» Olätter «fch«i»e» «»»atllch dr«>»al, »» 1V... ZV. »»d l«»»e» Taze -i»e« j,d«» «o,«« »»i, halbjSHri, 1 fl. »0 kr. «» i»e°. per «oft b«,o,.» 1 ». 70 kr. Skerr. «ähr»»,. r (Woll>e!le Nr. S1 und Aloi« Oppelik, erste« österreichische« Annoncen-Bureau (Wollleile Nr. S2); Tomp., Zäger'scke Buchhandlung und Haafenstein «: Dogler. 178. Innsbruck, Samstag den S Muguft. 1865. UeboesilHt. Amtlicher Theil. Miwramtltcker Theil. Wien, die sünfbundertjährige Jubelfeier der Wiener Uni versität. ZeitungSschau
. Deutschland. Berlin, Besorgnisse. Frankreich. Pari«, Diplomaten - Kongreß. Flotten- Revue. Französischer Dandalismu«. Großbritannien. London, Aeußerungen der Blätter über die österreichischen und preußischen Zustände. Ein angeblicher Ausgleichsvorschlag des Wiener Kabinets in der Herzogihümerfrage. Spanien. Madrid, zur Anerkennung Italien«. Reise der Königin. Amerika. Notenwechsel mit England. Nachtrag. Amtlicher Theil. Gesetz vom tv. Juki K8VS, über die den Anstalten, welche Kreditgeschäfte betreiben
Gesetz tritt mit dem letzten Dezember 1866 (sechSzig s-chS) außer Wirk samkeit. Art. 6. Mit dem Vollzüge dieses Gesetzes ist der Finanzminister beauftragt. Wien, den 10. Juli 1365. Franz Joseph m. p. Alexander Graf MenSdorff-Pouilly m. p., FML. v. Plener in. p. Auf Allerhöchste Anordnung: Ritter v. Schurda. Nichtamtlicher Theil. G. C. Wien, 2. Aug. Bei Besprechung der in der gestrigen „Wiener Zeitung' verkündeten Preßamne stie begegnen sich die meisten der heutigen TageSblätter in der Anschauung
Aufgabe der Wissen schaft ein unabweiSlicheS Bedürfniß deS Geistes ist, alles Wissen sich aber nur durch Mittheilung erhält und ver breitet, gedachte er in kurzen Umrissen der öffentlichen Schulen im Alterthum, der Wanderschulen im Mittel- alter, auS denen das Gebot deS wissenschaftlichen Fort schrittes Wanderschulcn, stabile gemacht hatte. Nun kam Redner auf die Gründung der Wiener Universität zu sprechen und sagte an dieser Stelle: „In Oesterreich hatte die Vorsehung auf den HerzogS- thron
einen 19jährigen Jüngling, Rudof IV., berufen, welcher der Erste diesen Weckruf deS geistigen Erwachens verstand, und hier in Wien jene Freistalt der Wissen schaften gründete, deren fünfte Säkularfeier zu begehen wir nun versammelt sind. Eines hochk>,^igen Fürsten würdig war diese Stif tung. Der fromme 'evanke, welcher dem Entstehen der Wiener Universitä. zu Grunde lag, spricht sich am schönsten in den Worten Rudolfs auS: „Wir haben eS gehalten für Unser heilig Pflicht, zu stiften solche Lehr