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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 6
Date: 22.05.1922
Physical description: 6
icm neuen 1 er nämlich sich sten Augenblick sprang Mr. Jsaac, in utanfall wieder auf und stürzte auf JWfn Neuankömmling los. lte “ .Wer zum Teufel sind Sie?' rief er. „Sind Sie 8 «f-afeffor Pelotard?' Der Fremde betrachtet« Ihn überrascht und sagte: . „Was meinen Sie? Ich bin Mr., Ernest Jsaacs, iiiDitglied der Londoner Börse.' „Sie? Blödsinn!' heulte Mr. Jsaac». „In diesem askeradenkostüm, das nicht einmal gut genug ist, icn Straßenkehrer drangukrieaeni' „Was?' sagte der Fremde mit Üßten

genug, di« ganze Börse dranzukriegen.' „Die Börse,' wiederholt« Mr. Jsaac» erbleichend. „Was haben Sie in diesem Aufzug auf der Börse ge» macht» Sie elender Schwindler?' „Nicht» Großartige». Mr. Jsaacs, aber auf jeden Fall etwa», das Sie ganz gewiß billigen werden.' „Heraus mit der Sprache!' schrie Mr. Jsaac». „Was haben Sie getan?' Der Fremde macht« unwillkürlich einen Schritt zu- rück, als er erwiderte: „Ich habe all« Aktien der Digammagesellschaft ge kauft. Mit geballten Fäusten stürzte

. Wie Sie sich erinnern werden, fand sogar Ihre Freundin, Mrs. Bell, eine gewisse Aehnllchkeit zwischen uns, und mit ein bißchen Kunst, nicht wahr... alles fiel zu meiner Zufriedenheit aus, und Ihr Wein sst ausgezeichnet, namentlich Ihr La» fit«, apropos, wie fanden Sie meinen Clos Vougeot? Seltene Marke, wenn Ich das selbst sagen darf. — Aber genug, heute morgens verließ ich Ihre Wohnung und führ zur Börse, wo Ich mit derselben auserlesene» Höflichkeit empfangen wurde wie bei zu Haus« Ihnen. Denn wer kennt

Ihnen. Aber seien Sie ruhig, Sie werden selbst Freude daran haben, wenn Sie das nächste Mal auf die Börse kommen. Sie können filher sein, daß niemand es bis dahin vergessen haben wird.' Philipp Collin verstummte, und Mr. Jsaacs. der ihn mit brennenden Slugen betrachtet hatte, zischte: Sie Teufel. Das nächstemal.. Sie wollen mich also loslassen? Sie gedenken mich nld)t zu ermorden, nach, dem Sie mich entehrt und bestohlen haben?' ■ ■ (Fortsetzung folgt.) EUSTOMATICUS Unvergleichbares Zahnputzmittel

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Alpenzeitung
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Page 1 of 14
Date: 23.05.1926
Physical description: 14
Einstellung des Eisenbahnverkehrs im Transit- handle! mit Rußland und durch das Sinken der polnischen Aktienkurse, die an der Wiener Börse sehr osst schon zum Schaden des Publikums ge handelt werden. Die Konsolidierung der polni schen Perhällnifse scheint langebahB zu sein, aber In den letzten Ausgleich^ansuchen verschiede ner Wiener Firmen kehrt in der Eingabe an das Handelsgericht die Phrase von der Zah lungseinstellung durch das Ausbleiben polnischer Gelder und noch duich

nächst« Nummer om Mittwoch früh. Wiener VrLef Won unserem -H-Kormspondenten. LI. Mai 1926. Die polnische Revolution schadete unserer 'Jn' àstrie «ußerordenilich Auch wenn man die Dat sache ins Kalkül zieht, daß die Aussuhr öster reichischer Jndustrieprodukte seit dem Beginn der Zàtyentwertuing auf ein Mindestmaß zu rückging, werden die Verluste unserer Wirt schaft vor allem durch den in den Revolutions tagen rapiden >Sàtty der polnischen Währungs einheit hervorgerufen!, durch die momentane

andere, in diesem Zu« scvmmenhanae natürlicher und vorauszusehen der Ereignisse wieder. Dabei scheint Wien einer der Haupthende der Spàlaiiiian geigen den Zloty W sein, wie es bereits im Jahre 1Ä19 und, ISN der GaÄ war, als die polnische Mark den gleichen Weg gegangen ist wie heute der. Zlrich. ' àn MGiPch .dost «die Wiener Fiimnq allein die Ävan^arde Im à kr Baisse-Spiel Ist; sie führt zumeist die Auf träge der nachbarstiaatlichen Finanz mis, denn Wien ist noch immer der Mittelpunkt des finan ziellen Lebens

der Nachfolgestaaten. Und ge radeso wie uinüeve Börse dag sichtbare Zeichen der Verhältnisse in Oesterreich ist, geradeso trauriilg in geldlià Beziehung ist alles In den neuen NaMolgestlaiaten, die ihre Zugehörigkeit zu Oesterdeich in wirtschaftlicher Biezieihiung min destens keineswegs verloren haben, Wenn lirDnidiwo die MchloisiEeii! der Paga mente erwiesen ist, so ist Oesterreich das beste Beweismittel für die Untätigkeit von Mit >be- zahlten Volksvertretern, die ihre Stunden einem 'màigen Dorbe'Idebatterien

sonst nicht reich Ist, mia dem Lande, das ihnen nicl'is bieten kann und ein Stiesnaterland bedeutet, wegwenden und in der Fremde den gedeckten Dffch finden, an dein sie ohne Tränen ihr belegtes Brot »er zehren. Gibt es noch Gelehrte, Dichter und große Sàiivieler bei uns? Abgeseben von eini gen lokalen Berühmtheiten, die im Wiener Le ben wurzeln und anderswo kaum beachtet wer den würden, weil sie aus à wienerlsclM Ei- geniairt, aus dem hiesigen Mi lim stammen und durch sie leben, ist Oesterreich

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 20
Date: 04.08.1901
Physical description: 20
Nr.93 Meraner Zeitung Seite Z die wirthschaftliche Freiheit einrännlen und dabei Börse zur Kcnntnißnahme mitgetheilt. Diese Be- uusere eigene wirthschaftliche Freiheit wahren!' stiminungeu sind aus Grund der Ergebnisse einer Die Landeseinheit hält er (nach dein Muster der von der Wiener Börse zu diesem Zwecke veran- Jtaliener) für eiu bloßes Schlagwort, dann fährt stalteten Enquete eutstandeu und steht zu erwar- er fort: ,Wir vermögen ferner nicht einzusehen, ten

sollten alle gleichförmig zur Aufstellung gelangen. (Mineralkohlenhandel.) Das k. HandeliZininisterium hat mit Erlaß vom 28. Juli 1901 Zl. 34.573 der Haudels- und Gewerbekam mer Bozen die von der Wiener Börsenkammer jedem Kurorte befindet sich auch eine kurze Be- chreibnng der Lage desselben und eine in Farben ausgesührte Illustration. Dadurch ist Jedermann in der angenehmen Lage, sich ein genaues Bild von seinem zukünftigen Badeorte zu machen, spe iell den Ort auszusuchen, der sowohl seiner Krankheit

ein gutes Nachschlagebuch, sondern auch ein zum Wohle der gesammten leidenden Mensch heit beitragendes Werk. Der Kranke findet darin alles für ihn Wissenswerthe, als: Kurmittel, Heil anzeigen, die Aerzte, die Wohnnngs- nnd Ver- pflegungspreife, die Bahn-, Post- nnd Telegra- pnblizierten Spezialbedingungen (Usancen) für phenstationen, Saison, Frequenz, Kurtaxe, Got- den Handel mit Miueralkohlen an der Wiener tesdienst, Vergnügungen, Auskunststellen:e.; bei 1. September, sür den theoretischen Unterricht

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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 08.09.1940
Physical description: 4
Düsseldorf* — VfR. Mannheim: Kickers Stuttgart* — Gelsenguß Gelsen- kirchen; Rot-Weiß Frankfurt* — Phönix Karlsruhe; Rot-Weiß Essen — Eintracht Frankfurt*: Wacker Wien — SC. Pla nitz*; Wiener SpCl.* — NSTG. Witt« kowitz; Barmbecker SpG. — Schwarz weiß Essen*; VfL. SIettin* - BEV. Danzig; Spandauer SpV* — VfB. Kö niqsberg; Union Oberschöneweide* — Steinach l>8; Eschweiler — Duisburg 99*. » Q Q » ^ A « pia»» oei. onano nr. « He//en Lire —.40 oro Wort Kellnerin für Landgasthaus am 1 Monat so fort gesucht

zur Unterhaltung. 18.30: Aus dem Zeit geschehen, 19: Frontberichte. 19.30: Marschmusik, 20: Nachrichten, 20.1S: .Bekannte Opernmelodien, Unterhal tungskonzert, 20.50: Betrachtungen ^zur politischen Lage, 22: Nachrichten u. Sportberichte, 22.30: Unterhaltungs konzert. 24: Nachrichten, anschließend Nachtmusik. 2.0ö: Nachtmusik. » Montag, den S. September Italienische Sender. 7.30: Nachrichten, 8: Zeit, Schallplatten, 8.15: Nachrichten, 12: Börse, Schallplatten, 12.25: Arbei terfunk, 13: Zeit, Nachrichten, 13.15

: Orchestermusik, 14.45: Nachrichten, Jn- landberichte, 15: Börse, lö.40: Jugend funk. 17: Zeit, Nachrichten, 17.15: Für die Wehrmacht, 19: Jnlandberichte, 19.30: Landwirtefunk, 19.40: Unter haltungsmusik. 20.30: Klavierkonzert. 21.10: Orchestermusik, 22.10: Hörszene, 22.30: Orchester, 23: Nachrichten. Deutsche Sender, 14: Nachrichten mit deutschem u. italiensichem Wehrmacht bericht, 16: Melodien aus Opern, 17: Volkstümliche Musik, 18: Meister des Liedes, 18.30: Aus dem Zeitgeschehen, 19: Frontberichte, 19.30

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 21.03.1944
Physical description: 4
.Schrammeln' uraufgesührt. lieber Strauß mit Vergnügen zuhörte^ Der Entstehung und Wesen der Wiener „Bertl', einer der besten Kenner der un- Schrammelmusik- schreibt Alexander verfälschten alten Wiener Volksweisen. duch mnr e j n Meister auf dem „picksüßen »Musik au» Wien.. Hölzl' (Klarinette). Er hat beides, die Seit I. B. Maler, dem ersten »Wiener Kunst und das Wissen, /einem Schüler Dolkssänger'', der sich so benannte, hatte Georg Danzer weltergegeben, dem nach sich das Äolksmusikantentum geteilt

, der vom Wirtshaus direkt in die [! n |j f e Ausprägung lener poten- Hofoper hinüberwechselte, und der junge l te ^ en ^F/^/üabung, die >m Vo.ks- Matras, der später eine der sicherften boden der Stadt als tönender Abglanz Stützen der Wiener Operette wurde. Das der Landschaft ruht. Ihr Name wurde aufkommende Birtuosentum der folgest- die Bezeichnung für eine Kunstgattung den Jahre, dos die bürgerliche Musik- ein seltener Fall in der Musikgeschichte Pflege entscheidend beeinflußt, hat auch w.e Hemcann Mailler

der erste Bio- auf die Kunstfertigkeit der Borstadtmusi- «raph der Schrammel treffend bemerkt kanten gewirkt, ihre Ansprüche gesteigert. ^ner Kunstgattung zumal, die einem Johann Mayer, genannt ..Zwickerl'. Wahrzeichen Wiens gleichkommt. Die einer der bekanntesten nach Mojer, bril- Wiener Schrammeln^sind wie die Wie- liert bereits in den vierziger Jahren mit ner Philharmoniker, deren volkstümliches seinem „Schnoferitanz'. Virtuosenstuk- Gegenstück sie darstellen, ein Westbegriff keln auf der Geige „sub

ln ihrer höchsten Ausprägustg: als: Genies/ Die Schrammeln, waren nicht' bloß- selbst die Blüte des Wiener Volksmust- kantentums. sie haben auch den Stand zu reichster Blüte entfacht. Sie vermoch- ten — was den Philharmonikern nie ge lingen konnte. — noch einmal die treu- nende,Linie zwischen Publikum und Dar bietenden zu verwischen. Aus ihren Zu hörern wurden Mitwirkende, - aus ihrem „singenden' Gefolge' erwuchs ein 5)eer von Natur-^und Volkssängern, die ihrer- seits den Glanz der Schrammeln ver mehren halfen

hat. Die berühmtesten Schrammel- duetilsren, waren das Paar Seidl und dreizehn Jahren als Hausdichter einer Bolksfangergesellschaft die ersten Gulden verdiente, hat die Texte zu den schönsten Liedern von Johann Schrammel oerfaßl; hat al». Vtl!slänaer- 70 hne Stimme und shne Gehör t e Wiener zahre.ong aus schließlich durch d> Urlprünali.h'ei! sei- nes Vor trag» und den'tzerzenston seiner gemütvollen Verse („Das hat ka Goethe gfchrlebn-'das hat ka Schiller dicht../) hingerissen. Keln Kollege Seidl echielt

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Pustertaler Bote
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Page 4 of 18
Date: 15.11.1907
Physical description: 18
* Erhängt. In St. Veit a. d. Triesting hat sich letzter Tagö der 64 jährige Hausbesitzer und Bürgermeister Anton Hoys im Walde erhängt * Großer Betrug. In Budapest hat man einen Buchhalter wegen großer Betrügereien verhaftet, der eine Frau im Laufe eines Jahres um 122.000Kronen gebracht hat. Erbenützte ihren Hang zu einem leichtsinnigen Lebens wandel, stürzte sie in Schulden und ließ dann ihren Besitz veräußern. * Ermordet. Am' 12. ds. wurde in einem Räume der Budapester Börse der Börse

. Nach der „Wiener Zeitung' ernannte der Finanzminister die Rech nungsräte Florian Malsertheiner und Josef Micheletti zu Oberrechnungsräten und die Rech- nungsrevidenten Karl Ritter v. Schuller und Emil Maurer zu Rechnungsräten für den Dienst bereich der Finanzlandes - Direktion in Inns bruck. » Nummer 46 des Jllustr. Sonntagsblattes wird gleichzeitig mit Nr. 47 kommende Woche ausgegeben. ^ Letzte Nachrichten. Budapest, 13. November. Der gewesene Ministerpräsident Stephan Tisza wird im Mag natenhaus

der Wiener Korse vom 13. November 1907. Mitgeteilt von der Zentralbank der deutschen Sparkassen. Mai-Rente . 95.75 Juli- „ 95.65 Feber- „ 96.70' April- „ ^96.80 Oesterr.Gold-Rente113.95 Oesterr.Kronen „ 95.75 Oesterr. Jnvest „ 85.40 Ungar Gold-Rente 109.45 Ungar. Kronen „ 91.90 Ungar. Jnvest. „ 81.10 Oest.-Ung.B.-A. 1784.— Kredit-Aktien 625.75 Ung. Kredit 734.75 Bankverein-Aktien 516.75 Länderbank-Aktien 402.50 4°/a Tiroler Pf.-Br. 4°/<,Ctrldl-Schuldverschr. 95.60 Staalsbahn-Akt.644.50 Lombarden 144.50

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 05.09.1910
Physical description: 8
, welcher davon gewußt hatte, wieder ge stohlen worden. Wozu Frenner die übrigen 20 Kr. verwendet hat, kann sich derselbe nicht erinnern. Makadelli, mit dem . Frenner konfrontiert, gestand zu, die 60 Kronen, im Garten der Penston ausge graben zu haben. Davon habe er 35 Kronen einem gewissen Volgoi gegeben, um 1 Kr. 10 h eine Geld börse und sür 70 Heller ein Zigarettenetui gekaust. Auch sei er mit dem Volgoi nach Trient gefahren und habe mit ihm dortselbst mehrereKronen verbraucht. Diese drei hoffnungsvollen

gegen Sü den fuhr. Briefmarken als Wandschmuck. Man schreibt uns nuS Innsbruck: „Der Besitzer des Wiener Friseursalons in Innsbruck, Südbnhnstraße Nr. 6, Karl Mayer, bekleidete in seinem Geschäfte die vier Seitenwändr, die insgesamt eine» Flächen- raum von 25 Geviertmetern haben, nur eiwa 200.000 Bciesmarken der verschiedensten Länder und Zeiten. Welche Mühe vieS dem Besitzer ver ursachte, erhellt daraus, daß er daran beinahe drei Vierteljahre unverdrossen arbeitete. Durch die ge schmackvolle Einteilung

nichts zu tun hatte. Konnte ihm Aehnliches nicht im Wiener-Wald zustoßen? Ohne Zweifel an Hunderten von Stellen, und nur Gedan- kenlosigkit kann solche Ereignisse zu Touristen- Unfällen zählen. Wer sich dem Abgrund trotz mangelnder Uebung und Sicherheit nähert, bloß um eine Blume zu pflücken und dann im Uebereifer ausgleitet und stürzt, der ist nicht dem eBrgsteigen zum Opfer gefallen, denn dieses bezweckt nie das Sammeln von Pflanzen. Die Statistik der rein alpinen Unfälle beweist, daß die größere Zahl

der Katastrophen bei erhöhter Achtsamkeit unterbleiben könnte, ja daß immer ein gut Teil davon dem Leichtsinn entsprang. So verunglückte auf der Rax« alpe einmal ein Wiener, weil er sich während der Rast, auf seinen Bergstock gestützt, nachlässig zum Abgrund hingeneigt hatte. Ein instinktives Gefühl, das bei Menschen und Tiere sich zu regen beginnt, wenn dem Leben Gefahr droht, sollte ihm gesagt haben, daß der Stock in schräger Lage nachgeben kann.und wenn ihm der Gedanke ans ebenem Boden nicht kam

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Der Burggräfler
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Page 7 of 8
Date: 08.10.1921
Physical description: 8
gehandelt. (Einfuhr von Schweinen aus Ungarn.) Das Ministerium des Innern hat die für die Einfuhr von Schweinen aus Jugoslawien geltenden Bestimmungen auch an fdie Einfuhr von Schweinen aus Ungarn aus gedehnt. Ter bezügliche Erlaß liegt bei 'der Handelskam mer Bozen zur Einsicht auf. Die „N. F. Presse' schreibt hiezu. Imß mair in Der- sin große Besorgnis wegen der Verhandlungen der Ti roler mit Bayern hege. Die „I. N.' bemerken: „Wir zweifeln an der Richi- tigkett der Meldungen der Wiener Blätter

0-31. Agram 2 30, Brüste! —*—, dcutschöst. gest. Noten 0'23, Warschau 0-13. London 21-33. Paris 40'80, Holland 183—. Wiener Devisen vom 7. Oktober. Wien, 8. Oft. (Eig.) Die großen Ausschreitungen auf dem Wiener Valutenmarkte haben ausgehört. Die große Nachfrage nach fremden Valuten hat ziemlich nach gelassen. Der Kursberkcht lautet: Prag 31'50, Agram 12-20, Budapest 4'55, Warschau, 0'59, Italien 116'—, Bukarest 26*—, London 11-100 —, Newyork3000'—, Paris210—, Schweiz525—, Berlin 25'25, Holland 890

den Vor schlag bringen werde, Oedenburg^ bei Ungarn zu belassen.. Aus Torettas Umgebung verlautet, daß eher eine V o lks- abstimmung zu erwarten sei. Ungarn könnte auch statt Oedenburg die Stadt Wiesenburg übergeben, wenn es sich verpflichtet, einige für Westungarns Bahnverbindung not wendige Teilstrecken auszubauen. Verdächtigungen der Tiroler durch die Wiener Presse. Innsbruck, 8. Oft. (Eig.) Wiener Blätter beschäf tigen sich ausführlich mtt Meldungen aus Berlin und Köln, wonach vor einiger Zett

stein-Kino.) Am 7. und 9. ds. um 5. halb 7 und halb 10 Uhr „Die Bettesgräfin'. Mm Prachtsette. (Ab Samstag. 8. ds.. täglich die beiden letz ten Vorstellungen mtt Künstlerquattett L. Kabath). (Theater - Kino.) Sonntag. Montag, Dienstag: Femina, Drama in 4 Akten, ein Weltschlager. Nist inand versäume den Besuch, um dies herrliche Programm zu sehen. ' ' (Etablissement Mar Helft.) Täglich Abend, konzett mtt Tanz im Konzertfaal. Wiener Sakonquattett, Beginn 9 Uhr abends. Ende 2 Uhr früh. (Hotel

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 18.01.1882
Physical description: 8
der Drangsalen Frankreich über schwemmen, eine Wendung zum Bessern. Auf den Börse« ist gegenwärtig sozusagen der Teufel los und ein Krach in Aussicht und zu« Theil bereits eingetreten, der sich noch schlimmer als der von 1373 entwickel» kann, denn der Schwindel ist, namentlich i» Frankreich, wieder riesengroß geworden. Hinter diese« Krach steht wie hinter dem von 1373 der Jud. Die Rothschild haben durch ihren klugen Schüler Bontoux eben ungeheure Summen verloren, ein Rothschild in Paris, der allem 150

« und ihn möglichst todt machen. Dazu wollte» sie als Gegner» der „Länderbank' eine „Maritime Kreditbank' «it einem Capital vo» 1.00 Millio»e» FrcS. gründen. Um dafür „öffentliche Meinung' zu macheu, kauften sie vorerst etliche große Wiener Blätter, wie Bontoux deren mehrere zu gleichem Zwecke sich gekaust hat. Die „N. Fr. (Judeu-)Preffe' L» Wien war — gegen gute Bezahlung — Feuer uud Flamme für die »eue Jude»grü»du»g, alle liberale» Organe deS „wahre» Deutsch- thumS' i» Oesterreich begeisterte» sich höchlich

deS Centrums im Abgeordnetenhause, sollte Präsident der »eue» Judengesellschaft werden; durch einen der Redaction deS Wiener „Baterland' be freundete» Jnge»ieur sollten in dieses Blatt dem Judeuproject günstige Artikel geschmuggelt werden; dafür sollte dieser eine große Summe und eine gute Stelle bei der Gesellschaft Jud und Compagnie bekommen. Aber eS kam anders. Der Ingenieur »ahm nichts und gab dafür dem Redacteur deS »Vaterland', Frhrn. v. Vogelfang, kleine Auf klärungen über de» großen Schwindel

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 3
Date: 15.05.1920
Physical description: 3
Sprüche über Heimatsliebe anzuhören. Vr. — r. »Das reiche Ahnt'. — „Das Beschwerdebuch'. Das dritte Gastspiel brachte die dreiaktige Ko mödie „Der reiche Aehnl' von Rudolf Hawel. Der beliebte Wiener Volksschriftsteller erweist sich auch in dieser gelungenen Komödie als ein Meister sei nes Faches und weiß die einfache, jedoch sehr wirk sam aufgebaute Handlung durch gefunden Humor zu würzen, so daß sich das Publikum sehr gut un- Mal Darst elli'ni war abermals tadellos Heimatliches. Bozen, 14. Mai

von 350 Lire gestohlen. Ein Speckdied in Lana verhaftet. Die Carabinieri verhafteten in Lana einen siche ren Simon G über t, welcher seiner Oucrr- ierfrau Theresia Frei ein schweres Stuck Speck im Werte von 500 Lire gestohlen hatte. Er dachte sich, der Speck sei gut zum Brote, doch j etzt muß er mit Wasser und Brot vorlieb nehmen. Die Postangestellten Deutschsüdtirols für ihre Wiener Kollegen. Die PostangesteMen aus Deutschsüdtirol haben an dem Werke der Hilfsbereitschaft für Wiener Postänge- stellte

Anteil genommen und 3000 Kronen gespendet, die ihrer Bestimmung nach den Kindern von Wiener Postangestellten zu geführt werden sollen. Stadttheater. Heute Freitag wird Schönherrs „Glaube und Heimat' (Die ragödie eines Volkes)'' aufgeführt. Mor gen Samstag als erster Anzengruber- Abend der Exlbühne: „Der Meineidbauer-, Volksstück mit Gesang in 7 Bildern von Ludwig Anzengruber. Sonntag um 3 Uhr nachmittags bei ermäßigten Preisen Glaube und Heimat' (Die Tragödie eines Volkes), drei Akte von Karl

hat sich in FloiAenz unter dem Beifall der Königin von Italien gebildet. Sie beabsichtigt die Bekämpfung von Kleidern, die der Wurde, der Bescheidenheit und dem Ansehen der Frau widersprechen. Sie wird auch die SÄmeidereien und Modegeschäste znr Unter stützung aufrufen. ^ Züricher Devisenkurse vom 12. ^Mai 1S20: 100 österr. Kronen . . . 100 tschechische Kronen. 100 Mark ' 100 ungarische Kronen . . 2.^0 100 Lire . . > - - - - AA- 100 französische Franken . 38.2» 1 englisches Pfund . . . 21.92 1 Dollar . 5.70 Wiener

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