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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 12.11.1895
Physical description: 4
ein Schaden von 1 Million Pesetas angerichtet —, über Niedermetzeln, ja Verbrennen friedlicher Einwohner spani schen Ursprungs bilden andauernd dcn Hauptiihalt dcr spalten- langcn Tclcgrainmc, für dic dic Zensur jetzt aufgehoben ist. Was da« alles mit dcr „Befreiung Kubas' zn thun haben soll, mögen dic Götter wissen. Die Wrsenderoute. An all'» Börse», voran dcr Wiener, war letzten SamStag ein schwarzer Tag. Schon dic Vorbörse begann mit einer voll ständigen panikartigen Deroute, welche von Kennern

, werden auch diese Herren zwischen dem Sitz im Parlament und im VerwaltungSrath zu wählen haben, ebenso wie der Senator Magnin, Gouverneur der Bank von Frankreich. Die Börse hat den Rücktritt ChristophleS mit einem Kurssturz von 50 Francs in den Aktien des Kredit Foncier begrüßt. Die Börse hat sich aber wieder versöhnen lassen und die Kredit Fonciere sind wieder gestiegen. Die Sozalisten und Radikalen jubeln natürlich über den Fall dieses Mannes und deuten an, daß der Rücktritt des selben nur ein Vorspiel zu weiteren

namentlich seitens der Wiener und Pariser Börsenunternehmungen, konnte keinem Einsichtigen verborgen bteiben, und die unabhängige Presse hat es an Warnungen nach dieser Richtung zur richtigen Zeit nicht fehlen lassen; da aber iu der Zeit des allgemeinen Stcigerungstaumels diese Ermahnungen zur Vernunft von den spiellustigen Kapitalisten meist nicht beachtet, ja, sogar verlacht wurden, so müssen diese, wie immer bei solchen Anlässen, in erster Linie für ihre Ausschreitungen büßen. Sehr bemerkt wurde

, daß die Banken in keiner Weise Unterstützungsversuche unternahmen, was als Beweis angesehen wurde, daß auch ihnen ein solch ver heerender Rückgang unerwartet und namentlich für sie zu früh hereingebrochen ist. Wie sich die Dinge nun gestalten werden, türfte vor allem von dcr weitern Gestaltung der Politik in der Türkei und von dcn innern Verhältnissen an dcn europäischen Plätzen abhängen. Wie dem aber auch sei, eine Kopflosigkeit, wie dic am SamStag an dcr Börse hervorgetretene, kann nur vom Ucbcl

sein. Nun ist dcr „schwarze Samstag' zwar auch vorüber, aber seine Folgen für die Börfcuwclt lassen sich noch nicht ermessen. Man kann daher auch keineswegs sagen, ob dic weichende Be wegung der jüngsten Wochen mit dem letzten allgemeinen und tiefen Preissturz ihren Abschluß gefunden habe. Die Abrechnung über die ungeheuren Preisunterschiede steht noch bevor unv die ZahlnngSsähigkeit dcr Börse hat sich noch zn erweisen. Bis jetzt sind die Zahlungseinstellungen ja nicht zahlreich und nicht bedeu tend

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 20.12.1867
Physical description: 8
denn die eigentliche Finanzwelt, das praktische Leben zum Ausgleiche? Nun, meine Herren, es sind berntS 1l Monate, daß die Bedingungen des Ausgleiches im Großen und Ganzen, in den Grundzügen bekannt sind. Als das 67er Elaborat in die Welt trat, wurde eS von der Börse mit Befriedigung begrüßt, und wenn die Börse vielleicht auch zuweilen ihre Launen und Tage hat, wo auf ihre Meinung nicht sehr viel zu zählen ist, in großen und wichtigen Fragen, die sich allmälig ab wickeln, stellt sich die Classisication

, welche der nüchterne Verstand des Geldmannes einem Ereignisse angedeihen läßt, doch im Laufe der Zeit gewiß als eine richtige ürruuö. Nun hat die Börse sich durch die innere Politik nicht beunruhigen lassen. Hingegen aus An laß der Luxemburger Affaire und späterhin der römi- mischen Händel kam die Börse in große Verwirrung. Die innere Politik hat sie ziemlich befriedigt und nur in denjenigen Phasen, in welchen die Besorgniß herrschte, daß der Ausgleich nicht zu Stand: kommen könne, oder daß aus dem Ausgleiche

Motive geschöpft werden könnten, den Credit zu erschüttern, hat die Börse Sen sibilität gezeigt. Die Börse und die Geldwelt hat es nicht erschüttert, als im 67er Elaborate stand, eS werden die ungarischen Länden nur >-x deinv et zahlen, und als die Be dingungen des Ausgleichs dann wirklich bekannt ge worden sind, blieb sie eben unberührt; ja auch das Minoritätsvotum mit der ganzen Legion von Ziffern hat die Börse nicht erschreckt. Vielleicht dachte man, daß die Schüsse blind geladen

- 14S8 gen. Mir kommen jeden Tag neue Eisenbahnconces- sionen vor. Die Eoncessionswerber wissen, es werde sich die Garantie nicht auf das ganze Reich, sondern nur aus diese ReichShälste erstrecken. Von einem Er- fchwerniß der Bedingungen ist mir wenigstens nichts bekannt geworden. Diese Haltung der Börse ist auch ganz natürlich und das Raisonnement, welches die Geldwelt anstellt, läßt sich leicht begreifen. Der nüchterne, gntrechnende Geschäftsmann zieht die Politik im Großen und Ganzen in feine

Combination. Es ist der Finanz- weit sehr wohl bekannt, aus welchen Ursachen Oester reich in seiner Machtstellung erschüttert wurde, daß die edelsten Kräfte beider Neichshälften durch den wechselseitigen Zwist und Streit einander lähmten, und daß die Gefahr nnd Besorgniß sehr nahe lag, daß bei einer äußeren KriegSbedrohung die extreme Partei in Ungarn die Oberhand gewinnen und die Existenz der Monarchie in Frage stellen könnte. Diese Gefahr ist durch den Ausgleich entfernt, und auf das rechnet die Börse

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 17.01.1882
Physical description: 8
und Ge rechtigkeiten, um den Preis von 7lüü st. ö. W. am 11. event, am 26. Februar IS32 stets S Uhr Vormittags im diesger. Amtszimmer Nr. 5 öffentlich versteigert werden. Börse. An der Wiener Börse herrscht Heulen und Zähne klappern. Der Kurs des leitenden Papiers, die Kredit- Aktie, fällt rapid. Seit dem 1. Januar hat dieselbe nicht weniger, als 38 Gulden Kurs-Einbuße erlitten. von Fr. Bartholomäns^ ieu und ist durch alleB zn beziehen: Die Kunst äe« ^auäreäens vou Erust Schulz. ^reo, 8üätiro1 Die „Thüringer

und das »an?» yiü vsnt steht daher an der Börse wieder einmal auf der Tagesordnung. Die Hauptschuld an der intensiven Baisse trägt die innige Verbindung, welche sich in den legten Jahren zwischen dem Wiener und Pariser Geldmarkte herausgebildet hat. Die Wiener Börseanev wollten von dem Pariser Goldregen der' Gründungen - profitiren und ninssen nun selbstverständlich auch unter den Schwulitäten, mit denen die Pariser Börse zu kämpfe» hat, leiden. Wir haben im Leitartikel des heutigen BlatleS Ursache und Wirkung

der gegen« wärtlgen Börse-Kalamitäten auseinandergesetzt und möchten nur wünschen, daß wir zu schwarz gemalt und der „Krach' Nr. 2 noch nicht so nahe ist, wi es leider den Anschein hat. Um ei» anschauliches Bild des Kurs-Abfalles in der erste» Hälfte dieses Monats zu geben, sichren mir nachstehend von einigen Welten die Kurse vom 31. December und heute auf: 31. Decbr. 16. Januar. Papierrente 77.3S 75.95 Silberrente 78.35 77 A) Ung. 4'/„-Gotdrentv . . . 89 7» 87.VV Credit ........ 354.60 317.S0 Ung. Credit 351

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 28.07.1889
Physical description: 8
die Nachfrage nach italien ischen Kreuzlosen. Von kleinen Losen sind Jo-sziv-Lose gerne gekauft. Valuten haben im Zusammenhange mit der steigenden Weizenreife höhere Curse verzeichnet. Wiener Börse. (Telegramm der Wechselstuben-Actiengesellschast »Mercur' in Wien.) Wie«, 27. Juli, 2 Uhr Nachmittags. (Schluß- Enrse.) Gem. Rente in Noten fl. 63.65, Gem. Rente in Silber fl. 84.75, Oesterr. Goldrente fl. 109.85 Oesterr. Papierrente fl. 99.40, Ungarische Goldrenie fl. 100,25, Ungar. Papierreilre fl. 94.60

. Hypothekenbank-, Pester vaterländische Sparcassa», Hermannstädter Boden Creditanstalt- und Hermannstädter Sparcassa'Pfandbriefe. Auf dem Bankactienmarkte ist eine etwas lebhaftere Bewegung zu constatiren. Die Schätzungen über das im ersten Semester erzielte Resultat lauten nicht ungünstig und Credit-, Länderbank- und Bankverein-Actien erscheinen leb hafter gehandelt. Auf dem Eisenbahn- und Transportoctien- markte machen sich die Abgaben der Pariser Börse in Staatsbahn-Actien und Lombarden fühlbar. — Dadurch

wurden auch die anderen Transport-Actien in Mitleidenschaft gezogen. Maßgebend für die weichende Tendenz der Curse der Transportactien waren die steigenden Weizenpreise, welche die Aussichten auf einen stärkeren Cerealien Export wesentlich verringern. Auf dem Jndustrie-Actienmarkte herrscht vorläufig sommerliche Stille, doch bleibt zu beachten, daß an der Ber liner Börse Jndustriewerthe bevorzugt erscheinen. Der Losmarkt beginnt sich wieder etwas zu beleben. Die bevorstehende Ziehung steigert

, Anglobaw fl. 124.—, Creditanstalt fl. 305.—, Ungar. Creditban! fl. —.—, Länderbank fl. —.—, Oesterr.-ungar. Bank fl. 907.—, Unionbank fl. 225.—, Carl Ludwigsbayn fl. 192 50. Nordbahn fl. 2510.—. Nordwestbahn (L.) fl. 214.50, Staatsbahn fl. 221.50, Llohd-Actien fl. —.—, London fl. 120.20, 20 Francs-Stücke fl. 9.55'/-, k. k. Münzducaten fl. 5.69, Dentsche Reichs mark fl. 58.80, Rubel fl. 123.12. Wiener Börsenwoche. (Bericht der Wechselstubea-Actien-Sesellschast „Mercur.') Wien, 24. Juli. Die Tendenz

der Börse bleibt reservirt. Entgegen der im Ganzen günstigen Entwicklung der politischen Lage zeigt sich eine Abschwächung der Stimmung durch die Abgaben der Pariser Börse, welche ausländische Effecten abzugeben beginnt. Auch der Renten- und Anlagemarkt zeigt sich hie- durch einigermaßen beeinflußt. Im Ganzen werden jedoch Anlagewerthe gern gekauft und gilt dies speciell von Gsen- bahnstaatSschuldverschreibungen und garantirten Actien der Alföld-Fiumaner-, Donau-Drau- und Siebenbürger-Bahn

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 09.05.1878
Physical description: 8
wird, altexnativ entweder ^,durch Aufnahme einer schwebenden Schuld oder durch Ausgabe von Goldrente in Anspruch genoiiunen. -T)ie. heutigen..Wiener Blätter beschäftigen sich ,m, erster „Linie mit . den-,letzten., Bereinbarnngen..der .beiden Regierungen zur raschen Finasisirung des Aus gleiches und empfehle» mit welligen Auöuahinen deren Annähme. Selbst die „N. Fr. Pr.' kann sich des Eindruckes nicht erwehren, daß eö besser fei, dieser Schlußvereiubarnng beizustimmen und dadurch endlich die ersehnte Stabilität

zu erlangen, als durch Ver werfung derselben ans'S Neue in das bewegte Meer der Provisorien hinauSzuschisseu und eS scheint ihr, daß anch die Volksvertretung nnter diesem Eindrucke stehen werde. DaS „Fremdenblatt' erblickt die Ur sache der außerordentlichen Schwierigkeiten, die sich im Verlaufe der. Ausgleichs - Verhandlungen ergeben, darin, daß, in dem Wiener nnd Pester Parlamente der wirthschaftliche Kern des Ausgleichs in den Hinter grund gedrängt, dieser selbst zu' einer rein politischen Action

. (Finanzielles Bulletin.) Wir sagten gestern, daß die Börse sich gegenüber^ der Eventualität einer effcctiven Inanspruchnahme des. von den Dele gationen bewilligten 60-Millionen-Credites nugemeiu fest verhalte. Die Probe sür die Richtigkeit dieses AnSsprncheS wurde heute gemacht und die Börse hat sie bestanden. Die Börse war in Kenntniß des Um- standeS, daß die Regierung beabsichtige, schon dem nächst dem ReichSrathe eine Vorlage zu macheu, welche die Beschaffung der Mittel für die von deu Delega tionen

bewilligte AnSgabe bezweckt. Auch auf auswär tigen Plätzen war man hiervon bereits unterrichtet. Gleichwohl verkehrte die, Börse, ganz in Uebereinstim mung mit deu ihr von auswärts gemeldeten Tenden zen, in einer überaus festen -Stimmung, ja eS kamen sogar Erscheinungen vor, welche darauf deuten, daß die Eontremine sich in starkem Gedränge befinde. Man bezahlte für Creditactien und sür Renten ansehnliche Deports nnd es scheint trotzdem nicht die leihweise Beschaffung der erforderlichen Stücke vollständig

, das sich die genannte Künst lerin gewählt hat, ist ein Repertoirestück des Wiener BnrgtheaterS. Schon der Umstand allein spricht ge nügend für dessen literarischeu Werth. In der <Zo rosistanes des M'endS: „Sperling und Sperber' wird Herr v. Othegraveu die humoristische Haupt rolle spielen. 'Wir gehen also einem sehr genußreichen Abend entgegen, dessen Bedeutung uoch dadurch er höht. wird, daß die Vorstellung zu einem wohlthätigen Zwecke stattsindet. ist 7. Mai. Heute um 7 Ihr Früh rückte das hier statiouirte

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 05.07.1923
Physical description: 6
, Wohlhabenden schauen lächelnd zu — Iollerhöhungen in Oesterreich. Aus Wien. I. ds., wird gemeldet: Die Regierung beabsichtigt eine Reihe von Zollerhöhung».n, so für Mehl, Butter, Margarine usw. durchzuführen. Wiener Internationale Messe. 1. Termin: Die 5. Wiener Internationale Messe (Herbstmesse) findet in der Zeit vom 2. bis inklusive 8. September 1923, also un- imtelbar anschließend an die Leipziger Herbst, messe statt. 2. Messehäuser: Messepalast, Rotunde und Neue Hosburg. Z. Gruppeneinteilung

findet im Messehaus „Rotunde' zur Zeit und ihm Rahmen der Wiener Herbstmesse eine Lebensmittelausstellung und Reklameaus- stellung, Im Gelände der „Rotunde' eine Musterschau landwirtschaftlicher Erzeugnisse statt. Die Ncklameausstellung, für die die Mitwir kung erstrangiger Künstler gesichert wurde, wird ein übersichtliches Bild über die Entwick lung des internationalen Reklamewesens bieten. 4. Anmeldung von Ausstellung?- p'ätzen: Anmeldungen ausländischer Bewerber werden bis zum II. Juli

l. I. entgegengenom men, dach empfiehlt es sich, die Anmeldungen früher vorzunehmen, damit dieselbsn entspre chend berücksichtigt werden können. Die Ausstellungsbedingungen und Preise für Standmiete sind in den Anmeldeformularen enthalten. 5. Messeauswei s: Bisher wurden fol gende Begünstigungen für Messebesucher, die sich durch den Messeausweis legitimieren kön nen erwirkt: a) Für Fahrten zur Wiener Messe werden gegen Vorweisung des Messeausweises auf den österreichischen Bahnen für Strecken über 150 Kilometer

(Devisen) 100 deutsche Mark 1V0 tschechische Kronen . . . 100 holländische Gulden . . 1 Dollar 1 englisches Pfund. . . . 100 französische Franken . . Ivo Schweizer Franken. . . 3. Juli' 4 Juli Lire 0.014 . 0014 —,— «Ü'.IK 9U0.— M5.— L2.U6 220« 10K.M 1V4..''0 136.7L 1!Z'!75 403- M7.45 Börse. Berlin, 5. Juli. Italien 6932.50, London 72S.175, Neuyork 160.193, Wien 232.41 Mark. Regelung der österr.-ungar. VorkrisgS' schulden. Aus Innsbruck schreibt man uns: Die vom Neplimtionskottiitee nach Inns bruck

-en, Zollklassifikationen. Man imd Bausysten'e in Verbindung mit den Ho'z dimensionen. einheitliche Sortierungen de. Höl'er. e'nbeiliil-I'e Dimensionen in der Forst Wirtschaft. Frachttari'e. Streckensperre, Cinnibr und Ausfuhrfraaen usw. Die.Holzkonserenz wird sich an die Holzausstellung der 8. Donaumessc anschließen. ?!n der Ausstellung wird u. a> a»ch ein Sägewerk in vollem Betrieb gezeigt. »Das Versicherungswesen an der Amsterdamer und Notterdamer Börse von A, F. Breedenbeek, Feuerversicherungs-Techniker

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 05.07.1889
Physical description: 8
dessen erlebten wir das merkwürdige Schauspiel, daß die Wiener Börse, ehe noch von auswärts irgend eine Anregung kam, auf die kaiserliche An sprache mit einem geradezu auffallenden Curssturze antwortete.. Während die ganze Monarchie unter dem Eindrucke der Worte ihres kaiserlichen Herrn stand, hatten die Männer der Börse nichts Eiligeres zu thun, als den Cours der Staatspapiere zu Fall zu bringen und damit gleichsam auszudrücken, daß Israel jetzt nach der Ansprache des Monarchen sein Vertrauen in den Staats

gegen Ruß land. Die Delegations-Mitglieder begrüßten mit lautem Beifall die auf Erhaltung des Friedens bezüglichen Stellen und die Presse aller Parteischattierungen erachtete die Thronrede entschieden als eine Friedenskundgebung, wenn auch selbstverständlich von einer Reihe von Blättern der Wunsch zum Ausdrucke kam, Minister Graf Kalnocky möge eingehendere Aufklärungen über die politische Lage geben. Man hätte nun glauben mögen, daß auch die Börse die Thronrede in ihrer Art begrüßen werde; statt

credit noch um ein Paar Pröcente niedriger als zuvor taxiere. Das ist denn doch eine sonderbare Art von „Patriotismus' und muß jeden guten Oesterreicher auf das tiefste empören. Doch es fehlt nicht der Schlüssel zu dieser für die Krone geradezu beleidigenden Haltung der von einem preußischen Minister als „Giftbaum' be zeichneten Börse. In den Börsenberichten vom 26. Juni der offi- ciösen „Presse' steht zu lesen, daß ein bekannter Großspeculänt (Rothschild?) die niederen Course zu bedeutenden

, die Allgemeinheit aber ge schädigt, Sollte es denn gar kein Mittel geben, diesem Treiben ein Ende zu machen? Würde wenigstens eine Börsensteuer bestehen, so hätte der Staat doch etwas von dem Fischzuge der großen Bör sianer und könnten die kleineren Steuerträger entlastet werden. Allein, während so viele andere Steuern erhöht wurden, erfreut sich die Börse bis zur Stunde eines Freibriefes und ist die Börsen steuer-noch immer nicht eingeführt. Die Groß- und Klein-Spe- cnlanten können Millionen verdienen

; In den Kasernen der. Wiener G nison wird eine Einrichtung ins Leben treten, wie sie biMr M, in keiner einzigen Armee besteht, es werden nämlich theken errichtet, denen die Soldaten gute und nützliche UM S Lektüre während ihrer freien Stunden entlehnen können. Mie überreicht hat, in welcher der Ausschuß die Ersprießlichkeit richtung von Bibliotheken für die Mannschaft der Garnison , einandersetzt, und sich zur Bestellung dieser Bibliotheken Der Kriegsminister hat diese Eingabe mit einem herzlichen Zust^ mungs

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 6 of 14
Date: 19.02.1921
Physical description: 14
. . Agrain . Wien. 17. Februar. Tendenzberiiht der Wiener Börse: Bei anhaltender Ges.häftsstille, die durch die allgemeine Lage und die bevorstehende Versorgung veranlaßt wurde, behaup tete die Stiminung an der Börse ihren bisherigen festen Cha rakter, wozu einerseits die Pariser Meldung über eine ameri kanische Aktion zur Wiedcroufrichtung des europäischen Han dels, andererseits die aus Anlaß der weiteren Abschwächung der Kronen-Devise für auswärtige Rechnung vorgenommencn Cffektenkäufc beigetragen

war sehr stark, besonders ans der Umgebung und aus dem Nonsbcrgc. Tcr Handel wickelte sich sehr flott ab und zeigt beides, daß diese Wochenmärktc wirklich einem landwirtschaft lichen Bedürfnisse des hiesigen Gebietes entspricht. Matrente .... Iulirent- ..... Fcbruirrente . . . Aprilrenke .... Oesterr. Golürente „ Kronenrente Ungar. kNoldrento . „ Kronenrente Schlußnotierungen an der Wiener Börse. Wien, 17. Februar. ...... 99 50 Krupp 99 Ml 99.50 100 .— 3^.— 99 50 Kuvlerwerke . . . Felten Gulll«'ume , Kobel

. . Orlenibahn .... Bufchllehrader »t. A >!t. B Donaudampljchiff . Draz-stöflacher . . Nardbohn .... Lloyd Naolgazlone ... Etaaisbahn SIldbadn A»g Baugefellsch. Unian- „ Wiener „ BnlimaterlaNen . . Köntgshofer Zement Perlmojer .... Beocsiner .... Wtener Ziegel . . Wienerberger Ziegel Aulsig Ehemische . Brosche Ktoihllde Iungbunzl Splr. KoNner Allg Union . . . Kolben ..... Verein. Eteklrlz. . lemens Schlickert Alpine Montan. . 0.» esfelder. Auftro Email Berg und Hütten Greinttz .... 5)utter L Schrantz 8.630

, den 20. ds., nachmittags 3 Uhr gelangt die entzückende Operette „Die Puppe' zur Auf führung. Abends 8 Uhr Johann Nsftrcys Zauberpoffe „Der Geist Lumpacivagabundus' oder „Das liederliche Kleeblatt'. Montag, den 21. ds., findet eine Wiederholung von „Faust' statt. Herr Schich spielt den „Faust', Frl. Kartna die „Mar garete'. wllhilm klitsch als Lobrrdner Bozen». Innerhalb weniger Zehre gastierte der Liebling der Wiener Theaterkreise, Wilhelm Klitsch, zum drittenmal in unserer Stadt, ein Beweis für die großen Sympathien

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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 24.09.1940
Physical description: 4
noch zur Ecke abwehren. Zehn Mi nuten vor Schluß fiel dann die Entschei dung. Berndt jagte einer Borlage nach umspielte den rechten Verteidiger, lockte den Tormann heraus und schob seelen ruhig am Hüter vorbei ins Tor ein. Eine ausgezeichnete Energieleistung des Ber liner Sturmführers. Verteiltes Feldspiel kennzeichnete die letzten Spielminuten. Städtespiel Wien Stuttgart Der Städiekampf Wien — Stuttgart, war eines der schönsten Spiele, die in der letzten Zeit auf Wiener Boden vor sich gingen und brachte

der Wiener Mann schast einen oerdienten 6:3-, (3:2)-Sieg Bei der, Wienern zeichnete sich besonders Mock. Sesta, Zöhrer und Hahnemann aus. Auf selten der Gäste war Conen der überragendste Spieler. Die Gäste begannen das Spiel mit heftigen Angriffen und kamen bereits in der 8. Minute durch Walz in Führung. Sechs Minuten später war der Einstand durch Hahnemann erreicht. Conen erzielte in der 21. Minute noch einmal die Füh rung für seine Farben. Jetzt gingen die Wiener energischer ins Zeug und kamen

bis zum Halbzeitspielt durch Decker und Pesser zu zwei Tressern. Nach Wiederbeginn stand das Spiel ganz im Zeichen der Wiener, bei denen Binder in der Mitte stürmte. Wohl ge lang den Stuttgartern in der 63. Minute durch Conen noch einmal der Einstand, dann aber mußte die Verteidigung der Stuttgarter dreimal kapitulieren. Binder schoß in der 65. Minute mit solcher Kraft, daß sein Schuß dem sehr tüchtigen Stutt garter Tormann Keller die Parade durch schlug, süns Minuten später erzielte der Wiener Mittelstürmer

aus einem seiner gefürchteten Freistöße das fünfte Tor für Wien und eine Viertelstunde vor Schluß war es Hahnemann, der, Verteidiger und Tormann überspielend, das Ender gebnis von 6:3 herstellte. Sie deutsche Auswahl für «»gar» Für das Fußball-Länderspiel gegen Ungarn am 6. Oktober in Budapest wur den jetzt vom Reichssachamt 15 Spieler ausgewählt, aus denen Reichstrainer Herberger die endgültige Elf formen wird In der Auswahl stehen allein drei Torhüter zur Verfügung. Klodt (Schalks), Jahn (BSV. 92) und der Wiener Raftl

»- quelle. Tägliche Besichtigung von S bis lZ i Ahr und von Z bis L llhr. Hreilog Verslei-s gerung. iNcues Eisengitterbett mit Unter- und Ober- matratzi. umständehalber preiswert zu ver kaufen. Sartoria Wieser. Vìa Cavour 17 M 21ZZ-1 l Vom Dienstag, 24. September.- Italienische Sender: 8: Zeit, Schallplatten 8.15: Nachrichten: 12: Börse, Schall» platten; 13: Zeit, Nachrichten; 13.15: Symphoniekonzert,- 14.45: Nachrichten; 15: Börse; 15.40: Opernmusik; 16.40: Jugendfunk; 17: Zeit, Nachrichten; um 17.15

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 12.11.1875
Physical description: 8
sehr gedrückten Stimmung der Börse zeigte speziell der Prioritätenmarkt auch heute eine beachtenswerthe Regsamkeit bei vorherrschender Kauflust. Die unbe friedigende Haltung der Börse rücksichtlich aller übri gen Effektenkalhegorien wurde durch d'e Rede DiSraeli's und durch allerlei die äußere Politik be treffende Gerüchte motivirt. Es ist aber unsere, auf sehr genauer Beobachtung der Marktverhältnisse be ruhende Uebeizeugu g, daß die Politik mit der Ten denz der Börse momentan nichts zu schaffen

hat. Die Beunruhigung, welche vor einigen Tagen durch die bekannten telegraphischen Meldungen hervorge rufen worden war, ist längst gewichen; und nur die täglich sich erneuernden unangenehmen Vorfälle auf ökonomischem und kommerziellem Gebiete veranlassen die Börse zu einem Pessimismus, welcher aus Per sonen und Dinge zerstörend wirkt. Die Spekulation ist mit sehr wenigen Ausnahmen in der Richtung nach unten engagirt, weil ihr die Kraft und nach den gemachten Erfahrungen auch die Lust fehlt, eine Besserung

, welche eine acktperzentige Verzinsung enthalten, als eine zur Hausse ermunternde Thatsache zu betrachten. That es die Börse gestern, so hatte sie dabei das spezielle Interesse der betheiligten Institute, nicht aber 5>!e allgemeinen wirthschastlichen Interessen im Auge. Von Einfluß war heule auch der Umstand, daß die am 1. Mai 1378 »! pari rückzahlbaren österreichi schen fünsperzentigen Schatzscheine in Folge der Auf lösung des seinerzeit für sie gebildeten Syndikates, den bedeutenden Rückgang bis 95»/» erleiden könn

der Verhältnisse stets im Auge behält, während man in Wien augenscheinlich gegen Rußland sehr gereizt ist. In Paris wird daS Publikum fichtlich in ähnlicher Weise, wie hier, von unbestimmter Besorgniß erfaßt, die unsicheren Ge rüchten entstammt und ähnliche Gerüchte erzeugt. Unsere Börse und die Kreise, welche sich gewöhnlich mit den im Augenblick an der Börse herrschenden Anschauungen üb r die Verhältnisse in Uebeieinstim» mung befinden, sind gegenwärtig wieder einmal ängst lich und beklommen; was auch ganz

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 17.03.1874
Physical description: 6
zu entledigen. Wir erinnern uns, damals in sehr verbreiteten Wiener Blättern wieder holt Artikel gelesen zu huben, in welchen die Mada toren der Börse halb in flehendem, halb in drohen dem Tone eine Unterstützung und Hilfe für die be drohte Börse angegangen wurden. Man entblödete sich nicht, eine Interessen-Solidarität zwischen dem Börsenjobber und dem Differenzenspieler, und zwischen der weltbekannten Firma am Schranken zu erfinden, um diese Hilferufe zu begründen ! ! So sehr tauschte man sich damals

der Auflösung der Börse mehrten sich auch die bereits vernommenen Rufe nach Hilfe. Anfänglich erging dieser Nns nach Hilfe nicht, wie dann später, an die Adresse der Regierung, son dern an die Madatoren der Börse, welche man als die Veranlassung der beispiellosen Deronte ersah. Man gab vor, der sogenannte Krach sei von einigen „alten Banken' nyd bekannten Welthäusern in Scene gesetzt worden, um sich der lästigen Konkurrenz der jüngeren, im Geschäfte gewandteren Banken, auf ein mal und für immer

glänzenden swtus wieder herstellen? War nicht dieser allein be rufen, ja verpflichtet, die Sünden der vergangenen Monate durch einen großherzigen Akt wieder gut zu machen, um das Jubeljahr der Börsianer von Neuem beginnen zu lassen? Man glaubte damals und mancher glaubt es heut zu Tage noch, daß eine Heilung der Börse ein Plötz liches Weichen der Krisis bewirken würde; eS handle sich nur darum, jene Formel zu finden, welche diese Heilung bewirken, nnd diese Formel, das galt bald als ausgemacht, lautete

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Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
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Page 6 of 12
Date: 03.05.1913
Physical description: 12
ist. Nicht nur die Wiener Börse mußte einen Kurssturz über sich ergehen lassen, auch Paris, London und Berlin zollten der politischen Lage ihren Tribut durch scharfe Kursrückgänge. Auf dem Wiener Markte waren es Renten und die Speku lationspapiere, welche von ihren Kursen abgeben mußten, und ebenso war es auch in Paris der Fall. Auch dort wurde die französische Rente, welche schon längere Zeit eine Neiaung zu sinkenden Kursen zeigte, abermals im Kurse zurückgedrängt. Bei der Bedeutung, welches dieses Papier

Seite 6. —Nr. 52. Vumstag, „Brixener Chronik/ 3. Mai. Gendarmerie ist es gelungen, diese kostbaren Vögel einzusangen. W «Inur direkt! — schwarz, 11» »I weih u^farb. v. Kr 1'3S anperMet..für Blusen III» . u. Roben. Franko und »R«V» 1 Hvrzeoltt ins Reiche Musterauswahl umgehend An Dolks- ««d FandmrtjWt. Unegsfurcht und Börse. Der Ernst der poli tischen Lage kommt am sprechendsten in den Be richten über die europäischen Hauptbörsen zum Aus druck, welchen die Kriegsfurcht in die Glieder ge fahren

auf die ganze französische Politik ausübt, ist dies bemerkenswert und daraus zu schließen, daß in Paris die Lage wirklich sehr ernst aufgefaßt wird. An der Pariser Börse zeigte sich ferner das Bestreben, die Platz spekulation einzuschränken, so eine Art finanzieller Mobilisierung der Banken. Auch London zeigte ein sehr unfreundliches Gesicht an der Börse. Während auf allen Effektenbörsen gestern rückfällige Kurse waren, so trat auf den Getreidemärkten wieder eine Steigerung der Preise auf, abermals

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 12
Date: 27.11.1908
Physical description: 12
Koppel ist wegen umfangreicher Wiener Börse. »«r »«Hltlftutto-MinigesilllÄatt »Ntrlin' t» «t« > Wie». LS. Nov., 1—S Uhr nacbm. (Schluß-Kurse.) Einheitliche Staatsschuld in Notm 97.90, Einheitliche Staatsschuld in Silber 97.90. Oesterreichische Gold» rente 114.80, 4»/» Oesterreichische Kronenrente 95.05. SV»'/» Oesterr. JnvestitionSrente 84.—, 4'/» Ungarische Goldrente 109.60, 4 Ungarische Kronenrente Sl.—. S'/,'/» Ungar. JnvestitionSrente S1.—. Oesterr.-ungar. Bant-Aktien 17.35. Kreditattien 621.75

Nr. 143 SM 5 Aus alkr Mlt. Meran, 2K. November. (H'of- und Kersonalnachrichten.) Bei einein am 23. ds. in Paris zu Ehren des schwedischen Königspaares gegebenen Diner wechselten der König kud Präsident Falliöres sehr freundschaftlich gehaltene Trrnksprüche. — Ter König lunddie Königin von S chweden werden am 5. Dezember zum Besuche unseres Kaisers in Wien eintreffen und in der Hofburg wohnen. Das.Königspaar wird mit seinem An trittsbesuch am Wiener Hofe seine Gratulation zum 60jährigen

- und In* validitätsversicherung und die Verstaatlichung der Eisenbahnen hervor. Als der Abg. Klofac die Eröffnung der Debatte über die Regierungser klärung beantragte, erschollen Zurlufe: „Landes verräter!' Der Antrag Klofac wurde abgelehnt. Hierauf begründete der Abg. Liechtenstein einen Dringlichkeitsantrag betreffend das Budgeiprovi- sorinm. Sodann interpellierte Abg. Schraffl wegen der Einberufung des Tiroler Landtages behufs Erledigung der Schnlgesetznovetle und der Besteuerung der Wasserkräfte. Rückschläge auf der Börse. Wien, 26. Nov. Ans

der Börse machen sich infolge der ungiinstigen Batkannachrichten starke Rückschläge bemerkbar. Wien, 26. Nov. Infolge der Deroute an der Börse erklärte der landesfürstliche Kom missar alle Meldungen von Bandeneinfällen und bedrohlichen Vorgängen an der Grenze für falsch. Todesfälle. Graz, 25. Nov. Hier ist der FML. des Ruhestandes Albert Edler v. Mayer im 66. Lebensjahre gestorben. Wien, 25. Nov. Ter mit'Wartegebühr be urlaubte Generalmajor Julius Fanta ist hier gestorben. Podersam, 26. Nov

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 16
Date: 15.04.1898
Physical description: 16
sich, ohne eine Entscheidung zu treffen. Im Bericht deS Ausschusses wird Spanien sehr heftig angegriffen und oie Intervention zur Herstellung der Unab hängigkeit Kubas gefordert- — An der Wiener Börse sind in Folge dieser letzten Nachrichten alle Papiere stark gefallen. Madrid, 14. April. Die Botschaft Mac Kinley's rief hier einen schlechten Eindruck her vor. In informierten Kreisen betrachtet man den Krieg für unvermeidlich. Man spricht von der Möglichkeit einer republikanischen Erhebung. Washington, 14. April

. Schuhmacher. 74 I- 22. Joses Steininger. StaatSbahnoberlnspellor. 23. Eugen Gäckler, Küchenchef, 43 I. Maria Rainer, Private, 72 I. 26. Karl Werner, k. k. Lindesschulinspektor, öS I. Wiener Börse. relegro«« der Bechlilftuiill-Altlei-Geselllchast »Merkur» w wie» Wie«, 14. Apcil, 2 Uhr nachmittags. (Schluß. Tours«.) Einheitlich« Staatsschuld in Noten ff. !02 — Einheitlich« Staatsschuld in Silber fl. 101.gg. Oeste >r. Goldr«nt«fl. 121,45, Oest«rr.Kronenrknt« 4°/, fl.1M.75, Ungar. Goldrent« 4°/- fl. 121

wie dessen Sohn Herr John v Messing mit aller Kraft und That zu unserer Unter haltung mitwirkn, wofür auch ihm unser Dank ausgesprochen wird In der Hoffnung, noch öfters solche reizende Unter nehmungen in Gegenwart beider genannten Herren mltn-achen zn dürfen, begrüben wir dieselben, den herzlichsten Dank noch mals wiederholend, mit einem donnernden Weidmannsheil. ^ Mr Inhalt urii Fassung dieser Notij ist die Redaktion nicht dnintwntlich. ZikrarWs.*) Geschichte der Wiener Revolution 184« voÄ Sr. Maximilian

Bach. In 30 reich illustrierten Heften » 12 Kreuzt!. Berlag der Eisten Wiener Volksbuchhandlung lJgnaz Brand) Men, VI., Gumpendorserstraße 8. Die Ge schichte der Wiener Revolution war bisher nicht geschrieben. Nur Einzeldarstellungen gab eS, und die verdienstvolle Zu sammentragung des Materials in der bekannten Reschauer- fchen Chronik. Um so willkommener erscheint dies« erste zusammenfassende politische und soziale Geschichte der Wen«r Revolution« D>is uns vorliegend« erste Heft führt uns gleich

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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 25.11.1921
Physical description: 8
Streik nichts nützen soll. Denn die Regierung will die Börsenkopfsteuer trotz des Streikes durch führen. Die Börseaner sagen, daß es nach den Äußerungen des Finanzministers Dr. Gürtler und der Stellungnahme des Nationalrates am zweckmäßigsten wäre, wenn das Präsidium der Börsenkammer demissionieren > würde, da die Regierung die Börse zum Sündenbock für die verfehlte Wirtschaftspolitik benützen will. Biel fach werden Klagen laut, daß die Großbanken trotz dem Streike Geschäfte gemacht haben. Un ter

den obwaltenden Verhältnissen müsse der Streik wirkungslos verlaufen, da die Regierunz und der Nationalrat die Börsensteuer unverän dert annehmen werden. In Börsenkreisen wird die Einstellung des Börsengeschäftes als eine Maßnahme bezeichnet, die eine sonst unvermeid lich gewesene Hausse auf dem Effekten- und ValutenMyrkte hintangehalten habe. Die Vor gänge an den ausländischen Börsen hätten be wiesen, daß auch bei der Ausschaltung der Wie ner Börse die Preissteigerung der sremden Va luten ihren Fortgang

nimmt. So stellte sich z. B. die Dollarnotierung nach Berlin auf mehr als 6300 Kronen, die tschechische Krone auf 65, die Lira auf 2 5 0. w. Wiedereröffnung des Geschäftes. Rück tritt der Leitung. Wien, 25. Nov. Die Wie ner Börse wird heute den Berkehr wieder eröff nen. Gleichzeitig tritt aber die Leitung der Pör- senkammer zurück und begründet diesen Schritt damit, dsß sie, nachdem ihr Steuervorschlag z.l- rückgewiesen wurde, ein gedeihliches Zusam menarbeiten mit dem Finanzministerium nicht mehr

ihr gro- Nr. 267 ßes Können zu zeigen. Die. männliche Haupt- rolle spielt Direktor Leo Bowaez. Ein aus» verkauftes Haus mögen Frau Rub beWeifen, welche Sympathien sie sich in der kurzen Zeit ihres Gastspieles errang.. — S o n n t a g, den 27., finden die zwei letzten Vorstellungen der Wiener Bühnenkünstler statt. Nachmittags 3 Uhr gelangt die Sensationskomödie „Geständ nis' mit Frau Marianne Rub in der weiblichen Hauptrolle zur Aufführung. In dieser Borstel lung verabschiedet

sich das Schauspielpersonal. Abends 8 Uhr gelangt mit Frau Rosy Wer gin z als Gast die mit so stürmischen Heiter keitserfolge aufgeführte Posse mit Gesang und- Tanz „Ein Blitzmädel' zur Wiederholung.Mit dieser Vorstellung beschließt das Ensemble ihr Gastspiel. Eine Verlängerung kann unter keinen Umständen stattfinden, da die Künstler ihren Wiener Verpflichtungen nachkommen^ müssen. Es tritt dann eine mehrtägige Pause ein. Der Vorverkauf für diese letzten vier Vor» stellungen hat bereits begonnen. Ein Blitzmädel. Posse

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Pustertaler Bote
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Page 3 of 4
Date: 23.05.1873
Physical description: 4
' / . - i. —Dle Blättetnkrankheitist in Tiientwiederim Abnehmen. ^ Von der Wiener Börse. 113 Insolvenzen wurden vorgestern im der Wiener Börse durch das Glo- ckeNzeichettbekäNNt gemacht, die Verzweiflung stieg, alS auch eine Bank. — Die Börsen und Kreditbank — unter die todten geworfen würdet »Im die Düsterkeit der Lage zu steigem, langte auf der Börse die Nachricht'ein, der Sohn deS Millionärs B., Gustav Ritter v. Boschan. ^habe Tvegen großer Verluste mittelst eines PistollenschusseS seinem ^eben ein Ende

gemacht. DaS HauS Reizesdessen Effekten- stand auf 18 Millionen geschätzt wird, .ist ebenfalls .aus geläutet.' Der Tag war ein furchtbarer, bedrängnißo oller. Die Liquidation einer Menge von Banken steht bevor. Da- bei soll übrigens Geld im Üeberfluß vorhanden sein, so daß einige Papiere sogar umsonst in Kost genommen wurden. * Dem .großen Krach' an der Wiener Bö rse, fast noch mehr aber der Suöpendirung der Bank akte, verdanken wir ein Steigen de^ Silber Agio von bei- läufig

besuchen wollk, denn die Wiener betreiben an den Fremden eins wahre Ausbeuterei» In deö englischen Restau- ration zahlte man für Suppe, geröstetes Rindfleisch, Käse undzwei GlaS Bier 3 st. .50, kr. In der italienischen Restauration kostet Risotto 80? kr., geröstetes Rindfleisch 1 st. 75 kr. u. s. w. Im Hotel Tauber muß man für ein Zimmer täglich 9 bis .10 fi. zahlen. In der russischen Re stauration liegt kein Speisentarif auf. Zwei Damen ließen sich daher aufS Geradewohl zwei Beefsteaks und ein GlaS

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 27.02.1877
Physical description: 4
. Wien, 24. Februar. Die außerordentliche Spannung, mit weicher die Börse den Entschließungen der Verfassungspartei in dem derselben vorliegenden Theile der Bankfrage ent gegensah. ist mit Rücksicht auf die so stark betonten Konsequenzen dieser Entschließung begreiflich und sie trat aus der sast absoluten Enthaltung der Spekulation, wie aus der gleichzeitigen Lebhaftigkeit der an der Börse geführten Controversen mit gcoßer Deutlichkeit hervor. Bis zum Schlüsse des Geschäftes gelangte

man nicht in die Kenntniß des Ausfalls der Abstimmung und die Börse schloß daher in demselben Zustande der Geschäftsenthaltuug. in welchen man den Saal betreten hatte. Die wenigen Transactionen für den Tagesbedarf der Wechselstuben-Clientel konnten natürlich eine Ver änderung der Curse nicht bewirten. Nur in Einem Punkte bedarf diese Kharacteristik einer Amendirung, insoserue die Actie der ungarischen Kreditbank eine leb hafte steigende Bewegung machte. Allein diese Bewegung ging nicht von der hiesigen Börse

aus, sie wurde von Pest aus hervorgerufen. Dafür spricht der Umstand, daß hiesige Banquiers heute von Pest aus mit Kaufs» auftrügen von ihnen unbekannter Seite beehrt wurden. Die hiesige Börse hat, indem sie diesem Impulse folgte, nur in umgekehrter Anwendung, eben jenen Mangel eigenen Willens an den Tag gelegt, welchen wir oben als das Characteristikon der Lage bezeichneten. Neueste Post. Zeriin, 2t. Februar. Der „Reichsanzeiger' hebt anläßlich der Entsendung eines britischen Schiffes zum Schutze

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Meraner Zeitung
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Page 7 of 10
Date: 05.01.1894
Physical description: 10
gewußt DaS Blatt beipr cht freimüthig °Ne die Böise betreffenden Angelegenheiten und bat es sich zur Au'gab, gemacht, die Privatipeculatlon über alle dieselbe interefsirenden Börsenprakriken »u orjentiren. Der Tendenz-Bericht der Wiener Börse ist sozusagen ein Havd- »nd Nachschlogebnch, intereffant und lehrreich siir Jederma»» Wir sind, dimiil die Interessenten in der Lage seien, die Wahrheit unserer Behauptung zu koustatiren, gerne bereit, über Verlange» den letzien Johrgang uiisereS Tendenz

eröffnet. Dasselbe beträgt halbjährlich inklusive Zusendung ztvki Gulden (vier Mark). Der Tevdevz B richt über die Wiener Börse erscheint mona.lich dreimal. Im Bedarfsfälle werden Extraausgaben veranstaltet Abonnement» werden entgegengenommen bet L» Riedling t Co Bank- und WechSlerhauS, Wien, IV, Favoritenstraße L7. Probenumv!er auf Verlangen gratis. Kostenfrei» Biantworlung aller einschlägigen Am'rag-n. Untere legte Nummer entbält die Artikel: „Im Uuhrwasfn? der Hauße', „W»S ist eine Stellage

haben ferner gelöst: Robert Pohl mit Frau. ö» MM Vertretung äer ?irma ^ käis. u. gokllelerMkii » Nu8teiIaKer voll Vevpiedell v. INökelstoLev LZsOQsIä-Liksr, ?lK.nsIIäsL^eii MKZZK-M.W, llabsburgvrstr. VLUa (ZsSWAssziisr- 12 Abonnements Einladung auf den Teuden)-Zencht der Wiener Gorst. Herausgeber: L Riedling ä Co, Wie« IV., Favoritenftr. 27. Seit der Zeit keines B»stand>s hat sich der rlen Viiienen LSnse cllerortS dank seines reichhauigen, stets origi nellen Inhaltes zah-eiche Freunde und Leser zu schaffen

-Brichtes, soweit der Borrath reicht, i',achz»lie>erii. Unsere letzte Nummer ist sehr reichhaltig. Wir heben einig« Artikel hervor: Situationsbericht. — Der SLeihnachtsbanm der Börse — Die Spccl--tionsschance von Jänner bis April. — Un sere Meinung über alle Sprcnlatio- swer he. — Telegra Phischer Jnsormations- «nd Nachrichtendienst. — Specnia tion «n Jndustriewerthsn im Gegensatze zn jenen in Bank uvd Trassportactten. — Ueber Tensalenconrtage etc. ^ Brifkasten. Dus Abonnement «rird mit Jänner 1894

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 09.02.1889
Physical description: 12
, drückten die Hoffnung aus. die Croup durch die Impfung verhüten zu können etznng des irischen AuSnahmSgesetzeS zu 2 Monaten, 'efängniß mit Zwangsarbeit vcrurtheilt Wiener Börse. lTilrsramm der TSechlelstuben-Actlengesellschaft .Merrirr' w Wie« ) Wien, 8. Februar, 2 Uhr Nachmittags. (Schluß Turfe.) Gem. Rente in Noten fl. 83.40, Gem. Rent> n Silber fl. 83.9», Oesterr. Goldrente fl. 111.40 Oesterr. Papierrente fl. 98.90, Ungarische Goldrenk l. 101.82, Ungar. Papierrente fl. 94.47, Angloban! fl. 126

- Wt Wittttmg, xÄlkH! zarte Haut sehr gefährlich; dieselbe wird roth, trocken und springt a«f Um diesen nachtheiligen Einflus zu vermei den, gebrauche man beständig für Ge sicht und Hände die wunderbare <?,«>»»« Sitmo«, daS «Iv IKli und die «rtr« Man verlange die Unterschrift »ln,ou, riie 6e veoce, 3k, ?»ns. 518 Depot: Zlux»»io »urlit Issse, vis-a-vi, üer Ull'Iitliall?. Wiener Börsenwoche. (Bericht der Wechselstubcn-Actien-Scsellschast .Mercur.') Wien, 6. Februar. Die Börse hat den Geschäftsverkehr

wieder aufgenommen. Der Verlauf der heutigen Börse war ein durchaus günstiger, weil die weichende Tendenz des Zinsfußes und die vollkom mene Sicherung der politischen Lage zusammenwirken, um eine befriedigende Stimmung zu erzeugen. Auch die feste Haltung der ausländischen Börsen wirkt animirend. Der Renten- und Anlagemarkt ist besonders fest. Namentlich Renten sind sehr begehrt. Von den Anlagewerthen ericheinen gefragt die Eisenbahnstaatsschuldverschreibungen der Rudolf-, Franz Josef-, Gisela- und öprocentige

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 13.01.1912
Physical description: 8
zen 16 Stockwerke aus, da die Liftschachte direkt als Aug rohre funktionierten. Nach der letzten Zählung sind s i e b e n V e rsonen umgekommen, sieben Personen werden vermißt. 19 sind verletzt. ' > In den unterhalb des Kellergeschosses befindlichen Stahl kammern ruhen Wertpapiere im Werte von zirka 4500 Mil lionen Kronen. Es ist vorläufig unmöglich, zu diesen Stahl kammern zu gelangen, da die kolossale Last des zusammen gestürzten Mauerwerkes auf ihnen ruht. ? Panik an der Börse. Seit

den Sturmtagen von 1907 war an der Newhorker Börse keine solche Bestürmung wahrzunehmen gewesen, als sie durch den Brand des Eguitablegebäudes hervorgeru fen wurde. Die leitenden Börsenbesucher verließen Zeitwei lig den Börsenraum, um an den Brandplatz zu eilen und dort nach Tunlichkeit die mit Heldenmut arbeitende Feuerwebr- mannschaft zu laben. Daß unter diesen Umständen der Ver kehr an der Börse zeitweilig, gänzlich unterbunden, war, ist natürlich. Die in der ganzen Stadt herrschende Panik hat den Bör

senvorstand veranlaßt, zu einer außerordentlichen Beratung zusammenzutreten, in der ein Antrag auf sofortige Schlie ßung der Börse abgelehnt und dagegen der Beschluß gefaßt wurde, die Erfüllung der aus dem heutigen Verkehr hervor gegangenen Verbindlichkeiten auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben. Dies wirkte beruhigend ein,, doch war, abge sehen von einzelnen, reger gehandelten Spezialpapieren, eine Aenderung der Stimmung nicht zu bemerken,, da in leitenden Kreisen betont wurde, daß die A u f r egun

g, die sich der Geschäftswelt wegen des unheilvollen Brandes bemächtigt bat, erst dann einer ruhigen Auffassung weichen werde, bis sich der Schaden annähernd werde feststellen lassen. So kam es auch, daß der Schluß der Börse bei den niedrigsten Kursen des Tages in flauer Haltung vor sich' ging. Au den mattesten Papieren zählten Union Pacific^ Canada Pacific- und Readingshares. die bis und mehr aw drei Dollars verloren, doch resultierten auch sonst Einbußen, wie sie nicht alle Tage vorkommen. Der Ausbruch des Brandes

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