ist. Zur Einschüchterung wurden 24 Kanonen ans dem Mühlberg, einem Frankfurt beherrschenden Hügel, aufgefahren. Bis jetzt wird die Leistung von der Stadt verweigert Zahlreiche Familien haben Frank furt verlassen. Die Magazine und die Börse sind ge schlossen Die Berliner Blätter enthalten über den Einmarsch der Kaiserlichen in Preußisch- «Schlesien folgenden offi ziellen Bericht: - „P l e ß, 17 Juli. Gestern rückten die Oesterrcicher von Blelitz her mit Infanterie, Kavallerie und Ariillerie gegen Dziedzitz
„Eingesendet' zu Ehren verfaßt worden ist. geht aus der beigesetzten Schlußbcnierkung hervor: „Dies zur Ueberlegung dem guten JnnSbrucker-Wiener im „Tiroler Bothen' von neulich.' Da jedoch in diesem neuerlichen Artikel von der der Redaktion der „Tiroler Stimmen' vorgehaltenen und nachgewiesenen Ungerechtigkeit in Nr. 160 vom 16. d. Mts. gar keine Erwähnung mehr geschieht, und selbe somit ihrUnrecht von damals stillschweigend anerkennt, was auch die einzige Absicht jenes Eingesendet vom 18. d. MtS
. gewesen ist, — so gibt es dieSsalls gar nichts weiteres zu überlegen, und zwar um so we niger, als wir der Meinung sind, Ueberlegung habe dem geschriebenen Worte stets vorauszugehen. Wenn eö für die „Tiroler Stimmen' von beson derem Interesse sein sollte, die Schlechtigkeit der Wiener besonders zu kennzeichnen, so ist das Gustosache und sogar recht löblich, wenn es in guter Absicht geschieht, die sich aber bei solcher Einseitigkeit, mit der die „Tiroler.Stinnnen' dieses thUn, schwer annehmen läßt
, Recht ist Recht und Unrecht Unrecht in alle Ewigkeit! Wir unsern Theils finden, daß die Wiener das find, was man seit bald hundert Jahren aus ihnen gemacht hm, und sie könnten nur durch ein Wunder anders sein als sie sind, aber derlei Wunder pflegt der liebe Gott eben nicht immer zu wirken. Menschen aber , die sich damit begnügen , daß Gott auch ohne Wunder viele Gnaden spendet, sind schon mit dem zu frieden. was seit den zwanziger Jahren und noch mehr seit 1348 Gutes in Wien geschehen und noch fort
zu Gesicht, worin wir unter Andern auch einen Artikel eines ihrigen Korrespondenten ans Wien ciclo. 20. d. M. mit der' Ueberschrist: „> C hri stl ich e L ie b e, politischer Windzug)' finden, und es freut uns reckt herzlich, daß die Tiroler Stimmen' auch eine Mit theilung über die Werke der Nächstenliebe der Wiener, von denen übrigens die Wiencrbläiter gegenwärtig all täglich wimmeln, der Aufnahme nicht ünwerih hielten. Schließlich halten wir es bei dein gegenwärtigen so ernsten und leider