geboten. Die kante Bewun derung und der anhaltende Jubel, der allabend lich in der „Bonbonniere' ertönt, ist wohl das beste Aeugnüz für die Erstklassigkeit des Pro- gnnnmes. Da ist vor allem diesmal ein Herren» quartett, wie man es selten zu hören Gelegen- cheit findet. Allen voran der Wiener Liebling und Meisterhumoriist Eduard Kornau, dessen herzerquickende Komik an die gute alte Wiener Zeit erinnert. Eine Sensation fiiv Meran ist wohl Fred Flemming, ein Schwede, der auf einer gewöhnlichen Säge
ein halbleerer Musoumsaal irgend wie ischon'uznlgsvoll erklärt werden. Denn man kann nicht annehmen, Haß die Abweisenden schon jetzt auf die Wiener Schauspiel-Gastwoche tm Theater sparen müssen. Ob Dr. Karl Senn meihr als ver tirolische Dr. Richjard Strauß ist oder ob jener nur für den en gern Bereich bedeutet, was diessr in dev Welt- muisik — diese 'Frage kann diaihev in Bozen nicht entschieden werden. Tarttnt-Beetyoven- Sen n, das wäre wie Vor-, Haupt- und Nach speise. Es soll aber Manschen geben, hie
, der Mutter des Bari tons H. Wrama vom Stadtthoater in Reichen* borg, stammt. Frau Wrana hat eine ungemein melodiöse Musik geschaffen, welche jetzt schon, nur im Klavierpart zu Gehör gebracht, allge meinen Anklang geMlden Hat. Die Präsidentin des Wiener Symphonieoereines, Frau Kom» merzialrat Helller, hat, von der Komposition der Operette entzückt, Veranlassung genommen, daß die Uraufführung als FÄstvorlstÄlung des Wiener Symphonievereines in Sigle geht. Das wirkungsvolle, an die alten Zeiten der Operette