gegen die wälfchen Empörer und czchechischen Separatisten, mit seinem räuberischen, wandelbaren, servilen Wiener Reichstage athmete leibhaftig aus den meisten dieser Herren, verächtlich selbst ihren hiesigen Freunden, die sich gegen diese österreichische Influenz durch eine Carricatur rächten, die wohl verdient, hier berührt zu werden. Der Zeichner griff mit dem Gefühle der unermeßlichen Mehrheit der Verständigen, aus den Wiener Abgeord neten, Herrn Wiesn-er heraus, und stellte ihn als Arzneiflasche dar, deren
Hals in sein Porträt ausläuft, mit dem Gebrauchszettel: „Für die Nationalversammlung zum Abführen, wöchentlich zwei- oder dreimal zu nehmen, und darunter die Inschrift: I»xativa Vienvensis.' Sein Freund Giskra, das treueste Abbild gottloser Knabenherr schaft, wie sie in Wien zu Tage getreten, von jedem freien eigen tümlichen Gedanken verlassen, als Docent an der Wiener Hochschule abgesetzt, hier oft zweideutig, ein Wortfprudler ohne Kraft, ging leer aus wie B eist er, und mit Recht
wie alles Wesenlose. Parallel mit diesen Wiener Herren gingen die meisten Altpreußen, Sachsen und Kleinstäätler Deutschlands aus Haß gegen den General v. Radowitz, welcher dem katholischen Vereine präsidirte. Der überlegene' Geist dieses Mannes in Wort und That, seine unerbittliche logische Schärfe, seine eiserne Folgerichtigkeit ohne Menschenfurcht im feinsten und anschmiegendsten Welttone kränkt alle halben, alle schwankenden Seelen in der Reichsversammlung dergestalt, daß sie dem „kriegerischen Mönche' ans