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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 10
Date: 05.05.1906
Physical description: 10
an. Da die Halle D-Foxm be sitzt, wird sie auch die ?-Halle genannt. In dem rechten Flügel des hat Sandor Ja- rays Meisterhand das Schönbrunner Spicgelzrm- rner reproduziert und ein Mode-Etablissement hat hier wahre Toi»ette>vunder ausgestellt, an denen zugleich die kostbarsten Spitzen heimischer Provenienz, aus dem Erzgebirge, ans Jdria, ans Dalmatien und ans Tirol vorgeführt werden. In dein linken Flügel des hat der Wiener Modeklnb nicht nnr eine prachtvolle Kollettivansstellnng der verschiedenen Mode

' genannten Terrains hat im Sommertheater Gabor Steiner die Stätte seines Wirkens ausgeschlagen und wird den Engländern Proben Wiener Humors und wienerischer Tarstellungskunft darbieten. Tie Wiener Bäcker-Konrpagnie wird hier in einer Musterbäckerei Wiener Gebäck erzeugen und die Wiener Fleischselcher werden Wiener Würste fa brizieren. Es erübrigt uns noch des Unter haltungsteils zn gedenken. Dieser bildet zwar auf unserer Ausstellung nicht den wichtigsten, qbcr unbedingt einen unentbehrlichen Teil

verfließen. Im Tiroler Torfe wird Tiroler Leben, Tiroler Arbeit, Tiroler Musik und Tanz zur Darstel lung gelangen. Das von Kautzky hergestellte Gesamtbild ist der Natur abgelauscht und wirkt verblüsseud. Als wienerische Unterhaltung wer den sich in diesem Torse die „Schrammelu' und zwei renommierte Wiener Liedersängerinnen produzieren. Wiener Musik wird in dem We stern Garden die vom Musikerverbande zusam mengestellte Elite-Kapelle nnd eine Keiner»: Kapelle in der Lagerbierhalle darbieten. End lich

'hat die Exhibitions Co. in ihrem abge sonderten Teile einen Wiener Wurstelprater eta bliert. So wird die Ausstellnng allen Anfor derungen gerecht werden und jedem Geschmacke entsprechen. Tann ivird wohl auch der er wartete Ersolg nicht ausbleiben. Llltt0«vlrtschl,ftliches, Gewerbe. Handel, und Werkehr. 5*» Sillian, 3. Mai. (Marktberichte Der heute hier abgehaltene Maimarkt war mittelmäßig befahren und besucht, der Handel war bei allen Viehsorten bei günstigen Preisen ziemlich lebhaft. Kälbeikühe und besonders

Schweine erzielten hohe Preise. Mehrere Waggons Rindvieh wurden nach Bruneck und dein Eisacklale verladen. Die Krämer dürften mit den Geschäften zufrieden gewesen sein. (Ban- Anss chreibung.) Laut einer in der „Wiener-Zeitung' enthaltenen Kundmachung ge langt die Ausführung des Unterbaues, der Beschot terung und Oberbaulegung, des Hochbaues, der Bahn einfriedung und der Bahnzeichen auf der Teilstrecke Ober-Vellach-Spittal an der Drau der Tauernbahn zur Ausschreibung. Angebote werden bis spätestens

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Bozner Nachrichten
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Page 8 of 32
Date: 06.10.1907
Physical description: 32
Aus der Theater- und Musikivelt. Die Wiener Hofoper, die bereits in den letzten Jahren mehrere tiefempfundene Verluste durch den Abgang bedeutender Künstler erlitten hat, so daß eine Reihe von be liebten Opern wegen Besetzungsschwierigkeiten gar nicht mehr gegeben werden können, dürfte, wie die „Zeit' mit teilt, wieder zwei erste Kräfte, nämlich Fräulein -Selma Kurz und Herrn Slezak verlieren. Die Ursache liegt darin, daß diese beiden Künstler bedeutende Mehrforderun gen an Gage und an Urlaub

in Szene ging, bei und erschien einige Male vor dem Vorhange. Ob sich das neue Werk, das aus den einaktigen Schauspielen „Margot' und „Der letzte Besuch', sowie aus dem Lustspiel „Die ferne Prinzessin' besteht, auf dem Repertoire der Hofbühne hal ten kann, wird Wohl erst die Zukunft zeigen. Der populäre Wiener Komiker Alexander Girard i, der seit, vielen Jahren Mf die Wiener Operettenproduktion einen maßgebenden Einfluß ausübte, ist durch den Riesen erfolg der „Lustigen Witwe' im Theater -an der Wien

in Wien wieder auftreten wird. Für dieses Wiener Gastspiel, bei der die originellste und beste Volksschauspielerin Wiens, Frau Nies e, mitwirken wird, ist das Volksstück „Der grüne Weg' von H. Lee (von A. Friedmann für Wien loka lisiert) in Vorbereitung. Durch die Wiener und Berliner Blätter gingen vergan gene Woche verschiedene Nachrichten über eine Skandal affäre, die sich in der Kanzlei des neuen Direktors Siegm. La utenberg am Wiener Raimundtheater zutrug und um so mehr Aufsehen machte

, soll sich Blät termeldungen zufolge keine Hand gerührt haben. Man hatte einen Stimmkrösus erwartet und War enttäuscht. An der Wiener Hofoper bekommt Caruso für jeden Abend, an dem er auftritt, ein Honorar von 12 000 Kronen. Der Reinertrag der Vorstellung fließt dem Pensionsfond der Hofoper zu. Die Oper erzielte an allen vier Menden eine Gesamteinnahme von zirka 120.000 Kronen. Davon erhält Caruso 48.000 Kronen, es verbleiben somit 72.000 Kronen. Ein nettes Sümmchen. Und ein Beweis dafür, daß die Oper trotz

des kolossalen Honorars ein brillantes Geschäft macht. Im Theater an der Wien in Wien ist die „Lustige Witwe' zum 460. Male (Hintereinander) gegeben worden! Die Wiener Musiksaison wird diesmal eine Reihe be deutender Komponisten mit der Aufführung ihrer Werke be schäftigen, besonders das neue Tonkünstler-Orchester Ver spricht eine Reihe von interessanten Novitäten herauszu- btingen. — Die Berliner Musiksaison hat bereits auf mehreren Sei ten kräftig eingesetzt. Die königliche Kapelle gab unter Lei tung Felix

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 16.06.1906
Physical description: 8
worden und die Christlichsozialen hatten aber keine Veranlassung, sich daran nicht zu halten, und eine Kundgebung für einen sich zufällig zeigenden kaiserlichen Prinzen, der noch dazu der Thronerbe ist, wird wohl noch erlaubt sein Und bei diesem Hergange spricht der offi ziöse „Pester Lloyd' von den Wiener Bürgern als einer „Pöbelherrschaft unter einem Häupt ling von unsagbaren Qualitäten', und die Or gane der Kossuth-Partei reden von den Wienern als „Banditen'. Wir können diese Ausdrücke

aber nicht einmal als Beleidigung empfinden - denn sie entspringen vielfach der Unkenntnis des wahren Sachverhaltes —, aber wenn die Wiener Judenpresse, begleitet von den deutsch- völkischen Organen, diese Urteile noch über trumpft und bei einer Herausforderung der Wiener immer nur von den beleidigten Ma- gyaren redet, da kann man nicht anders sagen, als daß der Haß gegen die Christlichsozialen dieser Presse auch schon den Sinn für Selbst achtung genommen und sie zu Helfern deS kossuthistischen UebermuteS gemacht

hat. Sie beschmutzen das eigene Nest. HUmdschau. K!-?ze Nachrichten. In Berliner diplomatischen Kreisen erzählt man sich, Kaiser FranzJosefhabe wiederholt gegenüber Kaiser Wilhelm geäußert, er sei der Krone müde geworden. Auch die „Vossische Zeitung' bespricht im Leitartikel ihres Abendblattes vom 1Z. Juni die Möglichkeit der Abdankung des greisen Monarchen. Die Magyaren setzen die Angriffe gegen den Minister des Acußern, Grasen Golu- ch o w S k i, aus Anlaß der Wiener Demon stration mit erneuter Krast wieder fort

. Abg. Ugron sagte in einem „Er möge sich schleunigst fortpacken!' überschriebenen Artikel, daß GoluchowSki, wenn er nicht durch die Türe hinausgehen wolle, durchs Fenster hinausgeworfen werden müsse. Zahlreiche russische Dumamit- gl jeder haben den meuternden Re gimentern ihre Sympathie ausge sprochen. Diese Regimenter sind zumeist solche, die aus der Mandschurei zurückgekehrt sind. DaS sind nette Reichsabgeordnete. Jttlaud. ?as magyarische vud — jüdische Zkreßbövduis gegen die Wiener. Die ganze

Judenpresse diesseits und jenseits der Leitha ist vom Veitstanz erfaßt. In geradezu unbeschreiblicher Wut tobt und schimpft diese Meute auf die Wiener los, da diese sich nicht ohne Muckser von den das Gastrecht miß. brauchenden Hunnen anspucken und verhöhnen ließen. Die Pcster Judenpresse glaubt, jetzt einmal Gelegenheit zu haben, sich an der christ- lichsozialen Partei als der Vorkämpserin gegen die Judäomagyaren rächen zu können. DuS „Neue Pester Journal' fordert den Sturz Luegers als die einzige

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Bozner Zeitung
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Page 7 of 16
Date: 12.05.1906
Physical description: 16
, Hopsen, Wein lind Likören. In einem Sanuner- tljeater sollen die Engländer Proben Wiener Hu- nlors und wienerischer Tarstellungskunst kennen lernen. Wiener Gebäck, sowie Wiener Würste lver- den im „Prater' auch die Anerkennung der Eng länder finden. Znr Unterhaltung und zur Leibes- stänkullg isr das ziemlich umsangreiche ..Tiroler Dors' in eine Halle eingebaut, in welchem Tiroler Leben. Tiroler Arbeil. Tiroler Mnsik und Tanz zur Darstellung gelangen. Auch die Wiener Schramineln, sowie zwei

renommierte Liebenau- gerinnen produzieren sich hier. Eiile vom Musiker verbände zusammengestellte Elitekapelle und eine kleinere Kapelle werden den Engländern beweisen, was Wiener Mnsik isr. Was an Dekoratioiiskuuit der Wiener, über- hallpt der Österreicher, zu leisten vermag, das wird selbst die an großartige Ausstattung gewöhnten Engländer stauneil machen. Ganz besonderen Eindruck aber wird die Außendekoration hinter lassen. Tie schönsten Wiener Bauten, Schönbrunn, die Hofburg, die Prachtbauten

Fischers von Er lach und andere künstlerische Wiener Mon>umenial- bauten sind dort reproduziert. Ter warme Ton und die schönen Linien der den Wiener Bauwerken nachgebildeten Ausstellungsbauteu werden wohl auch de» Beifall des' Londoner Publikums finden. So können wir mit aller Beruhigung ans einen ganzen Erfolg unserer Ausstellung hossen. Zum Schluß seieil die Firmen Tirols und Vor arlbergs namentlich aufgeführt, die sich an der Ausstellung beteiligt haben: Hermann Roeich. Stickereien, in Lustenan

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Volksblatt
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Page 4 of 10
Date: 04.09.1909
Physical description: 10
und dann wieder nach Amerika zu wandern. Seit dieser Zeit war er nicht mehr nach Europa gekommen. Aus die Jahrhundertseier hat sich Herr Lottersberger, der in Argentinien einen größeren Besitz sein Eigen nennt, schon seit Jahren gesreut, und er schätzt sich nun glücklich, daß er diese großartige Kundgebung seines Vaterlandes mitmachen konnte. Meran, 2. September. (Der Wiener AndreaS-Hof er-Verein). dessen zur Jahrhun dertseier in Innsbruck arrangierte Sonderzug von 639 Personen, meist gebürtigen Tirolern, benützt wurde

, fuhr am Montag unter Führung des Wiener Gemeinderates HanS Angeli nach Grasstein, um sich von dort in die Sachsenklemme zu begeben. Es waren über 100 Teilnehmer, darunter mehrere Damen. Zum Empfange der Wiener Gäste hatten sich in GraSstein die Gemeindevertretung von Mitte wald mit dem ersten Gemeinderate Anton Riener an der Spitze und die Musikkapelle von Mauls in Nationaltracht eingefunden. Unter Vorantritt der Musikkapelle ging es zum Kriegerdenkmale in der Sachsenklemme, wo auch Herr

-österreichische Bündnis zu feiern, daß sich erst jüngst so herrlich erprobte. Baron Groß schmückte das Denkmal mit einem Riesenkranz aus Tannengrün und schloß seine Rede mit den er greifenden Worten: „Ihr in Erfüllung einer schweren Pflicht gefallenen Thüringer, seid gegrüßt mit Tannengrün aus dem Thüringer Wald!' Namens des Wiener Andreas-Hoservereines legte Gemeinderat Angeli einen Kranz nieder und sagte, die in Wien weilenden Tiroler seien gekommen, um das Grab denkmal jener zu schmücken, die, einst Feinde

, nun hier vereint ruhen. Nach dem Mittagsmahle im Hotel „Sachsenklemme' marschierten die Teilnehmer unter Musikklang nach Oberau, wo Gemeinderat Angeli den Ossiziersstein namens des Hofervereines bekränzte und einen geschichtlichen Rückblick auf die kriegerischen Ereignisse 1809 in jener Gegend hielt. Beim sogenannten Sachsenkreuz wurde seitens des Wiener Vereines wieder ein Kranz niedergelegt. Die Denkmäler in der Sachsenklemme waren durch die Bemühungen Herrn Kieners herrlich dekoriert. Die Wiener Gäste

. In Meran trafen die Wiener am Mittwoch nach mittag halb 4 Uhr ein, begrüßt unter den Klängen der Bürgerkapelle, von dem korporativ mit Fahne erschienenen Veteranenverein, einer Ab ordnung der Reservistenkolonne und des Hoferdenk malkomitees. Es wurde ins Hotel „Andreas Hofer' marschiert, wo Gemeinderat Walser die Gäste be grüßte. Abends war kameradschaftliche Zusammen- kunft in der Torggel des Etablissements Marchetti, wo die Damenkapelle Dietrich aus Wien konzer tierte. Der Vorstand des Meraner

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 12
Date: 17.10.1908
Physical description: 12
Nr 239 'Bozutt Nachrichtens, Samstag, 17. Oktober 1906 5 Die „Wiener Schwalben', das ^beliebte Wiener Damen- Orchester, haben sich an den beiden ersten Konzertabenden (Mttwoch und Donnerstag) im „Hotel Walt her' auf das beste eingeführt. Das vorzüglich geschulte Oktett leistet tatsächlich hervorragendes und die flotten Wiener Wei sen, welche mit wahrer Begeisterung zur Wiedergabe^ gelan gen, verfehlen nicht, der zahlreichen Zuhörerschaft tosenden Beifall zu entlocken. Der massenhafte Besuch

der Konzerte der Wiener Damenkapelle im Hotel Walther, sowie im ge mütlichen Ratskeller dieses gastlichen Hauses beweisen auf das beste, d-aß man sich hier bei schneidiger Wiener Musik vor trefflich unterhalten kann. Die Kapelle hatte vor ihrem hiesigen Eintreffen im Saale des von Herrn und Frau Drexl erst kurzlich käuflich er!vorbenen und trefflich geleiteten Ho tel „Goldenes Kreuz' in- Brixen gastiert. Zum Abschieds- konzerte der Wiener Damenkapelle hatten sich dortsetbst u. a. der in Brixen stationierte

Brigadier Exzellenz v. Kleiber mit vielen Offizieren eingefunden. Das Gastspiel der „Wiener Schwalben' im Hotel Walther des Herrn Kamposch endet am Sonntag, 18. ds/abends! und Wnnen wir Freun den gemütlicher Wiener Musik den Besuch dieser Konzert abende bestens empfehlen. Kunstnotiz. iEine vortrefflich gelungene photographische Aufnahme, darstellend ein einsam im dunklen Tannenwalde stehendes Kruzifix mit zwei jungen Leuten im Vorder-' grund, die andächtig davor stehen und ein Gebet zum Him mel senden

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 07.03.1905
Physical description: 8
Nr. 54 . !..I-5!^'--,!'rlI!! „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Dienstag, den 7. Mirz 1S0S. Zstel-7lnze5ser Arco. Riva. Am. Hot«l Erzherzog Albrecht in wärmster und ganz staub freier Lage, SS Zimmer, groß« Park, Liegehalle, einzig im Kurrayon mit halber Kurtaxe, Pension inkl. Zimmer 6 Kr. bis K.50. — Sommer:, „Hotclam See', Pbrtschach, Wörtherfee. I. Mullich, Hotelier Hotel „Cur-Cafino', Hans !. Ranges. An der Kur-Pro- v. menade und Wandelbahn gelegen. Wiener Cafe und Restaurant s ls «uio

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Der Burggräfler
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Page 4 of 16
Date: 25.01.1902
Physical description: 16
meiner Zuschrift in Nr. 6 einen Leitartikel. Diesmal unterscheidet sie zwischen Wien und Tirol. Die Schlacken hasten den Wiener, nicht den Tiroler Christlichsocialen an. Mich nimmt es Wunder, warum dann die Wiener und nicht die Tiroler in der Partei die Führer sind, wenn li tztere den Kern bilden. Zwischen Wien und Tirol haben wir auch immer unterschieden. Für Wien, wo eist so „aus dem Groben gearbeitet' werden mus», mögen da» allgemein christliche Programm und die Wiener Taktik gut sein; was die Wiener erst

wieder werden sollen, sind die Tiroler immer ge wesen. Sie brauchen daher andere Kost und an dere Behandlung als die Wiener. „Emanationen hoher und höchster kirchlicher Stelle', wodurch da» Thun und Treiben und die Kampfesweise der Tiroler Christlichsocialen gebilligt und empfohlen word-n wären, sind mir und wahrscheinlich auch anderen nicht bekannt, können also weder Übergängen noch todtgrschwiegen werden. Weiter» sollen die Wiener den Raffenantisemitismu» und die Gleichberechtigung der Confessionen

nicht in ihr Programm ausge nommen haben. Ein formulierter Parteiprogramm haben die Wiener überhaupt nie veröffentlicht. Aber die führenden Parteiblätter, die von der Partei empfohlen sind, und Abgeordnete der Partei pre digen ganz offen den Raffenantisemitismu», ohne Widerspruch der Partei. Der Raffenantisemitismu» mus« also mit dem Programm sehr wohl vereinbarstes sein. Die Gleichberechtigung der Confessionen lieg! ausgesprochen in jener nie widerrufenen Erklärung Dr. Lueger», als er bei Erläuterung

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 8
Date: 07.01.1909
Physical description: 8
Mit Bezug auf die in unserer Ä^ontäg- .Nummer, wiedergegebene, ^achricht, > daß seit dem! Erdbeben auch esne JMsbruckeriii^ die Pen- sionsinhaberin Fräulein Hämmerle, vermißt werde, wird uns von. geschätzter Seite niitge-- teilt, daß ' es fi^h um .Frl. Gutta Häinmerle handelt, eine Tochter des nr den Siebziger jahren in Innsbruck verstorbenen Oberlaudes- gerichlsrates Ä. Hämmerle. Ftl. Gutta Hän^- merle war schon seit langen Jahren in Messina ansässig. Der gerettete junge Wiener, Bank beamter

Kronen ein. Am 4. d. Mts. gingen drei Waggon Holz nach Venedig ab, um auf dem Dampfer ,„Manin' verladen zu werde». Trient, 6. Jän. Auf Veranlassung des Platzkommandos veranstaltet die Kapelle des 88. Infanterie-Regiments Freiherr v. Teüchert-- Kaufmcinn im hiesigen Stadttheater ein großes Konzert zuguusten der Hinterbliebenen der Erd bebenkatastrophe in Süditalien. , Neapel, 6. Jän. Die Wiener Nettungs- Expedition ist nach Catania abgereist. Freitag erfolgt die erste Bespeisung von 24.000 Per sonen

gegen Mittag wurden zwei stärkere Stöße verspürt; die eino Panik her vorriefen. Die Eisenbahnzüge aus Catania und Messina bringen immer neue 'Flüchtlinge. Mailand, 7. Jän. In Palmi sind die schwarzen Blattern ausgebrocheu. Berlin, 7. Jän. Eine Hilfsexpedition der Gesellschaft vom „Roten Kreuz' ist gestern vor mittags mit dein Südexpreß nach Italien ab gegangen. Auszug aus Vem Kursblatte Ser Wiener Börse vom 5. Jänner 1909. Di- notierten Kurse verstehen sich in Kronenwäbrung. — Die Notierungen sämtlicher

. .. « Prcimien-Aiilclie» >'» I»l> sl „ Theis! i1!eq.-li. Szcg. Pränl.'Oblin-. Grttiidc»tlast»»!',ö Oblijiativne» ... Kroat.-jlav. Schaulre^al Eutsch.- Oblig. Andere ?ffcn»iil>c Äiilclirn. DonaU'Ncgnliru»ciS-A»lc!l>ev.J. IL99R Wiener Verkehrs-Anlagen-Anleihe Galizischc Propiiiat.-^chuldverschr Tiroler Laudes-Aiilchcn v. I. IS!15 TeiiitS-Vcna-Thal-Wasfcr-Üi.-G Anlehen d. Stadt Budapest ^ „ n-HanvelSfam. Trieft.. Wien (GnS> IL!13 Jnnöbrucker Sladi - Anleh Vulgär. St.-Eiienb. A. I8N2 N!old....> c!> j Äar

— 25»— Hypothekenb.,ung.Präm^Schuldv.ÄilZ0st. Serbische Prämien-Anleihe i» Ivo Fres... v> Unverzinsliche Lose. Vudapest-Vasilika (Domban) 5 sl Kredit-Anstalt s. Handel n. Gew. 100 sl... Jnnsbrncker Stadt-Anlehen 20 sl Krakauer Lotterie-Anlehen 20 st Laibacher Präiuicu-Jlulcheu 20 st Ofen, Stcidtnemeinde 40 st Nöthen Krenz, österr. Gesellsch. v., 10 st. . unciar. „ 5 sl. . Ziüdolfstistnn^ l» st Salzbur^er Präuiicn-Anlehen 20 sl Türt.Eiseubah» 'Aiil..Prä»i.-Obl.^40NFr in. Coupon v. I. April 137g Wiener Coinmunal

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Der Burggräfler
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Page 2 of 8
Date: 29.04.1908
Physical description: 8
-tirolischer Schützen und Veteranen, von denen einige Korpo rationen schwarzgclbe Schleifen trugen. Sie wurden beim Fcstzuge wiederholt mit lebhaften Bravorufen begrüßt. Der jüdische Frevel in der Sixtinischen Aapelle hat in der Bevölkerung so allgemeine Entrüstung hervorgcrufcn, daß diesmal sogar die Wiener Rab biner sich gezwungen sehen, statt die Frevler in Schutz zu nehmen, ihre Handlungsweise zu ver dammen. Der Oberrabbiner Dr. Güdemann in Wien hat am Schlüsse des jüdischen Osterfestes im Namen

des Vorstandes und sämtlicher Rabbiner „jenen chr- furchtswidrigen Vorgang nicht bloß auf das tiefste beklagen, sondern auch auf das schärfste verurteilen müssen.' Auch die „Oesterr. israelitische Union' erklärt allerdings nur „zur Wahrung der politischen und bürgerlichen Interessen der österreichischen Juden das begangene Sakrilag auf das tiefste zu bedauern und entschieden zu verurteilen.' Dr. Feilbogen ist der Sohn eines Wiener Rabbiners. Das Professorenkollegium der Eiportakodeinie

der heiligen Konimunion ausgefallen sein, da er die Person auffallend filierte. Die Wiener Jüdin erklärte, das Billett nicht in der Kanzlei der Bot schaft, sondern von einem Diener der Botschaft erhalten zu haben. Die Verteilung und Ausstellungs- art der Billette ist also ebenso schlampert gewesen, wie die Kontrolle in der sirtinischen Kapelle.' Ein anderer Augenzeuge berichtet der „P.V.K.' : „Wer die Vorgänge in der ersten Hälfte beobachten konnte, wird wahrgenommen haben, daß 3 Personen der dortigen

. Es stellte sich heraus, daß Liese Schänder Wiener Juden waren. Sie beteuerten, daß sie nicht gewußt haben, worum es sich handle. (?) Die eine Dame beschwor, daß sie die hl. Hostie wieder verschluckte. Dabei ist zu bemerken, daß sie durchaus nicht als Erste dir heilige Kommunion empfingen, sondern sich jörmlich zur Kommunionbank drängten.' Die „P.Y.K.“ stellt auch die Behauptung Dr. Feilbogens in den Wiener Blättern, daß er und seine Gesellschaft erst gegen 9 Ilhr in der Sirtinischen Kapelle erschienen

vom Benediktinerstifte Emaus Prag in der Kirche' ,Zu den 9 Chören der Engel am Hof' zu Wien in seinen letzten Abendpredigten. Anr letzten Freitag legann er seine Predigt wie folgt: „Wir stehen momentan unter dem Eindrücke zweier furchtbarer Sakrilegien, die in den ligien Tagen begatlgen wurden. Während das eine/Sakrileg im Wiener Stephansdome von einem arnfn, verführten Buben begangen wurde, geschah dar/Entsetzlichste in Rom, wo Juden den eucharistisckfn Heiland in unerhörter Weise gelästert haben. Charakteristisch

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 6
Date: 22.01.1904
Physical description: 6
(Stnhlgerichtsbezirk Vag- besztercze) in Ungarn, sowie deren Nachbargemeinden wird durch die Aufhebung des gegen den genannten Bezirk bestandenen Verbotes nicht berührt. Dies wird im Nachhange zn der hierortigen Kundmachung vom 14. Jänner 1904, Z. I(,2t („Wiener Zeitung' vom gleichen Tage Nr. 10), zur allgemeinen Kenntnis gebracht. Die vorstehenden Verfügungen treten sofort in Kraft. Nichtamtlicher Teil. Znr inneren Lage. Die aus Böhme» an den Herrn Ministerpräsi denten gelangten Bitten um Erhöhung der staatlichen

Unterstützungen, sowie um Einberufung des böhmischen Landtages und deren Beantwortung durch Se. Exzellenz (siehe die diesbezügliche Drahtmeldung in der Nummer vom 20- Jänner d. N.) werden von einigen gestern eingetroffenen Wiener Blättern erörtert. Das „Frem denblatt' sagt, einerseits vom Staate Mittel verlangen, andererseits aber ihm solche verweigern, indem die Erledigung des Budgets durch Obstruktion vereitelt wird, das sei der große Widerspruch in der Taktik der tschechischen Obstruktion

zn billigen und könne nur heilsam wirken, daß auf diese Art die tschechische Wählerschaft die Konsequenzen der Politik, die von ihren Erwählten gemacht wird, unmittelbar zu fühlen bekomme. Die „Wiener Morgen-Zeitnng' sagt, die obstru» ierenden tschechischen Politiker hätten die wirtschaft liche Tragfähigkeit ihres Volkes überschätzt. Wenn die tschechischen Parlamentarier ihr Ohr nicht den Klagen aus den Reihen ihrer eigenen Parteigenossen verschließen, so würden sie die goldene Brücke betreten, die :hnen

Stipendienstiftung.) Der verstorbene Botaniker und Wiener Arzt Dr. Gustav v. Pern- hoffer hat testamentarisch ein Kapital von mehr als 20.000 Kronen der Errichtung einer Stiftung ge widmet, aus der jährlich zwei Stipendien der Wiener Universität verliehen werden sollen, und zwar an je einen Hörer der philosophischen nnd der medi zinischen Fakultät. Das Vorschlagsrecht für die Verleihung dieses Stipendiums soll dem jeweiligen Direktor des botanischen Gartens an der Wiener Universität gewahrt bleiben. Eingesandt

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 01.08.1901
Physical description: 8
Reservefonds X 4392 35, zusammen 9240 03, somit stellt sich der Speeial-Reservesond für CurSdifferenzen mit 31. December 1900 anf ü 911 95. Wird der all gemeine Rescrvefond per X 38840925 und der Special-Rkservesond für CurSdifferenzen per K 911 95 zusammengezogen, so ergibt sich eine Summe von X 389.32120 als eigenes Vermögen der Dornbirner Sparcasse. Transporteinnahmen der k. k. öster reichischen Staatsbahnen und der vom Staate für eigene Rechnung betriebenen Bahnen einschließlich der Wiener Stadtbahn

Staatsbahnen sind jene der Wiener Stadtbahn mit Inbegriffen. Dieselben betragen im Juni 1901: im Personenverkehre X 472.500 (3,064.600 Reisende), im Güterverkehre X 48.000 (20.800 Tonnen) und im Juni 1900: im Personenverkehre X 465.449 (2,968,829 Reisende), im Güterverkehre X 45.904 (19.100 Tonnen). Ohne die Wiener Stadtbahn resul tiert für die westlichen Staatsbahnen im Personenver- kehrcine Wenigercinnahme von X 111.058 (-j- 37.045 Reisende), im Güterverkehr eine solche von X 224.272 (— 74104 Tonnen

bctrugeu die Ein nahmen der k. k. österreichischen Staatsbahnen und der Wiener Stadtbahn IL 110,725.300 (-s- X 3,696.000 gegen die gleiche Periode d-S Vorjahres), die Ein nahmen der Wiener Stadtbahn allein X 2,634.800 (-j- X 310.391) und die Einnahmen der k. k. österr. Staatsbahnen ohne die Wiener Stadtbahn 108,190 500 Kronen (-s- X 3,385.609). .*5 Die Concurrenz - Verhältnisse a» Weltmarkt stellt W. Berndt in einer diesen Titel tragenden Karte (Preis X 2, Verlag von G. Freytag und Berndt, Wien Vlljl

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 17.01.1908
Physical description: 12
als die linke Seite des Kabi- dazn — vie Umlagen der Wiener dürften in netts stärken. einigen Jahren die Staatssteuer überschreiten. —— Und das goldene Zeitalter, das uns beim An tritt der christlichfozialen Partei versprochen wurde,, ist noch immer nicht angebrochen. Das Huhn, 5as die Bürger im Topf haben sollten, repräsentiert sich in einigen Krochen Pferde Tirolisches. Meran, 16. Januar. (Personalnu ch r i ch t.) Unter den neu an gekommenen Gästen befindet sich:. Se. Exzellenz fleisch mid der kleine

v. Ferrari zuni Fest- Referat über diese wichtige Angelegenheit der Ab- gottesdienste in der Stadtpfarrkirche aus, an dem geordnete Dr. Weiskirchner. Somit oblag das ganze Offizierskorps mit Oberst Hecht an die Ben'chterstattung über das Operat des Wwier der Spitze, sowie FML. Ritter v. Urich und Magistratsdirektors dem nämlichen Wiener Ma- GM. i. R. v. Pidoll teilnahmen. Nach einer gistratsdirektor. „Wenn der Landtag über eine strammen Desilierung rückte das Bataillon wieder kleine, unwesentliche

. Ausnahme einer einzigen Stimme auf den neuen Weg eme wichtige Vorlage aus dem Wiener Zonentarif geeinigt. Nur Bürgermeister Hölzl Magnat-, .hervorgeht, an dessen Spitze der Untermais legte gegen die Beschlüsse der Maglstratsdirektor steht, ohne desien Mlttmr- Enquete Verwahrung ein. Er wünscht den Fiaker- ung und Zustimnmng d.e Vorarbetteu für eme standplatz an der Spitalbrücke in die Meraner .lnlerhe von 360-Millionen gewiß mcht gemacht einbezogen, damit die dort stationierten weri^n^ können, so darf

man den Wiener Magi- Mg^r bei den Fährten nach Obermais größeres Itratsdnektor. gewiß als eine beteiligte, als eine Verdienst haben. Im Interesse der Vereinheit- -n erchierte Oer,onlichkeit betrachten, und über- des Tarifes scheinen nns derartige will all in der Welt wird die Ansicht bestehen, daß Ausnahmsbestimmungen nicht am Platze ^ Mitischen Anstmch mderspncht, wmn ^ sein. Außerdem bedeutet dieser Protest wie der Ma^stratsinrektor von Wien über emen Ent- ^erum eine unabsehbare Verzögerung der in vurf

des Wiener Magistrats, geschweige denn Übereinstimmung mit'den Fiakern beschlosfeiien Wer emen Entwurf von solcher Tragweite im Landtag die Berichterstattung führt.' Jüdisch - jesuitisch! Tarisreförnr. Es wäre sehr zu wünschen, wenn die k. k. Statthaltern den unter großen chwierigkeiten ausgearbeiteten Tarif in seiner ^ Am Samstag machle der bekannte Wiener ^tziqen Gestalt akzeptieren würde, chnstlichioziale Abgeordnete Landesausschuß mid ^ o n der elektrischen Lokaltram.) Gemeinderat^Bielohlawek geg

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Pustertaler Bote
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Page 3 of 20
Date: 08.08.1902
Physical description: 20
Nagyzas- Tanya des Arnold Freiherrn v. Vay ist eine Statue weiland Kaiserin Elisabeth in feierlicher Weise enthüllt worden. * Wiener Sängerfahrt nach Mün chen. Einer der größten Wiener Gesang vereine, der Männergesangverein „Stephanson', veranstaltet eine''Sängerfahrt nach München, die über 800 Teilnehmer zählen wird. * Klerustag und Bischöfe. Das Wiener Diözesanblatt veröffentlicht den Beschluß der Bischofskonferenz, worin die Klerustage mißbilligt werden und auf den kirchenrechtlich vorgezeichneten

Weg zwischen Klerus und Bischöfen hingewiesen wird. Die Erklärung der Bischöfe hat darin ihre Begründung, daß auf dem vorigen Wiener Klerustag der Ruf nach Reform der Kirche an Haupt und Gliedern ertönte, und die Mißbilligung entspringt offen bar der Sorge vor dem Reformkatholizismus. ^ Wanten und Fahrkartenstener ^ie „Wiener Zeitung' veröffentlicht das Gesetz vom 19. Juli, betreffend die Aufhebung der ärarischen Straßen- und Ueberfahrtsmauten, serner das Gesetz, betreffend die Einführung einer Fahrkartensteuer

242.704 Hektoliter, 1900 209.892 Hektoliter, 1901 ^433 Hektoliter, 1902 92.945 Hektoliter. * österreichische Kuftschiffer in ? -, Sestürzt. Der Ballon des Wiener ^ustschjffers Strohschneider ist mit zwei In- !ü-Hafen von Kiel gestürzt und seb im Bugspriet des Kreuzers „Niobe' ^ngen. Die Rettung der Luftschiffer wurde n ^ Persönlicher Leitung des Prinzen Heinrich ourch Marinepinassen bewirkt. IDeutschösterreichischer Kehrertag. A Empfange der aus allen Teilen des sick ^ Troppau eintreffenden Lehrer

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Meraner Zeitung
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Page 7 of 16
Date: 11.09.1903
Physical description: 16
Nr. lös Meraner Ieimng Seite 7 ^ - . II.'. 'I..... Die Pest. - ^ kLondo n , 9. Sept.! Der ^Standard' meldet Tientsin- daß m Nrutschwang die Seulen- pest ausgebrvchen sei. Am Sonntag seien 18 Todesfälle vorgekommen. Es scheine, daß'keine gesundheitspolizeiliche Kontuille existiere. ^ Die Leichen , seien einfach Wausgeworseir und unbe- erdigt liegen? gelassen worden. ^ : ^^Wiener^ Börse. ^ ' 'rel«!««« d»r Vechselftuieu-Minliesellschaft.ZSercör'' ia Sien. . z Wfen.10/ Sept., 1—3 Uhr nachm

von durchaus sachkundiger Seite erörtert worden sind. „Wiener Mode.' XVI. Jahrgang, Heft 24, Ausgabe vom 15. September 1S03. Die Hcrbstmoden bilden den Uebergang zu den Wintermoden; die Folge davon ist, daß man im Herbst so ziemlich alles tragen kann, was man will. Trotzdem sind Grundformen vor handen. Elegant ist nur die vollkommene Harmonie der Form und Färb, der Kleidung mit der Person und ihrer ganzen Gestalt, und das Gesetz der Mode ist die fein gezogene Linie. Die „Wiener Mode' stillt das Neueste

jedes Toilettestückes bildlich dar und versieht jeden Gegen» stand mit ausführlichen Beschreibungen. Jedes Kostüm und jede Toilette ist durchaus hübsch und geschmackvoll ' ausgearbeitet. Besonders reich ist die Auswahl der d^c- ' gestellten Hüte. Durchaus modern ist auch der Hand- ' arbeitsteil» in dem sich u. a. eine > rue Lektion deS begonnenen Filetkurses befindet. Der Unterhaltungsteil ist sehr interessant, wie wir daS nicht anders gewöhnt sind, und wir können nur wieder sagen, daß uns die j „Wiener Mode

von Komzak 2. Ouvertüre Alblii vou Flotow 3. Schlösser, die im Monde liegen, Lied von Lincke 4. Fantasie aus „Zigeuuerbaron' vo» I. Strauß 5. Himmelblauer See, Walzer vou Millöcker L. Ouv. a. ,Za>npa'> von Herold 7. Noeoco-Gävotte von Aletter 8. Wiener Karikaturen, Potpourri von Bendai? i 9. Ringbahn. Galopp von Popp Nachmittags von 4 bis 6 Uhr. 1. Tiroler Treue, Marsch v. Troll 2. Onv. „Richard HI.' von TItl Z. Fant, a. „Dte Jüdin' v.Halevt 4. Adagio a. d. Oxford-Symphonie von Hayd» s. Denx ^ Deux

, Walzer v. Wald teufel V. Ouv. „Semiramide' v. Rossint 7. Neue Wiener Volksmusik, Potp. vou Komzak 8. Russisch: Wachtparade von Etlenberg S. Alpenrose, Mazur v. I. Strauß Brauhans Forst. Sonntag, 13. Sept.,. Nachm. 3 Uhr. Monstre-Konzert der Meraner Biirgerkapelle «nd der Algunder Nationalkapelle. Oberwirt in Marlingi Sonntags 13. Sept, Nachm. 2 Uhr. Volksfest. Musik von der Mar- ltnger Kapelle. S'n» »vinndige -ti S Wohnnng von iluem klein««« und einea, sehr großen Zimmer (vorzüglich a'» Werkstatt

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 22
Date: 18.10.1903
Physical description: 22
, als Deutschland und Rußland, die am Wiener Hofe König sprächlmit jedem emzelnen.-Nach viÄeV- - Gast bes Wiener Hofes hieherkommen. Der Kaiser im Lause des Jahres erschienen sind, gesellt sich stündigem Cercle schritten die beiden Monarchen hielt sich d mnals in Budapest auf, um durch seinen nun als fünfte, aber noch nicht letzte Visite der dem Ausgange zu. Vor den Toren des Bahnhofes Einfluß die ungarische Krise zur Lösung zu brin- Besuch des Königs Leopold II. von Belgien. Mit war eine dichte Menschenmenge

des königlichen lebhast äkklamiert. An der Bellaria erwarteten Leopold am Wiener Hofe bekannt wurden, ließ Gastes prächtigen. Schnmck angelegt, die große I Obersthofmeister Fürst Rudolf Liechtenstein und man dem König bedeuten, es werde Kaiser Franz Halle war von Waggons gesäubert worden, alle I Oberzeremonienmeister Graf Choloniewski den Joses zu der für den Besuch in Aussicht genom-^ Geleise bis auf die zur Aufrechterhaltung des König und geleiteten ihn nach ehrfurchtsvoller' menen Zeit nicht in Wien

und nach Belgien und der Gesandte Bel gieils am Wiener Hofe, Baron Borchgrave, selbst erklärte damals einem Interviewer, es sei rich tig, -daß zwischen den Höfen von Wien und Brüssel eine tiefgehende Verstimmung bsstehi: — sicherlich ein Beweis dafür, daß die Zeitungs berichte, die damals von den Differenzen zu er zählen wußten, nicht ans der Luft gegriffen waren. Seither haben es die diplomatischen Vertreter nicht an Bemühungen fehlen lassen, die bestehen den Gegensätze auszugleichen. Wenn aber ein Be such

des Königs am Wiener Hofe nun trotzdem möglich geworden ist, so ist dies weniger den diplomatischen Unterhandlungen zuzuschreiben, als vielmehr dem Entgegenkommen des Königs Leopold selbst, der endlich dem wiederholt und in eindringlichster Form geäußerten Wunsche des Kaisers nach Aussöhnung mit der Gräfin Lonyay Rechnung zu tragen gewillt war. Wie man sich in der Umgebung der Hofburg erzählt, soll Kaiser Franz Josef diese Aussöhnung gewissermaßen als Bedingung sür einen Empfang des Königs

/Ludwig Viktor,McuWSalvawr und schen- Herrschern-^sv oft .zu beobachtende herz- «Mwmtgm»«»»,«» der Wi-nerFnWersität. Miikr. Prich^eopold wn Sächskn-Kobur^ und Gliche Depräge vermissen ließ, beendet. ' Wie^' 16 Okt. Zm großen^ FeMaÄe der - GotW die Suiten' Hofwürdenirägerj Hosdienstc, - Wien/ 17.- Okt. Nach der Begrüßung nahm Wiener^Umversttat fand'heute'vormittags - die die Minister und der Statthalter, diel Generalität' König Leopold' die Meldung über He ausgerutcke' s«erl»M^nm^n«^^de s^^^ ^^Studi

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Meraner Zeitung
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Page 7 of 16
Date: 19.09.1902
Physical description: 16
, in welchem das Stück spielt, sind echte, charak teristisch gezeichnete Wiener Verhältnisse. Prof. Franz Mach. Freiekatholische Univer sität und moderne Wissenschaft. Diese be deutende Schrift ist soeben in der Oesterreichischen Ver lagsanstalt (Linz-Wien-Leipzig) erschienen und wird ihre fachmännische Disputation überall berechtigtes Aufsehen erregen. Mach lüfert unter anderen durch zahlreiche Zeugnisse aus den theologischen Lehrbüchern und Schrif ten den Beweis, daß eine freihe Wissenschaft und GcisteS

, in lebendigen Schilderungen vorzulegen. Das 5V T>xtseiten zählende Werk, mit 30 schönen Vollbildern ausgestattet, kostet nur 1 Krone. Mit dem neu vorliegenden Hefte beschließt die „Wiener Mode' ihren XV. Jahrgang; neugestärkt durch die Anerkenung und das Lob, das ihr von Seiten ihrer Anhängerinnen auch im verflossenen Jahre zuteil ward, beginnt sie den XVI. Jahrgang, im Vertrauen darauf, daß die beständig zunehmende Zahl ihrer freund lichen Leserinnen ihr die alte Treue bewahren wird. Die „Wiener Mode

ein Blatt für jede Dame, besonde:s für die praktische Haus- irau sein und bleiben, oarum pflegt sie mit regsamem Eiser auch die weiblichen Handarbeiten sowie die Praxis der Küche und des Hauses. Der Handarbeitsteil wird im kommenden Jahrgange durch einen vollständigen Lehr kurs der jetzt so modernen Filetarbcit erweitert werden; von der einfachen Neubildung bis zu den schwierigsten Mustern wird dieser Kurs alle Details der Filetarbeit umfassen. Die „Wiener Mode' pflegt die Liebhaber künste und olle

Techniken und auch die Arbeiten für die noch ungeübte Hand des Kindes, das unter ihrer An leitung ganz Nettes zu schaffen imstande ist. Der Unter- haltungsteil wird Beiträge bedeutender Schriftsteller ent halten, Rätsel, Spiele und lustige Kurzweil für die lan gen Winterabende bieten. Die „Wiener Mode' jertigt auf Wunsch naturgroße Organtinmodelle aller in ihren Heften dargestellten Bekeidungsjtücke nach persönlichem Maß zu sehr mäßigen Preisen an. An ihrem altbewähr ten System, den Abonnentinnen

- — Antworten des Herausgebers. (In serierende Aerzte; Unsere Satiriker; Ein Teppichkenner; Noch einmal der Diätenhandel; AuS dem Lehrbuch der Neuen Freien Chemie; Die „Jachblätter' ; Eine Schule für Musikkritiker; Die Mission des Herrn Eisner v. Eisenhof in Konstantinopel; Die Trut-Henne; Verwar nung eines Plagiators; „Anträge unter .Johannistrieb'' Vom „Wiener Künstler-Gastspiel in Unterach'; Ein redigierter Satz; Aus meiner Sammlung; Mehreren Ein sendern ; Eine bevorstehende Dokorienmg ; Einem Jrren

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 16
Date: 19.07.1906
Physical description: 16
brauchte. Würste wurden in Unzahl vertilgt: in der Löwen- bräuhalle 15.000 Paar SchweinsMrste und 10.000 Paar Wiener nebst 8 Zentner Ripperln, 35 Schinken, 150 Gänsey und 250 Hühnern; in der Pschorrhalle 14.000 Paar Schweinswürste, 7000 Paar Wiener und 5000 Regensbur- ger. Die .Bürgerbräuhalle hatte einen Speisenumsatz von 3000 Mark, Leistbräu verbrauchte 12.000 Paar Würste neben andern Speisen. Von den Leuten aber, die sich an der Totalsumme von 800 Hektoliter Wiesenbier betheiligt hatten, besuchten

Trauttmansdorff und kaiserlicher Rath Gerstle, ferner Guido Freiherr v. Sommaruga und die Mitglieder des Schützenrathes das Concert. Sie nahmen neben dem Musik- pavilkm inmitten der Schützen! Platz. Der Beifall erreichte seinen Höhepunkt, als die Kapelle die Weisen aus dem „Süßen Mädel' spielte. Der Komponist Reinhardt wurde innner von neuem gerufen und mußte schließlich das Podium betreten. Als bekannt wutds, daß die Führer der Wiener Schützen anwesend seien, wurden sie stürmisch aVklamiert. Im selben

und wieder waren es einige Oester reicher, mit denen er über die Verhältnisse in ihrer Heimat lebhaft konpersierte. So wurden bei Oberschützenmeister Horak, Dr. v. Hardegger, Ruczizka, Dr. Jul. Fürst, Rcni- biczek und ein alter Wiener SMtzeMuschweck angesprochen, ferner die Jubilare des Bundesschießens, die Herren Gustav nnerstag, 19. Juli 1906. 3 Pauer, Müsch, Mandelbaum und Muklanic, welche schon vor 25 Jahren an dem Bundesschießen th eilgenommen haben. Eine Tafel beim Prinz-Regenten. Die Deutschmeisterkapelle concertierte

. In Vertretung des Wiener Schützen- Vereines Fürst Trauttmansdorff und kaiserlicher Rat Gerstle, sowie Guido Freiherr von Sommaruga, für die niederöster reichischen Schützen Dr. Ofner, für die Tiroler Sektionschef Anderlan, für die Steiermärker Hans v. Pengg und für das vorbereitende Reisekomitee Widale, schließlich auch Haupt mann Koller von den Deutschmeistern. Außer den Gast gebern wohnten mehrere Prinzen des königlichen Hauses der .Tafel bei. Beim Cercle zeigten sich Prinzessin Gisela und Prinz Leopold

außerordentlich animiert und betonten )vie- decholt ihr Interesse am Schützenwesen. Die Prinzessin ver sicherte, daß es sie besonders freue, die Wiener in so statt licher Zahl zu sehen. Prinz Leopold trank während des Piners dem Hauptmann Köller zu mit dem Rufe: Prosit die Deutschmeister! Ueber die Leistungen der Kapelle äußerten sich die Fürstlichkeiten in Worten höchsten Lobes. HnmMches. Bozen, 18. Juli. Geistliche Nachrichten. Versetzt Wurden die Herren: Fwnz Seeber, Kooperator in Anras

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 15.05.1907
Physical description: 8
den. Es verlautet, daß die Hälfte der Häuser des Dörf chens, das in einer Höhe von beiläufig 1000 Meter liegt, zerstört wurde. Zwei M ä n n e r, die Wache hielten, wurden Von den Trümmern eines leinstürzendqn Hauses e rschlage n. In diesem Hause entstand dann überdies noch Feuer. Schon vor Samstag !var ein Bergsturz einge treten, worauf Wachmannschaft aufgeboten worden war. In der Nacht auf Sonntag folgte dann der zlveite Berg sturz- -' Der Wiener Männergesangverein in Amerika. Baltimore, 11. Mai. Heute

nach 11 Uhr vormittags langte der Wiener Männergesangverein in Baltünore ein. Die Sänger wurden am Bahnhofe herzlichst empfangen und in ihre Hotels geleitet, wo für ausgezeichnete Bequartie- rung vovgesorgt worden War. Dort hatten sich zur Begrüß ung der Mayor der Stadt Mr. Timonus ü. der österreichisch ungarische Konsul L. Hefter eingefunden. Vorstand Schnei- derhan erwiderte auf die Begrüßung des Mayors, worauf eine Automobilrundfahrt durch die Stadt angetreten wurde. Die Fahrt endete beim Heim

des Rennklubs, der den Verein zu Gaste gebeten hatte. Mit seinem Concert erzielte der Wiener Männergesangverein am Abend wieder einen durch schlagenden Erfolg. Die Sängerschar war abermals Ge genstand herzlicher Ovationen. Auf das Concert folgte ein- Kommers, in dessen Verlaufe zwei Washingtoner Damen dem Verein ein Bild des Präsidenten Roosevelt mit einer eigenhändigen Widmung überbrachten. Die Damen erzählten auch, der Präsident habe sich zu. ihnen geäußert, er würde gerne fünfhundert Dollar geben

, wenn er die Ge legenheit hätte, die Wiener noch einmal zu hören. Bnffalo, 12. Mai. Um 8 Uhr Morgens Verlich der Wiener Männergesang'F^rein Baltimore tvieder und traf um 1 Uhr Nachmittags in Wi lliamsport ein, wo jedoch nur ein halbstündiger Mittagsaufenthalt genommen wurde. Nach elfstündiger Achrt langte man Abends in Buffalo ein, wo den Sängern abermals ein großartiger Empfang bereitet wurde. Der Sängerverein „Buffalo Orpheus' hatte sich vollzählig eingefunden. Obmann Jartner hielt eine herzliche Ansprache

. Auf den Straßen, durch tvelche ^5 die Wiener in ihre Quartiere fuhren, bildeten Dausende von Menschen Spalier. Buffalo hatte den Wienern eine besonders originelle, sinnige UebermschMg bereitet. Als der Zug sich an der Kirche vorbei bewegte, tönte vom Thurm« ein eigens arrangiertes Glockenspiel, das die ö st e r° r e i ch i s ch e V o lksh y m n e intonierte. 'Ein! animierter Kongreß im 'Heim des „Orpheus' beschloß den Abend. Der Kronprinz von Spanien. Madrid, 12. Mai. Das Befinden der Königin

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Bozner Nachrichten
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Page 27 of 28
Date: 30.09.1909
Physical description: 28
Nr. 223 „Bozuer Nachrichten', Donnerstag, 30. September 1909 27 tenplan lieber ganz fallen Zu lassen, als sich die Wiener Mu sik durch einen unserer hiesigen sogenannten Opevettendiri- genten verderben zu lassen. Wenn nur die hiesigen Theater unternehmer, die seit dem unerhörten Erfolg der „Lustigen Witwe' den Mener Operetten nachjagen wie der Teufel der armen Seele, dies beherzigen wollten. Dann könnte es wohl nicht geschehen, daß eine gute Musik, wie die von Leo Falls „Dollarprinzessin

' oder von Kalmans „Ein Herbst- manö'ver', an der ungenügenden Leitung und Darstellung scheitern. - Das erste Opfer der Unkenntnis der hiesigen Operetten-- Taktschläger mit Wiener Art und Wiener Schmiß war die genannte Kalmansche Operette^ der man hier den Titel „The Gay Hussars' („Die lustigen Husaren'), beigelegt hatte. Es war ein Jammer, es nntanzuhören, wie das un garische Feuer darin zu einer Art wohlanständiger Dra- Wingrrom-Atmosphäre gemi!dert war. Dazu kommt, daß hier europäische Soldatenstücke

Sprechen, halb mu sikalisch Pointieren der amerikanischen „Musical Comedy' geht es da nicht. Man lasse also die Wiener Jmportation lieber weg, wenn man sie nicht gehörig musikalisch illustrie ren kann. . Die. dritte Wiener Novität war Edmund. Eyslers „Künstlerblut', welchen Titel man hier zu einer „Love Cure' („Die Liebeskur') umgewandelt hatte. Man muß es Col. Savage, dem glücklichen Jnchresario der „Lustigen Witwe' für Amerika, lassen, daßer es besser versteht, der champagnerprickelnden Rhythmik

und der sprudelnden Mache der neuen Wiener Operettenschule zu ihrem Recht zu verhelfen. Und so gestaltete sich denn diese Aufführung zu einem wirkliches Erfolg, der Wohl die ganze Saison an halten dürfte. Im übrigen findet in einigen Tagen die Erstaufführung einer anderen erfolgreichen Wiener Operette statt. Es han delt sich um Oskar Straus' „Der tapfere Soldat' nach Bernhard Shaws „Arms and a man', die für Amerika in einen „Chowlate Saldier' („Schokoladensoldat') umge wandelt wurde. Hoffentlich blüht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 12
Date: 28.04.1906
Physical description: 12
den 29. April, nachmittags 4 Uhr, exekutiert die Vereinskapelle im Bozener Hof nachstehendes Programm: „Oberst Ulrich', Marsch von Sykora. Ouvertüre aus der Operette „Das Modell' von Suppö. „Wiener Blut', Walzer von Strauß. Romanze aus .Mignon' von Thomas. Fantasie aus der Oper „Faust' von Gounod. „Helenen-Mazurka' von Schnabl. „Ter Dreiklang', Polonaise von Eichborn. „Wie schön bist du', Paraphrase von NeSwadba. „Wiener Spaziergänge', Pot pourri von Komz^k. „Frühling und Liebe', Walzer von Waldteufel

des Walther-Kellers bietet heute den Fremden Bozens einen guten Tropfen heimi fchen Getränkes und das wird diese veran lassen, mehr ins Glas als auf die Wand gemälde zu blicken. Kommt Zeit, kommt dann auch Rat und werden diese Maldekorationen wohl besseren Entwürfen und besserer Technik weichen. Zur Zeit gibt es im Walther-Keller Konzerte eines Wiener Quartettes, das sich die „Schrammel-Kapelle' benamset. Viele Fremde kehren da am Abend zu und lernen neben den Tiroler Weinmarken auch Wiener Spezialmusik

kennen. Beides kann uns sehr recht sein, denn beides mehrt unseren Ruf im Auslande. Am Mittwoch abends fand die eigentliche Eröff nungsfeier dieser schönen Halle, die zu einer wahren Sehenswürdigkeit unserer Stadt ge zählt werden kann, durch das echte Original Wiener Schrammelquartett statt. Die gemüt lichen Räume des bildergeschmückten Kellers w.rren bis nach Mitternacht von fröhlich ge stimmten Menschen förmlich überfüllt und bei den trefflichen Weisen des Schramme!-Quar tettes, sowie bei der Kost

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