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Volksrecht
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Page 2 of 12
Date: 18.12.1921
Physical description: 12
sind, wenn sie die Negierung zwingen will, die fremden Zahlungsmittel anzufordern. In derselben Numurcr der „Die Börse' erfährt die Oeffentlichkeit, daß die Wiener Großbanken nicht weniger als sieben Millionen Pfund an England ausliefern wollen. Weiters hat die Anglobank sich vom Finanz ministerium Ende 1919 (wo kein Sozialdemokrat mehr in der Regierung war) die Erlaubnis gesichert, 1000 Türkenlose in die Schweiz ohne vorherige Bewilligung durch die Devisenzentrale auszuführen. Die Anglobank hat aber nicht 1000

New » a irföel, der Juwelen usw. gefordert wird. 300 n»n Franken braucht Oesterreich, und sein Dy- . stzit fitr «tri Jahr ist verschwunden. Wer die Regierung «acht nicht», eS werden immer nur schöne Reden gv- halttn, wtlhrrnd Sie Valiüaschieber, die Großbanken und Krieg» grwinner sich an der Not deS Volke» noch mehr bereichern. Man muß es gesehen haben, das Prassen und ÄuSrauben in Oesterreich, dann muß man die Lam mesgeduld der Wiener Bevölkerung bewundern, und man wird die Ursachen

gegen die Beschlag- nahme der fremden Valuten und Zahlungsmittel durch den Staat zeigt, wer hinter den Christlichsozialen steht. „Die Börse', Organ aller jüdischer: und nichtjüdischen Börsenmakler, Kriegögetvinncr usw. schrieb z. B. in der Nr. 47 vom 24. November über den christlichsozialctt Finanzministcr Dr. Gürtler uitb seinen jüdischen AtlatuS Dr. Rosenbcrg: „Die Börse sollte niemals vergessen, daß Dr. Gürtler und Dr. sttoscnberg deu sozialdemo kratischen Finmrzplan, der die Anforderung aller Valuten

und Devisen und aller neumrsländischcn Effekten vorsah, zu Falle brachten tutb daß sie alle Sperre aufsingen, sie die Fanatiker der Planwirtschaft unaufhörlich gegen sie schleuderten. Will die Börse eine Regierung, die den Rufen.von der Straße gefügig ist, haben? Dieses Verlangen ist wahrhaftig bald gestillt.' Braucht es noch eines bessereit Beweises, daß die Christlichsözialen die Schutztruppe des Großkapitals sind? Wir wollen aber auch beweisen, daß die Sonaldeino-- kraten vollständig im Rechte

aber der christlich- soziale Frnanzminister Dr. Gürtler? Er hat nach dein Geständnis der „Börse' diesen Finanzplan der So zialdemokraten, welcher geeignet gewesen wäre, das Groß kapital wirklich zu treffen) zu Falle gebracht und die jüdischen und nichtjüdischen Börsenspekulanten müssen dem chcistlichsozialen. Finanzminister Dank sagen für sein Tim. Und nun wagen e3 die christlichsozialen Blät ter der sozialdemokratischen Arbeiterschaft in Wien die Schuld an den Demonstrationen zn geben? Muß nicht jeder Mensch

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 1 of 4
Date: 10.08.1921
Physical description: 4
tische Stunde Italien» sei. Italien könne bei richtiger Aus nutzung der Lage große moralische und materielle Vorteile erreichen. Die „Trtbuna' bemerkt, daß Lloyd George sofort bei Beginn der Sitzungen des Obersten Rates den Kommandostab ergriffen habe. Die „Voce Republicana' hebt das Bestreben hervor, die oberschleslsche Frage durch ein sofort zu verwirkli chende» Kompromiß zu lösen. Die Wiener Börse soll geschlosien werden. Wien, 10. August. An der Börse Ist das Gerücht ver breitet, daß in Bpg

über unser Schick sal ablesen. Die Standardvaluta der Welt hat, in österreichische Kronen umgerechnet, heute bereits den 200-fachen Friedenswert erreicht,- es gab einen Tag, eine Stunde in einem Tag, an dem der Dollar an der Wiener Börse bereits mit 1002 Kronen gehandelt wurde. Das ist die Antwort der Wiener und der internationalen Finanzwelt auf die Kreditoersprechungen der Entente. Diese Kredttversprechungen aber sind es, von denen Deutsch österreich lebt, der gemeine Mann auf der Straße ebenso

auf die neuerlichen unsinnigen Valuta spekulationen die Börse geschlossen werden soll. Jur Frage des Militärdienstes ln den neuen Provinzen. Rom. 10. August. An hiesiger zuständiger Stelle verlaulet, daß das Gesetz über die Rekrutierung ln den neuen Provinzen nur sür da» erste Jahr einige Ausnahmen gegenüber jenem oes alten Königreiche» enthalten werde. Die Autonomiebeflrebungen. Rom. 10. Aug. Die Parteileitung der italienischen katho- llschen Volkspartei (Vopolarl) hat beschlossen, ln ganz Italien mit einer groß

diplomatischen Verkehr mit dem Staate S. H. S. solange abzulehnen, als die Derfol- gungen der Kommunisten in Jugoslawien andauern sollten. Wiener hexentanz. (Von unserem —nt— Berichterstatter.) Am Ende werden doch die Pessimisten Recht behalten. Der Untergang von Deutschüsterreich ist so oft schon vorhergesagt worden, wie das Ende des alten Oesterreich oder der Sturz der Bolschewikenherrschaft ln Rußland: im Herbst 1919, in den ersten Monaten des Jahres 1920, im vorigen Herbst, in diesem « ihr, und niemals

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 12
Date: 05.11.1881
Physical description: 12
ausschließen. Was speciell die Wiener Börse betrifft, repräsentieren die im Couriblatte notierten Effecten mit wenigen Aus nahmen einen reellen Wert und kann es sich bei dem Eintritt einer eventuellen Krisis lediglich um einen Th -il des Agios handeln, welches, nebenbei be merkt, nicht annäherungsweise auf dem Pariser Ni veau steht. Wir halten daher olle jene Berichte, die die Situation der Wiener Börse so düster schildern, für unrichtig und als Inspirationen von Cvntremine- Consortien

-ungarifchen ExportvereineS um einen Beitrag zur Deckung feines Deficits, das durch die Beschickung der Ausstellung in Melbourne (Austra lien) entstanden ist. Da diesbezüglich der Kammer keine Gelder zur Verfügung stehen, wird davon Um gang genommen und diese Angelegenheit lediglich der Privatsubscription überlassen. Auch theilt der Secre tär mit, va >S die Wiener Kammer Rechnung gelegt über die Kosten des Vermählungspräsentes an Se. kaiserliche Hoheit den Kronprinzen Rudolph, und dass das sich ergebende

Deficit von über 2000 fl. die Wiener-, Prager- und die Reichenberger Kammer gemeinsam gedeckt haben. Betreffs 5eS dritten Punktes der Tagesordnung, die Einladung des hohen Handelsministeriums zur Wahl von Delegierten für die Enquete zur Revision der im internen Verkehre für gewisse Artikel bestehenden Eisenbahntarife entspinnt sich, da das Bureau keinen Antrag stellte, eine kurze Debatte, an der sich die Herren Dannhauser, Schumacher, Präsident Rhom berg, Hummel, Leopold Rauch und Secretär Pahr

einen Krach 5 I» 1373 für die diesmalige Ultimo-Liquidation; die Folge davon war, dass ein durchgreifender Besitzwechsel eintrat, die Course von Bankpapieren einen bedeuten den, diejenigen von Transportwerten einen geringen Coursabschlag erfuhren, welcher durch die Nachricht der glatten und ruhigen Ultimo-Abwicklung an der Pariser Börse zum großen Theil wieder eingeholt wurde. Auch unser gewöhnlich sehr gut informierter Pariser Berichterstatter hegt die feste Ueberzeugung, dass die nach Milliarden

zählenden neugeschaffenen papierenen Werte, welche größtentheils mit unver hältnismäßig hohem Agio an der dortigen Börse im heurigen Jahre cingesührt wurden, den Keim zu einer Katastrophe bilden, welche jedoch keineswegs der 1873er Krisis ähneln wird, da bei letzterer die Ueberspeculation mit dem Mangel an Verständnis und bösem Willen Hand in Hand gieng, während in Paris eine ausgezeichnete Organisation aller be- theiligtcn Kräfte Zustände, wie sie bei uns im Jahre 1373 eintraten, vollständig

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 8
Date: 15.07.1920
Physical description: 8
einer Aktie der Union-Bank betrug im Verlaufe des letzten Halbjahres etwa. 100 Kronen; dev durchschnittliche Dollarkurs 200 Kronen. Das heiht also, eine Aktie der Union-Bank käme auf 4 Dollar! Alle Hinweise auf den lächerlichen Gegenwert, den die Amerikaner zu bieten bereit waren, wurden mit dem Argumente abgewiesen, dah die Aktie ja an der Wiener Börse nicht höher notiere. So zeigte sich gerade an diesem Beispiel, wie kurzsichtig und inkonse quent die Finanzpolitik des Staatssekretärs Dr. Reisch

war, der als Heilmittel gegen den Ausverkauf die inländische Parität mit den „Weltmarktpreisen' empfahl, andererseits mmer wieder seinen Zorn gegen die Börse auslteh, wenn ie bet der Bereitung der Aktien den Balutasturz berückstch- ägte, wiewohl sie selbst bei höchsten Aktienkursen noch mmer von der „Weltmarktparität'' vorsichtig Distanz hielt. Die fortwährenden Treibereien gegen die Börse haben einen Rückgang des Effektengeschäftes bewirkt: Mündige Stagnation rmf dem Aktienmarkt kommt in einem steten Niedergang

, so daß dieses belebende Mo ment von der Börse gänzlich ausgeschaltet ist. Jetzt wird die Situation durch die innerpolitische Krise, die allgemeine Stagnation im Handel, den geplanten Boykott gegen Ungarn wesentlich verschärft. Wieder zeigte sich, dah die Börse das untrüglichste Barometer der Wirtschaftslage ist. Die wirt schaftliche Lage Deutschösterreichs zeigt vorläufig nirgends trostreiche Ausblicke. Und wenn die Bilanzen der Banken und -Ausgaben und niemand, auch nicht Täuschung darüber hin. dah

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 6 of 14
Date: 19.02.1921
Physical description: 14
. . Agrain . Wien. 17. Februar. Tendenzberiiht der Wiener Börse: Bei anhaltender Ges.häftsstille, die durch die allgemeine Lage und die bevorstehende Versorgung veranlaßt wurde, behaup tete die Stiminung an der Börse ihren bisherigen festen Cha rakter, wozu einerseits die Pariser Meldung über eine ameri kanische Aktion zur Wiedcroufrichtung des europäischen Han dels, andererseits die aus Anlaß der weiteren Abschwächung der Kronen-Devise für auswärtige Rechnung vorgenommencn Cffektenkäufc beigetragen

war sehr stark, besonders ans der Umgebung und aus dem Nonsbcrgc. Tcr Handel wickelte sich sehr flott ab und zeigt beides, daß diese Wochenmärktc wirklich einem landwirtschaft lichen Bedürfnisse des hiesigen Gebietes entspricht. Matrente .... Iulirent- ..... Fcbruirrente . . . Aprilrenke .... Oesterr. Golürente „ Kronenrente Ungar. kNoldrento . „ Kronenrente Schlußnotierungen an der Wiener Börse. Wien, 17. Februar. ...... 99 50 Krupp 99 Ml 99.50 100 .— 3^.— 99 50 Kuvlerwerke . . . Felten Gulll«'ume , Kobel

. . Orlenibahn .... Bufchllehrader »t. A >!t. B Donaudampljchiff . Draz-stöflacher . . Nardbohn .... Lloyd Naolgazlone ... Etaaisbahn SIldbadn A»g Baugefellsch. Unian- „ Wiener „ BnlimaterlaNen . . Köntgshofer Zement Perlmojer .... Beocsiner .... Wtener Ziegel . . Wienerberger Ziegel Aulsig Ehemische . Brosche Ktoihllde Iungbunzl Splr. KoNner Allg Union . . . Kolben ..... Verein. Eteklrlz. . lemens Schlickert Alpine Montan. . 0.» esfelder. Auftro Email Berg und Hütten Greinttz .... 5)utter L Schrantz 8.630

, den 20. ds., nachmittags 3 Uhr gelangt die entzückende Operette „Die Puppe' zur Auf führung. Abends 8 Uhr Johann Nsftrcys Zauberpoffe „Der Geist Lumpacivagabundus' oder „Das liederliche Kleeblatt'. Montag, den 21. ds., findet eine Wiederholung von „Faust' statt. Herr Schich spielt den „Faust', Frl. Kartna die „Mar garete'. wllhilm klitsch als Lobrrdner Bozen». Innerhalb weniger Zehre gastierte der Liebling der Wiener Theaterkreise, Wilhelm Klitsch, zum drittenmal in unserer Stadt, ein Beweis für die großen Sympathien

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 15.02.1889
Physical description: 8
zu schließ und zur Tagesordnung überzugeheu, welchem Wunsche auch das Hau? nachkommt. (Lebhafter Beifall.) Paris, 14. Februar. sTeÄg?. des Corr.-Bur.l Das Amtsblatt promulgirt daZ B^zirkswahl- gesetz. Das Decret die Nachway? im-Norddepar:- tement betreffend, wurde zuriickgezogeil. Wiener Börse. Wien,. 14. Februar, 2 Uhr Nachmittags. (Schluß-- Curse.) Gem. Rente in Noten fl. 83.30, Gem. Rente, in Silber fl. 83.80, Oesterr. Goldrente fl. 111.25, - Oesterr. Papierrente fl. 93M, Ungarische Goldrente

Seite 4 That „Verbindungen' in Europa haben, denn ein in Wien ansässiger Exporteur, welcher an die Goldschwind- ler K000 Rubel verlor, wurde von München aus mit denselben in Verbindung gesetzt. Besonders arg haben die Betrüger einem Wiener Agenten, Namens F., mitgespielt; derselbe wurde um 20.000 Rubel betrogen und mußte außerdem an 1000 Rubel Reisekosten verwenden. sE i n alter Onkel), das wisse» wir Alle aus unserer Jugend, kommt immer in demselben, ollen Hausgenossen wohlbekannten Rock

daherspajiert; man gewöhnt sich daran, ihn und seine Kleider zu identificiren, und er gefällt uns kaum, wenn ihm eines TageS der Schneider ein neues Ge wand angemessen hat. So wie die guten Onkel, haben eS von jeher auch die Familienjournale gehalten: sie blieben sich jahraus, jahrein gleich, erschienen unverändert in ihrem gelben oder rothen Umschlag, der uns so vertraulich wohlbekannt «mgemnthet. Mit dieser Tradition brach vollkommen ein Wiener Zeitnngsnnternrhmen, welches vor einem Jahre inS Leben trat

und das, um eS einmal ganz anders zu machen wie alle Welt — das Gegentheil that. Die „Wiener Mode', von welcher wir sprechen, zeigt in den uns vor liegenden 28 bisher erschienenen Heften achtundzwanzigmal ein anderes Gesicht; bald schaut sie winterlich drein, Wenn's draußen schneiet und wettert, bald überstreut sie ihren llM' schlag mit blauen Veilchen, mit Maiglöckchen u. s. w. ES liegt in dieser Dauer des ewig Wechselnden ein eigener Zauber; wir gehen kaum fehl, wenn wir den colossalen Er folg des genannten Blattes

zum guten Th-ilc dieser seiner Eigenart zuschreiben. Das letzte Hcft ist ivieder eine köstliche Überraschung, es ist „japanesisch': japanesisch der Umschlag, japanesijch jede Randverzierung: jede Leiste, weiche den tress lichen Toilettebildern als Folie dient. Das prächtige Hest Ivird schon dieses vollendet künstlerischen Beiwerkes wegen «nch von Nicht-Abonnenten stark gekauft werden. Emchtssaal. Berlin. 1U. Februar. Eine Mutter, die daS Ber- Mögen des Kindes an der Börse verspielt h»t, beschäftigte

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 05.11.1881
Physical description: 8
, so daß i dÄ.chwS derselben »»meist w dmMrKfeuiSeS der EjnisfiynSbauten. ruht, respectlve nur deren Clientel damit angekleidet ist. Was speciell die Wiener Börse betrifft« repräsentiren die im Kursblatt? notirten. Effecten mit wenigen Aus nahmen «i^reekkw-Mrth» iHk timttz «» sich bei dem Eintritt, eine» eventuellen- Krisis lediglich un» einen Theil des Agios handeln» welches nebenbei bemerkt nicht annäherungsweise auf, dem Pariser Niveau steht. Wir halten daher alle jene Berichte, welche die Situa tion

der Wiener Börse so düster schildern, für un richtig unk als Inspirationen von Contremine-Consor- tien. Auf dem Bankenmarkte hoben Oesterreichische Credi»-- Actien zuerst die erlittenen Einbußen im Fluge zyrück» erobert, während Oesterreichische Bodencredit, und Bank verein, Ur tvelche übrigens anhaltend gute Meinung herrscht, nur langsam der günstigen Strömung folgen konnten, Union und Anglo auffallend vernachlässigt bleiben. Von Transportwerthen haben beide Nordwestbahn, Karl- Ludwig und StaatSbahn

und ruhigen Ultimo- Abwicklung an der Pariser Börse zum größten Theil wieder eingeholt wurde. Auch unser gewöhnlich sehr gut informirter Pariser Berichterstatter hegt die feste Ueberzeugung, daß die nach Milliarden zählenden neu geschaffenen papiernen Werthe, welche größtentheils mit unverhältnißmäßig hohem Agio an der dortigen Börse im heurigen Jahre eingeführt wurden, den Keim zu einer Catastrophe bilden, welche jedoch keineswegs der 1373er Krisis ähneln wird, da bei letzterer die Ueberspeculation

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Pustertaler Bote
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Page 2 of 12
Date: 16.05.1924
Physical description: 12
Präsidenten der Nationalbank stattgefundenen Sitzung der Bankenvertreter beschloffen wurde, mit allen Mitteln für die Rettung der Börse einzutreten und das beinahe verloren gegan gene Vertrauen des In- und Auslandes zum Wienermarkte wieder zu gewinnen. Dafür muß allerdings vorausgesetzt werden, daß die rückläufige Tendenz des französischen Frankens anhält und auf diese Weise der Wiener Markt von einer schweren Krise befreit wird. Das Interventionskomitee der Börse, das bereits 200 Milliarden

, auch wenn ich in diesen FäSen von einer Paragraphen- mäßigen Berichtigung keinen Gebrauch mache. Es gibt eben Dinge und Personen, die man am besten ignoriert, um sich nicht sebst zu be schmutzen'. Neuerliche, nicht endenwollende Zustimmungsbezeugungen der Körer bewiesen, daß seine Worte Anklang gefunden. Die tirolische und steiermärkische Aerztekammer hat ebenfalls Sochenegg ihre Zustimmung ausge drückt. Kochenegg wird gegen das Urteil den Rekurs beim Wiener Magistrat einbringen. 8. MW. Gemäß dem letzhin gefaßten

des Krachjahres 1873. Und gerade diesem Tage sah man nach den zeil weise panikartigen Vorgängen an der Börse mit banger Sorge entgegen. Er wurde aber nicht zu einem Schwarzen Freitag, sondern im Gegenteile: Ein Tag der Auferstehung. Schon am 8. nachmittags war die Stimmung auf das bedeutende Sinken des französischen Frankens eine bessere. Die Stimmung steigerte sich am 9. zu einer ausgesprochen zuversichtlichen. Zu. Beginn der Börse am 9. verlautete mit aller Bestimmtheit, daß in der am 8. abends beim

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 6
Date: 25.08.1921
Physical description: 6
, wo man nach den zwei börsenfreien Tagen ohnehin auf einen starken Andrang gefaßt sein mußte, hatte der Run auf die Berliner Börse nachgerade beängstigende Formen angenommen. Man beschränkte sich nicht mehr auf die bekannten, zum Teil recht zweifelhaften „Tips', sondern oas Privatpublikum stürzte sich fast wahllos auf alle möglichen Werte, während die Berufsspekulation sich bereits etwas zurückhielt. Infolge des Andrangs konnte ein großer Teil der Kaufordrcs natürlich nicht ausgeführt werden, und die Repartierungen

waren an der Tagesordnung. Gleichzeitig wurde wieder lebhaft die Frage erörtert, wie diesem Andrang an der Börse zu begegnen sei. Volkswirtschaftlich wichtiger sind aber di« Gründe, die zu dieser Hausse geführt haben. Es liegt auf der Hand, daß der direkte Anlaß hierzu in der Entwertung der Mark zu suchen ist, die an der Neuyorker Börse am Sonnabend nur noch mit 1,165 Cents notiert wurde, sich 'also damit ganz bedenklich dem tiefsten Kurs nähert, den die Mark Mitte Februar 1920 mit einem Cent erreicht hatte. Worauf

Ist, und zwar auf Grund der pessimistischen Beurteilung unserer Valuta, die durch das Nachlassen der ausländischen Markkäufe bedingt ist. Hierzu kommt aber eine weitere und die zu^eit wohl we sentlichste Ursache der Markentwertung, zu deren Kennzeichnung die Börse das Wort Steuerhau [\e geprägt hat. Rein äußerlich könnte man zunächst meinen, daß die neue Steuer bescherung, die ja auch den Börsenverkehr stark heranzieht, für die Börse entlastend wirken müßte. Wenn diese Wirkung «doch völlig ausbleibt, so liegt

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 19.01.1924
Physical description: 8
eines vernünftigen Handelsvertrages. In der Vorwoche haben vier der größten Getreidehänd ler Jugoslawiens versucht, an der Wiener Börse größere Getreidemenge abzusetzen. Nicht ein einziges Kilogramm konnten sie an den Mann bringen und mußten u»verrichteter Dingenach Hause fahren. In Wien mußten sie an der Börse erfahren, daß die österreichischen Händler Niesenabschlüsse mit amerikanischen und auch schon russischen Lieferanten getätigt haben. In ihnen wuchs die Ueberzeugung. daß der Wiener Markt fiir Jugoslawien

nicht, wohin sie ihn absetzen sollen! Der Wiener Berichterstatter des „Slovenski Narod' berichtet seinein Blatte über die Mög lichkeit der Getreideausfuhr nach Oesterreich bezeichnend: ..Schon vor einem Jahre kam nach Wien amerikanisches Getreide, das um 1 Dinar sür das Kilogramm billiger war als solches aus Neusatz, obwohl dieses sozusagen die Vorstadt von Wien ist.' Als einen Hauptgrund bezeichnet auch der Berichterstatter des ..Slov. Narod' das Zögern und Hinausschieben des Abschlusses

verloren sei. und daß die österreichiscix' Regierung heute in full der amerikanischen und russisck>en Konkur- lenz i:ein besonderes Interesse mehr am bald: 19. Jänner 1924 gen Abschluß eines Handelsvertrages habe, zu mal Rußland im Kompensationsweg Industrie- Produkte in großes. Mengen abnimmt. Und wie ist es mit der Viehausfuhr? Die Amerikaner werden in nächster Zeit durch Ver vollkommnung ihrer Transportmittel eine Rie senkonkurrenz schaffen. In nächster Zeit wird bereits in St. Marx, dem Wiener

Großvieh markt. amerikanisches Rindvieh lebend aufge trieben tverden, das sich trotz des Transportes über Hamburg bedeutend billiger stellt als jugo slawisches Vieh. Jugoslawien wird also auch noch diesen Zweig, in dem es bisher den Wiener Markt beherrscht hat, verlieren. Das seien traurige Perspektiven, die sich für die Zukunft eröffnen und man könne der Re gierung den Vorwurf nicht ersparen, daß sie es nicht verstanden hat, rechtzeitig ihre Positionen in Oesterreich durch Abschluß von Handelsver

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Der Burggräfler
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Page 2 of 10
Date: 19.01.1924
Physical description: 10
) der Berichterstatter des „Slov. Narod' das Zöger«: und Hinausschieben des Absd)Iust'es eines vernünftigen Handelsverttages. In der Vorwoche habe«: vier der größten Getteidehänd- ler Jugoslawiens versucht. an der Wiener Börse größere Getreidemenge abzusetzen. Nicht ein einziges Kilogrannn konnten sie an den Mann bringen unb mußte«: unverrichteter Dinge nach Hause fahre«:. In Wien nnrßten sie an der Börse erfahre«:, daß die österreichischen Händler Riesenabsdilüsse mit ainerikanischen und auch schon russischen

, die seinerzeit einer der größten Lieferanten für einen Konsum Oesterreichs an Wein waren, wissen heute nid)t. wohin sie ihr: absetzen sollen! Der Wiener Berichterstatter des „Slovenski Narod' üeridstet seinem Blatte ^ über die Mög lichkeit der Getreideausstihr nach Oesterreid) bezeidinend: „Sd)on vor einem Jahre kam nach Wien amerikanisdies Getreide, das un: 1 Dinar für das Kilogramm billiger war als fold)es aus Neusatz, obwohl dieses sozusagen die Vorstadt von Wien ist.' 'Als einen Hauptgrund bezeichnet aud

Lieferanten getätigt haben. In ihnen wuchs die Ueberzeugung. daß der Wiener Markt fiir Jugoslawien verloren • sei, und das; die österreichische Regierung heute in folge der amerikanisdien und russ:sd>en Konkur renz kein-besonderes Interesse mehr am baldi- 18. Jänner 1924 ' gen Abschluß eines Handelsverttages habe, zu mal Rußland im Kompensattonscheg Industrie- Produkte in großen Mengen abnimmt. Und wie ist es mit der Viehausfuhr? Die Amerikaner werden in nächster Zeit durch Ver vollkommnung

ihrer Transportmittel eine Rie senkonkurrenz schaffen. In nächster Zeit wird bereits in St. Marx, dem Wiener Großvieh markt. amerikanisches Rindvieh lebend aufge- ttieben werden, das sich trotz des Transportes über Hamburg bedeutend billiger stellt als jugo slawisches Vieh. Jugoslawien wird also auch «wch diesen Ziveig, in dem es bisher den Wiener Markt beherrscht hat, verlieren. Das seien traurige Perspektiven, die sich für die Zukunst eröffnen und man könne der Re gierung den Vorwurf nicht ersparen

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 1 of 6
Date: 21.09.1921
Physical description: 6
eine Demonstration, wobei Ruse nach „Schließung der Börse' und „Heraus mit den Börsenspekulanten' laut wurden. Es kam dabei zu einer argen Balgerei, bei der mehrere Personen verletzt wurden. Während des Getümmels wurden auch zahlreiche große Dieb stähle verübt. Es brauchte «in größeres Polizeiaufgebot, um sie Ruhe wieder Herstellen zu können. Südbahnerstreik ln Wien.- Wien, 21. September. Unter den Wiener SÜdbahn- arbeitern ist ein Streik ausgebrochen, so daß der Werkehr von und nach Wien vollständig unterbunden

; Verpflichtungen offen verletze. < Oberschlesien. j Beuthen, 20. September. Ein aus 20 englischen und ! italienischen Funktionären bestehender Sonderausschuß der in teralliierten Kommission leistet hier Vorarbeiten für die Sach verständigen des Völkerbundes, die demnächst zum Studium >er oberschlesischen Frage hier ankommen werden. Unruhen ln Wien. Wien, 21. September. . Vor der Börse fanden gestern erregte Szenen statt. Eine große Anzahl von chrlstlichsozialen Parteigängern veranstaltete vor der Börse

ist auf das engste verknüpft mit oer Frage des freien Rheins. Die Schlußakte des Wiener Kongresses vom 9. Juli 1815 und die Mannheimer Rheinschiffahrtsakt« vom 17. Oktober 1868 haben unzweideutig die Freiheit der gesamten Rheinschiffahrt erklärt.. In der Folge wurde der Rhein nicht nur die wich tigste Wasserstraße Europas, sondern der bedeutendste aller internationalen Ströme überhaupt. Im letzten Jahre vor dem Kriege wurden in den Häfen am Rhein über 100 Millionen Tonnen Güter umgeschlagen, mehr als doppelt

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Alpenzeitung
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Page 1 of 16
Date: 24.12.1927
Physical description: 16
hat es so in weiser Art verhindert, die Lira zwangsweise über das Niveau des Weltgoldwertes zu heben und hat so den Irr- niin nicht begangen, in welchen England g-sal- len war, das den Pfund Sterling zu früh sta bilisierte.- . In Italien erfolgte hingegen die Sralii.'tsie- rung auf dem Niveau, das die Lira in ihrem natürlichen Welte erreichte. Zie Auswirkung aus die Börse Napoli, 23. — Heute vormittags war die Börse ungewöhnlich belebt. Der allgemeine Enthusiasmus, der durch das Währungsstabili- sierungedekret

hervorgerufen worden mar, stieg r,cn Stunde zu Stunde. Die Liktorinlanleihe stieg in gewissen Augenblicken bis auf 83. Diese Steigerung gab dem zahlreichen Publikum, das den weiten Saal füllte, Anlaß zu Begcisterungs- kundgebungen. Plötzlich wurde die „Giovi nezza' angestimmt und das Publikum brach in laute Hochrufe ans den Duce aus. Bei Schluß der Börse wiederholten sich die Begèlsteruiigs- knndgebungen. Zie Hochfinanz gratuliert Roma. 23. — Anläßlich der von der fascisti schen Negierung durchgeführten

dazu beiträgt, die Situation zu klären und eine normale kommerzielle Lage herstellt. Man kann nur wünschen, daß es der italienischen Re gierung gelingen möge, die Stabilisierung bei zubehalten und alle Spekulatiemsoersuche ab' schlagen zu können. Mussolini hat die Welt überrascht Wien. 23. — In einem Artikel über die end gültige Stabilisierung. der Lira schreibt das „Neue Wiener Tagblatt', . daß der Kurs sehr klug gewählt wurde und daß die Stabilisierung einen Sieg der Industrie und des Handels

so wie einen Erfolg des Schutzes der wirtschaftli chen Interessen durch eine Prestigepolitik bedeu tet. Die „Wiener Neuesten Nachrichten' schrei ben: „Nach einer Vorbereitung, die kaum acht Tage dauerte, hat Mussolini mit gewohnter Energie mit einem Gesetzdekret die Welt über rascht. Im großen und ganzen ist die Stabili sierung auf der Toldbasis als ein Erfolg des fa scistischen Regimes zu betrachten, das gewohnt ist. alle nötigen Maßnahmen prompt und ent scheidend zu treffen. Hier handelt es sich jedoch

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Newspapers & Magazines
Südtiroler Landeszeitung
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Page 1 of 6
Date: 19.10.1921
Physical description: 6
nicht froh werden, da ie an eine Erneuerung der Warenlager bei der rapid fort- chreitenden Entwertung der gesetzlichen Zahlungsmittel nicht lenken können. Die Vorgänge an der Wiener Börse aber stellen elbst das in den Schatten, was man bisher in modernen Ro manen als Ausgeburt dichterischer Phantasie gelten zu lassen gewohnt war. Es soll hier nicht untersucht werden, was dieser unglück liche Kleinstaat gewonnen haben würde, wenn er sich von An beginn mit Ungarn auf einen guten, freundnachbarlichen Fuß

, der auch den nächststohenden ungarischen Käufer bereits in Mitleidenschaft zieht. Das agrarische Ungarn bezieht den allergrößten Teil seiner Jndustrieartikel aus Oesterreich. Die Wiener Geschäfte aber; sofern sie nicht ganz schließen, schreiben die Berkaufspreise jetzt schon in Pfunden, in Lire, in Mark und in Tschechokronen aus. Es ist zahlenmäßig eben lächerlich geworden, für eine Halsbinde 6000, für ein Hemd 10.009 österreichische Kronen zu verlangen. Die Wiener Fabri kanten ließen ihre ungarischen Abnehmer wissen

, daß sie künftig österreichische Kronen nicht mehr annehmen. Eine Wiener Firma, die ihre Waren aus der Schweiz besorgt, will künftig nur in Schweizer Franken verkaufen, andere Firmen bieten in Tschechokronen aus, nur noch die Bescheidensten heben sich mit der Zahlung in ungarischen Kronen zufrieden. Diese eigentümliche Erscheinung, die Handel und Industrie weit mehr berührt, als die bloße Geldangelegenheit die Jinanz- welt, ist das große Ereignis des Budapefter Marktes. Der ungarische Transithandel

und auch der größte Teil des Devisen verkehres gehen über Wien. Die Entwertung der österreichi schen Krone verursacht nun die denkbar größten Ungelegen heiten und schmerzliche Verluste. Es ist nicht mehr möglich, über Wien zu kalkulieren, denn durch die stete Abbröckelung der -österreichischen Krone wickeln sich alle Geschäfte verlustreich ab. Die empfindlichsten Einbußen erleiden jedoch die, die schon vordem Wiener Kronen oder Wiener Auszahlung in der Hoff nung auf eine -Kursbesserung oder zu geschäftlichen

Zwecken kauften. Sie sind plötzlich lahmgelegt, können sich Nicht be wegen. In ungarischen Finanzkreisen schätzt man den Betrag, mit dem der ungarische Markt an dem Sturze der österreichi schen Krone interessiert ist, auf sechs bis acht Milliarden. Dieser Verlust steigt täglich. Deshalb wird Wiener Auszahlung sogar bei dem gegenwärtig niederen Kurse massenhaft auf den Markt geworfen. Einzelne ungarische Banken wagen mit den Wiener Geldinstituten weitere Geschäfte nicht mehr abzuschließen

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 8
Date: 23.02.1921
Physical description: 8
Aires Bukarest. . > 4.85 0.75 *••••• Mailand, 21. Februar. Wien ......... —. Parts .... Berlin ........ 45.— Zürich ....... London . 106.19 Neuyork....... Schlnßnolienmgen an der Wiener Börse. Wien, 21. Februar. Makrente ».,.»» 100.— *3 Krupp ....... Julirente 100.— ^ Kupfcrwerke Fcbruarrente .... .££'100.60 Aprilrente ..... . K 100.50, Oesterr. Goldrente . . n 338.— r „ Kronenrente . tZ 100.— Ungar. Woldrente . . , skj 525.— , Kronenrente . 230.— Türkenlose ...... 4.200.— „ Siidbalmprioritäten

Adria ....... —Dj Breltsrld Dnnck. « < 2k»stro'Americana. , —— W Brünn-r Maschinen 2k„fs!g.Tcv!ttzer .... 7.000— Datmlm ...... Ort-mtbabn .... Bujchtlehrader lit. A „ lit. B Donaudampsschisf . Graz-Kösiacher • . Lloyd ....... Navlgazlon« . • . Staulsbahn . , « Südbahn . . . . . Slllg. Baugefellfch. < Union- „ Wiener „ Baumaterialien » . , Königshofer Zement Beacsiner . . . . . Wiener Ziegel . . . Wienerberger Ziegel Slusslg Ehcmtsche . . Brasche ...,»< Klothilde , . . » < llungbunzl. Splr

gegenüber dem großen Fleischmgebot eine so Dringe Nachfrage, daß die Preise für Nindjleisch ans 16 Kronen per Kilo und für Schweinesteisch ans 19 Kronen sanken. — Und irr Italien, wre nncO in Südtirol, steigen die Ftz:i>ch- preise, die alle ltbriaen Bedarfsartikel noch immer. Ter Fremdenverkehr, besonders vom Norden, inird nur erst recht einsetzen können, wenn endlich auch 'hier mit dem Preisabbau begonnen wird. [ Die italienischen Südbnhnannuitäten. Wie die „Börse' erfährt, stehen Verhandlungen wegen

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 09.02.1889
Physical description: 12
, drückten die Hoffnung aus. die Croup durch die Impfung verhüten zu können etznng des irischen AuSnahmSgesetzeS zu 2 Monaten, 'efängniß mit Zwangsarbeit vcrurtheilt Wiener Börse. lTilrsramm der TSechlelstuben-Actlengesellschaft .Merrirr' w Wie« ) Wien, 8. Februar, 2 Uhr Nachmittags. (Schluß Turfe.) Gem. Rente in Noten fl. 83.40, Gem. Rent> n Silber fl. 83.9», Oesterr. Goldrente fl. 111.40 Oesterr. Papierrente fl. 98.90, Ungarische Goldrenk l. 101.82, Ungar. Papierrente fl. 94.47, Angloban! fl. 126

- Wt Wittttmg, xÄlkH! zarte Haut sehr gefährlich; dieselbe wird roth, trocken und springt a«f Um diesen nachtheiligen Einflus zu vermei den, gebrauche man beständig für Ge sicht und Hände die wunderbare <?,«>»»« Sitmo«, daS «Iv IKli und die «rtr« Man verlange die Unterschrift »ln,ou, riie 6e veoce, 3k, ?»ns. 518 Depot: Zlux»»io »urlit Issse, vis-a-vi, üer Ull'Iitliall?. Wiener Börsenwoche. (Bericht der Wechselstubcn-Actien-Scsellschast .Mercur.') Wien, 6. Februar. Die Börse hat den Geschäftsverkehr

wieder aufgenommen. Der Verlauf der heutigen Börse war ein durchaus günstiger, weil die weichende Tendenz des Zinsfußes und die vollkom mene Sicherung der politischen Lage zusammenwirken, um eine befriedigende Stimmung zu erzeugen. Auch die feste Haltung der ausländischen Börsen wirkt animirend. Der Renten- und Anlagemarkt ist besonders fest. Namentlich Renten sind sehr begehrt. Von den Anlagewerthen ericheinen gefragt die Eisenbahnstaatsschuldverschreibungen der Rudolf-, Franz Josef-, Gisela- und öprocentige

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 12
Date: 13.07.1872
Physical description: 12
ihr reichhaltiges Lager von allen Sorten von Wiener Neise-, Elegie- u. Streich-Z»ther»r mit allen Verbenerungen der.Gegenwart in vorzüglicher Güte deS ToneS als der Arbeit; sowie deren Fabrikate von Violinen 2 fl. 50 kr. big ZS fl. ö. W. Violas, Violoncellos. Contrabässen und Guitarren. Wir geben für jedes Instrument Garantie. 14^(55.130) Ahornjithern mit 31 Saiten, Stimmhammer, von 5 fl. bis « fl. 3V kr. ö. W. Palisanderzithern mit 31 Saiten, Stimmhammer, von 9 fl. 50 kr. bis IS fl. ö. W. — — mit Mechanik

am Griffbrett 23 fl. ö. W. Wir besorgen die Verzollung nnd machen den Ver sand von Scharillt) (Tirol) ans, und können deshalb den Betrag gegen Postnachnahme erheben. Körftn-Comptoir und die Wechselstube der SvNSI° UOMMSKLWllS - vLMK, Z8, übernimmt alle wie immer Namen habenden Bank-, ÄVechsler? nnd Börse-Geschäfte. Die Aufträge am hiesigen Platze und aus der Provinz werden sehr rasch, reell und prompt ausgeführt und die durch das Börse-Comptoir angekauften Wertpapiere und Valuten mit Rücksicht

auf die jeweilige Lage des Geldmarktes unter den billigsten Bedingungen belehnt. Die Gelchäfrs-Lokalitätcn bleiben täglich von 9 Uhr Morgens bis 6 Uhr Abends ohne Un terbrechung dem Publikum geöffnet. (F. lg?) 2>s Auszug aus dem mntlichen CourS-Bltrtte der öffentlichen Börse in Wien am 11. Juli 1872. NÜgem. VtQätssÄnlb. üo/o Ejshtl. Stoatssch. N??. vtr) , detlo S. 18S? Staat«.Los» ßl>»ji 1KS9 Ibit iseo isc-o ise« FZaft-: . S«/« detlo dettz d«No zauze >>'to Vüllfle! d->!s 4<zg c-^o-Kenlesscheiri

ll^7 7 56 75 <ti 3» 30t 50 327 10 1010 S4Ä - 1-2 50 141 — r05 L0 249 50 217 50 2020 2l9 — 213 — 153 - 502 — 182 75 !S2 — 336 — 206 75 1S1 — l3S — Boden.UridN-Allst. rüllzahld. so/o iiöhw. Hvpoihlktebciik »eloZbae Oaltj. vodta-iribll-Aerei« 5^>/o ;1ati»»Llbsok l!Z?i. rk?Iotb-i zo/o delio Z. W. . , Ocst. H?pvth.-Sallk S>/,°/o »SlZl. II«x. Booell-S-eoit-LnSalt Wiener Hxpolhekeokasse , , Kriorit.-.Obligationen. Llfö>d-K!v»..Ä. für 100 p. S^kZ. vöhs:. Nsrdbsh- , , , ^istbahA , , , Llj>abtth-B. Eilbe: . , ö.E. detlo

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 12
Date: 30.10.1908
Physical description: 12
deS 29. bis zum Abend deS 30. Oktober). Stordtirol: Bewölkung und Niederschlag: Schön Wetter. Wind: schwach. Temperatur: wenig verändert. Nähere Bestimmung: stellen weise Morgennebel. Unverbindlicher Versuch einer Voraussicht für d. morgigen Tag- schönes Wetter. Südlirol: Bewölkung und Niederschlag: wechselnd bewölkk. Wind: schwach. Temperatur: wenig veränd. Nähere Bestimmung: keine. Unverbindlicher Versuch einer Voraussicht für o. morgigen Tag: Trübung. Amtliche Waren-Kurse der Wiener Börse. Wien, 20. Oktober 1S08

4. Auszug aus vem Kursblatte der Wiener Börse vom 29. Oktober 1908. Die notierien Kv.rie verstehen sich in Kronenwährung. — Die Notierungen sämtlicher Aktien und der »Diversen Lose' verstehen sich per stück. — Die übrigen aus Kronen S. W. oo-> Silber lautenden Esseklen werden 100 T 50 st., die aus C.-M. oder Gol'gulden lautenden für 50 fl. deS betreffenden Nominales, die au> Mark. Franks. Lire ooer Liv. «ter. laute». den für 100 Mark, Frank, Lire u»V Liv. Ster. notierl, wenn nicht ausdrücklich „per

. , ^ fl. Rndvlfslislnn^ lN sl Salzburgcr Vräinicn-Älnlchcn 20 fl. ... l». Couvmi v. I. ?lvril IL7iZ Wiener Cvminnnal-Üose t>. I. 1874 100 sl. Gewinn-l Präm.-Schutdv.l Eni. 1880 scheine i d.Bvdcnkredit-An':.s „ der l 4'/a Pr.-Sch. d. ung. Hyp.- Xetil«. °/. Geld > Ware ver stück 4 237 — 243— 2 94.— 100— 13 85 21.35 — 465— 475— — 110— 120— — 105— 115— — 64— 63— — 220.— —. — 48— 52— — 26 — 23— — 63.— 72.— — 103— IIS— — 177 S0 173.80 — 488.- - 433— — 33 25 42.25 72.- - 76— 2S15j 30.15 >l. per Stück Bozen-MeraniV-Bahn 575

. Dvnan-Dampsich.-Gesellschast .... 50» sl. CM.I 3K1.— FerdinanVs-Nvrdbahn 1000 sl. TM.! 5040 Lloyd, österr ; 500 sl. 41.7.— ?!ordwestbahn, österr., lit. V 2»0 sl. S. 447.— Staatseisenbalm-Gcs 200 sl. G. ^ 4^' !<' 683.20 IIS 75 2000 480 I< Sndbahn-Gesellschast ... 500 Frcs. Überetjcherbahn, Prior.-Äkticn... ^>) Banken. Slnglo-österreichiirbc Banl Bantvereni. Wiener Kredit-Anstalt s. H. n. G Eskvuipte-GeseUicli.. nicdcrcslrrr. Länderbank. österreichische Oesterreichisch-ungar.Bank Unionbank

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 1 of 16
Date: 12.09.1920
Physical description: 16
ist und sein wird, und daß ich das von der Regierung bereits angekünoigte Programm der Trennung von Kirche uno Staat vom religiösen Standpunkt aus und im Interesse der Religion beurteile. MIIBHIIMHIHailBBrnnUIMUlSMIlBNIlBBIIBB Neueste Kurse siehe Rubrik „Volks wirtschaft' im Innern des Blattes. Dio heutig» Nummer umfaßt 10 Selten. Deutsche Ernührungskonferenz, Leipziger Blesse und Börse. Dr. I. M iinche n. 0. September. Außer den ständig i'.otierenden Bewegungen des allge meinen Wirtschaftsbaroineters, der Börse, gaben die in der Borivoche

auch auf die oft gerügte Machtüberspan-« nung der deutschen Lieferanten den ausländischen Käufern gegenüber zurück. Den Gewinn, den die stockend-: Fabrikation lind der flaue Warenhandel versagen, sucht die Spekulatiou setzt auf der Börse zu erzielen. Ea herrscht wieder ein hocl? gradiges Spsekul'arionssieber bei der Bankkundschaft, so daß die rückläufige Wirtschastskoniunktur fick diesmal eher tn einer regeren Börsentätigkeit ausdrückt. Täglich iverden neue Papiere in den Haussereinen eingereikt. darunter aud

) manch alter Ladenhüter und BötsenNpps find niassenhaft im Umlauf. Durch diese Flut der Kcmsaufträge. die von Tag zu Tag innnor höher anschwillt. sind die Börsenbureaus der Banken bereits tn den wenigen Tagen der Geschäfts belebung an der Börse derart üierlaltet, datz schon wieder ernstlich der Gedanke erörtert wird. Börienruhetage einau* führen, damit den Banken die Arbeit tlicht über den Kopf wachse. Gibt der Berkehr an der Börse und der Geschäftsgang der Leipziger Messe ein einigermaßen getreues

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 09.12.1896
Physical description: 8
Börsen st euer. Es geht der Börse derzeit nicht besonders gut. Daher müsse der Handelsminister erst sorgen, dass sich unser Außenhandel und im Zu sammenhange damit die Börsenverhältnisse bessern. Ein paar Herren sehen den Steuersatz für zu nieder an, nennen die Börse eine Anstalt zur Ausbeutung des Volkes und wollen nicht wieder die Regierung den Zeitpunkt bestimmen lassen, wann das Gesetz in Kraft treten soll. In langer Vede verwahrt sich hierauf der Finanz minist er (siehe Telegramm

der Nr. 97) da gegen, dass das Börsengesetz eine Feindlichkeit gegen das Capital bedeute. Dabei spricht er vom Eisenbahn verstaatlichungsgesetz, von den schlechten Zuständen an der Börse und begründet damit den Wunsch der Re gierung, dass das Gesetz erst später in Anwendung komme. Das Capital sei in seinen Auswüchsen bereits durch das Wucher-, Versicherungs- und ähnliche Gesetze beschnitten worden. Den Terminhandel und das Differenz - spiel an der Börse werde man aufheben. Dle Sitzung wird hierauf geschlossen, nachdem

- handels an der Börse. Graf Razdiwill klagte über die Vergewaltigung der Polen, die man um jeden Preis zu Deutschen machen will. Die Gemeindewahlen in München haben ein gutes Resultat geliefert. Jetzt sitzen 10 Katholiken, 10 Liberale uud nur 1 Socialdemokrat neu im Gemeinde rath?. Die Socialdemokraten haben sich verrechnet, wenn sie mehrere Mandate zu erobern hofften. Dagegen hat das Centrum den Liberalen einen Platz abgerungen. Seit 1893 haben sich um 2500 Stimmen mehr für die „Ultramontanen' ergeben

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