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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 17 of 20
Date: 09.02.1923
Physical description: 20
wurden für die Fresser 650.000 bis zu einer Million verlangt, fanden aber keinen Absatz. Wiener Börse für landwirtschaftliche Produkte vor- 31. Jänner 1928. Weizen 4300—4.400, Rogaen 3850-4050, Gerste 29—3100, Futterqerste 24—2600. Hafer 27—2900, Mais (rumän.) 3150—3300, Kartoffeln 450 —650, Heu, lose 2350—2450, Heu gepreßt 2600—2650, Stroh 1650—1700 K pro Kilo. Frucht- und Kartoffelpreise verstehen sich ab Wien, Heu- und Strohpreise ab Verlade station. Tendenz: Ruhig. Preise im allgemeinen

ab niederösterreichischer Station pro Kilo 28.000 K. Amtlicher Warenknrs der Wiener Börse vom 39. Jänner. Raffinade-Kristallzucker 9000, Würfelzucker (in Kisten) 9900 K pro Kilo al Lager Wien. Dis Goldkrone als Wertmesser. (Wichtig — Ausschneiden und anfbewahrenl) Verhältnis der Papierkrone zu der Goldkrone (Goldparität). 1916 1917 1918 1919 1920 1921 Jänner. Februar März April Mai . Juni. Juli . August September Oktober November Dezember 1.51 1.55 1.58 1.47 1.47 1.48 1.51 1.53 1.83 1.84 1.88 1.96 1.98 2.05 2.12 2.34 2.38 1.54

sich zögernd. Wiener Rrndermarkt St. Marx vom 29. Jän ner. Es notierten pro Kilogramm Lebendgewicht: Ochsen, Prima 9.000—11.500. Sekunda 7.000-9.000. Stiere. Prima 9.000 -11.500, Sekunda 8.000-9.000, Kühe. Prima 8.500—10.000, Sekunda 7.000—8.000 Kr. Tendenz: Schwächerer Austrieb, flauer Verkehr. Ochsen und Kühe um 500 bis 1.000 Kr. billiger. Stiere unverändert. Wiener Stechviehmarkt St. Marx vom 1. Fe bruar. Es notierten pro Kilogramm: Kälber, ausgeweidet, je nach Qualität 15.000— 21.000, Fleischschweine

unverändert. —Rauhfutter fest. Bei schwächerem Angebote erhöhte Preis- fordernngen. Wiener Holzpreise am 31. Jänner 1923, ab n.-ö. Bahnstation, unverladen. 1 Raummeter hartes Brenn holz 125 — 138.000, weiches Brennholz 110 — 120.000, Schleifholz 160—180.000, 1 Festmeter weiches Bau- und Sägeholz. Bloche 220—240.000, Eschenbloche 450—470.000, weiches Schnittmaterial 550—600.000 K. Preisnotierung der österreichischen Imker- Genossenschaft. Schleuderhonig, abgefüllt zum Engros- Versand, waggonverladen

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 6
Date: 28.04.1922
Physical description: 6
. An der Wiener Börse zahlte man gestern: Prag 151, Agram 27.30, Brldapest 10.07, Warschau 1.94, Lira 415. -Bukarest 55. Pfund 33.450, Dollar 7737, Paris 719, Zürich 1505, Deutsche Mark 27'/,, Holland 2930. In Berlin trat wegen des Rückganges der Mark in Zürich eine kleine Verteuerung der Preise ein. Der Dollar stieg Ms 301.64. Die Südbahnfrage. Aus Wien, 28. ds., wird uns telegra phiert: Da die italienische Regivrring auf Grund der Bestim mungen des Friedensvertrag-es es abgelehnt hat, die Süd

de- irischen hierbei >eisitzer ie wir l Kam- Errich- italien rit der n der- rngün- würde. schritte !g von lussicht fc, daß t ©ert I eines rt und rar ye< Unter- i Eha-> lokale im die e Ent» >a4 die sdivek- ryilaßt, B, um rwerb- ahlun» Präst- !retär»' vom « und Eine Holzbörse in Bozen. In Bozen wunde eine Holzbörse gegründet, aus deren Sta tuten wir die hauptsächlichsten Punkte heraUsgneifen. Die Börse führt den Namen „Börse für Südüroler Wald produkte' (Dorsa Prodvtti Boschwi deü'Aliv Adige

). Das Derwalkiingsfahr beginnt mit 1. Juli und endigt mit 30. Jum. Di« Börse hat ihren Sitz in Bozen. Ihr Zweck ist die Pfleg« direkter Beziehungen zwischen den Produzenten und den Händ lern -mrt WaidpvMrkten -m -ganz Südiiirvl, die Schließung von Kauf- und Verkaufsverträgen in Waldprodukten zu erleichtern, die Interessen dieses Haindelszstveiges zu wahren» -besonders durch die Feftstelkmg der HadDelsaehränche dieser Branche in SüidKwl und durch dre Erricl-tung «irres Schiedsgerichtes zwecks leichterer Lösung

aller zwischen Lieferanten und Käufer ent- stehenden Streitfragen. Mitglieder dieser Börse kömren alle protokollierten Firmen lind auch Cintzelpersmren werden, wenn sie am Holzhandel und an der Holzindustrie interessiert sind. Ordentliche Mitglieder sind aber nur diejenigen, -ivelche threp Wohnsitz -in Südtirol haben. Die außerhalb Südtiwl wohnhaften Personen können nUr außerordentliche Mitalioder werden. -Außerordentliche -Mitglieder -können mich Ausländer fein. Die Ucbemvachrmg der Gcdaru-ng der iSüdtiroler Holz börse

, von -welchen je eines von der Italienischen RogHenmg und von der Handels- und Gewerbekammer -Bogen ernannt wird, während die anderen sechs Mitglieder von der Hauptversamm lung gewählt werden. Me Mitglieder der Leitung verbleiben dm Jahr im Amte, sind aber wieder wählbar. Der Präsident der Südtiwler Holzbörse -rvird von der Direktion mit einfacher Stiimnenmehrheit gewählt, und zwar auf «in Jahr, ist aber w'ielde wählbar. Die Börsenleid,mg- hat -fv-l-g-ende Hauptaufgaben: An allen Tagen, an welchen die Börse geöffnet ist, anwesend

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 12
Date: 02.10.1909
Physical description: 12
Landwirtschaftliches, Gewerbe» Handel und Verkehr» (W iener Börse.) ^Original-Korrespondenz des Wiener finanziellen Journals „Ter Kapitalist*.^ Tie Wiener Börse tendiert momentan schwächer. Sie folgt nicht dem stürmischen Tempo des Berliner Marktes und das mit Recht, denn nichts könnte die Bewegung, deren sachliche Be rechtigung wohl nicht angezweifelt werden kann, mehr beeinträchtigen, als wenn sich dieselbe in allzu impulsiver uud unvermittelter Weise voll ziehen würde. Tnß

bei der einigermaßen re- rcservierten Haltung, welche der Wiener Markt bei behaupteter Grundtendenz beobachtet, auch die politischen Vorgänge in Ungarn eine gewisse Nolle spielen, ist nicht in Abrede zu stellen, im großen nnd ganzen ist es aber die Börse selbst, welche sich eine gewisse Zurückhaltung auferlegt, um eine jähe Unterbrechung der Haussebewegung nach Möglichkeit hintanznhal- ten. Aber trotz aller Reserve ist der geschäft liche Verkehr an unserer Börse ein ungewöhn lich lebhafter. Ter Umsang

der geschäftlichen Umsätze hat sich, wie dies im „Kapitalist' be reits vor Wochen als wahrscheinlich bezeichnet wurde, nicht unwesentlich erweitert, indem zu nehmend andere Gebiete in den Verkehr ge zogen werden, was vom Standpunkte einer ge sunden ^struktur des Marktes nur begrüßt wer den kann. Getragen wird die gegenwärtige Be- weguug an der Börse allerdings hauptsächlich vom Auslände und insbesondere ist es das große Juteresse für amerikanische Steelaktien an der New-Aorker und Londoner Börse, wel ches

stimulierend auf 'die Börsen von Berlin und Wie» einwirkt. Deutsche Montanwerke ver kehren in haussiereuder Tendenz, wobei aller dings stärkere Kursschwankungen zutage treten, so insbesondere in Laurahütte-Aktien, in welchen in den letzten Tagen nach Berliner Berichten ganz außergewöhnlich hohe Umsätze stattfanden. Aber auch für Bankwerte herrschte in Wien im Anschlüsse an die Berliner-Börse nach wie vor günstige Tendenz und,' standen verschiedene Bank aktien in recht lebhaftem Verkehr. Allen voran

, verläßlicher Ratgeber auf dem Gebiete der Kellerwirtschaft für alle Weinsachinteres- senten eines jeden Landes. Die rauhe Jahreszeit ladet gar manchen zum Zuhausebleiben und zur Lektüre eines wirklich guten Volksbuches ein. Da kommt das Erscheinen des bekaitnten volkstümlichen Kalenders der ^Wiener Böte' pro 1910 (41. Jahrgang) ganz besonders gelegen. Nicht nur hübsch illustrieter, reicher Lese stoff, wie z. B. die Erzählungen „Die tapfern Frauen von Schorndorf' von K. E. Schimmer, „Frau Lie serls

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Dolomiten
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Page 9 of 16
Date: 11.05.1935
Physical description: 16
. 20.30: Nachrichten. 20.50: Wunsch konzert. 22: Zitherkonzert. 23: Nach richten. — Mailand: 12.15: Schall platten. 13: Zeitzeichen und Nachrich ten. 13.10: Gemischtes Konzert ans Rom. 11: Cchallplatten und Börse. 16.30: Nachrichten. 1(5.10: Kindersingcn. 13: Nachrichten in fremden Sprachen. 13.15: Gemischtes Konzert. 20.30: Nach richten. 20.50: Wunschkonzert. 22.00: Kammerkonzert. Violine: E. Campa- jola, Klavier: Ester Dentice. 23: Nach richten. Dienstag, 11. Mai: Rom: 12.30: Schallplatten. 13.2

»: Constglio-Orchester. 11: Nachrichten. 18.10: Kinderstunde. 17.30: Quintett Esperia (Bari). 17.30: Gemischtes Kon zert (Rom—Neapel). 18.10: Ital. Sprachenkurs. 13.20: Nachrichten in fremden Sprachen. 20.15: Sonderiibcr- tragung für Griechenland. 20.30: Nach richten. 20.50: Kammermusik. Violon cello: Fantini A. 21.50: „DerTriumph', Lustspiel von Eino Rocca. 22.30: Zithcrkonzert. - Mailand: 12.15: Nachrichten. 13.20: Konzert des Orch. Consiglio M. 11: Börse und Schallpl. 18.30: Nachrichten. 16.10

und Sport. 20.25: Sonderiibcr- tragung f. Griechenland. 20.50: Schall platten. 21: „Orseolo', Oper in drei Akten von Pizzetti. Uebertragung aus Florenz. Anschließend Nachrichten. — Mailand: 12.15: Nachrichten. 13.30: Gemischtes Konzert. 11: Schallplattcn und Börse. 16.30: Nachrichten. 18.10: Kindersingen. 17.05: Konzert des Boz- ner Quintettes. 13.20: Nachrichten in fremden Sprachen. 20.30: Nachrichten. 20.50: „Acquazzoni in Montagna', Komödie von Eiacosa. Donnerstag. 18. Mat: Rom: 12.30: Schallplatte

». 13.15: Ge mischtes Konzert. 11: Schallplattcn und Börse. 16.30: Nachrichten. 16.10: Kin- dcrstunde. 17.05: Vokal- und Instru mentalkonzert. 19: Nachrichten in fremden Sprachen. 20: Nachrichten. 20.10: Dortrag des E. Danzi. 20.50: Symphoniekonzert. Leitung El. Gra- vina. Anschließend Nachrichten. — Mailand: 12.15: Nachrichten. 13.15: Bozner Stttett (Bolzano), gemischtes Konzert (Mailand). 11: Schallplatten und Börse. 16.30: Nachrichten. 17.N5: Konzert: Sopran: Alda Mangini und Tenor: Vincenzo

Maraschi. 19: Nach richten in fremden Sprachen. 13.15: Gemischtes Konzert. 20.30: Nachrichten. 20.50: Zweitausend Jahre Tanz. 21.30: Tanzmusik italienischer Komponisten. 22: Violinkonzert des Arrigv Cerato. Anschließend Nachrichten. Freitag, 17. Mai: Rom: 12.30: Schallplatte». 13.20: Ge mischtes Konzert. 11: Nachrichten und Börse. 16.10: Kinderstunde. 17.05: Eesangskonzert. 18.15: Nachrichten in fremden Sprachen. 20: Nachrichten und Sport. 20.25: Sonderübertragung für Griechenland. 20.50: Tbeatermusik

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Page 2 of 4
Date: 03.12.1850
Physical description: 4
, und da, wo sie bisher menschliche Treue fand, nicht Engelstugend erwarten. 8. Innsbruck, 3. Dezember. Unsere Erwartung bezüglich des Silberagio, daß das Uebermaß des Uebels Gegenmaßregeln hervor rufen würde, ist in soferne zugetroffen, als wenigstens geschehen ist, was für den Augenblick geschehen konnte, um den gröbsten Um trieben des Wuchers und der Feindseligkeit gegen den österreichi schen Staat an der Wiener Börse zu steuern. Wir müßen übri gens hoffen, daß man sich darauf nicht beschränken

als einer Noth. Oesterreich. Das heute den 29. November ausgegebene CLIII. Stück des Reichsgesetzblattes enthält unter Nr. 452 folgenden Erlaß deS Fi- nanz-Ministiriums vom 28. Novembr 1850, womit die Bestimm ungen deS Ministerrathes gegen die Umtriebe der Wiener Börse zur Kenntniß gebracht werden (wirksam für das Kronland Nieder- Oesterreich): Die Erscheinungen, welche in der letzten Zeit an der Wiener Börse hervorgetreten sind, haben die dringende Nothwendigkeit außer Zweifel gesetzt

könnte, ihre Noten nicht jederzeit mit Metallmünze einlösen zu können. Ueberdieß besäße sie aber in den Nalurproducten aus den zu ihrem Fonde gewidmeten Besitzungen ein stets sicheres Mittel, sich vom Auslande her die zur Regulirung des inländischen Geldmarktes erforderliche Baarschaft zu verschaffen. Ein solches Staatsinstitul an die Stelle der privile- girten Wiener Bank zu setzen, scheint uns in mehr als einer Hin sicht ein Bedürfniß der Zeit. Derjenige, der dieses Problem lös'te, wäre ein Retter aus mehr

, die über den Börsenverkehr bestehenden Vorschriften mit Strenge zu handhaben und Vorkehrungen zu treffen, um ge winnsüchtigen Speculationen und böswilligen Umtrieben, durch welche sowohl jeder rechtliche Staatsbürger in seinem Vermögen, als auch der öffentliche Credit empfindlich bedroht wird, Schranken zu setzen. Der Ministerrath sieht sich zu folgenden Anordnungen ver anlaßt : 1. Der Besuch der öffentlichen Börse ist nur gegen Vorwei sung einer, von dem l. f. Börse-Commissär unentgeltlich ausgestell ten Karte

gestattet. Diese Karte wird berechtigten Handelsleuten, Fabrikanten oder deren Geschäftsführern, dann den beeideten Sen- salen ohne weitere Nachweisung: anderen Personen und Fremden aber nur dann verabfolgt werden, wenn sie die Nothwendigkeit ihres Börsebesuches befriedigend dargethan haben. Es ist verboten, diese Karte an einen Andern auch nur ein mal zu überlassen, oder von einer auf fremden Namen lautenden Karte Gebrauch zu machen. 2. Jede Versammlung außer der Börse, in welcher Börsen geschäfte

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 15.11.1880
Physical description: 4
und. zur-. Besserung des Geschmackes mit Liebig'S Fleisch-Extract aufgegossen, eine Stunde lang dünsten lassen; wenn eS soweit fertig ist, so wird je nach -Personenzahl Reis beige» mischt, mitgedünstet und zuletzt mit geriebenem Par- mesankäS vermengt. Fmavz anH Perkekr. Wiener Börsebericht des WechslcrgeschäftS der Administration des .Mer cu?'. Ch. Cohn Wien, Wollzeile 13. Wien II. November l8A>. Während der letzten Tage waren die politischen Er wägungen vollständig aus dem Jdeenkreise der Börse geschwunden

wollen. So wichtig ist Paris; wer also sagen wollte, wie die Wiener Börse Hch nunmehr anlassen wird, müßte wissen, was Gam betta will. DaS klingt paradox, aber eS ist nicht un sere Schuld, daß die Thatsachen eine so paradoxe Ge staltung angenommen haben. Die DetailscurSbewegung der letzten Tage hat unsere Vorhersagung insoferne bestätigt, als Eisenbahn- Papiere thatsächlich daS Interesse hervorragend ab- sorblrt und fast ausnahmslos ansehnliche Avancen er zielt haben. In erster Reihe waren jene Bahnen bt vorzugt

und sie gab sich rückhaltlos der hoffnungS- freudigen Stimmung hin. in welche sie durch die nun mehr nahe gerückte Constituirung der „Länderbank', sowie durch die bevorstehenden größeren Finanzgeschäfte versetzt worden war. Die so lange zurückgedrängte Haussetendenz hatte, wie eS schien, über den Widerstand, den ihr mancherlei Verhältnisse entgegensetzten, gesiegt und die Börse schickte sich an. die Früchte des Sieges einzuernten. Da fuhr plötzlich wie ein Blitz aus hei- terem Himmel die französische

Cabinelscrise hinein und wenn sie auch keine Baisse hervorrief, so gebot sie doch der Hausse Stillstand. So ist denn in eben dem Augen blicke, da sich die Börse von der Politik vollständig emancipict zu haben glaubte, die Politik wieder in den Bordergrund getreten und von dem Gange der politi schen Ereignisse hängt neuerdings die nächste Gestaltung der Börse ab. Die große Frage ist es nun, ob daS jetzige Cabinet bleibt, oder ob eS die Demission ernst nimmt. In letzlerem Falle würde ohne Zweifel ein Cabinet

mit ausgesprochener gambettistischer Tendenz an's Ruder kommen, was ebenso zweifellos die Börse in hohem Grade beunruhigen würde, in erster Reihe natürlich die Pariser Börse, deren Hallung momentan von entschie denem Einflüsse auf die hiesige ist. DaS ganze finan cielle Leben dreht fich hier um den fixen Punkt Paris; von dorther werden alle Fäden gesponnen, fließen alle Capitalien, dorthin blicken Bankensaiseurk und Projec tanten. welche ihr Emissionen, ihre Concessionen und ihre Hdeen dort verwerthen

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 16.01.1882
Physical description: 6
, in dem, was der Abgeordnete Reüwirth gegen die Serbenlose am Herzen hätte, in sechs' Fragen zusammengestellt und deren Beant- wortung in einer Wohl den Zwecken der Neuwirth- scheu Interpellation, keineswegs jedoch den Thatjachen entsprechenden Weise vorgenommen wird. Als Hauptmotive, die dieser Artikel gegen die Zu lassung der Serbenlose in Oesterreich vorbringt, wer den der Umstand, dass sich die Wiener Börse gegen die ihr zugemuthete Cotierung dieser Lose gewaltig gesträubt habe und die angeblichen Thatsachen

die Cotierung der Srrbenlose an der Wiener-Börse, veröffentlichte die „Politische Corre- spondenz' am V. ds. den Wortlaut der Note, mit welcher die serbische Negierung im Vertrauen zudem Wohlwollen der österr. Regierung um die Cotierung der Serbenlose an der Wiener-Börse angesucht hat, und die Wiener-Börse hat nach Aufstellung einiger Bedingungen, die seitens der serbischen Regierung acceptiert 'worden sind, keinen Anstand genommen, die Serbenlose zur Cotierung an der Wiener-Börse zuzulassen

. ' . > Hotikifche Hages-Ghronik. A n l a n d. Innsbruck, 16. Jänner. ^ Unser Wiener Correspondent schreibt uns unterm 13. ds.: „Wie Ihnen bereits telegraphisch gemeldet wurde, hat die U nterrich ts co m mii'f- sion des Herrenhauses gestern mit der De batte über den Bericht des zur Vorberathung des Prager Universitätsgesetzes bestellten Subcomitös be gonnen. Die Debatte war eine lebhaste, indem fast alle Commissionsmitglieder sich an ihr betheiligten, und drehte sich hauptsächlich um die vielumstrittenen Fragen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 10 of 16
Date: 29.03.1913
Physical description: 16
;. Schietzstandsnachrichten. K. k. Kemeindeschießkand Gries. Sonntag, den 30. März 1 !>l3, Schützengabenschießen. Gleich zeitig Fortsetzung dcr Jnngschützenschnle. Beginn des Schiestens um 1? Uhr mittags. Die Vorstehnng. Büchertisch. Straszer's Taschenbuch der Wiener Börse, II. Jahrgang (Preis 80 Ii, Taschensormai, Verlag von Straszcr's Taschenbuch der Wiener Börse, Wien, I., Graben l7; für den Buchhandel: Moritz Perles, Wien.) Die neue Auflage von „Straster's Taschenbuch der Wiener Börse' hat eine dankenswerte Erweiterung erfahren

, indem sie trotz Beibehailnng des kleinen Fomates und trotz des billigen Preises von allen an der Wiener Börse ge- handelten Effekten eine Uebersicht über die höchsten, niedrigsten und letzten Kurse dcr vorangehenden vier Jahre -bisher bloß :! Jahre) gibt. Außerdem ent hält es alle wichtigen Angaben über Kapital, Stücke, Zinsen, Tilgung usw. sowie die nenn letzten Divi denden der Aktiengesellschaften. Diese Zusammen stellung ermöglicht jedermann, sowohl Bankiers als KM'italisren, eine sofortige zuverlässige

Orientierung ül>er alle Wertpapiere, insbesondere über die im letz ten Jahre vorgekommenen bedeutenden' Kursschwan kungen und deshalb wird niemand dieses nützliche Taschenbuch entbehren wollen. Der Drttck ist trotz des kleinen Formates sehr gnt. „Straszcr's Tas<5>eu- buch der Wiener Börse' kann sowohl direkt vom Ver lage, alz. durch den Buchhandel bezogen werden. Letzte Nachrichten. Erbprinz zu Windischgrätz erschossen aufgefunden. Nom, März. Dcr Sohn des österreichischen Hcnenhauspräsideuteu Erbprinz

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 4
Date: 03.12.1850
Physical description: 4
ausgegebene isZste Stück des ReichSgesetzblattes enthält unter Nr. 452 folgenden Erlaß deS'Finanzministeriums vom 2ö. November 185g, womit die Bestimmungen des Ministerrathes gegen die Umtriebe der Wiener Börse zur Kenntniß gebracht wer de» (wirksam für das Kroiüand Nieder-Oesterreich): Die Erscheinungen, welche in der letzten Zeit an der Wiener Börse hervorgetreten sind, haben die dringende Nothwendigkeit außer Zweifel gesetzt, die über den Bör- severkehr bestehenden Vorschriften »lit Strenge zu hand

haben nud Vorkehrungen zu treffen, um gewiniisichtige» Spekulationen lind döswilligen Umtrieben, durch welche sowohl jeder rechtliche Staatsbürger iu seinem Vermögen als auch der öffentliche Kredit empfindlich bedroht wird, Schranken zn sitze». Der Miiiisicrrath sieht sich zu folgende» Anordnungen veranlaßt: I. Der Besuch der öffentlichen Börse ist nur gegen Vorweisung einer, von dem l. f. Börsekommissär unent geltlich attkgcstclltcn Karte gestattet. Diese Karte wird berechtigte» Handelsleuten

, Fabrikanten oder deren Ge schäftsführern, dann dcn beendeten Snisalen vdne wei tere Nachwcisung; andern Personen u»o Fremden aber nur dann erfolgt werden, wenn sie die Nothwendigkeit ihres Börscbcsuches befriedigend dargethan haben. Es ist verboten, diese Karte an einen Ändern auch nur einmal zu überlasse», oder vo» einer auf fremden Namen lautenten Karte Gebrauch zu mache»., - 2. Jede Versammlung außer der Börse, in welcher Börsegeschäfte abgeschlosseik oder vermittelt werden, ist untersagt. 3. Käufe

und Verkäufe an der Börse können nur un ter der Vermittlung beeideter Wechsel-Sensale abge schlossen werden. Alle Geschäftsverhandlungen an der Börse haben auf eine solche Weise zu geschehen, daß Niemand in seine» Geschäften dadurch beirrt werde. Niemand darf, lim auf den Kours der öffentlichen Papiere, Wechselbriese oder der Eomptanten einzuwirken, die Preis der verhandelten Gegenstände oder den An- bot, den er zu stellen findet, mit lauter Stimme aus rufen, oder Andern durch Zeichen zu erkennen geben

, welche nach Mag der Schuldigkeit oder Gefährlichkeit d.'r verbotene» Handlung mit >00—I0!w fl. EM. und im Falle der Wiederholung >i»'t dem Zwei sach,» dieses Betrages bemessen wird. Nach dem Er messen der Behörde kaun auch im ersten Falle der Ueber- tretuug gegen den Uebertreter der Verlust des Rechtes, die Börse zu besuchen ausgesprochen werden. Diejenige», welche sich über die Zuständigkeit nach Wien nicht auszuweisen vermögen, werde» schon im ersten Uebertretungsfallc von hier ausgewiesen. Wer

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Volksbote
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Page 2 of 12
Date: 29.05.1924
Physical description: 12
auf einem Biehmarkt trei ben. ©ip kommen oft mit einer erlogenen Nachricht, so daß das Vieh auf einmal entwe der stark fällt oder steigt oder, wie es am Wiener Schlachtviehmarkt oft gemacht wird, es treibt einer eine Menge Dieh auf, um den Preis zu drücken und hvrunterzutreiben, um dann fd'bft billig einkaufen zu können. So geht es auf der Börse, nur in großem Maß stab. Me teuer heute dieses oder jenes Wert papier war oder gehandelt wurde oder wie hoch das Geld irgend eines Staates genom men wurde, das heißt

Seite 2 — Rr. W die Börse gedient. Heute besorgen das die Bankm, während auf der Börse der oigent- kche Gvidhandel getrieben wird. Man könnte die Börse eigentlich den Geldmarkt nennen. Aber wie geht es da zu? Auf der Börse rver- den in den seltenisten Fällen Geld oder Wert papiere, z. B. Bahnaktien, nach Bedarf gekauft oder oerkauft, nein, es werden dort vielfach nur Schsirnkäufe gemacht, um zu gewinnen oder, wie man sogt, um zu spekulieren. Zum Beispiel, es bietet irgend jemand 100 Stück

, kann es auch mit fremden Geldern, z. B. mit Li re oder Franken, gehen und ist es auch gegan gen. Gegen «inen solchen Geldhandel ließe sich nun nichts einwenden, dazu wäre eigent- Wch die Börse da. In Wirklichkeit werden Käufe und Verkäufe nach Bedarf in den sel tensten Fällen abgeschlossen. In der Regel sind es sogenannte Spekulationskäufe. Irgend jemand verkauft zum Beispiel hundert Süd- Lahn- oder was immer für Aktien. Er hat sie aber gar nicht und braucht sie gar nicht. Ein anderer kauft sie. Er braucht

man den Kurs. Me man steht, ist das ein eigentliches üumpm- ,spiel, das unter Todesstrafe in allen Staaten verboten sein solle. Statt dessen ist die Börse heutzutage der moderne Götzentempel. Diese Vorgänge waren ein Unglück für die Völker, besonders in den letzten fünf Jahren. Bank und Börse waren mächtiger und wich tiger geworden als alles andere. Durch den Geldschacher und Zinsenwucher waren «i-nige tausend Personen in kürzester Zeit unermeß lich reich geworden und begannm Politik, Parteien und Presse

vollständig Bettler. — In diesem wirt schaftlichen ArffaMmenbruch sind nicht wmige Menschen nur dadurch h-ineingezogen worden, daß sie ihr Geld gewiffm Bankm amvertraut hatten, die durch die Ereignisse der letztm Wochm das verdiente Schicksal erfahren ha- bm. Man sagt, daß im Laufe der nächstm Zeit vom Wiener Bodm vierzig Mittel- Md Kleinbarrkm verschwinden werden. Es ist er- freulich, daß nicht wenige Menschm bereits die richtigen Folgorungm ziehm. So erzählt «ns der Direktor

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 31.12.1881
Physical description: 8
den e»ge» Rahme» eines eiozelae» Landes überschritten, er ist kosmopolitisch uud iuter»atio»al gewoide». Die Wiener Börse «freut stch eines zwar billige» Zinsfußes, ist keiueSwegS überlade» uud befiu- dei sich in einer unabhängigen und vortheilhaste» Posi- tio». irygdem üben bis Paris«? staue» Curse. kraft des obigen Grundsatzes, e »ZT diMten Einfluß auf die Wie ner Börse. S» lehr .die. Msyer . Banken und ümelue Fiuauz-Conso^ie» ei» Interesse'daran habe»^ gute Curse zu mache», im- Allgemeine

33'!,. Uugar. Golbreate 89.K3. Credit 357.30, Ungar. Credit 353 2S, A»glo 146.50 matt, Ungar. EScompte- »ad Wechslerbaok Actim 119.50, Ungar. Hypothek»- bau?-Actiea I Em^ 2S7. II Em. 134, Sperr. Boden- creditlose 1V2. ' Lokales und Vrsvilyieües. Vozen, 31. Dezember. L-lro«,!»- luiä Sörfe. Original Bericht des Journales „Der Wie», BaakhavÄ Jos. Aohn- <b I Kohlmarkt 6 / Wien, 29. Dezemder. Die Situation der Pariser Börse beherrscht momentan den gifammle» europäische» Geldmarkt. Frankreich, das reichste

, die wir heute aus Paris und Lyon erhielten, bezeichne» die Situation der französische» Börse» als gefährlich und precär. bezweifeln aber entschiede» da« Eintrete» einer Catastrophe. Es ist wahr, daß Frankreich, welche« feine Kriegsschuld bezahlte, reich genug ist. Um auch die Koste» der jetzige» sioauzi.lle» Exaltatio» zu trage», eS ist wahr» daß die jrauzSsisch« Börse bereits im Sommer diese« JahreS ei»e Art CrisiS überstand, indem dieselbe als Strafe für das Co»tremi»ire» Bontoux'scher Werthe Huuderw

vo» Millionen bezahlte, ohne Fallimeute u»d ohne FinaocierS z» schaffe», die ihre Börseschulde» schul dig bleibe», eS ist wahr, daß Frankreich ei» Land ist, desse» Veldverhältnisse stet« nach anderem Maßstabe ge- messe» werde» müssen, als z. B. die uuserige» — Alles dies ist wahr, doch darf man » cht vergesse», daß alle Börse» Europa'S einer Lette gleiche»; ist ei» Glied dieser Kette schwach oder zerbrechlich — und die Widerstands- sShigteit d«S Ganzer» ist gebrochen. — Der Geldmarkt hat schou längst

» oder mit Rücksicht auf eia- zelne Papiere, so legt man sich doch eine vollständige Reserve auf und nimmt eine zuwartende Stellung ei», weil man die Krankheit der Pariser Börse »och keines- wegS für überwunden hält. , Wir rathe» demnach entschiede» vo» Engagements ab, welche der TageSstrSmuag besonders »»terliege», »ud schemt eS »uS vielmehr augezeigt, bestehende Engagements i» derartige» Papiere» zu löse» und im Pläcement in soliden, eoalervative» Werthe» zu suche». Wir empfehle» die Ungarische» Hypothekenbank

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 14.03.1860
Physical description: 6
oder vorläufige Ein vernehmung der betreffenden Handelskammer errichtet werden. 8. 3. Die Genehmigung zur Errichtung von Waaren börsen ist dem Ministerium der Finanzen vorbehalten. Wann eine Börse als Geld- und Waarenbörse zu be stellen, oder wo eine Geld- und eine Waarenbörse be stehen, deren Verschmelzung beabsichtigt wird, so wird das Ministerium der Finanzen über die Modalitäten ent scheiden, unter welchen eine solche vereinigte Börseanstalt bewilligt werden kann. 8. -t. Bei jeder Börse ist ein eigener

; ll) diejenigen, welche sich wegen einer im vorstehen den Absätze bezeichneten Handlung in Untersuchung befinden; v) diejenigen, welchen und so lange ihnen wegen Uebertretung der Börsevorschristen das Recht zum Besuche der Börse entzogen worden ist. Die aä lit. o erwähnten Individuen können beim Vor handensein berücksichtigungswürdiger Umstände durch Auöfpruch der Landesstelle zum Besuche der Börse reha- bilitirt werden. 8. 7. Jeder, welcher, ohne hiezu vermöge feines Amteö berufen zu sein, die Waarenbörse

jeden falls geschlossen. 8. 9. DaS Ende der Börsezeit wird durch dreimaliges Läuten der Börseglocke angezeigt, wo sofort jeder Be- fucher das Börfelokale zu verlassen hat. 8. tv. Jeder, der die Börse besucht, bat sich dort ruhig und anständig zu betragen und den zur Hand habung der Ordnung aufgestellten AufsichtSorganen in dieser Beziehung stolge zu leisten. Wer durch sein Be nehmen die Ruhe und Ordnung auf der Börse stört, wird von den AufsichtSorganen dieSfallS crmahnt, und wenn er dieser Ermahnung

nicht Folge leistet, sofort von der Börse entfernt. 8. 11. Bei jeder Waarenbörse w.ird vom politischen LandeSchef ein landeSfürstlicher Börsekommissär bestellt, der ibm untergeordnet bleibt. Der Börsekommissar führt die Oberaufsicht an der Börse, sorgt für die Aufrecht haltung der Ruhe und Ordnung auf derselben während der Börsezeit, überwacht den Besuch der Börse durch die Sensale und den Geschäftsbetrieb der letzteren überhaupt, und ist berechtigt, zu diesem Zwecke Einsicht in die Bücher der Sensale

zu nehmen. 8. 12. Der Börsekommissär hat für die AuSmittlung der Durchschnittspreise der wichtigeren an der Waaren börse durch Vermittlungen der Waarensensale umgesetzten Waaren, insoserne ihre Natur und Umsatzverhältnisse jene AuSmittlung thunlich machen, Sorge zu tragen, dieselbe zu leiten und zu überwachen. Diese AuSmittlung geschiebt an jedem Börsetage nach dem Schlüsse der Börse auf Grundlage der von den Senfalen während der Börse zeit abgeschlossenen Geschäfte. Die Durchschnittspreise

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 6
Date: 20.06.1922
Physical description: 6
vkreoiten aus^n'.anen. Nachd^in sich mm auch -die KrsditveriMd»tunLen' mit der e.iMch- imierikai.iichcn sich italsgrnppe und -ein in offiziellen Vertreter des Hauses Morgan .ils ergebnislos crwjestn buben, was den Aichost izn der wilden Valn.cnhau,fe an der Wiener Börse gegeben I>it, ist endlich -er Weg zur Selbsthilfe eillgvschtagen worden, indem tut Zcilpttnlte ter höchsten Spain.u.lZ und Gefahr die Wiener Banken zilr Einsicht kameil, dast sie nun nicht länger zögern dürfen, ihre eige nen, in dje

der Balulcn'urfe an der Wiener Börse erwirkt,aber nock, keinen me 'klichcn Eia flust auf die Tcuerung geübt. Von einer Ver «billigung der notwendigen B«-iarfsantikel ist nichts zu spüren; das Vertrauen der Bevölke rung in eine Besserung der Zustände ist noch nicht zurückgekehrt. Ob dieser Erfolg in den '.nächsten Tagen oder Wochen zu erzielen ist, iinnst dahingestellt bleiben. Ohne eiue Verbal'i igung namentlich der Lebensniittcl ist aber auch »lich tan eine Herabsetzung der industriellen und I'.ewerblichen

dem «Vorsitze des «Unterstaatssekretärs im Schatzministerium, De Capitani, hat am 16. ds. in Rom eine Sitzung des Ausschusses für die deut Reparat chen Sachleistungen stattgefunden, bei welcher die von Deutschland im Jahre 1922 auf onskonto an Italien zu liefernden Wiener Börsenbericht. WI e tt, 20. Juni. An der hie«stgen Börse setzte sich gestern die rückgängige Bewegung fort. Es notierten: Prag 266, Budapest 15, Warschau 3.12, Mailand 6 80, Bukarest 80, London 62.000, Reupork 14.200, Paris 1225, Zürich

. Man must der österreichischen Negierung oas Zeugnis geben, da st sie cs vcrstauveu hat, mit ebenso ruhiger wie fester Entschlossenheit htc bis inuss Dusterste zuzezpihle Situation, zu Kleistern uns die Wiener Banken von ihrer fpe- tuiativen Taktik zu tz'tlräfiigcr und unvcr- weiller Mitarbeit an der ..stN'Nt^Kle» Rettung des Staates zu bringen. Man kann nicht ja gen, dast das Wiener Bankenkapital sich mit cinein Opfer betastet, 'wenn es die Pflicht über- «trmutl, ungefähr eine Million Pfund Sterling

Produktionskosten zu denken, wie fnich die Arbeitsmoral noch im Argen liegt. Ter Glanve an tw selbständige Bestand- Fähigkeit Oesterreichs bedarf noch e>'ncr stär- 'kereil Stühe, als ter Gavarltie dcS Hanfes Rothschild uno der.sieben Wiener Grostbankcn für eine neue Notenbank, in der vielfach ein sSchachzirg gegen nt neues Emporslammen des Anschlnstgedc.nlcns rr! lickt wird. Einzelheiten des österreichischen Sanierungsplanes. Wien. 20. Juni. Zu dem gestern gemeldeten neuen Finanzplan der österreichischen Regie

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 11.04.1926
Physical description: 8
hat und auch den Aus-wanderungSdlenst regelt. Wiener Brief Won unserem —-ih—Korrespondenten. Wien, S. April. Das Attentat auf den Ministerpräsidenten Mussolini hat in der Wiener Öffentlichkeit Ratschläge -für die Neugestaltung des Fascis mus erzeugt und man muß staunen, mit wel cher -Naivität die Verhältnisse im Königreiche betrachtet werden. Vor allem wurde die Ver wundung des Duce mit dem Tod Zlmendolss in Verbindung gebracht, trotzdem die gleichen Zeitungen, die Amendolas Abschied vom Dies seits mit einem auf ihn verübten

Anschlag in Zusammenhang ge-hracht haben, einige Zeilen weiter seinen letzten Willen brachten, daß sein Tod nicht zu Ungunsten der fascistischen Sache ausgeschrotet werde und da^ amtllcherseits konstatiert wurde, daß sein Tod aus eine Lun gengeschwulst, an der Amendola seit langem litt, zurückgeführt werden muh. «Natürlich hieß -keine der Wiener Zeltungen -das nicht vollbrachte Verbrechen gut und die seriösen schrieben vom Unheil, das mit dem Verlust einer solch mächtigen Persönlichkeit

soll. Nebst dem vielbelachten Plane des Inns brucker Ministers Thaller ist ein neuer zur Rettung Oesterreichs aufgetaucht. Ein An schluß des Staates an Deutschland ist unmög lich; > dagegen wäre ein sukzessiver Anschluß von einzelnen Ländern an das Deutsche Reich nicht besonders erschwert. Natürlich wurde -auch diese Idee -eines zizerlweisen Zusammenschlusses mit einem lachenden Auge quittiert. Der Wiener pflegt gu Ostern gerne ein wenig mehr Wein zu trinken, als es notwendig ist, und manche unserer

Volksvertreter ahmen hierin die Ge bräuche ihrer Auftraggeber nach und so ist der Gedanke einer feuchtfröhlichen Laune, einer AusrUhpause zwischen „Da habts mein letztes' Krardll' und ,Meil i -a alter Drahrer bin' einem fast nüchternen Augenblick, zu verdan ken^ » Auf der Börse haussieren die Goldrenten. Seit einiger Zelt machen sie diese AUfwärts- böwegung mit und ermäßigen sich nur auf Realisationen, der Spekulanten. Die Renten- frage ist jedoch sür Oesterreich ernst,-genug, denn mit ihr hängt das ganze

Problem der Valorisation, der Auswertung von ölten ào- nenischulden-, Pfandbriefen unld- Mietzinsen innig zusammen. Ms Anreiz der Spekulation -soll nun der Wille der Regierung dienen, die Goldrenten zu valorisieren, anderseits spricht man von Käufen verschiedener ausländischer Staaten, die dann von Oesterreich die Aufwer tung fordern werden. Die-Regierung wurde vielmals in den letzten Monaten aufgefordert, ihre Meinung zu äußern, Iis verharrte jedoch in einem ungewöhnlichen Schweigen. Aus der Börse

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 10.08.1889
Physical description: 6
das erstinstanzliche Urtheil, durch welches Laisant freigesprochen und Laguerre zu 100 Francs verurtheilt wurde. Was Döroulede anlangt, so wurde das erstinstanzliche Erkenniß. so weit es Dsroulöde von der Anschuldigung der Widersetzlichkeit freispricht aufgehoben und Deroulede zu 300 Francs verurtheilt. Mit den Appellationskosten werden Laguerre und Dsroulede belastet. Wiener Börse. (Telegramm der W-chselstuben.Acti'ngesellschast .Mercur- in Wien.) Wien, 9. August, 2 Uhr Nachmittags. (Schluß Turse.) Gem. Rente

, k. k. Münzducaten fl. 5.68, Deutsche Reichs mart fl. 58.47V-, Rubel fl. 123.50. Seite S Wiener Börsenwoche. (Bericht der XLechlelstuben-Actien Gesellschaft »Nerci».') Wien, 7. August. Die Börse hatte sich angesichts der bevorstehenden Kaiser zusammenkünste darauf eingerichtet, die Politik, sosern e» sich um deren ungünstige Rückwirkung auf die Curse handelt, von der Tagesordnung abzusetzen und sich lediglich von wirth schaftlichen Momenten leiten zu lassen- Darum ist eS leicht begreiflich

den und es könnte wirklich zutreffen, daß es, Wieneu lich ein Wiener Blatt meinte, den Boznern schwül werde, weil sie sich fürchten, die Gäste nicht unter Dach bringen zu können. Nun, diese Furcht ist vorderhand noch nicht begründet, denn das rührige Wohnungs- comitö wird Alles aufbieten, um die werthen Festgäste, sei es in Bozen oder in Gries gut unterzubringen, ohne, wie das Wiener Blatt in offenbarer Unkenntniß der Verhältnisse weiter meint, auf Rentfch, Kardaun und Sigmundskron reflectiren zu müssen

noch nicht gesagt. Es scheint, daß Herr Jellinghaus und sein Führer sich angeseilt hatten, um eine gefährliche Strecke zu Passiren, und daß in Folge dessen der Führer mitgerissen wurde, der jedoch mit leichten Verletzungen davongekommen ist. Der Verunglückte hinterläßt eine Witwe, die in Halle zu Hause geblieben ist. Seine Leiche wurde vorläufig nach Schladmina ge bracht. sEisenbahn-Unglücksfälle.) Aus Jsch wird vom 7. d. gemeldet: Gestern um 10 Uhr Nachts entgleiste der Wiener Schnellzug in der Station

, daß die etwas ernstere Phase, tu wtlche die keten- sifche Frag« getreten zu sein den Anschein hat. die Börse siir einen Augenblick aus ihrer Haltung brachte und recht flaue Curse zum Borschein kommen ließ. Jedoch mit den festeren auswärtigen Notirungen. namentlich der deutschen Märkte, kehrte die Besinnung und mit dieser auch die Beruhigung wiedrr. Zum Schluß der Börse war das CurS-Niveau in seiner früheren Höhe rehabilitirt. Der Renten- und Anlagemarkt behauptet sein sesteS Gepräge ungeachtet der Knappheit

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 08.11.1880
Physical description: 4
» F« Haimz rwck Uerkeluö z Wiener Börsebericht' des Wechslergeschäfts her Administration des „Mer eur'/Ch. Cohn Z^KWolkz^t^M Mir« 4. November!3S0. Der Zustand der Unentschiedenheit hält an der Börse an; während, auf der eiyey. Sei^.di?Hr.WycottMU^ und die BörsesPeculayW für Die Hausse eintreten^ find andtrerseiW dil^ großfn» Den Finanzmächte, sowie daS Privatcapital außerordentlich zurückhaltend. Die Folgen dieses Gegensatzes sind leicht wahrzunehmen: die Börse stagnirt; es findet zwar fast alltäglich

ein Vorstoß a la Hirusss statt, der aber ebenso regelmäßig wieder in im Paud> verlaM, dir die Kraft..de^ Börse, — ohne den..ZouccurS des .CMitals — zur Durchführimg einer- große» 'Act'vn durchaus unzulänglich ist. - '' Während der letzten Tage hat übrigens.-die Unter» nehmungSlust^ der Börse einen gewssselH Dämpfer er halten. Geld wurden plöHtich fehx MGs», Ha) die Ban ken gar nich», die DrivaHoHecheH Ml» M sD theuren Sätzen in^Soft ^m^^Hl^HeK Ml-auch die schärfere Betonung der griechischen Frage

einigermaßen hemmend eingewirkt, während die Dulciguoaffair? so vollständig in Vergessenheit gerathen ist, daß zum mindesten eiu Paar türlische.PaschaS ermordet werden müssen, damit sich die Börse flüchtig dieses historischen Dorfes erinnert. Das vorzüglichste, oder vielmehr das ganze Inter esse dcs BörsenverkehrS» con<!«vtrirte fiG auchi während dieser Woch^ql^BankPöjiiere. welche noch immer unter dim Eindrucke ^ier Mündung der.Länderbank' stehen- Die Börse wiegt sich nämlich in der Vorstellung

dieser'yaß ' gegen däZ republi- ' kanische Frankreich ist es, vucch 'den sich die meiste« Blätter zu lebhaften Protesten herausgefordert fühlen^ Sie nennen es reactionären Geist, was dem Redner diese Anschauung eingeflößt habe. Der Anschluß Oesterreich-Ungarns an Rußland, dm^ ^ Baron Hübner bekanntlich schon in der vorj ähri g en. . Delkgativris - Session' und 'h«u«y.amttdingS. empfohlen hat,, entspricht auch nicht den Intentionen und»Anschats> ungen der Wiener Presse. D°S ^Freniden, Blqt^ hebt hervor

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 10
Date: 08.12.1881
Physical description: 10
, weil eS nicht die Fähig, leiten. besitzt, die kühnen Pläne jener Kreise zu durchschauen, deren Streben einzig und allein dahin gerichtet ist nur drei Ding« zu erwerben, Geld, Geld und wieder Geld l l l , , »Dreipercentige fürstlich serbische Prämien» lose', die an allen Straßenecken..in, Plakaten mit der:;serblsch^'aättoöälm..H/>rbe7>Ä»Aq»Äesea^ werdeo, an der, Wiener Börse cotirt find, müssen doch eine überreden Zweifel erh^bM Anlage gewähren' — so raisonniit 'daS , leichtgläubige große Pulikum,.wenn <S überhaupt

, wo »Bartzwiebel' und ander» .Schwindel' - Artikel angepriesen werden. Die Helfershelfer deS Herrn Bontoux sind gezwungen, direkt auf die Straße zu gehen, um Käufer für Serbenlose zu werben. Charakteristisch ist eS, daß sich selbst die Wiener Börsenkammer, eine sonst ganz harmlose Körperschaft, die noch nie zu strenge inS Gericht ging, bei verschiedenen Anlässen stch vielmehr sehr tolerant erwieS, lange dagegen sträubte, die serbischen Prämien-Obligationen zur amtlichen Cotirung an der Wiener Börse zuzulassen

, strömt schaarenweise herbei, ohne Ahnung der Gefahr, wie die Mücke, die dem brennenden Lichte, entgegeofliegt. Wer sollte es auch für möglich halten, daß ein k. k. privilegnteS öster reichisches Instituts daS sich hoher Protection offen rühmt undLtwissermaßen verächtlich auf die übrigen Banken deS Wiener Platzes herabsieht, Lose iu Umlauf zu bringen suchen wird, die nicht von Hause auS vollste Solidität und dauernde Sicherheit gewähren? ArmeS Volk, daS verführerischen Schlag» Worten Folge leistet

1376 eine binnen S Jahren rückzahlbare 3 percentige Nationalan» leihe in der Höhe von 12 Millionen Francs. Gar nicht lang ist «S her, daß Se. Hoheit der Fürst von Serbien sich bemüssizt sah, um die für seinen Hausgebrauch erforderlichen Summen zu beschaffen, seinen Familienschatz in der Wiener VerkihrSbank zu verpfänden, noch dazu um einen Betrag, den sich in Wien jeder bessere Vorstadt- Fabrikant auch ohne Hypothek schaffen könnte. Die Z«it, in der sich sämmtliche Witzblätter Europas

gegen Sttbealose auS, welche daS jeder Kritik bare Wiener Publikum förmlich aus der Hand frißt.- DaS Vorgehen der Länderbank ist in diesen» Falle um so verwerflicher, als sie über den zweifelhaften Werth der Serbenlose nicht eiueir Augenblick sich täuschen kann. Ja , sie ist von der Gefährlichkeit diefeS PapierS, welches sie um ca. fl. 17 per Stück übernahm, um diese jetzt, al xari, d. s. fl. 46, anzubringen, derart durch» drungeu, daß sie nicht einmal den Muth hatte,, den Prospektus deS serbischen Lotterie

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 09.07.1881
Physical description: 8
. Nun habe der Darleher mit dem Eintritt der Wucher gesetze Darmstadt verlassen, aber nicht ohne vorher . seinen Wechsel über 100 fl. einem würdigen Nachfolger cedirt zu haben, der, als Rentner in der Stadt lebend, das Erpressungshandwerk fortsetzte und der Familie Alles, was met- und nagellos war, verkaufen ließ. Die Familie hat ihre Schuld von 10V fl. noch auf dem Rücken. Handel/ Industrie und Bertehr. Die unifizirte Silberrente hat in den letzten Tagen an der Wiener Börse eine bemerlenswerthe Courserhöhung

; das Attentat auf den Prä- ldenteir Garfield blieb auf die emopäifchen Börsen ast ohne Eindruck. Auch die Sorgen, welche viel- eitig wegen der italienischen Anleihe - Operation gehegt wurden, find wieder verschwunden da der Schwerpunkt derselben nunmehr in London liegt und und der speziell für die Wiener Börse maßgebende Pariser Geldmarkt dadurch entlastet erscheint. ') Die Redaktion der »Meraner Zeitung' ertheilt auf Aufragen inanzleller Statur iÄen gewünschten Bescheid und wird da» Interesse hrer

erfahren, welche auf das Steigen des Silberpreises in London zurückzuführen fein dürfte; dieser ist nämlich dort um beiläufig zwei Perzent hinaufgesetzt worden. ES scheint also in der City die Auffassung zu bestehen, als od die Pariser Münz- konserenz denn doch nicht so ganz resultatlos bleiben dürfte, wie von Seite der Wiener Goldfanatiker ver sichert wird. Wenn der englische Geldmarkt, welcher in Bezug ans das Preisverhältniß der edlen Metalle bekanntermaßen von größter FeinfWigkeit

. .3. Juliana Maria, Tochter des Josef Egg, Steinhuber. Verehelichte- 14. Juni. AloisHö-ler, Metzger, mit Katharina Tuggler. Verstorbene: I7.J»ni. Johann Zuiveg, Schmiedemeister in Steinach, 6S Jahre. 23. Barbara Mair, ledig, 0» I. Börse. *) Die Börsen-Stimmung ist nicht gerade flau zu nennen, aber die Absentirung der Geldsürsten, die sich zumeist in Bädern und Kurorten befinden, von dem Verkehr, drückt diesem den Stempel der Ermüdung aus. Die Kurs-Bariationen waren in den letzten Tagen sehr unbedeutend

Abonnenten m dieser Beziehung stet» auf da» Gewissenhafteste wahren. Meraner Wespen.*) (Scene in einem Wiener Kaffeehause.) „Sie, Marqueur!' „Befehlen?' »Die Neue freie Presse.' „Bedauere; konfiszirtl' „Dann gebe« Sie mir daS „Tagblatt'. „KöofiSzirtl' „Die alte Presse.' „KonfiSzirtt' „Zum Teufel, die Wiener Allgemeine denn!' „Erst recht konsiszirt!' „Hol? der Henker, daS „Fremdenblatt?' „KonfiSzirtl' „Ja, in St. Taaffe'S Name», waS ist denn da nicht konfigzirt?' „DaS Medizinische Journal, die Taubstummen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 9 of 12
Date: 13.01.1918
Physical description: 12
1.80 pro Liter kostet. Da braucht man sich dann freilich nicht zu wundern, daß im letz ten Schätzungskursblatt der Wiener Börse die Aktien der Brauereien durchschnittlich um 20 bis 40 Kronen höher eingestellt sind als vor fünf Monaten. Sehr interessant ist, was die Brauereien zur „Begründung' der neuen Preiserhöhung vorbringen. Sie sagen, sie seien gezwungen, die Gerste zu fabelhaft hohen Preisen anzukaufen. Damit wird zugegeben, daß die Gerste trotz der behördlichen Sperre in großen Mengen

gigkeit der Regierung von den Großbanken. Amtliche Schahwerte der Wiener Börse - kammer. Eben ist wieder ein Ersatzkursblatt, genannt „Amtliche Schätzwerte der Wiener Börsenkammer', erschienen, das dritte im Krie. ge. Es ist datiert vom 31. Dezember 1917. Die engherzigen Abdrucksbedingungen machen uns eine Wiedergabe unmöglich. Interessenten er halten es auf Bestellung um den Kriegspreis von 50 k bei der Wiener Börsekammer. Uns interessieren vor allem die amtlichen Schätz werte für die ersten sechs

, die auch beim Ausbleiben jeder Dividende wahnsinnig hoch stehen. Blüten der Börsenspekulation. Die Aus schreitungen der Spekulation an der Börse im abgelaufenen Jahre werden am besten durch fol- > gende Zahlen gekennzeichnet: 73 Jndustrieat- tien hatten am 25. Juli 1914 an der Wiener

der Wiener Brauereien mit 7. Jänner der Hekto liter lichtes Bier neuerlich um 35 Kronen ver teuert. Infolgedessen sahen sich die Wiener Gastwirte genötigt, das lichte Bier, das bisher mit 66 Heller für den halben Liter abgegeben wurde, jetzt mit öl) Heller zu verkaufen. In einer Reihe von Wiener Gastwirtschaften wird seit einiger Zeit ungarisches Bier zu 1 Krone 20 Heller der halbe Liter abgegeben. Auch die Pilsener Brauereien haben den Bierpreis abermals hinaufgesetzt, so daß ihr Gebräu jetzt Kronen

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 17.01.1882
Physical description: 8
und Ge rechtigkeiten, um den Preis von 7lüü st. ö. W. am 11. event, am 26. Februar IS32 stets S Uhr Vormittags im diesger. Amtszimmer Nr. 5 öffentlich versteigert werden. Börse. An der Wiener Börse herrscht Heulen und Zähne klappern. Der Kurs des leitenden Papiers, die Kredit- Aktie, fällt rapid. Seit dem 1. Januar hat dieselbe nicht weniger, als 38 Gulden Kurs-Einbuße erlitten. von Fr. Bartholomäns^ ieu und ist durch alleB zn beziehen: Die Kunst äe« ^auäreäens vou Erust Schulz. ^reo, 8üätiro1 Die „Thüringer

und das »an?» yiü vsnt steht daher an der Börse wieder einmal auf der Tagesordnung. Die Hauptschuld an der intensiven Baisse trägt die innige Verbindung, welche sich in den legten Jahren zwischen dem Wiener und Pariser Geldmarkte herausgebildet hat. Die Wiener Börseanev wollten von dem Pariser Goldregen der' Gründungen - profitiren und ninssen nun selbstverständlich auch unter den Schwulitäten, mit denen die Pariser Börse zu kämpfe» hat, leiden. Wir haben im Leitartikel des heutigen BlatleS Ursache und Wirkung

der gegen« wärtlgen Börse-Kalamitäten auseinandergesetzt und möchten nur wünschen, daß wir zu schwarz gemalt und der „Krach' Nr. 2 noch nicht so nahe ist, wi es leider den Anschein hat. Um ei» anschauliches Bild des Kurs-Abfalles in der erste» Hälfte dieses Monats zu geben, sichren mir nachstehend von einigen Welten die Kurse vom 31. December und heute auf: 31. Decbr. 16. Januar. Papierrente 77.3S 75.95 Silberrente 78.35 77 A) Ung. 4'/„-Gotdrentv . . . 89 7» 87.VV Credit ........ 354.60 317.S0 Ung. Credit 351

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