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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 17.11.1891
Physical description: 4
um eine Ansprache zu halten. Sofort trat Stille ein. Der Kommissär theilte mit, er sei vom Finanzminister ermächtigt, eiu amtliches Commu- nique der Wiener „Abendpost' schon jetzt vorzu lesen. Er verlas dasselbe; da aber theilweise Unruhe herrschte, nahm er ein zweites und ein drittes Mal die Vorlesung vor. Ein wahrer Beifallssturm folgte der Mittheilung, worauf der Börseuverkehr sofort bei festen Kursen u ieder ein setzte. Gegen Schluß folgte eine Abschwächung. — Auf die Etklärung des landesfürftlichen Börse

-,-Offizlc ;e mit den Armee Offizieren. Am Samstag artete der Wiener Börsenverkehr in eine vollständige Panik aus. Die Kurse, die schon schwach eingesetzt hatten, gingen sprung weise zurück. Auf allen Gebieten herrschte stürmi sches Ausgebot. Bankpopiere. darunter Kredit-, Transport und Montanwerthe verloren fünf bis zehn Gulden. Die Maireute büßte zweieiuhalb Perzeut ein, Valuten vertheuerten sich. Die Abeudbö.'rse gestaltete sich geradezu dramatisch. Der landesfürstliche Kommissär betrat die Estrade

» kommissärs, daß Ue beunruhigenden politischen Gerüchte vollständig erfunden seien, haussirte die Börse. Der Schluß war ruhiger. Den „M. R. N.' wird über das Ereigniß aus Wien telegraphisch gemeldet: Die Entrüstung über den heutigen Börsencoup beherrscht die weitesten Kreise. Die Kurse haben sich Abeuds gebessert, doch nicht die .vlte Höhe erreicht. Kredit schlössen momentan 268. Die Szene, als der Börsenkommissär das Dementi verlas, war wahr haft dramatisch. Die Erklärung wurde mit Hoch rufen

und minutenlangem Applaus aufgenommen. Der Kommissär mußte die Vorlesung dreimal wiederholen. Die „Wiener Zeitung* veröffentlicht eine Ver ordnung des Ackerbauministeriums, betreffend die Gewährung von Begünstigungen und Unter stützungen anläßlich der durch die Reblaus ange richteten Schädigungen — Der ungarische Staats kassenausweis des dritten Quartals 1891: Ge- sammt-Einnahmen 105,086.301 fl. (gegen das Voriahr 4.6S1.L03 fl. höher). Gefammtausgabeu 100,458.416 (gegen das Vorjahr um 11.719.944 höher), sonach

nach dem Ministerrathe, iu wel chem über die Eisenbahn-Eingabe des Klubs ent schieden wurde, vom Kaiser empfangen. Die Thatsache dieser Audienz, in welcher der Kaiser zweifellos auf die den polnischen Wünschen ent gegenstehenden stcategischen Rücksichten hingewiesen hat, wurde nun am Samstag von dem „Wiener Tagblatt' (Abendblatt) dazu benützt, eine „Sen sationsmeldung' schlimmster Gattuug in die Welt zu schleudern. Darnach hätte der Kaiser in seinem Gespräche mit Jaworski die auswärtige Lage als „sehr ernst

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 1 of 4
Date: 10.08.1921
Physical description: 4
tische Stunde Italien» sei. Italien könne bei richtiger Aus nutzung der Lage große moralische und materielle Vorteile erreichen. Die „Trtbuna' bemerkt, daß Lloyd George sofort bei Beginn der Sitzungen des Obersten Rates den Kommandostab ergriffen habe. Die „Voce Republicana' hebt das Bestreben hervor, die oberschleslsche Frage durch ein sofort zu verwirkli chende» Kompromiß zu lösen. Die Wiener Börse soll geschlosien werden. Wien, 10. August. An der Börse Ist das Gerücht ver breitet, daß in Bpg

über unser Schick sal ablesen. Die Standardvaluta der Welt hat, in österreichische Kronen umgerechnet, heute bereits den 200-fachen Friedenswert erreicht,- es gab einen Tag, eine Stunde in einem Tag, an dem der Dollar an der Wiener Börse bereits mit 1002 Kronen gehandelt wurde. Das ist die Antwort der Wiener und der internationalen Finanzwelt auf die Kreditoersprechungen der Entente. Diese Kredttversprechungen aber sind es, von denen Deutsch österreich lebt, der gemeine Mann auf der Straße ebenso

auf die neuerlichen unsinnigen Valuta spekulationen die Börse geschlossen werden soll. Jur Frage des Militärdienstes ln den neuen Provinzen. Rom. 10. August. An hiesiger zuständiger Stelle verlaulet, daß das Gesetz über die Rekrutierung ln den neuen Provinzen nur sür da» erste Jahr einige Ausnahmen gegenüber jenem oes alten Königreiche» enthalten werde. Die Autonomiebeflrebungen. Rom. 10. Aug. Die Parteileitung der italienischen katho- llschen Volkspartei (Vopolarl) hat beschlossen, ln ganz Italien mit einer groß

diplomatischen Verkehr mit dem Staate S. H. S. solange abzulehnen, als die Derfol- gungen der Kommunisten in Jugoslawien andauern sollten. Wiener hexentanz. (Von unserem —nt— Berichterstatter.) Am Ende werden doch die Pessimisten Recht behalten. Der Untergang von Deutschüsterreich ist so oft schon vorhergesagt worden, wie das Ende des alten Oesterreich oder der Sturz der Bolschewikenherrschaft ln Rußland: im Herbst 1919, in den ersten Monaten des Jahres 1920, im vorigen Herbst, in diesem « ihr, und niemals

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 17.01.1882
Physical description: 8
und Ge rechtigkeiten, um den Preis von 7lüü st. ö. W. am 11. event, am 26. Februar IS32 stets S Uhr Vormittags im diesger. Amtszimmer Nr. 5 öffentlich versteigert werden. Börse. An der Wiener Börse herrscht Heulen und Zähne klappern. Der Kurs des leitenden Papiers, die Kredit- Aktie, fällt rapid. Seit dem 1. Januar hat dieselbe nicht weniger, als 38 Gulden Kurs-Einbuße erlitten. von Fr. Bartholomäns^ ieu und ist durch alleB zn beziehen: Die Kunst äe« ^auäreäens vou Erust Schulz. ^reo, 8üätiro1 Die „Thüringer

und das »an?» yiü vsnt steht daher an der Börse wieder einmal auf der Tagesordnung. Die Hauptschuld an der intensiven Baisse trägt die innige Verbindung, welche sich in den legten Jahren zwischen dem Wiener und Pariser Geldmarkte herausgebildet hat. Die Wiener Börseanev wollten von dem Pariser Goldregen der' Gründungen - profitiren und ninssen nun selbstverständlich auch unter den Schwulitäten, mit denen die Pariser Börse zu kämpfe» hat, leiden. Wir haben im Leitartikel des heutigen BlatleS Ursache und Wirkung

der gegen« wärtlgen Börse-Kalamitäten auseinandergesetzt und möchten nur wünschen, daß wir zu schwarz gemalt und der „Krach' Nr. 2 noch nicht so nahe ist, wi es leider den Anschein hat. Um ei» anschauliches Bild des Kurs-Abfalles in der erste» Hälfte dieses Monats zu geben, sichren mir nachstehend von einigen Welten die Kurse vom 31. December und heute auf: 31. Decbr. 16. Januar. Papierrente 77.3S 75.95 Silberrente 78.35 77 A) Ung. 4'/„-Gotdrentv . . . 89 7» 87.VV Credit ........ 354.60 317.S0 Ung. Credit 351

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 04.10.1906
Physical description: 8
' gegen den Wiener protestantischen Pastor An tonius, der sich wiederholt durch seine Anteil nahme an der „Los von Rom '-Bewegung be- merklich gemacht hat. (Das hiesige Prote stantenblatt „Bozener Zeitung' schreibt in alt gewohnter Unaukrichtigkeit bloß „Pfarrer', so daß die Leser zur Meinung verleitet werden, cs handle sich um einen katholischen Priester.) Pastor Antonius hatte an den Vorstand deS Vereines „Luther-Sippe' einen beleidigenden Brief geschrieben, aus dem folgende Ausdrücke inkriminiert wurden

dem Reste der Beute nach Wien, ivv sie den größien Teil bei Hehlern verkauslen. Einer der Diebe konme am 2!^. Scp- lember in -Isenpcs! in der Person eines ge wissen Stitzer gerade in dem Momeiue ver haftet werden, als er an5 dem eben angelangten Wiener Schnellzuge ausstieg. Bei dem Ver hafteten fand man mehrere hundert Versatz scheine Wiener aus Psandleihanstalten: die übrigen Täler sind noch unbekannt. Kapellenraub Lei Kardinal Wanutclli. In der Nackt aus den letzten Sonntag er brachen Diebe in Rom

die Hauskapellc des gegenwärtig in Neapel weilenden Kardinals Vanutelli und raubte» daraus Meßgewänder und Kelche im Werte von mehreren Tausend Lire. * Die Enthüllung des Deutsch«eiller-?euk- «als in Wien. Wien ist wieder um ein schönes Denkmal reicher. Das Deutschmeister- Denkmal von Johannes Benk, das die Wiener ihrem weit über Oesterreichs Grenzen hinaus bekannten und berühmten Hausregiment ge setzt haben, besteht auS sechs selbständigen Gruppen, die in glücklicher Weise in einheit lichen Zusammenhang

sitzt die Vindobona, welche das Wiener Wappen schild in der Hand hält. Auf der Rückseite ist das Hoch- und Deutschmeister-Wappen mit kriegerischen Trophäen und mit den Porträt- medaillons des ersten RegimentSinhabers, Herzogs Franz Ludwig von Banern, und des jetzigen Inhabers, Erzherzog Eugen, angebracht. Zwei hervorragende Taten sind an dem un teren Postamente abgebildet: bei Zenta unter Obristleutnant Grasen Virmond und bei Kolin unter Obristwachtmeister Grasen Soro. ' Börskvlchwindel mit Zocker

. Eine in teressante Illustration, zu welchen Manövern die Börsenjuden greifen, um ä Geschäft zu machen, bot eine am 24. September im Abgeordne lenhause eingebrachte Anfrage. Ter Interpellant führte auS, daß an einem Tage, an welchem in den Zeitungen stand, daß an der Börse in Aussig ein kolossales Angebot von Zucker, jedoch keinerlei Nachfrage gewesen sei, er zufälliger weise einen Auftrag zum Anlaufe von >'>W0 Meterzentner Zucker erteilt habe. Obwohl also an diesem Tage sowohl als auch am nächsten ein Preissturz

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 1 of 8
Date: 22.11.1921
Physical description: 8
erfährt man, dah England auf der Abrüstungskonferenz von Washington, erklärt habe, dah es die hughes'fchen Borschläge vorbehaltlos annehme, wonach sich das Flottenverhältnis England-Amcrika- Iqpan wie 5 : 5 : 3 stellen würde. Auch die Börse streikt. s Wien, 22 . November. Gestern ist an der Wiener Börse wegen Ankündigung einer neuen Börsensteuer in der Höhe von monatlich 100 Goldkronen, ein Streik der Börsenbesucher aus- f >ebrochen. Heute werden zwischen der Regierung und der Bör

- enkammerDiesbezügliche Verhandlungen stattfinden. Es wer» hc ©i fronen monatlich äbgelehnt und haben sich beschwert, daß die Rrgierung eine solche Vorlage beim Nattonalrate eingebracht abe, ohne sich vorher mit der Börse darüber irgendwie ins Einvernehmen zu setzen. Der Berband der Wiener Banken und kommissionellen Firmen, der Börsenverein, der Berband des Devisen» und Valutenhandels und andere interessierte Ver eine hielten gestern, eine gemeinsame Beratung ab und in der Resolution heißt es ü. a., daß die Mitglieder

bei aller Steuerfreu digkeit der Börsenbesucher nicht in der Lage wären, die neue Steuer annehmen zu können. Die Stimmung der Bevölkerung ist allgemein gegen die Börse. Das Schicksal der Billa Jalconieri. R o m, 20. November. Nachdem nun in verschiedenen Giovanni Eostantini, Mitglied der Accademta dt San L^uca, !>» ken Verbleib der Villa in deutschen Händen ein. Er ver öffentlicht im »Paese' einen kurzen, doch mit stichhältigen Argu- versehenen Artikel, in dem er namentlich darauf hin» we st, daß die Konfiszierung

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 05.11.1881
Physical description: 8
, so daß i dÄ.chwS derselben »»meist w dmMrKfeuiSeS der EjnisfiynSbauten. ruht, respectlve nur deren Clientel damit angekleidet ist. Was speciell die Wiener Börse betrifft« repräsentiren die im Kursblatt? notirten. Effecten mit wenigen Aus nahmen «i^reekkw-Mrth» iHk timttz «» sich bei dem Eintritt, eine» eventuellen- Krisis lediglich un» einen Theil des Agios handeln» welches nebenbei bemerkt nicht annäherungsweise auf, dem Pariser Niveau steht. Wir halten daher alle jene Berichte, welche die Situa tion

der Wiener Börse so düster schildern, für un richtig unk als Inspirationen von Contremine-Consor- tien. Auf dem Bankenmarkte hoben Oesterreichische Credi»-- Actien zuerst die erlittenen Einbußen im Fluge zyrück» erobert, während Oesterreichische Bodencredit, und Bank verein, Ur tvelche übrigens anhaltend gute Meinung herrscht, nur langsam der günstigen Strömung folgen konnten, Union und Anglo auffallend vernachlässigt bleiben. Von Transportwerthen haben beide Nordwestbahn, Karl- Ludwig und StaatSbahn

und ruhigen Ultimo- Abwicklung an der Pariser Börse zum größten Theil wieder eingeholt wurde. Auch unser gewöhnlich sehr gut informirter Pariser Berichterstatter hegt die feste Ueberzeugung, daß die nach Milliarden zählenden neu geschaffenen papiernen Werthe, welche größtentheils mit unverhältnißmäßig hohem Agio an der dortigen Börse im heurigen Jahre eingeführt wurden, den Keim zu einer Catastrophe bilden, welche jedoch keineswegs der 1373er Krisis ähneln wird, da bei letzterer die Ueberspeculation

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Pustertaler Bote
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Page 2 of 12
Date: 16.05.1924
Physical description: 12
Präsidenten der Nationalbank stattgefundenen Sitzung der Bankenvertreter beschloffen wurde, mit allen Mitteln für die Rettung der Börse einzutreten und das beinahe verloren gegan gene Vertrauen des In- und Auslandes zum Wienermarkte wieder zu gewinnen. Dafür muß allerdings vorausgesetzt werden, daß die rückläufige Tendenz des französischen Frankens anhält und auf diese Weise der Wiener Markt von einer schweren Krise befreit wird. Das Interventionskomitee der Börse, das bereits 200 Milliarden

, auch wenn ich in diesen FäSen von einer Paragraphen- mäßigen Berichtigung keinen Gebrauch mache. Es gibt eben Dinge und Personen, die man am besten ignoriert, um sich nicht sebst zu be schmutzen'. Neuerliche, nicht endenwollende Zustimmungsbezeugungen der Körer bewiesen, daß seine Worte Anklang gefunden. Die tirolische und steiermärkische Aerztekammer hat ebenfalls Sochenegg ihre Zustimmung ausge drückt. Kochenegg wird gegen das Urteil den Rekurs beim Wiener Magistrat einbringen. 8. MW. Gemäß dem letzhin gefaßten

des Krachjahres 1873. Und gerade diesem Tage sah man nach den zeil weise panikartigen Vorgängen an der Börse mit banger Sorge entgegen. Er wurde aber nicht zu einem Schwarzen Freitag, sondern im Gegenteile: Ein Tag der Auferstehung. Schon am 8. nachmittags war die Stimmung auf das bedeutende Sinken des französischen Frankens eine bessere. Die Stimmung steigerte sich am 9. zu einer ausgesprochen zuversichtlichen. Zu. Beginn der Börse am 9. verlautete mit aller Bestimmtheit, daß in der am 8. abends beim

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 18.03.1907
Physical description: 12
»!».'. v»i> Kaudkl «>!i> WksuiirtsW. X Die Beruhigung der Börse». Die ick»oil gestern eingetretene Beruhigung fänitlicher Bör- fen hat auch heule im Anschluß an die Newyorker Besserung weitere Fortschritte geniacht. Die Wiener Böne verlies den ganzen Tag hindurch in fester Haltung. Auf die Entwicklung des Geschäftes wirkten jedoch die ungünstige Lage des Gerd- mai-ktes und die Schwierigkeiten m der Ausgleichs- frage hinderlich c in. Die Halkritg der Berliner Börse entsprach nicht ganz den Erwartungen. Im ersten

Sa?: »r. L.- , A» . »> ^ —-Ä» . . . r.— » i ci ök . 5-2,'- Stürtcwuich: »r. Z'^.- . 7».- ^ . ^ . tiv.- . >2- - . - >!>,.— Schtttszkurse der Wiener Börse vom !k. MSrz M)7. Mitgeteilt von der Zentralbank der deutschen S^tNajien. Mai-Rente ' W kö Zülk. ' «8.70 KSer. . ' ' April- , IVtt.-. Oeperr. Gold-Rente Oefierr. lkr.-Rente S».g ' OeP-Jnvest.^ . - 88.63 Ungar. GotdÄieutel!2 7U Ungar. Kr.-Zie'ite !>8Ll) Ung.JnveI,-Ae«te SLöb Oe..Ung.Bant.«tt. :7<->7/- Sredit-Mien «Slldv Ungar. Kredit 8lX>.— Länderbalck-ZlHi»n.L5»S.-77-. Psand-Brseje. . .. S'/--«» .. « Centralbank

Trnto stie gen um 4V Franken. Die Londoner Börse eröff nete bei gebesserten Kirnen. Nach in Wien einge troffenen Bankierdepeschen soll die Unterredung Roosevelts mit den EisenboHnmagnaten unter bleiben. Die Gerüchte, nach denen die Standard Oil-Grnppe mit Veriänsen, zu 'der letzttägigen Deroute beigetragen haben soll, werden von der gleichen Quelle nls unrichtig bezeichnet. Vielmehr sollen von dieser Seite grö ßere Muse vorzenont- men wovden sein. Der Bäckcrstreik in Wien. Wicu, 17. März

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 15.06.1889
Physical description: 10
-Behörden Syriens an, möglichst schleunig fünf bis Hechs Bataillone nach Kreta zu entsenden. Wiener Börse. (Telegramm der Wechselstuben-Acti-ngesellschast „Mercur' in Wien.) Wien, 14. Juni, 2 Uhr Nachmittags. (Schluß- Curse.) P-m. Rente in Noten fl. 83.15, Gem. Rente in Silben fl. 83.70, Oesterr. Goldrente fl. 108.96 Oesterr. Papierrente fl. 99.20, Ungarische Goldrentl fl. 101.—, Ungar. Papierrenre fl. 94.95, Anglobaul die dann an der Toilette haften bleiben. Sie legt den Pelz wieder ab und gibt

ist, daß eine solch« Versicherung die kostenfreie Revision im Gefolge hat und di« schlimmen Consequenzen eines Ueber sehens einer stattgehabten Verlosung verhindert. Die näheren Bestimmungen finden unsere Leser in den Prospecten und Tarifen, welch« die Wechselstuben-Actien-Gesellschast „Mercur' Wien l., Wollzeile 1t) und Strobelgasse 2 über Verlangen gratis und franco versendet. Wiener Börsenwoche. <Bericht der Äechselslliben-Actlen^Sesellschast „Mercur.') Wien, IS. Juni. Die Börse hat unter starker Einschränkung

. Derselbe wurde schuldig gesprochen und mit 18mvnatlichem schwerem und verschärftem Kerker bestrast. Telegramme der „Meraner Zeitung'. Wien, 14. Juni. sTel. des Corr.-Bur.) Die „Wiener Zeitung' meldet: Der Schloßverwalter in Innsbruck, Heinrich, wurde zum Hofgebäude- Jnspector im Belvedere, Hofbaucontrollor Lätzel in Laxenburg zum Schloßverwalter in Innsbruck ernannt. Paris, 14. Juni. sTel. d. Corr.-Bur.) Bei dem von den ausländischen Commissionen dem Aus- stellungsconnte gegebenen Bankerte versicherte Tirard

des Geschäftes trotz starker Abgaben seitens der Berliner Börse die feste Tendenz behauptet. Der Renten- und Anlagemarkt zeigte keine wesent lichen Aenderungen. Die eigentlichen Aniagewerthe bleiben begehrt, weil die sinkende Tendenz des Zinsfußes eine Er mäßigung des Cursniveaus unwahrscheinlich macht. Eisen- bahnstaats>chuldverschreibungen, Actien garantirter Bahnen, Prioritäten und Pfandbriefe werden von dem anlagesuchenden Capitale aus dem Markte genommen. Actien der Alsöld-, Fiumaner, Donau Drau

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Bozner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 20.10.1908
Physical description: 8
, .die verstimmend auf dem Wiener Markt eingewirkt hat, weil die Möglichkeit einer österreichischen Ministerkrisc wieder zu einem Ge genstände der politischen Diskussion wird. Aber auch in diesem Falle hat. die pessimistische Beur teilung nicht lange sich behaupten können und man gewann bald die Zuvenicht, daß auch der neu eut- branme nationale Zwist in Böhmen den Wez zu einer endgiltizen Lösung nicht verschließe. Kann die Börse die politischen Zeit- und Streitfragen aus ihrer Diskussion ausschalten.' dann hätte

und ist sehr schwer verkäuflich. Was die Ergeb nisse der Flachsernte 1903 anbetrifft, so nMsen sie als ziemlich günstig bezeichnet werden. Es ist denrnach ein Unding, zu behaupten, die Leinenin dustrie sei auf dem Wege des Verfalls, und müsse vollständig der Baumwollindustrie weichen. : Schlttfjkuxse der Wiener Börse vom 19. Oktober 1S03. . Mitgeteilt von der Zevlralban! der deutschen Spartasieä 95.75 StaalHbahli.AkiiN 680.50 95 65 98.80 !I8 85 114.85 V5.05 95 8« Mai-Nente Juli- „ Feder- „ April- „ Oesterr. Gold

alle Ersahpräparate zurück. „Ferromanganin' ist iu fast allen Apotheken zu haben, oder sicher von: Apotheke zur Madonna in Bozen. Engios Depot: C. Grady, ZVicu I.» Flcischmarkt 1. Oer ricktigs ttsme von 6cki^kt s VSssckextrakt ist ,FrsusnIob' Ls Ist «Iss sllerdeste Zeiienpulver ZUM einvseicken cler Vsscke un6 biewt vollstsnlligen Lrsst? küs kssenbleicke! Uebersll ksben! Haiidtl u»d WlkswilWst. X Wiener Börsenbericht. Von der hiesigen Fi liale der Bank für Tirol und Vorarlberg erhalten wir nachstehende

sie keinen Grund zu einer ungünstigen Auffassung der Marktlage und die feste Tendenz kann ohne alle Schwierigkeiten zum Durchbruche gelangen. In der Tat hat die Börse sowohl in Wien, wie in den auswärtigen Plätzen, nur vorübergehend unter der ungünstigen Auffassung der politischen Lage gelitten. Sie vermochte jeden Rückschlag in folge ungünstiger politischer Nachrichten verhält nismäßig leicht zu überwinden und wenn es auch an einer -iemcich allgemeinen Reduktion des Kurs- niaveaus nich.' gefehlt

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 1 of 6
Date: 21.09.1921
Physical description: 6
eine Demonstration, wobei Ruse nach „Schließung der Börse' und „Heraus mit den Börsenspekulanten' laut wurden. Es kam dabei zu einer argen Balgerei, bei der mehrere Personen verletzt wurden. Während des Getümmels wurden auch zahlreiche große Dieb stähle verübt. Es brauchte «in größeres Polizeiaufgebot, um sie Ruhe wieder Herstellen zu können. Südbahnerstreik ln Wien.- Wien, 21. September. Unter den Wiener SÜdbahn- arbeitern ist ein Streik ausgebrochen, so daß der Werkehr von und nach Wien vollständig unterbunden

; Verpflichtungen offen verletze. < Oberschlesien. j Beuthen, 20. September. Ein aus 20 englischen und ! italienischen Funktionären bestehender Sonderausschuß der in teralliierten Kommission leistet hier Vorarbeiten für die Sach verständigen des Völkerbundes, die demnächst zum Studium >er oberschlesischen Frage hier ankommen werden. Unruhen ln Wien. Wien, 21. September. . Vor der Börse fanden gestern erregte Szenen statt. Eine große Anzahl von chrlstlichsozialen Parteigängern veranstaltete vor der Börse

ist auf das engste verknüpft mit oer Frage des freien Rheins. Die Schlußakte des Wiener Kongresses vom 9. Juli 1815 und die Mannheimer Rheinschiffahrtsakt« vom 17. Oktober 1868 haben unzweideutig die Freiheit der gesamten Rheinschiffahrt erklärt.. In der Folge wurde der Rhein nicht nur die wich tigste Wasserstraße Europas, sondern der bedeutendste aller internationalen Ströme überhaupt. Im letzten Jahre vor dem Kriege wurden in den Häfen am Rhein über 100 Millionen Tonnen Güter umgeschlagen, mehr als doppelt

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 16.07.1891
Physical description: 6
das in der Potsdamerstraße gelegene Hans ihres ManneS „bei Nacht und Nebel' verlassen. AIs Grund dieser Trennung werden von der Lotal- korrespondenz Wechselsälschungen angegeben, welche von der Frau B. begangen wordeil sein sollen. Die selbe hat seit der Zeit ihrer Verheirathnng an der Wiener und Hamburger Börse spekulirt und nament lich in den letzten Monaten kolossale Summen ver loren, wodurch ihre von dem Gatte» ihr großmüthig als Eigenthum belassene Mitgist (80,000 sl.) bis auf den letzten Kreuzer verloren ging

ausführlich die Justizreformen und polemisirle gegen die Jnngczechen. Wien, 15 Juli. Bei dem gestrigen Abschieds- bankett der deutschen Linken hob Ple- ner hervor, daß die oft todtgesagte liberale Partei nun ein maßgebender Factor sei, ohne welche keine Majorität möglich. Die Partei sei heute nach kein er Seite gebunden. Trotz der Besserung der Lage sei jedoch für die Zu kunft Vorsicht und Klugheit geboten. Wien, 15. Juli. Die Landtage sollen für 15. September einberufen werden. Wiener Börse

, spielte Frau B. an der Börse weiter, und um die er littenen Verluste zu decken, fälschte die juuge Frau die Unterschrift ihres Gatten auf Wechseln, die sie mit großem Verluste durch Agenten versilbern ließ, an Verfalltagen jedoch immer einlöste. In den ersten Tagen des Monats Mai wurde Herrn B. ein der artiges Akzept zur Zahlung Präsentirt, der, um der Ehre seiner hochangesehenen Firma willen auch Zahlung leistete, die Sache aber durch einen Privatdetektiv in giößter Heimlichkeit untersuchen ließ

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 1 of 6
Date: 19.10.1921
Physical description: 6
nicht froh werden, da ie an eine Erneuerung der Warenlager bei der rapid fort- chreitenden Entwertung der gesetzlichen Zahlungsmittel nicht lenken können. Die Vorgänge an der Wiener Börse aber stellen elbst das in den Schatten, was man bisher in modernen Ro manen als Ausgeburt dichterischer Phantasie gelten zu lassen gewohnt war. Es soll hier nicht untersucht werden, was dieser unglück liche Kleinstaat gewonnen haben würde, wenn er sich von An beginn mit Ungarn auf einen guten, freundnachbarlichen Fuß

, der auch den nächststohenden ungarischen Käufer bereits in Mitleidenschaft zieht. Das agrarische Ungarn bezieht den allergrößten Teil seiner Jndustrieartikel aus Oesterreich. Die Wiener Geschäfte aber; sofern sie nicht ganz schließen, schreiben die Berkaufspreise jetzt schon in Pfunden, in Lire, in Mark und in Tschechokronen aus. Es ist zahlenmäßig eben lächerlich geworden, für eine Halsbinde 6000, für ein Hemd 10.009 österreichische Kronen zu verlangen. Die Wiener Fabri kanten ließen ihre ungarischen Abnehmer wissen

, daß sie künftig österreichische Kronen nicht mehr annehmen. Eine Wiener Firma, die ihre Waren aus der Schweiz besorgt, will künftig nur in Schweizer Franken verkaufen, andere Firmen bieten in Tschechokronen aus, nur noch die Bescheidensten heben sich mit der Zahlung in ungarischen Kronen zufrieden. Diese eigentümliche Erscheinung, die Handel und Industrie weit mehr berührt, als die bloße Geldangelegenheit die Jinanz- welt, ist das große Ereignis des Budapefter Marktes. Der ungarische Transithandel

und auch der größte Teil des Devisen verkehres gehen über Wien. Die Entwertung der österreichi schen Krone verursacht nun die denkbar größten Ungelegen heiten und schmerzliche Verluste. Es ist nicht mehr möglich, über Wien zu kalkulieren, denn durch die stete Abbröckelung der -österreichischen Krone wickeln sich alle Geschäfte verlustreich ab. Die empfindlichsten Einbußen erleiden jedoch die, die schon vordem Wiener Kronen oder Wiener Auszahlung in der Hoff nung auf eine -Kursbesserung oder zu geschäftlichen

Zwecken kauften. Sie sind plötzlich lahmgelegt, können sich Nicht be wegen. In ungarischen Finanzkreisen schätzt man den Betrag, mit dem der ungarische Markt an dem Sturze der österreichi schen Krone interessiert ist, auf sechs bis acht Milliarden. Dieser Verlust steigt täglich. Deshalb wird Wiener Auszahlung sogar bei dem gegenwärtig niederen Kurse massenhaft auf den Markt geworfen. Einzelne ungarische Banken wagen mit den Wiener Geldinstituten weitere Geschäfte nicht mehr abzuschließen

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 06.07.1881
Physical description: 8
an der Pariser Börse. Die Wiener Versicherungs - Gesellschaft, dieses vor Kurzem neubegründete Assekuranz-Institut, eröffnete am 1. Juli dieses Jahres seine Geschästs- thätigkeit. — Dasselbe hat sich mit einem vollein- gezahlten Aktienkapitale von vier Millionen Gulden österr. Währ., sowie außerdem mit einer Speziaireserve von 3VV.V0V fl. und der für die von der Ersten Un garischen Allgemeinen Assekuranz-Gesellschaft über nommenen Versicherungen entfallenden Baar-Prämien- referve ausgestattet, bereits

, der wird in demselben todte Bienen finden: doch sind die Salalpflanzen den Bienen nicht völlig so gefährlich, als die Kohlpflanzen. Gerichtssaal. Die Verhandlung gegen den Mörder des Barons Sothen, den Waldhüter Eduard Hietler, wird am 18. Juli vor dem Wiener Schwurgerichte stattfinden. Die Anklage gegen Hietler lautet auf das Verbrechen des gemeinen Mordes. (Eine Roß-Kurpfuscherei.). Es ist Wohl schon - öfter als einmal vorgekommen, daß ein Gesetz zum Nachtheile eines Angeklagten unrichtig interpretirt worden

am 14. Juni l. Z. konstituirt. Da die Wiener Versicherungs-Gesellschaft sich auf große Garantiemittel, sowie aus die Mitwirkung der dem Ncrwaltuiigsrathe angehörenden Persönlichkeiten der Legislative und der Großindustrie stützt und ihr serner der Unistand zugute kommt, daß sie mit der oben ge nannten Pester Assekuranz-Anstalt in engster Geschäfts verbindung steht und das cisleiihanische Geschäft der selben übernimmt, so ist' man wohl zu der Erwartung berechtigt, daß sie eine erfolgreiche Wirksamkeit, ent

falten werde. Dies wird ihr auch sicher gelingen, wenn sie es verstehen wird, durch Befolgung der strengsten Solidität das Vertrauen des Publikums zu gewinnen und zu rechtfertigen. Verlosungen. (Wiener Kommunal-Prämienlose.) Bei der am 1. Juli am Nathhause in Wien öffentlich vor genommenen 29. Verlobung oer Serien- und Gewiun- nummern der Antheilscheine des unverzinslichen Prä- mienanlehens der Stadt Wien vom Jahre 1374 per 30,000000 Gulden in österreichischer Währung wurden die nachfolgend

.) Bei der am 1. Juli d. I. öffentlich stattgeiundenen 11/ Ziehung von 34Ä Stück der 5Perc. Priontäts-Odli- gationen, Serie L, der k. k. priv. Südbahn-Gesellschaft sind nachstehende Nummern gezogen worden: Nr. KZM bis K3500 -- 100. Nr. 120.501 bis 120.600 -- M Nr. 142,001 bis 142,100 100. Nr. 224,658 bis 224.700 -- 43: Total 34S Stück. Die Rückzahlung der gezogenen Obligationen findet vom 2 Januar 188? an gegen Rückgabe der Original-Urkunden statt. Börse. *) Die Börsen bewahren ihre seste Haltung, die Kurs

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 05.07.1890
Physical description: 8
, während im zweiten Wahltörper die Conipromißliste der Liberalen und der Mittelpartei durchdrang. Madrid, 4. Juli. Das liberale Ministerium Sagasta hat demiffionirt; ihm folgt wahr scheinlich das conservative Ministerium Canovas nach Wiener Börse. (Telegramm dir Wkchlelstub«ii-Acti«ngesellslhall' Mercur' in Wien.) Wien» 4. Juli, 2 Uhr Nachmittags. (Schluß- Curse.) Gem. Rente in Noten fl. 83.40, Gem. Rente in Silber fl. 89.05, Oesterr. Goldrente fl. 109.35, Oesterr. Papierrente fl. 101.35, Ungarische Papierrente

in.) Wie das „N. W. Tgbl.' meldet, wird der Bürgermeister-Stellvertreter von Wien, Dr. Borschke, in Begleitung des Gemeinderathes Dehm gemeinsam mit den Wiener Schützen die Reise nach Berlin an treten und die Ehrengabe der Stadt Wien — tausend Mark in Gold in reichverzierter Kassette — persönlich übergeben. I^Ä o m Wiener S ä n g e r f e st.) Die Fest- zugs-Ordnung für das, in Wien stattfindende 4. all gemeine deutsche Säugerbundesfest lautet folgender maßen: An der Spitze des Zug?s befindet sich eine Abtheilung

Parteien mit 2l96 Personen auf. ^Attentat auf einen T o u r i st e n.) Aus Hirschberg (Schlesien) 25. Juni wird gemeldet: Seite A Gestern wurde der 56 Jahre alte Prokurist Scholwe^ ans Züllichau, anf einer Gebirgstour begriffen» in der Nähe der österreichischen Grenze von drei Strolchen überfallen. Sie hieben mit Messern und Knüttel» auf ihn ein und beraubten den bewußt los Zusammenbrechenden seiner Börse und sonstigen Werthsachen. Einzelne Wunden am Kopfe scheinen lebensgefährlich

Male mit solchem Pulver und überzeugte mich, daß selbes gänzlich rauchlos ist. Auch au Kraft schien dasselbe nicht verloren zu haben. ^Großer Brand.) Wie das „N. W. Tgbl.' meldet, brach im beliebten Wiener Sommerfrischorte Hacking am 2. Juli gegen '/.12 Uhr Nachts in der dor tigen Farbholz- und Knoppernmühle von Böhm Feuer aus, welches neun große Objecte, zumeist Industrie- und Fabriks - Etablissements einäscherte. Circa zwei hundert Arbeiter, welche in den abgebrannten Eta blissements beschäftigt

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 20.04.1890
Physical description: 12
-Verein es. Wiener Börse. (Telegramm der Wechselst» ben-Actiengejellschast' Merkur' in Wien.) Wie«, 19. April, 2 Uhr Nachmittags. (Schlui.- Curse.) Gem. Rente in Noten fl. 85.75, Gem. Rent, in Silber fl. 89.—, Oesterr. Goldrente sl. 110 20 Oesterr. Papierrente sl. 101.05, Ungarische Papierreme fl. 99.—. Ungarische Goldrente fl. 102.90, Anglobanl fl. 142.42, Creditanstalt fl. 296 20, Ungar. Creditban! fl. —Länderbank fl. —.—. Oesterr.-ungar. BanI fl. 948.—, Unionbank fl. 233.25, Carl Ludwigsbahi

, fl. 191—, Nordbahn fl. 26 60. Nordwestbahn (8.j fl. 215.50, Staatsbahn fl. 212 75, Lloyd-Actie? fl —.—, London fl. 118.90, 20 Francs-Stück« fl. 9.43'/-, k. k. Münzducaten fl. 5.65. Deutsche Reichs mark fl. 58.35, Rubel fl. 129.75. Wiener Börsenlvoche. (Bericht der Wcchsclftubeii-Aclicn Gesellschaft „Mercur-.Z Wien, 16. April. Die Stimmung der Börse ist im Allgemeinen fest, größere Umsätze finden nur auf einzelnen Esscctengebieten statt. Zu diesen gehört vornehmlich der Renten» und Anlagen« arkt

Alpine Montanactien einen neuerlichen Cursausschwung. Speziell im heutigen Verkehre zeigte sich eine ziemlich rege Nachfrage nach den Actien der Wiener Baugesellschaft in Folge Zu- theilung des Baues eines Theiles der Hofburg. Der Losmarkt ist fest. Von schweren Losen empfeh len sich 4°/o ungar. Hypotheken-, Wiener Communal- und die österreichischen Staatslose. Von kleinen Losen nennen wir italienische Kreuz, serbische Tabak und Jo-sziv-Lose. Bei den serbischen Tabaklosen ist zu beachten

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 02.06.1876
Physical description: 8
in Wie« (Wollzelle Rr. 22), und Hllldolf Äosse, offizieller Agent sämmtlicher Zeitung«« tä Wien, Prag, Nürnberg. Hamburg und Frankfurt a. M. ^ ^ Ä. 136.. Jnnsbruöe, Freitag S. Jnni R87«. 62. Jahrgang. Amtlicher Theil. Der Minister des Innern hat den ordentlichen öffentlichen Professor für gerichtliche Medizin au der Wiener Universität Dr. Eduard Hofmaiiu zum ordentlichen Mitglied? des obersten SanitätSrathes beim Ministerium des Innern ernannt. in. -!>- Kundmackung in Betreff des Bezuges von Dnngsalz

Wünsche bezüglich der Regeneri, ung des OSmauenreicheö dieselbe» geblieben sind wie bishcr. Ob Rußland in dcn sauren Apsel beißen oder indi rekt den Braud in der europäischen Türkei weiter anfachen wird, kann noch nicht bestimmt gesagt wer den. Die russische Vertretung scheint noch keine neuen Weisungen oder Informationen erhalten zu haben.' * — (Finanzielles Bulletin vom 31. Mai.) Die Börse in ihrem Gesammtverkehr ratisizirte heute das Urtheil, welches die Tageöspekulation gestern bei Empfang

Finanzwesens der Türkei nene Nahrung empfangen habe. In dieser Auffassung ist die hiesige Börse nicht ifolirt; sie sah sich in derfel. ben durch die Kursdepeschen der deutschen Plätze un terstützt. Selbstverständlich blieb der Verkehr nicht frei von Reaktionen, welche ein theilweise bedeutendes Schwanken der Kurse bewirkten. Wir möchteu diese Reaktionen »ur aus der Situation der Börse, uicht aus dem Hinzutritt äußerer Veranlassungen eiklären, da die Zahlungseinstellung einer Manufakturfirma, welche heute

gemeldet uud für jene Schwankungen verantwortlich gemacht wurde, entfernt nicht die Wich tigkeit hat, welche die Börse den türkischen Ereignissen beizulegen geneigt ist. Budnpest» LO. Mai. (Sitzung des Budgetaus- schusscS der reichsräthlichen Delegation. — Schluß.) Delegirter Scharschmid motivirt sein '/iotuin gegen die AnSschnßanträge, damit sein Standpunkt nictt mit dem seiner politischen Gegner verwechselt werde. Er bedauert, daß kein Compromiß mit der Kriegsverwaltung zu Stande gekommen sei

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 13.07.1876
Physical description: 6
, an den dortig',, Ereignissen leb haften Antheil nimmt. — was sich unter anderem schon daraus ergibt, daß die hiesige Börse stets größere Differenzen gegenüber den Notir^en ihrer Wiener Kollegin wachruft. Auch ist seit einigen Tagen ein entschiedenes Steigen in den Preisen verschiedener, übrigens schon ohnedem genug theuren Lebenömitteln eingetreten, zumal fortwährend hrößere Transporte von Cerealien in die dalmatinischen Gewässer ab gehen.—Einstweilen beruhen jedoch alle in den letzten Tagen

. Sie kann eS nm so eher, als die allseitig anerkannte Loyalität ihrer Politik sie wohl auch von dem entferntesten Verdacht schützt, als be folgte sie bei irgend einer politischen, polizeilichen oder militärischen Maßregel andere als die Interessen des europäischen FrierenS nnd der Rechtssicherheit. n — Die Wiener Zeitung meldet hente amtlich die wiederholt angekündigte Ernennung des bisherigen Gesandten am italienischen Hofe, Felix Grafen Wimpffen, zum Botschafter in Paris. Eine zweite amiliche Publikation enthält

die gleichfalls signalisirte Ueber setzung des dalmatinischen Statthaltereiralheö Dr. Viktor Pozzi zum Hofrathe bei der Statthalterei in Trieft. Josef Szlavy, der ehemalige ungarische Minister-Präsident und gegenwärtige Abgeordnete von Preßburg, soll zum Nachfolger Holzgethan'S als Reichs-Finanznlinister designirt sein. ^— 11. Juli. (Finanzielles Bulletin.) Die Börse wird noch immer ausschließlich von der Valutabewe gung in Anspruch genommen. Der Effektenverkehr steht im Hintergrunde und die jeweilige

Richtung der Spekulation wird mome»tan weder von politischen, noch von finanziellen Nachrichten, wenn dieselben nicht die Valutafrage tangiren, bestimmt. Letztere be treffend bestehen die Verhältnisse fort, welche zur rapiden Hause des Goldpreises den Anstoß gaben; aber die Börse befindet sich im Zustande einer starken Reaktion gegen diese Hausse. War das Emporschnellen der Goldpreise begründet? Diese Frage wäre Auf gabe einer national-ökonomischen Dissertation

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 15.11.1875
Physical description: 6
, sondern auf den Operationen und Verle genheiten der Speculation. Der Verkehr der Wiener Börse mit anderen Plätzen bedarf keiner bedeutenden Summe von Tauschmitteln, er kann also momentaa kein bedeutender fein. Pesth» 11. Nov. Dem „Polit. Corr.' wird ge meldet, daß die Opposition der Rechten im Reichs tage wider Erwarten den ganzen Budget - Entwurf für 1876 ablehnt, und ebenso die Steuererhöhung. Gegen das Budget sind zwölf Redner vorgemerkt, für dasselbe vier. Die Verhandlungen werden vor aussichtlich eine lange Zeit

. Der ebenso humane, aber wie uns dünkt ebenso unausführbare Vorschlag der Reduktion der continentalen Heere, der von Dr. Fischhoff ausgehend vom FortschrittS-Club aufgenommen worden ist, hat von jenseits der Ssterr. Grenzen eine recht kühle Abferti gung erhalten. Ein Correspondent der „Breslauer Zeitung' berichtet nemlich aus Berlin: „Hiesige Reicheraths-Abgeordnete sind durch eine Mittelsperson von ihren Collegen im Wiener Reichsrathe aufge fordert worden, ihre Stellung zu einem Antrage zu bezeichnen

an die Regierungen heranzutreten.' Hiermit dürfte diese Angelegenheit wohl abgethan sein. ZVien, 12. Nov. Finanzielles Bulletin. In der allgemeinen Lage ist keine besonders hervorzuhebende Veränderung eingetreten. Die sehr gedrückte Stim mung beruht, wie vor einigen Tagen besprochen, auf den internen Verhältnissen des die Börse srequen- tirenven Publikums und auf Vorkommnissen, welche nicht durch die Wechselwirkung der Märkte bedingt sind. Daß dem so ist, ergibt sich aus der gewaltigen Wirkung

, welche der forcirte Rückgang der austro- eghptischen Actie auf die gesammten VerkehrSverhält- visse der Börse zu üben vermag und eben diesen Um stand müssen wir als ein sehr unerfreuliches Symptom der Lage betrachten; denn eine Börsr, welche durch den Gang irgend eines localen SpeculationSpapiereS so vollständig absorbirt werden kann, muß sich in einer bedauerlich-n Jsolirung befinden. Wir können uns nicht darüber aussprechen, ob der Rückgang der egypt. Actie mehr in den Verhältnissen der Speku lation

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 22.06.1909
Physical description: 8
der ErtragsfähHgkeit der bestehenden Petrolsumindiustrie-Gesellschaften. Aus diesem Grnnde wendete die Börse den Aktien dieser Ge sellschaften ihre besondere Äiufmerksamkeit zu. A-uch für ZementcMen herrscht günstvge Mei nung, da man an dem Zustandekommen eines neuen Kartells keine ernfillichen Zweiifel hegt. Schluhkurse der Wiener Börse So» 21. Juni l309. Ritgeteilt von der Ze» ralbant der deutschen Sparkasse, Lkai-Rente W.2ö Juli- . vtt ltl Feber-. )S.A> April-, ^9.25^ Orstur. Aold-öitnt»SV Oesterr. Ar.-Rente

^ LrkolunAsbeäürttjxe, mit allen Rekelten 6es pll^sllcaizcL-Liätstlscken Heil- verlakrsas. . ^ ' ke»on«ter» geeignet,1» Vlnter»ukentli»lt Über- gtng»zt»t!on. — luberillllose »usge«cklo«en. Prospekte »uk MwiMllMI 8eiäel Sc üsumsiw ?!»ömx, Victoria u. SMisI-HasvIlweil. 2udedör-LrsatÄeiIe Reparawr Zn ^ros Ln äetail llito MMf Illlkn. — Sommer-Sonutagsfahrten auf dem Gar dasee. Vom 2V. Juni an bis 17. Oktober werden Kmdtt »»d NslkswiMifl. X Wiener Börsenbericht. Von der hiesigen FiKake der Bank für Tirol und Vorarlberg

auf einzelnen Ge beten. Der im Laufe der Woche zur Veröffent lichung .gelangte Ausweis Wer den Eisenabfatz iw Monate Mai brachte insofern «ine Ueberra- Mung, als der Verkauf von Trägern und Schis- nen eine so starke Zunahme aufwies, baß der .Minderabsatz in SÄbeisen dadurch fast aufgewo gen wurde. Die Börse betrachtete das als eine Unterstützt,ng ihres bisherigen OpÄM'.smuÄ in Beurteilung der Chancen der Eiisenpapiere. Man verhehlt sich offenbar nicht, daß mit den Wirkun gen der durchgeführten

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 15.07.1914
Physical description: 8
„He rzegowi na' mit Truppen unk XriegsmateÄijk^WM'valona absehen lassen. —^ Man befürchtet, datz Valona ^innerhalb Tagen fallen wird. General de Veer beabfich» tigt. valona mit der Besatzung, zu verlassen, da die Stadt wegen ihre? ungünstigen kage unN der geringen Besatzung den Aufständischen nicht standhalten könne. In der Lage ist keine Aen» derung eingetreten. Am Raspul wurde heute eine besonders starke Bewegung beobachtet. Ismail Kemal begiebt sich heute nach Arlona» Die Wiener Börse und Albanien

ausgesetzt. — bekanntlich . la gdemi letzten Landtag. ebenfalls ein Antrag des volkswirtschaftlichen Ausschus ses, betr. eine VeMagsleistnng zur Ausgestaj» jung des Hafens in Riva vor. Der Antrag ging Sabin, daß. sich- der Landtag prinzipiell bereit erklärt, zu den Aasten-der notwendig geworde- mn Erweiterung der hafenan'age in Riva ei nen angemessenen Beitrag 'aus Landesmitteln zu gewähren. Deffcntlichkeitsrecht. Die -.Wiener Zeitung' incldet:' Der Nnterrichtsmimster. hat das der ersten Klasse

. ! AIien, Juli. An d«r Börse wurde heute das Gerücht verbreitet. Sesterreich-Nn. garn werbe gemeinsam mit Italien in Alban!-»» einrücke«. Die Börse war daher sehr flau. An zuständiger Seite wird das Gerücht als »übe. gründet bezeichnet. Die Knzmt i» WM. ^Telegramme der „Bozner Zeitimg'.) Valona von den AvfftSndige« bedroht. hier ist die kage unverändert. Lin offen sichtlich unter dem^Cindruck der-schlimmettNach richten aus Südalbanien von Her Regierung an. die Ausständigen entsandter Parlamentär wur

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