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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 18.08.1923
Physical description: 8
Erschütterungen Oesterreichs nach sich gezogen «hat, die ohne die Stabilisierung der Krone unvermeidlich gewesen wären und das an sich schwächere Oesterreich ins Mark ge troffen yätten. Freilich reagiert die Wiener Börse in der letzten Zeit recht empfindlich auf das Deutsche Reich, und es ist ein offenes Ge heimnis, daß in diesen Tagen der plötzlichen Baisse viele, viele ganz auf die Börse eingestellte Existenzen ruiniert worden sind. Man nennt sogar Namen von Leuten, die man bereits all gemein zu den neuen

Seite sie auch kommen, kraftvoll abzuwehren, sondern in Ab wendung von der passiven Cuno-Taktik Mi t rück sichtsloser Tatkraft die bisher mir auf dem Pa pier stehenden Maßnahmen durchzuführen, die dazu dienen sollen, die finanzielle und -wirtschaft liche Katastrophe aufzuhalten, die in der hem mungslosen Entwertung der Mark, der sprung haften Teuerung und der erstreckenden Le- bonsmittelnot ihren beredten Ausdruck gesun den hat. Wiener Brief. Wien, IS. August. In der österreichischen OesfenÄchkeit

Reichen zu zählen begann, und einige auf dem Wiener Platze trotz ihrer Jugend ziemlich angesehene Bankfirmen sollen sich in ernsten Zahlungsschwierigkeiten befinden. > fürchte, zu erwachen und wieder in Europa zu sein. — Demnach befinden Sie sich in Amerika i sehr wohl? Es ist ein grundfäßlicher Irrtum der Geo graphie und eine Pedanterie unserer europäi schen Schulmeister, Amerika einen andern Erd teil zu nennen. Amerika ist ein anderer Planet. Eure Technik, euer Optimismus, eure Arbeits kraft — schön

sind, entzieht sich der Kenntnis. Ein imposantes Sokidairitätsfest wurde die ebenso würdige als einfache Feier des National- feiermyes a-uf der deutschen Gesandtschaft, wie denn überhaupt am 11. d. M. alle völkischen Korporationen Oesterreichs sozusagen demonstra tiv 'ihre Stammesbrüderschaft Mit den bedräng ten Deutschen betonten. Nicht unerwähnt bleibe in diesem Zusammenhang das auch cm der Börse kursierende Gerücht, daß vor Monatsende die Dreiteilung des Deutschen Reiches stattfinden werde, weshalb

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Pustertaler Bote
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Page 2 of 12
Date: 16.05.1924
Physical description: 12
Präsidenten der Nationalbank stattgefundenen Sitzung der Bankenvertreter beschloffen wurde, mit allen Mitteln für die Rettung der Börse einzutreten und das beinahe verloren gegan gene Vertrauen des In- und Auslandes zum Wienermarkte wieder zu gewinnen. Dafür muß allerdings vorausgesetzt werden, daß die rückläufige Tendenz des französischen Frankens anhält und auf diese Weise der Wiener Markt von einer schweren Krise befreit wird. Das Interventionskomitee der Börse, das bereits 200 Milliarden

, auch wenn ich in diesen FäSen von einer Paragraphen- mäßigen Berichtigung keinen Gebrauch mache. Es gibt eben Dinge und Personen, die man am besten ignoriert, um sich nicht sebst zu be schmutzen'. Neuerliche, nicht endenwollende Zustimmungsbezeugungen der Körer bewiesen, daß seine Worte Anklang gefunden. Die tirolische und steiermärkische Aerztekammer hat ebenfalls Sochenegg ihre Zustimmung ausge drückt. Kochenegg wird gegen das Urteil den Rekurs beim Wiener Magistrat einbringen. 8. MW. Gemäß dem letzhin gefaßten

des Krachjahres 1873. Und gerade diesem Tage sah man nach den zeil weise panikartigen Vorgängen an der Börse mit banger Sorge entgegen. Er wurde aber nicht zu einem Schwarzen Freitag, sondern im Gegenteile: Ein Tag der Auferstehung. Schon am 8. nachmittags war die Stimmung auf das bedeutende Sinken des französischen Frankens eine bessere. Die Stimmung steigerte sich am 9. zu einer ausgesprochen zuversichtlichen. Zu. Beginn der Börse am 9. verlautete mit aller Bestimmtheit, daß in der am 8. abends beim

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Alpenzeitung
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Page 2 of 2
Date: 13.08.1943
Physical description: 2
zu erledigen, wobei man infolge des starken Andrangs oft lange werten muß. Da bleiben dann natürlich die Räder vor der Türe des Amtsgebäudes unbeaufsichtigt und die Diebe haben leichtes Spiel. Ein diesbezügliches Entgegenkommen von feiten der Amter wäre hier sehr erwünscht und angebracht. Vielleicht würde die Aufhebung besagten Ver botes auch ein wenig dazu beitragen, den Fahrraddieben das Leben zu er schweren. « Die „schwarze Börse', diese trau rige Spekulation der Habgier, ist ein typisches Phänomen

der durch die Kriegszeit bedingten Rationie rung der wichtigsten Lebensmittel. Aus schüchternen Anfängen hat sich die schwarze Börse nunmehr zu einer weitverzweigten Organisation entwickelt, die ihre Fäden vom Land ur Stadt und von der Stadt zum and spinnt, unsichtbare Fäden, die sehr schwer zu zerreißen sind. Die verschiedentlich zur Anwendung ge brachten strengen Strafen haben zwar vorübergehend eine leichte Bes serung der Zustände geschaffen, ohne jedoch das Übel gänzlich ausmerzen zu können. Die Störungen

, die durch diese Spekulationen dem normalen Le bensmittelmarkt zugefügt werden, sind zu offensichtlich, als daß beson ders darauf hingewiesen werden müßte. Wir alle wissen, daß die schwarze Börse den Begüterten Vor teile bringt, jenen aber, die auf ihre bescheidenen Einkünfte, durch redliche Arbeit verdient, angewiesen sind, zum größten Nachteil gelangt. Wer ein Ei 7 Lire und ein Kilo Mehl 35 bis 40 Lire bezahlen kann, spricht selbstverständlich der schwarzen Börse das Wort. Anders die ärmeren Ka tegorien, die breite Masse

Kontrolle bedürftig wären. Denn manchmal besteht, lebt und blüht die schwarze Börse auch ganz, offen im Scheine des Tageslichtes und versteckt sich nur wie zum Scherz hii 'er unschuldigen Höchstpreislisten» die ihr einen gesetzlichen Anschein verleihen sollen. iìi> à folgen à Veàliiigii! geztà Der sechzigjährige Arbeiter Giuseppe Bevo des Giuseppe, aus Massenzago (Pa dova). der. wie wir vor einigen Tagen berichtet haben, in schwerverletztem Zu stande in der Nähe des Ristorante Rove reto aufgefunden

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 19.01.1924
Physical description: 8
eines vernünftigen Handelsvertrages. In der Vorwoche haben vier der größten Getreidehänd ler Jugoslawiens versucht, an der Wiener Börse größere Getreidemenge abzusetzen. Nicht ein einziges Kilogramm konnten sie an den Mann bringen und mußten u»verrichteter Dingenach Hause fahren. In Wien mußten sie an der Börse erfahren, daß die österreichischen Händler Niesenabschlüsse mit amerikanischen und auch schon russischen Lieferanten getätigt haben. In ihnen wuchs die Ueberzeugung. daß der Wiener Markt fiir Jugoslawien

nicht, wohin sie ihn absetzen sollen! Der Wiener Berichterstatter des „Slovenski Narod' berichtet seinein Blatte über die Mög lichkeit der Getreideausfuhr nach Oesterreich bezeichnend: ..Schon vor einem Jahre kam nach Wien amerikanisches Getreide, das um 1 Dinar sür das Kilogramm billiger war als solches aus Neusatz, obwohl dieses sozusagen die Vorstadt von Wien ist.' Als einen Hauptgrund bezeichnet auch der Berichterstatter des ..Slov. Narod' das Zögern und Hinausschieben des Abschlusses

verloren sei. und daß die österreichiscix' Regierung heute in full der amerikanischen und russisck>en Konkur- lenz i:ein besonderes Interesse mehr am bald: 19. Jänner 1924 gen Abschluß eines Handelsvertrages habe, zu mal Rußland im Kompensationsweg Industrie- Produkte in großes. Mengen abnimmt. Und wie ist es mit der Viehausfuhr? Die Amerikaner werden in nächster Zeit durch Ver vollkommnung ihrer Transportmittel eine Rie senkonkurrenz schaffen. In nächster Zeit wird bereits in St. Marx, dem Wiener

Großvieh markt. amerikanisches Rindvieh lebend aufge trieben tverden, das sich trotz des Transportes über Hamburg bedeutend billiger stellt als jugo slawisches Vieh. Jugoslawien wird also auch noch diesen Zweig, in dem es bisher den Wiener Markt beherrscht hat, verlieren. Das seien traurige Perspektiven, die sich für die Zukunft eröffnen und man könne der Re gierung den Vorwurf nicht ersparen, daß sie es nicht verstanden hat, rechtzeitig ihre Positionen in Oesterreich durch Abschluß von Handelsver

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 03.02.1859
Physical description: 6
Darstellung erledigt werden kann. Der ErekutionSprozeß wird mit Schnelligkeit durchgeführt. — Die Studirenden der Wiener Universität werden zur tvtljährigen GeburtSfeier Friedrich Schillers ein Album herausgeben, aus dessen Ertrag der Foni>S für eine Schiller-Stiftung in Oesterreich gebildet werden soll. Als Mitarbeiter an diesem Album sind die Studirenden aller Fakultäten und auch jene geladen, die vor nicht länger als 3 Jahren von der Universität geschieden sind. Keine DichtungSart ist ausgeschlossen

eine absichtliche oder unabsichtliche Täuschung zu Grunde ge» legen babe. Die Behörde nimmt sich des ganz Mittel» losen ManneS freundlichst an und bemüht sich, ihm feine Lage so viel als möglich erträglich zu machen. — Prof. BlaaS ist eifrig mit dem Entwürfe feines KartonS für die Wiener ArsenalsreSken beschäftigt, und Maler Roy erhielt von Sr. kais. Hoheit dem Herrn Erzherzog Fer dinand Mar den Auftrag zur Ausführung seiner KartonS, die heutige Venezia in Allegorien darstellend, und für den Dogenpalall

wird der „Wiener Ztg.' auS Paris geschrieben, nehmen wir unS hier das Htrz, wieder an die Erhaltung deS ' ' ' zu glauben. Mit lebhafter Befriedigung wurde die Nachricht von dem ungewöhnlich schmeichelhaften Em pfange aufgenommen, welchen der Kaiser dem k. k. österr. Botschafter am gestrigen Hofballe bereitete. Man legte der langen, äußerst herzlichen Unterredung des Kaisers mit dem Freiherrn v. Hübner die Bedeutung einer ab sichtlichen Friedensdemonstration bei. Die kategorisch« Beweisführung in der »Wiener

Ztg.,' daß eine «Ita lienische Frage' überhaupt nicht besteht, verfehlte nicht ihre Wirkung auf die allgemeine AuffassungSweise der Sachlage. Wir können feit langer Zeit zum ersten Mal wieder berichten, daß die freudige Ueberzeugung» der Krieg fei weit in die Ferne gerückt (.?), eine schon selten ge wordene Heiterkeit in Paris bervorbrachte. Die Börse ist bereit die letzte Kriegsfurcht abzuschütteln und die Hausse zurückzuerobern, wenn sie nicht gleich wieder über ein Mißverständnis stolpert

. Dies behagt nicht dem- be kannten Blatte deS nicht weniger bekannten Hrn. Millaud. ES fährt heute über die Börse her und sagt ihr, sie besitze weder politische Einsicht, noch sittliches Gefühl. Nichts destoweniger muß eS eingefiehen, daß alle Interessen Frankreichs in den letzten Tagen sich bedroht glaubten und daß ihre lauten Protestationen den verderblichen Phantastereien deS Ruhmes und ver Eroberungssucht unübersteigliche Hindernisse setzten. — Von allen Seiten häufen sicki die Versicherungen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 17 of 24
Date: 12.12.1920
Physical description: 24
und Weis? der Entrichtung der neuen Gebühr find i«. einem besondere» Anhange zum eingangs erwähnte» kgl. Dekrete enthalten. Bezüglich der Übertretungen gegen obige Vorschriften finden die Artikel 71 und 72 deS italienischen StempelgefeheS (Testo Unieo) vom 6. Jänner ISIS, Rr. IN, sinngemäß« ilnwendchig. I». Gebühren von «örseugeschüste». (An Stelle der Sffektenumsatzsteuer vo» S. März 1SS7, RGBl. ISS.) Danmter werden verstanden: 1. alle in ober außer der Börse geschlossenen Geschäfte Per lkassa

auf Lieferimg, aus festen Termin. Prämien, oder Kostgeschäste (contratti a contanti, a termine, fer?»l, a hre» mW o dl riporto) oder sonstige handelsübliche Geschäfte, de ren Gegenstand Schuldverschreibungen deS Staates, der Länder, Gemeinden und juridischen Personen, Aktien und Obligationen von Gesellschaften einschließlich der Pfand briefe der Hvvothckarkreditinstitute oder andere ähnliche Wertpapiere bilden; S. die Liefernngsgeschäfte (contratti a termine) in oder außer der Börse, betreffend Geld

und ungemünzte edle Metalle und ausländische Devisen; Z. börseninäßige LleferuugZgeschäfte über LcbenSmittrl und Waren, die an der Börse oder außerhalb derselben und in diesem Fall »mter Vermittlung eines HandelSsensaleZ ge schlossen werden. Die Skontiernng von Wechseln wird nicht als Börsengeschäft in obiaem Sinne betrachtet. Hinsichtlich des Gebührenausmaßes ist zu unterscheiden zwischen: 1. Geschäfte gegen Kasla (contratti a contanti). >md zwar wenn direkt zwischen den Kontrahenten geschlossen

empfohlen. Ermäßigte Preise. Bäder und Telephon im Haus«. Vorzüglich gepflegte, naturreine Weine. U« MS »« NZl!A»iNtt» Slmaser Blttdrauerel. Erstklassige Wiener Küche, sowie Wiener Obns-Kaffee, durchwegs sehr mäßig» Preise. Aufmerksame Bediewmg. »S4S VM' Srigiuelles Saueruftüberl «pokon. v» P«ts knuipU«»

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Bozner Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 04.01.1906
Physical description: 8
der Wiener Börse vom 3. Jänner 19« 6. Mitgeteilt von der Zentralbank der deutschen Sparkasse«,. Mai-Reitte 100.10 Juli- „ 100.05 Zeder- „ 10V.95 April- „ 101.— Oesterr. Gold-Rente 117.95 Oesterr. Kr.-Rente 100.10 Oest.Jnvest.- „ 91.42 Ungar. Gold-Rente 114.72 Ungar. Kr.-Rente 95.85 Ung. Jnvest.-Rente 87.25 Oe..UngLZank-Wc. 16:^2.— Kredit-Aktien 67!).— Ungar. Kredit 790.50 Bankverein-Aktien 5L8.— Länderbank-Aktien 444.50 Nied.-Oe.Eskompte —.— Staatsbahn-Aktien KK8.50 4'sg Tiroler Pfand-Briese

. . , 3'/-°/» „ „ „ 4°/o Centtalb»nk Schuldverschr, Börse: Ziemlich fest. Elberal 449.S' Lonibarden I22.«>0 Alpine Montan ö3l— Rima Muran 5^9.70 Präger Eisen 2LV5.- Waffen 559.5V Schodnica Türtenlose «44.- 148.40 London vl-ii-t 240.10 Marknoten 117.57-,,. Italienische Noten 95.65 Rubelnoie» 251.25 Zürich Paris 95.45 95.67». 20 Mark-Srücke 23.53 20 Franks-srücke 19.15 Rand-Dukaren 11.33 99.90 Geld, 94.- „ 9. .<5 „ 100.90 Ware. 95.- „ 100.75 „ NsZZ !n clen Steinen 6el» Kukm «tes ^enes-- Spsise- auskokosaüs5-zn uri^ KLMS

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 29.04.1936
Physical description: 6
„Der Walzerkrieg' mit Musik von Lanner und Strauß. « » » Roma-Kino. Heute letzter Tag: «Kreuzritter', ein Kolossalgemälde von gigantischen Ausmaßen, mit Lo retta Ioung und Hemini Wilcoxon. DI« Befreiung Je rusalems durch den dritten Kreuzzug unter der Füh rung Richard Liiwenherz'. Beginn: S, 7.10, S.IS Uhr. Ab Donnerstag große Revue- und Varletee-Aussüh- rungen der berühmten „Reichel-Revue' unter Mitwir kung verschiedener Kräfte aus dem Ronachertheater von Wien, darunter das „Rogero-Ballett' mit seinen Wiener

in den Haupt rollen. Paul Hörbiger als Wiener Straßenbahnschass» ner. Auf seiner Linie, auf die er im übrigen recht stolz sich, sie verliebt sich, durch allerhand Widrigkeiten und Kümmernisse geht es mit viel Geklingel Und Lustigkeit bis zum glücklichen Schluß an der Endstation des Ehe hafens. „Endstation' ist ein echtes, liebenswürdiges, humorvolles Volksstück, das ein Stück Leb im bringt, mit all seinen Kümmernissen, Abwechslungen» ein biß chen Liebe und viel Humor. Der Stolz des Straßen« bahnschaffners

auf seinen Beruf und Rock ist gerade zu rührend wiedergegeben, er pfeift auf „höhere' Po> fittone», er ist ein Straßenbahnfchaffner mit dem Her, zen am richtigen Fleck, ein bißchen Wiener Frechheit, viel Wiener Humor und doch so tüchtig, wenn es tüch tig zu sein gilt. Das prächtige Trio der Hauptdarsteller verhilft dem Film zu einem durchschlagenden Erfolg. Beginn: S, 6.30. 8. S.ZO Uhr. Kino Savoia. Heute: »Die unbekannte Gellebte', ein Metro Goldwyn-Film mit William Powell und Myrna Loy in den Hauptrollen

von 10 bls 12 Uhr, jedoch nur für Standesamtsangelegen heiten. kìvrsè vàM Zt. Aprìì (Schlvßnolittung Milano) Tre Venezie 3.5 Proz. 8S.70, Paris 8S.5S, Lon don 62.75, U.S.A. 12.71, Zürich 413.75, Berli»' 5.0S, Pràg 62.S0, AmsterdaàK). ' Mailänder Börse uà otvto rriMs , A. hlil. M ».so ksvà S SV» 78.45 t<Ä S.à0 prsst. conv. 3.S0A 77.70 tooo 175 àzz. Venerai! 4010.- eos 35.- l,a Levitalo 601.-. M 10.- Lostr. vèneto 228.— àd tlsv. và Ital. 62.50 lOOO so.-- öoton. lüantovl 2010.- 200 IS.- Lotoo vlöeso 251.50

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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 22.08.1940
Physical description: 4
getroffen woid-en. Der Attentäter konnte ausfindig gemacht und verhaftet werben; es handelt sich um einen französischen Kommunisten einen gewissen Franc Jac ques, der erst vor kurzem nach Merkio gekommen war. vom Donnerstag, den zz. August italienische Sender, 7.30: Nachrichten,. Z: Zeit, -.challplaticn, 8.15: Nachrichten, 12: Börse, Schailplattcn, IZ.23: Violoncello- Konzert, 13. Nachrichten, 13.15: Leichte Musik, 14: Nachrichten, 14.15: Buntes Konzert. 14.43: Nachrichten. 13: Börse, 16,30: Jugendfunk

. Es war außerdem nicht schwer für den immerhin hervorragenden Loick einen Abnehmer zu finden. Venezia nahm die seltene Gelegen heit wahr und schnappte sich um eine hüb sche rund Summe den ehemaligen Trie» stiner. Somit sah sich Milano gezwungen weiterhin nach einem linken Flügel zu „fahnden'. Da wäre Bollono von Li guria. Aber der Berein aus Sampierda- rena verlangt eine fast unerschwingliche Börse für seinen Schützling. Die Am brosiana war auch nicht abgeneigt, Loick abzulösen und hätte dakür

er legte und in dessen Magen sich eine Börse mit K» englischen Goldsovereigns befand. Es handelte sich augenscheinlich um den Besitz eines Viehhändlers, der nach dem Verkauf seiner Tiere auf einem Boot zu- rückgerudert und mit feinem Schatz dem gefräßigen Tier zum Opfer gefallen mar In anderen Fällen fand derselbe Zoologe folgende Gegenstände im Krokodilmagen: elf schwere messingene Armringe, drei breite Drahtarmbänder, eine Halskette aus Glasperlen, große Stücke schwerer Taue, 18 Steine

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 12.09.1935
Physical description: 6
Uhr: Konzert der Wiener Symphoniker. 23.05 Uhr: Tanzmusik. )!«»»»«» ì»r»à vermieten Sie am schnellsten und billigsten durch eine „Kleine Anzeige' in der „Alpenzeitung'. Surfe vom 11. Sept. (Schlußnotierung Milano) Tre Venezie 3.3 Proz. 80.—; Paris 80.70; Lon don 60.63, U. S. A. 12.27; Zürich 398.30; Berlin 4.92, Prag 30.80; Amsterdam 3.27 Mailänder Börse »tom. vivilt. rltr«. Il- ZA 'Ivo 3.60 kìvnàlta L.SV A 7151V 100 3.S0 ?rost. oonv. 3.5V?-> 68.— MV 60.- Lane» à'ltàlls 1410.— UM 175 äss. QenorsI

Sprachen. 20.10 Uhr: Nachrichten. 20.40 Uhr: EJAR-Opernstagione: „Jacquerie', Oper von Mari ' InGl. Anschließend Nachrichten. ' ' Kordikalien (Bolzano: Beginn der Sendung 12.30 Uhr): 11.30 Uhr: ' Ambrosiana-Orchester. 12.45 Uhr: Nach richten. 13.05 Uhr: Gemischtes Konzert. 13.05 Uhr (Bolzano): Quintettkonzert. 14 Uhr: Börse. Schall platten. 16.30 Uhr: Nachrichten. 10.40 Uhr: Kinder stünde. 17.05 Uhr: Liederkonzert. 19 Uhr: Nachricht ten in fremden Sprachen. 20,10 Uhr: Nachrichten. 20.40 Uhr

. 24 Uhr: Ein l „Strauß' unsterblicher Melodien. Köln. 20.10 Uhr: Deutsche Meister. Leipzig, IS Uhr: Abendkonzert. München, 19 Uhr: Unterhaltungskonzert. Prag. 20.1V Uhr: Liederstunde. 20.50 Uhr: Orchester- konzert. Toulouse, 21.45 Uhr: Musik aus Operetten. 22.20 Uhr: Wiener Orchester. Scusse!» 21 Uhr: Salonmusik. Suisse Romande, 19 Uhr: Cellokonzert. 20 Uhr: Kam mermusik. Slraßburg, 21 Uhr: Orchesterkonzert. Wien. 19.20 Uhr: Balalaika-Vorträge. 20 Uhr: „Maria Magdalena', Trauerspiel von Hebbel. 22.20

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Pustertaler Bote
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Page 1 of 12
Date: 30.09.1921
Physical description: 12
eingetreten, indem zwei gewaltige Demon strationen vor demselben stattfanden. Trotz großem Wacheaufgebizt gelang es den Demon- straten in die Börse einzudringen und die Wucherer und Schieber ergriff heftiges Leibes- zittern. Die Börse und ihre Umgebung ist leer geworden. Die Valutenschieber betreiben zwar ihr Handwerk weiter ^ Verstecken, doch war die Regierung gezwungen, schärfere Maß nahmen zu treffen. Polen und Oesterreich haben die schlechtesten Valuten, die Wiener und Warschauer Bürgen

Messepalast der Welt. Dank der guten Schulung ist es den Wiener Architekten gelungen, die Rotunde zu einem mustergültigen Messepalast umzuwandeln. Die Schwerindustrie hatte diesen Ausstellungspalast allein in Be schlag genommen. Die Kosstallungen und die neue Kofburg boten dem Kunstgewerbe und der Geschmacksindustrie ihr Obdach. Der Be such der Messe war ein enormer und es wurden glänzende Geschäfte gemacht und zahlreiche neue Beziehungen angeknüpft. Die Stadl war hell erleuchtet wie im Frieden

, es durften aus nahmsweise alle Bogenlampen in Funktion gesetzt weroen. Wien zeigte sein Können und auch der Zweifler konnte sich überzeugen, daß in Wien Qualitätsarbeit geleistet wird. Und trotz alledem sank gerade die Krone zur Meß zeit in unheimlicher Weise. Eine Krone ist nur mehr etwas mehr als O'3 Keller wert.- Sie nähert sich bedenklich dem Gefrierpunkte 0. an dem angelangt der Staat aller seiner Schul den los wäre. Mit der Messe feiert auch die Börse Orgien. Die Reaktion ist zum Teile schon

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 04.10.1921
Physical description: 8
, einer Abhaltung der Kon serenz in Rom nicht zuzustimmen. Österreich. Von der Wiener Börse. Wien, 4. Oktober. Der gestrige Börsey- markt zeigte eine ruhige Zurückhaltung. Auch die Valutenspekulanten hielten sich in gemäßigten Bahnen. In Zürich war ein Rückgang der Devise Wien zu verzeichnen, sie sank aus 0.35. Die österreichische gestem pelte Krone blieb auf ihrem Tiefstand von 0.26. Auch der Markkurs erlitt eine Ein buße, er sank auf 4.50. Im Zusammen hang damit konnte auch der Markkurs in Wien seinen letzten

Seite 2 eben aufgezeigt wird, ist auch eine und vielleicht die ärgste. über die Verfolgung des Flüchtlings wird berichtet: Das Sicherheitsbureau hat sofort nach der ersten Anzeige die telegraphische Verfolgung Duims eingeleitet und alle größeren Städte t> ch in der ersten Nacht von dem Verschwinden des Herrn in Kenntnis gesetzt. An fünfzig Depe schen gingen nach allen Richtungen. Am Sonn» tag sind weiter Strafanzeigen in Hülle und Fülle erfolgt. Von einer ganzen Reihe Wiener Groß banken

ist eine geborene Holländerin und war Filmschauspiele rin. Das Ehepaar lebte auf sehr großem Fuß, was keine Schwierigkeit ist, wenn sich die Groß-- banken darum reißen, daß man von ihnen das Geld milliardenweise entgegennimmt. Der Fall des Daniel Duim hat gezeigt, daß die feind seligen Demonstrationen vor der Börse und vor den Börsekaffeehäusern doch recht Wohl motiviert waren. Das Volk wittert instinktiv jene Blut sauger, die ihm erbarmungslos das Lebensmark entziehen und selber auf großem Fuße leben. Wien

gemacht hat, mit ungefähr 1.3 Milliarden angegeben. Die Devisenzentrale stellt auf Grund des von ihr angeforderten Ma- teriales fest, daß der Schaden, den Wiener Fir men durch ihn erleiden, sich auf 960 Millionen beläuft. Italien. Ueber die Reife des Königs berichtet der „Trentino', es habe geschie nen, daß die Arbeiteraussperrung und der Generalstreik in Trieft die Reise des Kö nigs nach der Venezia Giulia entfallen ma- wen werde und in der Frage auch jene nach dem Trentino. Doch sei es nun sicher

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Bozner Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 26.01.1909
Physical description: 8
' M7 2Y »Bozner Zeiwn<e'. (Südtiroler Tagölatt> Dlvns-tsU, den LK. Jcmnsr 1909. -mM :rvcht die gerWste Besövgnis für seinen Be? flösid zu hegen önuicht. Hält nrän fich diese Tat sache vhr AugS^.^.syÄird' man den pMWchqn Da- Msereijgnrssen vWÄcht mSt serÄvgerer Nervoisität fsbgsn köininen, Hls Äs biShar der Fall war. Die Börse hatsichaüch durch die verschiedenen KrisSn- msldungen nicht ernstlich MftHüchkoyn lasssn. Seit die Verständigung OesterrÄ^UttMÄnK mit der Türkei keinem Zweifel mehr

untevMgt, haben «ich alle ÄrtterpoLiitlschen Frogsn swirk an ihrer Bedeutung. emgelbüht ayrd der Markt steht Haupt sächlich unter dem Eindrucke der ftn-cyigvellsn und ÄrrtschasMchsn Vorkommnisse, die durchmiS nicht imgünstig sind unid dWer süröe Plaiue Bövfonstilm- mung nicht vechtfortiigsn würden. Daher Hat die Börse stets nach einigen Schwankungen auch in der aogeliaarfMien Woche iih-re sieste und zuversicht liche Halbutng bewahrt. Mrs Ävm Renton- u>nd An- lagemarkte beansprucht die bevorstehende Sub

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Bozner Nachrichten
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Page 7 of 8
Date: 20.11.1923
Physical description: 8
, soll aber die Krise unmittelbarer Lebensgesahr augenblick lich überstanden haben. * Der Parteisekretär Skaret gab auf dem Wiener sozialdemokratischen Parteitag eine Zusammenstellung über die Auflagenzahl der Wiener Presse. Nach seiner Angabe hätte die „Arbeiter-Zeitung' eine Auflage von 102.000, die „Neue Freie Presse' von 56.000, das „Neue Wiener Tagblatt' von 42.000, das „Neue Wiener Journal' von 24.000, die „Reichs post' von 32.000, die „Wiener Stimmen' von 16.000. Die größte Auslage habe die „Kronen- Zeitung

Börse notierten im Durchschnitt (in Mil liarden) : Lira 107. London 10.900. Neuyork 2.500. Paris 131.6. Zürich 444.3, Prag 73.8. Die österr. Krone stand 35 8 Millionen Mark. w. Teutschland kaust auf Kredit Kohle» aus England. Berlin. 20. Nov. (Ag. Br.) Wolfs Meldet, daß die deutsche Reichsbochn von eng- lischen Großbanken zum Ankauf von Kohle in England ein Darlehen von 3 Millionen Pfund ! Sterling (zirka 300 Mllionen ital. Lire) erhal ten hat. ! w. Ausfuhr von Eisenbahnschwellen aus Holz

, das sind 44 Prozent der Friedens bezüge. In der. Klasse der Einzelgehalte hatte ein Sektionschef am Ende feiner Dienstzeit im Frieden 1667 Kronen monatlich, umgerechnet 18,378.000 Kronen. Gegenwärtig bezieht er 4,603.000 Kronen, das sind 25 Prozent der Frie densbezüge. nach der Neuregelung soll er 6,508.000 Kronen erhalten, das sind 35 Prozent der Friedensbezüge. t. Sperrung der Wiener Universität. Wien» 20. Nov. (Ag. Br.) Da in den letzten Tagen we gen des Verbots des Farbentragens innerhalb der Universität

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 29.09.1921
Physical description: 8
. Die Großdeutschen und die Sozialisten stehen aus dem Standpunkt die Erledigung dieser Gesetze bedeute eine schwere Schädigung für Osterreich. Schober u. Grimm 'aber erklärten, daß sie abdanken müßten, wenn das Gesetz vom Nationalrate abgelehnt werden sollte. Wie aus Wiener Bankkreisen verlautet, hat die unerwartet niedrige Bemessung des Borschusses peinliches Aufsehen hervorgerufen, denn man hat den letzten^ Verhandlungen zu folge doch geglaubt, die 2 Millionen zu erhalten, während nun diese geringfügige Summe

hat im Nationalrate einen Bank- beaufsichtigungs - Gesetzentwurf ' eingebracht. Einer eigenen Bank soll das Recht eingeräumt werden, die Kontrolle über die Tätigkeit der an deren Banken auszuüben. Das Bankbeaufsich tigungsgesetz findet bei allen Parteien Anklang. Die Grokdeutschen erklären, daß sie, wenn die ser Entwurf nicht angenommen wird, nicht in eine Diskussion des Länder- und Anglobankge- setzes eingehen werden. Drosselung der Börse. Wien, 29. September. Die letzten Vor gänge aus der Börse

haben den Finanzminister . Dr. Grimm veranlaßt, zwar die Börse nicht ganz zu schließen, sie wohl aber nur mehr an einigen Tagen. der Woche zu öffnen. Es sind folgende Matznahmen geplant: 1. Verbot des Verkauses von fremden Valuten an das Aus land, 2. die Aushebung des freien Devisenhan dels. Von Sozialisten und Kommunisten wir5 die Beschlagnahme aller erreichbaren Auslands valuten zum Zwecke einer Zwangsanleihe ge- ,Bozner Nachrichten', den 29. September 1921. fordert. In der gestrigen Plenarsitzung be schloß

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