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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 10
Date: 26.11.1921
Physical description: 10
. Eintritt frei. Volkswirtschaft. Die neuesten Devisenkurse. Die Börse, Wien, 86. November. Die Devise Wien stand gestern in Zürich auf 0.17, die gestempelte Krone auf 0.12. Die Mark 'stand in Zürich auf 1.83. Bei der Wiederaufnahme des regulären Börsenverkehres an der Wiener Börse ist eine starke Steigerung und Verteuerung der fremden Zahlungsmittel zu verzeichnen. Deutsche Mark 22.97, polnische Mark 1.83, Schweizer Franken 1244.—, -Dollar 6686.—, Pfund 26.290.—, tschech. Krone 70.28, Ungar. Krone 7.03

festgestellt wenden muß. baß sich die Arbeiter ab und zu nach ihrem Bedarf und nach ihrer Börse solche selbst mitbrachtcn oder rnitbringen, da es hier ein deutsches und ein italienisches Geschäft gibt, wo man Getränke (vor allem Wein) schon im Liter in ge schlosserten Flaschen beziehen kann. Bei den;) man kann ruW sagen: allzuscharfen Vorgang gegen die Auskochereien ist alrer ein Hauptfaktor außer Rechnung geblieben. Die Bau unternehmer folgen nämlich jetzt: Wenn unsere Arbeiter keinen billigen Mittag

, daß es mit dem Kunstverständnis der Bozner doch nicht ganz schlecht bestellt ist. Z. D. gestern spielte Frau Rosy Wevginz, dl« erste Soubrette vom Wiener Dürgertheater, In einem Stücke, das an anderen Bühnen die größten Erfolg« batte. Und obgleich Frau Wevginz In Spiel, Gesang und Tanz, mit Ihren Toiletten und ihrer feschen Gestalt aller ausbot, um den Beifall der Zuhörer und Zuschauer zu erringen, gelang es ihr doch nicht, den Abend zu einem großen und genußreichen zu machen, well eben die Bozner der Meinung

und reuig an ldigung können wir immerhin sterung und unfern Kunstunverstand ausschimpft, so schickt es sich freilich recht gut, wenn wir den Kopf >nfere Brust klopfen, doch eine Entscyu orbringen, wir können sogar stolz dar mädeh das doch überall gefiel, uns nicht gefallen hat. Stadltheater Bozen. Heute, Samstag, den 26. Nov., vorletzt« Vorstellung des Wiener Künsller-Ensembles. Ehrenabend für Frau Marianne Rub; zur Aufführung gelangt „Bakkarat', Schatzspiel in lernfteln, deutsch von Rudolph Lothar

aber auch in der Rolle gesehen und gehört haben,, ihr« Bevwandlungsfählgkeit, ihren Charme, ihre Tanzkunst, da» ist eine Meisterleistung. Eine amüsante Vorstellung, die niemand versäumen möge. — Dlesmg, den 29. ver abschieden sich die Künstler mlt dem bereits bekanntgegebenen „Ein Abend in der Hölle'. Hierzu folgende Einführung: „Ein Abend in der Hölle', veranstaltet von den Wiener Bühnenkünstlern am 29. Roo., 8 Uhr abends, im hiesigen Stadtcheater. Die Hölle Mlt heute zu den ersten Kleinkunstbühnen Mens

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 13.10.1888
Physical description: 10
vorstellt. Nach einem Besuche des Kaisers bet Cardinal Rampolla folgt die Besichtigung des Vaticans und der Peterskirche. Aus dem Vatican. begibt sich der Kaiser direct im eigenen Wagen in den Qüirinal zurück. ^ ^ Wiener Börse. (Telegramm der Wechselstuben-Actiengesellschast .Mercur' i» Wien.) Wien, 12. October, 2 Uhr Nachmittags. (Schlnß- Curse.) Gem. Rente in Noten sl. 81.30, Gem. Rente in Silber fl. 82.15, Oesterr. Goldrente sl. 109.95, Oesterr. Papierrente fl. 97.30, Ungarische Goldrente fl. 99.70

, 12. October. fPriv.-Tel. der „Mer. Ztg.'f Das „Neue Wiener Tagblatt' veröffentlicht heute einen Auszug aus der Streitschrift Mackenzie's gegen die deutschen Aerzte. «Schon die Ueberschriften der einzelnen Capitel kündigen die schwersten Angriffe gegen die deutschen Aerzte an. Er selbst'vermag sich indessen auch Nicht zu ent lasten und'wälzt den größten Theil der Schuld auf Professor Gerhardt. Die Beschuldigung wegen Verletzung des Stimmbandes erklärt er als falsch; Gerhardt habe vielmehr

, Ungar. Papierreute fl. 90.40, Anglobank fl. 113.^-, Creditanstalt fl. 308.60, Ungar. Creditbank fl. 301.—, Länderbank fl. 223.—, Oesterr.-ungar. Bank ' 876.—, Unionbank fl. 211.75, Karl Ludwigsbahn 208.—, Nordbahn fl. 2453.—, Nordwestbahn 165.—, Staatsbahn sl. 248.—, Llohd - Actien 453.—, London fl. 121.70, 20 Francs - Stücke fl. 9.61'/- k. k. Münzducaten fl. 5.75, Deutsche Reichs mark fl. 59.40, Rubel 129.75. Behauptet noch Ab- schwächnng. ' Wiener Börsenwoche. (Bericht der Wechselstuben-Actien

-Besellschast .Mercur'.) Wien, 1V. October. Die Situation der Berliner Börse hat sich wesentlich ge-. bessert und damit ist auch eine kräftigere Stimmung in den Verkehr gekommen und es hat eine theilweise Erholung der Curse stattgefunden. Es läßt sich hoffen, daß diese Wendung zum Besseren anhaltend sein und daß in Folge dessen ein kräftiger Aufschwung des Geschäftes sich entwickeln wird. Der Renten- und Anlagemarkt hat in der letzten Woche empfindlichere Einbußen, namentlich bei den Renten, erlitten

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 18.01.1927
Physical description: 8
SM« 2 .UlpsnzaUaag« Dienstag» dm 1k. YSnn«r 1VS7. Wiener Brief Oesterrelchische Woche in München. —. Doden- kredlkanskalt. — Anionbant. Von unserem H.Wìitarbeiter. Wien, IS. Januar. In München geht es jetzt hoch her. Die Bayern, die dem Oesterreicher wegen der Reli gionsgleichheit im Unterschied zu Norddeutsch land am meisten nahestehen, veranstalten eine Oesterreichische Woche, auf der der Vertreter der Großdeutschen in der österreichischen Re- «gierung, der Handelsminister Dr. Schürff

einig, dort, wo es möglich ift, seine Umgehung zu bewirken. Im Inland selbst macht sich der steigende Einftuß der deuitischen Industrie bemerkbar, die immer mehr in die «österreichischen Unternehmungen vordringt und auf der Börse zu den Heutigen Tiefkursen Majoritäten der österreichischen 'Unternehmun gen erwirbt. Das läßt fich haupMchlich in der Metallindustrie am besten konstatieren, wo ein weltgehender Konzen tra t Ion zp wzeß durch die Mithilfe der Deutschen Kupfer Mansfeld A.-G. ermöglicht wird. Die Fusioniernngen

.aus der Bodenkreditanstalt heraushaben wollte. So kommt es doch zu einer Fusion zwischen den beiden Wiener Großbanken und mir die Personen Haben ge wechselt. Sieghart ist ein früherer mährischer Jud namens Singer, der ohne Geld nach Wien gekommen war, im österreichischen Parlament den Stenographen für «dvrtige Journalisten abgab, bald die Beamtenlambahn einschlug, das Doktorat maà und auhertourllch zum Sektionschef befördert wurde. Bevor er vromovierte, nahm «r die Tochter eines Wiener Universttätsprosessors zur Frau

paket von der Postsparkasse erworben wurde, sind nicht besonders günstig, Der Verlust dieses staatlichen Unternehmens, den es durch dio G«eschäftemacherei mit Wcifel davonträgt, wird nicht kleiner, dagegen die HosMing auf eine Verringerimg größer. Was hätte auch die Postsparkasse mit der Mehcheit einer' Wie ner Großbank anfangen sollen? Sie Hat des wegen das Paket verkauft, eingedenk des Er gebnisses, das olà Wiener mit dem Münchener Komiker Valentin Hatten. Dieser pflegte einigemale

würde auch Ansehen und Autorität der Beamten gehoben werden. Die Wiener Klei- dermachergenossenschaft hat sich bereits mit die ser Angelegenheit befaßt und beabsichtigt in den nächsten Tagen beim Bundeskanzler vorzuspre chen, um die Forderung nach àiformierung Snsland Englands Presse zum Rombesuch Shurchill, !st. London. 17. — Die hiesigen Zeitung«» drücken sich alle voll Genugtuung über die Gast. freiuMsMst aus, mit der Rom dem englischen Schatzkanzler Winstvn Churchill entgegenge. Hammen ist. Allgemein

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Dolomiten
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Page 4 of 12
Date: 01.10.1927
Physical description: 12
dann an die Künstlerakademie in Venedig und später an die Bildhauerschule der Wiener Akademie, wo er ein Schüler von Zumbusch wurde. Im Jahre 1874 erhielt er einen staatlichen Auftrag zur Ausführung einer Koloffalstatue der Justitia für den neuen Justizpalast in Wien, für den er auch die beiden mächtigen Löwen, die den Eingang flankieren, aus- führt«. In der Folge schuf er noch viele Sta tuen für das neue Wiener Rathaus, für die Universität und das Parlament. Ein Sohn des Verblichenen ist der Aquarellist Erwin Pendl

werden sie mitsammen wieder übers große Wasser fahren. Theater. Kunst «nü Musil Die Wiener Operetten-Gast spiele am Stadttheater Die Ensemblckräfte. In der Zeit von Dienstag, 4. Oktober, bis einschließlich 13. November gastiert am Mcra- < ncr Stadttheater, wie bereits berichtet, ein aus allerersten Wiener Opcrcttenkräften zusammen gesetztes Ensemble unter der bewährten Leitung des durch seine Bozner Gastspiele rühmlich be kannten Direktors Alexander Kowalevsky. dem als administrativer Leiter Hans

D u o a l zur Seite steht. Dem Ensemble gehören durchwegs Solisten der ersten Wiener Operettentheater an. Für das Fach der ersten Sängerin wurde Lick Lüdersdorf, eine Sängerin mit hervor ragender Stimme, verpflichtet, die in der letzten Zeit große Erfolge am Wiener Johann Strauß- thcater und am Wiener Stadttheater feierte. Als erster Opercttentcnor wurde Paul Belac vom Thater an der Wien engagiert, ein junger eleganter Schauspieler, der eigens für die Mera- ner Saison beurlaubt wurde und noch am letz ten Sonntag

in Wien in der „Zirknrsprin- zcssin' einen großen Erfolg feierte. Für die Soubrettenrouen steht eine doppelte hervor ragende Besetzung zur Verfügung. Lotte F e r r i) vom Nalmnndtheater ist eine der führenden Wiener Soubretten Heiny Hein ist eine der größten Tanzbegabungen und gastierte in letz ter Zeit mit größtem Erfolge am Züricher Stadttheater. Dir. Kowalevsky ist es gelungen, unstreitig einen der besten jugendlichen Eesangskomiker Wiens, Walter Swoboda, für die Meraner Tournee zu gewinnen

, der nicht nur in Europa, sondern besonders auch auf der Wiener Gast spielreise in Südamerika im Sturme der er klärte Liebling des Publikums wurde. Die Nolle des Charakterkomikers versieht der auch im Film bekannte Beda Saxl vom Landes- thcater in Prag, der auch die Obersviel leitung führt. Der urkomische Fred L i b e r t e ist für die drastisch-komischen Rollen verpflichtet. Heinz G a ß n e r ist Komiker und Tanzarrangeur. Als Chargenspicler gehören dem Ensemble noch an A. Russo, Bela Weiß (2. Tenor) und Franz

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Dolomiten
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Page 5 of 6
Date: 23.06.1941
Physical description: 6
. Selten einmal hat das Stadion einen so aufregen den. abwechslungsreichen Kampf gesehen, wie den des lientigeu Meisterschafts-Endspieles. Schalke zog gleich zu Beginn lvS, führte sein bekanntes Spiel vor, führte den Ball mit einer fast unnack-ahmlichen Präzi- siouSmafchine. schnürte die Wiener förmlich ein und brachte es in nenn Miimten bereits soweit» daß kaum einer der 90,000 Zuschauer noch an AuSgann des KampseS Zweifel hegen konnte. I» der 5. Min. bereits knallte Eppenhoif nach wunderbarer

Kombination ein. Die Wiener Deckung war nicht ganz auf der Höh^und vermochte die massiven Angriffe des Schaiker Siür- merguinietts nicht zum stehen zu bringen. Nach einigen Minulen gab es wiederum einen Knalleffekt. Nock, einmal jagte Eppenboff das Leder in die Maschen und recht traurig sah eS für die Wiener nun aus. Die Stimmung im Stadion war großartig. Man fürchtete schon, eS würde auch für Rapid ein ähnliches Debakel kommen, wie eS vor zwei Jahren die Wiener Abmira erlitt, als sie mit 9:0 nach Haufe

geschickt wurde. Schalke kämpfte immer ungestümer, die Ber- teiüiguug etwas hart, so hart, daß sie sogar einen Elfmeter verschuldete. Und diesen Elfer jagte Binder daneben. DnS brach die Kampskraft der Wiener und hob jener der „Knappen'. Schon gleich nach der Pause knallte Hinz zum dritten Male für Schalke ein. Für Rapid gab man nichts mehr. Aber setzt kam der Umschwung. Die Deckung der „Knappen' legte sich eine etwas zu barte Spielweise auf. so daß der Unparteiisch« Strafstoß auf Strafstoß gegen Schal

kes Tor anordnen mußte. In der 16. Mi», gab es eine berrliche Aktion der Wiener und SchorS schoß aus 15 m scharf und »»haltbar ein. Jetzt tummelten sich die Wiener. Die Verteidigung Sck-alkeS machte eS der Deckung gleich und spielte hart. Immer wieder Strafstöße und diese wurden den „Knappen' schließlich auch zum Verhängnis. Zwei Mtnuien nach SchorS Einschlag, verhängte der Vfeifenmanu wieder einen Strafstoß für Rapid. Binder, der bis setzt unter Ti- bulSkiS Bewachung stand und sich nicht recht

und 4:3 für Rapid lautet das Ergebnis bis zu dieser Spielmlnuie. DaS Stadion jubelte, heulte und brauste. Rapid hat die Shnivathieu an sich geriffen und die Vieltausend, köpfige Menge trieb mit ganzer Kraft die Wiener a». Schalke letzte jetzt alles auf eine Karte. Die Mannen auf Gelfeukirchen zogen auf, die Deckung war fast im Stranfraum der Wiener, die Verteidigung in der Feld mitte. Aber Rapid hatte feine Rübe gefunden, wehrte die Sturm tapfer ab und brachte die vebementen An griffe deS Gegners zum Scheitern

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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 02.03.1922
Physical description: 8
gesichert. Hieraus wurde die Versammlung mit den üblichen Dankeswor ten geschlossen. w. Die neue Wiener Messe und ihre Schwierig keiten. Die zweite Wiener Messe, die am 19. März beginnt und am 25. März ihr Ende findet, tritt in- foferne unter ungünstigeren Verhältnissen ins Leben, als es infolge der Entwertung der Krone äußerst schwierig war, die notwendigen Kapitalien auszu bringen. Die Propagandakosten werden mit 150 Millionen Kronen veranschlagt, es kommt also auf den Quadratmeter Ausstellungsfläche

durchschnittlich ein Betrag von 7000 bis 8000 Kronen Propaganda- auswand.- Die Wiener Handelskammer steht auf dem Standpunkt, wenn für die Wiener! paganda gemacht'wird, so geschieht die schließlich für diefes Unternehmen. ^ tatsächlich gelingt, eine große Anzahl^ Wien zu bringen, so komme dies nicht zugute, die an der Wiener Messe ihn tigen, sondern auch den Hoteliers, der schäftswelt und nicht zuletzt dem Ti Gemeinde. Es gehe nicht an, daß die die gesamte Propaganda sür Wim o den ganzen Bund tragen

soll. Das nis für die zweite Wiener Messe bei. Quadratmeter, an vorhandenem Raun-! nur 23.644 Quadratmeter zur Beriö-! sich ein Manko von 15.925 Quadrats Nach den Erfahrungen mit der ersten! die Handelskammer, daß es gelingen! Vergrößerung des Platzes zu erreÄ nach der ersten Messe die gesamten Hil gen versprochen, aber nicht einen l» Raum mehr hergegeben, als die Ws In den Hofstallungen befindet sichs glückselige Bundesmarstall. Die M haben dessen Entfernung verlangt geschlagen, die Pferde im Hengsteick

würde 60 bis 8 0 Milli 0 neu? Natürlich müßte die Wiener MP I lungskosten tragen. Für Heuer Uli der Jofburg in die Messe einbezöge«! Messeveranstalter mußten für Einwl nen Kronen investieren, ohne daxftk haben, diese Räume ständig beMl Einen Vertrag haben sie nicht be'c'f die neue Burg im günstigsten Ml Messen überlassen. Diese Mitteilt der Wiener Handelskammer. -61 bischen Einblick, wie in Wien der' 1 , w. Verlängerung des Anmel« 1 Herstellung von Hauswein lLeps/^ I teilung des Generalkommissauate- 1 Frist

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 01.06.1939
Physical description: 6
Alumerstag, den 1. Jim? 1'93?^XVN »Aipenzeirun q Seife ? ^ltercitur / ^unjt Mens^ I(unLi/eàen ^< 0 Vittorio «io Nakata «ii>igiei >t Wien, Ende Mai. Für das letzte Abonnementkonzert in ber heurigen Spielzeit hatten sich die Wiener Philharmoniker Maestro de Sa- lmta ans Roma geholt. Liese sympathi sche Musikerpersönlichkeit, die zweifels ohne zu den bedeutendsten schöpferischen u»ö i.achschöpserischen Testalten des ge genwärtigen italienischen Musiklebens Mt, genießt in Wien zahlreiche Freun

de »nd Verehrer, die in Scharen herbei strömen, wenn sein Name auf dem Kon- zcrlprogramm oder, was in der letzten Zeir leider so selten der Fall ist, auf dem Opernprogramm aufscheint. Das Programm des letzten Konzertes ging von Brahms bis Richard Wagner, dazwischen lernten die Wiener Kodaly, einen modernen Ungarn und einen Ver treter der romantischen Richtung Ita liens, Giuseppe Martucci, kennen. Der Komponist, der am 1. Juni 1909 in Na poli die Augen für immer schloß, leitete bekanntlich 1883 die erste

nem Wiener Konzert neuerlich gezeigt, daß er mit Recht in der Reihe der gro ßen europäischen Dirigenten steht, vas Wiener musikliebende Publikum wurde von Stück zu Stück beifallsfreudiger. Es hatte auch allen Grund dazu. Bewun dernswert war die Gestaltung der D- Dur-Symphonie von Brahms. Das Bel canto der Streicher und Holzbläser er- strahlte in wunderbarer Schönheit, das Scherzo wieder wurde mit echt romani scher Grazie hervorgebracht. Der jubeln de Schlußgesang des letzten Satzes ging

. Mit Beifallsstürmen dankte das Wiener Publikum dem großen Mu siker für die genußreichen Stunden, er aber versuchte immer wieder den Beifall auf die Musiker des berühmten Orche sters abzuleiten. So fand di>? Saison ei nen glanzvollen Abschluß. Die Wiener hoffen aber, Maestro Sabota recht bald wieder in der Stadt begrüßen zu -kön nen. Vielleicht reicht die Zeit zu einem kleinen Gastspiel in der Staatsoper. R. Peterea. Zum Thema schauspielerische Begabung ist es auffallend, daß selbst Greta Garbo nur einen einzigen

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 6
Date: 26.08.1921
Physical description: 6
wollen wir schonend übergehen. Im Grund genommen könnte cs uns ja einerlei sein, welchen Stoff die „Liberta' ihren Le sern vorsetzt. Aber eine In einem Bergstelgerzentrum seßhafte alpine Klubsektion sollie vorsichtiger sein. In der römischen Campagna oder in Sizilien läßt es sich leichter über Hoch touren anfschneiden. Tsc Wiener Messe — rin internationales Ereignis. Die Wiener Messe wird wirklich ein internationales Ereignis! ersten Ranges werden. Das berühmte „goldene Wiener-- herz, 'das seit Menschengedenken

international war, wird sich anläßlich der Wiener Miesse wirklich „anstobcn' können. Einen kleinen Vorgeschmack der Hnternationalität haben wir bereits durch den Anschlag der Plakate mit italienischem Texte in Teutschfüdtirol bekonrmen. Man kann nicht annehmen, daß die Veranstalter der Wiener Messe nicht wissen sollten, da'ß Italien mit Macht daran geht, Siibtirol die deutsche Sprache und Eigenart zu nehmen und durch solche, gelinde gesagt, Mißgriffe die italienischen Behörden in Ihrem Stre ben unterstützt

werden. Das Plakat hctt aklerortS 'die größte Entrüstung und Unziifriedenheit h'crvorgerusen, die sich manchmak in wenig schmöichielhaften Worten geigen unsere frühere Hauptstadt Luft- machen. Der 'Idealismus m Wien liegt wohl arg Harnleder. Ter jüdische Geschäftsgeist bricht sich 'kräftig Bahn und zeitigt seine Früchte. Das Wiener Messeamt rann sich' keiner 'Ausrede bedienen, im Drange der - Geschäftsercignisse keinen Unterschied' zwischen Südtirol' und Italien machen jn können, nachdem ja für Südtirol haupt

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 03.09.1892
Physical description: 6
Jahre im Kerker saß, ließ der Kaiser sechshundert Gulden Entschädigung auszahle». Die Cholera in Hamburg. Von dort wird unterm 1. September gemeldet: Auch Personen der höheren Stände werden jetzt häufiger von der Seuche befallen. In der letzten Nacht starb der Musikreferent der „Hamburger Nachrichten', Dr. Mirsch. Unterhalb der Börse ist ein großer Ofen eingerichtet, um gekochtes Wasser zum allge meinen Verbrauche zu verabfolgen. Als gntes Mittel gegen die Cholera gibt ein alles Arzneibuch Kröten

sie an der Luft und brannte sie dann langsam in einem neuen Topf ;n Pulver, was eine wirksame Medizin gab.' Auch ein Steyr- märkischer Medikus Gründe! „beglaubigt' die Heil kraft der Kröte mit einer folgenden Geschichte. Eui cholerakranker Bauer kochte eine Kröte in Milch und verschluckte sie ganz und gar und — genesele. Ein anderer kochte eine träge Kröte in Essig nnd trank Alles „fein säuberlich' hinunter nnd war kurirl. Wie viel Wiener leben in Wien? Aon ver Bevölkerung Wiens, welche nach neuesten Angaben

bis Mt. weniger, als ein solches Franenskelelt. Die Tainen werben also noch nach dem Tvo besonders geschätzt. Neueste Post. > D ie Choler a.» Im Wiener Ztadtrathe e» klärte der Bürgermeister, gegen die Choleragefahr seie.i die umfassendsten Maßnahme» getroffen, jedoch sei die Einsetzung einer Cholerakomm ssion nicht am Platze, da ein Cholerafall bisher im Reichsgebiete nicht koiistatirt sei. — Die Meldung, daß der Zoll- amtsverwalter von Troppm an Choleraiymptomen gestorben sei. ist unbegründet

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 25.04.1906
Physical description: 8
25. April 1806 Xnoler Volksblatt Seite 5 melt und am 19. Mai,^dem Eröffnungstage, in Logen aufgestellt; jedem Bezirkskomitee werden Logen nach Bedarf unentgeltlich zur Verfügung gestellt. Eben jetzt wird der große Hof des Wiener Rathauses, welcher etwa 30.000 Menschen faßt, und den ein herrlicher Arkadengang umsäumr, in Stand gesetzt. Künstler und Gewerbsmann schaffen emsig, damit das Bild der Landes-Weinkoft des einzig schönen gotischen Rahmens, den Altmeister Schmidt schuf, würdig

der II. Landes- Weinkost im Wiener Rathaus Rendezvous geben werden, nicht etwa gar das fortwährende Probieren von Weinen langweilig und ermüdend finden, wird für kulinarische Genüsse, Humor und Kunst bestens vorgesorgt sein. Die-Kochschule der Wiener Gastwirte- genossenschaft wird ein erlesenes Büffet bieten, zwei Musikkapellen werden abwechselnd konzertieren und in der anstoßenden Volkshalle des Rathauses, dem Resugium bei unmenschlichem Wetter, werden erst klassige Wiener Natursänger ihre heiteren Weisen

ertönen lassen. Es ist zweifellos, .die II. Landes- Weinkoft am 19. und 20. Mai l. I. im Wiener Rathause wird nicht nur für jeden Weinfachmann von höchstem Interesse, sondern sie wird auch für das große Publikum, eine ganz eigenartige Festlich keit großstädtischen Charakters sein, welche- dem Humor, der Fröhlichkeit, Gemütlichkeit und Gast freundschaft der Wiener Gelegenheit zur Betätigung geben wird. Das herrliche Wien im Blütenkranze des Wonnemonates und diese echt wienerische Fest lichkeit

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