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Category:
Literature
Year:
[1911]
Martin Greif : Versuch zu einer Geschichte seines Lebens und Dichtens mit besonderer Berücksichtigung auf seine Dramen
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Page 33 of 236
Author: Prem, Simon Marian / S. M. Prem
Place: Leipzig
Publisher: Beyer
Physical description: 231 S. : Ill.. - 3. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Greif, Martin
Location mark: II 58.480
Intern ID: 238956
Jug?nddramen. 29 das Stück sei dem 1827 gedichteten „Hans Sachs' des einstigen Wiener Burgtheaterleiters Deinhardstein entlehnt, während Greif dieses Drama gar nicht kannte, sondern den Stoff nur aus Brockhaus' Pfennigmagazin s1339) geschöpft hatte, dessen Darstellung auf Nürnberger Bilderbogen beruhte. Den ersten Anstoß Zur Behandlung des Gegenstandes erhielt der junge Poet auf einer mit seinem Vater nach Nürnberg unternommenen Reise (1854). Diesem folgte dann Bayard, der Ritter ohne Furcht

und Tadel'. Das Drama, welches nie druckfertig wurde, ent stand 1868 in München ungefähr gleichzeitig mit einer Abhand lung Greifs, in welcher er sich rechtfertigte, warum er in diesem Stücke über die gewohnte Form hinausgegangen und das Bühnen- spiel, etwa im Sinne des späteren Wormser Theaters, zu einem Weltbilde habe erweitern wollen. Der Aufsatz blieb ungedruckt, von dem genannten Stücke aber teilte der Wiener Historiker Adalbert Horawitz in Gchuselkas „Reform' etliche Proben mit und hob

in einem hübschen Aufsatze die Trefflichkeiten des Stückes, die Prägnanz der Sprache und den Bilderreichtum desselben hervor; er suchte dafür vergeblich auch die Aufmerksamkeit G. Frey tags zu erregen. Daraufhin interessierte sich der alte Halm für das Stück, ohne den Dichter zu kennen. Friedrich Halm, In tendant der beiden Wiener Hoftheater, als Dramatiker seiner Zeit über Gebühr erhoben, aber als geschickter Novellist noch heute unbeachtet, starb auch schon am 22. Mai 1871. Greif hielt

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