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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 12
Date: 05.04.1902
Physical description: 12
.-Corr.) Wien, 3. April 1902. Die Wiener Börse nahm nach den Osterfeiertagen den Verkehr in günstigster Stimmung wieder auf, konnte jedoch die gebesserte Tendenz nicht voll behaupten, da die Auslandsmärkte minder zuversichtliche Tendenz- berichte sandten. Angesichts dieser im allgemeinen weniger günstigen Disposition genügten unverbürgte Gerüchte bezüglich des StaudeS der Eisencartcllvcrhandlnngen und hin sichtlich der seitens einiger Ballgesellschaften zu gewär- tigeuden Dividenden, um einen mehr

des BezugörechteS das österreichisch-ungarische Eisen. carteU perfcct geworden sein sollte, so dürften wohl die jungen Actien ohneweiters von den bisherigen Actio nären zu dem ihnen angebotenen Uebernahmscourö be zogen werden. Im großen und ganzen liegen die Verhältnisse an der Wiener Börse nicht ungünstig und bedarf es wohl nur eines leisen Impulses — vielleicht präciserer FriedensbulletiiiS aus dem Transvaal — um die unterbrochene Haussebewegung wieder in Fluss zu bringen, zumal im Wiener Coursblatte

oder minder starken Druck aus den Cours einzelner Jndnstriewerte auszu üben, da dem Angebote nur relativ geringe Nachfrage gegenüberstand. Relativ fest zeigten sich Credit - und StaatSbahn »Actien und wir glauben, dass speciell in ersteren mit Rücksicht auf deu billigen Geld stand und die bevorstehenden Conversionen das DrckungS- bedürfni» der Spekulation, insbesondere der Berliner Börse zu einer neuerlichen Aufwärtsbewegung führen dürste. Die heute zur Publication gelangte Bilanz der Alpinen Montan

-Gesellschaft mit einer Divi dende von 14 ^ hat die Börse im großen und ganze» kalt gelassen. Bezüglich der geplanten Erhöhung i>e» Aciiencapitals um l2 Millionen Kronen wurde bereit« Ende des vorigen Jahres mit der Niederösterreichischea EScomptegesellschast ein Übereinkommen getroffen, wo- nach sich diese Bank verpflichtet, dir neu zu rmittteren- deu Actien zu einem Course von 290 fix zu über nehmen, wobei der Gesellschaft jedoch das Recht zu steht, sich bis zum 1. Juli 1902 zu entscheiden

noch eine Reihe gut fundierter Werte notiert erscheint, welche mit 5 bis 6 Procent rentieren und trotz ihrer guten Qualitäten bisher nur wenig in den Vordergrund ge treten sind. Manche dieser derzeit noch abseits liegen den Werte dürsten demnächst und dies mit aller Be rechtigung in den Kreis der Spekulation gezogen wir ken, und ist das unterfertigte Wiener Finanzjournal „Der Capitalist' gerne bereit, solchen Anfragestellern, welche sich sür diese Specialwerte interessieren, auf Wunsch mit ausführlichen Daten

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 28.01.1936
Physical description: 6
Spitzenfilm mit Ru dolf Forster, Angela Sallocker und Hans Moser in den Hauptrollen. Regie Erich Engel, Musik Willy Schmidt- Gentner. Im Wiener Ronacher steht das Austreten des berühmten Kunstreiters Cyrlo Eavelli bevor. Niemand kennt seinen wahren Namen, niemand sah ihn auf der Bühne ohne Halbmaske. Am Abend des Debüts war unter den Zuschauern auch ein junges Mädchen, die Tochter eines Generals, die um einer ihr aufgezwungs nen Heirat zu entgehen, aus eigener Kraft ein neues Leben beginnen

Nachfolge rinnen. Nor allem war sie kein „Haifisch' für die Taschen der Männer. Im Gegenteil sie war wohl habend und von einer Großzügigkeit, wie man sie nur alle 59 Jahre einmal sieht. Diese Großzügig keit war letzten Endes die Ursache, warum sie ihr Leben im der nüchternen Kammer > des Wiener Armenhauses beschlossen mußte. Wer zu ihr kam, ging niemals mit leeren Händen weg, sondern wurde reichlich beschenkt. Mit dem Kriegsbeginn begann der glänzende Lebensstern der Turfkarolin ebenso schnell zu sinken

. Adresse litt. Pubbl. Meraà M 334-2 «auf« stSavig pij>»»o.Hegatwe von allen Winter, Au» dem Europa-Programm vom 2S. Zönner Roma-Ikapoli, 12.15: Schallplatten. 12,45: Zeitzeichen, Radiozeitung. 13.26: Orchesterkonzert. 13.60: Radio- Zeitung, Verkehrsnachrichten und Börse. 16.2<Z: Sen oung aus Asmara. 17: Radiozeitung, Kurse. 17.1S: Parlophon-Schällplatten. 17.SS: Schneebericht, Land funk, Dopolavoro. 19: Nachrichten (Fremdsprachen). 20.05: Zeitzeichen, Radiozeitung. 20.3Sì Variete«. 21.45: Konzert

(Kleiner Chor der Accademia di San Cecilia). 22.15: Tanzmusik. 23: Radiozettung. Ztordltàn (Bolzano: Beginn der Sendung 12.30 Uhr): 8: Zeitzeichen, Radiozeitung. 11.30: Trio-Konzert. I2.1S: àhe Roma.' 14.15: Börse. 1S.20: Sieh« Roma. 20.35: Komödie. 21.S5: Biolin- und Klavier- Konzert. 23: Radiozeitung. 7 . Leutschlaadsender, 20,10: Tanzabend. 22.30: Kl. Nacht musik 23: Tanz. ' ' > ' Berlin. 20.10: Di- erste Linie. 21: Siehe München. 22.30: Siehe Hamburg. Breslau, 20.10: Ernstes und Heiteres. 22.30

von praktischen Beispielen statt. Das letztere darf man nicht miß verstehen; die praktischen Beispiele berichtet ein Anwalt an Hand der Fälle aus seiner Praxis, in denen bei gutem Willen eine Scheidung zu ver meiden gewesen wäre. Glück und Ende der Turfkaroline. — Die roman tische LebensPschichte eine» Wiener Blumenmäd chens. — Der Vamp des IS. Jahrhunderts. Sterbender Glanz. Wien, Ende Jänner. Aus der immer kleiner werdenden Schar jener Menschen, deren Lebensschicksal auf das Innigste mit dem Glanz

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 09.05.1878
Physical description: 8
wird, altexnativ entweder ^,durch Aufnahme einer schwebenden Schuld oder durch Ausgabe von Goldrente in Anspruch genoiiunen. -T)ie. heutigen..Wiener Blätter beschäftigen sich ,m, erster „Linie mit . den-,letzten., Bereinbarnngen..der .beiden Regierungen zur raschen Finasisirung des Aus gleiches und empfehle» mit welligen Auöuahinen deren Annähme. Selbst die „N. Fr. Pr.' kann sich des Eindruckes nicht erwehren, daß eö besser fei, dieser Schlußvereiubarnng beizustimmen und dadurch endlich die ersehnte Stabilität

zu erlangen, als durch Ver werfung derselben ans'S Neue in das bewegte Meer der Provisorien hinauSzuschisseu und eS scheint ihr, daß anch die Volksvertretung nnter diesem Eindrucke stehen werde. DaS „Fremdenblatt' erblickt die Ur sache der außerordentlichen Schwierigkeiten, die sich im Verlaufe der. Ausgleichs - Verhandlungen ergeben, darin, daß, in dem Wiener nnd Pester Parlamente der wirthschaftliche Kern des Ausgleichs in den Hinter grund gedrängt, dieser selbst zu' einer rein politischen Action

. (Finanzielles Bulletin.) Wir sagten gestern, daß die Börse sich gegenüber^ der Eventualität einer effcctiven Inanspruchnahme des. von den Dele gationen bewilligten 60-Millionen-Credites nugemeiu fest verhalte. Die Probe sür die Richtigkeit dieses AnSsprncheS wurde heute gemacht und die Börse hat sie bestanden. Die Börse war in Kenntniß des Um- standeS, daß die Regierung beabsichtige, schon dem nächst dem ReichSrathe eine Vorlage zu macheu, welche die Beschaffung der Mittel für die von deu Delega tionen

bewilligte AnSgabe bezweckt. Auch auf auswär tigen Plätzen war man hiervon bereits unterrichtet. Gleichwohl verkehrte die, Börse, ganz in Uebereinstim mung mit deu ihr von auswärts gemeldeten Tenden zen, in einer überaus festen -Stimmung, ja eS kamen sogar Erscheinungen vor, welche darauf deuten, daß die Eontremine sich in starkem Gedränge befinde. Man bezahlte für Creditactien und sür Renten ansehnliche Deports nnd es scheint trotzdem nicht die leihweise Beschaffung der erforderlichen Stücke vollständig

, das sich die genannte Künst lerin gewählt hat, ist ein Repertoirestück des Wiener BnrgtheaterS. Schon der Umstand allein spricht ge nügend für dessen literarischeu Werth. In der <Zo rosistanes des M'endS: „Sperling und Sperber' wird Herr v. Othegraveu die humoristische Haupt rolle spielen. 'Wir gehen also einem sehr genußreichen Abend entgegen, dessen Bedeutung uoch dadurch er höht. wird, daß die Vorstellung zu einem wohlthätigen Zwecke stattsindet. ist 7. Mai. Heute um 7 Ihr Früh rückte das hier statiouirte

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 27.06.1890
Physical description: 8
verliehen. Wiener Börse. (Telegramm d» Wechselstuben-Acti«ngelellschast' Mercur' in Wien.) Wien, 26. Juni, 2 Uhr Nachmittags. (Schluß- Turse.) Gem. Rente in Noten fl. 83.50, Gem. Rente in Silber fl. 39.05, Oesterr. Goldrente fl. 109.40, Oesterr. Papierrente fl. 101.30, Ungarische Papierrent« fl. 99.72. Ungarische Goldrente fl. 103.30, Anglobant fl. 153 25, Creditanstalt fl. 303.75, Ungar. Treditbank fl. —, Länderbank fl. —, Oesterr.-ungar. Bank fl. 972.—, Unionbank fl. 243.25, Carl Luowigsbahn

Rosa v. Trentinaglia ist nun gänzlich gelüftet. Die Frau Baronin ist aller dings aus gutem Hause, doch war sie, bevor sie sich auf das gefährliche Gebiet der Hochstapler« begab, Stubenmädchen in Wiener Herrschaftshäusern. Sie war im Austreten so sicher, daß Niemand ihre Versicherungen bezweifelte, daß sie Besitzerin eines großen Gutes iu Ungarn sei und im Wiener landesgerichtlichen Depo siten-Amte fast eine halbe Million Gulden deponirt habe, welche Summe aber erst bei ihrer Verheiratung

.' werden über die Vergangen heit Peratoner's mehrsache interessante Mittheiluu gen gemacht. Der falsche „Dr.' Sylvius Peratoner hat noch einen jüngeren Bruder, Friedrich, der aber gegenwärtig nicht in Wien ist. Die beiden Brü der waren die Söhne eines geachteten Wiener Kauf mannes und wurden ziemlich früh verwaist. Rechnungs- Official Homolatsch, der Onkel dieser Beiden, nahm dieselben zu sich und sorgte für ihre Erziehung. Fritz Peratoner, der jüngere der Brüder, der in einem Wiener Geschäfte angestellt war, stahl

aufhalte». Sein Bruder Sylvius, der gegenwärtige falsche „Dr.' Peratoner, war bei Lebzeiten seines Onkels Homo latsch angeblich als Buchhalter in einem Wiener Pe troleumgeschäfte thätig. Eines Tages hieß es im Hause, der Sylvius habe die Buchhalter«! aufgegeben und studire Medicin. Nach dem vor etwa zwei Iah ren erfolgten Tode Homolatsch's verkaufte Sylvius die Möbel seines Onkels, bezog eine kleinere Wohnung in demselben Hause und verschwand Plötzlich, ohne den Quartalszins von 55 fl. beglichen

. Der Buchhalter zahlte den Betrag aus und der Dienstmann verschwand mit dem Gelde. Im Laufe des Nachmittags stellte sich nun aber heraus, daß es dem B. gar nicht eingefallen war, zu telephoniren. Als ihm die Quittung vorgezeigt wurde, erklärte er diese für gefälscht. Der Dienstman», dessen Nummer sich der Buchhalter glücklicherweise gemerkt hatte, sagte nun bei seiner Vernehmung vor der Criminalpolizei Folgendes aus: Ein junger Mann habe ihn in der Nähe der Börse engagirt und vor dem Börsenrestaurant geraume

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 15.07.1876
Physical description: 8
und der in Aussicht stehenden Ver wicklungen sich mit Vorliebe dem Valutenspiel hingegeben hatte, benutzte selbstverständlich diese Gelegenheit, demselben die möglichst größte Aus dehnung zu geben, und nur dadurch war es möglich, daß das Goldagio den Preis von 32 Percent erreichen konnte, ohne daß darin die politische Constellation und der Einfluß derselben auf die Börse zum wesentlichen Ausdrucke ge langte. Dagegen war der Einfluß des hohen Agio's auf die Börse in soferne von besonderer Bedeutung, als duS

die erste «Schlacht von der Börse sy npa» thetisch begrüßt wurde, so ging mau von der Ansicht aus. daß der Krieg schnell beendet werden dürfe, während die Eonsequenzen des jetzigen Kampfes wohl in keiner Weise vorausgesagt werden möchten. Jedenfalls hat die Börse ihre Sympathien für die Türkei zu erkennen gegeben, was indeß nicht ausschließt, daß selbst Siege der selben die Valuten noch weiter verlhenern und deren Niederlagen einen günstigen Einfluß auf Effecten machen könnten, wenn die englischen

, sollen die Enkel in schmachvollem Zwange stürzen. Ich selbst habe so eben Ordre erhalten -bei . dem Frohndienste mitzuhelfen — aber eher soll diese^Hand verdor ren, ehe sie ein Brecheisen wider dir Mauern ,l ^ i. Tageschronik. Die Wiener Zeitung vom 11. d. meldet amt- ich die wiederholt angekündigte Ernennung des bisherigen Gesandten am italienischen Hofe, Felix Grafen Wimpffen, zum Botschafter in Paris. Eine zweite amtliche Publication enthält die gleich- alls signalisirte Übersetzung

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 27.01.1904
Physical description: 8
sich befinden, werden sich die deutschen Touristen diese „Gaststätten' merken müssen. Auszeichnungen. Wie uns telegraphisch berich tet wird, meldet die heutige ..Wiener Zeitung': Der Kaiser verlieh dem Oberpostkontrollor Matthias Haid in Trient das goldene Verdienstkreuz mit der Krone, und dem pensionierton Volksschullehrer Joh. Sader in Mareit das silberne Verdienstkreuz mir der Krone. Eine Theaterpanik. Sonntag wurde im Trien ter Theater anläßlich der Aufführung der „Lom bardi' ein Mädchen auf der Galeri

nicht gelöscht, sondern nur im mer brennender wurde. Da nun auch sein Geld zur Neige gegangen war. ging er in die Stadt und teilte sich in der Sankt Peterstraße auf, um die orübergehenden anzubetteln. Der Erste, den er anschnorrte, war der quieszierte Pfarrer Don Alexius Pretis, einer jener geistlichen Herren alten Schlages, welche die katholische Religion als eine Religion des Friedens, der Liebe und der Barm herzigkeit aufzufassen gewohnt sinid. Der würdige Mann zog auch sofort seine Börse und gab

dem vermeintlich Bedürftigen 3V Kreuzer. Dies war dem S. aber zu wenig, unter groben und gemeinen Beschimpfungen verlaute er mehr. Der Geistliche, überrascht durch dessen Benehmew, steckte seine Geld börse ein und beschleunigte feine Schritte, wobei ihni etliche größere Münzen aus der nicht gut ge schlossenen Börse zu Boden fielen. Der Bettler hob sie auf und steckte sie zu sich, sendete aber trotzdem dem guten Geistlichen eine Flur von Schimpsworten :mch. bis endlich ein Wachmann aufmerkfam wurde

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 05.05.1886
Physical description: 8
Geldmänner und Financiers gestellt. Nahezu alle Wiener Tagesblätter wurden in Aktiengesellschaften umgewandelt. (!) Wenn man den Courszettel durchliest, stößt man unter dem Titel „Jndustnepapiere' auf diese Merkwürdigen Blüten, die das Zeitungswesen bei uns zu Lande getrieben. Es schnürt sich die Brust zusam men bei dem Gedanken, daß um das Instrument, welches die idealen Güter des Volkes beschützen und die Liebe für dieselben pflegen soll, an der Börse gefeilscht wird; daß es in die Hand

erdete», Maunferipte nicht zurückgestellt. — JnsertiouS-Bebühr für die 4sp«llige Petitzeile oder deren Raum S kr. für ein-, 7 kr. für zwei- und S kr. für dreimalige Einrücknng. Bei großen» Jnsertionen entsprechender Rabatt. — Zur veanttoortung event. Aufragen wird die betreffende Freimarke erbeten. K 3K. Bozen, Mittwoch, 5. Mai 1886. XXV.Jahrg. Wiener Griefe. Wien. 30. April. Das Fürstbisthum Trient kann sich zu seinem neuen Oberhirten gratuliren, denn die Wahl des Kaisers ist auf einen Mann

eines glücklichen Börsenspielers ge geben ist, einen Theil dessen, was man öffentliche Meinung nennt, an sich zu bringen und damit nach Gutdünken zu schalten.' — Ei, ei, da plaudert das liberale Deutschthümlerorgan, das doch seine Leute kennen muß, ganz bedenklich aus der Schule über die Art und Weise, wie Börse und liberale, Publicistik zusammen hängen und heut zu Tage „öffentliche Meinung' von der pseudoliberalen Presse fabricirt wird. ES gibt aber leider immer noch ein Publikum, welches diesen Blättern

gemeldet wird, dort kein Lokal. DaS Hotel Florian, wo viele Landgeistliche verkehren, will denselben nicht beherbegen und Anfrage nach anderen Lokalen haben gleichfalls ein negatives Resultat ergeben. Die in der Wiener Weltpresse mit so viel Sensation ange kündigte Vereinsgründung zählt kaum 50 Mitglieder und ist- schon jetzt als „verkracht' zu erachten. Der Liberalismus und die Sozial-Resorm. Wien, 29. April. ES ist ein wahrhast niederschmetterndes Urtheil, das im „Schmollerschen Jahrbuche

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 16
Date: 16.10.1901
Physical description: 16
' abgebrannt. Niemand wurde ver letzt. Bergarbeiterstrei^. Paris, 15. Okt. Von 127.000 stimmberech tigten Bergarbeitern Frankreichs stimmten 40.000 für, 10.000 gegen einen Streik, die übrigen ent hielten sich der Abstimmung. Die Anarchisten. New York, 15. Okt. Most wurde wegen eines nach der Ermordung Mc Kinleh's veröffent lichten Artikels zu einjährigem Gefängniß verur- theilt. Wiener Börse. Telegramm dir Wechselstuben-Altirugesellschaft .Mercur' in Wien. Wien, 15. Oktbr., 1—3 Uhr nachm. (Schluß-Cou.se

-Jnnsbruck, Dr. Schennich- Neiitle, Winkler, Gemeindevorsteher in Kirchbichl. Die Verlobung der Erzherzogin Elisabeth. Wien, 15. Okt. Die „Wiener Ztg.' meldet: Erzherzogin Elisabeth Marie, Tochter Weiland des Kronprinzen Rudolf, hat sich mit Allerhöchster Bewilligung Sr. Majestät mit dem Prinzen Otto Wiudischgräp verlobt. Wien, 15. Okt. Anläßlich der Verlobung der Erzherzogin Elisabeth fand gestern Abend in Schönbruuu eine allerhöchste Tafel statt. An wesend waren die Erzherzogin Elisabeth

mit ihrem Hosstaat, die Gräfin Lonyay mit Gemahl, Fürst Alfred Hugo nnd Prinz Ernst Otto Robert Windifchgrätz, Obersthofmeister Fürst Monte- nnovo nnd mehrere Hofivürdenträger. Wien, 15. Okt. Mit Bezug auf die iu der heutigen „Wiener Ztg.' veröffentlichte Verlobung der Erzherzogin Elisabeth wird erzählt: Ur- sprüuglich war bestimmt, daß die Veröffentlichung überhaupt erst durch die „Wiener Ztg.' erfolgen sollte. Mit Rücksicht auf das falsche Gerücht von der Ehescheidnng der Gräfin Lonyay jedoch wurde befürchtet

. — Dr. Sigmund Schilder. Eine Aktion der Wiener Intellektuellen. — Dr. Frtedr. Knauer. Der Lebensraum. — Arthur Seidl. Nietzsche- Bildwerke. — Paul Wilhelm. Ende. — Rud. Lothar. Vom Theater. — Theater. — Raimund-Theater. — Dr. Max Graf Mufik. — Literatur. — Politische Glossen. — Finanzielle Glossen. — Tyl. Das war der Herr von Osenheim. — Man abonniert in S. Pötzel- bergers Buchhandlung hier oder direkt bei der Admini stration. Probenummern gratis und franko. erkält clie Täkne rein, weiss u. Aesun6

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 28.07.1937
Physical description: 6
in ausschlaggebender Weise erhöht. Beg'.nnzeiten: 5, ti.W. 8. Aus dem Europa-Programm vom 2S. Juli: Nordilalien (Bolzano Beginn der Sendung um 12.30>, 7.4Z: Morgcngi,n,nastik: 8: Zeitzeichen. Nachrichten, Wetterbericht, Lebensmittelpreise- 11.30: Kleines Konzeri: 12.30: Schlagerlieder! 1Z: Zeitzeichen, Nach richten: 14: Nachricht.», Wetterbericht, Aerkehrsnach- richten und Börse: 16.40: Jugendfunk: 17: Radio- zeilung: 17.15: Schallulatten! 18.50: Dopolavoromit- teilungen: 19: Bunte Musik: 19.40: Nachrichten

Sallowih, 20: Unterhaltungskonzert Monte Ceneri, 19.55: Schallplatte»: 20.20: Komödie arls P.T.T., 20.30: Funkfantasie ralj, 20.05: O. Zich, Chodenlieder: 20.25: Funkkomö die mit Musik Prehburg, 20.05: Di« Donau, Vortragsmantage: um 20.25: wie Prag Sollens. 20.10: Bulgarische Musik Slrahburg, 20.30: Orchesterkoiizcrt Toulouse. 19.50: Revue Wien, 19.2S: Musik uni C. T. A. Hoss-nann: 20.-10 Uhr: Wiener Volkssiguren von einst und jetzt Zürich, 20: Schweizer Volkslieder: 21.10: Konzert. Ein Ee«ie bezwingt

. Amsterdam 1049.25, Brüssel 31S.7S Mailänder Börse. Sl Nom. Dioid, Titres 27. Juli 100 Renaita S?5, «1.S7 IM 3 50 Rendita Z,S0q?. 72.35 IM 3S0 Prost cono. 3,SV-?5, M>.»7 500 40.— La Centrale »24.S0 WM NZ.- Asi General! 45V0.- 2M 10.- Coitr. Venete 315.— M.49 —. Rao. Gen. Jtal. 80.2S llM ià— Coton. Cantoni 3340.— M> 20.- Colon Olcese M).— 230 22,- S N. I A. 4S3.— 27.S0 —.— Monte Amiata ö5.50 IM !<).- Montecatini 218.25 Ll> 8.80 Datininv 21S.— lZä 1350 Breda 205.50 M -t.M Bianchi 101.50 so ^.60 Isotta

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 17.05.1889
Physical description: 10
anzu wenden, welches unserer Civilisation ent spricht. Hirschberg, 16. Mai. lTel. des Corr.-Bur.) Zur weiteren Verstärkung ist Nachts eine Compagnie des fünften Jägerbataillons mittelst Extrazug ins Strikegebiet abgegangen. Aachen, 16. Mai. sTelegr. des Corr.-Bur.) Im Eschweiler Bergwertsbezirk herrschte gestern volle Ruhe. Die angesagte Arbeiter-Ver sammlung hat nicht stattgefunden, dagegen wurde von den Arbeitern der Grube Nothberg in Weis weiler eine große Versammlung abgehalten. Wiener Börse

Blättern zum Verkaufe ausgeschrieben. ILur Flucht des Fürsten Sulkowski.Z Die bisher gepflogenen Erhebungen haben zu der Ver muthung geführt, daß sich Fürst Sulkowski nach der Schweiz gewendet und seine Abreise nicht von einem Wiener Bahnhofe, scndern von einer entfernten Station veranstaltet habe. Die Polizeibehörde hatte die Acten über die Entführungs-Asfaire bereits der Staatsan waltschaft übergeben. Der Staatsanwalt vertritt aber die Anschauung, daß das Vorgehen der Entführer unter keinen Paragraph

des Abg. Oelz, betreffs der Überschwemmungsgefahren in Vorarlberg wurde angenommen, ebenso das Gesetz, betreffs der Nichtbefolgung des Militäreinberuf ungsbefehles und Verleitung hiezu. — Die Wahl Seite 3 Bloch's wurde mit 135 gegen 71 Stimmen agnoscirt. Die „Wiener Zeitung' sagt, der Kaiser erließ ein Handschreiben an Schmerling anläßlich der Vollendung des 6V. Dienstjahres, worin der ge schichtlichen Ereignisse, die Schmerling aus Richter reihen zu hervorragender politischer Thätigkeit be riefen

, daß für die Regierung keinerlei Anlaß vorlag, sich mit dieser Angelegenheit zu beschäftigen, da dieselbe auf die durch den Minister des Aeußern verantwortlich ver tretenen, wohlerwogenen Interessen der Monarchie und die entsprechende äußere Politik keinen Einfluß übe. Graf Taaffe beantwortet ferner verschiedene Interpellationen betreffs des Wiener Tramwaystrikes, indem er den Vor wurf, daß Polizei und Militär die gesetzlichen Schranken überschritten hätten, entschieden zurück weist. Vielmehr verdienen Beide

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 22.08.1889
Physical description: 6
sagte er nicht „mit der tapferen österreichisch ungarischen Armee', sondern «mit der tapferen öfter« reichischen Armee', und außerdem fügte er am Schlüsse des Toastes noch folgende Worte bei: „Se. Majestät der Kaiser von Oesterreich und König von Ungarn, er lebe hoch!' Wenn die Worte: „was Gott verhüten möge', im officiellen Texte Aufnahme gefunden hätten, so wäre es wohl nicht möglich gewesen, daß die Ber liner Börse merkwürdigerweise diese eclatänte Friedens kundgebung kriegerisch gedeutet hätte

-Prakticanten Oswald Mader, Jakob Mäser, Leonhard Mayr, Ludwig Doser, Ferd. Schweig- hoser und Anton Egg er zu Rechnnngs-Assistenten ernannt. Militärisches.) Der Kaiser hat ernannt: zn Lieutenants u. a. auch nachbenannle Zöglinge des dritten Jahrgangs der Militär-Akademie in Wiener- Neustadt und der technischen Militärakademie in Wien bei dem Eintritte derselben in das k. k. Heer und zwar: aus der Militärakademie in Wiener-Neustadt: Paul v. Loefen, beim Infanterie-Regiment Wilhelm Herzog von Württemberg

. Dr. Pelman und Director Dr. Nöthel, in deren Be handlung der bekannte Fürst Sulkowski sich seit einiger Zeit befindet, denselben für „geistesgesund' erklärt. Bei dem Widerspruch dieser Erklärung mit den Aus sprüchen der Wiener Jrrenärjte, Professoren Dr. Leides dorf und Dr. Obersteiner, sowie des Schweizer Pro fessors Dr. Forel, welche den Fürsten für geisteskrank erachteten, dürste, wie das genannte Blatt bemerkt, das Bonner Amtsgericht die seinerzeit von ihm aus gesprochene Entmündigung des Fürsten

zu entfernen. Nur sollte dies ohne Auffehen und mit der ihrem Range ge bührenden Rücksicht geschehen. König Friedrich, der aus der Zeit des Wiener Congreffes im Jahre 1815 zu dem Kaiser Franz in den freundschaft lichsten Beziehungen stand, wandte sich sofort an den Letzteren mit dem Anliegen, es möge in einer der österreichischen Pro vinzen eine Stadt bezeichnet werden, wo Prinzessin Charlotte für die Folge ihren bleibenden Aufenthalt, nehmen könnte. Als solche wurde im Einvernehmen mit dem Fürsten Met

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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 15.07.1936
Physical description: 6
Sette S MittwSch. S« S. Sa« lWtZnv Martha Eggert in „Therese Kranes' ). In den übrigen Rollen Leo Sle- Tenlral-Äino. sIhr größter Erfolg) zak, Gustav Waldau, Aribert Mog und Theo Lingen. Spielleitung Johannes Mayer, Musik: Franz Grothe. Theresa Krones, ein Wiener Wäschermädel, war durch Unterstützung des Dichters Raimund ans Theater ge kommen und bald die gefeiertste Sängerin Wiens ge worden. Ihr Liebesidyll mit dem Kapellmeister Franz Äurgstaller fand ein rauhes Ende durch das Dazwi

schentreten eines Hochstaplers, der sich, als Graf ausge bend, an Theresa heranmachte, um sie als Lockvogel für seine Schwindeleien auszunützen. Der Hochstapler wird entlarvt und dadurch gerät Therese beim Wiener Publi kum in Ungnade und muß die Bühne verlassen. Nur durch die Intervention Raimunds wird die Situation gerettet, die Wiener jubeln wieder ihrer Resi zu und sie versöhnt sich auch wieder mit ihrem Franz. - Beginnzeiten: S, 6.30, 8, 9.30 Uhr. « Luce-Klno. Heute: „Raffiche' (Die kleine Freundin

, Amsterdam 8.63. » Mailänder Vörse Aus dem Europa-Programm vom 16. Iuli: Ilordilalien (Bolzano: Beginn per Sendung uni 12.30): 7.4S: Morgengymnastik. 8: ^Zeitzeichen, Nachrichten, Marktpreise. 1l.3v: Trio, 12,lS: Schallplatten. lZ,-lS: Zeitzeichen, Nachrichten. 13: Bunte Musik,. l3,2v: Orchesierkonzert. 13,50: Nachrichten. 14: Schallplatte», Börse. 10,40: Jugendunk. 17: Nach richten. 17.1S: Kammermusik. 18.S0: Dopolavoro- mitteilungen. 19: Bunte Musik. 19.20: Nachrichten in remdeil Sprachen

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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 26.07.1935
Physical description: 6
: Unterhaltungskonzert; 22.20 Uhr: Tanzmusik: 23 Uhr: Nachrichten. Mrdilalien, 7.30 Uhr: ZimnierglMlastik; 7.45 Uhr: Zeitzeichen und Morgenbericht; 11.30 Uhr: Orchesterkonzert; 12.45 Uhr: Nachrichten: 13 Uhr: Zeitzeichen und eventuelle Mitteilungen; 13.20 Uhr: Orchesterkonzertl 14 Uhr: Börse uud Schallplattèn; 16.30 Uhr: Nachrichten; 17.05 Uhr: Tanzmusik; 18 Uhr: Die Stunde des Land wirtes und Getreidemarktberichte: 18.45 Uhr: Mitteilungen des Dopolavcnv; 19 Uhr: Italie nischer Sprachunterricht für Ausländer; 20.15

Uhr: Hörbericht von der Frankreich -Nnndfahrt: 20.20 Uhr: Nachrichten und Wetterbericht. 20 30 Uhr: Zeitzeichen und eventuelle Mitteilungen; 20.40 Uhr: „Non dir quattro se non l'hai nel sacco', Lustspiel von G. Giocosa; Zi 19 Uhr: Uebertragung ans Linz: Sinfomànzert der Wiener Philharmoniker; 22.30 Uhr: Kammer musik; 23 Uhr: Nachrichten. Palermo. 13 Uhr: Unterhaltungskonzert; 17.40 Uhr: Klavierkonzert: 20.45 Uhr: Ope.nnlusik; anschließend Tanzmusik; 23 !lhr: Nachrichten. Berlin. 20.10 Uhr

: er hatte seine Meinung be reits geändert und behauptete, daß eine Schule nur Zeit- und Geldverlust bedeute. (Und wenn man angeblich auch kein Lehrgeld zahlen müsse, sinde sich doch immer ein Lorwand, einem die Börse zu erleichtern: Bücher und Modelle!) „Man kann die Kunst nicht erlernen. Die Kunst muß man im Blut habe». Schulen sind eine unfruchtbare Sache. Und über deine Dankbarkeit wäre auch viel zìi sagen! Nach so viel Hilfe läßt du mich jetzt, da du mich nicht mehr brauchst, im Stich!' Segatili! sagte, es liege

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 14
Date: 01.06.1906
Physical description: 14
Minister ratssitzung sehr stürmisch verlief. Das Ministe rium erachtet es nicht für notwendig, sofort zu demissionieren, nur der Justizminister wolle so fort zurücktreten, wogegen Goremykin nichts ein wendete. Ter Minister des Innern, Stokypin, soll seinen ^Beamten gesagt Haben: „Belästigen Sie mich nicht mit Vorträgen, wir werden hoch nicht lange hier sitzen.' ' Wiener Börse. (Telegramm der WechselpuLeu-Miesgesellschast „Merkur' iu Wim.) Wie», 31. Mai, 1—3 Uhr nachm. (Schluß»Kurse.) Einheitliche

wurden auf das Geleis? gewor fen, wodurch die Strecke verlegt ist. Verletzt ist niemand. Ein Opfer der Spielwut. Lemberg, 30. Mai. Aus Monte Carlo wird hieher gemeldet: Gestern erschoß sich hier der Lemberger Naphtha-Großindustrielle Johann Fibich nach einem Spielverluste von 160.000 X. Fibich hinterläßt große Wechselschulden. Der Wiener Männergesangverein in London. London, 30. Mai. Ter Wiener Männer gesangverein sang gestern in der österreichischen Ausstellung zu wohltätigem Zwecke. Ein unge

. ' - 3. Juni: Steinach. - 5. Juni: Angedaier, St. Christiana, St. Leon- ' hard, Meran, Sillian. 6. Juni: St, Mariin (Enneberg). 8. Juni: Villnötz. ' 10. Juni: Muhlbäch. . II. Juni: Klausen, Latsch, Reiths, Niedervintl, Sterzing. 13. Juni: Hopfgarten, Marling, Nauders. . Jeden Donnerstag: Rattenberg. Jeden Montag nach dem dritten Sonntag jeden Monats: Trient. ! Ein Lokal für feines Kerren-Wode-Spezial-Hefchäft, Wiener Firma, mit großen Schaufenstern Wird gesucht. Günstiger Posten. ! Zuschriften an F. Brög

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Bozner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 09.10.1906
Physical description: 8
Ital. Kreuz-Lose Wiener Clil»nlunal-Lvlr , ü W ^ö-icü-Lose . 10 4'/» Ungar. Hypotheken-Lose » l Ungar. Brümien-Loie, aame . L-SS Ungar. Prämien-Lose, halbe « > Iii'/. »'/, Boden-Losen v. I. ILSV „ l IKS4er Lose, ganze , Nl.bo lSS<rr Lose, halbe . b iiS , -«<!-- , I«> — so Ilo - , 240 - ^ 120 - Schlußkurse der Wiener Börse vom 8. Oktober 190k. Mitgeteilt von der Zentralbank der deutschen Sparkassen. Mai-Rente S8.80 Juli. „ SK.7L Feber- „ SöLö April- „ S9.S3 Oesterr. Gold-Rente 11K.60 Oesterr

»>>^r vt>» >llv. <!.5i> :>n. /.u sllen Xiixen. »„snÄrls. Ls«»I p««ok» und Pension Riva- mit »T»»'U Uul vllltvllstt. Restaurant einpfiehltsichcUsNnkehrhaus für Touristen, sowie zu längerem Aufenthaltes In bevorzugter Loge am See bietet dieses deutsche Haus von altbewährtem Ruf mit seinen Dependancen und Gärten jeden gewünschten Komfort. Zimmer und Pension zu mäßigen Preisen. Wiener feine Küche. Tirolcr Keine, Spezialität Bino Samo. P'ospekte bitte zu verlangen.^ Louise Witzmaun, Besitzerin. SIV^ sw ssinil

„Victoria'. Eröffnet März 1S0K. Direkt am See, in nächster Nähe der Landungs« brücke. Moderner Komfort, Zentral-Niederdruck-Heizung, Licht, . Bäder ic. Wiener Cafe-Restaurant. Münchner und Pilsner Faßbier. Deutsche Be dienung. Mäßige Preise. Das ganze Jahr geöffnet. A. Maturi v. Linnemann, gleMeitiger Besitzer dB Hotel „Bayr. Hos- Riva. Gasrhiof'Restaurant „Sternbräu', Getreidegasse. Best«nger.Fremdenzimmer«.lciausw. BekanntguteKüche. Exquisites Sternbrän»Doppelbier, sowie vorzügl. Weine. Direkte

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Bozner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 09.05.1906
Physical description: 8
1906. Prämienlos 3°/o Bodenlose v. I. 188S « —.30 Sab. Tabacklose ü —.10 2°i<> Serbenlose v. Z. 1881 X —.20 3»/g Bodenlose v. I. 1880 X 1 — Joszivlose Ii —.10 4'/-, Ungar. Hypoth.-Lose K' I.— Ungar. Prämienlose, ganze L L.2S Ungar. Prämienlose, halbe ti 1.12'^ BarentschSdigung X 110.- » K IS— « 110.- « 7.— ü KS.— « 100.- L 50.- Schlußkurse der Wiener Börse ' vom 8. Mai 1SVL. Mitgeteilt von der Zentralbank der deutschen Sparkassen. Mai-Rente S9.V5 Juli- „ 99.K5 Feber- „ 100.80 April- „ 100.8b Oeperr

«». ?.» -illi-li Xuxt». Äml>i>>> v.m Alk. 2.5» -»isvviiits. Osnl Awa ^voiel und Pension Riva' mit «lil Restaurant empfiehlt sich als Einkehrhaus für Touristen, sowie zu längerem Aufenthalte.! In bevorzugter Lage am S« biet« dieses deutsche Haus von altvewährtem Ruf mit seinen Dependanren und GKrien jeden gewünschten Komfort. Zimmer und Pension zu mäßigen Preisen. Wiener feine Küche. Tiroler Weine, Spezialität Vino Sanio. Prospekte bitte zu verlangen.' Louise Wiymann, Besitzerin. Riviera am Gardasee. Hoiel

^Pension „Victoria'. Eröffnet März 1906. Direki am See, in nächster Nähe der Landungs- briläe. Moderner Kouifon, Zentral-Nicderdruck-Heizung, Licht, Bäder zr. Wiener Cafe-Restaurant. Münchner und Pilsner Faßbier. Denrschc Be dien,ing. Mäßige Preise. Das ganze Jahr geöffnet. A. Maturi v. Lindeinann, gleichzeitiger Besitzer des Hotel „Bayr. Hof' Riva. Pe nis kies 5Z»»MI0NVz Me Wirksamkeit der schwefligen Therinalwasser, das Klima, die Lage, der Komsori, sowie d-e mäßigen Preise machen es zum besten Bade

. Gegenüber dem Bahnhof u. Stad»park. F. I. Oesterreicher, gleichz. Besitzer Hotel des Alpes, Madonna di Campiglio (Svmmerkurort). Hotel u. Pension Garda-See. Haltestelle d. Dampf- schiffe. Schöne Beranda mit »rackweller Aussicht aufdeu See. Wiener Küche. Mäßige Preise. F. Schwingsback l. Besitz«. H' -' ' -' u St. Lorenz», Einziges Hotel an der Etfch gelegen. Mir Terrasse und schöner Aussicht «ms das Gebirge. Nahe dem römischen Amphitheater. Neu eingerichtet. Gleiches Haus: Lrsnä LtÄdlissemant <-t Ilc

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Der Burggräfler
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Page 5 of 8
Date: 20.05.1908
Physical description: 8
Der BurggrLfler 5 von 4%% gewährte und zu Ende 1907 bis auf für 200 K. Die Aktien mutzten einst ein grotzes den Betrag von 200.000 K abgezahlt wurde. Der > Agio haben, sie wurden mit Aufgeld an die Börse im letzten Jahre eingelretene buchmätzige Kursoerlust! gebracht und auch um dieses kommt der Aktionär, von 124.722 K 70 h wurde Heuer glücklicherweise i Es werden da vergessene Millionen verloren. — durch die Kursbesserung bereits um 55.000 K ver- j Wie man Millionen verdient zeigte

, in Summa für 17.500 Aktien 7 Millionen. Die Eskomptebank führte die Aktien Auslagen für die Kassenvereine z. B. Abonnement an der Börse zu 600 K ein und gewinnt so 3 1 /, der „Eenossenschastspresse', Herausgabe des Genossen schastsblattes, Stipendien für den Zahlmeisterkurs und Kosten der Zahlmeistertage, Einbruchsversicherung Millionen — also 5% des Geschäftes. So erklären sich die hohen Dividenden der Banken. Uebee de« Außenhandel Deutschlands, für die Vereine rc. und endlich gegen 11.000

. Selbst 35% würden noch viel 'isser sein als viele andere Ausgleichsquoten. Wenn l>an ein kurzes Gedächtnis hat, so sagt man sich, lie zwei Banken können ja gar nicht so schlecht ge duden sein- Man vergißt aber in diesem Falle ks Agio. Aktien werden fast nie zum Nominal- leise an die Börse gebracht, sondern stets mit drkem Agio. Der Budapester Bankverein, 1869 gründet. zahlte noch 1897 13 K für die Aktie hoben. Die Zunahme beträgt in Deutschland bei der Einfuhr 32, bei der Ausfuhr 18 Millionen M., dagegen die Abnahme in England

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 19.08.1921
Physical description: 8
. Italiener angegriffen... Dort schlug ein Heer ohne Heimat jetzt die letzte, schwere, im Ausgange nicht mehr zweifelhafte Schlacht der österreichisch-ungarischen Armee. Die Stunde des Zusammenbruches war da. Die Auflösung begann.' Das Buch ist ein Drama: Das Drama des letz ten Jahrhunderts. Der Historiker wird sondern müssen. Die Kreise um Ludendorff werden strenge Kritik üben. UiÄ manche Wiener Zirkel werden die teilweise schonungslose Kritik — die sich aber immer in den vornehmsten Formen bewegt — bit

ihr nicht nur Geld zu Spekulaiioii^-tveSen. sondern auch wertvolle Juwelen, die sie verpfändete, um mit dem Geld an der Börse zu spekulieren, wobei sie meist große Verluste erlitt. Frau Lengyel zahlte ihren Klienten täglich ein Prozent des übergebenen Betrages aus. Die Gesamtsumme der Spekula tionsgelder. die sie erhalten hat. beträgt etwa 4V Millionen Kronen. Die Polizei hat bereits sämt liche Juwelen, die Frau Lengyel übergeben worden waren, zustande gebracht. Ein Teil der Pretiosen befand sich in der Wohnung

hat sie teilweise an Zinken ausbezahlt, teil, weise an der Börse verspielt. Frau Lengysl st?ht im 24. Lebensjahre und ist seit fünf Jahren hei dei Hypothekenbank angestellt. t. Gekrcuziok und '?bsnd verbrannt. In S.ompieg. ne, Frankreich, wird gegenwärtig die gerichtlich« Untersuchung geführt, um die Täter eines furcht baren Deliktes zu finden, das in einem Dorf? dei Umgebung am 3. Sevtember 1914 begangen wurde Die Deutschen hatten sich vor den heranziehende? Franzosen zurückgezogen. In einem dem Bürger meister

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 07.05.1881
Physical description: 8
Milchwirthschaft be handelt, wobei die Bereitung des Schweizerkäses wie des Magerkäes und die Butterbereitung nach System Swarz besprochen wurde» Auch die Waldwirthschaft sollte berührt werden und wurde besonders die Schneitel- und Taxenstreu gerügt. Zum Schlüsse empfahl Herr Frank den Ersatz der Holzzäune durch lebende H,ckn und führt als Beispiel die Gemeinde Ritten auf, welche zur Abgrenzung der einzelnen Grundstücke gegen 100 000 Wiener Klafter Holzzäune hat. Bei Bewertung von 30 kr. per Wiener Klafter

den. Auf ausdrücklichem Wunsch des Königs waren zur Spälierbildung. und zur Aufrechterhaltung der Oro» nung nur die Bürgercorps ausgerückt. Die königliche Familie nahm unter dem Porticus der Börse Platz, während aus der Freitreppe Sitz? für 1S0 Damen angebracht worden waren. Auf die telegraphisch bereits mitgetheilte Ansprache des ersten Schöffen Buls erwi- derte der König: „Herr Schöffe! Die Königin, die Prin zessin und ich — wir sind tief gerührt durch die Ge fühle. welche S e uns ausgedrückt

, die Herzogin Mar Emanuele und das Personale der österreichisch ungarischen Gesandtschaft eingefunden. Die Majestäten und Prinzessin Stefanie verließen den Salonwagen und begrüßten die baierischen Prinzessinnen in herz lichster Weise. Um 12 Uhr 35 Minuten erfolgte die Weiterreise nach Salzburg. Telegramme der „Gszner Zeitung'. Wien. 6. Mai. Die belgischen Majestäten sind mlt der Braut des Kronprinzen Rudolf bald nach 4 Uhr im Wiener Westbahnhofe ein- In Augsburg traf die Prinzessin mit der Königin

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 03.09.1921
Physical description: 8
nach Wien mitgeteilt, daß sich alle Aus länder in Oedenburg, besonders aber die verhastet gewesenen Wiener unter dem besonderen Schutz der Ententemissionen befinden und daß keine Ge fahr drohi. ' Aus ganz Oesterreich werden schleunigst große Verstärkungen an Gendarmerie herangezogen, um dem Bandenunwesen in Westungarn begegnen zu können. Die Gendarmerie wurde mit Stahlhelmen ausgerüstet. Mehrere solcher neu ausgerüsteter Abteilungen find bereits von Wien, wo die Sammlung der aus den Ländern berufenen

Gen darmen erfolgt, nach Wiener-Neustadt und Matters dorf abgegangen. Insgesamt dürste die Zahl der im Westungarischen Gebiete versammelten Gen darmen bereits mehrere Tausend betragen. In parlamentarischen Kreisen wurde das Ver langen^ erhoben, daß auch Wehrmacht nach West ungarn geschickt werden möge. Man antwortete noch gestern auf diese Forderungen, daß das Be denken vorliege, der Sicherheitsaktion den Charakter einer bewaffneten Eroberungs- oder militärischen Expedition zugeben. Es dürste

sind weitere Nachschübe an Gendarmerie ins Burgenland erfolgt und Vorkehrungen getroffen worden, daß die Truppen in Westungarn auch mit Artilleriematerial in aus reichendem Maß bedacht werden. In Wiener Ab geordnetenkreisen wird versichert, daß die tschechischen Funktionäre ausdrücklich erklärt haben, daß jede Offensive Ungarns gsgen Oesterreich sür die Kleine Entente den Kriegsfall gegen Ungarn bedeuten würde. ^ Die Berichterstatter der „Neuen Freien Presse' und des „Reuen Wiener Tagblattes' (letzterer

ist Schweizer Staatsbürger) sind von Oedenburg nach Wien zurückgekehrt und schildern ausführlich ihre Erlebnisse. Wie der Berichterstatter des „Neuen Wiener Tagblattes' schreibt, begann in Westungarn schon am 19. August der Zuzug der Erwachenden Ungarn. Unter der Leitung Stephan Friedrichs, Hejjas und des Abgeordneten Urmanezy wurde zunächst in Steinamanger, dann in Orten am Neusiedlersee und zuletzt in Oedenburg selbst eine sogenannte Insurgentenarmee organisiert. In Oedenburg war das Hauptquartier

zu vernehmen. Von Graz ist Mittwoch eine feldmäßig ausgerüstete Formation abgegangen, die zum Grenzschutz be stimmt ist. In Oedenburg soll das Detachement Ostenburg durch Horthy-Militär ersetzt worden sein. Der Pfarrer von Agendors wurde verhastet und nach Wiener-Neustadt gebracht. Mittwoch trafen zahlreiche Flüchtlinge aus der der Zone 1 geaenüberliegenden Gegend und aus den von den Ungarn besetzt gehaltenen Gebieten ein. Es find dies größtenteils Männer im Alter von 18 bis 50 Iahren

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