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Innsbrucker Zeitung
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Page 8 of 8
Date: 28.01.1936
Physical description: 8
# Dienstag» N8. Immer 1ZZ6 Rr. Zs JZ Jmwftwtelter MeUuaa Teilweise Reurevelmrs -es Penfivnsrechtes « -er Cre-ttaaftatt Wiener Bankverein Der Gewerkschaftsbund teilt mit: Im Zusammen hang mit dem Abkommen über die Live claims hat die Direktion der Creditanstalt-Wiener Bankverein eine teilweise Neuregelung des Pensionsrechtes ihrer Angestellten in Aussicht genommen. Seit 3. Jänner laufenden Jahres wurden in dieser Hinsicht mit der zuständigen Gewerkschaft der Angestellten Art den Geld-, Kredit

- und Versicherungsinstituten eingehende Verhandlungen geführt. Der von der Creditanstalt- Wiener Bankverein vorgelegte Plan sah vor, einen eigenen P e n s i o n s f o n d s mit Rechtspersönlichkeit zu schaffen, in welchen die im Zusammenhang mit obigen Abkommen ausgegebenen Bundesschuldver- fchreibungen und die vorhandenen Pensionsfonds aus den verschiedenen übernommenen Banken eingebracht werden sollten. Dieser Pensionssonds sollte einen sol chen Teil von Pensionen der Creditanstalt-Wiener Bankverein übernehmen

, für den das eingebrachte Vermögen auf Basis versicherungsmathematischer Be rechnung die Kapitalsdeckung darstellen würde. Der Vorschlag der Creditanstalt-Wiener Bankverein sah aber in diesem Zusammenhang eine Kürzung der Pen sionen vor, die sich auf die davon Betroffenen mit durchschnittlich 10 Prozent ausgewirkt hätte. So zweckmäßig ein solcher Plan der kapitalischen Be deckung der Pensionsansprüche aber auch ist, schien es den Angestelltenvertretern doch unmöglich, den schon wiederholt und einschneidend gekürzten

Pensionisten der Creditanstalt-Wiener Bankverein ein neuerliches Opfer zuzumuten, auch wenn dem als Gegenwert eine größere Sicherung gegenüberstünde. Die Gewerkschaft bemühte sich daher in schweren Verhandlungen und Interventionen, den Pensionisten ein solches Kür zungsopfer zu ersparen. Diese Bemühungen der Ge werkschaft waren schließlich von Erfolg begleitet. Der Vertragsabschluß, welcher aus Grund der mehrwöchi gen Verhandlungen Samstag vormittags getätigt wurde, sieht nun vor, daß die Pensionsansprüche

und Anwartschaften aller der Bankenpensionsverordnung unterliegenden Pensionsempfänger und deren Ange hörigen versicherungsmathematisch errechnet und kapi talisiert werden. Jener Prozentsatz des Kapitalwertes der existenten Pensionen, für welche der neue Pen sionsfonds die kapitalistische Bedeckung bietet, wird diesem übergeben, so daß künftighin für diesen Teil der Pensionen nicht mehr die Creditanstalt-Wiener Bankverein, sondern der Pensionssonds zahlungs pflichtig und haftbar sein wird. Der andere Teil

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 8
Date: 31.05.1921
Physical description: 8
Hauptbank. Zeichnungsstellen: In Innsbruck: Dank für Tirol und Vorarlberg. Filiale der Lfterreich. Credit-Anftatt für Handel und Gewerbe irr InnsSrnck. Centralbsttt der Deutschen Sparkasse«. 'Zweiganstalt Innsbruck. Filiale der Angto-Oesterreich. Bank in Innsbruck. SefterretchFchs Länderbank, Expofttur Innsbruck. Bank- u. Wechselstubcn-Akt.-Gef. „Merkur", Filiale in Innsbruck. Wiener Bankverein, Filiale in Innsbruck. Allgemeine Depositenbank, Filiale in Innsbruck. Tiroler Vereinsbank, Filiale

. Für die Anleihe, deren Verzinsung und planmäßige Tilgung übernimmt das Land Tirol die volle Haftung. Die Mündelficherheit für diese Schuldverschreibungen wird erwirtt werden; desgleichen wurde die Zulaffung der Anleihe zur Notierung an der Wiener Börse beantragt. DaL Anlehen wird in Teilschuldverschreibungen zu Stücken ä K 10.000'—, K 5.000-—, K 1.000'— und K 500-— ausgegeben. Die Titres lauten auf den Inhaber und find mit Zinsscheinen vom 1. April und 1. Oktober versehen, deren erster am 1. Oktober 1921

in Innsbruck. Sparkasse dev Stadt Innsbruck. Tiroler Banern-Sparkaffe. In Wien: Anton-Bank. 2307 Wiener Bank-Verein. Die einnndsünfzigste ordentl. Generalversammlung Üsik! m 21. Zum 1821 AM 11 Rhr üätm, irr Wkn,!.. ZchottLNriW 2, statt. 1. Jahresbericht des AdmtntstrationsrateS. 2. Bericht der Zensoren über den Rechnungsabschluß pro ISA) und Beschlußfassung über denselben. 3. Bclchlußfahuna über die Verwendung des Reinertrügntsses des Jahres 1020 (§ 69, lit. c der Statuten). 4. Beschlußfassung

in der Generalversammlung nur jene Aktionäre berechtigt, welche seit wenigstens 14 Tagen vor dem Zusarnmentretcir derselben mindestens fünfundzwanzig Altien nebst Coupons bei der Gesellschaftstasse oder den sonst tiem vom Ldmimstrationsrate bestimmten Stellen erlegt haben. Je fünfundzwanzig Aktien geben das Recht auf eine Stimme (§ 48 der Statuten). Die stimmberechtigten Herren Aktionäre werden daher eingeladen, ihre Aktien samt Coupons bis spätestens 7. Juni 1921 in Wien bei der Liquidatur des Wiener Dank-Verein

bei den Zweigiriederlaffnngen des Wiener Bank-Verein, in Berlitt bei der Deutschen Bank und der Dresdner Vank, in Dresden bei der Dresdner Bank und der Deutschen Bank, Filiale Dresden, in Frankfurt a. M. bei der Deutschen Vereinsbauk, der Deutschen Bank, Filiale Frankfurt a. M. und der Dresdner Bank in Frankfurt a. M„ in Stuttgart bei der Würtembergischen Vereinsbank, in München bei der Bayerischen Hypotheken- und Wechselbank, der Deutschen Bank, Filiale Mün chen und der Dresdner Bank, Filiale München, in Zürich bei der Schweiz

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Alpenland
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Page 8 of 12
Date: 31.05.1921
Physical description: 12
. Kreditanstalt, beim Schweiz. Bankverein und bei der Basler Handelsbank in Me» bei der Liquidator des Wiener Bankverein (I., Schottengaffe 6—8), in Agrar», Ansstg a>E., Bielitz-Biala, Bodenbach, Bozen, Bregenz, Brünn» Budapest, vudweks» Czernowitz, Drohobyrz, Friedek-Miftek, Graz, LnnsbrnS» Jagsrndorf» Karlsbad» Klagen« tzrrt, Krala«, Lemberg, Lienz, Linz, Mahr.-Oftra«, Marienbav, ob. WRcvctu SotbiiBilSi SJtÜctt. Prag, «retzbnrg, Prosnitz, Przemysl. Reichenberg, Salzburg, St. PStten. St. Bett a>Glam

und planmäßige Tilgung über nimmt das Land Tirol die volle Haftung. Die Mündelsicherheit für diese Schuldverschreibungen wird erwirkt werden; desgleichen wurde bie Zulassung der Anleihe zur Notierung an der Wiener Börse beantragt. Tiroler Landesbank. Das Anlehen wird in Teilschuldverschreibungen zu Stücken ä K 10.000.—, K 5.000.—, K 1.000.— und K 500.— ausgegeben. Die Titres lauten auf den Inhaber und find mit Zinsscheinen vom 1. April und 1. Oktober ver sehen, deren erster am 1. Oktober 1921 fällig

2183 £ SB Kenner rin« Men Trspsenr trinken KienerMes Flaschendier LriLT«»—rirs.'x Karl Kieaer's Nachs.» Lnnsbrnck, Anichstratze Nr. 3» Fernsprecher Nr. 826 40 WIENER BANK-VEREIN Die einundfünfzigste ordentliche General-Versammlung findet am 21. Juni 1921, um 11 Ahr vormittags, in Wien, 1. Bezirk, Schottenring 2, mit folgenden Decharrdlnngs-Gegenstanden, statt. 1. Jahresbericht des Administrationsrates. 2. Bericht der Zensoren über den Rechnungsabschluß pro 1920 und Beschlußfasiung

bis spLtestenS 7. Juni 1921 i» Franckfmtt ÄR. bei der Deutschen Dereinsbank, der Deutschen Bank Filiale Frankfurt a>M. und der Dresdner Bank in Frankfurt ajM^ 1« Stuttgart bei der Württembergksche» Dereinsbank, st» München bei der Bayrischen Hypotheken' und Wechsekdaak, der Deutsche» Bank FDale München und der Dresdner Bauk Filiale München, in Zürich bei der Schweiz. Kreditanstalt und beim Schweiz. Bankverein, in ©«itf bei der Schweiz. Kreditanstalt und beim Schweiz. Bankverein, in Basel bei der Schweiz

Stanislan» Tarnom, Teplitz, Tesche«, Tetschen, Billach, BSlkermartt» Wels» Wr.-Neustowt »nd Zwttta« bei den Zweigniederlaffungen des Wiener Bank-Derei«, st» Hetfin bei der Deutschen Bank und der Dresdner Bank, in Dresden bei der Dresdner Bank «nd der Deutschen Bank. Filiale Dresden E^mpwren) begleiw? einzu^^n ^^neten und vom Einreicher eigenhArdkg Unterzeichneten Konsignationen (und zwar bei der Liquidatnr st» Wien st» zwei, bei der, sonstige» Deponierung,. bet ^ e | ,t S e " t mit , Emptzngsbestt

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Tiroler Wastl
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Page 20 of 24
Date: 25.01.1921
Physical description: 24
hat. weil er die Bedürfnisse dieser Märkte kennt, weil er sich ihnen anzupassen weiß, weil er ihre Sprache spricht. Die führende Stelle des deutschen Handels aus jenen Märkten konnte infolge des Krieges vorübergehend eingebüßt, aber doch nicht endgültig verloren werden. Sie im früheren Umfange zu rückgewinnen, muß heute die wichtigste Ausgabe des deutschen Handels sein. Er wird sie um so eher lösen können, je mehr er seitens des Anlage suchenden deutschen Kapitals darin un terstützt wird. Wiener Bankverein

, von welchen die drei letzteren ihre Tätigkeit bereits ausgenommen haben. Unter einem fand für dieselben die Ernennung der Vorstände und deren Stellvertre ter statt. Böhmischer Bankverein. Der Wiener Bankverein wird im Zusammenhang mit der Beteiligung des belgischen Kapitals dem nächst zur Gründung des Böhmischen Bankvereines schreiten. Dieses Institut wird die böhmischen Filialen des Wiener Bank vereines übernehmen. Das Aktienkapital ist mit 75 Millionen tschechischen Kronen geplant. Wiener Lombard- und Eskompte

. Der Administrationsrat des Wiener Bankvereins hat in seiner jüngsten Sitzung die Herren E. Francqui, Direktor der Societs Generale de Belgique in Brüssel, und Chevalier de W o u t er s, Vizepräsident der Banque Belge pour l'Etranger in Brüssel, sowie den bisherigen Direk tor des Instituts Herrn Dr. Wilhelm Adler kooptiert. In derselben Sitzung wurde beschlossen, das Filialnetz in Deutschösterreich auszudehnen und vorerst in Dornbirn, Lienz, Völkermarkt und Wels Zweig niederlassungen zu errichten

- Bank. Der Verwaltungs rat der Wiener Lombard- und Eskompte-Bank hat beschlossen, das Aktienkapital durch Ausgabe von 400.000 Stück voll einge zahlter, aus den Inhaber lautender Aktien zu je 200 Kronen Nominale von 20,000.000 aus 100,000.000 Kronen zu erhöhen. Die Kommerz- und Diskontobank A.-G. ist mit der Centralna Banka A.-G. in Zagreb eine Interessengemeinschaft einge gangen. Die Centralna Banka, ein angesehenes kroatisches In stitut, mit einem volleingezahlten Aktienkapital von 32 Millio nen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 18.12.1923
Physical description: 8
", die der Stadt 15 Millionen Goldkronen zu 10 Prozent Zinsen und 2 Prozent jährliche Amortisation an- bot, später aber ihr Offert zurückzog. Dann wur den Verhandlungen mit den Wiener Großbanken ausgenommen. Inzwischen war aber die Stadt zu dem Entschluffe gekommen, daß nicht die Stadt selbst das Werk erbauen soll, was eine jährliche Zinsen last in der Höhe des gegenwärtigen Budgets er fordert hätte, sondern !der Ausbau in der Form einer Aktiengesellschaft durchzuführen fei. Die Verhandlungen wurden mit drei

Wiener Großbanken geführt, und zwar mit der niederösterr. Eskomptegesellschaft, mit der Bodenkreditanstalt und mit dem Wiener Bank verein. Die Offerte dieser drei Geldinstitute wa ren zuerst wegen der Unerfüllbarkeit der Forde rungen nicht annehmbar. Die finanzielle Bela stung war für die Stadtgemeinde zu groß, sie mußte daher trachten, sie auf die neu zu bildende Gesellschaft abzuwälzen. Zu den Risten des Aus baues zählt vor allem die Gefahr von Rutschungen bei Absenkung des Sees und die Ablösung

Kilowattstunde. (Da wird die Stadt sich umtun müssen, daß sie Strom abnehmer gewinnt.) Die Stadt muß ferner die Haftung für die Verzinsung des Baukapitals über nehmen. Von den drei Millionen Goldkronen gibt die Bodenkredit für 2 Millionen, die Eskompte für 1.75 Millionen, der Bankverein 2.5 Millionen Goldkronen Aktien der neuen Gesellschast, der bis zum Betrage von 3 Millionen entfallende Betrag wird als Beitrag der Stadt stir die Risken zurück behalten. Nach Auflösung des Vertrages zahlt

die Vodeukreditanstalt die Hülste, die Eskompte den ganzen und der Bankverein einen noch nicht be- stinimten Teil des nicht aufgebrachten Riskenbetra- ges an die Stadt wieder zurück. Die Leistungen der Banken. Sie überlasten der Stadt ffir See usw. (siehe vo rigen Wsatz) die vorerwähnten Aktien der neuen Gesellschast, die Stadt erhält den Strom für sich zn einem ermäßigten Preis. Für den außerhalb der Stadt abgegebenen Strom bekommt die Stadt eine Bruttostromabgäbe bis zu 3 Prozent des Erlöses. Nach 60 Jahren geht

Werk, See usw. (siehe oben) lastenfrei an die Stadt wieder zurück. Ueber die Aufbringung des Vaukapitals gingen die Anbote der Banken wie folgt: Eskompte 15 Millionen Goldkronen (216 Milliarden), über Verzinsung und Amortisierung soll später verhan delt werden. Bankverein 15 Millionen Goldkronen, Zinsfuß noch offen, Rückzahlung in 10 Jahren. Bodenkredit 15 Millionen Goldkronen, Zinsfuß 10 Prozent, Rückzahlung in 15 Jahren. Beim Bankverein war auch die Elektrobank in Zürich be teiligt

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 19.06.1934
Physical description: 6
durch den österreichischen Gesandten in Budapest vertreten, um nun an der S ch l u ß s i tz u n g wieder teilzunehmen. Voraussichtlich wird der Bundeskanzler mor gen wieder in Wien eintreffen. Die Beknebszusammenlegungen bei -er Cre-it- anstalk und beim Bankverein. Wie bereits mitgeteilt, wird die Umlegung des Geschäftes der Creditanstalt in das Gebäude des Wiener Bankvereines in der letzten Juniwoche erfolgen. Gegenwärtig werden be reits die Büroräumlichkeiten im Wiener Bankverein frei gemacht, die Uebersiedlung

, wird von den fusionierten Banken über nommen werden. Bezüglich des Personalabbaues dürften in den nächsten Monaten insgesamt etwa 500 V e a m t e aus dem Aktivverhältnis ausscheiden, darunter etwa drei Viertel vom Wiener Bankverein. Von der Creditanstalt ist bekanntlich eine Aktion eingeleitet worden, um die aktiven Angestellten und die Pensionisten dazu zu veranlassen, im Wege einer freiwilligen Abfertigung auf die Pensionen zu verzichten. Es ist ein Zirkular an alle Angestellten verteilt worden, aus dem ersichtlich

ist, daß die einzelnen Angestellten das Fünffache bis Siebenfache ihrer Jahrespension als einmalige Abfertigung erhalten, wenn sie sich freiwillig zu dieser Abfertigung bereit erklären. Bisher haben im wesentlichen fast ausschließlich Pen sionisten von diesem Angebot Gebrauch gemacht. Insgesamt dürften etwa 300 Beamte eine freiwillige Abfertigung erhalten haben, davon etwas mehr als zwei Drittel von der Credit anstalt und der Rest vom Wiener Bankverein. Generaldirektor Schöpfer über die Bahn anschläge. Wien

wird vom 29. Juni bis 1. Juli durchgeführt werden, da es sich hier um einen Feiertag, einen Samstag und einen Sonntag handelt. Der Wiener Bank verein besitzt gegenwärtig 32 Filialen in Wien, die Credit anstalt 10, zusammen also 42. Davon werden voraussichtlich 20 Filialen aufgelassen werden, und zwar 17 des Wiener Bankvereines und drei der Creditanstalt, so daß insgesamt 22 Filialen übrig bleiben dürften. Auch das Bank- und Wechslergeschäft der Niederösterreichischen Eskomptegesellschast, Filiale Innere Stadt

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 12
Date: 15.12.1933
Physical description: 12
hat beschlossen, die vom Finanzausschuß des Senates beantragten Maßnahmen mit den s ch ä r f st e n ge werkschaftlichen Maßnahmen, gegebenenfalls mit dem Generalstreik zu beantworten. Verhandlungen über eine große Bankenkonzentration Linz, 14. Dezember. Das christlichsoziale „Linzer Volksblatt" meldet an der Spitze der heutigen Ausgabe: Zwischen den Wiener Großbanken finden seit einiger Zeit Verhandlungen über eine Fusion zwischen dem Wiener Bankverein, der Oesterreichischen Creditanstalt für Handel

und Gewerbe und der Ni e der öfter- reichischenEskomptegesellschaft statt. Selbstverständlich gehen diese Verhandlungen nicht regelmäßig und glatt vor sich, sondern stellen zu nächst nur unverbindliche Besprechungen dar, die erst im nächsten Jahre zu praktischen Ergebnissen führen dürften. Die größten Schwierigkeiten haben bisher die Personenfragen gebildet. Hier scheint aber in der letzten Zeit ein wichtiger Fort schritt erzielt worden zu sein. Der bisherige leitende Direktor des Wiener Bankvereines

beizuführen, werden voraussichtlich Direktor I o h a m von der Creditanstalt, Direktor M o s i n g von der Niederösterreichischen Eskomptegesellschast und Direktor Turnauer vom Bankverein füh rende Stellen übernehmen. Räumlich dürfte eine sehr weitgehende Zusammenlegung vorge nommen werden, so daß der Personalstand etwa auf die H ä l f t e verringert werden könnte. Im Jndustriegeschäft ist ebenfalls eine weit- ausgreifende Kooperation beabsichtigt, wobei gleichartige Betriebe, die bisher verschiedenen

und im Wege der Treuhand gesellschaft auch am Bankverein und an der Nieder österreichischen Eskomptegesellschast indirekt beteiligt ist, stellt dieser Wunsch einen starken Antrieb dar, die einmal begonnenen Verhandlungen nicht vollkom men ergebnislos abbrechen zu lassen. Ueber die Art und das Ausmaß des Zusammenschlusses werden dagegen erst Detailberatungen eine Ent scheidung bringen können. Nur mehr eine Großbank? Wien, 14. Dez. Von unterrichteter Seite wird zu der Meldung des „Linzer Volksblattes

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 4
Date: 25.04.1934
Physical description: 4
. Wien, 23. April. In dem Bestreben, eine Verbilli gung der Kredite herbeizuführen, wurden unter Mit wirkung der Bundesregierung Verhandlungen zwischen dem Präsidenten der Oesterr. Nationalbank und der Leitung der Kreditanstalt geführt und eine vollständige Einigung bezüglich einer Konzentration im österr. Ban ke n w e s e n erzielt. Die wichtigsten Punkte der Verein barung sind folgende: Der Wiener Bankverein nimmt in seiner Bilanz die erforderlichen Wertberichti gungen vor. Die Kreditanstalt

wird sodann ben Wiener Bankverein im Fusionswege aufnehmen, sämtliche Aktien lit. A sowie die im Besitze von in- und ausländi schen Großaktionären befindlichen Aktien lit. 8 des Wiener Bankvereines erwerben und für die im Publikum befind lichen Aktien lit. 8 des Wiener Bankvereines im Um- lauickwege Stammaktien der Kreditanstalt im Verhältnis von 2:1 anbieten. Das Aktienkapital der Kreditanstalt wird von gegenwärtig Nominale 142 Millionen Schilling auf Nominale 167 Millionen Schilling durch Ausgabe

von Nominale 25 Millionen Schilling Stammaktien erhöht, welche zur Gänze von der Oesterr. Nationalbank zum Pari-Kurs gegen Barzahluna übernommen werden. Von dem gesamten Aktienkapital der Kreditanstalt werden sich sodann 97 Millionen Schilling (Stammaktien) in österr. Besitz und 70 Millionen Schilling (Prioritätsaktien) in ausländischem Besitz befinden. Es ist beabsichtigt, im Zuge dieser Fusion den Firmenwortlaut „Oesterr. Kreditanstalt für Handel und Gewerbe" in „Oesterr. Kredit anstalt und Wiener

Bankverein" abzuändern. Die Kreditanstalt übernimmt ferner von der Nieder- österr. Eskomptegesellschaft die gesamten Ein lagen gegen Büchel oder Kassenscheine und die freien Gut haben in laufender Rechnung sowie auf der anderen Seite Debitoren und gewisse ausgewählte Effektenposten und Be teiligungen, die nach vorsichtiger Schätzung den übernom menen Verpflichtungen im Werte gleichkommen. Es han delt sich dabei um Aktiven und Passiven in der Höhe von etwa 70 Millionen Schilling. Die Niederösterr

Schützenhilfe leistet, veröffentlicht die amt liche „Wiener Zeitung" eine von „besonders gut informier ter Seite "erhaltene Mitteilung, in der es heißt: „Das Habsburgergesetz und das Adelsgesetz sind aus der Verfassung entfernt. Als einfache Gesetze bestehen sie fort. Um sie aufzuheben, bedarf es eines einfachen Gesetzes. Der Bund wird ein solches Gesetz nicht wohl erlassen können, ohne daß eine Auseinandersetzung mit dem Kaiserhause über dessen oermögensamtliche Ansprüche vorausgegangen wäre. Auch müßte

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 19.06.1919
Physical description: 4
WIENER BANK-VEREIN. Die ii@ynynd¥l@ralgste ©rdentficfie Cieneralversa^mlung findet am 30. Juni 1019, um 11 Uhr vormittags, in Wien, I., Schottenring 2 statt. 1. Jahresbericht des Administrationsrates. 2. Bericht der Zensoren über den Rechnungsabschluß pro 1918 und Beschluß fassung über denselben. Verhandlungs-Gegenstände: 3. Beschlußfassung über die Verwendung des Reinerträgnisses des Jahres 1918 (§ 59, lit c der Statuten). 4. Wahlen in den Administrationsrat 5. Wahlen in das Zensoren-Kollegium

Kupons bis spätestens 20. Joni 1918 in Wien bei der Liquidator des Wiener Bank-Verein (L, Schottengasse 6—8), in Agram, Aussig a/E.» BieSilZ'Biaia, Bodenbach, Bosen, Brünn, Budapest, Budweis, Czernowiiz, Drohobycz, Frtecäek-M sSsk, Graz, Innsbruck, !?.9® Pn i£ orff * Karlsbad, Klagenfurt, Konsiantinopel, Krakau, Lemberg, Mähr.-Ostrau, Marienbad, Meran, Pardubitz, Pilsen, Prag, Proßnifz, Przemysl, Reichenberg, Salzburg, St, Pölten, Smyrna, Tarnow, Tepiitz, Taschen, Tatschen, Villach, Wr.oNeusiatit

und Zwi^tau bei den Zweigniederlas sungen des Wiener Bank-Verein, in Berlin bei der Deutschen Bank und der Dresdner Bank, 118 in Dresden bei der Dresdner Bank und der Deutschen Bank Filiale Dresden, in Frankfurt a M. bei der Deutschen Vereinsbank, der Deutschen Bank Finale Frankfurt a/H, und der Dresdner Bank in Frankfurt aM., in Stuttgart bei der Württembergischen Vereinsbank, in München bei der Bayerischen Hypotheken- und Wechselbank, der Deutschen Bank Finale München und der Dresdner Bank Filiale

München, in Zürich bei der Schweiz. Kreditanstalt und beim Schweiz. Bankverein, in Genf bei der Schweiz. Kreditanstalt and beim Schweiz. Bankverein, in Basel bei der Schweiz. Kreditanstalt, beim Schweiz. Bankverein und bei der Basler Handels bank zu deponieren. Die Aktien sind, von arithmetisch geordneten und vom Einreicher eigenhändig Unterzeichneten Konsignationen (und zwar bei der Liquidatur in Wien in zwei, bei den son stigen Deponierungsteilen in drei Exemplaren) begleitet, einzureichen

. Ej n Exemplar der Konsign* ionen erhält der Deponent mit der Empfangsbestätigung versehen zurück und gleichzeitig wird gemäß § 55 der Statuten die Legitimationskarte G h 16 k an ^ er Oeneralversammlung erfolgt, welche auf den Namen des Deponenten lautet und nur für die bezeichnete Person oder deren gehörig legitimierten Bevollmächtigten Wien, den 8. Juni 1919. Wiener Bank-Verein. Kleine Anzeigen Eleg. möbl. 2—3-Aimmerwob- mittö samt Küche in Willen vorläufig bis Ende Sevtember sofort au vermieten. Besichti

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 10
Date: 15.02.1931
Physical description: 10
Hermine Hochstättens, bei der Lösung der Ver lobung spielte. Natürlich darf keine der beteiligten Per sonen. die noch in Wien leben, von diesen Nachforschun gen etwas erfahren oder vielleicht von Ihnen um Auf klärungen angegangen werden. Eine Begrenzung Ihrer Ausgaben ist nicht vor geschrieben. Es wurde für Sie ein Dollarkonto beim Wiener Bankverein eröffnet, von dem Sie abheben können. Wohl aber wird wöchentliche Verrechnung und Berichterstattung verlangt. Da unser Klient für eine erschöpfende

Beantwortung feiner Fragen eine von dem Honorar unabhängige Extrabelohnung zu geben bereit ist, hoffen wir, daß Sie Ihr Bestes tun werden, um..." Goldstein ließ den Brief sinken. »Was sagte der Wiener Bankverein?" »Es sind fünftausend Dollar für uns dort erlegt!" »Da haben wir doch nichts davon. Soviel Kronen hat doch der Bankverein gar nicht, um das zu wechseln." «Machen Sie keine blöden Witze, Golöstein, und sagen Sie mir. was Sie von dem Brief halten." »Der Dollarmann mutz ein besonders guter Freund

des Güterverkehres eintre- ten. Nach den bisher eingelangten Nachrichten wurde der Zug D288 von Tarvis nach Wien am Sem- meringeingeschneit und mußte ansgeschan- f e l t werden. Der Triester Zug D188 nach Wien-Oft- bahnhos ist an der jugoslawischen Grenze bei P ö ß n i tz stecken geblieben und erlitt dadurch eine große Ver spätung. Im Bereiche der Vundesbahndirektion Villach erga ben sich auf der Strecke gegen Tarvis starke Behin derungen. Der Wiener Skraßenbahnverkehr teilweise lahmgelegt. KB. Wien, 14. Febr

. Der ununterbrochene Schneefall hat schwere Störungen im Wiener Straßenbahn betrieb verursacht. Trotzdem sämtliche Verkehrsmittel der Gemeinde zur Wegräumung der Schneemassen auf- geboten sind und viele tausend Arbeiter teilweise mit Lastautos an Verkehrsknotenpunkten tätig sind, er weisen sich alle Arbeiten angesichts der elementaren W i r k u n g des Schneefalles als v e r g e b l i ch. Der Ver kehr ruht auf vielen Linien vollständig und tzosrat Ing. Ekele — ein Siebziger. Jnnsbrnck, 14. Februar. Der in weiten

und Kärnten. KB. Graz, 14. Febr. Seit gestern abends schneit es un unterbrochen. Der Neuschnee hat in der Stadt eine Höhe von 40 Zentimeter, außerhalb der Stadt von 50 und mehr erreicht. Der Autobusverkehr zwischen Stadt und Land ist fast vollkommen unterbrochen. Durch den Schneefall — der bisher stärkste in diesem Winter — ergeben sich im Eisenbahnverkehr große Ver spätungen. Der Triest—Wiener Nachtschnellzug hatte eine Verspätung von vier Stunden. Die übrigen Züge weisen Verspätungen von einer bis zwei

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Tiroler Wastl
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Page 11 of 12
Date: 21.06.1908
Physical description: 12
Lager in sämtlichen Haus- und Küchengeräten, Galanterie-, Hiirnberger Spielwaren, Lederwaren, Reiserequisiten etc. etc. 10.000 Stück Brotkörbe Grosse Auswahl in Fremdenartikeln. — Separate Abteilung mit fixen Preisen zu K 1,—, 2.—, 3.—, 4.— und höher. — Billigste Einkaufsquelle für Wiederverkäufer. 10.000 Stück Markttaschen Buriidnickepei R. S M. üenny, Innsbruck empfiehlt sich zur Herstellung sämtlicher Druckarbeiten. Schlufjkurk an der Wiener Börte Mitgeteilt von der Zentralbank der deutschen

Sparkassen vom 19. Juni 1908 Mai-Rente 97.15 Juli- „ 97.20 Fever- „ 99.15 April- „ 99.15 Sesterr. Goldreute 110.45 Cefterr. Kronen-Rente 97.40 Lesterr. Invest.- „ 87.30 Ungar. Gold-Rente 111.55 Elbetal —.— Lombarden 135.40 Alpine Montan 663.25 Rima Muran 562.— Prager Eisen —.— Waffen —.— Schodnica —.— Türkenlose 188.— Ungar. Kronen- „ 93.30 Ungar. Invest.- „ 82.90 Oe.-Ung. Bank-Akt. 1736.— Kredit-Aktien 631.— Ung. Kredit. 340.50 Bankverein-Astien 750.75 Länderbank- „ 523.— N.-Oe. Eskompte —.— Staatsbahn

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 12
Date: 06.10.1934
Physical description: 12
Dienstjahre gesprochen. Dieses Verlangen mußte begreiflicherweise auf den stärksten Widerstand der Pensionistenschaft und der Ver tretung der Bankangestellten stoßen. Die vereinigte Credit-Anstalt-Wiener Bankverein, die nun die Gesamtlasten der Pensionen im Ausmaß von rund zwölf Millionen Schilling pro Jahr zu tragen hat, kam in folge der wiederholten Vorstellungen und Interventionen der zuständigen Gewerkschaften von diesen sozial unmög lichen Forderungen ab. Sie stellte sich aber auf den Stand punkt

der unbedingten Notwendigkeit weitestgehender Ent lastungen im Pensionsetat. Nach mehreren Vorverhandlun gen überreichte die Direktion der Credit-Anstalt-Wiener Bankverein der Gewerkschaft der Angestellten in den Geld-, Kredit- und Versicherungsinstituten einen Kollektivvertrags entwurf, der im wesentlichen die Zwangsentfertigung der Pensionsempfänger mit weniger als sechzehn Dienstjahren enthält. Dafür sollen alle diejenigen aktiven Angestellten, die auf Grund der Bankpensionsverordnung ab Oktober

- und Pensionistenschaft nach Möglichkeit Rechnung zu tragen. Die Gewerkschaft, der die ganze Schwere des Problems und die Verantwortung gegenüber der gesamten Angestellten- und Pensionistenschaft in den Banken wohl bewußt ist, wird ihre Gegenäußerung der Direktion der Credit-Anstalt- Wiener Bankverein schriftlich übermitteln. Die Arbeitslosigkeit Wien, 5. Oktober. (AN.) Ende September 1934 wur den in Oesterreich insgesamt 243.874 unterstützte Arbeitslose gezählt, darunter in Innsbruck 9.462 und in Bregenz 4.018

Antennenanlagen werden in Linz nicht mehr vorhanden sein. Im Gegensatz zur Wiener Station erhält derLinzer Sender nur einen Mast, da sich die Radiowellen konzentrisch um die Station über das ganze Land verbreiten sollen. In Linz wird, wie bereits gemel det, der Rosenhügelsender montiert, der bedeutend verstärkt und modernisiert wird. Radio Linz erhält nach Wien und Graz die dritte Hauptwelle, über die Oesterreich verfügt, zugewiesen. Jer neue Spirlplan der Klaffenlotterie In der „Wiener Zeitung

vom Staate Neuyork zu verlangen, bevor sein Prozeß we gen Erpressung beginnt. Die Pensionen der Bankangestellten Wien, 5. Oktober. (-) Die Direktionen der ehemaligen Credit-Anstalt und des seinerzeitigen Wiener Bankvereines stellten immer wieder die Forderung nach einer weitestgehen den Entlastung ihrer Pensionsetats. In der heurigen Ge neralversammlung der Oesterreichischen Nationalbank wurde sogar von der Notwendigkeit einer Zwangsentfertigung aller Pensionsansprüche bis zum fünfundzwanzigsten

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 22.07.1933
Physical description: 6
auf Wiedereinstellung. Das Arbeitsgericht erkannte die Entlassung als berechtigt an mit der Begründung, daß die Klägerin zwar eine gute Kollegin, aber eine schlechte 'Privatsekretärin gewesen sei, deren Verhalten den Beklagten lächerlich und den Zweck seiner Kontrollgänge illu sorisch gemacht hätte. 8 Die Pensionen der Bankenvorstandsmitglieder dürfen nicht gekürzt werden. In dem Kollektivvertrag, den der Wiener Bankverein am 18. Mai 1932 mit seinen Beamten abschloß, war dem Personal das Zugeständnis gemacht worden

, daß auch die Bezüge der Pensionisten aus dem Stande der Vorstandsmitglieder um 30 Prozent gekürzt würden. Die Witwe eines Vorstandsmitgliedes verweigerte ihre Zustimmung zu dieser Kürzung und überreichte gegen den Wiener Bankverein die Klage auf Zahlung der ihr vom 1. Mai 1932 ab gemachten 30prozentiqen Abzüge von 633 8 monatlich. Das Han delsgericht gab der Mage Folge, doch das Oberlandesgericht wies sie ab und entschied im Sinne der von Professor Dr. Lenh off er hobenen Berufung, daß die Parteien

in dem Pensionsabkommen an wechselnde Bezüge gedacht haben, da in dem Abkommen von einer Erhöhung der Pezüge im Falle einer allgemeinen Erhöhung der Gehälter des Personals die Rede fei. In Stattgebung der Revision hat der Oberste Gerichtshof das Urteil der ersten Instanz wieder hergestellt und den Wiener Bankverein zur Nachzahlung der Pen sionsbezüge an die Witwe verurteilt. Bei dem Vorhalte einer Aen- derung der Bezüge des Vorstandsmitgliedes im Zusammenhänge mit den allgemeinen Angestelltenzulagen sei

nur an eine durch die damaligen Valutaverhältnisse begründete Möglichkeit der Erhöhung der allgemeinen Zulagen gedacht, eine Herabsetzung der Zulagen aber von keinem Teile ins Auge gefaßt worden. Da auch der Kol lektivvertrag keinesfalls auf Vorstandsmitglieder Anwendung finde, sei die Klägerin als Witwe eines Vorstandsmitgliedes der einseitig durch den Wiener Bankverein verfügten Kürzung ihrer Witwen pension nicht unterworfen. Tierschntz — anch in Zeniralasrika. Das Grohwttdparadies in der Serengettisteppe. Der gesetzliche

aber vergrub Dr. Otto Pom mer, Lehrer an der Bundeserziehungsanstalt in Traiskirchen, gemeinsam mit dem Schüler der 7. Klasse Georg Kitz- m a n t e l in der Nacht vom 30. Juni zugleich mit verschiedenem Schriftenmaterial im Anstaltspark. Sie wurden dort gefunden und sichergestellt. Kompromittierte Professoren. Außer Dr. Pommer mußte noch ein zweites Mitglied des Lehrkörpers der Anstalt, der 1908 geborene Probelehrer Dr. Hermann Adam verhaftet und dem Kreisgericht in Wiener-Neustadt eingeliefert

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Alpenland
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Page 4 of 12
Date: 10.06.1921
Physical description: 12
, daß sich die Geschäfte der Anstalt gün stig entwukslt haben. Die Bilanz schließt imt eurem Reingewinn von 6,7 Mill. K, woraus eine 8%tf|C Dividende zur Ausschüttung ge langt. Weiters wurde^ beschlossen, das Aktienkapital von 50 aus 100 Mill. K zu erhöhen. ^Wiener Bankverein. Trotz der niederen Umsätze der Valutapositionen und der Aktienbestände des Bankvereins zeigt die Bilanz der Gesellschaft eine außerordentliche > Flüssigkeit bei einer gegenüber den Doriahren wesentlich erhöhten Steigerung der Engagements. Schon

Krach jemals erreichten höchsten Stand von 12 (8)4) Prozent. Daß gerade beim Bankverein sich die Inflation in so starkem Maße gel tend macht, hängt mit der eigenartigen Struktur des Institutes zusam men. Der Bankverein verfügt über das größte Filialnetz der Wiener Großbanken und besitzt insgesamt 81 Niederlassungen, wovon 18 in der Tschechoslowakei, 10 in Polen, 2 in Südtirol, 1 in Budapest, 1 in Cer- nwvitz und 1 in Agram liegen. Für den Umfang, den der Bankverein in seiner Geschäftstätigkeit

, daß ein wirtschaftlicher Zusammenbruch nicht zu vermeiden ist, wenn die Zollinre weiter aufrecht erhalten wird. Allenthalben ruht Ein- und Ausfuhr vollkommen und diese Stagnation macht täglich weitere Fortschritte und hat auch auf die Banken übergogrissen, deren Umsätze bedeutend zurückgegangen sind. DeutschSsterreichWe Wirtschaft. * Wiener «ankattiengefellschast. Dieser Tage wurde die 1. o. G.-D. der Aktionäre der Wiener Bankaktiengesellschgft in Wien abgehalten. A,iS dem Jahresbericht geht hervor

von den 2,25 Milliarden Bankguthaben, 1,77 Milliar den K aus Esfektendebitoren und 2,7 Milliarden K aus ungedeckte Kredite bei Industrie- und Handelsfirmen. So wenig über die Bilanz, nachdem ? !. B. der Bankverein seine Debitoren und Kreditoren in den National- taaten al pari eingesetzt hat, den wirklichen Wert und Umfang der En gagements erkennen läßt, i ebensowenig tritt die Höhe der tatsächlichen Gewinne der Bank, im Gewinn- und Verlustkonto zu Tage. Der Brutto gewinn ist mit 394 Mill. K (140,7

in der Höhe von 87,152,924 K ein Reingewinn von 28,061,918 K. Für die Jahre 1918 und 1919 kommt eine Dividende nicht zur Verteilung, während für das Jahr 1920 eine Dividende von 210 K. per Aktie und für Genußschewbesitzer pro Rentcnanteil 1470 K zur Aus schüttung gelangen und 1,811.757 K auf neue Rechnung vorgetragev werden sollen. Börse«. Wiener Börse. KR. Wien, 9. Juni. Tendenzbericht der heutigen Börse. Die Ge- schästsstille an der heutigen Börse erreichte womöglich einen noch höhere» Grad a?S gestern

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Unterinntaler Bote
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Page 3 of 4
Date: 23.05.1914
Physical description: 4
avisiert. Am Montag früh wurde nun der Wiener Bankverein von der Krakauer Filiale telephonisch verständigt, daß der avisierte Geld brief nicht angekommen ist und sich die Filiale sofort mit dem Krakauer Postamt in Verbindung gesetzt hat, das mitteilte, daß der Geldbrief zu gleich mit anderen Geldbriefen entwendet wurde. Der Wiener Bankverein erleidet keinen Schaden, da infolge der Deklarierung des Geldbriefes bei der Post das Postärar den ganzen Betrag ersetzen muß. Im Geldverkehr mit Galizien stellt

Sonntag abends nicht mehr in seine Wohnung. Es wurde konstatiert, daß er 192.620 Kronen entwendet hatte. Unter den entwendeten Briefen befand sich auch eine Geldsendung des Wiener Bankvereines an seine Krakauer Filiale im Betrage von 100.000 Kronen. Die anderen Geldsendungen waren an Postämter und an Private adressiert. Wilczek nahm auch mehrere Sendungen, die Rubel. Franken und Mark enthielten, mit, wahrscheinlich, um währeud der Flucht das Geld nicht wechseln zu müssen. Unter den entwendeten Briefen

Liste der Adressateu der entwendeten Briefe nicht zusammengestellt werden, da den Krakauer amtlichen Verzeichnissen nur die Briefnummer und die Geldsummen zu entnehmen sind. Von der Direktion des Wiener Bankvereines wird zu der Affäre mitgeteilt: Samstag, den 16. dieses, schickte die hiesige Hauptanstalt des Wiener Bankvereines an ihre Krakauer Filiale einen Geldbrief, der bei der Post mit 100.000 Kronen deklariert war. Zugleich wurde, wie üb lich, die Absendung dieses Betrages der Krakauer Filiale

sich diese Art der Versicherung (Deklarierung bei der Post) billiger als durch Versicherung bei Ver sicherungsanstalten. Bei anderen Relationen, wie beispielsweise Linz, Innsbruck, ist die Versicherung durch eine Gesellschaft billiger. Die Wiener Poli- zeidireklion wurde durch ein Telegramm aus Krakau vou der Defraudation und der Flucht des Täters in Kenntnis gesetzt. Einzelheiten über die Ausführung der Tat waren im Telegramm nicht enthalten, sondern bloß eine Personsbe schreibung des Täters. * Streikende

riken, 57 Druckereien und 12 andere Unterneh mungen. Mehr als 22.000 Arbeiter feierten. Der 1. Mai verlief im ganzen Reiche ruhig * Der vierte Wiener Blumentag. Auch der heurige Blumentag, obwohl nicht gerade vom schönsten Wetter begünstigt, bewies wieder die Herzensgüte der Wiener. An zwei Millionen Blumen wurden abgesetzt. Der Tag stand im Zeichen der Mohnblume, die man um 10 Uhr schon an der Brust jedes Passanten sah. Aber auch die Insassen der Personenfuhrwerke, ihre Lenker, die Schaffner

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