623 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Books
Year:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/FSSA/FSSA_323_object_3921118.png
Page 323 of 572
Author: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Place: Wien
Publisher: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Physical description: VIII, 559 S. : Ill.
Language: Deutsch
Location mark: II Z 3.091/3(1951)
Intern ID: 238819
— Maria war damals noch ein Kind von acht Jahren! Wichtiger ist aber der Einwand, daß Maria wohl erst nach dem Wiener Fürstenkongreß von 1515 als Königin bezeichnet werden kann, obgleich sie ihr Großvater Maximilian schon in der Wiege dem Sohne Wladislaws von Ungarn versprochen hatte 7 ). Ebenso sprechen alle erzählenden Quellen, die sich mit den Vorgängen rings um den Wiener Fürstenkongreß von 1515 befassen, einheitlich dagegen, daß der Ritterschlag Obersteins am 15. Juli, an welchem der Kaiser gar

, Archiv für österreichische Geschichte, 87 (1899), 229—318. а ) Stalin, a. a. O., S. 384 ff. und Gevay A., Itinerar Kaiser Ferdinands I. 1521 bis 1564 (1843). 5 ) Der Irrtum geht auf einen Regestenzettel im Nachlaß Ernst Birks zurück, der sich im Haus-, Hof- und Staatsarchiv befindet. Vgl. Gesamtinventar des Wiener Haus-, Hof- und Staatsarchivs, 4,377 ff. Birk hat das Kopialbuch Obersteins benützt und daraus die irrige Jahresangabe übernommen. Stalin, a. a. 0., S. 381, beruft sich ausdrücklich

. 8 ) In Betracht kommt vor allem das Tagebuch Cuspinians, hrsg. v. H. Ankwicz, Mitteilungen des Inst. f. österr. Geschichtsforschung, 30 (1909), 313; ferner der Bericht Cuspinians über den Wiener Kongreß von 1515: Diarium Joannis Cuspiniani prefect. Vrbis. Viennen. de congressu caesaris Maximiliani etc. o. O. J. und Drucker (Wien, 1515, Joh. Singriener). Wieder abgedruckt in: Frewer -Struwe, Rerum germani- carum scriptores II, 593 bis 612 ; weiters das von Riccardus Bartholin™ verfaßte Hodoeporicon

Quellen abgeleitete chronologische Übersicht über den Ablauf der Ereignisse am Wiener Fürstentag. Über die Quellen zum Wiener Kongreß handelt Liske in: Forschungen zur deutschen Geschichte, 7 (1867), 463—558.

1
Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
(1873)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 5. 1873
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/484257/484257_73_object_5232347.png
Page 73 of 149
Place: Bozen
Publisher: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Physical description: 136 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1873,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 352/5(1873)
Intern ID: 484257
zu ^ unterrichten wünschen. ' Die am. 1. Mai eröfsnete Weltausstellung erschien • dem Vorstände der Wiener Frucht- und Mehlbörse als eine besonders günstige Gelegenheit, um in diesem Jahre die periodischen internationalen Getreide- und Saaten märkte in Wien zu eröffnen. Mn -großer Theil derjenigen Personen, welche sich mit Getreide, diesem als Nahrungsmittel und auch sonst so überaus wichtigen Gute der Volkswirthschaft, be schäftigen : Landwirthe, Productenhändler, Mühlenbe- fitzer, Branntweinerzeuger, Bäcker

den gewünschten Aufschluß geben. Ein Besuch der Cumulaiiv-Ausstellung der Wiener Frucht- und Mehlbörse (Agriculturhalle-Ost). wird da her, was Oesterreich-Ungarn betrifft, die Auswahl derjenigen Bezirke oder Comitate erleichtern,, deren Production in Bezug auf ihre Qualität den Anfor derungen des Betreffenden am besten entspricht; in der Broschüre wird er über die Leistungsfähigkeit, Cowmunicationsmittel, Usancen des fraglichen Bezirkes Aufklärung finden und bei der am 5. und 6. August fiattsindenden

Versammlung kann er dann leicht mit denjenigen Personen in directen> Verkehr treten, welche — da die Wiener -Frucht- und Mehlbörse an alle Landwirthe und Kaufleute der Monarchie Einladungen ergehen läßt, — aus dem 'betreffenden Rayon persön lich in Wien anwesend sein werden. Geschieht von Seite anderer Länder ein Aehnlichrs, ' so wird- der internationale Getreide- und ^Saatenmarkt -in Wien Gelegenheit bieten, sich für geschäftliche Zwecke in ' einer Weise zu or-ientiren. wie -dies bisher nicht möglich

gewesen ist, und wird die Weltausstellung in Wien durch 'höhere Verwerthung der Landesproducte, durch leichtere Approvisionirung 'der. Consumenten/ und durch Erweiterung des Gesichtskreises -des Einzelnen auch nach dieser Richtung nachhaltig Gutes geschaffen haben. Für den ersten internationalen Getreide- und Säatenmarkt in Wien wurde folgende Tagesordnung festgesetzt: Am 5. August Vormittags findet an einem-Mter bekannt zu gebenden Orte die feierliche Begrüßung der sremdm Gäste durch den Vorstand der Wiener Fruchi- und Mehlbörse

-statt. Es wird sodann der Versammlung ein Bericht über den Ausfall der Getreideernte in Oesterreich-Ungarn erstattet, dem sich Vorträge in Bezug auf.-andere Staaten'anschließen. Hierauf -gelangen enventuelle An träge, welche jedoch bis kü. Juli dem Vorstände. der Wiener Frucht- und Mehlbörse angemeldet sein müssen, zur Discussivn und Beschlußfassung. Abends findet ein gemeinschaftliches Bankett statt.

2
Books
Year:
1900
Kunstgeschichtliches.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 1)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DSG_1/DSG_1_545_object_3892101.png
Page 545 of 799
Author: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Place: Innsbruck
Physical description: XVI, 740 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 103.353/1 ; II 59.015/1
Intern ID: 183880
zu können. Der urkundlich beglaubigte Stammsitz der Familie Jamnitzer, welcher auch der Goldschmied Wenzel Jamnitzer in Nürnberg an gehört, ist Wiener-Neustadt. Sie sührte bereits 1450 dasselbe Wappen (Löwenkopf en kaee im Schilde, zwei Büffelhörner mit dem dazwischenliegenden Löwenkops als Helmzier), wie es aus der Grabplatte des Wenzel Jamnitzer im Johanneskirchhose zu Nürn berg zu sehen ist. Als ältester der Familie erscheint Hans Jamnitzer, oder, wie er 1430 urkundlich sich nennt, Hans von Jemnitz, Bürger

von Wiener-Neustadt, mit seiner Gattin Dorothea. Er war seines Zeichens wahrscheinlich Tuchwalker, da er urkundlich als Besitzer einer „walich- stampfe' erscheint. Er bewohnte mit seiner Gattin und seinen Kin dern ein von ihm gekaustes Haus im Deutschherrenviertel. Der Sohn dieses Hans „von Jemnitz', Leonhard „Jemnitzer' ist urkundlich der erste Goldschmied aus dieser Familie und hatte sich offenbar eines großen Ansehens und Reichthums zu erfreuen. 1450 war er Bürger des Raths und bekleidete diese Stelle

in Wiener-Neustadt, die er sein Eigen nannte. Außer dem von seinem Vater ererbten Hause und dem ihm vom Kaiser geschenkten besaß er noch zwei Häuser, 0 Vgl. darüber auch M.Rosenberg, Neues über Jamnitzer. Mitthèil. des Nordböhm. Gewerbe-Museums, Beil. zu Nr. 88 der ^Reichenberger Zeitung' vom 15. April I8S8. > 2) Urkunden und Regesten aus dem Stadtarchiv in Wiener-Neustadt, herausgegeben von Wendelin Boheim, und Regesten aus dem Archiv des Kreis gerichts zu Wiener-Neustadt, herausgegeben von Josef Mayer.

3
Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OeRRG/OeRRG_136_object_4001117.png
Page 136 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
— 262 — 8- I»- Pangerl, Mariazell, in: MHVSt. 18. Böheim, Chronik von (Wiener-) Neustadt, 2.Ausg., 1863. Schober, Das bürgerliche Leben zu W.-Neu- stadi im Zeitalter Friedrichs IV., in: Blätter f. Ldkde. NÖ. 19. Raisp, Pettau, Steiermarks älteste Stadt 1853. Böser, Voitsberg 1884. Richter, Beiträge z. G. d. Marktes Weiz, in: MHVSt. 5. Zur Geschichte des Bauernstandes: Peinlich, Zur Geschichte der Leibeigenschaft und Hörigkeit in Stm-, Sep.-Abdr. aus dem Grazer Volksblatt 1881. Zahn

des Markgrafen Albrecht Achilles für Wiener-Neustadt von 1455, in: Berichte des Wiener Altertumsvereins 15. Jlwof; Die Einfälle der Osmanen i. d. Stm., in: MHVSt. 9. 10. 11. 15. und 32. Dslbe.: Steirisches Eisen zu Wehr und Waffen in den Zeiten Maximilians I. und Ferdinand I., in:. MHVSt. 34. Mell, Die sog. Schützenhöfe und Schützenlehen in Stm., in: MHVSt. 42. Pichler, Beiträge z. Gesch. der lf. Rüst- und Kunstkammer, sowie des lf. Zeughauses in Grätz, in: Archiv 61. Das Landeszeughaus in Graz

Gepräge, in: Wiener Num. Zschr. 2. Dslbe.: Die Münzen der Grafen von Cilli, in: WNZ. 10. Dslbe.: Beiträge zur Münzgeschichte d. Stm. im Ma., in: WNZ. 11. Unger, Kleine Beiträge zur Münz- künde d. Stm., Sep.-Abdr. aus Mittheilungen des Clubs der Münz- und Medaillenfreunde in Wien, 1890. Domanig, Der Goldguldeufuud von Stainz, in: WNZ. 19. Nagl, Die Goldwährung und die Handels- mäßige Goldrechnung im Ma., in: WNZ. 26. Kenner, Urkundliches zu den Prägungen der Kaiser Friedrich III. und Maximilian

4
Books
Year:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/FSSA/FSSA_283_object_3921038.png
Page 283 of 572
Author: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Place: Wien
Publisher: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Physical description: VIII, 559 S. : Ill.
Language: Deutsch
Location mark: II Z 3.091/3(1951)
Intern ID: 238819
der Deutschkatholiken, also das Verbot vom 24. Jänner 1846 aufrecht bleibe, bis es auf legalem Weg widerrufen sei. Daher wird das niederösterreichische Landespräsidiüm ange wiesen, der deutschkatholischen Gemeinde im Wege des Wiener Gemeinderates eröffnen zu lassen, daß ihr einstweilen weder eine Kirche überwiesen, noch auch ein Gottesdienst in einem Privatlokal erlaubt werden könne 2 ). Zweifellos stand die Berufung auf ein Verbot aus der absolutistischen Ära in Widerspruch mit dem Sinn der Grundrechte

. Der Bankbeamte Theodor Peßnegger war Vorstand, der ehemalige Benediktiner Wagner als Nachfolger Paulis Prediger der Gemeinde 5 ). Als der Reichstag von Kremsier aufgelöst und mit 3. April 1849 eine neue Verfassung oktroiert worden war, spiegelte sich dieser Wechsel der Dinge in einer schärferen Behandlung der Deutschkatholiken wieder. Die Wiener Gemeinde bat neuderdings um Anerkennung und Erlaubnis zur Abhaltung des Gottesdienstes 6 ). Sektionschef Buoi referierte darüber an den Minister für Kultus

und Inneres und schlägt die Bildung einer Untersuchungs kommission vor 7 ). Damit war die Erledigung auf unbestimmte Zeit hinausgeschoben. Bei der geänderten politischen Lage waren die Bemühungen der Deutschkatholiken um Anerkennung ohne Erfolg. Übrigens zeigte jetzt die Wiener Gemeinde weniger Zähigkeit und Zusammenhalt als die kleinere, aber straffer organisierte Gemeinde von Graz 8 ). Besonders drückend empfanden es die Deutschkatholiken, daß ihnen alle gottesdienstlichen Funktionen unmöglich gemacht

waren. Am 31. Mai 1849 ersucht die Wiener Gemeinde, wenigstens ihre Leichen ohne kirchliche Einsegnung bestatten zu dürfen. Die Taufe von Kindern unterblieb oder wurde von den Vorständen der Gemeinde gegen das Verbot vorgenommen. In einer einzigen Häusergruppe entdeckte die Polizei 21 „Wilde Ehen', d. h. Ehen von De\itsch- katholiken, die erklärten, daß ihre religiöse Einstellung einer kirchlichen Trauung widerstrebe und daß ihnen eine andere Eheschließungsform verwehrt sei 9 ). 1 ) Petition an das Ministerium

5
Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1883
¬Die¬ alten Localmasse und Gewichte nebst den Aichungsvorschriften bis zur Einführung des metrischen Mass- und Gewichtssystems und der Staatsaichämter in Tirol und Vorarlberg
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALM/ALM_28_object_3822585.png
Page 28 of 162
Author: Rottleuthner, Wilhelm / von Wilhelm Rottleuthner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 157 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Gewichtseinheit ; z.Geschichte ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tirol ; s.Masseinheit ; z.Geschichte ; f.Verzeichnis
Location mark: D II 105.903 ; II 105.903
Intern ID: 87469
wieder das Wiener Mass allein zu gelten babe, diesmal das Ge such damit motivirend, dass die Producenton wegen ihrer Unbe- kanntschaffc mit den bestehenden Gewichtsversehiedenheiten der einzelnen Local gewichte nicht in der Lage seien, einen Anhalts punkt bei Abschliesmng der Verkaufs vertrage zu finden, Diesem Ansuchen wurde aber keine Folge mehr gegeben. Mit dem vorher angeführten Hofkanzei-Dekrete vom 26. Fe bruar 1819 hatte man gleichzeitig die von der bestandenen k. k. bevollmächtigten

Hofcommission mit 5. April 1815 und vom Gu- bernium unterm 8. Juni 1815 zwar incompetent getroffenen Ver fügungen wegen der Wiedereinführung des Wiener Masses und Gewichtes nachträglich genehmigt. Um sich aber der richtigen Handhabung einer solchen in Beziehung in das Verkehrsleben so tief einschneidenden Massregel zu versichern, und um die diesfälligen Amtshandlungen der Be hörden zu regeln, wurden gleich in diesem Dekret© die Bestim mungen zur Darnachhaltung rnitgetheilt, mit welchen durch Allerhöchste

BntSchliessung vom 12. Jänner 1819 im Küsten lande das Wiener Mass nnd Gewicht eingeführt wurde. Diese Bestimmungen waren folgende ; Alle öffentlichen Contraete und Leistungen waren nur nach W iener Mass und Gewicht abzuschliessen und abzustatten. Ebenso waren die Satzungen der einer Taxe unterliegenden Feilschaften darnach zu bestimmen. Bei dem Handel „ in grosso ' blieb es den Parteien überlassen, sich des bisher dabei üblich gewesenen Masses und Gewichtes zu bedienen 70 ). Der Verkauf nach einem alten

Mass und Gewicht, wobei eine Verkürzung des Käufers unterlaufen konnte, war nach dem Strafgesetze zu behandeln. In Ansehung der Unterthans-Eindingung an ihre Grundobrig keiten wurde bestimmt, dass, um die Urbarvorschreibungen und die den Unterthanen wohlbekannten Gewohnheiten nicht zu be irren, dabei zwar die alten Masse und Gewichte beibehalten werden könnten, sie waren aber nach dem Wiener Masse und Gewichte zu vergleichen. In Tirol und Vorarlberg ergaben sich nun wegen

6
Books
Category:
Law, Politics
Year:
1931
Zur Problematik der Heiligkeit der Veträge : eine Studie über die clausula rebus sic stantibus im Völkerrecht.- (Schriften des Instituts für Sozialforschung in den Alpenländern an der Universität Innsbruck ; 7)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/233974/233974_85_object_4347397.png
Page 85 of 205
Author: Reut ; Nicolussi, Eduard / Eduard Reut ; Nicolussi
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 200 S.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Völkerrechtlicher Vertrag
Location mark: II 7.875 ; II 58.593
Intern ID: 233974
den Bestimmungen des Wiener Kongresses. In seinem Rundsehreiben an die europäischen Souveräne vom November 1863 wies er auf die Veränderungen in den internationalen Verhältnissen hin: „Wenn man aufmerksam die Lage der verschiedenen Staaten betrachtet, so läßt sich nicht verkennen, daß überall die Verträge von Wien zerstört, abgeändert, unrichtig angewendet oder bedroht sind. Ich beantrage daher die Neuordnung der Gegenwart und die Sicherung der Zukunft durch einen neuen Vertrag. Auf den Thron

berufen durch die Vorsehung und durch den Willen des französischen Volkes, aber in der Schule des Unglücks erzogen, darf ich mich vielleicht weniger als ein anderer einerseits über die Rechte der Fürsten, andererseits über die berechtigten Bestrebungen der Völker hinwegsetzen' 1 ). Das auf dieses Rundschreiben folgende Jahrzehnt beseitigte den letzten Rest des Wiener Vertrages durch die Zerstörung der österreichischen Rechte in Italien, durch den Ausschluß Österreichs aus dem Deutschen Bunde

oder nicht, bei ehrlicher Beurteilung der Ereig nisse ergibt sich am Beispiele des Wiener Kongresses, daß ein Vertrag nicht zu trennen ist von seiner machtpolitischen und seiner psychologischen Grund lage. Der Wiener Kongreß, vermutlich ernsthaft gewillt, dauerhafte Be ziehungen zu schaffen, regelte sie aus den Machtverhältnissen und der geistigen Verfassung seiner Zeit heraus. Aber weder die eine noch die andere hatten Bestand. Was 1815 in der Abwehr der französischen Hegemonie einig war, mußte früher oder später

7
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483815/483815_362_object_4649321.png
Page 362 of 473
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 216, 230 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern ID: 483815
, ferner ein marmorner Taufbrunnen nnd zwei kostbare Mo- saiksänlen gestohlen, Bon den Dieben, , die na türlich für gewisse Antiquitätenhändler arbeiten, fehlt angeblich jede Spur, Berufungen an Sie Hamburger Runstge- rverbeschule. Hamburg errichtet jetzt eine Kunst- gewerbeschule, welche die bedeutendste Deutsch lands werden soll, Ueberreiche Mittel stehen zn Gebote nnd di! große Hansastadt ist bemüht, her vorragende Knnstkräst.' für daS neue Institut zn erwerben. Nachdem Wien und der Wiener Dekorstil

als das reifste, vornehmste und er klärteste Produkt d's' modernen Kunstgewerbes draußen im Reiche gelten, so sind es vor allem Wiener Künstler, die Hamburg versucht heran zuziehen, Bildhan-r Lnksch, das ehemalige Mit glied der Sezession, hat bereits die. ihm ange botene Professur für Plastik angenommen, .und mit Professor Czeschka, dein Nachfolger Mie bachs an der Kuustgewerbeschule sind Verhand lungen eingeleitet, Gzeschka gehört zu deu inter essantesten und fähigsten Individualitäten, welche Wien

Czeschka noch immer nicht definitiv angestellt, ist noch immer die Provisorisch eingeschobene Aushilfe nach Mar bach- Das Unterrichtsministerium findet es ìiicht der Mühe wert, einem so vortrefflichen Künstler die ihm gebührende Stellung einzuräumen- Nun bietet Hamburg Czeschka eine Professur mit dem Dreifachen der Wiener Bezüge, Wenn es nicht gelingt, jetzt im letzten Augenblick den Künstler zn halten, so verliert Wien einen bedeutenden Lehrer, eine schöpferische Individualität mehr, Berlin. Im Verein

9
Books
Category:
Pedagogy, Education , Social sciences
Year:
(1934/1937)
Jahresbericht Vinzentinum; 1933/34 - 1936/37
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/506184/506184_104_object_4862747.png
Page 104 of 169
Author: Vinzentinum <Brixen>
Place: Brixen
Publisher: Vinzentinum
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Nebeneintr. Sachtitel: Jahres-Bericht des f.b. Knabenseminars Vinzentinum in Bressanone am Schlusse des Schuljahres // Jahresbericht des fürstbischöflichen Privat-Gymnasiums am Seminarium Vincentinum in Brixen a.E. // Jahresbericht des fürstbischöflichen Privat-Gymnasiums am Seminarium Vinzentinum in Brixen a.E. // Jahresbericht des f.b. Privat-Gymnasiums am Seminarium Vinzentinum in Brixen a.E. // Programm des f.b. Privat-Gymnasiums am Seminarium Vincentinum in Brixen // Programm des F.B. Knaben-Seminars der Dioecese Brixen, Privat-Lehranstalt // Programm des Knaben-Seminars der Diözese Brixen // Jahresbericht des f.b. Knabenseminars Vinzentinum in Bressanone // Programm des Privat-Gymnasiums am Seminarium Vincentinum
Subject heading: c.Brixen / Vinzentinum Brixen ; f.Bericht
Location mark: II Z 104/1933-37
Intern ID: 506184
nicht ver- einzelt da ® 7 ). Matthäus Donners Simson, Schletterers Figur der Wissenschaft, das Relief des Deutschböhmen Platzer, das in flachem, „helle- (53) Beide Werke abgebildet bei Tietze-Conrat, a a. O.. %l 50, 48. 64) Vgl. C. Luze, Barockplastik im Germanischen Mu seum, in „Pantheon' 1935, S. 83 ff. 65) Vgl. $>. Tietze in der Oesterr. KunsttopograMe, Bd. IV (Men 1910), S. XXI (und Abb. 100 f.): „Das größte Interesse wecken die Figurengruppen, die der Wiener Bildhauer Johann Georg Dorfmeister

der Akademie vorstellt, das Relief von dem Kaunfer Franz Zächerle, das darstellt, wie Pygmalion die Statue, die er gebildet, umarmt und ihr dadurch Leben verleiht, die Plastik des Sexteners Veit Kiniger (Apollo hält seine Hand über ein Bild Maria Theresias, das an einer Ehrensäule befestigt ist; Sammlung Jules Porges in Paris) — alle diese akademischen Aufnahmsstücke find Künstlerhuldi- gungen, aber nicht mehr eine schallende, gloriose Fanfare wie Permosers Apotheose des Prinzen Eugen im Wiener Belvedere

nun „Freund Hein das Aufhebungsdekret zustellt' •'>). Die kirchlichen Aufträge sind zu Ende. Wir sehen das bei Franz Anton Zauner» der auch feit 1766 die Wiener Akademie besucht, sich aber von der Richtung seines Lehrers Schletterer ab- und in Rom sich dem Klassizismus voll zuwendet und, nach Wien zurückgekehrt, Aka- demieprofessor 70 ) und der Hauptplastiker des franziszäischen Zeitalters wird '): bei Zauner sind die Hauptwerke nicht mehr Altäre, sondern Denk- und Grabmäler. Das mag auch der Grund

10
Books
Category:
History , Religion, Theology , Economy
Year:
1940
Jakob Fugger und der Streit um den Nachlaß des Kardinals Melchior von Brixen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/184850/184850_25_object_4645148.png
Page 25 of 40
Author: Pölnitz, Götz ¬von¬ / von Götz Freiherrn von Pölnitz
Place: Tübingen
Physical description: S. [223] - 294
Language: Deutsch
Notations: Aus: Quellen und Forschungen aus italienischen Archiven und Bibliotheken ; 30. - Xerokopie
Subject heading: p.Fugger, Jakob <Kaufmann, 1459-1525>;p.Melchior <Brixen, Bischof>;s.Nachlass
Location mark: II 75.664
Intern ID: 184850
zur Erweiterung beider Unternehmungen. Der Wiener Kongress diesig Jahres und die Hochzeit zwischen Jagellonen und Habsburgern, die ohne sein Zutun weniger leicht zustande gekommen wären 1 ), kenn zeichnet diesen neuen Auftrieb seiner Gesellschaftspolitik, die nun auf eine vorsätzliche Verbindung beider Systeme durch einen möglichst- engen politischen, dynastischen und damit zugleich wirtschaftlichen Anschluss des europäischen Südostens an das Reich ausging. Wie nahe sich mittlerweile die Beziehungen

hatten 3 ), duldete neben jenen hohen : } Die \ ucaii audi nicht erschöpfende Darstellung der tin&iizicUen. Jßf- tj rr Pilfor an den Krgebnissen des Wiener Kongresses von 1515 gibt Jansiek, J. i'u ; : K er ^27IT. J ) Bio Herwige Wilhelm und Ludwig von Bayern genehmigten für in ei, unci ihren Bruder Kinst diese Veränderung am 1- März J514, München Hau;.taia.atuari.'hiv, Staatavenv. 1177/51, 27(57. 3 ) Augsburg iuggerarchiv, 2, 4, 2; 2. 1, i ; j'. und 37211.; Urb. K. 31, 7. Innsbruck Reichagauarcbiv. Maximilian

» XII 40. .1, Fulger WH f. SiiUKOKH, Studien 305. . JAKOB FUGGER 0. D. STiiEIT D. DEK H ACHLASS MELCHIORS V. BETXEK 2(>7 Vorschüssen, die aus kluger Geschäftspolitik anlässlich des Wiener Kongresses ohnehin schon gewährt worden waren, keine weiteren Privatanleihen an den Kaiser. So sah sich Maximilian gezwungen, die Streitfrage der Brixener Erbschaft abermals aufzugreifen. .Mitte Oktober 1515 wandte der Klaiser sich in einem ungnädigen Schreiben an Fürstbischof Christoph 1 ). Darin hielt

13
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483815/483815_128_object_4649087.png
Page 128 of 473
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 216, 230 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern ID: 483815
', die jetzt Angela heißt, hat also eine glänzende Karriere gemacht; sie verdankt das aber nicht dem Ehebruch, den sie ohne Hcrzensneigung im Siuncstaumel begeht, sondern dem Umstände, daß die Hauptrolle, die des zuerst harmlos glück lichen, dann wissenden und doch verzeihenden Gatten, in den Händen Sonnenthals lag, der nun mal bis ans Ende seiner Tage ein Liebling der Wiener bleiben wird. — Nach dem Berliner und dem Wiener kam im Burgtheater der Pariser zu Worte: Marcel Prevost: Diejenigen

der Wiener Musentempel wurde vor wenigen Tagen ein Stück aufgeführt, das die bisher genannten an innerm Wert weit übertrifft: „Der Vogel im Käfig', Schauspiel in fünf Akten von Stephan Großmanu. Der Sträfling Schindler ist wegen versuchten Mordes an seiner treulosen Fran zu längerer Kerkerstrafe verur teilt; seinen einzigen Trost in der Haft bildet ein blinder Star, den die Tochter des Verwalters ihm zur Pflege anvertraut hat. Ein Mitgefangener läßt den Vogel absichtlich entfliehen: in Schmerz und Wut

14
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1931
Altstraßen vom Brenner bis Matrei
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/378625/378625_281_object_4422703.png
Page 281 of 500
Author: Plattner, Alois / von Alois Plattner
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Verlagsanstalt Tyrolia
Physical description: [36 S.]
Language: Deutsch
Notations: In: Tiroler Heimat : Jahrbuch für Geschichte und Volkskunde Nord-, Ost- und Südtirols; [N.F.], Bd. 4/5. 1931/32] ; S. 21 - 57
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 191/N.F., 4
Intern ID: 378625
Hell Martin. Ein Steinbeil aus dem Unter inntal. Mit 1 Abb, 'Wiener prähist. Zeitschr. Jg. 16, 1929. S. 57—59. [3331] Herbig Gustav. Veneter. Reallexikon der Vorgeschichte. Bd. 14, 1929. S. 114—118. [3332] Heuberger Richard. Römerstraße u. Brennersattel. Schiern. Jg. 10, 1929. S. 150—157. , [3333] Die Römerstraße vom Bozner Becken ins Eisacktal. Ebenda. S. 43—49. [3334] Kyrie Georg. Absam, Ampaß, Hall, Hohe Salve, Hotting, Kufstein, Matrei, Mühlau, Natters, Ried, Sistrans, Steinach, Thaur

-Treuenstein. Ebenda. S. 56—58. [3339a] Tscholl Josef. Das alte Aligunde. Mit 3 Abb, u. 1 Skizze. Ebenda, S. 66—69. [3340] Tschurtschenthaler Paul. Neuentdeckte Wallburgen im untern Pustertal. Mit 5 Skizzen. } Ebenda, S. 314, > [3341] Vogl Konrad. Bergbau u. vorgeschichtliche Funde um Kitzbühel, Mit 1 Skizze. Wiener prähistor. Zeitschr, Jg, 16, 1929. S. 34—39. [3342] Wagner Friedrich. Die Römer in Bayern. 4,, durchges. u. erw. Aufl. Mit 54 Abb. aui 20 Taf., 20 Textabb. u. 2 Karten. München, Knorr & Hirth

, 1928, 8°. 130 S. [3343] Wallfiöter L. Neue Wallburgen (bei Aldem). Mit l Abb. Schiern, Jg. 10, 1929. S. 27—30; [3344] WeSngartner Josef. Römertürme. Mit 8 Abb. Tirol. Folge 2, H. 2, 1929. S. 18—26. [3345] Wolff Karl Felix. Vorgeschichtliches aus dem Grödnertale. Dolomiten, 1929. Nr, 71. [3346] ^ Kunstgesdiickte Abels Ludwig W, Kunstreise nach Meran. Neuaufgedeckte inter ess. Wandgemälde. Neues Wiener Journal. 14. März 1929. [3347] F. K. Die Renovierung der Vierschacher Pfarrkirche. Kathol

16
Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1781
Ausgleichungstabellen ueber die ehevor in Tyrol zum Weinmaaß gebrauchte Yhren, und den nunmehr eingefuehrten Wiener Eimer, wie auch ueber deren beyderseitige Maße
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/207025/207025_41_object_4955301.png
Page 41 of 54
Author: Weinhart, Ignatius / Ignaz von Weinhart zu Thierburg und Vollandsegg
Place: Innsbruck
Publisher: Trattner
Physical description: 44 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Masseinheit;s.Wein
Location mark: III 1.463
Intern ID: 207025
41* Tatzelle Uebersetzllnz der netten Rovereider Mn von 54 Wiener Maßen in Wiener Eimer. j| Für die Balstlgamr Maßereym. <7^aß die Valsuganer in ihrem kleinen Bezirke ehevor niemals eine gemeinsame Gleichför- migkeit der nassen Maßerey gehabt, sondern sich in eine so große Ungleichheit ihrer Ähren und Maße nach dem Unterschied ihrer dreyfachen benachbarten Lage zertheilet haben, könnte vielleicht jemand billig befremden; allein man schreibet dieses ursprünglich demjenigen schon langst

verflossenen Zeitalter zu, in welchem die z Theile von Valsugan muthmaßlich der Bothmaßigkeit dreyer verschiedenen Landesherrschasten, welche aber nunmehr nur angrän- zende Nachbarn sind, unterworfen waren, und hiemit jeglicher Theil von seinem eigenen da maligen Landesherkn die Bestimmung der nassen Maßerey empfangen habe, als nämlich von Padua, von Trevisan, und von Feltre oder Vicenza. Bey welcher Maßeincheilung es Hann bis auf die Einführung der Wiener Maßereyen leichterdings verblieben. Wiener Maße

17