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Brixener Chronik
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Page 3 of 5
Date: 29.10.1910
Physical description: 5
, ein ungeheuerlicher Bestechungs- skandal ans Licht gekommen ist, der die Be völkerung dieser Stadt seit Wochen in Spannung hält und in großen Versammlungen veranlaßt hat, sämtliche Gemeinderäte zur Niederlegung ihrer befleckten Mandate aufzufordern, war die liberale Presse in höchster Verzweiflung, was sie nun mit dem seit Monaten in ihren Spalten herumgezerrten „Gott Nimm' anfangen solle. Da hatte man die längste Zeit die Wiener Christlichsozialen zu verdächtigen gesucht, daß sie Wien nicht in einwandfreier

Weife verwalten; man hatte die Wiener christlichsozialen Mandatare durch allerlei dunkle Andeutungen in den Augen der Bevölkerung herabzusetzen und dieser ein zureden versucht, daß das Heil Wiens lediglich in der Rückkehr zur alten liberalen Partei der Noske, Mittler und Wrabetz liege. Und nun wird es bekannt, daß die Partei genossen derselben in Czernowitz all das tatsäch lich begangen haben, wessen die Wiener Christ lichsozialen von der liberalen Presse fälschlich beschuldigt wurden

. Das war ein böser Fall und imstande, die Wiener Leser der liberalen Presse stutzig zu machen. Da hieß es rasch Vor kehrungen treffen. Und so überraschte die liberale Presse die Welt urplötzlich mit der Meldung von einem „Christlichsozialen Panama' in der Buko wina. Damit sollte die Wirkung des Czernowitzer Skandals aufgehoben werden. Ueber die Meldung war man zunächst verblüfft. Wie, im Herrschafts gebiet der Liberalen in der Bukowina sollte ein christlichsoziales „Panama' möglich sein? Alle Aemter

in der Bukowina für Geschäfte machen? Mit demselben Rechte könnte man die Wiener Judenliberalen für die Mordtaten der portugiesischen Revolutionäre hängen lassen. Mit Mel. größerem Rechte könnte man die Mittler „Brixener Chrornt.' und Genossen für die beispiellosen Korruptions geschichten ihrer Czernowitzer Gesinnungs- und Stammesgenossen einsperren lassen. Der Fall zeigt, wie skrupellos die liberale Presse den Kampf gegen die christlichsoziale Partei führt. — Aber das Schönste kommt noch. Wenige Stunden

er in Frankreich kein Geld, indem man der Regierung einfach die Kotierung an der Pariser Börse ver weigert. Kürzlich hat man bekanntlich Ungarn gegenüber Schwierigkeiten gemacht und jetzt hat man der Türkei eine Anleihe verweigert. Das ist wohl umso merkwürdiger, als Abdul-Hamid in Paris stets Geld erhielt und das konstitutionelle ottomanische Reich wohl noch eher Bürgschaften für geordnete Finanzen bietet als der Absolutismus. Zunächst scheint es in Paris verschnupft zu haben, daß die Türkei in Deutschland

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 03.03.1925
Physical description: 8
. Die Fußgänger stü gezwungen beim Auswichen den Bür- xrZteig zu oerlassen. Verwaist man die Zu- «idechanÄelnden auf die Stoaßenvorfchriften, sl> hört man die Antwort: ,Ln Gries gelten öe Vorschriften von Bozen nicht.' Die beru- seiUi Organe werden ersucht in dieser Hin- ßcht Wandel zu schaffen. Theater in Vozen. Zie Wiener Sperettev-FeWiele im StedMeater vom 14. Alärz bis 12. April ISN. Dmkor j)onnann Frischler ist bereits iai Vo- > «n cmßetroi<en und hat persönbch die Leitung °cr umfassenden Bororbeiten

für ein eimzefpieltes und auf Ensemble- rrrümg abFestimmies Personal aus pronr.ncn- KÄistlern sorgen und die Möglichkeit schaffen, de» Spielplan in Uebereinstdnmung einerseits den studierten Rollen jedes Einzelnen und aiderseils mil den Erfoloen jedes Mitgliedes zu Tenor wurde Karl Psann, der Stär kst der führenden Wiener PrioaMeater. qewan- d^ K-radc am I. ds in der Wiener Volks- als Török m Gräfin Mariza' einen Ten- ^lmserfolq errungen Hai: Mann wurd^ Heuer °a> dem bekozmtl'uh m Not geratenen Jnns- ^ Dicker

Tkioter eingcwden, diese Rolle in Jnns- zu singen. I)ai sie silnfund-,wanziqm<il vor wsi«!<!>uftem Hause gesungen und damit die > Ait^eij gerettet. Hubert Marrschka hÄ keinen «lw7 alz missichtsreichen. ja vollivertiZen Kon- ^nten zu nennen <ils Karl Psann. Re der Tenorsrage nächstschwierige Frage war !^öan — ftzst könnte man sagen — Aussterben I ^5 Genres der echten Wiener Soubreke die ^»rettenfraze. Auch hierin ist eine äußerst Lösung zu r>errzeichnen. Ich habe vom M^u-^dniuß-Theater Susann« Bachrich

ge- nl-. >cren Namen alle großen Premieren» diches Theaters in den letzten Jahren ver- waren, und vom Züricher Corsodheater. Nisten TchweiMr vperctrenchealer, das aus- Wiener Stars aufweist, die Soubrette I Molk, die bei ihrem letzten Wiener Auf- I als „Wknädel' einen Triumph feiern Ider nach den Wiener Aiätterineldungen 1 werden konnte. Menta Moll den Wiener Soubretten melleicht die ^Tänzerin. Gsnfrlllz vom Züricher Corsoiheater kommt !? ^?t?erin Grete Cond«, die vorher dem Mqtao Müller geleiteten

Stuttgarter Qpe- .^O^hörte und für die Wiener W Konstant^opel engagiert Die Toiletten der mondänen Künstlerin aus Züricher und Pariser Ateliers, besetzt ist a^ich das Fach der koini- MWien mil Frau Eschi Hügel vom <5arl- ?a»cr, der dug«t beste« Repräsentant« dickes Faches, deren Begabungsradius von den Wasch frauen bis M den Herzoginnen reiclK. Das Engagement Gustav Müllers wurde bereits mitgeteilt. Ich mußt« Müller von der Leipziger Oporettenfesthxeileitunq unter erhsb- kichen Opfern ablösen. Das Bozner

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 08.02.1936
Physical description: 6
. I. Platz Lire 4,60 Große Varielee-Aussührungen unter Mitwirkung von bekannten und berühmten Künst lern, wie: Iazz-Compagnie »Gregor' mit seinen 12 Musikexcentrikern. Großes Debüt der »Sisler Gorilovich' eine international anerkannte Tanznummer. Herma hainisch, Sie uns aus den „Odeon'-Platt«n bekannte Wiener Lketsch-Söngerin. Loby hirthtt! Revuetänzer von Format, Phantasist, Komiker. Gleich aktuell wie amüsant. Schließlich «Perico' die große Attraktionsnummer, und endlich »Elvira May

war. Nach dem man sich nun allerseits verständigt hatte, wurde die Ehe durchaus öerständlicherweise ge schieden. v 0 1.2 4 » 0 i>kl. akznn 4 Aus dem Europa-Programm vom 5. Februar: Roma-Napoli. 12.15: Schallplatten. ' 12.4S: Zeitzeichen, Radiozeitung. 13.10: Orchesterkonzert. 13,Ä): Radio zeitung, Verkehrsnachrichten und Börse. 16.20: Ar beiterfunk. 16.3S: Balillazeltung. 17: Radiozeitung, Kurse. 17.1S: Tanzmusik. 17.5S: Wetter- u. Schnee bericht. 18: Landfunk, Lottoziehung und Dopolavoro. 13: Nachrichten (Fremdsprachen). 20.05

: Zeitzeichen, Sportnachrichten und Radiozeitung, Lottöziehung. 20.35: Uebertragung aus der Scala? Oper »Mesi- stofele. Nordltallen tvolzaao: Beginn der Sendung: 12.30 Uhr): 8: Zeitzeichen, Radiozeitung. 11.30: Kammerkonzert. 12.1S: Siehe Roma. 14.15: Börse. 16.20: Siehe Roma. IS: Nachrichten (Fremdsprachen). 20.02: Siehe Roma. 20.35. Studenten senden (GUF. Milano). 21.35: Ko- mSà .ZZ.IV: Kammerkonzert, anschl. Tanzmusik. Nadipzeltung. ' 7'., '>'>^' / Deutfchlandsender, 20.10: Heitere Musik. 21.30: Siehe

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 13.01.1944
Physical description: 4
- scheu Böhmen und Mähren erhielten. Das Geld war in flüchtig-flottem Umlquf die Devise; „Leben und leben'lassen' sagte allen zu. die die Wiener Luft län gerer Zeit ordentlich eingeatmet liatten Trotzdem war der Ruf der Stadt als Phäakenstadt gänzlich unbegründet. Da von abgelehrn. daß die Stadt zu allen Zeiten ihrer Geschichte, die an Leiden nicht minder reich ist als an Freuden. In Türken-, Schweden! und Franzosen kriegen mehr Not ustd Drangsal kennen gelernt hatte als le eine Reichshaupt

- und Residenzstadt, dg» Volk, dem der größte Teil solcher Leidenslast aufgeladen wird, trug alles mit schönster Gelassenheit und hatte im steten Wechsel von nuten und schlechten Zeiten die Kunst gelernt die Feste, wie sie fallen, zu feiern. In den Donauwellen, im Rauschen der Wiener- waldhäume. im melodischen Harfen des Windes, der fast ununterbrochen hie Stadt durchfpielte. in allem war ein befonderes Schwingen von Licht und Klang, ein belebender und befeuernder Rhythmus Bas brachte eine stete Erregt heit

der Wiener überall eingefleischt. Die Statistik hätte hier wohl Wandel schaffen und den guten Namen Wiens, das bei der Entfernung Napo leons die größte und ehrenvollste Rolle gespielt, auch in den materialistischen Belangen wiederherstellen können, doch geschah es nicht absichtlich nicht. Das Ge rücht von dem guten Essen und Trinken der Wiener zog He Fremden an, und wenn auch ein paar Blaustrümpfe, die an den wahren Wert Wiens und der Wie ner. an die feinen, musikalischen und gei stigen Zirkel

gab sich dabei etwa» frivol als Verfechter de« un bedingten Lebensgenusies. Bauernfeld bewies, daß die Mengen der Lebensmit tel.-die zum Beispiel in Paris im glei chen Jahre — 1814 — und auf die gleiche Bevölkerungszahl berechnet, aufainaen die Wiener Bedürfnisse'west in Schatten stellten. An Rindfleisch' wurde zwar in Wien mehr verzehrt, rechnete ihnen Bauern- leid vor. die Bariler v-rsiln^en aber dc>- für gleich um 106.498 Schöpse mehr. Rai mund schmunzeile unwillkursich. Er un terbrach

gebraucht, natürlick immer auf die gleiche Esserzahl bezogen: an Fischen gyr um 1,660.000 Gulden mehr, wgs bei der Beliebtheit der Do- naukarpfen, blau oder gebacken, viel hei ßen wolle. Schwer enttäuscht aber müß ten dielenigen sein, die nicht genug von den Wiener Heurlgenorgien erzählen könnten, als würde in jedem Buschenschank täglich ein Faß von der Größe des Hei- delberger Faffes angezapft und leerge- trunken. Nun, in Paris wurden in der selben Zeit um 1,576.510 Wiener Eimer mehr Wein und. was weit

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 8
Date: 24.06.1920
Physical description: 8
. Der nach dem Einzilg der bel gischen Truppen in Brüssel am 30. November 1018 unter der Anschuldigung des Hochverrates verhaftete und nach einein halbjähriger Untersuchungshaft am 27. Februar 1020 vom Echiviirgericht in Brabant zu 5 Jahren schweren Kerkers und Konfiskation seines Vermögens verurteilte Tiroler Schrift- steiler Andreas Norz, um dessen Freilassung sich der Erzbischof von Salzburg Dr. Rieder, der Innsbrucker Bürgermeister Greil und die Organisation der Wiener Presse bemühten, wurde am 10. Juni endlich

an, ausgeschlossen. Ein Versuch könnte auf jeden Fall gemacht werden. Unzukömmlichkeiten im Wiener italienischen Paßamt. Im Wiener ituliettischen Patzanit bestehen, so meldet uns unser österreichischer nok-Mitarbeiter^ arge Unzukömmlich keiten. Dos Autt, das alle Pässe von Nichtitalienern, die über den Brenner reisen, zu vidieren hat, ist in den Räumen der italienischen politischen Mission in der Canovagasse unter gebracht. Obwohl der Andrang von Leuten, die nach JtaUeit zu reisen haben, seit Monaten

verboten! Die französische Behörde hat auf die Dauer von zwei Jahren das Erscheinen der Wiesbadener „Neuesten Nachrichten' verboten. Die Ursache ist die Stellungnahme gegen die schwarzen Truppen im besetzten Gebiet. Das Verbot steht Int Ztisammenhang mit gleichartigen in der Pfalz und in der Rheinprovinz. Die ersten Wiener Sinder in Paris.- In der Redaktion des „Popoulalre' erschienen am 18. d. M., geführt von den Frauen Duchene und Raynod, zwei Wiener Kinder, die zu den 16 ersten Schützlingen

des europäischen Ktnderhllfskoiniteo gehören. „Po- poulaire' benützt den Anlaß, um an alle Leser, die geneigt wären, Wiener Kinder anzunehmen, dle Bitte zu richten, sogleich ihre Adressen bekannt zu geben. Katholische Propagandafilms? Die „Wiener Miftags- post', der man die Verantwortung für die Nichtigkeit der Meldung überlassen muß, schreibt: „Papst Benedikt XV. hat sich entschlossen, ein Filmunternehmen ins Leben zu rufen. Als Direktor dieser „San-Marco-Filmgesellschaft' hat er den Abt von San Marino

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 18.10.1924
Physical description: 12
»Der Bändiger'. Anschließend ein Rrdolinl-Vuftispiel. Darstellun gen: Samstag ab 5 U>kr, Sonntag ab 2 Uhr un unterbrochen bis 11 Uhr. 1984 Sport. Fuhballwetttampf Wien—Hochetsch. Nur wenige Stunden trennen uns noch -von der Ankunft der Wiener Gäste. Heute um drei Viertel Z Uhr treffen hier die Träger der trct- ditionsreichen!Fart>en des Wiener Fußballver- dandes ein. um morgen den Hochetschern die von aller Welt anerkannte hohe Stufe des Wiener Fußballsportes zu demonstrieren. Aller Augen werden morgen

. In diesem Sinne entbieten wir der Mannschaft wie auch den Vertretern der Wiener Verbandsleitung den herzlichsten, sportkameradschastlichen Will- kommengrußl Wie bereits durch Plakate und Presse bekannt gegeben, ftHt der morvjiye Sonntag kn Zeichen des Fußballes und beschränken wir uns heute nur noch auf Bekanntgabe der Spieler der statt findenden Wettkämpfe. 9 Uhr vormittags Sportklub Jungmannschaft ^ gegen b verstärkt: Holkup. Kirchlechner, Blum: Piok, Wieser, Vanzo; Waller, Won« droit, GM, TramnÜller

« üapld Rapid ! Tawa Vonier Hybl tlmsteur» , Sportkluo itapid l'.oaker Habel Sportkwb Lporttlub Schneider Aapid Die Sp'wler haben sich je eine halbe Stunde vorher am Sportplatz einzufinden. Vom Wiener Team, dessen Aufstellung -nicht genau bekannt ist, wurden folgende Spieler nominiert: Jenö und Kalman Konrad vom 'Amatcur-Eswrrverein, Lukesch und Riedl oom Simmeringer S. E.. Röscher v. Sp.-C. Wacker,« Pillwein, Budin, Kührer vom Wiener Sport klub, Kemeny von Criket. Zimmerman von Red Ztar, Gruber

und Hoffmann von Gerschof Pop- povich Amateure. Als Reisebegleirer fungiert der Vizepräsident des Wiener Fußballoerbandes Herr Staatsanwalt Dr. Gero und Vorstairds- mirglied Herr Rieder. Am nachmittägigen Empfang am Meraner Bahnhof teilzunehmen ergeht nochmals die Ein ladung, Abends ö Uhr Begrüßungsnbend im Saale des Hotel Schönau, wozu die geehrte Bevölkerung, insbesondere die Sportaichänger. eingeladen sind. Kartenvorvertauf an der Sportplatzkasse und Oblatenbäckerei Pfuscher. i > i> Kirchliche Anzeigen

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 14.07.1925
Physical description: 6
können. Wiener Srief. -^i—t— Wien, 10. Juli. Zweierlei beherrscht die öffentliche Aus einandersetzung: die Zionisten und die Hunde. Man -verzeche beiderseits diese Zusammenstel lung, ober tatsächlich erregen di-s «beiden Fra gen: Wird dm August der Zionistenkongreß in Wien abgehalten werden und dürfen die Hunde auf Beförderung durch Verkehrsmittel Anwruch erheben, die öffentliche Meinung von Wien. Zuerst die politische. Die völkischen Verbände planten als Gegenkundgobung gegen den Zio- mstentongreß

. Der Zlontstentonvreßj ists schlieMich tein Trutz- tongreß, der es darauf abgesehen bat, sich «auch dort durchzusetzen, wo sich Hakenkreuz- lerische Agitation gegen ihn erhebt. Die Wiener Zionisten, die die Vorkommnisse de» letzten Jahres genau kennen dürsten und die gchshen halben, daß die neuen Propagan disten der Tat selbst vor dem Zorn ver or ganisierten Arbeiterschaft nicht zurückschrecken, hätten eigentlich die Pflicht, zur Vorsicht zu mahnen, und wenn nicht jedes, auch da« ge ringste Risiko beseitigt

nicht z>u denken. Dagegen schreit die Stadtbahn geixiidezu nach der Mitnahme z von Hunden, da Meichhen aus Ihr ohnedies ! nicht fahren. Man hat aber >sogar die Frage erörtert, ob der Hund der Freund des Menschen , sei, und ein Feuilletonist des „Neuen Wiener ! Tagblatt' fabelte sogar davon, der Hund sei bei dem großen Kulturvolt der Hellenen oer achtet gewesen. Gegen diese kulturaeschlchtUche Fälschung muh man Stellung nHnew Der Hund wurde z. N. bei dem Kulturvolk der Äegypter Kr heilig! gehalten. Der gwße

, sondern wird von Hütteldors bis Heiligenstadt >fahren können. Der hohe Genuß der Stadtbahn wird also den Wienern zltzerlweis« verabreicht. Anscheinend wollte man dadurch dem Wiener Appetit machen. Es kam anders, al» es sich die Stadtväter erholst hatten. Wie Hatte man sich mit der Elektrifi zierung der Stadtbahn aebrüstet. Aiusterlitz wurde zum Märchenerzähler, Söitz zum schmucken Ritter, der die holde Maid aus tiefem schlaf wachtüßte. Und nun ignoriert der Wiener die Stadtbahn. Die Gemeinde zahlt b«i der Stadtbahn

, der eine Dmn in das rote Ge-wevtschastMatt wegen de tetllauyg am LielchenbegäNgnte, seines ^ einschÄten wollte, von dem ozialdomokreü Fichver der Eisenbahner, Zlfferer, hier r überfallen, geavlivgt, guv Mre hinaus^ ' und die Stiege htnabgeworfen. Mut > als Tugend. Heute gilt Roheit gegen > und Tier als Ausdruck gebunden lÄoensr Die Matura in den Wiener Mittel - endete mit vielen Reprobationen. > Heuer erstmalig dio neue verschärfte Sr orbnung angewendet. Großes Lamem > Eltern- und StudentenLreisen

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 25.04.1906
Physical description: 8
25. April 1806 Xnoler Volksblatt Seite 5 melt und am 19. Mai,^dem Eröffnungstage, in Logen aufgestellt; jedem Bezirkskomitee werden Logen nach Bedarf unentgeltlich zur Verfügung gestellt. Eben jetzt wird der große Hof des Wiener Rathauses, welcher etwa 30.000 Menschen faßt, und den ein herrlicher Arkadengang umsäumr, in Stand gesetzt. Künstler und Gewerbsmann schaffen emsig, damit das Bild der Landes-Weinkoft des einzig schönen gotischen Rahmens, den Altmeister Schmidt schuf, würdig

der II. Landes- Weinkost im Wiener Rathaus Rendezvous geben werden, nicht etwa gar das fortwährende Probieren von Weinen langweilig und ermüdend finden, wird für kulinarische Genüsse, Humor und Kunst bestens vorgesorgt sein. Die-Kochschule der Wiener Gastwirte- genossenschaft wird ein erlesenes Büffet bieten, zwei Musikkapellen werden abwechselnd konzertieren und in der anstoßenden Volkshalle des Rathauses, dem Resugium bei unmenschlichem Wetter, werden erst klassige Wiener Natursänger ihre heiteren Weisen

ertönen lassen. Es ist zweifellos, .die II. Landes- Weinkoft am 19. und 20. Mai l. I. im Wiener Rathause wird nicht nur für jeden Weinfachmann von höchstem Interesse, sondern sie wird auch für das große Publikum, eine ganz eigenartige Festlich keit großstädtischen Charakters sein, welche- dem Humor, der Fröhlichkeit, Gemütlichkeit und Gast freundschaft der Wiener Gelegenheit zur Betätigung geben wird. Das herrliche Wien im Blütenkranze des Wonnemonates und diese echt wienerische Fest lichkeit

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 25.02.1930
Physical description: 6
zu machen nnd ihm sein Handwerk zu legen. Fremdenfreauenz am 22. Februar Lalit Statistik der Azienda antonoma di Cnra beträat di>' Beluchs-iffer vom 1. Jänner 1930 bis heute 6738. Die Tagesziffer beträgt 2695. eine me teoroloxiselien Station iVsernnn I-! IN l^ustkti'iiclc ........ 742 742 541 Lonne ll 14 2 ^»'NitLN 0 10 2 k'°!Uive ^'eiiclillvikeil . 66 20 3ö L!WNlK»M» l)—If) .... 7 8 1 ^Vimlnlitrko v—12 .... 0 0 0 Tbenter. 1ko«nerte. Vergnügungen Wiener Operette Am 6. März eröffnet Direktor Aler. Kowa

- lewsky sein bis 13. Airil berechnetes Wiener Lperettengastspiel. Es ist Direktor Kowalewsky gelungen die gefeierte Diva Ida Nnßka aber mals für Merano zu gewinnen. Al? Gesa.igs- tenor wurde der Wiener Radioliebling Franz Ientsch verpflichtet, Spieltenor und Vonvlvant ist der bekannte Wiener Darsteller EmU Birron. Neu für Merano sind die Tanzsoubrette Gisa Artl. zulekt am Neuen Operettentheater Leipzig und der erste Kapellmeister Fritz SchmidM^n- dorf. Von alten Bekannten erscheinen Lina Frank. Menta

sein Bene fiz. Aug dem vorzüglichen Programm entneh men wir, die Komponisten Verdi, Strauß uk>v. sowie Solls für Cello (Herr I. Weißer) eins Wiener Schrainmelmnsikeinlage, auch Chöre für Männerquartett und gemischten Chor mir Orche- stcrbegleitnng. Freunde und Gönner des allbe kannten und beliebten Benesizlanten werden sich den Genuß des Abends nicht entgehen lassen, u. durch zahlreiches Erscheinen den Meister,ehren. Kinonachrichten „Die Lady von der Slrahe' (La Cancone del Cuore). Heute letzter Tag

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 26.04.1906
Physical description: 8
jetzt wird der große Hos des Wiener Rathauses, welcher etwa 30.000 Menschen faßt, und den ein herrlicher Arkadengang umsäumt, in Stand gesetzt. Die Eintrittsgebühr beträgt samt Kostbecher — ein wahres Kabinettstück aus Krystallglas mit dem ^andeSmapven in Hellätzung — 1 l(. Die Kostmarken, gegen welche »lleir. .:ur W?in- proben verabreicht werden, sind in Paketchen ä fünf Stück gleichfalls zu 1 erhältlich. Die Eröffnung der Weintost findet am Samstag den 19. Mai um 9 Uhr vormittags statt. Aller Voraussicht

.... Sonst ist alles still, so wie früher ... die selben Hütten, dieselben Menschen. Doch dort hebt sich ew neuer Bau empor. Er war dort früher nicht gestanden.... das neue SchulhauS. Dort wohnt sew Kind. Er fühlt, wie mit einemmale ew leises Zittern durch sewen Körper rinnt, wie es ihm in die müden Augen schießt, so brennend heiß, wie sich etwas in sewem Innern loslöst, etwas, das so schwer auf ihn gelastet hat, so lange... Eine Weile steht er still. Dann tritt er ew. Wiener Gastwirtegenossenschaft wird ew er lesenes

Büffet bieten, zwei Musikkapellen w-rden abwechselnd konzertieren und in der anstoßen»en Volkshalle des Rathauses, dem Resugium bei unmenschlichem Wetter, werden erstklassige Wiener Natursänger ihre heiteren Weisen er tönen lassen. Geschäftlicher Wegweiser. Joh. Ab erer, Bozen, Bahnhofsir. 194, WohnungS- und Dienstvermittelung, Realitätenverkehrsbureau. Buchhandlung Tyrolia, Bozen, Obstmarkt 2 H. C orradini, Rasier- und Frisier-Salon, „Hühner augen- und Nägel-Operateur'; aufmerksamste Bedienung

, Bozen, Vintlerstraße 15. Josef Pischknr, Bozen, Kapuzinerg. 21, Gürtler und M'tallwarenerzeuger, Berfertiger v. Kirchengeräten. HanS Reich, Uhrmacher, Bozen, Obstmarkt 1', Uhren, Ringe, Ohrgehänge, optische Waren, alle photographische Artikel, Zonophone, Grammophone und Schallplatten. Zlkva am Gardasee. Gasthof Böhm. Wiener Restau rant u. Cafe. Deutsches HauS. Südzimmer von X Pension von 5 kL ausw. Wiener Küche u. Kaffee. Bier vom Faß. Tisch- u. Flaschenweine. Bäder im Hause. Josef Ranzi, Juwelen

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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 13.08.1920
Physical description: 8
Seite 6 „Bozner Nachrichten', den 13. August 1920. Nr. 183 den Ruhm von Wien .ausmachten und welche das Allgemeine Krankenhaus in der Alserstratze zu einem Zentum von Europa gestalteten. Auf ihm ruht die Tradition seines Lehrers Billroth, der ihn als seinen besten Schüler bezeichnete und von dem er in der Vorlesung sagte, daß er sich nur von, ihm operieren lassen würde. Im Kriege verstand er die Kunst, organisatorisch nichts bloß seine Wiener Klinik, sondern auch dis. von ihr ausgerüsteten

Chirurgengruppen ^ im Felde zu leiten und durch viele Front reisen die Tätigkeit der Feldspitäler zu überwachen. Die glückliche Art seines Vor trages macht ihn zum beliebten akademi schen Lehrer. Früher in Königsberg, ist er seit langem Vorstand der Ersten chirurgi schen Klinik in Wien. Das Wiener Jugendgericht. Leider blieb das schöne Gesetz über die Errichtung von Ju gendgerichten vom Jänner 1919 bisher nur auf dem Papier, weil weder die sür das Wiener Ju gendgericht erforderlichen Räume

, wird die Ju stizverwaltung die vorläufige Unterbringung des Wiener Jugendgerichtes in den Räumen des Bezirksgerichtes Landstraße, Wien, 3. Bezirk, Hainbnrgerstraße, ermöglichen. Als Jugend- strafanstalt wird das Gebäude des ehemaligen Montnrdepots in Kaiser-Ebersdorf eingerichtet. Der hiezu erforderliche Kredit ist nunmehr be willigt, und mit den notwendigen Adaptiernngs- arbeiten ist bereits begonnen worden. Die Wiener Bolkswehrwache. Im Winter vom Jahre 1918 auf 1919 hatte das Kriegs- fürforgeamt eine sogenannte

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 09.07.1935
Physical description: 6
und dem Dantedenkmal einen kurzen Besuch ab. Gegen Abend kehrten die Ausflügler nach Merano zurück und brachten die Auswärts- ivohnenden zum Bahnhof. Der Ausflug, der als Prämiierung der verdienst vollsten Graduierten designiert war, verlief ohne jeden Zwischenfall und in froher Stimmung. Zwei grosie Autos ..Vereinigte Wiener Autorundsnhrten Oper'. Blau-gelb standen zwei große Autobusse der ^Vereini.uen Äiener Rundfahrten Oper' ??>ten, /vormittags gegen halb 11 Uhr auf dem Vittorio lEinanueleplatz

und über 60 Fahrgaste lauschten .idem Programme, das der Führer der Wiener ^Autotour in die''Dolomìteu süt''einige'Stuilden 'Aufenthaltes in^Merano' entwarf. Die Fahrgäste iwaren Mitglieder der „Gemeinschaft Wiener Kunstfreunde' und Herr Alexander Wippel deren /Leiter. Von Wien war es bereits am 1. Juli ab gegangen. Semmering, Adniont, Aussee,- Ischl, «Wolfgangsee, Fuschlsee lag schon hinter den Aus- Wglern, als sie in Salzburg Nachtstarion machten. ,/Von Innsbruck aus war die Tour auf das Hafele- kàr im Programme

Rametz unternommen ward. Es waren fast lauter frohe junge Ausflugsgäste, die unserer Landschaft reges Interesse entgegenbrachten. Ein 'frischer Luftzug strich unter den breiten Aesten der alten Zeder im Schloßgarten durch, unter der mai; sich angesichts der schönen Aussicht über das jsounenüberslutete Burggrafenamt in bester Stiin- imung niederließ. Es ist ein schöner Fleck Erde da 'oben und geblendet stieg man aus dem Garten in kdie Kellereien, die besonders Wiener vom Fache des Wirtsgewerbes

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