>. »o» Ii I ! 5t!7 pt » I'- > Itilw«' Ksschnzw!, ilauiL,. Krtsss-M ftii L!»LsPM^» Lor-xj) z,l>a Z-» Freitag 29. Michael Erz., Gudelia M. Samstag 30. Hieronymus Bk. Kl., Otto B, 40. 17. Sonnt, n. Pfingsten. Vom größten Gebote, Matth. 22. Sonntag 1. A 17. Rosenkranzfest. Remigius B, Montag 2. Leodegar B„ Gerin M. Um Was in Wien gekämpft Wurde. Wien. 22. September, Um die Äorgänge auf dem Wiener Boden, Sic skrupellose Wühlerei der Tencrungsdemagogen ju- denliberaler und sozialdemokratischer Couleurs, die Vorkommnisse im Bürgerklub
. die Wühlereien Sta- lichs und so weiter zu verstehen, muß man sich stets vor Augen halten, daß das nächste Jahr Neuwahlen im zweiten und vierten Gemeindewahlkörper bringt, die über den Besitz des Wiener Rathauses entscheiden werden. Daher die Krastanstrengungen der Inden - liberalen, daher die verzweifelten Gewaltakte der Sozialdemokratie, daher die unausgesetzten Wühle reien der Abtrünnigen, deren Führer ganz zweisellos — bei manchen ist es bereits schwarz auf weiß er wiesen — im Solde der Jndenliberalen
vor dem Tode Luegers getroffen wurden, ist es den vereinigten Gegnern ge lungen, in einem mit den verwerflichsten Mitteln ge führten Wahlkampse den Christlichsozialen die Mehr zahl der Wiener Reichsratsmandate abzunehmen. Dieser erste Erfolg hat die Gegner mit der Hoffnung erfüllt, daß es ihnen durch ein Aufgebot aller Äräfte gelingen müsse, auch bei den nächsten Gemeindewahlen zu obsiegen. Hier liegt der Beweggrund aller judenliberalen nnd sozialdemokratischen Aktionen. Die Adler und Schuhmeier riskieren
um den Preis, vom Wiener Rathause Besitz ergreifen zu können, gerne eine blu tige Revolution, die die Massen auspeitscht, die wilden Instinkte entfesselt, die Indifferenten anlockt nnd die friedlichen Bürger einschüchtert. Wa-5 mit das Leben der Opfer des roten Sonntags, wenn der 5!'->lftige Bürgermeister von Wien etwa Äarpeles oder Ellen bogen heißen, würde? Das würde eine Wirtschaft al> geben, wenn sich die roten Hyänen über das herrliche Erbe Lnegers hermachen könnten! Man hat Beispiele genng
abzuwarten. Jedenfalls dürften nun auch die kinginütigsten und arglosesten Christlichsozialen erkennen, was sie von den Rene gaten zu halten haben. Gegenüber all diese» Erscheinungen zeigen die Führer der Wiener Christlichsozialen leider noch im mer nicht die nötige Tatkraft. Einige Mitglieder des Bürgerklubs hielten die ^eit für günstig, um Souder- bündelei und Eigenbrödelei anzustiften. Der Bürger- klub muß die Kraft aufbringen, mit diesen Spiele reien, die sich wie Spekulationen Schwankender