61,147 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1921/28_12_1921/NEUEZ_1921_12_28_1_object_8150142.png
Page 1 of 4
Date: 28.12.1921
Physical description: 4
. Nachfrage bestand nach Speiseöl, Obstbranntwein und Fichtenschnittmaterial. Wiener Börse. Wien. 27. Dezember. (Priv.) Die Börse erösfnete in sehr fester Haltung. In einzelnem Fällen kam eine Hausse-Stimmung zur Geltung, da von privater Seite und vom Auslande größere Kauf aufträge Vorlagen. .Länderbank, Holzhandel, Alpine und Rima waren sehr begehrt. Skoda gaben 1400 K ab. Die Valuten ten dierten fest. Schlntznokiernugen der Wiener Börse. Wien. 27. Dezember. Mairente 127; Julirente 129; Februarrente 130

; Aprrlrente 136; Oesterreichische Goldrente 2200; Oesterreichilche Kronenrente 129; Ungarische Kronenrente 1650; Türkenlose 32 000- Anglobank 18.300; Wiener Bankverein 7430; Bodenkredit 11600- Oesterreichischer Kredit 9975; Ungarischer Kredit 13.700; Depositen- bank 3770; Niederösterreichische Eskompte 10.600; Länderbank 30 490- Merkur 5400; Oesterreichisch-ungarische Bank 21.200; Unionbank 5800; Böhmische Unionbank 33.000; Verkehrsbank 3830; Zivnostenska 30- 500; Kompaß 3100; Ausfig-Teplitz 64.500

; Donaudampfschiff-Akt. 18.500; Fevdmand-NoiÄbahn 305.000; Graz-Köflach 20 000- Navi- gazwne 137.000; Staatsbahn 39.300; Staatsgenußscheine ' 17.800- Südbahn 13.300; Juli-Süd 14.950; Allgemeine Baugesellschaft 9000- Umon-Baugesellschaft 8500; Wiener Baugesellschaft 9200; Perlmow str 23.900; Baumaterialien 11.600; Wiener Ziegel 15.000- Wiener, beuger Ziegel 28.300; Aussig Chemische 75.500; Clothilde 32 000- Jungbunzlauer 148.506'; A. E. G. Union 8990; Vereinigte Elektrilcb' 9750; Siemens 13.000; Alpine 55.600

; Simmerinqer 11900- Skoda 40 900; Elbemühl 12.600; Leykam 22.900; Neusiedler 86 200- 38-000; Galrzische Karpathen 120.000; Fanto 90.000; Schod- mca 89.600; Kosmanos 66.000; Rot Kosteletz 37.200; Teppich 14 000- Sck-oeller 135.000; Schönpriesener 49.800; Oesterreichischer Eisen bahnverkehr 41.000; Ungarischer Eisenbahnverkehr 19.000; Eisew bahnwagleihanstalt 16.800; Semperit 36.000; Timber 54 400- Suchn 6000; Ebreichsdorfer 10.000; Flesch 17.000. ' ' Wiener Valuten. Tschechische Kronen 80.—; Dinar

84—- 9-80; Polnische Mark 1.93; Lira 250.—; Englisches Pfund 24.000.—; Dollar 5700.—; Französische Franken K . Schweizer Franken 1125.-; Mark 32 -. ^ 450 — ; Wiener Devisen. Men. 27. Dezember Prag 80.62; Agram 21.50; Budapest 9 40- Warschau 2.—; Italien 255.—; London 24.350.—; Newnork 5800' - Paris 455.-; Schweiz 1130.-; Berlin 31.50; ÄT2150^7’ Züricher Devisen-Knrse. Zürich. 27. Dezember. Berlin 2.90; Holland 157 75- 513.-; London 21.48; Paris 40.90; Mailand 22.70; Prag 7 10- Bu dapest Oi82; Agram 2.-; Warschau

1
Newspapers & Magazines
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1921/04_01_1921/ZDB-3059538-1_1921_01_04_4_object_8086419.png
Page 4 of 14
Date: 04.01.1921
Physical description: 14
» wie es kein deutschösterreichischer Staats beamter aufzuweisen hat. : Das weithin sichtbare Zeichen der Not Deutschösterreichs ist der Stand der Devisenkurse an der Wiener Börse. Ruckweise cmfwärtskletternb haben die auswärtigen Devisen hier seit Mo natsfrist eine Höhe erreicht, wie sie sewst nicht zur Zeit des all gemeinen Tiefstandes der europäischen Valuten im Februar vorigen Jahres verzeichnet wurden. Es notierten am 31 . Dezember 1920 in Wien: Deutschs Mark 901 (gegen Mai 1920 4,63), Schweizer Franken 9950 ( 3700 ). Lire 2240 (860

aller Art, und jeder Versuch eines Widerstandes gegen diese Forderungen wird mit sofortigen Streiks beantwortet, die immer wieder tief ins wirtschaftliche Leben eingreifen und die allgemeine Nervosität und Niedergeschlagenheit bis zur Verzweiflung steigern. Offenen Ausbrüchen beugt die Regierung durch äußerste Nachgiebigkeit vor, die regelmäßig auf Kosten des Staatsschatzes geht und die schwache Regierungsautorität immer weiter schwächt. Geld- und Finanzwesen. Wiener Börse. LS. Wien, 3. Jänner

: Suppeneinlagen, Reis und Industrie- feigen. — Nachfrage bestand nach Cornedbees, Futtermittel, Heidekorn, Schnittmgtorial, Fisch- und Zinkblech und Drahtstiften Schlußnotierungen dev Wiener Börse am 3. Januar. Anlagewerte Mai-Rente . . Feber-Rente . . Oest. Kronen-Rente Oest. Gold-Rente Ung. Gold-Rente Ung. Kronen-Rente . öV/o 1. öst. Kriegsanl. , 2 . - - 3 - , 4.40j. „ f 4. 7j. Schah . „ : 5.40). Kriegsanl. * 5. 5j. Schatz , 6.40j. Kriegsanl. „ 6. lOj. Schatz _ 7.40 j. Kriegsanl. , \ ?.8*lj. Schatz

. (Korrbüro.) Die feste Stimmung der Börse zum Jahresschluss übertrug sich unter Fortwirkung der bisher für die Hausse maßgebenden Motive auch auf den ersten Geschäftstag sin neuen Jahre. Der Verkehr in der Kulisse ließ sich ruhiger an. Im Schranken lagen umfangreiche private Kauf, anträge für zahlreiche Werte vor, deren Durchführung bei man gelndem Angebot mit neuerlichen starken Steigerungen verbunden war. In der Kulisse waren Rimamnranher und ungarische Kre ditaktien lebhafter gehandelt. Im Schranken

-Köflacher . . Loyd, österr. . . . Orientbahn . . . Navigaz. libera . . Staatsbahn ... . Südbahnpr. . . . Staatsbahn-Genuß Südbahn .... Ung. Gisenb.-Verk.-A. Wiener Waggon . Austro-Amerikana. «t. A irr. b Buschtiehrader; 1818.— 1018.— 6000.- 1014.— 3280.- 840.- 3340.- 16000 7700 15050 22700 4990 14200 5590 1800 3100 2910 4300 5700 2940 Banwerte Allgem. Bau Unlonbaugesellsch, Wiener Baugesellsch Perlmoser " . . Wiener Ziegel . Wienerb. Ziegel Beocsiner . . . Königshofer . . Union Baumater. Westb. Eaolin

2
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1932/17_06_1932/NEUEZ_1932_06_17_5_object_8168276.png
Page 5 of 6
Date: 17.06.1932
Physical description: 6
* 5 ^^ 1b.81, gegen Stockholm 19.55, gegen Newyork Wiener Börse. Wien, 16. Juni. Mangels Anregungen hielt sich das Geschäft in engen Grenzen und beschränkte sich mit Rücksicht auf den morgigen Wochenschluß meist nur auf Regelungen kleinerer Verbindlichkeiten. Auch in tschechoslowakischen Papieren ging das Geschäft über ver einzelte Abschlüsse in wenigen Effekten nicht hinaus. Auch im späte ren Verlauf konnte sich der Verkehr nicht beleben, doch machte sich gegen Schluß auf Deckungen in einigen Effekten eine leichte Besse

keine einheitliche. Schlußnotierungen der Wiener Börse. Wien, 16. Juni. Völkerbundanleihe 106.—/106.—; Februarrente 0.121; 25jähr. engl. Pfd., 6. bis 8. E., 51.60; 15. E. 51.26; Donau- Save-Adria-Pr. 57.80; Baulose 1925 17.76; Baulose 1926 30—; Oesterr. Bundesanleihe 74.75; Eskompte N.-Oe. 100.—; Kompaß 7.50; Länderbank 16.— ; Nationalbank 165.—; Zivnostenska 53.25; Donau Dampfschiff 5.—; Staatseisenbahn 18.—; Königshofer 280.—; Perlmooser 182.—; Brau A.-G. 100.25; Reininghaus 187.—; Austiger

schwerer Körperverletzung angeklagt. nur wegen Gefährdung der körperlichen Sicherheit mit a ch t legen Arerest bestraft. 14.30 Tern- vmd' Srad, Tal- Peter vor- h aus er die und neu/ !NÜgt» ritscht llstäN' gefal« in ich n dich t Theater In Bregenz. i,Die schöne Galathee" und „Brüderlein sein" als Wpiel der Neuen Wiener Operettenbühne, veranstaltet von der Theatergemeinde Bregenz am 14. Juni.) Zm gleichen Saale, den sonst die Saxophonseufzer und die an- Aichslosen Strophen moderner Tonfilmschlager

überzeugen als mit 40 Ehejahren, «°rner gefiel als Drexler bedeutend besser wie als Pygmalion ® auch Karla Stefan tat das Ihre. Mangelhaft war nur der Mer Dialekt der Wiener Bühne. L As kleine Orchester, von Hans Ruedinger geführt, hat sich A Löwenanteil des Gesamtlobes verdient. Leander Hausers ; sorgte für flüssiges Spiel und S t ö ck m a n n verstand es, mit Wen Mitteln noch die Illusion eines Bühnenbildes zu geben. Dr. H. S. . Donnerstag Goethe-Feftanfführung des Burgtheaters „Torquato D". Um 7 Uhr

! spielen mußten, der infolge einer Verletzung ausschied. Beiderseits gab es auch sehr gute Einzelleistun gen, bei den Siegern stachen T i e f n i g, Walch und P l a t t n e r, bei den Unterlegenen die ausgezeichneten Verteidiger S ch m i d - F a ß l und D e m a t t e hervor. Schiedsrichter Lorenz i. — tt — Am vergangenen Sonntag fand am St. Iohanner Sportplatz ein Wettspiel zwischen dem Fußballklub Reith tm Winkel und St. Jo hann statt, das mit 4:0 zugunsten der Reith-im-Winkler endete. Wiener

3
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1891/25_11_1891/SVB_1891_11_25_5_object_2449470.png
Page 5 of 8
Date: 25.11.1891
Physical description: 8
an der Wiener Börse vollbrachten, steht wohl einzig in seiner Art da. Es wurde eine künstliche Panik in einer Ausdehnung inszenirt, wie sie auf der Wiener Bör e nur im Jahre 1873 oder im Jänner 1889 beim Tode des Kronprinzen erlebt worden ist. Der Sach verhalt war der: Eine Gaunerbande, die ihren Hauptsitz in Wien und ihre Helfershelfer in Paris hat, verbreitete schon am Freitag Abends auf der Pariser Börse, noch mehr aber Samstag Früh an der Wiener Börse die ungünstigsten Nachrichten über die auswärtige

Lage. Ein kriegerischer Zusammenstoß zwischen Oesterreich ,, und Rußland sollte unmittelbar bevorstehen. Daraufhin wurde in Paris insbesondere die ungarische, in Wien namentlich auch die österreichische StaatSrente „gefixt', wie es im Börsenjobber-Jargon heißt; aber auch eine Reihe anderer, sowohl Spiel- als Anlagepapiere erlitten einen bedeutenden Coursrückgang. Das war aber verhältniß mäßig nicht von Bedeutung. Um Uhr Nach mittags erschienen aber an der Wiener Börse Leute mit dem soeben

. ES wurde mit unglaublicher Rasfinirtheit, nur um der sonst schwer glaublichen Geschichte den Schein voller Glaubwürdigkeit zu geben, erzählt, daß an der offiziellen Veröffentlichung dieser an sich gewiß furcht baren Neuigkeit noch redigirt werde und daß das „Wiener Tagblatt' in der Lage sein werde, am nächsten Morgen den Wortlaut dieser offiziellen Verlautbarung zu veröffentlichen. Als dieses Blatt auf der Börse von Hand zu Hand ging, vollzog sich ein Courssturz, wie er selbst zur Zeit des 1873erKrachs

war in jenem Augenblicke auf den Nullpunkt gesunken. Weil man vom „Wiener Tagblatt' annimmt, daß es in innigen Beziehungen zur Regierung stehe und weil selbst ein Ausspruch unseres Kaisers angeführt wurde, so war kein Zweifel mehr an der Nachricht übrig. Und dennoch war sie nichts als eine freche, bodenlos freche Lüge; und man hat es bei der ganzen Geschichte nur mit einem wohl vorbereiteten, aber um so ver brecherischen Betrüge zu thun. Schon au der Abend börse wurde eine offizielle Verlautbarung vonSeite

verhastet. Er hat wahnsinnig an der Börse gespielt und stürzt er nun mehrere Hundert Z »kleine' Leute, meist Handwerker, ins Elend. Daß in j Stade eine Bankfirma schwach geworden, haben wir schon gemeldet. Auch wissen unsere Leser vom Zusammen bruch deS Bankhauses Herbrecht in Unna; der Chef sitzt nun gefangen, während sein Buchhalter sich erschoß. Dazu kommt nun der Wechselstubenbesitzer de Rome in Brüssel, der mit 400.000 Franks hinterlegten Geldern flüchtig geworden ist. In seiner Kasse fand

4
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1926/12_01_1926/NEUEZ_1926_01_12_2_object_8156469.png
Page 2 of 4
Date: 12.01.1926
Physical description: 4
hat, ist auch eine andere Erklärung möglich. Kurse und Börse. Wiener Börse. Men, 11. Jänner. Di« freundlichere Stimmung, die in den Sk. tagen zur Geltung kam, übertrug sich auch auf den heutigen Be kehr, da für ausländische und Privatrechnung Effekten aus ds Markte genommen wurden. In der Kulisse fetzten bis auf wenig Ausnahmen die meisten Werte höher ein. Später wurde das Et sch äft ruhiger und einzelne Kulissenwerte gaben unter Gewich sicherung der Tagesspekulation nach, doch blieben diese Schwanke gen auf die feste

Grundtendenz ohne Rückwirkung Im Schranks war das Geschäft nach längerer Zeit etwas belebter und die Mch heit der Effekten konnte zum Teil mit größeren Kurssteigerung« den Verkehr verlassen. Auf dem Anlagemarkte waren Rente» durchwegs höher. Gchlrchrrotterrmge« der Wierrer Börse. Men, 11. Jänner. Dölkerbundanleihe 70.5; Mairente 2J28; JA reute 2.2; Feberrente 2.38; Aprilrente 4.2; Oesterreichische Goldrem 35.2; Donau-Save 663; Türkenlose 580; Bank für Oberösterreich 11; Wiener Bankverein 83.5

; Oesterreichische« Bodenkredit 157; Britift ungarische Bank 30.5; Zentralbank 22.5; Zentralbaden 3.7; Oestei- reichische Kreditanstalt 111.6; Ungarische Kreditbank 300; Anglobaii 145; Kroatische Eskompte 152; Niederösterreichische Eskompte 2® Kompaß 11.8; Länderbank 145.5; Mercurbank 72; Nationalbw 1,630; Wiener Unionbank 106.5; Verkehrsbank 45; DonaudampW 500; FerdlnanÄs-Nordbahn 7,100; Graz-KSflacher 220; StaatseP- bahn 330; Südbahn 61.9; Gollefchauer 270; Korn Bau 5.6; PÄ- moofer 1,680; Union Baumaterialien

128; Gal. Karpathen 86.5; Galicia 670; Schodnica 115 osmanos 1,172; Ebreichsdorfer 107; Landeis 17.5; Schafwolle 496 Teppich Haas 70; Schönpriefener 1,650; Eisenbahnverk. öst. D Eisenbahnverk. ung. 182; Cisb.-Wag.-Leih. 245; Semperit 140.15: Innere Bundesanleihe 64; Pfundobligationen 14. bis 23. E. 70# Linzer Tramw. 76. Wiener Balrrten-Kttrfe. Vien. 11. Jänner. Amerikanische 712.25 Geld, 716.25 Ware; garische 4.97 (5.05); Deutsche 168.75 (169.35); Französische 26$ (27.23); Holländische 284.50

6
Newspapers & Magazines
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1920/25_09_1920/ZDB-3059538-1_1920_09_25_4_object_8081445.png
Page 4 of 14
Date: 25.09.1920
Physical description: 14
sie werden aber durch keine Beisteuer aus den Kreisen der Unterstützungsempfänger oder ihrer Arbeitgeber gedeckt und belasten in ihrer Höhe die Finanzen von Reich, Staat und Gemeinden in bedenklicher Weise. Deshalb ist ailch berefts ein Abbau der Erwerbslosmfürsorg« in ihrer jetzigen Form ins Auge gefaßt worden. Gsld- und Finanzwesen. Wiener Börse. - Die geschäftliche Zurückhaltung, welche sich schon während der letzten Tage fühlbar gemacht hatte, trat heute noch stärker hervor, da die Unternehmungslust durch die bevorstehende

. Berliner Börse. P’. Verkitt, 24. September, fEigendra ht.)' In Erwartung der Verhandlungen auf der Brüsseler Finanzkonferenz verhielt sich die Spekulation zurückhaltend. Ein fester Grund ton war unver kennbar. Befriedigende Abschlüsse fanden in Harpener statt. Im Zusammenhang« mit der neuen Hochbewegung der fremden De visenkurse bevorzugte die Spekulation Werte, die einen Teil ihres Besitzes im Auslände hatten. So war eine Reihe von chemischen Werten, sowie die Einheitswerte, Zementfobrik, Kammgarnspin

Neben werten sind Dynamit, Ohrenstein & Koppel, Nbeinmerall und Zell, stoff Waldhof als fest Au erwähnen. Die Börse schloß im allge meinen tn fester Ha^unz. Am EinhestSmarit waren höher: Akku, mulatorrnfabrik -egen 5, Deutsche Woll'varen 16. Adler & Oppen, heim 85, Llexanderwerke 4, Anrm endofferpapier 10, Schaffen, bürget Zellstoff 3, Bergmann 18, Julius Berger 5, Ratgeber Wag gon 18, Rosenthal Porzellan 8, Fritz Schulz 5, GimoniuS Zellulose 80, Merkurwoll« 8, Lafelgla» 10. Niedriger waren Bamberg

zollfrei stm. KB Der Derwaltungsrat der österreichischen Stoffabrrksgrftll schüft hat beschlossen, in der nächsten Generalversammlung' den An« trag zu stellen, die Verwaltung zu ermächtigen, itv einem ihr ge eignet erscheinenden Zeitpunkte das Aktienkapital durch Au.'gah- neuer Aktien mrf 31M Millionen Kronen zu erhoben. Marenb eichte. s Warenbörse Innsbruck am 24. September. An der heutig.^ Börse waren offeriert: aus dem Inlands: Garne, Sardinen, MmS- grieß, Hirse, Tafelglas, Obstkisten und Eisenwaren

.... Zalgo-Tarjaner . . . >3160. - Februarrente .... 99.— Unionbank ... . . 892.- Wiener ^ . 855.— Berg und Hütten 10550.— 6445.— Galiz. Karpathen . . Aprilrente Böhm. Unionbank . . 1765.- Baumaterialien . . . —.— Hutter Sr Schrautz 1635.— Trifailer ...... Oesterr. Goldrente . . Derkebrsbank .... 640.— Königshofer Zement . 3000.— Krupp 1740.— Ung. Allz. Kohlen . . 7580.- Ichodniea Oesterr. Kronenrente . 98.50 Ung. Bcmk-u. Handelsg. 1132.- Verlmoser —.— Kuvferwsrke. . . 5700.— Urikany ...... Cosmanos

7
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1920/05_11_1920/NEUEZ_1920_11_05_4_object_8148848.png
Page 4 of 4
Date: 05.11.1920
Physical description: 4
Seite 4 Neueste Morg en zerrun g Wiener Börse. vom 4? November. Nach vielen ununterbrochenen Außvärtsbewegun-gen machten sich an der heutigen Börse Anzeichen der Ermüdung und Verkcnrssneigmrg gel tend, zumal auch die schwächeren Berichte vom Berliner Markte dem Entlastungsbedürfnisse der Spekulation Vorschub leisteten. Das Angebot war jedoch ans keinem Gebiete drängend. Es herrschte vielmehr Geschäfts- unlrrst vor, die in Verbindung mit vereinzelten Nealisationen einen mä ßigen Druck

aus den allgemeinen Kursstand ausübte. Die Börse schloß rrihig. Bankpapiere gut behauptet. Südbahnwerte matter. Auch der Schrankenvevkehr verlies ruhiger bei ungleichmäßiger Haltung. Renten schwächer. * Finanz- und Valutafragen. (Italien lehnt die Weiterbezahlung der Südbahnannuitäten ab.) Nach römischen Meldungen wird die italienische Regierung sowohl die Weiter te Zahlung der Annuitäten von jährlich 30 Millionen Goldfranken, als auch die R ü ck st e l l u n g der aus italienischem Gebiete befindlichen Südbahn

(Grarrer Bär). Freitag „Das Beschwerdebuch"'. Gerichtszeitnng. § Ehescheidmmsfleber. Das EhescheidungSfi^ber, das schon im Vor jahre stark zugenommen hat, breitet sich im Henrigen in bedenklich« Weise auS. Bei den achtzehn Abteilungen des Wiener Landesgel richtes find jetzt schon über 3600 Ehescheidungen durchgeführt worden, um 1000 mehr als im Vorjahre. Während der Andrang der Ehemüden ständig wächst, nimmt die Zahl der Eheschließungen auffällig ab. Zn erster Linie ist der Rückstoß

8
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1918/14_12_1918/NEUEZ_1918_12_14_2_object_8146246.png
Page 2 of 2
Date: 14.12.1918
Physical description: 2
". Aufgehobenes Stammsitzvorrecht. Dutzendkarten tig. Sonntag nachmittags hall» 3 Uhr „Die Glocken vo it Volkswirtschaft. (Wiener Börse). Wien, 13. Dezember. (Priv.) Di« herrsch^ Verhältnisse und die Rücksicht auf den Wochenschlnß ließen a»iw heutigen Börse in Kulissenwerten einen Verkehr mcht aBovM Immerhin eröffnet« das Geschäft unter dem Einflüsse aüiisti«^ urteilter Mitteilungen über das Ergebnis der Prager Ko" renz, sowie gestützt auf die bessere Hallung des Berliner _ <lw in ziemlich freundlicher

versiegende Hilfe, während die noch unbenutzten riesigen Wasserkräfte in den Alpen neM große Industrien schaffen werden, bei welchen die reichen Mittel des Wiener Kapitalmarktes nähere und sicherere Anlagen finden können, als bischer bei manchen Unternehmungen an der fernen Peripherie öer allen Monarchie. Die 8rage Dentschböhmen. Kantonale Verfassung. Wie aus Prag gemeldet wird, soll der tschechoflowaki- fchen Nationalversammlung in der nächsten Zeit eine Verfassung öer neuen Republik vorgelegt

auf die gegenwärtige Wirtschaftliche Loge, dann aber auch darauf zuruckzuführen sein, daß in Deutschland dermalen di« AussuhrLestimmungsn außerordentlich strenge gehandhabt werden. ' * Von der Wiener Technik. Aus Wien wird uns telegraphiert: Das Rektorat der technischen Hochschule veröffentlicht eine Kund, machung, worin die völlige Sperre iür neue nichtdeutsche Hörer in dem ersten und zweiten Jahrgange mit 'Rücksicht aut den Platz. Mangel bestimmt und ein numerus clausus für die ftemdstaatlrchen Hörer, soweit

9
Newspapers & Magazines
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1922/08_06_1922/ZDB-3059538-1_1922_06_08_4_object_8087890.png
Page 4 of 12
Date: 08.06.1922
Physical description: 12
Letzte Drahtnachrichten. llriacheu «vd Folgen -es katastrophalen Kronenfturres. A. Wien, 7. Juni. Eigendraht. Volk, Parlament und Regierung stehen unter dem Ein drücke der Vorgänge an der heutigen Börse, die einen weite ren scharfen Rückgang des Keonenturses brachte und die Preise der auswärtigen Zahlungsmittel wahnwitzig in die Höhe trieb. Spekulation und legitimer Bedarf haben eine Entwicklung hervorgebracht, die nur annährend jener ver gleichbar ist, die im Herbste des vergangenen Jahres

der von Schober für Ende Mai ds. I. angekündigten Kredite, bezw. Kredit- Vorschüsse rächt sich nun und die Schuld an diesen Vorgängen trifft einzig und allein das Ausland, welche Oesterreich Ver sprechungen gemacht hat und diese nicht einhielt. Zu diesen Käufen gesellen sich jene des täglichen Bedarfes der österreichischen Industrie und des Handels, welche auch recht ansehnliche Summen repräsentieren. Der Bedarf an tschechischen Zahlungsmitteln ist beispielsweise bei einer klei neren Wiener Kohlenfirma

durchschnittlich eine Million tschechischer Kronen pro Tag. Die Rückwirkung auf die Preis bildung in Oesterreich wird nach dieser katastrophalen Stei gerung nicht ausbleiben können, denn die Erfahrung lehrt, daß jeder Valutenhausse ein Hinaufschnellen der Preise folgte. Die Regierung sucht wohl ihr möglichstes zu tun, aber es ste hen ihr anscheinend keine Geldmittel mehr zur Verfügung um den bevorstehenden Sturz auszuhalten. Der Finanzminister hat aus -der Börse heute die bereits bekannte Erklärung anschlagen

tigen Einigung zu kommen, so hätten sie Fühlung mit an deren Parteien des Hauses nehmen können und eine diesbe zügliche Einigung wäre sicherlich schon zustande gekommen. Denn die hereinbrechende Katastrophe, die die Bilanz auch des kleinsten Haushaltes über den Haufen wirft, braucht die Zusammenfassung aller Kräfte im Inneren, nicht aber die fortgesetzte Lahmlegung der gesetzgeberischen Körperschaften. Nach außen hin aber sind die Vorgänge a« der Börse ein warnendes Zeichen. Kommen die augekündigten

, Apparate verschiedener Art eingerichtet. BerWtrmg von Millionendiebeu. Mit' „ich ftof grü irm. jete hist 3fc gtc grc grc bc- De St zu cke A In den letzten Tagen waren über die Verhaftung dreier he Franzosen in Innsbruck Nachrichten verbreitet, die dem Tat- iw bestände nicht entsprachen. Wir bringen nun eine Darstel- lic lung des Sachverhaltes nach zuverlässigen Quellen. Beamte der Kriminalabteilnng des Polizeiamtes Inns- Lc druck haben vor einigen Tagen auf Grund von Steckbriefen der Wiener

10
Newspapers & Magazines
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1920/05_11_1920/ZDB-3059538-1_1920_11_05_9_object_8082646.png
Page 9 of 16
Date: 05.11.1920
Physical description: 16
Verschiedene Ver waltungseinnahme« 2982,7 Ges.-Ei«n. Ges^-Eirm. 20P 545/4 8^ 19,8 580,1 VL 3>7 234,8 8,7 6,7 600,0 7,9 17,5 . 1281,7 20P 26,8 2270P 86,0 1U 882,2 14,0 ') Oesterreichrsche Staatsdruckerei Wien 1920. GeM- mZrv FiMKnZweserr. Wiener Börse. Ms», 4. November. (K o r r b ü r ö.) Nach vielen ununter brochenen Austvärtsbewegunaen machten sich an der heutigen Börse Anzeichen der Ermüdung und Verkaufsneigung geltend, zumal auch die schwächeren Berichte vom Berliner- Markte dem Sntlastungs- bedürfniffe

der Spekulation Vorschub leisteten. Das Angebot war jedoch aus keinem Gebiete drängend. Es herrschte vielmehr Geschäftsunlust vot, die in Verbindung mit vereinzelten Realisa tionen einer! mäßigen Druck auf den allgemeinen Kursstand ans übte. Die Börse schloß ruhig. Bankpapiere gut behauptet. Süd bahnwerte matter. Auch der Schrankenverkehr verlief ruhiger bei ungleichmäßiger Haltung. Renten schwacher. Valutamarkt. KB. Men, 4. Nov'euber. Kurse der deutschosterrei- chis che n D e v i senz e n rrale: Amsterdam

. . . Orientbahn . . . . . Bufchtiehrader lii. A . * lit B . Donandampffchisfahrt. Rordbahn . Lloyd . . k-SVlKAMoNl Staatsbahn »Südbahn . 1700. _ ' 942— 1030._ 2150.. -. 774.— 1125.. _ 2100 — 14700— 6000— 5450*11 2250— 12590— 15850.™ 12450— 4900— 1805— J Irakern Bangesellsch. . Union ^ Wiener Baumaterialien . . . Königsbofer Zement . Perlmoser . . . . . Bsoesiner Wiener Ziegel . . . Wienerberg. Ziegelwl. Aussig Chemische. . Brosche Clotilde Jmrgbunzlansr Spirt. Koliner AEG.Union. . . Kolben ..... Vereinigte

11
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1876/02_05_1876/BTV_1876_05_02_1_object_2867133.png
Page 1 of 8
Date: 02.05.1876
Physical description: 8
der Gränze gegen die Türkei. ÄBien. Zur Geschichte des jüngsten Kursfalles auf der Wiener Börse schreibt die »Nordd. Allg. Ztg.' vom 27. April: „Der an sich höchst bedauer liche Rückgang in den Kursen aller österreichischen Effekten, für welche das deutsche Kapital jederzeit eine besondere Vorliebe besessen hat, gibt der Mehrzahl der Wiener Blätter Veranlassung, sich eingehend mit den Ursachen der eingetretenen Deroute zu beschäfti gen. Leider scheint die Verstimmung über diese Vor gänge ren klaren Blick

und die Objektivität des Ur theiles bei unseren Wiener Kollegen stark beeinträch- tigt zu haben. In geradezu kleinlicher und der Be deutung der Angelegenheit wenig angemessener Weise bemüht sich ein Theil der Wiener Blätter, die Ber liner Börse und deren Baisse-Operationen für das Unheil ausschließlich verantwortlich zu machen, und verräth damit ihre auffallende Unkeuntniß öder ab sichtliche Jgnorirung der thatsächlichen Verhältnisse. Wir empfehlen den von moralischer Entrüstung über fließenden Organen

, ihre Aufmerksamkeit der Wiener Pörfe zuzuwenden; sie werden sich dabei überzeugen, daß nicht Berlin, sondern Wien der Herd jener de struktiven Tendenzen ist, daß die Wiener Börse die bedeutendsten Baisse-Operationen in österreichischen Staatspapieren tnit ihrem Patriotismus für sehr Wohl vereinbar hält, und daß die Berliner Börse nur dem gegebenen Beispiele folgt, wenn sie täglich Zeuge ist, wie für Rechnung Wiener Häuser umfangreiche Blancoverkäufe in österreichischen Werthen an der Berliner Börse ausgeführt

werden, wie die Wiener Contremine in Beilin das „Fixen' besorgt, für das ihr in Wien doch wohl der Muth fehlt. Wenn namentlich aus dem Verhalten der Berliner Börse seitens der Wiener Blätter politisches Kapital zu schlagen versucht wird, so kann solchen eben so unbe gründeten als unverständigen Hetzereien nicht scharf genug entgegengetreten werden.' , . ' Dasselbe Blatt enthält einen Wiener Brief zur politischen Situation im Oriente, der die energische Wiederaufnahme der diplomatischen Aktion in Aus sicht stellt

12
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/29_12_1940/AZ_1940_12_29_3_object_1880601.png
Page 3 of 6
Date: 29.12.1940
Physical description: 6
, um der Herrschenden Hungers not standhalten zu rönnen. Später konnte sie sich noch elnmal vor einer Gefahr retten: im Wiener Kongreß, im Jahre 1815, laßt Fürst von Metternich den kleinen Staat anerkennen. Aber S. Marino, wenn auch unab hängig und zur Republik erhoben, mit lchren Regenten, mit ihrem Voltsrat. — ist doch ganz von italienischem Geiste beseelt und erlebt den Leidensweg Ita liens um seine Unlchhöngigkeit zu tiefst mit. Die Republik besinnt sich auf ihr altes Privileg, Asylrechte gewähren zu konnex

mich in der Tat, daß Ihr vox dreißigtausend Jahren genau so vor mir saßet und gu ten Wein zu meinen Forellen tränket. Damals batet Ihr mich gleichfalls, ich möchte Euch die Zeche stunden, und ich tat es. Nun muß ich Euch aber bitten zunächst einmal die Zeche von damals zu begleichen, Ich bin dann gern bereit, den Betrag für heute erst im nächsten pla tonischen Jahr in Empfang zu nehmen.' Der Rubin. Ein reicher, aber geiziger Kaufmann der alten Hansestadt Lübeck hatte seine Börse mit hundert Goldstücken

verloren. Er ließ öffentlich verkünden, daß er dem chrlichen Finder ein Viertel der Summe als Belohnung zahlen würde. Nach einigen Tagen meldete sich ein einfacher Matrose, um die gefundene Börse gegen die versprochene Belohnung abzuliefern. Der Kaufmann sagte ihm barsch, daß sich außer den hundert Gold stücken noch ein Rubin von hohem Wert in der Börse befunden habe und daß der Finder auch diesen Edelstein abgeben müßte, wenn er die Belohnung erhalten wolle. Der Matrose schwor bei allen Hei ligen, baß

sich auch nicht der kleinste Ru bin unter den Goldstücken befunden habe. Er wurde mitsamt vem Kaufmann vor den höchsten Richter von Lübeck geladen, einen alten und weisen Mann, der nach einiger Ueberlegung das folgende Urteil sprach: „Die Börse, die der Kaufmann verlo ren hat, enthielt, wie er selbst bezeugt, außer den hundert Goldstücken noch einen kostbaren Rubin. Der Matrose, nach un seren Erkundigungen ein frommer und anständiger Mann, hat aber eine Börse gesunden, die nichts weiter als hundert Goldstücke enthält

. Es ist also gar nicht di? Börse, die der Kaufmann verloren hat. Der Kaufmann muß daher von neuem u. mit klareren Worten als zuers verkünden lassen, daß er eine Börse mit hundert Dukaten und einem Rubin ver loren hat. Wenn sie ihm jemand bringt, wird er dem Finder die verbrochene Be lohnung aushändigen. Der Matrose mag die von ihm gefundene Börse vorläufig behalten, bis der rechtmäßige Besitzer er scheint. Hat sich dieser innerhalb von zwei Monaten nicht gemeldet, so behält der Matrose das gefundene Gut

13
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1891/20_11_1891/BRC_1891_11_20_2_object_145984.png
Page 2 of 8
Date: 20.11.1891
Physical description: 8
lischen Lehrerverein rusen wir ein recht herzliches »Vivat, llorss.t, ersseat!' zu. Lek. Der Krieg und die Börse. Auf welch schamlose Weise gewisse Kreise ihre Vortheile suchen, selbst wenn es sich um das Wohl und Wehe ganzer Nationen handelt, be weist die Nachricht eines Wiener Blattes» die für für einige Stunden eine förmliche Kriepspanik auf allen bedeutenderen europäischen Börseplätzen her vorrief und vielleicht auch so manchen ehrlichen Besitzer von Anlagepapieren um einen Theil seines oft

noch sauer erworbenen Vermögens brachte, weil er in übergroßer Sorge sich seiner Papiere bei stürzenden Coursen entledigte. Das „Wr. Tagbl.' hatte nämlich Samstag die gänzlich unwahre Nachricht gebracht, als hätte Se. Majestät der Kaiser dem polnischen Abge ordneten Jaworski gegenüber sich über die äußere Lage in einer Art geäußert, welche dieselbe als weit bedrohlicher erscheinen lasse, als dies aus der jüngsten Thronrede hervorgehe. Dar ob so fort großer Schrecken an der Börse und rasches Fallen

unser Va terland Oesterreich, wenn möglich in einen Krieg mit Russland hineinzutreiben. Der Rummel habe nicht in Wien begonnen, sondern an der Pariser Börse und wurde hier nur fortgesetzt. Wenn man weiß, welche Personen hierin Frage kommen, wenn man weiß, dass das „Wr. Tag blatt' nicht bloß zur österreichischen Regierung, sondern auch zu einer Finanzmacht, die vielleicht oft mächtiger als eine Regierung ist, zu der Macht des Baron Hirsch in sehr engen Beziehungen steht, dann kann man wohl zur Ueberzeugung

unter unseren College« einen geben sollte, der eine solche Nachricht offenbar noch bevor sie veröffentlicht wurde, benützt, um an der Börse zu spielen und für sich Gewinnste einzuheimsen, so wird jeder dagegen feierlichst protestieren, dass dieser Mann unser College ist; es wäre, glaube ich, Pflicht des Hauses, mit aller Entschiedenheit dahin zu wirken, dass ein allgemeines Verdammnngsnrtheildenselben aus dem Hause ausweise. (Lebhafter Beifall.) Es wird hoffentlich gelingen, alle jene zu eruieren

, welche Engagements an der Börse eingegangen haben. In der „Sonn- und Montags-Zeitung', welche dem Pressbureau auch nicht allzuferne steht, und deren Eigenthümer sich schmeichelt, intime Be ziehungen zu besitzen, wird ja angedeutet, welche Person an der Börse 10.000 Stück Creditactien an dem betreffenden Tage gegeben hat. Es soll dies, hat man mir gesagt, Herr Salo Kohn sein. Es werden sich auch die anderen Personen eruieren lassen, welche an diesem Tage und schon am Freitage gespielt haben. Redner bespricht

14
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1913/28_01_1913/BZZ_1913_01_28_6_object_419709.png
Page 6 of 10
Date: 28.01.1913
Physical description: 10
801.50 Bankv»r.«twl VV5.S0 LS»d«ban5«tien 505.S0 Nied/OA-ESkompte 741.^? StaÄbechu?Mitn ^ SS1.T0 Gchluffktrfe der Wiener Börse vom 27. Jänner ISIS ' Mitgeteilt von der Zentralbank der deutschen Sparkassen «al. Karp. Lombarden Alpine Montan Rima ' Prag« Waffen / 7 SieisenS TS^. Tabak Türkenlose London vists Marknoten Italienische Aoten Rubelnoten Zürich . Paris L0 Mark-Stücke 20 FranV-Stticke 8L1.-. 103.40 101S.— SSSLV 3378.- sib.50 312.'^ L18.S. 24.IV 117.»» »4.25 254.SS 23.ö8 1S.1S 4 0/0 Tiroler

^ Sermann Gtte. Der neue Tuchlaubenbasar, Ein neues Schutzhaus in der Hohen Tatra, Der Schrein für den Domschat? in Aachen, zahlreiche Theater? und Sportbilder usw. usw. Abonnementspreis vierteljährig 2 K SO k. halbjährig 5 K. ) ganjährig 10 K, einzelne Nummern 20 K s- probenunimern versendet gratis und franko. die Adnnnistration Wien, III. Rüdengasse l i- ^ Strasser's Taschenbuch der Wiener Börse, 2. Jahrgang MS. (preis so B, Taschenfor mat. Verlag von Strasser's Taschenbuch der Wiener Börse, Wien

, I. Graben s7; für den Buchhandel: Moritz Perles, Wien). Die neue Auflage von „Strasser's Taschenbuch derWiener Börse' hat eine dankenswerte Erweiterung er fahren, indem sie trotz Beibehaltung des klei nen Formates und trotz des billigen Preises von allen an der Wiener Börse gehandelten Effekten eine Uebersicht über die höchsten, nie drigsten und letzten Aurse der vorangehenden vier Jahre (bisher bloß drei Jahre) gibt. Außerdem enthält es alle wichtigen Angaben über Aapital, Stücke, Zinsen. Tilgung usw

Psand-Briefe 89^50 «eld. S0.5» Ware 3,^o 4 °/o Eentralba»k-Lom.-Tch. 85.— » . S4.75 Tendenz: fester. 95.75 » ' Vom Büchertifch. ^ Die schwere Erkrankung Erzherzogs Rai ners bildet den Vorwurf, zum dieswöchentli-- chen Titelbilde von v. Ehiavacci's „Wiener Bildern'.. Der Griffel des Zeichners, hat hier jenen Auaen blick im Bilde festgehalten,, wo Erzherzogin Marie nach dem Aonsilium de? Aerzte wieder an das Arankenlager ihres Ge mahls zugelassen wird. Was sonst noch die Woche an interessanten

Ereignissen brachte, findet sich in diesem reichillustrierten Familien blatt in Wort und Bild getreulich wiedergege ben, so: Präsidentenwahl und Ministerwechsel in Frankreich. Erzherzog Aar! Franz Joses und Erzherzogin Zita , am Semmering, Die Balkanwirren., Erkrankunq des Aardinals Fürsterzbischof Dr. Nagl, ^ofrat Professor Dr. Wiesner Wiener Äiohnungsfiirsorge, - Aaiserli- cher Rat Julius- Gella. verschwindendes Alt- Wien. Wagner's /parsifal' im Ainematoqraph, Ball der Genossenschaft der Gastwirte Wiens

15
Newspapers & Magazines
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1934/24_08_1934/ZDB-3059567-8_1934_08_24_5_object_8060864.png
Page 5 of 6
Date: 24.08.1934
Physical description: 6
die Produzenten heuer von dem feit Jahren an dauernden Druck der Altvorräte befreit, so daß das Geschäft heuer normal einsetzen kann. Dr. S. Kuarae ® Wiener Effektenbörse Wien, 23. August. Die Börse eröffnete bei stillem Geschäft mit vorwiegenden Abschwächungen, zumal die Spekulation mit Rücksicht auf den morgigen Wochenschluß Mattstellungen schwebender Verbindlichkeiten vornahm. Später machte sich jedoch eine freundlichere Stimmung geltend, als sich Nach frage nach einigen österreichischen Effekten

j n nsbrucker Reifung Nas waren.Führer Wien, 23. August. (Privat.) Vor dem 25. Juli hat die Münchner Landesleitung einen Geheimkontrollor nach Wien geschickt, um die Parteisonds zu überprüfen. In den mei sten Fällen wurde ihm die Einsicht verweigert. Bei einer Wiener Bezirksstelle wurde er sogar durch TS. an die Lust gesetzt. Auch sonst gab es unliebsame Überraschungen. So haben die braunen Führer Nachtmähler und Vergnügungsfahrten nach dem Semmering und Gastein, ja sogar den Ankauf

eines Motorbootes samt den Kosten einer luxu riösen Bootshütte an einem oberösterreichischen See der Partei in Rechnung gestellt. Ueberdies erscheinen in hen Rechnungen verschiedene junge Damen aus der Umgebung der Führer mit Gehältern zwischen 300 und 550 Schilling als Sekretärinnen auf. Ein Scharführer hat sich sogar bei einem ersten Wiener Schneider einen Aivilanzug als „Dienstkleid" verrechnen lassen. Bier Nationalsozialisten vor dem Standgericht Wien. 23. August. (Privat.) Bor dem Wiener Standgericht

68.62, Prag 12.72, Warschau 57.90, Belgrad 7.—, Bukarest 3.06, B. Aires 82.75, Japan 91.30. Vrivattleaeing Wien, 23. August. Im Wiener 'Privatclearing wurden heute vormittags folgende Sätze für die Valutenzuschläge genannt: Für freie Westdeoisen 2774 Prozent. Dinar (Ausland) 12.55 bis 12.60, (Inland) 12 bis 12.10, Lei 4.18 bis 4.22. Inland- pengö 1.08 8. Schilling im Ausland Wien. 23. August. Zahlung Wien notiert in Zürich 66.20 bis 56.50. Schillingnote 57, in Prag 4627- bis 4647-, (Note) -448

16
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1918/20_06_1918/NEUEZ_1918_06_20_3_object_8146563.png
Page 3 of 4
Date: 20.06.1918
Physical description: 4
. Es wird Mt sein, daß man in Oesterreich weiß, daß auch Ungarn keineswegs ein Kanaan ist, und daß unsere Be völkerung seit Monaten nicht die vorgeschriebene Kopf- Mote erhält, ja sogar zum Teil noch weniger als die ge genwärtig verkürzte Wiener Quots. Abkommen zwischen Schweden und der Gntente. -lC. Aus dem Haag, 18. Juni. Es wurden wähvend der vergange- ^ Monate Verhandlungen zwischen Vertretern der alliierten pachte, darunter der Vereinigten Staaten und Vertretern der 2bischen Regierung geführt. Diese Verhandlungen

Drahtbericht.) An der heutigen Börse erfolgten Angaben der Spekulation auf allen Marktgebieten, so daß B "' er- Kurseinbußen zu verzeichnen waren. Eine ungünstige Vcrsast zeigten der Montan- und der Rüstungsmarkt. Auch Kaliwerte en sich niedriger. Schiffahrtswerte hatten gleichfalls unter Ab- mrbe zu leiden. Dagegen waren Petroleunrpapiere widerstandsfähiger. Von den von Wien abhängigen Papieren waren Orientbahnen und türkische Tabakwerte schwächer. An der Börse verlautete gerüchtweise, daß die Banken

, in dem sich die deutsche Heeresleitung bereit er klärt, für den Augenblick anszubclsen. um die dringende Not in Oesterreich zu mindern. ' Die ungarische Hilfe. Die unaarische Regierung ist laut einer Wiener Mel dung bemüht, den Notstand in Wien nach Möglichkeit zu lindern. Im Laufe des vorgestrigen und gestrigen Tages sind bereits 80 Waggon Frühkartoffel ans Ungarn nach Wien abgcgangen. Heute sollen wertere 40 Waggon folgen. Auch größere Mengen von Speiseöl und Speisefett, sowie die verfügbaren Salamibe stände

17
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1873/12_05_1873/BTV_1873_05_12_4_object_3060267.png
Page 4 of 8
Date: 12.05.1873
Physical description: 8
tu allen Gesellschaftskreisen. e» spekulirt der gewöhn, liche Äeschäftinitriiil wie der Beamte/ der Arbeiter »te der Privatier. Civil wie Militär; die Comptoir» fikd Mit Aufträgen überfüllt, die Börse selbst Ikann ihre r^eltnäßigett Besucher kaum mehr fassen. Diese Sorte von GeleaenheitSspeklilanlen, die ihre Auftrage durih Agedten. Sensale U. s. w. an der Börse aus. sührett lassen, sind -s vor Allen, denen diese Razzia aeaolten hat und diese Krisis daS Genick bricht. Es ist ein alter

Erfahrungssatz, daß die dem Börsenle. ben fernstehenden Spekulanten fich fast immer a la Lausss engagiren; sie kaufen nur, wenn die Papiere steigert und zieh?n die Eventualität einer Baisse selten oder nie in Betracht. Wie wir vernehmen hat gestern eine Konferenz von Vertretern von 15 Banken stattgefunden, um die Maßregeln, mit denen der allgemeinen Paulque an der Börse Einhalt gemacht weiden kann, einer Be- räthung zu unterziehen. Es soll beschlossen worden sein, der Börse einen solchen Betrag zur Verfügung

zu stellen, der vollkommen ausreichen dürfte, der weiteren Deroute Einhalt zu thun. So wäre es möglich, daß „der rasende See' keine neuen Opfer verlangt und sich Wunden der letzten Verlornen großen Börsenschlacht wieder bald vernarben. Wien, 9. Mai. Ueber den weiter-n Wer- laus der über die Wiener Geldbörse hereingebro- chenen Krisis kann ich Ihnen Folgendes mittheilen: Die Exekutivverkäufe, welche das rapide Sinken der Werthe vorzüglich herbeigeführt haben, waren gestern und heule sistirt und in Folge

dessen eine Pause ein getreten. WaS darauf folgen wird, kann zur Stunde Niemand beurtheilen. Vielleicht gelingt es den Sturm zu beschwichtigen. An der gestrigen Börse wurden nur zwei Schlüsse gemacht, heute war gar kein Ge schäftsverkehr. Die Zahl der gestern von der Börse „Ausgebliebenen' belief sich auf 157; die Glocke, mit der nach altem UsuS an der Börse das Zeichen der Kundmachung einer Insolvenz gegeben wird, wurde nicht weniger als acht^igmal geläutet. Die Verwirrung wuchs mit jeder Stunde, .um so mehr

, als unter den Insolvenzen nicht wenige angesehene Firmen und mancher Name genannt wurde, Träger dessen bisher als Millionär gegolten hatte. Die Börse nahm die versprochene Hilfe der Banken, wo- von ich Ihnen berichtete, sehr ungläubig auf; und in der Thal fuhren gerade die maßgebenden Ban- ken, darunter nennt man auch die Kreditbank, ge stern und heute fort ihre Depots zu kündigen, was einen wahren Sturm der Entrüstung hervorgerufen hat. Eine Deputation der Börsenkammer wandle sich heute in einer Audienz um Hilfe

18
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1882/16_01_1882/BTV_1882_01_16_1_object_2893765.png
Page 1 of 6
Date: 16.01.1882
Physical description: 6
, in dem, was der Abgeordnete Reüwirth gegen die Serbenlose am Herzen hätte, in sechs' Fragen zusammengestellt und deren Beant- wortung in einer Wohl den Zwecken der Neuwirth- scheu Interpellation, keineswegs jedoch den Thatjachen entsprechenden Weise vorgenommen wird. Als Hauptmotive, die dieser Artikel gegen die Zu lassung der Serbenlose in Oesterreich vorbringt, wer den der Umstand, dass sich die Wiener Börse gegen die ihr zugemuthete Cotierung dieser Lose gewaltig gesträubt habe und die angeblichen Thatsachen

die Cotierung der Srrbenlose an der Wiener-Börse, veröffentlichte die „Politische Corre- spondenz' am V. ds. den Wortlaut der Note, mit welcher die serbische Negierung im Vertrauen zudem Wohlwollen der österr. Regierung um die Cotierung der Serbenlose an der Wiener-Börse angesucht hat, und die Wiener-Börse hat nach Aufstellung einiger Bedingungen, die seitens der serbischen Regierung acceptiert 'worden sind, keinen Anstand genommen, die Serbenlose zur Cotierung an der Wiener-Börse zuzulassen

. ' . > Hotikifche Hages-Ghronik. A n l a n d. Innsbruck, 16. Jänner. ^ Unser Wiener Correspondent schreibt uns unterm 13. ds.: „Wie Ihnen bereits telegraphisch gemeldet wurde, hat die U nterrich ts co m mii'f- sion des Herrenhauses gestern mit der De batte über den Bericht des zur Vorberathung des Prager Universitätsgesetzes bestellten Subcomitös be gonnen. Die Debatte war eine lebhaste, indem fast alle Commissionsmitglieder sich an ihr betheiligten, und drehte sich hauptsächlich um die vielumstrittenen Fragen

19
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1874/27_05_1874/BZZ_1874_05_27_3_object_445691.png
Page 3 of 4
Date: 27.05.1874
Physical description: 4
nicht notirt worden. Dies ist beispielsweise mil den Acrien der Wiener Tramway - Gesellschaft d-r Fall, die allerdings gegenwärtig keine besondere Be achtung verdienen, aber vor dem Ausbruche der Krisis zu den ersten Zpielpapieren gehörten. Ein Moment verdient besonderer Erwähnung. Seit langer Zeit ist eS nicht vorgekommen, daß die politischen Verhält nisse fremder Staaten einen Einfluß auf unsere Börse gehabt hätten! In der letzten Woche ist eS indessen geschehen, indem der Rücktritt de« Ministeriums

, 27. Mai. (Schloß Rnuggelstein.) Wie wir einer Wiener Correspondenz der „A. A. Z»g.' entnehmen, hat der CultuSminister außerdem von uns bereits erwähnten Erlasse an die Statthalter« in Innsbruck auch an den Bischof von Trient wegen der „Tristan- und Jsolde'-Fresken auf Schloß Runkelstein sich gewen- det. Das letztere gehört bekanntlich zum Mensalgute des Bischofs. Wenn derselbe auf dcm Verkaufe des Schlosses bestünde, so wird eS nach der Ordre des Herrn v. Stremayr bei Festsetzung des Kaufvertrages

hat und gleichzeitig für seine und seiner CapMe B«Mgüng^u^rM^eipfltcht«t-ip^ Trotz dieser enormen Auslagen macht daS Consor- tiunr seln Geschäft. Besonderen Beifall fand bei dem gestrigen Concerte ein in Wien noch nicht bekannter neu componirter Walzer Strauß', „Lvlla ItaUa', den der Autor mit der ihm eigenthümlichen lebhaften Art selbst dirigirte. Finanz und Verkehr. (Börsenwoche). Wien, 23. Mai. Die Lage der Börse hat sich in der letzten Woche nicht verändert. Die Geschästsunlust ist die alte geblieben

in Frankreich in Verbindung mit den Nachrichten von der Pariser Börse die Spetulation beunruhigte und auf diese Weise eine Abichwächung der hiesigen Curse be wirkte. Die» Factum könnte man bei dem Indifferenz tiSmuS, welcher unsere Börse in politische? Richtung, seit langer Zeit beherrscht, als ein günstiges Zeichen betrachten, wenn es nicht auf die Thätigkeit der Con tremine zurückzufahren wäre. welche ausnahmsweise einmal ein politisches Ereigniß ats Vorwand für ihre Z'vecke ausgenutzt hat. Mit besonderem

, die nicht immer günstig lau teten, serner ober auch der stürmische Verlauf der Ge neralversammlung der Elifabethbahn Die Cursbe» wegung blieb indessen im Allgemeinen in engen Grenzen Die Wochindifferenzen sin', folgende: Bon Bank- Aktien fielen Aoglo-Austrie um fl. 4.75, Oesterr. Allg. Bank fl. 2, Nationalbank fl. 2, Wiener Bankverein fl. 1, Francs österr. fl. 7.50, Giro- und Lassen» verein fl. l2. Handelsbank fl. 1.25, Unionbank fl. Z.AZ BerkehrSbank fl. 3.50^ — Dagegen sind gestiegen: Creditanstalt fl. 2.75

20
Newspapers & Magazines
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1934/06_02_1934/ZDB-3059567-8_1934_02_06_2_object_8060283.png
Page 2 of 6
Date: 06.02.1934
Physical description: 6
Papier, der die Seelengröße dieser Frau offenbart. In diesem Testament setzt sie ihren früheren Freund, der eine andere geheiratet hat, zum Universalerben ein. Wie phrasenhaft klingt doch die Bezeichnung von der Liebe übers Grab hinaus und wie sehr bestätigt der Fall der armen Handarbeiterin, daß es diese große, verzeihende Liebe doch gibt. Voim Ta. ffe Ein Wiener Wachmann als Autor einer Kriminal- komödie Wien. 5. Februar. Die Autorenbühne bringt -gegen wärtig die Kriminalkomödie „ ... und führe

uns nicht in Versuchung" des Wiener Wachmannes Maurice Schreiner. Zwei Türen des Burgtheater erbrochen Wien, 5. Februar. Sonntag nachts entdeckte ein im Burglheater diensttuender Feuerwehrmann, daß zwei Eingangstüren von innen augenscheinlich gewaltsam geöffnet worden waren. Da man einen Einbruch ver mutete, wurde ein größeres Sicherheitswacheaufgebot zum Burgtheater dirigiert, doch hat die in sämtlichen Räumen durchgesührte Nachforschung bis heute mittags zu keinem Ergebnis geführt. General von Horn gestorben Berlin

bilden, zumal Voltelini a!° erster die Pariser Archive für diese Arbeit benützt hat. M rat von Voltelini hält heute noch Vorlesungen und Wsm> gen an der Wiener Universität ab, da man für drn als 76jährigen Gelrheten keinen Ersatz finden kann. An seines ständigen Aufenthaltes in Wien, arbeitet Dolteli«! wie ein Jüngling noch über Tirols Geschichte, besucht e jährlich seine Geburtsstadt und hält die Traditionen st alten Tiroler Juristenfamilie Voltelini in Ehren hoch. Gran ich staedien Kurse 4 Wiener

Effektenbörse Wien, 8. Februar. Die Börse eröffrrete den Verkehrfc 1 ruhigem Geschäft in nicht einheitlicher Richtung. Suff Nachfrage zeigte sich für Siemens, die sich etwas befestigter Im fließenden Handel des Schrankens wurden Unganse Allgemeine Kohlen, Urikanyi und Ungarischer Zucker m Dudapester Käufe höher umgesetzt, doch konnten die Hoc Kurse später nicht behauptet werden. Einige Nachfrage b> stand auch für Oeka, während Dynamit unter Prager SL fen anzogen. Im Schranken ergaben sich schließlich überm

«, London 15.81'/i, ff York 321.—. Brüssel 72.15. Mailand 37.15. Madrid Holland 207 65, Berlin 122 62'/-. Wien offiz. 7817. 5» 57 60, Stockholm 8160, Oslo 79.50, Kovenhagen 70.40, FS 1529, Warschau 58.03, Belgrad 7.—. Bukarest 8.05, 3«^ 94.—. Mivattteariog Wien. 5. Februar. Im Wiener Privatclearing wurden HB vormittags folgende Satze für die Valutenzuschläge grnaB- Für freie Westdeoisen 37'/« Prozent. Auch sonst unoerE Zuschlag für Schweizer Aktien und französischen Renten 30, englische Renten

21