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Der Burggräfler
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Page 7 of 12
Date: 13.11.1895
Physical description: 12
verschärfend der Umstand, daß eine Menge kleinerer Leute für Wechselstuben und KomptoirS interessirt waren. Die Regierung beabsichtigte schon früher die Ergreifung von Maßregeln, um einer solchen Gefahr vorzubeugen. Die Wiener Börse als solche ist als Markt nicht un- > gesund, aber mit auswärtigen Elementen über lastet. Wenn sich jetzt das anlagebedürftige Publikum mit soliden und gesunden Papieren versorgt, werde sich die Börse, an welcher keine krankhaften Zustände bemerkbar sind, wieder er holen

Be unruhigung verbreitet und so den Sturz her beigeführt, welcher hauptsächlich eine Folge des Umstände- erscheint, daß Spekulanten, Wechsel« komptoirS, Wechselstuben oc., große Publikums kreise auch der kleinsten Stände in das Börse- spiel zogen. Seit langer Zeit haben sich im Aus- lande ganze Gruppen KontremineürS etablirt. Gegenwärtig habe man mit einer gewaltigen Kontremine, darunter auf österr. Papiere, zu sehen. Diese Kontremine wandte alle Mittel an, einen Papiersturz herbeizuführen. Hinzu trat

. Eine Geldaushilfe in Form eines Re gierungsdarlehens sei ganz entbehrlich, da Geld in Privatdiskont zu 4^, Prozent erhältlich ist. Die Börse muß vor Allem mit der Regierung thatkräftig eingreifen, damit nicht theilweise be rechtigte Vorwürfe erhoben werden. Der Mi nister kündigt Maßregeln an, administrativer, eventuell fiskalischer Natur gegen die Schäden der außerhalb der Börse stehenden Wechselstuben. (Beifall.) Die Regierung werde Alles thun, damit sich derartige Vorgänge nicht wiederholen

. In der nachfolgenden, hauptsächlich von den Anti semiten geführten Debatte griff insbesondere Dr. Lueger schärfstens die Börse an, welche er als einen mit Stumpf und Stiel auszurottenden Gift baum bezeichnete. Bei der Abstimmung wurde der gemeldete Antrag Süß und Groß angenommen, der Antrag Geßmann abgelehnt. Der An tisemit Steiner und Genoffen stellenden Dring- lichkeitSantrag, die Regierung möge die Gründe der Depescheninhibirungen, der Konsiguirung der Sicherheitswache und des Militärs anläßlich

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 6
Date: 10.02.1922
Physical description: 6
aus 2.66 hob. Die Wiener Börse war ge schlossen. Aber scyon im Clearingverkehr zeigte sich bereits ein Sinken der Kurse. Man offerierte' für deutsche Mark 27.—, für Schweizer Frauken 1420.—, für Lira 35 0.—, franz. Franken 650.—, tschech. Krone 145.— und Pfund 32.000.—. In Innsbruck zahlte 'man im freien Verkehr für Lira 330.—- bis 340.—, Schweizer Franken durchschnittlich 1400.—, Mark durchschnittlich 36.—. Die Devise Prag hat sich in Z ü r i ch auf 0.90 erhoben. Mai land aus 25.50

Eingaben als Partei- korrespond'enzen zu betrachten sind und denselben daher auch daun, wenn sie auf Gnind einer amtlichen Aufforderung einge- bracht werden, die Portofreiheit nicht zukommt. Die Kapitalsvermehrung des Wiener Bankvereines. Wien, 4. Februar. Die Erhöhung des Oiefcllschaftskapitals des Wiener Bank vereines von 500 Millionen auf 1 Milliarde Kronen ist über raschend schnell zur Durchsühnmg gelangt. Am 10. Jänner hat die Generalversnminlung dem Admimstrationsrate die Er- müchtigung erteilt

, die Modalitäten für die Begebung der neuen Aktien im eigenen Wirkungskreise festzusetzen. Am 10. Jänner wnrdeit die Aktionäre aufgefurdert, das Bezugs- recht auf 025.000 Stück neue Aktien zum Kurse dem 5500 Kro- neu auszuüben, von welchem Rechte voll Gebrauch gemacht wurde, so daß das für diese Transaktion gebildete Garantie- fyndikat demnächst zur Auflösung gelungen wird. Inzwischen hat der Wiener Bankverein bei der Baseler Handelsbank weitere 250.000 Stück Aktien mit vicljähriger Sperre placiert und ferner

ein eigenes Kapital von insgesantt 1 Milliarde sichert und durch das er- zielte Agio den Gesatntstand der offenen Reserven auf nahezu 8)1 Milliarden Kronen erhöht. Durch die belgische und die Schweizer Transaktion ist der Wiener Bankverein in die Lage versetzt worden, die eingeflosfenen sehr erheblichen Beträge an Schweizer und belgischen Franken der Dovisenzentrale einzu- liefern. Zu seinen alten Geschäftsfreunden hat der Wiener Bankverein neue gewonnen und seine internationalen Bc- ziehungcn wesentlich

. 9 Wien —.— Berlin 10.55 London 88.40 Barls 174.— Zürich . 392.- Neuyork 20.25 Februar. Agram Warschau Amsterdam ...... Belgrad. . . . c . . . Kopenhagen Stockholm Chrlstlanla Neuyork........ Buenos Aires Bukarest........ Februar. Amsterdam ...... Brüssel Bukarest Prag Madrid 1.70 -.16 192.76 10ft!fiO 184 26 83 10 614 185- 740.— 107.60 16.M 88 60 820.5 i Wiener Börsenbericht. Wien, 10. Februar. Die Devise Wien stand in Zürich gestern unverändert auf 0.17, bzw. 0.08, während sich die deutsche Mark

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 14
Date: 09.04.1921
Physical description: 14
werden mußten. Co ist zu erwarten, daß das P. T. Publikum diese Gelegenheit nicht versäumt, sich mal wieder ordentlich auszulachen und dies Haus wohl flu n ' “ rW j Skadttheater Meran. Samstag den 9. April Gastspiel des Wiener Opcretlentenors Stark Pfann und der Wiener Operttcusoubrette Suse Bachrich In „Graf von Luxemburg'. Sonntag, nachmittags 3 Uhr und abends 8 Uhr, Premiere der Wiener Opercttenneuheit „Tanz im Glück' von Robert Stolz. Menlag zweites Gastsviel Karl Pfann In „Die blaue Mazur'. Dienstag

den 12. d. M. zum drittenmal die Wiener Operetteneuheit „Tanz im Glück'. Mittwoch den 13. d. M. Gastspiel Karl Pfann in „Die Frau Im Hermelin'. Konzert Andrels-Paschek ln Bozen. Es wird auf das am Mitt woch den 13. d. M. um halb 9 Uhr abends im Museumssaale statt findende Bloli». und Klavierkonzert Andreis-Poschek hingewiesen. Cs sind dies zwei junge Künstler, die bereits schöne Erfolge In Ihrer Kunst errungen haben und denen ein volles Haus sehr zu wünschen wäre. Karten im Konzertbüro I. Clement, Museumstraße 32. Konzert

. . . 1075.- Belgrad .... Kopenhagen . . . 4075.- Slockhalm . . . Ehristlania. . . . — Neuyark . . . . 226.— Buenos Aires . i t « t .— 890 - •456.— Bukarest Sofia vürsenlendenz. Wien, 7. April. Gleich wie gestern verkehrt« auch heute die Börse luftlag und vorwiegend schwach, ohne jedoch Zei chen einer Beunruhigung erkennen zu lassen. Bestimmend für die matte Haltung waren Cntlastungsabaaben der schwächeren Elemente der Spekulation im Zusammenhänge mit der bevorstehenden Versor gung. Der Verkehr hielt

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 8
Date: 16.11.1921
Physical description: 8
, den 16. ds., findet das letzte Gastspiel des Herrn Burgtheaterdirektors hofrat Hugo Thlmlg statt. Der gestern bei seinem ersten Auftreten am hiesigen Theater mit Jubel begrüßte Gast beschließt sein Gastspiel als William Dorrit in dem überaus fein humoristischen Lustspiel „Klein Dorrit' von Franz von Schönthan. Die weibliche Hauptrolle spielt Frau Marianne Rub vom Deutschen Volkstheater in Wien. — Donnerstag, den 17. ds-, be ginnt Herr Max Paulsen vom Wiener Durgtheater sein zweiabend liches Gastfpel in Hermann

, um damit unser Militär und unsere Beamten in Oberjchlesien zu bezahlen. Zivcifelhaft und schlviersg! wird burchzufühi'en'sein. daß Oberschlesien diese Lasten selbst trägt, da die Ausbeutung! der KönigShütte, 'Me staatliches Eigen tum ist, Polen den Franzosen überlassen «rußte und da außerdem auf Oberschlesien die Abzahlung c^neS großen Tei les der Kriogsentschädiguilg lasten wird, die Deutschland an die Ententestaaten zahlt. \ .. Frauen an der Börse. Der deutsche Reichsrat beschloß die Zulassung von Frauen

an die Börse. Erhöhung der Postgebühren in Deutschland. Die geplante Verteuerung der Postgebühren ab 1. Dezember ist vor Inkraft setzung noch um weitere 50 Prozent erhöht morden, so daß die Sähe beinahe verdoppelt werden und Ortsbriefe gegen Frie denssätze um annähernd ein 30faches und Briefe im Fernverkehr um ein 50faches verteuert werden. Das österreichische Salzmonopol. Die Republik Oesterreich besitzt fünf Salzbergwerke und sechs Salzsudhütten. Don den Salzbergwerken befinden sich zwei

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Volksblatt
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Page 3 of 10
Date: 21.01.1905
Physical description: 10
Kartätschkugeln zertrümmert, die, wie es heißt, vom Börsengebäude herkamen. An der Börse waten zum Zwecke des Salutschießens Geschütze aufgefahren. Der Vorfall ist bisher unaufgeklärt. Ein Polizei beamter soll getötet worden'sein. * Der Znstand der Port Arthur-Flotte. Die „Times' melden aus Port Arthur vom 12. d. über den Zustand der russischen Flotte: „Sewa stopol' liege aus aus 150 Faden Tiese und könne nicht gehoben werden. Die „Retwisan' ist oberhalb und unterhalb der Wasserlinie schwer beschädigt

mit Baron Schwartzenau. Der Erfinder der drahtlosen Tele- Kraphie, Marconi, ist am Montag in Bologna eingetroffen. Wie die „Patria' meldet, > steht seine Vermählung mit der Prinzessin Ruspoli unmittel bar bevor. Neuerliche Vergrößerung Wiens. Die „Wiener Zeitung' publizierte das vom niederöster- reichischen Landtage beschlossene Gesetz, womit die Gemeinden Floridsdors, Großjedlersdors, Leopoldau, Kagran, Stadlau, Hirschstetten, ferner die Insel Lobau und Teile der Gemeinden Breitensee, Manns wort

. Der Abgeordnete der Prager Handels- und Gewerbekammer, Sehnal, ist gestorben. Das Befinden des Erzherzogs Joses ver schlimmert sich immer mehr und gibt wenig Hoff nung auf Genesung. Der christlich-soziale Wiener Bürgerklub hat mit allen gegen eine Stimme die Errichtung einer städtischen Großschlächterei angenommen. Die Mutter des Präsidenten der französischen Republik, Loubet, ist am Sonntag in Marsanne gestorben. Das schon oft aufgetauchte Gerücht von der Demission des russischen Jnnerministers Fürst

Svjatopolk-Mirski ist unbegründet. Wie verlautet, soll auch der König von Italien die Generale Nogi und Stößel gleich dem deutschen Kaiser ausgezeichnet haben. In informierten Wiener Kreisen verlautet, daß in Tirol kein Statthalterwechsel bevor stehe und daß Baron Schwartzenau auf seinem Posten verbleibe. Korrespondenzen. Meran, 19. Jänner. Die Fremdenliste Nr. 40 verzeichnet 5191 Parteien mit 8314 Personen. Am 16. d. Mts. waren' 1329 Parteien mit 2370 Per sonen anwesend. Unter den Neuangekommenen Kur

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Der Burggräfler
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Page 7 of 8
Date: 28.10.1921
Physical description: 8
870'—. tfchech. Kronen 26'75, Lei 17'10» Dollar 25'20, österr. Kronen —. Züricher Devise» vo« 27, Oktober. Berlin 3'25, Newyork 550'—» London 2160. PariS 40*10. Mailand 21'60. Prag 5*65, Budapest 0*72 Agram 1*85. Bukarest 3*80, Warschau 0*12. Wien »27. deutsch» öst. gest. Note» 0'18, Holland 187*25. Wiener Börse. Wien. 28.- Okt. (Eig.) Der Preis 7>er fremdsw Va luten betrug gestern Abend: 2JfcrrB 24. Dollar 4000; Ster ling 17.500, ung. Krone 5.64, poln. Mark 0.96.- Schwei zer Franken 800, franz

. Lermer, Warbeck und Wicsner beschäftigt. Die Inszenierung, ge- rreu nach der Wiener Uraufführung, besorgt O.Wärbeck. — Dienstag: „Der Müller und fein Kind.' Aus aller Welt. (Hafenbrand in Venedig.) Im Freihafen von Venedig ist ein großer Brand ansgebrochen. Ter Schaden wird aus 10 Millionen Lire geschätzt. (Ein politisches Attentat.) München. 26. Oktober. Auf den drehrhntssozialistischen Abgeordneten Auer wurden gestern nachts, als er das Gewerkschafts- Hans verließ, von einem unbekannt gebliebenen

wurdm. Ver antwortlicher Redatteur:. Dr. Luis Santi f a l l er. Eingesendet. (Etabltssemeut Marchettt.) Täglich Abendkovzert (mit Tanz im Kouzertsaal. Wiener SalouquarteU. Beginn > 9 Uhr abends. (Snbe 2 Uhr stütz. (Theater-Ktno.) Heute und morgen .Das Glas des BrrguügruS'. AuftegendeS Abruteundrama in 5 Akten mir i Dromlr Jakobint ln drr Hauptrolle und das spannende» famose, amerikantsche Lustspiel „Die Gefahren des Bades' |bs 2 Akten. (Plankenstein- Kloo) Am 38. «ud 29i um S, und 9 V» .Gerichtet

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 22
Date: 25.12.1908
Physical description: 22
.) Mit Genehmigung des k. k. FinanMinisteriums er folgt vom 19. Dezember ab die Notierung d>? neu emittierten, mit jährlich 4?/» 0/0 ab' 1. Juni. Und 1. Dezem'oer jcken Jahres verzinslichen KomnlUualschuldverschreibUngen der Zentralbank der deutschen Sparkassen M 200 1000 X, 10.000 X Ulld 20.000 ^ im offiziellen Kursblatt der Wiener Börse. Diese Mündelsicheren Und ren- tensteUerfreien Kommunal-'Obkigatronen werden emittiert auf Grund der von der Zentralbank der deutschen Sparkassen gewährten Darlehen

nahmen Und beseligt im Abeiiddunkel heimwärts zio'gen. (Errichtung des Gewerberates.) HeUte wird im Neichsgesetzblatte. sowie im' amt lichen Teile der „Wiener MtUng' eine Aller höchste Entschlicszüng verlautbart werden, nnt welcher die Errichtung eines Gewerberates im Handelsministerium genehmigt wird'. Durch! die Bildung dieses neuen Fachbeirates wird eine niederholt und lebhast sowohl itmer- als außer halb des Parlaments erhobene Forderung des österreichischen Gewerbestandes verwirklicht

Beirates zU schreiten, der es ermöglicht, die Be- rUfskreise auch aUf diesem Gebiete zur Mitwir kung heranzuziehen. Der Gewerberat soll an die Seite des JndUstrierates und des ArbÄtsbeirates treten UM so die Reihe der für eine zeitgemäße Fortentwicklung.und zweckmäßige Durchführung der Gewerbepvlitik im weiteren Sinne tätigen Beiräte des Handelsministeriums schließen. (Notierung der'4i/sp>roz!. Kvntm'unal- fchUldverschreioungen der Zentral bank der deutschen Sparkassen im offiziellen Wiener Kursblatt

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Meraner Zeitung
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Page 17 of 20
Date: 08.03.1912
Physical description: 20
Lsxlekner's ? tlun^a^i ^snos ^karürlickes önter^vassen vss sltdewskrte ^dkükrmittel. Freitag, 8. März 1912 ..Meraner Zeitung' Nr. 29. Seite 17 Wiener Lsnll verein. Sie betrugen pro 1911 59.516,719.000 Kr. Debitoren im Betrage von 338.6 Millionen c>n der am 4 Mär, ttattaebabten Sitzuna ^egen 53.124,916.000 Kr, im Vorjahre. Die Kronen gegenüber, des Administrationsrates des Wiener Bank- Zahl der Konti hat sich von 38.504 auf 42.179, Die eigenen Mittel des Wiener Bank- Berein wurde die Bilanz

für das Jahr 1911 die der Einlagen-Konn von 3^.333 auf 40.708 Berein setzen sich nach der vorliegenden Bb- vorgelegt. Dieselbe ergibt inkl. des Gewinn-- eryoyt. ^ . lanz zusammen aus: dem Aktienkapital von vorträges vom Vorjahre per 1,537.461.58 Kr. Wiener Bank-Verein besitzt o? Zwerg- 130,000.000 Kr., den ausgewiesenen Reserven bei einem Bruttogewinn von 26,137.338.48 Anstalten, demnach um 5 mehr als im Bor- von 39,938.000 Kr., zu welchen die heurige KrÄnen einen Reingewinn Von 14,091.398.98 ^ 7 Dotation

Kr. der Reserve für den Bau des ^ ^ Bankgebäudes zuzuführen, sodann die sta- J„w^s von W MMonen Kronen verzech! Kr/ an den P-nsionsfondS der «nge. und 1°5 M«!i-»°n/d,''°T°-lt-°tt°n um Z3 Milü zu bezahlen und den Betrag von 1,54^957.89 ^nen zugenommen. Die neu zugeflossenen Matriken-Auszüge der Stadtpfarre Meran. Ar°n-n ans n-u° Rechnung »°-zuIr°g-n. «e»°' M Die Bilanz des Wiener Bankverein, die des Wechselportefeuilles um 11.8 Millionen, , ^ heute Veröffentlicht wird, läßt die besonders des Esfektenreports

Ro>a. Mayr Joses, Depotleiter, größeren Teile aufgebraucht. Hierin mag haben per 165,114.000 Kr. bei großen In- mit Kuffer Helene. Desilvestro Franz, Maler, auch der Grund gelegen sein, daß der Wiener dustrie-Unternehmungen und Handelsfirmen, ''t Holzner Walburg. Horisch Vinzenz. Bank-Verein seine konservative Dividenden- Die erhebliche Zunahme des Debitorenstandes Schuhmachermeister, mit Pfasfelmoser Katha- Politik beibehält und abermals eine Dividende ^igt die bedeutende Ausdehnung

, die das ^na. Auswärts: Haller Vinzenz, Schneider- von 30 Kr. zur Verteilung bringen wird, ob- laufende Geschäft des Wiener Bank-Verein meister, mit Haller Maria. Huber Josef. woU er leicht in der Lage gewesen wäre, eine auszuweisen hat. Hiezu haben in der Haupt- Nachtportier, mit Kofler Anna. Summe: 7. Erhöhung der Ausschüttung eintreten zu las- sache einzelne große Zweig-Niederlassungen Verstorbene. Januar: l,. Gstrein M., sen. Dies erhellt aus der außerordentlichen beigetragen. Weber, 54 Jahre alt. 5. Ennemoser

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 20.02.1915
Physical description: 16
muß besonders heute rühm lichst hervorgehoben werden, wo sich in der Kunst leider immer mehr engbegrenzter Spe zialismus ausbreitet. Von Emanuel Pendls öffentlichen und größeren Arbeiten seien nur die beiden mächtigen Löwen vor dem Wiener Justizpalaste, die imposante Kolossalstatue „Ju- stitia in der Zentralhalle dieses Gebäudes, das erste an einem freien Platze zur Ausstellung gelangte Kaiser Franz Joses-Denkmal in Mähr.- Schönberg, die Erinnerungsstatue an „Kol- schitzky' im vierten Wiener

Gemeindebezirk ge nannt. Von den in Tirol befindlichen Arbeiten des Künstlers: die historischen Statuen der Bischöfe Max und Egon in dem Fürstenberg'- schen Schlosse zu Lana; vier Kinderfiguren mit Musikinstrumenten an der Fassade der Stadt säle in Innsbruck und die 12 Apostel im Chor der Pfarrkirche zu Meran. Nebst zahlreichen Plastiken auf Wiener Monumentalbauten schuf Pendl viele Grabmäler und Gruftskulpturen be sonders. für Wiener Friedhöfe, darunter die treffliche und lebenswahre Büste des österreich

(1871—1896), beide Schüler der Wiener Kunstakademie — an der letzterer Z841 u. a. den Künstler Reichel-Preis erwarb — und gefeierte und geschätzte Künstler ihrer Zeit. So wohl Johann als Franz lebten in Meran, beide ehrliche und tüchtige Fachleute. An den greisen Meister Franz Xaver Pendl wird sich noch manches Meraner Stadtkind erinnern, weniger an den Stammvater des Künstlergeschlechtes, Johann Baptist, der in Meran in der Sreinach- gasse ein eigenes Künstlerheim beszß. Ihnen allen war ein gerades

der Stadt Mähr.-Weiß- kirchen und beabsichtigt die älteste Wiener Ver ewigung bildender Künstler, der „Albrechi Dürer-Bund', Emanuel Pendl anläßlich seines 70. GKürtstages zu ihrem Ehrenmitglieds zu ernennen. Unser Landsmann, der auch eines der ältesten Mitglieder der Wiener Künstler- Genossenschaft, ist, feiert das Fest an der Seite seiner Gattin Fanny, umgeben von seinen Söhnen, dem Wiener. Aquarellmaler Erwin Pendl und dem Südbahn-Kommissär Dr. Paul Pendl und seinen Enkelkindern Martha, Ewald

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 8
Date: 08.04.1921
Physical description: 8
von der Reuen Wiener Bühne am 8. ds. in Bozen. 'Auch im „weißen Rößl', in dem sich nun bald ein vier.tel- hundert von Jahren so viele und abermals viele gut unterhalten haben, wollen die Bozner nicht sitzen; das „weiße Rößl' steht aller dings Im Snlzkammergute und nicht etwa In der Bindergasse zu Bo zen. Diejenigen aber, die sich zu einem Theaterbesuche entschließen konnten, haben viel und herzlich gelacht. Es wurde auch vorzüglich gespielt. Der Gast Frau Irene Basch zeigte sich In der Nolle der Josefa

Jakobson und Robert Bvdanzky, Musik von Ralph Benatzky statt. Die Partie des „Billte Dickson' singt Herr Mnrcell Sowilskl. Die weibliche Hauptrolle liegt in den Händen des Frl. Olly Thessen. Diese Operette, die genau vor einem Jahre die Uraufführung am Wiener Bürgertheater hatte, brachte einen sensationellen Erfolg und wurde sowohl wegen des überaus melodiösen Libretto und humor vollen Textbuches von der gesamten Wiener Presse einstimmig als eine der besten Operetten der letzten Saison bezeichnet

in aller Kürze nur das ein« gesagt: ^Gestern Bozner Theaterpublikum so recht Gelegenheit nis zu kommen, wie gut unser Ensemble ist. Theaterkanzlel teilt uns mlt: Da der -atte das Bozner Theaterpublikum fo_recfat Gelegenheit, zur Erkennt »j ckan^I« Wiener Op'eretientenor Herr Karl Pfann infolge Derblndungsschwle Sladklhealer Meran. Die mer Operettentenor Herr K rigkeiten erst gestern nachmittags gegen 8 Uhr in unserer Stadt »ln- Iraf, hat sich die Direktion entschlossen, das Erstauftreten dieses illustren

Gastes auf Samstag, den 9. ds., zu verschieben. Herr Psann wird ln seiner Glanzrolle vor das hiesige Publikum treten, die er nicht nur In Wien, sondern auch in Berlin, in der Schweiz und an fast allen grö ßeren Bühnen des Auslandes spielt, und zwar als „Graf von Luxem burg'. Mit Ihm tritt die entzückende Wiener Soubrette Frl. Suse Bachrlch vom Karlthcater erstmalig auf. Gewiß werde» viele Meraner, die In den letzten Jahren ln Wien etwa die Aufführung von „Polen blut' Im Karltheater, „Czardassürstin

' oder „Rund um die Liebe' lm Johann Strauß-Theater gesehen haben, Fräulein Bachrlch kennen. Die Partie der „Stasi' in der EznrdasfÜrstin' oder der „Helene' in „Po- lenblctt' wurden seinerzeit eigens für Frl. Bachrlch geschrieben, die zu den besten Soubretten der Wiener Operettenbllhnen zählt. Obgleich die Saison nur mehr nach Wochen, man könnte sagen Tagen, zählt, hat es sich die Direktion nicht nehmen lassen, diese beiden Künstler unter ganz erheblichen Opfern zu engagieren, um der Spielzeit

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Der Burggräfler
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Page 6 of 14
Date: 12.08.1911
Physical description: 14
hat, wird zugestimmt. Stadtingenieur Fischer erhält zum Besuche der syglenlschen Ausstellung tn Dresden einen Beitrag von 100 K. Wegen der von Stadt und Kurvorstehung im Vereine mit der Wiener Handelskammer ekngeleiteten Aktion zur ganzjährigen Führung de« Wiener Tage»Ichnellzuge» liegt eine Zuschrift der Bozner Handelrkammer vor. die wegen angeblicher Zurücksetzung sich beklagt. GA. Schreyögg macht bet diesem Anlasse auf merksam, dah es zweckmäßig wäre, einen Anschluß de« von Rom kommenden Schnellzuge

» an den Wiener Schnellzug in Bozeu zu bewerkstelligen. E» ei ein Glück, daß der Wiener Schnellzug meisten» Verspätung hat, so daß die Passagiere de» italieni- chen Schnellzuges mit elfterem noch nach Meran ahren können. Es soll letzterer Schnellzug eine falbe Stunde früher in Bozen eintreffev, eventuell der Wiener Schnellzug eine halbe Stunde später von Bozen wegsahren. GA. Herodek betont, eine Verlegung de« ita lienischen Schnellzuges sei ausgeschlossen, doch wäre es gleich, wenn der Wiener Schnellzug

eine halbe Stunde später von Bozen abfahren würde. GA. Schweiggl bespricht verschiedene Mängel de» Wiener Schnellzuges, die nach seiner Meinung dessen schwache Frequenz bedingen. GA. Imlauf bemerkt, daß die Abfahrt de» Zuge» von Meran zu früh anges tz sei. Auch da durch, daß er nur periodisch verkehrt, wird er nicht populär. Die in dieser Angelegenheit gegebenen Anregungen werden der Kurvorstehung abgetreten. Die Zuschrift der Bozner Kammer wird zur Kenntnis genommen und betont, daß die Bemühungen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 17.12.1901
Physical description: 8
, eine energische Nothwehr zu organisieren. Auch dem Correspondenten scheint ein ähnlicher Ge danke durch den Köpf gefahren zu sein, allein er gibt kein ausreichendes Mittel an. Er meint: Die' „neuen Metter' . thäten gescheiter daheim bleiben und dort den Juden wegwehren, damit nicht wir in Tttol von den „Wiener Juden' belästigt werden, als dass die neuen Wiener' selbst nach Tirol kommen und „un überlegte, unkluge und eitle Brandreden' Der Cörrespondent dürste die Zeitläufte nicht ganz erfasst haben. In Wien

hat sich die Nothwehr gegen die Juden organisiert, um zunächst deren Macht in der Reichshauptstadt zu brechen und sie aus Wien hinauszuwerfen, das heißt, ihnen dort soviel als möglich das Absatzgebiet zu entreißen 2c. Alles kann das kleine Häuflein der Wiener Christlichsocialen nicht ausrichten, dass man die Juden nicht ohne weiteres wie Löwen und Bären zc. in einen Käfig sperren kann, dass sehen selbst die „neuen Wiener' ein, ob wohl sie gegen die Juden sehr unchristlich sein solle«. Wollen wir den Juden

ihr schmutziges Handwerk legen, wollen wir einen „Abzugscanal' für ihre „Schundware', dann müssen wir alle zusammen helfen und nicht nur zuschauen, wie die wenigen arbeiten und dann schimpfen, wenn sie nicht alles ausrichten. Der „Abzugscanal' muss durch ganz Oesterreich gehen und nicht nur durch die Wienerstadt. Wenn es in Wien soweit gekommen ist, dass es manchen Juden dort zu „ungemüthlich' geworden ist, so wollen die Wiener Antisemiten keineswegs, dass wir in Tirol durch dieselben belästigt

werden, sondern sie wünschen aus ganzem Herzen, dass auch wir in Tirol und alle Provinzen uns organisieren gegen die große „Hand' der Juden. Eben darum haben sich die „neuen Wiener' die Mühe gegeben, zu uns nach Tirol zu kommen und sogar „Brandreden' zu halten, um uns zu dieser Nothwehr aufzurufen. Und das wird Zeug nis genug sein, dass sie „uns Tirolern' auch wirklich nützen wollen. v ^ Pnsterthal» 13. Dec. (Unglück!) Am 13. ds. verunglückten im Steinbruch bei hl. Kreuz (St. Lö- renzen) drei mit Steinbrechen beschäftigte

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