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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 8
Date: 14.06.1921
Physical description: 8
! Neue Weinpreise: Vorzüglicher Tischwein pro Hektoliter Lire 130.—, vorzüglicher Spezlalwein pro Hektoliter Lire 220.—. Bestellungen bei R. Reheis, Gasthof „Burggräfler', Meran. 8127 Etablissement Marchelli. Jeden Abend Gartenkonzert mit Tanz der Wiener Damenkapelle. Eintritt 2 Lire ohne Steuer. Bei ungün stiger Witterung finden die Veranstaltungen in der schönen Torggl statt. Herrlicher Restaurationsgarten und Torggl. Außerdem ab 15. Juni Auftreten von zwei Wiener Soubretten 7814 Stadlbräuhaus

Meran. Jeden Mittwoch, Samstag abends und Sonntag früh Konzert. 8120 Theater, Kunst u. Literatur. vom Wiener Operettentheater. — (Ein neuer Kurs. — Personal änderungen. Aus Wien wird uns geschrieben: Sowohl das Ent gegenkommen, das die Direktoren bet der Lustbarkeitssteuer gefunden haben, wie der mit dem Bühnenverein und anderen Angestellten organisationen gewonnene Friede lassen erwarten, daß im Herbste dieses Jahres In den Wiener Operettentheatern wieder Operette gespielt werden wird. Allerdings

nehmen nach arbeiten an einem solchen musikalischen Lustspiel bereits Reichert und Viktor Leon, denen Leo.Fall die Musik liefern dürfte, ferner ist eine Raimundsache in Arbeit, die ebenfalls mit den hergebrachten Chören brechen will. Wenn es nach allem wahrschein lich ist, daß die Zahl der Wiener Operettentheater in der kommenden Saison keine Verminderung erfahren wird, so ist es andererseits auch sicher, daß keine Vermehrung derselben statthaben wird. Vom R o n a ch e r, der ja nach Ablauf

wieder mit dem „Herzog von Reichstadt' beginnen wird. Was nun die führenden Darsteller betrifft, so weiß man noch nicht, was Mari sch ka, der jedenfalls nicht mehr dem Theater an der Wien verpflichtet ist, beginnen wird, doch hofft man, daß der Künstler sich bestimmen lasten wird, in Wien zu bleiben. Betty Fischer ist jedenfalls auch als vom Theater an der Wien ge- schieden anzuschcn. Der Direktor eines anderen Wiener Operetten theaters verhandelt gegenwärtig mit der Sängerin, für die sich auch ein Berliner Theater

, so wären „Schlernspenden' gar nicht nötig. Andererseits freut es uns wieder von Herzen, daß es in Süd tirol doch noch Behörden und Männer gibt, die das Herz am rechten Fleck haben und die bereit sind, eln derart Ideales und kulturell hoch. , wichtiges Unternehmen, wie es eben „Der Schlern' darstellt, tat kräftig zu unterstützen. «t. v. D. Blonde Komtesse. Bledermeiergeschlchten von Hella Hofmann. C. Barth, Verlag Wien und Leipzig. 1921. Preis 33 österr. Kronen: in Biedermeicr-Einband (Wiener Werkstätte

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Der Burggräfler
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Page 7 of 8
Date: 03.12.1921
Physical description: 8
ist eine bedeutende Abickwächuvg der fremden Valutru rlngrlreteu. die sich die AuSzohiung W'ru auf 019 uud die d. ö. btstrwpklte Krone ans O'IO gehoben hat. De Wiener Börse war geschlossen. Jo Jvvtbrvck zahl» mau ffi, L re 250, für Franken 18—1400, für Dollar 7—7000 «r. Begehrt waren nur die deutschen Mark, die zeitwrUtg mit 40 Kronen bezahlt wurdru. Erösfunug einer Radiostattoo in Rom. 8000 Dculschösterreicher dürsten in Rußland, Sibirien und der Ukraine einen neuen Familienstand gegründet haben imb deshalb

insgesamt 3572 Deutschösterreicher hekmbefördert. In Her Zeit vom 1. Juli bis November' wurden 1381 'Deutschösterreicher in die Heimat gebracht. Fn den elf Monaten des Jahres 1921 kamen daher im ganzen 5953 Deutschösterreicher zurück. Die Heimbeförde rung der Kriengsgefangenen über Kiew und Charkow dürf- 4e in zwei Monaten beendet sein. Ebenso dürften die Ge biete, aus denen die Kriegsgefangenen über die Schwarze waren Mio Per, Senatoren uud Abgeordnete erschteura. * 51 aä) dew Wiener Krawall. Wiru

Teilm gerecht werdm, dann sehen die Meraner Bäckermeister diesen mit Vergnüg«! emgegm; oder vielleicht ist der Herr Einsender so lio» benswürdig und deckt das in der» 4 Monaten aufge» laufene Defizit? Meran, den .2. Dezember. Die Bäcker-Gmossttlschaft des Kurbezirkes Meran. Lingefendet. Stabltflement Marchettt, Meran. Täglich Abendkonzert im Konzertsaal. Wiener Salonquartelt. Beginn 9 Uhr abenbs» Ende 3 Ubr früh. Sasthof Burggräfler. Sonntag den 4 Dezember Zither u Eesangskonzrrt der Kapelle

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Dolomiten
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Page 5 of 6
Date: 23.06.1941
Physical description: 6
. Selten einmal hat das Stadion einen so aufregen den. abwechslungsreichen Kampf gesehen, wie den des lientigeu Meisterschafts-Endspieles. Schalke zog gleich zu Beginn lvS, führte sein bekanntes Spiel vor, führte den Ball mit einer fast unnack-ahmlichen Präzi- siouSmafchine. schnürte die Wiener förmlich ein und brachte es in nenn Miimten bereits soweit» daß kaum einer der 90,000 Zuschauer noch an AuSgann des KampseS Zweifel hegen konnte. I» der 5. Min. bereits knallte Eppenhoif nach wunderbarer

Kombination ein. Die Wiener Deckung war nicht ganz auf der Höh^und vermochte die massiven Angriffe des Schaiker Siür- merguinietts nicht zum stehen zu bringen. Nach einigen Minulen gab es wiederum einen Knalleffekt. Nock, einmal jagte Eppenboff das Leder in die Maschen und recht traurig sah eS für die Wiener nun aus. Die Stimmung im Stadion war großartig. Man fürchtete schon, eS würde auch für Rapid ein ähnliches Debakel kommen, wie eS vor zwei Jahren die Wiener Abmira erlitt, als sie mit 9:0 nach Haufe

geschickt wurde. Schalke kämpfte immer ungestümer, die Ber- teiüiguug etwas hart, so hart, daß sie sogar einen Elfmeter verschuldete. Und diesen Elfer jagte Binder daneben. DnS brach die Kampskraft der Wiener und hob jener der „Knappen'. Schon gleich nach der Pause knallte Hinz zum dritten Male für Schalke ein. Für Rapid gab man nichts mehr. Aber setzt kam der Umschwung. Die Deckung der „Knappen' legte sich eine etwas zu barte Spielweise auf. so daß der Unparteiisch« Strafstoß auf Strafstoß gegen Schal

kes Tor anordnen mußte. In der 16. Mi», gab es eine berrliche Aktion der Wiener und SchorS schoß aus 15 m scharf und »»haltbar ein. Jetzt tummelten sich die Wiener. Die Verteidigung Sck-alkeS machte eS der Deckung gleich und spielte hart. Immer wieder Strafstöße und diese wurden den „Knappen' schließlich auch zum Verhängnis. Zwei Mtnuien nach SchorS Einschlag, verhängte der Vfeifenmanu wieder einen Strafstoß für Rapid. Binder, der bis setzt unter Ti- bulSkiS Bewachung stand und sich nicht recht

und 4:3 für Rapid lautet das Ergebnis bis zu dieser Spielmlnuie. DaS Stadion jubelte, heulte und brauste. Rapid hat die Shnivathieu an sich geriffen und die Vieltausend, köpfige Menge trieb mit ganzer Kraft die Wiener a». Schalke letzte jetzt alles auf eine Karte. Die Mannen auf Gelfeukirchen zogen auf, die Deckung war fast im Stranfraum der Wiener, die Verteidigung in der Feld mitte. Aber Rapid hatte feine Rübe gefunden, wehrte die Sturm tapfer ab und brachte die vebementen An griffe deS Gegners zum Scheitern

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 01.06.1939
Physical description: 6
Alumerstag, den 1. Jim? 1'93?^XVN »Aipenzeirun q Seife ? ^ltercitur / ^unjt Mens^ I(unLi/eàen ^< 0 Vittorio «io Nakata «ii>igiei >t Wien, Ende Mai. Für das letzte Abonnementkonzert in ber heurigen Spielzeit hatten sich die Wiener Philharmoniker Maestro de Sa- lmta ans Roma geholt. Liese sympathi sche Musikerpersönlichkeit, die zweifels ohne zu den bedeutendsten schöpferischen u»ö i.achschöpserischen Testalten des ge genwärtigen italienischen Musiklebens Mt, genießt in Wien zahlreiche Freun

de »nd Verehrer, die in Scharen herbei strömen, wenn sein Name auf dem Kon- zcrlprogramm oder, was in der letzten Zeir leider so selten der Fall ist, auf dem Opernprogramm aufscheint. Das Programm des letzten Konzertes ging von Brahms bis Richard Wagner, dazwischen lernten die Wiener Kodaly, einen modernen Ungarn und einen Ver treter der romantischen Richtung Ita liens, Giuseppe Martucci, kennen. Der Komponist, der am 1. Juni 1909 in Na poli die Augen für immer schloß, leitete bekanntlich 1883 die erste

nem Wiener Konzert neuerlich gezeigt, daß er mit Recht in der Reihe der gro ßen europäischen Dirigenten steht, vas Wiener musikliebende Publikum wurde von Stück zu Stück beifallsfreudiger. Es hatte auch allen Grund dazu. Bewun dernswert war die Gestaltung der D- Dur-Symphonie von Brahms. Das Bel canto der Streicher und Holzbläser er- strahlte in wunderbarer Schönheit, das Scherzo wieder wurde mit echt romani scher Grazie hervorgebracht. Der jubeln de Schlußgesang des letzten Satzes ging

. Mit Beifallsstürmen dankte das Wiener Publikum dem großen Mu siker für die genußreichen Stunden, er aber versuchte immer wieder den Beifall auf die Musiker des berühmten Orche sters abzuleiten. So fand di>? Saison ei nen glanzvollen Abschluß. Die Wiener hoffen aber, Maestro Sabota recht bald wieder in der Stadt begrüßen zu -kön nen. Vielleicht reicht die Zeit zu einem kleinen Gastspiel in der Staatsoper. R. Peterea. Zum Thema schauspielerische Begabung ist es auffallend, daß selbst Greta Garbo nur einen einzigen

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 6
Date: 26.08.1921
Physical description: 6
wollen wir schonend übergehen. Im Grund genommen könnte cs uns ja einerlei sein, welchen Stoff die „Liberta' ihren Le sern vorsetzt. Aber eine In einem Bergstelgerzentrum seßhafte alpine Klubsektion sollie vorsichtiger sein. In der römischen Campagna oder in Sizilien läßt es sich leichter über Hoch touren anfschneiden. Tsc Wiener Messe — rin internationales Ereignis. Die Wiener Messe wird wirklich ein internationales Ereignis! ersten Ranges werden. Das berühmte „goldene Wiener-- herz, 'das seit Menschengedenken

international war, wird sich anläßlich der Wiener Miesse wirklich „anstobcn' können. Einen kleinen Vorgeschmack der Hnternationalität haben wir bereits durch den Anschlag der Plakate mit italienischem Texte in Teutschfüdtirol bekonrmen. Man kann nicht annehmen, daß die Veranstalter der Wiener Messe nicht wissen sollten, da'ß Italien mit Macht daran geht, Siibtirol die deutsche Sprache und Eigenart zu nehmen und durch solche, gelinde gesagt, Mißgriffe die italienischen Behörden in Ihrem Stre ben unterstützt

werden. Das Plakat hctt aklerortS 'die größte Entrüstung und Unziifriedenheit h'crvorgerusen, die sich manchmak in wenig schmöichielhaften Worten geigen unsere frühere Hauptstadt Luft- machen. Der 'Idealismus m Wien liegt wohl arg Harnleder. Ter jüdische Geschäftsgeist bricht sich 'kräftig Bahn und zeitigt seine Früchte. Das Wiener Messeamt rann sich' keiner 'Ausrede bedienen, im Drange der - Geschäftsercignisse keinen Unterschied' zwischen Südtirol' und Italien machen jn können, nachdem ja für Südtirol haupt

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Alpenzeitung
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Page 4 of 8
Date: 11.04.1930
Physical description: 8
Arbeiten in?ioreQtiner-8tii Hotel OeutrsI, ^Vlersno, Vittorio Emanuele 3, Ammer 5lo. 4 Hl) Lanista^, 12. Hpn! dli, einsctilieülicli Donnerstag, 17. äpri! 1930 Theater» ikonzerte. Vergnügungen Wiener operette Drei lehke Operetkenvorskellungen! Heute: „Der lustige Krieg' von Joh. Strauß mit Ida Rußka a. G. Für die beiden letzten Abende hat sich die Direktion noch eine besondere Sensation ver schrieben: Luise Ka rto Usch, heute die ge feiertste Soubrette der deutschen Bühnen, wird an unserem Stadttheater

ein zweiabendliches Gastspiel absolvieren. Die Künstlerin, jahre lang der Stern des Theaters an der Wien, hat dort durch ihre wahre Künstlerschaft so mancher Operette zu ihrem ersten Erfolg verholfen. Aber nicht nur das Moderne, nein, gerade das typisch Wienerische ist die eigentliche Domäne der Kar- tousch, und so wählte sie für ihr erstes Auftreten in Merano zwei Rollen, die ihr besonders ans Herz gewachsen sind: die Pepi in „Wiener Blut' (Samstag, den 12. ds.) und in der Abschiedsvor stellung am Sonntag

, der den Alerai,ern zur Genüge bekannte'und von ihnen verhätschelte Wiener, der den Schubert verkörperte, und .Herr Karl Echostal, ebenfalls aus Wien, der den Poeten Baron Schober wiedergab. Ferner waren noch in den Halltrollen die Damen Menta Moll, als Hannerl, Hedy Bartl als Haiderl und Ita W.'ls al? Hederl, Frl. Else Wolf als Demoiselle Grift und Lina Frank als Hausmeisterin Brametz- berger, sowie die Herren Alfred Bock, Eugen Screhn, Erich Schwanda und Hans Straaten. Wie nicht anders zu erwarten

war, war das Haus bis auf das letzte Plätzchen vollbes-tzr Herr Neichhardt spielte wie immer sein vor treffliches Spiel. Darüber ist wohl kein Zwei fel Leider verließ uns Herr Reichhardt nur zu bald um in St. Gallen ein weiteres Gastspiel zu absolvieren. Unsere besten Wünsche begleiten ihn Herr Schosial war ebensalls sehr brav als Baron Schober und sang seine Partien mit gro ßen. Feller. Herzig war das jüngste der drei Mäderln, Frau Menta Moll, die ihre Nolle als feschem, echtes liild rechtes Wiener Mädel

über alles Lob erhaben spielte. Auch die zwei anderen Pupperlu Hedy Bartl und Ita Wolf waren dis würdigen Schwestern von Frau Menta. Sehl, fesch war auch Frl. .Else Wolf als M>le. Grisi und Lina Frank als Hausmeisterin Brametz- berger. Ihr Kostüm war waschecht im vollsten Sinne des Wortes, weniger jedoch das Not ihrer Wangen. Herr Strehn verkörperte den reinsten Typus des Alt-Wiener Bürgers: Herr Bock sorgte wie der mit seinen köstlichen Einfällen für herzliches Lachen und besteil Humor. Wie gesagt

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 03.11.1943
Physical description: 4
, gewann Vienna-Wien den Tschämmer-Pokal mit einem 3:2-Sieg über den Luftwaffen-Sport-Derein Ham burg. Nachstehend bringen wir die Schist derung des spannenden KamZes. Unter Führung. des Mannheimer Schiedsrichters Schmetzer laufen die beiden Mannschaften in die Kampfbahn ein. Großer Dsifasl empfängt vor allem die Wiener Vienna, von der man sich eine besondere Leistung verspricht. Der Kampf beginnt, und zwar bei folgenden Mannschastsaufstelllmgen: Vienna Wien: Schwarzer; Kaller, Bortoli; Gröbl

so ln der 13. bis 15. Minute zur zweiten, dritten und vierten Ecke, die aber alle von Bürissen in Sicherheit lind Ruhe geklärt werden. 1:0 für den CSTJt ' Die Hamburger wirken in ihrem Spiel sachlich und schmucklos, spielen aber fleißig, prachtvoll und sind taktisch völlig Herr der Lage. So gibt es in der 21. und 23. Minute die ersten brenzligen Situa tionen vor dem Wiener Tor und in der 28. Minute fällt schließlich — wie aus hesterem Himmel — das Führungstor. Heinrich knallt aus vollem Lauf zum 1:0 für den LSV

. ein. Die Wiener sind primiert, besinnen sich aber schnell wie der auf ihre technischen Mittel. Je län ger der Kampf aber dauert, desto sicherer wird Hamburgs Führungssystem. Es gibt noch eine Reihe von schonen Cinzel» leistungen hüben und drüben; vor allem eine energische Schlußattacke der Wiener kurz vor der Dause, aber es bleibt vor erst beim 1:0 für die Hamburger Kano niere. - l 3ri der 49. Manie 2:1 für Vienna Vom Wiederangriff an geht' Vienna scharf ins Zeug. Hamburg kommt minu tenlang nicht mehr

ins eigene Tor schlägt. Mit einem Schlag ist das Spiel nun wieder völlig offen'! ge- j worden. In der 90. Minute siand das Spiel 2:2, es war also eine Derlängervntz Notwendig. \ - Der Siegeskresfer durch Noack Der LSD. .Hamburg begann die zusätz liche Zeit mit guten. Torchancen, aber auch die Wiener Mwehr hielt sich aus- Ö net. Ihre Arbeit war schließlich»die läge für die Entscheidung, die nach genau 110 Minuten Gßsamffpielzeit durch Noack siel. Der Hamburger schoß ffMu als Gastspieler in den Reihen aer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 08.11.1906
Physical description: 8
Gratulationsschreiben und Telegramme aus Wien und der Provinz, u. a. auch vom kath.-pol. Vereine für Bozen und Umgebung gelangten an diesem Tage an Dr. Lueger. An diesem Tage fand über Einladung des gesamten Präsidiums des „Christlichen Wiener Frauen bundes' zu Ehren des Namensfestes Doktor LuegerS in der Kirche „Heil der Kranken' in Maria-Enzersdorf cm feierlicher Gottesdienst statt, zu dem die Wiener Frauen in Massen hingeströmt waren. Die Kirche war nicht im stände, die vielen Andächtigen zu fassen, Hun derte standen

um die Kirche, andere zogen nach kurzem Gebet wieder ab. ES war eine richtige Wallfahrt der Wiener Frauen, deren unterschiedliche Ortsgruppen auch mit den Fahnen angerückt kamen, die während dcS Gottesdienstes den Altar flankierten. Die ge nannte Kirche beherbergt auch ein Votivbild, auf welchem die wunderbare Rettung des Dr. LuegerS, der vor Jahren infolge Scheu- werdenk des WagenpferdeS in der größten Lebensgefahr schwebte, dargestellt ist. — Ueber das Befinden des gefeierten Kranken wird ge meldet

gesetzt werden, wird der Zustand des Bürgermeisters von maßgebender Seite als fortdauernd zufriedenstellend bezeichnet. DaS Verbot der Besuche, auf das die Gerüchte über eine Verschlimmerung zurückzuführen sind, wurde nur aus dem Grunde erlassen, da Schonung für die Genesung Dr. LuegerS äußerst vorteilhast ist. * Hin »euer Vriuzen-Noma«. Die my steriöse Affäre Liebenberg wird nun, wie ein Wiener Blatt meldet, auch die Strafgerichte beschäftigen, da Liebenberg Strafanzeige

gegen einige Heiratsvermittler wegen Betruges er statten will. Er leugnet jetzt nämlich, daß er in die sofortige Scheidung der Ehe mit Fräu lein Sulzer eingewilligt habe und will an seine Frau die gerichtliche Aufforderung zum Zusammenleben richten lasse«, widrigenfalls er Anzeige wegen böswilligen Verlassens erstatten wird. * Weise des Wiener Wäuuergesangvereiaes nach Mordamerika. Der weit über die Grenzen Oesterreichs bekannte Wiener Männergesang- verein unternimmt eine Reise in die Ver einigten Staaten Nordamerikas

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 4
Date: 08.11.1919
Physical description: 4
zn könne». Hosfendlich belohnt ein Massenbesuch de« ruh- rigeu Rapid, welcher bei einem finanziellen Erfolg fortlaufend sremde Mannschaften auch aus Wie« und Dentschlaud hier spielen lasse» will. Juusbrucker Sportvereiu siegte letzte« Sonntag gegen de» Jngol- stätter Fnßballklnb in Innsbruck 7:2. Die Inns bruck« komme» Samstag nachmittags an. E. R. « ' Wiener Devisenzentrale ' vom 6. November 1919: 100 Mark . . . . 304.— Kronen 10V Lire . . . . 960.— „ 100 fchweiz. Franken 1871.— „ 100 franz. Franken

lich andere Unternehmungen getan hätten, genüget«) unterstützt. Die Tiroler Künstler, die nach Bin kamen, erwarteten von der Wiener Presse eine ob- jektive Kritik, die nur den künstlerischen Standpunkt vertritt. Statt dessen fühlten sich die Wieuer bemü ßigt, ihrer Kritik persönliche Noten zu geben und i» sie Vorwurfe, die eigentlich in ein ganz anderes Ge- biet gehören, einznslechten. Wir erinnern au die Besprechung der ersten Wiener Veranstaltung der Künstlerkammer im „Morgen', worin die Leistiin

. ge» der einzelneu Künstler zwar in der üblichen sach- gemäßen Art gewürdigt wurden, Hanptgegenstand der Kritik aber ironische Bemerkuugeu über die Gast freundschaft der Wieuer gegenüber ihren Tiroler Gästen «nd die Leiden, die die Wiener im Sommer in Tirol a«geblich erdulde» mußte», bildeten. Es ist hiedurch erklärlich, daß der a» »yd für sich spärlich: Besuch der erste» Veraustaltuug sich bei den folgen- den nicht besserte und der materielle Erfolg ein ge ringer blieb. Wir werden «ns darüber zu tröste» wisse

« u«d aus de« Fehlern lernen. Es handelte sich ja nur um einen ersten Versuch «ad es kauu der Künstlerkammer uur der Vorwurf gemacht werden, daß sie bei der Wahl des Veranstaltungsortes nicht genügend vorsichtig gewesen war. Bei der Liebe, die iu Tirol zn Wien besteht, kann mau füglich auch nicht erwarten, daß die Wiener uns und unsere Künstler liebevoll mpfaugen, etwas mehr Objektivi tät hätten wir aber doch erwartet. Wir dürften i» der Znknnft bei solchen Beranstaltnngen im Deut schen Reiche, etwa in München

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 01.02.1889
Physical description: 8
Seite 4 Meraner Aeit««g. Nr. 27 Das „Fremdenblatt' mahnt, über den eigenen Schmerz nicht derjenigen zu vergessen, die am härtesten betroffen sind: Der edlen Gattin, der erhabenen Mutter und vor Allem des am schwersten betroffenen Kaisers. Die „Presse' gibt dem unendlichen Herzeleid Ausdruck, womit jeder in dem mit dem Kaiserhause ver bundenen Oesterreich an der Bahre des vielverheißen den zu Bedeutendem veranlagten Fürstensohnes weh klagt. Das „Neue Wiener Tagblatt' hebt hervor

, wie der Kronprinz, ausgerüstet mit der reichen Bildung seiner Zeit, seine Theilnahme allen Erscheinungen des öffentlichen Lebens zuwendete. Gemüth mit Hellem Verstände vereinigend, stellte der Heimgegangene in seiner Individualität die zur höchsten Vollendung ge- diehenen Eigenschaften des Wienerthnins vor. Das „Wiener Tagblatt' betont die dem Ver blichenen gewordene Mnstererziehung. Er war ein Bild ritterlicher Gewandtheit und Geschicklichkeit, zu gleich ein klarer Kopf und tiefer Denker, der in das Innerste

, ausnahmslose Würdigung seiner menschlichen Tugenden und tiefstes Mitgefühl für das schwer getroffene Kaiserhaus, dessen tiefes Leid nur durch doppelt engen Anschluß der österreichischen Völker an das Kaiserhaus gemildert werden könne. Ins besondere läßt die Wiener- uud Provinz-Presse auch den poetischen Anlagen und schriftstellerischen Leist ungen des Heimgegangenen volle Gerechtigkeit wider fahren. 5 4- 5 LM' Die im Laufe des heutigen Abends und morgen Vormittags einlaufenden Telegramme werden wir morgen

' zugeschrieben, während sie thatsächlich in einem Wiener Blatte stand. Bereins-Nachrichten. Z k Samstag, den 2. Februar, 1 Uhr Nachmittags General Versammlung des Fachvereins der Kleidermachergehilfen im Cafs Tirol, 1. Stock. Kleine Chronik. Meran, 31. Januar. ^Kleine Nachrichten aus Tirol und Bor arlberg.) Wegen einer geringfügigen Ursache hat der bei den Etschreguliruugs-Arbeiten zu Salurn be schäftigte Italiener Angnst Zenni einen anderen Ar beiter mit seinem Rebmesser schwer am Kopfe ver wundet

'chreiten wollte. Brauncis entzog sich derselben zuerst durch die Flucht. Wenige Stunden später stellte er sich aber selbst den Gerichten. Dem „Neuen Wiener Tagblatt' wird über diese That aus Znaim telegraphirt: „Die bisherigen Mittheilungen, daß der Cafthansbesitzer Branneis sich selbstgestellt und ein Geständniß bezüglich des Muttermordes abgelegt habe, sind falsch. Brauneis wurde auf Grund bereits bekannter Jndicien verhaftet und leugnet hartnäckig. Ferner verlautet Folgendes: Die Familie Brauneis

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Volksblatt
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Page 8 of 10
Date: 16.03.1907
Physical description: 10
der Kaplan des St. Joses-Mädchen- waisenhauses, hochw. Herr Johann Neuner. Der Verstorbene war ein geborner Wiltener und stand im 56. Lebensjahre. Kurze politische Rachrichten. Der Wiener Gemeinderat hat dem Bürger meister Dr. Lueger einen sechswöchentlichen Ur laub bewilligt. Der Wiener Gemeinderat hat die Verstadt- lichung des Leichenbestattungswesens beschlossen und die Gesellschaft „Entreprise des pompes funöbres' um 1,700.000 Kronen und die Unternehmung „Concordia' um 650.000 Kronen erstanden

will^ muß man doch in diesem Hauptpunkt eine klare Sprache verlangen können. Wahrscheinlich habe« aber taktische Gründe, gerade mit Rücksicht auf die Wiener Verhältnisse, eine etwas verschleierte Form als zweckdienlich erscheinen lassen. So viel vom Programm. Was die äußere Form dieses „Reichs- Parteitages' anbelangt, so wies dieselbe allerdings zum größten Teile Wiener Charakter auf. Mt Ausnahme der Herren Graf Khevenhüller aus Kärnten und Schraffl aus Tirol war die Präsenz liste außerhalb Wien

und Niederösterreich erschöpft. Die Wiener Kandidaten, die in der „Provinz' kandidieren, wie Dr. Funder, Gschladt, Dr. Frey, Mender usw. werden als Vertreter des — Reiches bezeichnet. Von auswärts liefen nur einige Tele gramme christlich-sozialer Organisationen ein. Mit der Reichspartei hat es also noch seine Wege. Deswegen, weil man in Tirol, Böhmen und in der Buko wina einige Kandidaten ausstellt, ist man noch nicht Reichspartei. ' Diesen Titel könnten mit ebensoviel Recht auch die Konservativen , in Anspruch

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