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Der Burggräfler
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Page 7 of 12
Date: 13.11.1895
Physical description: 12
verschärfend der Umstand, daß eine Menge kleinerer Leute für Wechselstuben und KomptoirS interessirt waren. Die Regierung beabsichtigte schon früher die Ergreifung von Maßregeln, um einer solchen Gefahr vorzubeugen. Die Wiener Börse als solche ist als Markt nicht un- > gesund, aber mit auswärtigen Elementen über lastet. Wenn sich jetzt das anlagebedürftige Publikum mit soliden und gesunden Papieren versorgt, werde sich die Börse, an welcher keine krankhaften Zustände bemerkbar sind, wieder er holen

Be unruhigung verbreitet und so den Sturz her beigeführt, welcher hauptsächlich eine Folge des Umstände- erscheint, daß Spekulanten, Wechsel« komptoirS, Wechselstuben oc., große Publikums kreise auch der kleinsten Stände in das Börse- spiel zogen. Seit langer Zeit haben sich im Aus- lande ganze Gruppen KontremineürS etablirt. Gegenwärtig habe man mit einer gewaltigen Kontremine, darunter auf österr. Papiere, zu sehen. Diese Kontremine wandte alle Mittel an, einen Papiersturz herbeizuführen. Hinzu trat

. Eine Geldaushilfe in Form eines Re gierungsdarlehens sei ganz entbehrlich, da Geld in Privatdiskont zu 4^, Prozent erhältlich ist. Die Börse muß vor Allem mit der Regierung thatkräftig eingreifen, damit nicht theilweise be rechtigte Vorwürfe erhoben werden. Der Mi nister kündigt Maßregeln an, administrativer, eventuell fiskalischer Natur gegen die Schäden der außerhalb der Börse stehenden Wechselstuben. (Beifall.) Die Regierung werde Alles thun, damit sich derartige Vorgänge nicht wiederholen

. In der nachfolgenden, hauptsächlich von den Anti semiten geführten Debatte griff insbesondere Dr. Lueger schärfstens die Börse an, welche er als einen mit Stumpf und Stiel auszurottenden Gift baum bezeichnete. Bei der Abstimmung wurde der gemeldete Antrag Süß und Groß angenommen, der Antrag Geßmann abgelehnt. Der An tisemit Steiner und Genoffen stellenden Dring- lichkeitSantrag, die Regierung möge die Gründe der Depescheninhibirungen, der Konsiguirung der Sicherheitswache und des Militärs anläßlich

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 15.01.1924
Physical description: 8
, obwohl dieses sozusagen die Vorstadt . von Wien ist.' Als einen Hauptgrund bezeichnet auch der Berichterstatter des „Slov. Narod' das Zögern und Hinausschieben des Abschlusses eines vernünftigen Handelsvertrages. In der Vorwoche haben vier der größten Getreidehänd ler Jugoslawiens versucht, an der Wiener Börse größere Getreidemenge abzusetzen. Nicht ein einziges Kilogramm konnten sie an den Mann bringen und'mußten unverrichteter Dingenach Haufe fahren. In Wien mußten sie an der Börse erfahren

er wieder empor und suchte den Platz, wo die drei wilden Geselleu Messen hat ten. Es war sehr dunkel, fernher grollte der Don Seite 5 einen Konsum Oesterreichs, an Wein waren, wissen heute nicht, wohin sie ihn absetzen sollen'. Der. Wiener Berichterstatter des „Slovenski Narod' berichtet seinem Blatte über die Mög-' lichkeit der Getreideausfuhr nach Oesterreich bezeichnend: „Schon vor einem Jahre kam nach Wien amerikanisches Getreide, das um 1 Dinar für das Kilogramm billiger war als solches aus Neusatz

, daß die österreichischen Händler Riesenabschlüsse mit amerikanischen und auch schon russischen Lieferanten getätigt haben. In ihnen wuchs die Ueberzeugung, daß der Wiener Markt für Jugoslawien verloren sei. und daß die österreichische Regierung heute in folge der amerikanischen und russischen Konkur renz kein besonderes Interesse mehr am baldi gen Abschluß eines Handelsvertrages habe, zu mal Rußland im Kompensationsweg Industrie- Produkte in großen Mengen abnimmt. Und wie ist es mit der Viehausfuhr? Die Amerikaner

werden in nächster Zeit durch Ver vollkommnung ihrer Transportmittel eine. Rie senkonkurrenz schaffen. In nächster Zeit wird bereits in St. Marx, dem Wiener Großvieh markt, amerikanisches Rindvieh lebend aufge trieben werden, das sich trotz des Transportes über Hamburg bedeutend billiger stellt als jugo slawisches Vieh. Jugoslawien wird also auch noch diesen Zweig, in dem es bisher den Wiener Markt beherrscht hat, verlieren. Das seien traurige Perspektiven, die sich für die Zukunft eröffnen und man könne

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Der Burggräfler
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Page 5 of 6
Date: 08.11.1921
Physical description: 6
; für das Stück zahlte er noch vor kurzer Zeit eine Lira, die damals in -Oesterreich mit rund 100 Papierkronen bewertet mar. In Innsbruck verkauft: er dank e'ner guten GeschäslsLerbin- dungcn die Silbcrkrouen um 265 Kronen, so daß er im .Handumdrehen, ganz nebenbei — denn der Ankauf der Kronen war nicht sein Hauptgeschäft — eine halbe Mil lion Papierkronen verdiente. Bei seiner-zweiten Reise, ten Wiener Börse. Wien. 8. Nov. (Eig.) Die Verteuerung der Esfek- und Valuten schritt an der gestrigen Wiener Börse

des Objektes dagegen. (Wiedereröffnung des Bozner Ltai>! t Hef ters.) Dem Direktor Bvwaez ist es gelungen, ein En semble, teils aus Mitgliedern des Wiener Burgtheaters, teils aus solchen der Stammerpiele des Deutschen Bolks- theaters, zu einem aus 8 Boeste llingeu bestehenden! Gast spiele zu gewinnen, so daß nun kommenden Samstag, de»! 12. Nov., das Theater eröffnet werden kann. Eröffnet wird cs mit „Ge. ändnis'. A s zu eite Aufführung wird „Die Schiffbrüchigen' gcceben. Pom Besuche dieses erstm

, Lei 10.25 Dovsr 23 55, Lsterr.Aiore« —. ZLrlcher Devift« rorr. 7. November. Berlin 190, Vrwvork 536'—. Landen 2115 PariS 39 55, Mailand 22 40. Prag 5 60. Budapest 055,Bgram 1 35. Bukaresi 2'50. Warschau 0'21. Wien 0'17, demsch- ost. gest. Noten 0'12, Holland 185'80. aus Oesterreich geschmuggelt ivird: der große Wertzuwachs, \ Wiener ®CÖtfCTl ÖOtU 7. den Silbergeld in unserem Staate erfahren hat, bildet s Prag 58'—, Agram 15 25. Budapest 6'10 Warschau aber einen Anreiz für die Schmuggler, sie alten

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 6
Date: 08.06.1922
Physical description: 6
und nicht zuletzt auch wegen der Nachrichten «über die Drangsalierung.Deutschlands durch «Frankreich, kam es gestern auf der Wiener Börse zu einer neuen Hausse. Die beruhigenden Erklärun gen des Bundeskanzl«ers und des Finanzmini sters, daß keine Notenabstempelung erfolgen soll, «waren «völlig ergebnislos. Es notierten Prag 306.—, Agram 57.—, Budapest 17.50, Warschau 3.80, Mailand 8 25.—, Bukarest 100.—, -London 71000.—, Newyork 15500.— Paris 1420.—«, Zürich 3050.—, Berlin 54.—, Holland 6200

Si Staatsausgaben, um die Beseitigung- parteipolitischer Schmarotzer von «der öffentlichen Futterkrippe handelt es sich, sondern um die Beugung der deutschen Indu strie und «des deutschen Handels unter «die Zwecke des «ausländischen Wettbewerbes. Nur mehr die Selbständigkeit des deutschen Gvoßgewerbes vermag Deutschland vor einer völligen Ver sklavung durch die Entente Schutz zu bieten. -Die Berliner Börse «kannzeichuete in der Pfi-ngstwoche «hochgradige Nervosität. Cs kanl zu umfangreichen Lüfimgen

die Puppe den Winter und Frühling«. Don Mitte Juni ob sieht nran die kleinen grauen Falter mit ihren violett «schillernden Flügelspitzen zu tausenden an den Fenstern «der Obstmagazine flattern, um einen «Ausweg zu suchen. Es ist lediglich Unkenntnis «des Werdens der Obstm«ade, «wenn man bisher in * ~ “ ‘ift ~ den Magazinen während des Sonnners fast alle Fenster öffnet» und jo den «Unmengen dieser Wiener Börsenbericht. Wien, 8. Juni. Infolge der großen An käufe der Industrie und des Handels

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 27.02.1924
Physical description: 6
.W, mit dem blauen Frachtbrief Lire S.W. Ausland. Industrie» Sozialversicherung und Börse, lm unserem ständigen —Ng-Mitarbeiter in der Tschechoslowakei. Die Lage der Industrie w der Tschechoflowa- ! n kann nach keineswegs als besonders günstig ! ezeAnet Werden. Die Folge davon ist, daß auch ie Lage der Arbeiterschaft teilweise geradezu rostlos ist. -Ts ist zwar geilungen, Ne Arbeits l sten sich dareinfindet, seinen Lohn getürmt zu, be- ^ kommen, ister es. der als erster zum Wander- tab greift. Wir haben heute

. 'ntcr einer schweren Stagnation. Die Börse mit ibrer feinen Wittenmg hat die Stagnation 5n>nit be antwortet, dan sie die Eisenmerke nor allem in den Paisftstruidel hinab^og. Die Aktie d ^ Poldi- hiitte iank unter das Nominale von -tOl) Kro- rren. Sie wird ^ie beabliMigte Kronen D'ni dende nirbt auszahlen können. Bor kurzem ^tand das Papier no<b auf 5Kl) Kronen, un^ es gibt viele, die es um svv und Wl) .Kronen erwonben Habens Das Aktienkapital der Poidihütte iw'rde bei Kriegsbeginn von l^l a's

1W Millionen^ er höbt, der Markt mit Boldiaktien überschwemm'. Heute muß Poldibütte daran denken, >as neueste Weiss 'n Komatm, m verkaufen, um ihre Bankschuld^ von 7V Millionen Kronen ab zutragen. Im allgemeinen muß aber gesagt Werben, daß bis auf weiteres 'die starke Baisse au der Prager Börse v>m Stillstand gekommen ist nrrd sich eine gewisse Stabilität -bemerkbar macht. Spekulat'on lind Koutrennne nehmen beiderseits eine ab-wartende Haltung ein. ehe s«> sich neue Schlachten liefern. Tageskurse

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 1 of 7
Date: 06.09.1922
Physical description: 7
hat wieder zur Bedeutung einer internationalen Großstadt zu» rllckgefunden, Die Entwicklung, die Wien se dem Tiefpunkte seines Niederganges nach auf wärts genommen hat, ist steil und für die Pes simisten, die den 'Untergang dieser Stadt prophe- zelten, erstaunlich rasch. Die Fremden, die der große Markt der Wiener Messe anzieht, finden indesm eine! Stadt, die zum mindesten äußerlich ein fröhliches und- üppiges Antlitz trägt. Die Le- oensmittelhandlungen sind voll und reichlich be laden, die Geschäfte mit/Warengütern

gedrängt, die großen Hotels mit Luxus und exquisitem Komfort belebt, die Theater im Dollbetrieb künstlerischen Aufschwunges, die Abende mit den besten Kräften besetzt, die Oper herrlich und einzig wie in den besten Tagen, die Operetten bühne, dieser echte Wiener Heimatboden um- schwärmt und ümgaukett von jenen Wiener Melodien, d' i. 'die in die ganze Welt getragen wur den, die Damen trotz aller Not und trotz aller Schwierigkeiten des Alltags noch immer mit repräsentabler Modekultur bekleidet

, noch im mer Wienerinnen. Die Speisekarten wieder die bekannten!. und beliebten Reize der Wiener Küche bietend und selbst die Blume des Kämt« nerstraßenkorsos, ■ diese aus dem Wiener - d kolporti Wald kolportierte Botanik, blüht bunt und zart. Die Fremdien werden nichts von dem zer störten, zerfallenen und totgesagten Wien merken, ja selbst von den Teuerungswellen, die es überschwemmen, nicht berührt werden. Selbst dem Wiener Einspänner?' und Fiaker, dessen Größe t Bedeutung und Größe wirklich nur mehr

in sentimentalen Couplets löbt, flößt die Kaufkraft der ausländischen Valuta Respekt ein, Dollar und' Franken helfen 'ihren renitenten Pferden auf die müden Beine und es könnte das Wun der geschehen, daß der Amerikaner und Fran' zose wieder vom Ring zum .Lusthaus in zehn Mi- Leg nuten fährt, wie es Tn alter Legende heißt. Die Wiener Fremden, die ja nicht gerade Her kommen, .um verlebten Legenden zu begegnen, finden dennoch die Vergangenheit, zum minde sten die Gräber der Kultur m. jeder Straße. Trotz

auf ihrem Wege Wien, das den Messewimpel über erwartungsvollen Stra ßen und Plätzen gehißt hat. Jener Herbst, der die Bäume des Wiener Waldes verfärbt, ist keine melancholische Jahreszeit, keine Erinne rung der Trauer es ist Wiens vornehmster, -nobelster landschaftlich schönster Monat; die Stadl durch Monate von Schwüle gedrückt, durch Monate geflohen, erwacht wied'er, der Betrieb der Großstadt beginnt, und in einer Zeit, die,nicht eoen zur Hofftrungsfreude ge stimmt erscheint, regt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 15.11.1921
Physical description: 8
er die Priesterweihe. In der gan zen katholischen Welt machte dieser Abschluß der arbeitsreichen Tätigkeit des frommen Fürsten tie fen Eindruck. Kurse vom 14. November. In Karich .SH'ußiursr) zaqU man IN ürunteu für 1VU oeutlchk Marl 1.LS UV Ssterr. gest. Kr. -..,1 Devise Wien —.16 luv Li« L1V5 1 Dollar b LS 1 engl. Pfund Sterling 5083 IlXZ franz. Franks S80S Am Wiener Balntenmartt zahlt man mit österreichischen Kronen >ür IUI belgijche Franks 100 spanische Pesos 1<X) tjchech. Kronen 100 iüdslaw. Kronen 100 ungar

« Notierungen. Berbilligung der Valuten in Wien.- : Wien, 13. November. Nach einer langen Pe riode stetigen Steigens hat gestern an der Börse eine kleine Berbilligung der Effekten, Devisen und Valuten eingesetzt. Die deutsche Mark stieg in Zü rich auf 1.95. Die österr. Zahlungsmittel verharr ten auf dem Stand vom Samstag. Devise Wien 0.16 und gestemp. Krone 0.11. In Wien stand die Devise Berlin 22S9; Dinar und polnische Noten erfuhren eine kleine Steigerung. Alle übrigen Va luten sind um einige Punkte

Thimig die Rolle des Theaterdirekiors Striese. Mittwoch, den lg. November, oerabschiedet sich der illustre Gast als William Dorrit in „Klein Dornt'. Donnerstag, den 17. November, beginnt Herr Max Paul, im vom Wiener Burgtheater sein zmeinbendllches Gast» spiel. Herr Paulsen hat als erste Rolle den Caurs Duhr tn „Meister' von Hermann Bahr gewählt, eine der be sten Rollen feines Repertoires. Der Borvertaus für diese Borstellungen Kai beoc-nnen. Jedes Stück gelangt nur e i n m ci I zur Ab morgen

zu gewinnen, sowie ein erstklassiges KunsttSnzervai» welches die eleganten modernen Tänze vorführen «U Punkt 8 Uhr beginnt die Preisoerteilung vom Moral Schwimmfest, wozu die Preisträger zur Stelle sein mz. gen. Nach dem Theater, haben die Wiener Theater, damen. welche vorzügliche Tänzerinnen sind, ihre Erichs nen zugesagt. Einladungskarten sind täglich zwischen » bis 2 Uhr im Stadtcafe bei HerrnEmench Rath erhAtlH. Vrieslasten. o. G. Aufsatz über Kriegsanleihebelehnung infolg« Ich scher juridischer

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