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Tiroler Post
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Page 1 of 12
Date: 25.07.1903
Physical description: 12
alle Kulturvölker der Erde heute um ihren Hirten. Die Größe des Dahingegangenen fühlen wir jetzt, seit wir ihn nicht mehr haben, erst recht. Freund und Gegner, Katholik und Akatholik streuen eines Herzens-Lorbeer auf die Leiche Leos. Freilich melden sich auch einzelne Stimmen des unversieglichen Hasses. Das „Lumen de coelo“ mußte ja den Zorn der Finsternis erregen. Die Wiener „Reichspost" schreibt u. a. in ihrem Nekrolog: „Die Größe der Idee des Papsttums, die Erhabenheit seiner Sendung wurde kaum jemals

mit mächtiger Stimme predigte. Was er im Leben war, das war er im Tode, ein Held, den selbst der Tod nicht im ersten Anlaufe bezwang." Das Wiener „Deutsche Volksblatt" feiert in Leo XIII. den großen Reformpapst und christlichen Philosophen. Das Blatt schreibt: „Papst Leo XIII. hatte die Idee seiner Kirche als Volks kirche erfaßt. Von ihm stammt das Wort: „Zurück zum Volk!" Er hat in einer öffentlichen Publikation das Wort von der christlichen Demokratie gebraucht; er hat in einer weltbekannten Enzyklika

den Satz niedergeschrieben: Nicht die Völker sind der Regierungen wegen, sondern die Regierungen der Völker wegen da . . . Leo XIII. wurde der soziale Papst genannt und er war es auch, wenn es auch vielleicht erst später begriffen werden wird, was er mit der Erhebung des sozialistisch angelegten Erz bischofs Manning zum Kardinal, mit seinem wiederholten Schreiben an den christlichsozialen Schweizer Doktor Decurtins und ins besondere mit der Enzyklika Novarum rerum beabsichtigt hat." Die Wiener

„Deutsche Zeitung" schließ: ihren Nekrolog mit folgender Feststellung: „Zur antisemitischen Bewegung in Oesterreich, die gerade unter seinem Pontifikate sich organisierte und einen so kolossalen Aufschwung erfuhr, nahm der Papst Stellung, indem er im März 1895 in einem Briefe an den Fürsten Liechtenstein aus drücklich das Programm lobte." Auch die übrigen Wiener Zeitungen, so das „Neuigkeits-Weltblatt", das „Vaterland", sowie die verschiedenen nichtkatholischen Zeitungen widmen dem Papste ehrende

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 10.08.1903
Physical description: 8
in den Flammen den Tod. Literatur. LLunft und Wissenschaz^ (Jubiläum der „Wiener Zeitung'.) Am Samstag, den 8. August, beging die „Wiener Zei- tnng' das Jubiläum ihres zweihundertjährigen Be standes. Die mit der Samstag-Nummer ausgegebene und in den Drahtmeldungen am Samstag von uns angekündigte Jnbilänms-Festbeilage zerfällt in einen historischen und in einen kommerziellen Teil. Der erste enthält die Aufsätze: Die Geschichte der „Wiener Zeitung' in ihrem Verhältnisse zur Staatsverwaltung von Ernst Viktor

Zenker. Die Entwicklung der journalistischen Technik in der „Wiener Zeitung' von Dr. Emil Löbl. Das Anzeigewescu der „Wiener Zeitung' in seinen Ausängen von Dr. Friedrich Äträßle. Zur Geschichte der „Wiener Zeitung' im Zeitalter der Revolution und Napoleons von Dr. Eugen Guglia. Die „Wiener Zeituug' im Jahre 1848 von Dr. Alexander Freiherrn v. Helsert. Die Kritik des Schauspiels in der „Wiener Zeitung' von Dr. Alexander v. Weilen. Die Anfänge der Kunstkritik in der „Wiener Zeitung' von Armin

Friedmann. Musikalische Kritik in der „Wiener Zeitung' von Dr. Robert Hirschfeld. Die Öster reichische Wochenschrift von Rudolf Holzer. Die Wandlungen der äußeren Form der „Wiener Zei- tung' von Karl Groß. Der kommerzielle Teil wird 1715 eingeleitet durch einen Aufsatz von Adolf Hadwiger „Zwei Jahrhunderte des GewerbesleißeS, des Handels und des Verkehres iu Österieich'. Die Festbeilage ist auch gesondert zum Preise von 1 l( erhältlich. — Der historische Teil der Festbeilage wird gleichzeitig

iu einer beschränkten Anzahl von Exemplaren in Buchform (Oktav) ansgegeben; außer den oben an geführten Beiträgen (deu über die Wandlungen der äußeien Form der „Wiener Zeitung' nur im Ans« zuge) enthält die BuchanSgabe noch eine größere Arbeit von Dr. Egon KomorzynSki: „Die literari schen Beiträge der „Wiener Zeituug' 1849 — 1830', ferner ein Verzeichnis der nachweisbaren leitenden Redakteure (mit Quellennachweisen) und der Re- daktions-Lokale. Die Buchausgabe ist nur im Ex pedit des Blattes (Wien, 1. Bezirk

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 12
Date: 30.01.1909
Physical description: 12
Sitzung eine Neuregelung der FremdenverkkhrLstatistik in Oesterreich be schlossen; man will über die Herkunst, die Nationalität, das Reiseziel, die Dauer deS Aufenthaltes der Fremden noch genauere An gaben buchen, als bisher, und auch über die DerkehrSmitcl und deren Benützung über Sport plätze. Jagdmvglichleiten für Fremde und andere Einrichtungen im Lande soll die Statistik künstig Aufschlüsse erteilen. Die Wiener aber haben besondere Wünsche, sie wollen wissen, wie sich die Liebe der Tiroler

Fremdcnoerkehrsstädte (also besonders von Bozen undj Meran) zu Wien ausdrückt. Die Wiener Künstler beklagen nämlich, das; fast alle öffentlichen Bauten in Tirol: Hotels, Sparkassen, Theater, Brücken und ungezählte Villen nicht von Wiener, sondern von reichsdeutschen Künstlern ausgeführt werden. Die Wiener Baukunst sei so gut wie ausge schaltet aus dem architektonischen Städlebild deL kaisertreuen Landes, klagt man und ruft die Regierung zu Hilfe. Der Ruhm der Wiener Tizeaterarchitekten reicht weit nach Deutschland hinaus

und nach Rußland hinein, sie haben ün Auslande hunderte Schauspielhäuser erbaut, in Bozen und Meran ivciß man aber wenig von ihnen. Hier gilt Berlin vder München mehr als Wien. Braucht man hier einen städti schen Architekten oder im Baiiamt? einen Be amten, so werden die Ausschreibungen iureichs- deutschen Blättern erlassen, damit ja nicht Wiener Architektin kompeticren. Erfährt aber doch einmal zufällig ein solcher von einer Aus schreibung und bewirbt sich um die Stellung, so wird ihm stets der reichSdcutschc

Kompetent vorgezogen, als ov für Bozen kein österreichischer oder Wiener Bauzeichuer oder Architekt gescheit genug wäre, und als ob wiitlich unscre öster reichischen Realschulen und Techniken sür die Ansprüche unserer Talfersiadt zu wenig leistungs fähig wären. Hat doch der Magistratsrat eine vskre praekt d-r- nu> d?« in oiUkN u>id Plivk von W>kil INN Tcicli?, Iüiri, '^luckc u, i w, Zuumcl' von i wo 5 K !uid t!ck- iulv^ivslcii, 'Tninjciuilllüanu'i'c, ?!U>>'ici >!ui- ^<c>!u>nlicliuu.!cn iuiH

Persönlichkeiten unseres hohen RateS ist, äußerst geringschätzend über die Wiener Architekten abgeurteilt, als vor wenigen Wochen wieder eine solche Ausschreibung in reichdeutschen Blättern eingerückt wurde. Dieses Verhalten der Stadt Bozen bleibt natürlich in interessierten Wiener Baukünstlerkreisen nicht unbekannt und wie Liebe wieder Gegenliebe zeigt, so ist dies auch umgekehrt der Fall Man bemerkt tatsächlich, daß verhältnismäßig sehr wenig Wiener nach Bozen kommen. Die Statistik der statistischen

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Der Burggräfler
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Page 3 of 14
Date: 08.03.1905
Physical description: 14
. Das „Deutsche Volksbl.' läßt den Bischo nach Rom berufen werden sein. Zufällig war der Fürstbischof von Trient an jenem Montag, wo ihm die christltchsoziale Wiener Presse eine Audienz beim Papst zuschreibt, in Bozen und am nächsten Tage in einer Versammlung in Trient, was sogar der „Tiroler' zugeben muß. Dann werden zwei Tote als Zeugen angeführt dafür, daß die Konservativen beim Vatikan Schritte gegen die Christlichsozialen getan haben sollen: Leo Ilü. und Baron Di Paul! Die Toten können sich natürlich

- ämmlungsredner. Y. Allgemeiner österreichischer Katho- ikentag. Das Wiener Diözesankomitee, >em die Vorbereitung für den allgemeinen österreichischen katholikentag übertragen wurde, stellte sich, der- lärkt auch durch Vertreter nichtdeutscher Nationen Oesterreichs, dem Oberhirten der Erzdiözese, Kardinal Fürsterzbischof Dr. Gruscha, vor. Exzellenz Baron Franz Walterskirchen betonte in seiner Ansprache die Wichtigkeit der Arbeiten des fünften allgemeinen Katholikentages und bat u« den »berhirtlichen segen

des allgemeinen Katholiken tages. Am fünften allgemeinen Katholikentage werden keine gleichzeitig stattfindenden Sektionsberatungen sein, sondern reihen sich die einzelnen Referate so aneinander, daß jeder Teilnehmer sich an allen Be- ratungen beteiligen kann. Z. N. 58. Der jüdische „Wiener-Verlag'. In der Freitag-Sitzung des Abgeordnetenhauses beantwortete der Leiter des Justizministeriums Dr. Klein ein« Interpellation des alldeutschen Abgeordneten Berger gegen das Borgehrn der Staatsanwaltschaft in Wien

gegen den „Wiener Verlag' und dessen Schand schiffte» und führt Hiebei aus: „Das Einschreiten gegen den „Wiener Verlag' ist auf eine aus dem Deutschen Reiche gekommene Anzeige zurückzuführen, wonach sich der „Wiener Verlag' mit dem Be triebe uvzüchtger Druckschriften befasse« soll. Der Inhalt dieser Anzeige wurde überdies durch die Staatsanwaltschaft in Leipzig bestätigt uud eine Prüfung der namhaft gemachte» Werke stellte deren höchst anstößigen, pornographische» Charakter außer Zweifel. Die Hausdurchsuchung

mußte sich nicht nur auf die Geschäftsräume, sondern, da die Lager verbotener Preßerzeugniffe erfahrungs gemäß oft anderwärts verwahrt werden, auch auf die Wohnräume des Besitzers erstrecken. Die Durch suchung hatte das Ergebnis, daß 18 Exemplare (l eines bereits mit gerichtliche« Verbote belrgft» Romanes und 138 Exemplare eines zweiten vom „Wiener Verlag' vertriebenen Buches beschlagnahmt wurden. Außerdem wurden und zwar aus der Prioatbibliothek des Fritz Freund zwei in Deutsch land erschienene

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 04.09.1909
Physical description: 8
. Der Wiener Andreas Hoser-Verein unter nahm nach den offiziellen Festlichkeiten in Inns bruck eine Reise nach dem deutschen Südtirol. Nach einer Bahnfahrt über den Brenner wurde in Grasstein Halt gemacht, um das Denkmal in der Sachsenklemme zu besuchen und zu bekränzen. Das Denkmal wurde nebst zwei anderen Kreuzen im Jahre 1902 vom Ersten Tiroler Andreas Hofer-Verein in Wien errichtet zum Andenken an die im Jahre 1809 in der Sachsenklemme ge fallenen Offiziere und Soldaten des großherzoglich- sächsischen

Regiments und einige Angehörige der bayerischen Armee. Am Bahnhof in Grasstein erwartete die Musik der Mittewalder Schützen samt Fahne die Wiener Gäste. Dort hatten sich zum Empfang auch eingefunden die Gemeinderäte von Mittewald a. E.: Anton Kiener, Karl Wurescht, Georg Thaler, Hans Kinigadner, Aischnaler und Zingerle; ferner als Abgesandte der Garnison Franzensfeste der Stationsoffizier Oberleutnant Oskar Schneider Edler von Manns- Au und Artillerie-Leutnant Leo Nowak. Nach kurzem Marsch

war das Denkmal erreicht. Nach einer kurzen Begrüßungsansprache des Vereins obmannes, des Wiener Gemeinderats Hans Angeli, hielt Freiherr von Egloffstein aus Weimar, ein Enkel des an dieser Stelle gefallenen sächsischen Obersten v. Egloffstein, eine markige Ansprache und legte am Fuße des Denkmals einen prächtigen Lorbeerkranz mit weißen Schleifen nieder. Namens des Verbandes der großherzoglich-sächsischen Kriegervereine sprach Baron Groß-Weimar und schmückte das Denkmal mit einem Kranz aus Reisig

, die Wiener Gäste mit einer herzlichen Ansprache namens der Stadt willkommen hieß. Am folgenden Tage wurde die Guggenberg'sche Wasserheilanstalt besichtigt, deren mustergültige Einrichtungen allenthalben Be wunderung erregten. Beim Lunch, den Doktor v. Guggenberg seinen Gästen zu Ehren in See burg gab, wurde manches herzliche Wort ge wechselt. Einige unternahmen nachmittags einen kurzen Abstecher in die Mahr. Mit den besten Eindrücken schieden die Reiseteilnehmer von Brixen und fuhren nach Bozen

weiter, wo sie vom Schützenhauptmann Mutter, vielen Schützen und dem Hotelier Pitscheids herzlichst empfangen wurden. Auf seiner Weiterreise von Brixen kam der Verein am Mittwoch in Meran an. Am Bahn hof hatte der Veteranenverein „Andreas Hofer' , von Meran samt Fahne und Musik AufstelluM genommen. Ferner waren zur Begrüßung dn Wiener Gäste erschienen: der Gemeinderat vm Meran und der Obmann des Andreas Hofer? Denkmalkomitees, Alois Walser, der Kommandant des ob genannten Veteranenvereins, Alois Gufler, mehrere Mitglieder

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 24
Date: 19.12.1907
Physical description: 24
Musikgesellschast, die damals in einem Gasthof in der Brühl bei Mödling zum Tanz zu spielen pflegte, und schrieb einige Partien Walzer für sie, die er selbst auch in die einzelnen Stimmen aussetzte. Spä ter hatte Beethoven die Partitur dieser Walzer verloren/ Da auch die Entstehung und Zusammenstellung der Bagatellen op. 119, die in verschiedenen Teilen in Tonart und Ton lage mit den elf Wiener Tänzen ubereinstimmen, in dieselbe Zeit fällt, so darf die Verfasserschaft Beethovens als sicher' gelten.' . Die Tänze

kommen vom Tonkünstler-Orchester in Wien zur Aufführung. Sehr viel Aufsehen 'hat die Nachricht hervorgerufen, daß die bekannte Künstlerin Frau Katharina Schratt, die lange Jahre am Burgtheater in Wien wirkte, unter die Bühnenschriftsteller gegangen ist. Ihr dramatischer Erst ling nennt sich „Monte Carlo' und wurde kürzlich in Lu- zern, wo Frau Schratt weilte, vollendet. Das Stück behan delt die Lebensschicksale einer nach Monte Carlo.verschlage nen Wiener Köchin, die dort am Spieltisch zu Reichtum

und Glück kommt. Frau Schratt selbst wird diese „Bomben rolle' zum erstenmal auf einer Wiener Bühne spielen, ver mutlich im Deutschen Volkstheater. Von den Wiener Theatern ist nicht viel zu melden. Die ' riesige Volksoper, die noch vor wenigen Jahren um ihren Bestand zu kämpfen hatte, ist jetzt sast täglich ausverkauft. Kürzlich kam <m derselben Wagners „Lohengrin' von Ka pellmeister Gille dirigiert in prächtigster Ausstattung Her aus. Im Car l the a t er zieht noch immer der „Walzer traum' die Leute

ins Haus; die Operette geht nun schon der 300. Vorstellung entgegen. Im Theate r a. d. Wien ü b t die neue Operette „Die Dollarprinzessin' von dem be gabten Berliner Komponisten Leo Fall andauernde Zug kraft aus. In den ersten Wiener Variete kommen übrigens ' jetzt auch Operetten zur Aufführung, so im Apollo Edm. Eysler's „Vera Violetta', im Orpheum eine Ziehrer-Ope- rette, im Kolosseum geht jetzt nach der 60. Vorstellung der erfolgreiche „Polka-Trraum' (von C. I. Fromm musika lisch eingerichtet

), bereits der 100. Aufführung entgegen. Viel Interesse finden auch die verschiedenen neuen Wiener Theaterßrojekte. Außer dem neuen Operettentheater auf .Her Wieden, dessen Bau bereits begonnen und das den Titel „Johann Strauß-Theater' tragen wird, soll auch in Meid- ling ein Volkstheater entstehen, zu dem der Architekt Eduard Prandl bereits die Pläne vollendet hat. In Meidling Be stehen seit längerer Zeit zwei Konsortien, die die Errichtung eines Theaters im 12. Bezirke planen. Nun hat sich ein drittes

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Bozner Zeitung
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Page 8 of 8
Date: 26.06.1905
Physical description: 8
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Bozner Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 20.04.1905
Physical description: 8
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Bozner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 18.04.1905
Physical description: 8
. Gardasee-Riv. Hotel-Pension Gargnano. NeueS VUtAllttllV deutsches Hotel m. Restaurant. Schöne gr. Glasveranda m. sch. Terrasse n. d. See. Moderner Komsort. Wiener Mche. Bäder im Hause. Elek. Licht. Mäßige Preise. Bes. Comboni-Moosbrugger. /»»» »Hotel und Pension Riva' mit ÄIVK ÜÜI Restaurant empfichltsich als Einlehrhaus für Touristen, sowie zu längerem Aufenthalte. In bevorzugter Lage am See bietet dieses deutsche Haus von altbewährtem Ruf mit seinen Zbependancen und Gärten jeden gewünschten Komfort

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Brixener Chronik
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Page 7 of 8
Date: 22.01.1903
Physical description: 8
Jahrg. XVI. Donnerstag, „Brixener Chronik.' 22. Jänner 1903. Nr. 10. Seite 7. Kurse an der Wiener Korse (nach dem amtlichen Kursblatt) vom 19. Jänner 1903. K. Allgemeine Staats- schuld. Mai-Rente p. K. .42/5. Februar-Rente p. K. 4-2^ Silber - Rente - Zuli p. K. 42/5 Gilber-Rente-Oktober p. K. 42/5 1854er Staatslose 2S0 fl. 1860er „ 500 fl. 1860er „ 100 fl. 1864er „ 100 fl. 1864er „ 50 fl. Dom.-Pfandbriefe ä 120 fl. v. Staatsschuld der im Reichsrat vertretenen Königreiche u. Länder

in Kronen währ., stfr., per Kassa. . Ung.St.-Eis.-Anl.-G. 100fl. dto. dto. Silber 100 fl. . . dto. Sraats-Oblig. (uugar. Ostb.) v. I. 1876 . . . dto. Schankregal-Ablösung- Obligation . . . . . . dto. Prämien-Anl. ä. 100 fl. -----200 L dto. dto. dto. s 50 fl. ----- 100 k....... . Theiß-Reg.-Lose 4/5 - . . 4/5 ung. Grundentl.-Oblig. 4)5 kroat. und slavon. dto. v. Andere öffentliche Nmehen. 5/5 Donau-Reg.-Anl. 1878 Wiener Berkehrs-Änlehen. Anlehen der Stadt und Han delskammer Trieft . 4)5 Anlehen

.-M.. . Rotes Kreuz, österr. Ges. v. 10 st. Rotes Kreuz, ung Rudolf-Lose 10 fl.. . . . Salm-Lose 40 fl Salzburger Prämien - Anl. St.-Gemos-Lose 40 fl. . . Wiener Kommunal-Lose v. Jahre 1873 Gew.-Sch. der 3/5 Präm.- Schuldv. der Bodenkred. Anstalt Em. 1889 . . . Aktien. ll. Transport Unter nehmungen. Aussig-Tepl.Eisenb. 500 fl Bau- und Betriebs-Ges. f. städt. Straßenb. in Wien lit. ^ per U timo. . . Bau- und Betriebs-Ges. f. städt. Siraßenb. in Wien lit L. per Ultimo. . . Böhmische Nordbahn 150

.... Wiener Lokalbhn.-Akt.-Ges. l. Banken. Anglo-öst. Bank 120 fl. . Bankverein, Wiener, 200 fl. Bodenkredit-Anst., Oesterr., 200 fl, S Credit-Anstalt für Handel u. Gewerbe 160 fl. per K.. dto. dto. per Ultimo. . . Creditbant,Allg. ung.,200 fl. Depositenbank, Allg., 201) fl. Eskompte-Gesellsch., Nied.» öst., 500 st. .... . Giro- und Kassenverein . Wiener 200 fl Hypothekenbank,Oesterreich., 200 fl. 30/5 E. . . . Länderbank, Oesterr., 200 fl. Oesterr.-ung. Bank 600 fl. Union-Bank 200 fl. . . . Verkehrsbank

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 12
Date: 23.11.1901
Physical description: 12
, Dr. Schöpser und Jung mann einstimmig (mit Gegenprobe) angenommen. Endlich dankte der Vorfitzende im Namen aller Theil- nehmer den Wiener Christlichsocialen sür ihr Er scheinen, worauf neuerdings brausende Hochrufe auf letztere erschollen. Mit einem dreifachen Hoch auf Papst und Kaiser wurde die großartige Versamm lung geschlossen. Bei der Abfahrt Dr. Luegers mit dem Abendschnellzuge um 6^ Uhr hatten sich wieder um viele Freunde am.Bahnhofe zu Bruneck einge funden und mit begeisterten Rufen: Hoch Lueger

, die wir da genannt haben, besaß und befitzt die Wiener christlichsociale Partei nur die ersten zwei: die Organisation und die Agitation. Dr. Karl Lueger ist der Großmeister der politischen Organisation, er ist in dieser Beziehung unerreicht und unerreichbar. Seine Leistungen aus dem Gebiete der Organisierung des Widerstandes gegen das Antichristenthum, sei es, dass es als Talmud- oder Resormjudenthum, als Los von Rom-Bewegung, als Heilobruderthum oder Sociwirtschaft austrat, sind unübertroffen und sie können nie

und nimmer verdächtigt, herab gemindert, in den Schatten gerückt oder gar weg spintisiert werden von den gleich unübertroffenen Meistern des Sophismus, der Lüge, der Verdrehung und Verleumdung. Neben der Organisation wuchs gleich mächtig und gewaltig empor: die Agitation der Wiener christlichsocialen Partei. Da stellten sich neben Lueger Männer, die mit jeder Minute geizten und sie ausnützten im Dienste des Christen thums, die ihre Gesundheit in die Schanze schlugen, die ihre Nerven zum Opfer brachten

Name geführt wurde von denjenigen, die den Blick in unerschütterlichem Glauben, in felsenfestem Hoffen, in brennender Liebe auf das Kreuz gerichtet hielten, so wählten die tapseren Wiener, die ihre geliebte Vaterstadt vom Antichrist befreien wollten, den Namen „Christ', der in Wien durch Jahrzehnte verachtet war, als Parteinamen' und vom glorreichen Papste Leo XIII., dem Begründer des christlichen Socialismus, nahmen sie den zweiten Namen an. So wurde die Partei als christlich sociale getaust

da und das gefährdet ihren Erfolg, hemmt ihren Fortschritt und verhindert ihren völligen Sieg — und damit kommen wir zu dem dritten guten Dinge, das die Wiener Christlichsocialen leider nicht besitzen, ein e fest im Boden wurzelnde, leistungstüchtige Presse. Wohl besitzen die Wiener Christlichsocialen in dem „Deutschen Volksblatte' und in der „Deutschen Zeitung' ansehnliche antisemitische Blätter, allein diese weitverbreiteten. Tagesblätter legen den Hauptton nicht auf das Wort christlich. DaS geschieht einzig

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Brixener Chronik
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Page 7 of 8
Date: 09.04.1903
Physical description: 8
. Bestellungen höfl. einladend: Uxeszveveins-KttchhttndlnW w Krwe«. Kurse tttt der Wiener Dörse (nach dem amtlichen ^ Die notierten Kurse verstehen sich in Kronenwährung. Die Notierung sämtliSer Aktien unk d»,- V<IM L ö. W. oder Silber lautenden Effekten für 100 X --- 50 fl., die auf K.-M. oder Goldauldm Lose' versteht sich per Stück. In den Rubriken^-? werden die auf oder Liv. St. lautenden für 100 Mark, Franks, Lire oder 5 Liv. St. notiert Die ausnabmsweik? ^ betreffenden Nominals, die auf Mark Franks Lire

., stfr., per Kassa. . Ung.St.-Eis.-Anl.-G.100fl. dto. dto. Silber 100 fl.. . dto. Staats-Oblig. (ungar. Ostb.) v. I. 1376 . . . dto. Schankregal-Ablöfung- Obligation dto. Prämien-Anl. 5 100 fl. --- 200 X dto. dto. dto. Ä 50 fl. --- 100 X . Theiß-Reg.-Lose 4^ . . . 4^ ung. Gmn.dentl.-Oblig. 4^ kroat. und slavon. dto. 0. Anders öffentliche Antetzen. Donau-Reg.-Anl. 1878 Wiener Verkehrs-Anlehen. Anlehender Stadt und Han delskammer Trieft . 4X Anlehen der Stadt Wien dto. dto. (Silber od. Gold) dto. dto

Prämien - Anl. St.-Genois-Lose 40 fl. . . Wiener Kommunal-Lose v. Jahre 1873 Gew.-Sch. der 3X Präm.- Schuldv. der Bodenkred. Anstalt Em. 1889 . . . Aktien. ll. Transport-Unter- nehmungen. Aussig-Tepl. Eisenb. S00 fl, Bau- und Betriebs-Ges. f. stäbt. Straßenb. in Wien 11t. H,. per Ultimo. . . Bau- und Betriebs-Ges. f. städt. Straßenb. in Wien Ut. L. per Ultimo. . . Böhmische Nordbahn 150 fl. Buschtehrader Eis. 500 fl. KM dto. (Ut. L.) 200 fl. p. Ult. Donau -Dampfschiffahrt-G. 500fl. KM. Dux-Bodenb

.- 275.— 270.- 274.- 280.- 282'.- 89.25 91.25 116L0 11760 434.- 433.- 170.- 177.— 19.10 20.10 84.25 83.25 75.50 77.50 70.- 75.- 180.- 185.- 176.— 180.- 65.- 56.- 27.- 28.- 70.- 74.— 236.- 243.- 75.- 79.- 260.- 310.— 442.— 446.- 69.- 74.- 2535 392.- 2540 1009 524.- 5490 583.50! 762. 450.- 454.—! 201.20! 688.- 48. 403.50! 50. 452.50! Ung. Westbahn (Raab-Graz) 200 fl. Silber .... Wiener Lokalbhn.»Akt.-Ges. I. Banken. Anglo-öst. Bank 120 fl. . Bankverein, Wiener, 200 fl. Bodenkredit-Anst., Oesterr., 200

fl., S Credit-Anstalt für Handel u. Gewerbe 160 fl. per K.. dto. dto. Per Ultimo. . . Creditbank,Allg.ung.,200 fl. Depositenbank, Allg., 200 fl. Eskompte-Gesellsch., Nied.-- öst., 500 fl Giro- und Kassenverein . Wiener 200 fl. Hypothekenbank,Oesterreich., 200 fl. 30F E. . . . Länderbank, Oesterr., 200 fl. Oesterr.-ung. Bank 600 fl. Union-Bank 200 fl. . . . Berkehrsbank, Allg., 140 fl. I!. Industrie-Nnter- netzmnngsn. Banges., Allg. öst., 100 fl. Egydyer Eisen- und Stahl- Jnd. in Wien 100 fl. . Elektr.-Gef

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 05.12.1907
Physical description: 8
der protestierenden Wiener Professoren bestimmt Dr. Jodl den Zweck und das Ziel der Universitätsbilduug mit folgenden Worten: „Wir müssen unserejungen Leute zumSelb st denken, zurFreiheit vom Autoritätsglauben erziehen'. Nun ist aber jedes religiöse Bekenntnis auf dem Autoritätsglauben aufgebaut, es stützt sich jeder Glaube seinem Wesen nach auf eine Autorität. Daraus folgt eben klar, daß unsere liberalen Pro fessoren den Glauben ihrer Hörer zerstören wollen. Die moderne Universitätsbildung

und gegen dieVerjudung des Geistes an denselben. Hören wir den Wortlaut der Interpellation: „Die Eroberung unserer Universitäten durch das Judentum scheint immer mehr Tatsache zu werden. Die letzten Professorenernennungen an der Wiener Universität beweisen nur allzudeutlich daß unsere Universitäten eine Heimstätte für me jüdische Clique werden sollen. An drei deutschen Universitäten — Wien, Prag und Czernowitz — sind die juristischen Lehrkörper — den anderen Fakultäten geht es auch nicht viel besser —teils stark

mit Juden durchsetzt, teils überhaupt >der Mehrheit nach jüdisch. Ein Blick in das Ver zeichnis der Wiener juristischen Professoren zeigt uns, daß unter 23 Professoren nicht weniger als zehn Juden sind. Da unter den verbleibenden 13 Ariern noch etliche Philosemiten sind, kann man sich leicht vorstellen, daß die christlich-arische Professorengruppe bei ihren Versuchen, sich der vollständigen Verjudung entgegenzustellen, ohne Erfolg bleibt. Von dm sieben außerordentlichen juristischen Professoren

ist nur ein einziger Christ. Aehnlich steht es mit den Privatdozenten. Siegmund Adler, Stanislaus Pineles, Emil Goldmann, Max Layer, Armin Ehrenzweig, Alexander Löffler, Karl Samuel Grünhut, Adolf Menzl, Karl Grimberg, Friedrich Tezner, Leo Strisower — diese und ähnliche Namen illustrieren zur Genüge, in wessen Händen sich heute die Wiener juristische Fakultät befindet. Das österreichische bürgerliche Recht, die Grundlage unseres täglichen Lebens, auch das Familien- und das Eherecht werden in Wien von zwei Juden

und einem Christen, in Prag nur von Juden, das Handelsrecht .in Wien nur von je zwei, in Prag und Czernowitz nur von je einem Juden vertreten. Die Gesetzgebungskommission zur Revision des Bürgerlichen Gesetzbuches besteht zur Mehrheit aus Nichtariern. Hand in Hand damit schreitet die Ueberflntung der Universitäten durch jüdische Studenten immer mehr vorwärts. An der Wiener medizinischen Fakultät sind 61-3 Prozent Hörer Inden, ja die ersten Jahr-- - gänge dieser Fakultät wiesen in den letzten Jahren

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 10
Date: 10.04.1908
Physical description: 10
des jb. Pricstcrseininars im Kreise der gegenwärtigen Alnmnen nnd vie ler hochivürdigcr Herren das 25jährige Jubi läum als Ziegens des Seminars. Bei gleicher Gelegenheit wnrde Dvnrpropst Egger zum Ehren bürger der Stadt Brixen ernannt. Er ist auch Komtnr des Franz Joseph-Or dens. LlNidwirtsrhaftliches, Gewerbe. Handel und Berkehr, (Bauausschreibnng.) Laut einer in der „Wiener Zeitung' enthaltenen Kundmachung gelangt die Ausführung des Unterbaues, der Aifchotierung, der Oberbaulegung, deS Hochbaues, der Bahnein

der Wiener . Mittelschulen.). Im Verein „Ferienhort für bedürftige Gymnasial- nnd Realschüler' in Wien wurde vor mehreren Wochen in einer unter dem Vorsitze des Vereinspräsidenten, des Ministers Frei herr:'. v. Bisnexth, abgehaltenen Sitzung aus Antrag des Hofrates Dr. Johann Hnemer der Gedanke er wogen, aus Anlaß des Regierungsjndilänms Seiner Majestät des Kaisers ein Mvnstrekonzert der Wiener Gymnasial- und Realschüler zu veranstalte.!. Dieses Konzert ist als eine Huldigungsfeier der Wiener

Mittelschüler für Se. Majestät gedacht und wird am 16. Mai im großen Musikvereinssaale stattfinden. Das Programm, dessen einzelne Teile bereiiS fest stehen, soll ganz von Wiener Mittelschülern besorgt werden. Es enthält u. a. die Deklamation eines Festprologs und die Aufführung mehrerer Chöre, die vo» mehr als 500 jugendlichen Sängern vor getragen werden sollen, worauf die studierende Ju gend der Wiener Mittelschulen dein geliebten Kaiser zur Jubelfeier huldigen wird. Die musikalische Leitung übernahm

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 18
Date: 22.02.1903
Physical description: 18
der Deutschen, ihren nationalen Widersachern ans dem Lügengestrüpp ihrer Ob struktion herauszuhelfen. „ülippeuspitls' Freod und Leid. (Eigenbericht.) Wien, ti). Februar. Als im Dezember des Jahres 1895 das bis her an Wehreren anderen Bühnen mit durch schlagendem Erfolge aufgeführte „Krippenspiel' von Rudolf Greinz am Stadttheater in Graz zur Aufführung kam, brachte hierüber das bis in sei» Innerstes schwarz gefärbte Wiener „Vater land' einen Feuilleton-Bericht aus Graz, in dem der „Schönheit

dieses Stückes au einer Wiener Bühne zn sor- dern, um so auch ihrerseits zur Erbauung der Gläubigen auf diesem Wege ihr Scherflein bei zutragen. Dein war aber nicht so. Im Gegen teile stellte sich das Wiener Ordinariat auf den Standpunkt, daß eiu so heiliger Stoss nicht anf eine weltliche Bühne passe, nnd die Bischofs-- Konferenz stimmte ihm mit der Begründnng zu, daß das Bühnenwerk „Aenßernngen nnd Szenen enthalte, die mit der Heiligkeit des Themas ganz unvereinbar seien'. Diese Kundgebung stand

der Wiener Konsistorialkanzlei der Ausführung des Stuckes air einer Wiener Bühne keine Schwierigkeiten bereiten können, wenu nicht die Statthalterei sich dnrch die erstere in ihrer Entscheidung über die Znlässigkeit der ''Ausführung gebieterisch beein flussen ließe. So wurde das Ansuchen des Deut schen Volkstheaters um Gewährung der Auf führung ohne Angabe von Gründen abschlägig beschicken, nnd auch dein KaiserjubMnmstheater ein gleiches Verbot in Aussicht gestellt. Die teils offene, teils' verschwiegene

Begründung dieses Zensurverbotes durch die Haltung der Wiener Kirchenbehörde veranlaßte den Verfasser, sich in einer Eingabe vom Oktober v. I. an das fürst- erzbischöfliche Ordinariat mit dem Ersnchen zu Leo XIII. Zpm Wjährigen Jubiläum Seiner Heiligkeit. Bon Dr. Ambr.osius.Heuk. > (Nachdruck »erbotn».) Die katholische Welt se-ert am 3. März d. I. einen seltenen Festtag: an diesem Tage vor einem Vierteljahrhündert wurde das ehrwürdige Ober haupt der katholischen Kirche, der damalige Kar dinal! Joachim

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