der Firma P. Tadstatker A Söhne. Auf dem Wiener Broad- way, der Mariahilferstraße, ist neben der dort dem hochentwickelten Geschäftsverkehr dienenden moder nen Bauten nunmehr ein neues, weltstädtisch ange legtes Geschäftshaus, das „Deferegger-Haus', ent standen, daß dazu bestimmt ist, die Ateliers, Ma gazine und Verkaufslokalitäten der Stroh- und Filzhutfabriken der Hoflieferanten P. Ladstätler A Söhne aufzunehmen. Die Begründer der Firma P. Ladstätter A Söhne, aus dem Defereggerthale in Tirol stammend
, Budapest, Graz, Lemberg, Wels, Mannsburg, Florenz, Marostica und Bu karest. Eine der Schöpfungen, die aus dieser umfassenden und reellen Geschäftsthätigkeit hervor gegangen, war auch die seit 1870 bestehende, den Wienern und mehr noch den Wienerinnen wohlbe> kannte Stroh- und Filzhutniederlage der Firma P. Ladstätter A Söhne im „Ankerhof' am Hohen Markt. Es war seit nun 3V Jahren das einzige Wiener Etablissement der Firma und dasselbe wird auch fortan, und nachdem nunmehr daS Deferegger- HauS
, Mariahilferstraße 63, als nothwendig gewor dene Ergänzung, erstanden, im bisherigen geschäft lichen Umfange ungeschmälert aufrecht erhalten. Das nun erstandene Deferegger-Haus (Nr. 63) hat zwei Fronten, von welchen die eine in die Mariahilferstraße, die andere in die Nelkengasse geht. Der mit dem Baue der Wiener Fabrik betraute Architekt Krones hat die Aufgabe, den in Wien beschäftigten Arbeitern ein geräumiges und zweckmäßiges Heim zu schaffen, auf das glücklichste gelöst. Die großen Säle im Parterre
Müller in ganz besonders geschmackvoller Bethätigung sei nes Kunstgewerbes mitgewirkt. Das neue Etablisse ment der Herren P. Ladstätter k Söhne ist natür lich in erster Linie dafür bestimmt, den vielgestal tigen Bedürfnissen und dem verfeinerten Geschmack des Wiener Pnblicums zu entsprechen; die Damen welt wird hier die neuesten und feinsten Hutmo delle in vorzüglicher Ausführung und reicher Aus wahl sehen, wie eS die bestbekannte Ladstätter'fche Marke verbürgt. Das neue Etablissement