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Bozner Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 21.10.1865
Physical description: 16
vorzunehmen und sollen hierbei die seiner Zeit im Reichsrathe laut gewordenen Wünsche berücksichtigt werden, so daß fiirderhin die Wahrung der coinmerciellen Interessen den Consulateu in der That als Hauptaufgabe zugewiesen werden soll. — Die Situation des Gellmarktes ist hier eine ganz trostlose. Die Matadors der Börse sind keine Freunde des gegcnwänigen Regims, und die kleinen Capita lien sind vom tiefsten Mißtrauen erfüllt. Sie üben einen solchen Druck auf die Börse aus, daß selbst die Banquiers leinen

Gegendruck auszuüben vermögen, die Rcginung aber scheint dir Verstimmung der Börse nicht gehörig zu würdigen und verfällt demnach in den gerade entgegengesetzten Fehler, den Brück und Plener begangen haben, die der Börse eine zu große Wichtigkeit beilegten. — Baron Bach ist gestern nach Rom abgereist, um daselbst sein Abberufungsschreiben zu überreichen. Baron Hübner wird, bevor er sich auf seinen Posten begibt, nach Paris reisen, wo seine jüngste Tochter weilt, die ihn nach Rom begleitet

übernommen habe, setze ich die geehrte Handels- und Gewerbekammer hiervon mit der Ver sicherung in die Kenntniß, daß ich der Pflege der von der geehrten Handels- und Gewerbekammer vertretenen hochwichtigen Interessen meine volle Aufmerksamkeit widmen werde, und hege die Erwartung, die geehrte Handels- und Gewerbekammer werde mich in meinem Streben mit ihrem Rathe und Beistande thatkräftig unterstützen. Wien, am 9. October 1865. Wüllerstorff m. x.' — Wie verlautet, wurde ein früherer Vorschlag der Wiener

der Postvereins-Tarif bestimmt. — Die „Wiener Ztg.' schreibt: Der a. h. Auftrag ein Reiterstandbild des Prinzen Eugen zu entwerfen, erging an Ritter v. Fernkorn unter dem 13. Novem ber 1860. Das erste lebensgroße Hilfsmodell wurde in der Zeit von einem Jahre, das für den Guß be stimmte, zwei und ein halbmal lebensgroße Thon- und Gypsmodell in zwei Jahren vollendet. Das Formen, der Guß , die Ciselirung wurden so rasch gefördert, daß die Ausstellung ungeachtet der längeren Krankheit und Abwesenheit des Herrn

Ge- sundhntSmaßregein7 GkMukn wurden geschlossen, und alle Personen, welche wegen leichter Bergehen vertheilt AiDW,,j.W-I,a>A'den GesHlgnissell ent» lassen^ An der Madrider Börse werden in Folge der Cholera , fast/ gar keine Geschäft gemacht.' Nach der „Ind. Belge' ist auch im Escorial, wohin sich viele Familien geflüchtet, die Cholera ausgebrochen. Im Jahr 1854 war diese königl. Residenz von der damals

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 16.03.1860
Physical description: 6
und der GewerbSbehörde, wo diese Behörde einzuschreiten hat, (8. 19) vorgelegt werden, welche den Namen des Sen- salS, für welchen «S bestimmt ist, die Zahl der darin begriffenen Blätter und den Tag der Beglaubigung unter amtlicher Besiegelung einer durchgezogenen Schnur darauf anzumerken hat. 8. 33. In dieseS Buch bat der Waarensensal alle Ge schäste ohne Unterschied, in Waarenbörseorten auch mit der Angabe, ob sie in oder außerhalb der Börse geschlossen Würden, nach der Zeitordnung mit besonderer durch das ganze

sind, längstens binnen 2 Stunden nach dem Schlüsse der Börse; — betrifft er hingegen Geschäfte, die nach der Börsezeit abgeschlossen wurden, längstens am nächstfolgenden Börsetage vor Beginn der Börse den Parteien oder ihren Bevollmäch tigten eingehändigt werden. An Orien, wo keine Börse besteht, muß der Schlußzettel den Parteien ohne Verzug zugestellt werden. Wird die Annahme von dem einen oder dem andern Tbeile verweigert, so hat. der Senjal diesen Umstand in seinem Buche anzumerken und die Gegenpartei

Verordnungen festgesetzt. Einen größeren als den vorschriftsmäßigen Lohn dars sich ein Waaren sensal nicht bedingen. Streitigkeiten über die Sensarie gehören vor daS Handelsgericht. > 8. 4l. Dem Waarensensale ist streng verboten, ohne vorläufige Bewilligung, welche dort, wo eine Waaren« börse besteht, der lanveSsürstliche Börsekommissär, an anderen Orten der Vorsteher der GewerbSbehörde ertheilt, in dem Sensalenduche Einschaltungen oder Korrekturen vorzunehmen oder vornehmen zu lassen

von seiner Dienstleistung und bei AuS- sertigung eines neuen, anstatt deS bisher geführten Sen salenbucheS muß dieseS in Orten, wo sich eine Waaren börse befindet, be! dem landeSfürstlichen Dörftkommissär und in anderen Orten bei der GewerbSbehörde versiegelt

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 27.07.1869
Physical description: 4
deS hiesigen Geschwor nengerichts spielte sich im Laufe der letzten Woche ein Scandalproceß ab, der die socialen und sittlichen Zu stände der Gegenwart nach einer gewissen Richtung hin drastisch kennzeichnet. ES handelte sich um yne EhrenkränkungSklage, welche ein Wiener Ban» kjer Namens Schiff gegen einen gewissen Scharf an gestrengt hatte, welch letzterer seine öffentliche Stel lung als Herausgeber der „SonntagSzeitnng' zu Zwecken seiner Privatdeschäftigung als Börsenjobber und Coulisier zu mißbrauchen

Pflegt. Scharf war von der Börse wegen ärgerlichen Benehmens verwie sen worden, und griff nun den Bankier Schiff, dem er persönliche Feindschaft widmete, in seinem Blatt mittelst einiger so giftiger Schmähartikel an, wie sie nur auf dem üppigen Boden einer orientalischen'Phan tasie und Wienerischer Afterjonrnalistik keimen können. ES lief dabei auch «in Erpressungsversuch mit unter, indem Schärf die Veröffentlichung weiterer Schmäh artikel von gewissen klingenden Bedingungen abhän gig machte

^te u. s. w., mtt nur?zp>ei-^uSyah-. meu lauter Juden, aus, die sammt und sonders mit großer, zum Theil förmlich komischer Zurückhaltung und Aengstlichkeit aussagten, und durch ihr Beneh men zu verstehen gaben, taß die Börse Geheimnisse berge, welche weder das helle Tageslicht der Oeszent- lichkeil noch die indiscrete Antastung durch den Un tersuchungsrichter vertragen. EineS jedenfalls ging unwiderleglich aus dem ganzen Verhör hervor: daß man im Jargon der Börse „gut,' „achtbar,' selbst „ehrenhaft' heißen

kann, ohne auf diese Prädicate im Sinne der bürgerlichen Moral auch uur das geringste Tüttelchen von Anrecht zu haben, und überhaupt zeigte sich daS gesammte Wiener Börsenthum von einer solchen Corruption angefault, in einer derarti gen Verdunklung aller Begriffe von Recht und Ehre befangen, daß man sich nicht verhehlen kaun, hier den Fußstapfen eines socialen Uebel» b.'gegnet zu sein, welche zur äußersten Vorsicht, zu kräftigem Vorbeugen, zu schonungsloser Remedur aufforderu, damit das Un» heil nicht weiter um sich preise

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 23.07.1869
Physical description: 8
^ wenn sie die Verschieden heit der bezüglich:« Bevölkerungen in'S Auge faßt. In Tirol und Vorarlberg macht der Protest eines Bischofs eine Wirkung auf daS Volk; in Niederöster reich verhallt er. Die Bischöfe wissen überall, was fiethun. Miseelleu. (Ein Scandnl an der Berliner Börse.) Vor acht Tagen erregte, Berliner Blät tern zufolge, eia Ohrfeigmscandal an der Berliner Börse seiner Seltenheit Wege» große Sensation; nicht als ob es an geeigneten Persönlichkeiten, „die sich besonders dazu eignen', fehlte, sonder

für entstandene Diffe renzen. Nach verschiedene» vergeblichen Erinnerungen au seine Erinnerungen a» seine Schuld forderte» am Donnerstag an der Börse der. Chef und nach ihm der Disponent obig-n Hauses de» Mäkler zur Be» zahluug seiner Differenzen aus; dies vermerkte der als Schreier bekannte Mäkler aber sehr übel und äußerte sich dem Disponenten gegenüber dahin, daß nur „dumme Jungen' Jemanden auf der Börse zu mahnen pflegen. Als er unter Androhung von Ohr feigen bedeutet wurde, seiue Worte zurückzunehmen

, wiederholte er dieselbe» sogar, und wurde ihm darauf der behandelte Artikel (die Ohrfeigen nämlich) „xsr cassa' allgefixt.' Freilich wurde dem böse» Fixer auf Anordnung des CommisfärS der Besuch der Börse auf 4 Woche» uuterfagt uud mußte er die Strafe auf der Stelle antreten. (Elise HeuSler.) Die Gemalia des Königs Ferdinand von Portugal, Elise HeuSler (nicht Heis ter), ist die Tochter eines weg«» politischer Urjache» »ach Amerika geflüchtet?» Deutschen. DaS ausge sprochene Talent seiuer Tochter

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 21.09.1868
Physical description: 4
Eindruck der Königsrede auf die Börse er staunt, und es treffen überdies auch von außen her Nachrichten ein, welche bekunden, daß man in weiteren amtlichen Kreisen die durchaus friedliche Auffassung der königlichen Worte theile, welche jede kriegerische Veranlassung in Abrede stellen. — * GreslMt, 17. September. (Russificirung) Eiu Telegramm der Breslauec Zeitung meldet aus Warschau, daß daselbst am 16. September die Schü ler der sämmtlichen dortigen Gymnasien und Pro- gymnasien beim Beginne

befinden^ Lrieg zu führen; man würdigt vollständig die ,friedliche Versicherung,- daß nichts die Ruhe Europas bedrohe, aber die Hin- weisupg deS j Monarchen, daß mehr «och - als diese friedliche AnMatioy die .Wchtigkeit und. Wehrhaf- von ztzandhee^ Md Ilotte PreaßevS ein jBern- MlMgSmittel sei, wirft alle guten Eindrücke über de« Hanfeff und-M „xett? sich, wer 5anu', bemächtigt sich der schM beängstigten Börse, - Pa hat man gut? ,predsge«, W-.Lih pseußischer -Muveram schwerlich anderSzsprechen konnte

, besonders aber an der Börse, einen fast panischen Schrecken erregt. Man sah in dersel ben eine Art von Kriegserklärung uud war der An sicht, daß in der kürzesten Kürze die preußische uud fränzösische Armes sich feindlich gegenüber stehen wür den. Der Eindruck, welchen die Rede in den osfici- ösen Kreisen machte, war ebenfalls ein bedeutender, und, wie aus den Erklärungen hervorgeht, welche der Börsen-Commissar von '/»3 Uhr an au der Börse mündlich abgab, war ein Theil der Minister, nämlich

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Innzeitung
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Page 2 of 4
Date: 29.03.1866
Physical description: 4
- gramme erscheinen hier keineswegs als eine Bürg schaft des Friedens, sondern als eine diplomatische Berechnung die Verantwortlichkeit auf die Schuldigen abzuwälzen. Was immer sich ereignen mag, als der Schuldige erscheint Graf Bismarck, und diesseits deö Rheins ist das Urtheil über ihn schon in so fern gefällt als man nicht wie die Wiener Börse ihn zupr Selbstmord verurtheilt, ihn auch nicht einfach weg schickt, sondern vom Kaiser ulld Hrn. Drouyn de Lhuys auf das bestimmteste erwartet

ein folgenschweres weltgeschichtliches Ereigniß den gewöhnlichen Sterblichen, also auch den Börsenlenten noch ein Geheimniß war, stand der Kours der Me- talliqnes-Obligativnen 67.50, der Nationalanlehens obligationen 72.20; der Kreditaktien 173.50 und der Karl Ludwigbahn-Aktien 193.50. Die neue Aera hat seitdem i h r w i ch t ig st e s W e r k v o l l b r a ch t; sie hat den Alp, der aufOesterreich lag und dessen gloriosen Aufschwung hemmte, beseitigt und die NeichSverfassung sistirt. Börse

der Verhältnisse seine Begründung schöpfend, die Aktion des BllndeS in der fchleswig-holstcinischen Frage wieder in Fluß zu bringen bestimmt ist und derart gefaßt sein dürfte, daß Preußen keinen Grund haben kann', ihn als formell unberechtigt abzuweisen, Oesterreich aber allen Anlaß hat, ihn seinem materiellen Inhalt nach zu unterstützen. Freiherr v. Edelsheim ist vor einigen Tagen persönlich in Frankfurt gewesen, run im Sinne stilles Antrages zu wirken. Frankreich. Paris, 24. März. Die Wiener Friedcnötele

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 4
Date: 31.05.1861
Physical description: 4
uns Alle lastet und alle Verhältnisse anf das Nach teiligste beeinflußt.— An der hiesigen Börse herrschte in der letzten Woche eine sehr feste Stimmnng. Na mentlich waren es Kredit-Aktien, die fortwährend stark begehrt wurden. Die Anstalt hat nämlich große Ver käufe iu Loosen vom Jahre 1L6V nnd Aktien derPar- dnbitzer-Bahn realisirt, die ihr gegen die Conrsansätze vom 31. Dezember v. IS. bedeutenden Nutze» bringen. Die Anstalt hat davon noch den großen Vortheil, daß sie dadnrch bedentende Summen flüssig

erhält, welche sie znin Ankaufe der eigenen Aktien verwenden kann. Die Allssicht auf diese Operation, die — wenn gehörig — die Anstalt heilsam regeneriren kann, ist es nainentlich, was die Börse günstig für Kredit-Aktien stimmt. !!? Florenz, 22. Mai. Das Erdbeben hat fort während durch leichte Stöße die Bewohner der davon betroffenen Ortschaften in Anfregnng nnd Furcht er halten. Der letzte Stoß erfolgte am l9. d. M. Nachtö in Chinst. — Ueber das sogenannte bürgerliche Nationalfest

, welches den ersten Sonntag im Juni Wien, 26. Mai. Die hentige „Wiener Ztg.' meldet: „Ihre Majestät die Kaiserin haben, ans Anlaß Aller- höchstihrer glücklichen Rückkehr in gewohnter landes- mütterlicher Sorgfalt der hiesigen Armen zu gedenke» niid einen Betrag von Zgvl) Guide» mir der Bestim mung allergnädigst zu spenden gernht, daß dieser Be trag zur Unterstützung . solcher armen Familien ver wendet werde, deren Erhalter derzeit durch Krankheit am Erwerbe verhindert sind. Wegen Durchführung dieses allerhöchste

des morgigen Tages wird sich daher wohl nur um den Antrag des Bischof Litwinowiez bezüglich der Diäten und Neiscentschädigungen der Abgeordneten drehen. Wien, 26. Mai. Der Wiener Korrespondent des Sürgöny erzählt mehrere Gerüchte, welche in Wie» über die Abreise Vay's cirkuliren, und fährt dann

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 15.05.1868
Physical description: 10
Bangen. Selbst die „Libertä', deren Chauvinismus über allen Zweifel erhaben ist und die als ein Typus desselben betrachtet werden darf, verzweifelt daran, Deutschland in einem Kampfe gegen Frankreich unter sich uneins zu finden. Bei der Erwähnung des starken Eindruckes, wel- chen daS Gerücht in Betreff des Auftauchens der so. genannte« „Mainzer Frage' in Deutschland gemacht habe, führt sie die sehr betreffenden Stellen des Stuttgarter „Beobachters' und der Wiener „Presse' wörtlich an, und erwähnt

Verfassungsänderung und der Eintritt des parlamentarischen Ministeriums bekannt gegeben werden. 5 — (Die gestrigen Beschlüsse der Bud get-Commission) haben auf die Börse einen de- primirenden Eindruck gemacht. Die Erhöhung- der bereits bestehende« Couponssteuer per 7 Percent um «och 13 Percent (zusammen 25 Percent) kommt nach der Auffassung der Börse dem Bankerotte , schon be. denklich «ahe. Die Redaction der Zinsen „m den vierten Theil findet mau bedenklich. Indeß scheint die Ansicht die Oberhand zu gewinnen

, daß die bean. tragte Couponssteuer - Erhöhung im Plenum nicht durchgehe» werde, zumal die Regierung derselben «icht beistimmen könue. Mau hofft, daß das Maximum von 1? Percent (Erhöhung um 10 Percent) vom Abgeordnetenhause nicht überschritten werden dürfte. * — (Die „Wiener Adend p ost').schreibt: Gegenüber den Expectorationen der. .Presse' im heutigen Mvrgenblatte sind wir zu der Erklärung n. mächtigt. daß der Reichskriegsminister sich, vom erstia Augenblick der Verhandlungen über daS Wehrgesetz

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 14.08.1868
Physical description: 10
ver kaust ; die Beschlagnahme erfolgte am 8. d. Morgens zwischen 9 und 10 Uhr; um 11 Uhr konnte man sie uoch um 2 Franken haben; um 12 Uhr wurden sie mit 3, um 1 Uhr mit 5, 6, 8,1V Franken und selbst mehrlbezahlt. Der Haupthandel mit den der Polizei eut- gangenen Exemplaren sand an der Börse statt, wo sie fast ganz öffentlich verlangt und auSgeboten wer. den; es ist wohl dort noch nie ein Papier mit so ungeheuren Prämien (2b Mal der ursprüngliche Preis) gehandelt worden. Eine eigene Spekulation

hat sich übrigens dadurch gebilnet. Einige schlaue Leude fan- den sich sofort an der Börse mit einigen Exemplaren ein, die sie für 1 Fr. 50 C. die Halde Stunde auS- leihen. Viele BourfierS — und daS will viel sa gen — vergessen über dem Lesen der „Laterne' voll ständig ihre Geschäfte. Als man am selben Tage daS Local deS Journals in der Rue Rossini Polizei- lich besetzte, um die Exemplare der „Lanterne' zu saissiren, hatte sich ein großer Volkshaufe vor dem Hause eingesunden. Derselbe sah ziemlich drohend

von hier aus denselben jede Förderung zu Theil werden wird. Italien. * Rom, 10. August. (Der Papst) besuchte heute daS Lager und kehrt Abends wieder uach Rom zurück. Der Papst erfreut sich einer auS- gezeichneten Gesundheit. Die Desertionen in den Fremdenlegionen, nament- lich im Corps der Carabinieri, dauern fort. England. * London, 10. August. (Die „Ti- mes' und dieRede deSFreiherrn v.Beust). Die „Times' knüpft an die Rede des Herrn von Beust auf dem Wiener Schützenfeste eine längere Betrachtung an, und besonders an deu

sie Alle ans. Und daS Facit au „Ehr' und Siegen?' Ach, eS ist traurig genug: Nicht Einer der erste» Preise ist nach Tirol gewonnen worden!! Fragt man die Schützen uach den Ursachen dieses für daS „k. k. auSschl. privilegirte Schützealand' so beschämenden Resultates, so heißt es: „Ja, die Schweizer haben „sakrisch feine G'wehr'', und unsere Büchsenmacher können nichts!' Wären nur die Schweizer uicht gewesen, sie hätte» sich schon auch auf den berühmte» Wiener „Wind' ausgeredet, der alle Kugeln „vertragen

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 25.01.1868
Physical description: 8
,eo Jubelgreiico dielen Artikel mittbeilcii zu solle». l5r lautet, wie folgt: „In einem kleinen (kiiiielii.iescchte mitten ,n einer groben Schlacht spiegelt sich zuweilen das ganze Bild derselben ab. Das selbe ist au» nicht selten der Fall in iliiscrcm heutigen po litisch-religiösen Kampfe, welcher mit journaliitischen lassen diirchgcfochtcn wird. Zn dieser Beziehung crinncre ich mich >vie oft an die Jammcrlicder der Wiener Blätter bei dem Tode des jüdischen Predigers Maniiheimer, den die Blätter

zu einem „Hohenpriester' hinauskünstelten, un geachtet er nicht einmal das Zimt eines Iiabbiners begleitete, und den man in der Gelchrtcnwclt als eine Art von Niesen ansschrie, trotidem er kaum unter die Zwerge ge hörte. Und als zur selben Zeit der berühmte Gratry zu Paris unter die vierzig Unsterblichen kommen sollte, da entsetzte sich ein Wiener Judenblatt darüber, daß „ein Psasse' und zwar gar ein Jesuit — (wiewohl Gratry gar nicht Jesuit war^ — in die französische Atadenne ans- genomincn

werden sollte. Das ist ein kleines journalistisches Einzel,igefecht, welches als ein Bild unsercs großen heutigen Kampfes gelten kann, der zunächst gegen das katholische Priesterthum gerichtet ist. Man kann heute in Wien sein , was man will, sei man ein Gauner oder Betrüger, sei man eine Dirne von der Straße oder etwas Derartiges, so findet man seine Anwälte in der Wiener Journalistik; ja sogar für eine gewisse Sorte von Mördern weiß man sentimentale Ar tikel zn schreiben, die ihre Wirkung auf die empfindsamen Thränendrüsen

der Leser machen sollen: aber Einer kann sicher sein, daß er dein Höhne nnd dem «Potte in den selben Blättern nicht cntgclit, und dieser Eine ist der katholische Priester, der „Pfaffe', wie die „Neue Freie Presse' mit Vorliebe sagt. — Natürlich, mau kaun-doch nicht zugleich für Skraßendirnen und katholische Priester schwärmen. Und was so von der Wiener-Journalistik gilt, daS gilt von der liberalen und demokratischen schlechten Presse in aller Welt, denn sie trägt überall dieselbe Uni- sorm, sie bläst

das Gotteshaus. Besonders rührend war der Augenblick, als die Kinder des hochw. Primi- zianten — darunter ein «ohn, der seit sechs Jahren als SeelsorgSpriester in der Linzer Diözese wirkt — und dessen nächste Anverwandte (eine Schwester ist englisches Fräulein in Ungarn) ans der Hand des ehrwürdigen Priestcrgreises die l'l. Kommunion empfingen.' Diese Notiz wnrde kurz auch von den Wiener Blättern abgedruckt, nnd dainit war die Sache abgethan. Da jedoch, wie gesagt, auch Wien sein Interesse sür diesen siebzig

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Innzeitung
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Page 4 of 4
Date: 07.07.1864
Physical description: 4
, dürfte das Ansuchen um Bewilligung der erforderlichen Mittel zu diesen Bauten eine der ersten Regierungsvorlagen in der nächsten Reichsrathsseffion sein. (Wählt den Dümmsten !) Zu einem bekannten Chef eines Wiener Etablissements kam unlängst, wie der „Wiener Lloyd' erzählt, eine Deputation einer Landgemeinde, wo er selbst zu residiren pflegt, um sich bei dem gewiegten Manne Rath zu erholen, wen sie zum Bürgermeister zu wählen hätte. „Wählt den Dümmsten!' war die Antwort. Der Witz oder eigent lich

wird dem Zu- standebringer des Mädchens eine Belohnung von 25 Gulden zugesichert. („Gras Rudolf von Habsburg'.) Der Stapellauf des Schraubendampfers „Graf Rudolf von Habsburg' ist einem der „Wiener Ztg.' zugegangenen Telegramme zufolge am 3. d. in Trieft unter den jubelnden Zurufen eines zahlreich versammelten Publikums vollkommen glücklich vor sich gegangen. Verstorbene in Innsbruck. Am 6. Juli Benedikt Geißler von Brandberg., Präparand. led., 18 I. alt. Gehirnlähmung, allg. Kran kenhaus. Angekommene Fremde

an der k. k. öffentlichen Börse in Wien am 6. Juli 1864. Effekten. 57 , Metalliques . . 71.25 Bankaktien . . . <83 57, National-Anlehen. 80.90 Creditaktien . . . 192- 1860er Loose 97.15 Wechsel. Silber 113.75 London . . 115 50 K. K. Münz-Dukaten . . 5.52 Frankfurt, 5. Juli: Wen 101 3 /« V.raniwertliche, Red.itieul unk Hetausgeter: sfr. I. Gaßner. -- Druck der Dauni'schen^Buchdruckerei.

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Innzeitung
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Page 3 of 4
Date: 14.01.1865
Physical description: 4
- antrag mit Majorität angenommen. — Vorgestern wurde dem Herrn Staatsminister eine von achtund- fünfzig Professoren der Wiener Universität unterzeich nete Adresse überreicht, worin die Unterzeichner ihre Anschauungen über die zu erwartende Organisation der Universität aussprechen und an den Staatsminister die Bitte richten, den Ausbau des Universitäts Organis mus auf den Grundlagen und nach den Gesichtspunkten der im Jahre 1849 begonnenen Umgestaltung vollfüh ren und insbesondere die Universität nuS

dem Verbände mit allen heterogenen Elementen, namentlich den Dok- toren-Kollegien lösen; allen Professoren ohne Unter schied der Konfession den Zutritt zu den akademischen Würden eröffnen und endlich die Verwaltung der Ge neral-Angelegenheiten der Universität in die Hände eines lediglich aus Professoren zusammengesetzten' aka demischen Senates legen zu wollen. auf daß die Wiener Universität, eine der ältesten in Deutschland, als späte Nachzüglerin endlich eine Verfassung erlange

von Chaillot verlas die päpstliche Bulle. — Der Bischof von MoulinS erhielt einen strengen Verweis; unter dem CleruS von Lyon herrscht eine Bewegung zu Gunsten deS Galli- eanismuS. — 12. Jänner. In Folge des Vorgehens des Bischofs von Poitiers will die Regierung die renitenten Prälaten vor dem Staatsrath belangen und sie mit der Entziehung der Gehalte bedrohen. Fould's Bericht hat an der Börse ziemlich ungünstig gewirkt, desgleichen die Untersuchung der Bank, welche Fould durch den StoatSrath, der Kailer

sich ein Gemälde, einen Gletscher vorstellend, das so natur getreu gemalt ist, daß schon mehrere Personen, die sich zu sehr in dessen Anblick vertieften, erfroren sind! d) Der Finanzminister zu A. hat so viel Geld, daß er nicht nur die Aufhebung aller Steuern für das laufende Jahr, sondern noch überdies eine Betheiligung per Kopf aus den Staatsüberschüssen beantragen wird. e) (Vide die Wiener rc. Korrespondenzen der „Tir. Stimmen' über die Abgeordneten Gr. und Haßlw.) Liedertasel. Heute Abends 8 Uhr

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 07.09.1869
Physical description: 8
. für conservirte Früchte, der erste Preis für candirte Früchte, und die ehrenvolle Erwähnung für Produkte aus Früchten und Sumach zuerkannt wurde. (B.Ztg.) *— Dem Bozner Gartenbau-Verein wurde der erste Preis (die goldene Medaille), dann noch Geld prämien zuerkannt. Die geschmackvolle Dekorirung fand allgemeine Anerkennung, trotz großer Rivalität. (B.Z.) VZien, 4. Sept. Die „Wiener Abendpost' schreibt: Die ihrerzeit vielbesprochenen und von den Blättern je nach ihrer Parteislellung in verschiedener Färbung

, sich zu allererst mit dem direkten Wahlrechte beschäftigen, da die Beschlüsse in dieserRichtung vom vorigenJahre, als nur von zwei Landtagen gefaßt, unberücksichtigt ge blieben sind. *— Wir lesen in der „Wiener Abendpost': „Be- kanntlich hat der Gemeinderath der Stadt Wien in der Sitzung am 24. v. M. beschlossen, sich an das Gesammt- Ministerium mit dem Ersuchen zuwenden, eine gemischte Kommission auS Vertretern des Handels-, Ackerbau- und Finanzministeriums, der Statthalterei, der Land

lung ist ein tiefes Geheimniß, und die größte Vorficht wird beobachtet in der Wahl des Schreibers, SetzerS oder Druckers, dem man es anvertraut. * Aus Berlin, 3. Sept., wird der „Deb.' ge schrieben: Es lagert eine Mißstimmung über unserer Finanzwelt, die nach den Versicherungen der Kenner unserer Börse nicht in den heimischen Verhältnisses ihren Grund hat, sondern immer neue Nahrung auS den Pariser Vorgängen zieht. Die Rede des rotherr Prinzen-Senators ist heute so gedeutet worden

mit Aufstellung einiger Partei-Organisationsobjekte, kamen aber auch in die ser Angelegenheit nicht zu einem eigentlichen Beschlusse. Berlin. 4. Sept. Die ..Norddeutsche Mg. Ztg.' bestätigt, daß die preußische Regierung den Depeschen wechsel mit dem Wiener Kabinet nicht fortsetzen wird,

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 05.05.1863
Physical description: 6
, daß über den Inhalt der russischen Antwort vorläufig nur verlautet, daß sie nichts Be unruhigendes , zunächst für die Börse, von welcher Seite mehrfache Anfragen gingen, enthalte. Einer in Privat- und Börsenkreisen umlaufenden Version zu folge wäre die Oesterreich zugekommene Antwort we der erschöpfend noch sonderlich befriedigend. Wien, 2. Mai. Die heutige „Wiener Zeitung' meldet: Obwohl die allerhöchsten Entschließungen Sr. k. k. apostolischen Majestät, womit die Einberu fung des siebenbürgischen Landtages

. Ein Blaubuch über Polen. TageSiiachrichlen. Italien. Turin, Passaglia's GesetzeS-Entwmf. Dänemark. Die griechische Deputation. Rußland. Aus Polen. Ueber den Aufstand. Wachsen des selben in Litihauen. Nachtrag. Amtlicher Theil. Se. k. k. Apostol. Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 23. April d. Js. die Berufung des ordentlichen öffentlichen Professors der pathologi schen Anatomie an der Wiener Universität Hofraths Dr. Karl Rokitansky unbeschadet seiner Wirksam keit im Lehramte

würde das Abgeordnetenhaus ein tüchtiges Mitglied verlieren, im Herrenhause aber würde die Partei der Verfassungsfreunde ein eifriges und gewandtes Mit. glied gewinnen. Se. Maj. der Kaiser geruhten dem Dr. Tkalac den Rest feiner Strafe in Gnaden zu erlassen. Derselbe wurde schon gestern Nachmittag in Freiheit gesetzt. Innsbruck, 5. April. Die von mehreren Wiener Blättern gebrachte Mittheilung, daß demnächst der Bau unserer Brenner-Bahn mit 15.000 Ar beitern in Angriff genommen werde, ist auch in unser Blatt übergegangen

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 24.09.1868
Physical description: 4
durch eine fast zweistündige Beweisführung, mit welcher wir unsere Leser wohl weislich ausführlicher verschonen und nur den Ideen gang andeuten wollen, wie Hr. Oberkofler sich weiß zu waschen versuchte' Er hätte nämlich einen Stoß Nummern deS „Wiener Volksfreüudes' und einige Nummern der „N^ Fr.iPr.' bei der Hand und begann mit der haarscharfen Unterscheidung zwischen Schmähung und gerechter Beschwerde. Er habe nicht geschmäht, wohl aber bittere Klage geführt über die Sprache/ welche liberale Blätter führen

und er als treugehorsamster Sohn Sr. Majestät fühle sich verpflichtet, daraus hinzuweisen/ daß eine solche Presse den Thron nnter- grabe und die kostbarsten Güter des Menschen schä- dige. Ein katholischer'Priester könne nur den Wunsch haben, daß diesem Treiben der schlechten Preffeein Ende gemacht werde. Er verliest nun eine Menge Citate der „N^Fr.Pr.' um zu beweisen, , daß wirklich ein ungleiches Verfahren gegen die liberale und conservative Presse stattfinde. So habe ein liberales Wiener Blatt einen Artikel

«ine Spräche, welche jeden Katholiken verletze. Er wil ferner beweisen, wie der Unglaube sich breit mache, wie die Demonstrationen gegen die Allocution gelobt wurden, wie die ossiciöse Presse sogar die Kirche an greifen mußte. Er verließ nun die Citate auS dem Werke, des Hrn. Wiesiuger, eines Ultrareactionärs, über die Wiener Preßzustände, erwähnt der Rede des Abg. Skene über den DispositioriSfoad, kommt auä aus, ausländische reactionäre Zeitungen -und deren Urtheil„über Oest-rreich zu sprechen

, und Oberstlieutenant Frie» vom-Gene- ralquartiermeisterstabe, veigegebe» sein. Diese» Nach mittag fand der erste Zusammenttitt-statt. * Floren?, 19« Sept. „Wenn der telegraphische AuSzng einer Rede de» König» Wilhelm au der Pa riser Börse eine s» große Verwirrung anrichte^ daß^ man/. um dieselbe einigermaßen zu beruhigen/ die Erklärung dreier Minister von Gewicht sür nöthig erachtet« und seine» Zweck deunoch nicht erreicht, so ist ma» wohl berechtigt daraus die Folgerung zuzie- hen, daß i» Frankreich

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Date: 26.03.1860
Physical description: 6
»SS Intelligenz Blatt. Mit einem ^.wiso der Handlung War- merSperger Comp., Muse ums strafte Nr. 594, als Beilage zum heutigen Blatte CSecten- und Wechsel-Course au der k. k. öffentlichen Börse in Wien am 24. März jkkll. Effecten. Zi, kstrrreichlschrr Währung . . ,« SV» für l<X> fl. Metalliaues ... - - «ui tkm N-tlonol-Anl-hrn . . Aktien der N-tirnalbanl vr. Stuck Sretit-Zlnstalt für Handel u. Gewerbe >e. . Mechser. «oglborg . für 100 kl. süddeutsche Währung . . . «enden . . , 1V Pfund Sterling

^kaiserliche Münzdueaten >l. 6.22 Sr-mlfurt a. M. SZ März. Wien: K7. 0S.S0 80.00 S70.- tSZ.80 ll2.S0 tZl — Auszug der Essecten-Conrse an der t. k. öffentl. Börse in Wien den 2l. März tS60. Oeffentliche Schuld. «<!. W. Seid Waare In österreichischer Währung zu S V, für 100 fl- tZZ.50 SZ.7S Au« dem National-Anlchen . 5. » Ivl) . 77.70 77.!)l) MetalliqueS .5 . . tvö . 63.80 6?.— 5etto 4'/» . . lvO . öS.75 cv.— detio 4 . . 100 . Si.SO 55.^ detto .3 . . 100 . ^0.— »0 S0 Mit Verlosung vom Jahre 18Z1 . . . 100

Kaffee. Die gefertigte Fabrik empfiehlt jeder Familie als Zucker- und Rassee-ErsparnP ihren von ihr erfundenen, von der hohen Wiener inediz. Fakultät geprüften und schon durch eine Reihe von Jahren als billigstes und bestes Knffee - Surrogat rühmlichst an erkannten K u n k - K a tte e, welcher trotz der ilnzähligen, in neuerer Zeit aufgetauchten, neuen KaffeeSurrogate doch noch immer das beste und billigste Surrogat bleibt, da durch dessen Gebrauch der echte Kaffee gänz lich erspart

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