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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 12
Date: 23.05.1908
Physical description: 12
auf das entsprechende Niveau zu er- Akademische Werwalirtosung. Zu der „Äuzsburger Pvstzeimng' lesen wir in einem Artikel ..ans Wiener akademischen 1l)iv inaciicn ',nscve'5ese!' und txundcn Xir.iuf aufiuerkstun, der MiMMsi in die ^uchdruckcrei ..Tisvotia'. die Reduktion und Verwaltung de? ,,tiroler', die Redaktion und !)er waliung i)er „Tiroler Dauern- Acitnng' nch in der - — — Aaulchcrtorgasse Mr. Iv benndei, ^Nil der ^?ilte uin 'l'leiminisiiahm^ t'io.liachlun^svoU Puchdrnckerei „Tyrolia', ?.!o',eil, Hledaktion

ii gt-,0i>- 0>.-n >>-.,2. tt'.n sich baue:nsi-Ii.' z« «tl'e» mid ihn wte''er aus die > gcg>'bei:enia!.ö aus die ,^äu:!e uad Stücke d,e?er alte -^oh-. zu r^ingcn, ,>ur Hiesi.'lut'.vn des fugend verl^ssln -u könne,, U:ü ^nk',^ , de Weinlulrucausschusse wurde dann 'v^ender Zu Kultusminister, der . . rugit: .h u:»' Si: B fehle Tagesneuigkeiten. ' Katholische >>ochschül'er aus der Wiener i Aniversität liinausAeivorfeu. An der Wiener Universität wiederholte sich am Mai d, Z, aber.nals das ividerwärnge Lchausoiel freisinniger «^ew.Ulstreiche

. E.^ wn'.?en nämlich die katholischen s^rbentragenden Wiener Hoch schüler ans der Wiener Universität - hinaus geworfen. Wie ieven T ig, bammelten .inch an diesem Tage katholische Hvchlchüler in Farben in der Aula der Wiener Un'veriilät. Die Aula war dicht v 'eiu von sogenannten d,-ulschnauo nalen un^ iü^lsch.n Slilo^ireii ,'Uissallenö war diiS ^.üasseuan'geooi oon Technikern nnd uielen Richtakuoemikern. Tie katholischen Hochschüler bummelten ruhig, sreinch etiigekeilt -'wischen anl-ereu El-menten

. der Suidenien horch'. !,n5 ^e>n Parlamente wagt, mit hehlen PhraiVn z?: koutmeu, deren Nichtigkeit schon der nächst.' Tag zeijU, VN nisler :-kisz: Ti>-ner. n ie. Ma.uit aber fi'uz:: si.h itickk ale. wiener d,» Staun -5. sondern al»' Diener der Hoctischulauösch-'tsse: dal^r sein - er de», Slaateddenit verlasse,', schleunigst oer.nssen iiiid Uniers^^Iuvs ' ei 'einen gedi^'e !)e>i Herren suchen. iSrü'öZlSiMs? ö'LkiNM't.tLt !« Ä 'H-H- « — j!. sis^liLc/'er ! °Z so----» öü-z lÄeeäsll!,' ! L LrZAikiivilel

ist der Mhrbm^n für diese I anarchistischen Präludien in Oesterreich, j * Die Aaiserlinkdignng der Wiener Schirl- ! liindcr. Eine wabrnast rührend schone Äaiser huldi.'Utig war der gestern, TonnerLtag, stall- gefundene Attfzna, der Wiener -chulkinder, Tiese Huldigung nahm, oo.r herrlich^ui Wetter, be- güustigt, einen glänzenden Verlanf. Schulkinder wurde» mittels svnderwagen der elektrischen Straßenbahnen und der Staaröbahn nach Schvnbruun geführt, Ivo der Kaiser nnd die Mitglieder der kaiserlichen Familie

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 19.04.1889
Physical description: 8
jeden zweiten oder dritten Tag mit einer leichten Schneedecke überzogen sind. — Die gelungene Restau rierung der Kirche in Flirsch scheint aneifernd zu wirken auf die Nachbargemeinden. Wie nämlich sicher verlautet, sollen die Kirchen in Schnann und Pettneu ebenfalls restauriert werden. Im ersteren Orte wurde das hiezu nöthige Capital bereits zustande gebracht. > I Rida, 13. April. Ihre k. und k. Hoheit die durchlauchtigste Frau Erzherzogin Marie Rainer ist gestern abends in Arco eingetroffen. Aus dem Wiener

Zkünstlerhaufe. II. Keinen größeren Gegensatz kann man sich wohl zu dem letztgeschilderten Bilde denken, als die in nächster Nachbarschaft daran hängende „Blumenverkäuferin in Stambul' von dem Wiener Maler Alexander Golz in Wien. Die ganze Hinfälligkeit und Schlaffheit des Orients tritt uns da vor Augen, jedoch in der sinnberückenden Farbenpracht des Südens, in dem trotz aller Verlotterung durchbrechenden Formenadel des Morgenlandes in seiner biblischen Gestaltung. Der hagere Muselman mit dem mächtigen

fällt, fast alle ausgestellten Genrebilder sind voller Humor und erwärmender Launigkeit. Gleich im Mittelsaale fesselt Jedermann die „Einquartierung' des Wiener Malers Karl Pip- pich. Da präsentiert dem ehrsamen HauSvater mit der Werkstattschürze ein schmucker Unterjäger den Ein- quartierungSzettel. Mehrere Jäger mit dem Gewehr beim Fuß und mit vollem Sack und Pack, vom Marsche ermüdet, aber noch stramm und guter Dinge, harren der Entscheidung dcS HauSvaterS, der sich in offen barer Verlegenheit

Albrecht von dort nach Wien zurück. — Der Bezirksgerichts- Adjunct August Fioresi Edler v. Weinseld wurde zum GerichtSadjuncten bei dem Landesgericht in Trieft ernannt. davor stauen, als vor manchem Gemälde in großem Stil. ES ist ein wirklich gutes Bild. Ganz besonders heimelt jeden Kenner Wiener LebenS das „Porträt des Herrn Professors Udel' an, welche» uns der Wiener Maler I. M. Kupfer mitten im Vortrag irgend eines seiner lustigsten Gesangöstiicklein vorführt, sowie ihn alle Welt

aus den Productionen des komischen GesangS-QuartettS des Wiener Männer- gesangS-VereineS in angenehmster Erinnerung hält. Der Künstler hat es vortrefflich verstanden, dem Sänger deS „Weaner Hamur' einen jener köstlichen Augenblicke mit höchster Naturwahrheil abzulauschen, indem er zu dem „SchlüsSg'satzel' irgend eineS seiner unzähligen Lachcouplets ansetzt, um seitens der Zu hörerschaft eine tausendstimmige Lachsalve zu entfesseln. Dabei ist das Porträt als solches zum Sprechen ge troffen und kein Wiener

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 24.01.1918
Physical description: 8
bis 25. Fe bruar 1918. Vermischtes. Exzellenz Professor Alois Alusil. Der Kaiser hat dein bekannten Orientalisten im Priestertleide Professor an der Wiener Uni versität Alois Musil die Würde eines Gehei men Rates verliehen. — Professor Musil hat sich durch seine zahlreichen Forschungs reisen nach Arabien einen klangvollen Namen in wissenschaftlichen Kreisen gemacht. An die zehn Male führte ihn sein Weg unter den größ ten Mühsalen und Gefahren in die arabischen Wüsten, wo er zahlreiche Ueberrefte ganz alter

für die kaiserliche Wertschätzung, deren sich der berühmte For er erfreut. * Aus der Wiener Universität 3 Prozent !-c. ^.e vnd 62 Prozent semitische Hörer. Die Zustände an der Wiener Universität werden, wie die ,,Reichspost' schreibt, zunehmend uner- lräalicher Gegenwärtig sind mir soweit, daß der Prozentsatz der artzeyen Hörer richtig auf acht Prozent gesunken ist. Die Uberwucherung der Wiener Fakultäten besorgt nabezn ans- schließlich der senntische Zufluß aus dem Nord osten. Die Blüte der arischen Jugend steht

gebildet werden, die nach Palästina gesandt werden sollen. Diese Regimenter, die nur aus Freiwilligen bestehen werden, sind be stimmt, Jerusalem der Entente wieder abzu nehmen. — Die Wiener „Rundschau' glossiert diese „Neuigkeit' folgendermaßen: Wie wir hören, wird sich diese Legion vorwiegend aus den unentbehrlichen Talmudschülern und kul- tusgemeindeamtlich beglaubigten Rabbinats- kandidaten zusammensetzen. Ewige in besseren Leopoldstädter Kreisen bekannte und aus iuf- seyenerregenden

Gerichtsverhandlungen in Er innerung stehende jüdische Polizeikonfidenten werden den „Aufklärertrupp', verschiedene Kasfeehausmatadore vom Wiener Kai den „Stoß'-Trupp der neuen Legion formieren, ^le wir weiter hören, will die Wiener „Eon- eordia' gegen den Plan in einer außerordent lichen Generalversammlung Stellung nehmen, da sie eine Verödung der „großen' Redaktio nen befürchtet. ^ Bestechung de? rumänischen Presse durch die russische Regierung. In den geheimen Ar chiven sind nach einer Mewung aus Peters burg Schriftstücke

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 24.01.1918
Physical description: 8
. Anmeldungsfnst bis 25. Fe - brunr 1918. Vermischtes. ' Exzellenz Professor Alois Musil. Der Kaiser hat dem bekannten Orientalisten im Priesterkleide Professor an der Wiener Uni versität Alois Musil die Würde eines Gehei men Rates verliehen. — Professor Musil hat sich durch seine zahlreichen Forschungs reisen nach Arabien einen klangvollen Namen in wissenschaftlichen Kreisen gemacht. An die zehn Male führte ihn sein Weg unter den größ ten Mühsalen und Gefahren in die arabischen Wüsten, wo er zahlreiche

ist ein neues Zeichen für die kaiserliche Wertschätzung, deren sich der berühmte For- er erfreut. * Auf der Wiener Universität 8 Prozent ar..^e und 92 Prozent semitische Hörer. Die Zustände an der Wiener Universität werden, wie die „Reichspost' schreibt, zunehmend uner träglicher Gegenwärtig sind mir soweit, daß der Prozentsatz der ari'chen Hörer richtig aus acht Prozent gesunken ist. Die Uberwucherung der Wiener Fakultäten besorgt nahezu aus schließlich der semitische Zusluß aus dem Nord osten. Die Blüte

und Oesterreich jüdische Regi menter gebildet werden, die nach Palästina gesandt werden sollen. Diese Regimenter, die nur aus Freiwilligen bestehen werden, sind be stimmt, Jerusalem der Entente wieder abzu nehmen. — Die Wiener „Rundschau' glossiert diese „Neuigkeit' folgendermaßen: Wie wir hören, wird sich diese Legion vorwiegend aus den unentbehrlichen Talmudschülern und kul- tusaemeindeamtlich beglaubigten Rabbinats kandidaten zusammensetzen. Einige in besseren Leopoldstädter Kreisen bekannte und aus ius

- seyenerregenden Gerichtsverhandlungen in Er innerung stehende jüdische Polizeikonfidenten werden den „Aufklärertrupp', verschiedene Kaffeehausmatadore vom Wiener Kai de» „Stoß'-Trupp der neuen Legion formieren, '^vre wir weiter hören, will die Wiener „Con- cordia' gegen den Plan in einer außerordent Iichcn Generalversammlung Stellung nehmen, da sie eine Verödung der „großen' Redaktio nen befürchtet. ^ Bestechung de? rumänischen Presse durch die russische Regierung. In den geheimen Ar chiven

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 16
Date: 17.04.1896
Physical description: 16
Vom Kaiser in Audienz empfangen. sDrei olympische Sieger aus Wien.) Ein Wiener, Herr Paul Zteumann, Mitglied de« Ersten Wiener Amateur-Schwimm-KlubS, hat beim Wettschwimmen in der Bucht von Munychia den Steg errungen und somit die Weltmeisterschaft im Schwimmen, indem er die Strecke von K00 Metern in S Minuten IS Sekunden durchschwamm. Als Dritter gelangte gleichfall» ein Wiener, Herr Otto Herschmann, ans Ziel. Der Erfolg der beiden Wiener wurde mit den klängen der österreichischen volkshhmne gefeiert

. — Im Belozlped-Wettfahren über 12 Stunden siegte der Wiener Schmoll. sZum Regierung»-Jubiläum des Kaisers hat da» Subkomltt des AuffichtSrath«» der Sparkasse in Krakau beschlossen, den Betrag von 400.000 fl für die Erbauung von Kasernen zu widmen, um seinerzeit das gegenwärtig als Kaserne benützie einstige KvnlgSschioß Wowel zu räumen und demselben eine andere Bestimmung zu geben. sTlroler und Borarlberger Fremden- verkehrS-vuSstellung in derRotunde.) Da» Protektorat über diese Ausstellung, welche Ansang

es unserm Kaiser vor. Haltung und Aussehen der Truppen wurde von beiden Kaisern wiederholt gelobt. . Beim darauffolgenden Frühmal brachte der Deu ts ch e Kaiser als Gast semes Husarenregimentes einen schwungvollen Toast auf unsern Kaiser und seine Armee aus und verlieh zahlreichen Offizier» des Regimentes Orden. Abends 3 Uhr erfolgte die Abreise Kaiser Wilhelm's nach Karls ruhe, wo der Monarch heute vormittags nach 11 Uhr mittelst Separatzuges einlangte. Wie», lb. April. Die Wiener Handelskammer sprach

von«. Z So -ll In X Llex. Herren-Ltisiletten von Ltt Ire»» aakv. billigst fsstnossvts preise! Isoni» Loot», Wiener Börse. Tklezramm der Nechlilstuben-Altien-Sililllchalt .Merkur' w MI«, Wie». 16. April, Z Uhr nachmittag«. lSchl»i- Eöurse.) Einheitliche Staatsschuld in Noten fl. 101.10. Einheitliche Staatsschuld in Silber fl. 101.10, Oesterr. Goldrente fl. 122 45, Oesterr.Kronenrente 4»/. fl. 101.30, Ungar. Goldreote 4'/- fl. 122.10, Ungar. Kroiienrente 4°/<» fl. 9S.>ä, Oesterr.-unqar. Bank-Actien fl. 982, Treditactien

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 10
Date: 23.01.1904
Physical description: 10
. Die offiziöse »Wiener Abendpost' stellt sest, daß den Gerüchten, wonach sich »Erzherzog Ferdinand Karl demnächst zu ver ehelichen beabsichtige', an berufener Stelle jedwede Grundhältigkeit abgesprochen werde. Indessen wird hiemit etwas abgeleugnet, was von niemandem be- hauptet worden ist; denn eS wurde nicht davon ge- ^ sprochen, daß sich der Erzherzog demnächst verehe lichen wolle, sondern nur, daß er sich zu verloben 5 gedenke.— So ganz ohne Hintergrund dürfte die Geschichte nicht sein, denn die Wiener

„Zeit' berichtet, daß Hofrat ^Czuber, der Vater der Dame, um die eS sich handelt, ihrem Berichterstatter mitgeteilt, daß Erzherzog Ferdinand Karl am 27. Dezember v. I. ihn in formeller Weise um die Hand seiner Tochter gebeten habe. WeiterS melden die Wiener Blätter, daß eS den Verwandten des Erzherzogs nach wieder holten Bemühungen am 19. ds. gelungen sei, den Erzherzog von seinem Vorhaben abzubringen. Km königlicher Water. Leopold, der König der Belgier, bringt eS zuwege, sein Vaterherz

gegen« über seiner Tochter Stephanie, Gräfin Lonyay, voll ständig zum Schweigen zu bringen. Statt den recht lichen Anteil der Hinterlassenschaft nach der Königin Henriette der Gräfen Lonvay auszufolgen, schenkte er alle liegenden Güter der verstorbenen Königin der belgischen Nation. Gräfin Lonyay protestierte da gegen und da dies nichts nützte, sah sie sich ver anlaßt, gegen König Leopold einen Prozeß anzu strengen. Berufung an die Wiener Universität. Der o. ö. Professor der Geschichte in Innsbruck Dr. Ottenthal wurde

vom Professorenkollegium der philosophischen Fakultät an der Universität Wien beim Unterrichtsministerium einstimmig als Nach folger des verstorbenen Professor Dr. Engelbert Mühlbacher in Vorschlag gebracht. Seine Berufung zum Professor der Geschichte an der Wiener Uni versität und die Ernennung zum Direktor des In stituts für österreichische Geschichtsforschung steht in nächster Aussicht. Kinderweltausstellnug iu Petersburg. Die österreichische Abteilung der internationalen Aus stellung „Kinderwelt' in Petersburg

und bischöflicher Segen. 10. Kaiserhymne. Abends halb 8 Uhr gemütliche Zusammenkunft und Besprechung im Gasthof zum »Römischen Kaiser'. Der Zutritt ist allen Vereins mitgliedern und Freunden deS katholischen Uni- versitätsunternehmenS gestattet. Kzpkosion eines Geschosses. Auf dem Schieß» stände nahe Felixdorf bei Wiener^Neustadt wurden am 9. dS. durch die Explosion eines Geschosses ein Offizier und zwei Kanoniere getötet, vier Kanoniere schwer und zwei leicht verletzt. Hine politische Wette. Der Führer

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 04.04.1897
Physical description: 16
- brucker Universität Herr Jolej Clara aus St. Andrä bet Brixen zum Doktor der Gesammt-Heilkunde pro moviert. u »zeichnung.) Dem Direktor der Innsbruck« Universitätsbibliothek, Dr. Ludwig von Hörmann, wurde der Titel und Charakter eine« Regierungsrathe» verliehen. lEin Moderner im Silberhaar) — schreibt das .Neue Wiener Tagbl.' — da« ist der Tiroler Dichter Adolph Pichler, dem die Wiener Grillparzer-Sesellschast den Schlußabend ihrer dies jährigen Saison widmete. Er steht seit länger al« einem halben

haben. lErste Promotion einer Dame ander Wiener Universität.) Gestern sand an der Wiener Universität die Promotion der Freiin Gabriele Possanner vonEhrenthal zum Doktor der gesammten Heilkunde statt. Baronin Possanner hat bekanntlich da« Doktorat der Medizin schon an der Universität Zürich erworben und die ärztliche Proxi» in der Schweiz ausgeübt. Um da» österreichische Doktorat zu erwerben, mußte sie sich in Wien neuer- ding« allen Prüfungen unterziehen. sV. Oesterreichische«Bunde»schi«ßen.) In der letzten

Sitzung de« Wiener Stadlrathe« wurde nach einem Referate Dr. Kcenn'S dem Ansuchen de» Wiener Schützenvereine« zugestimmt, daß dte Stadt W i en al» Festort sür da» fünfte österreichische Bunde«- schießen im Jahre 1898 anläßlich de« fünfzigjährigen Regierungsjubiläum» bestimmt werde. ; lZur neuenZivilprozeßordnu n^.) Ent sprechend der seit längerer Zeit bestehenden Absicht, richterliche Beamte zum Zwecke de» Studium» der ip

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 18
Date: 28.01.1906
Physical description: 18
, statt.. Dr. Steiner stammt ans der Familie Steiner in Deutsch-Matrei. (Personalnachrichten.) Der Hofrat bei der Statthaltern in Wien Ludwig Tils Wurde an Stelle des in den Ruhestand getretenen Grafen Benedikt Giovaneln (von 1890—96 als Hofrat Leiter der Statthälierei-Mteilung in Trient) zum Statthalterei-Vizepräsidenten und der Hofrat bei der Wienet Polizeidirektion Dr. v. Friebeis zum Hofrate bei des Wiener Statthalterei, fer ner der mit Titel und Charakter eines Hofrates > bekleidete

in Ihrer gesch. Zeitung, daß unsere löbl. Kurvorstehuug einen zweiten Park? Wächter sucht. Ich bin nun weit entfernt, den er wählten Vertretern des allgemeinen Vertrauens etwas ins Handwerk pfuschen zu wollen. Doch die Erfahrung tehrt, daß Winke aus der Zurück gezogenheit des stillen Beobachters gar häufig wertvolles Material zur Klarstellung dunkler Ma terien liefern; so bin mich ich vielleicht in der Aus aller Welt. Meran, 27. Januar. (Personalnachrichten.) Bei den in eini gen Tagen im Festsaale der Wiener

, Publikum, Reklame.) Wie der Wiener Korrespondent der „Grazer Tagest' erfährt, hat Erzherzog Franz Ferdinand! sein Er scheinen auf dem Industriellen-Ball davon ab hängig gemacht, daß die Wiener Blätter nicht mehr wie bisher über die Cercles, Hie er als Vertreter des Kaisers mit den Industriellen hält, Berichte veröffentlichen. Ten Anlaß hiezu gab der Umstand, daß in den Wiener Blattern Her wirtschaftliche Inhalt der Cerclegespräche mit ge nauer Angabe dex Firma Und des' Industrie zweiges

der Angestochenen wiedergegeben wurde, was den Gegenstand zahlreicher «Angriffe gegen, die Wiener Blätter bildete. (Motorwagenverkehr auf bayeri schen Lokalbahnen.) Vom 1. Februar ab wird auf der Nebenbahnlinie Neukirchen-Weiden der Betrieb mit Dampfmotoren eingerichtet wer den. Es ist dies die erste Linie Bayerns, die Motorenbetrieb erhält. Die nächsten Lokalbahn linien, auf denen Motorwagen verkehren werden, sind Neustadt W.-N.—VohenstraUß Und Grassing —Glonn. — Bozen-Meraner Bahn und Vinsch- gan-Bahn voran

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Pustertaler Bote
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Page 6 of 22
Date: 01.07.1904
Physical description: 22
Oberleutnant Anatol Neumann Ritter v. Spaller wurde an der Wiener Universität zum Doktor der Philosophie promoviert. * Gestohlen. Einem Großindustriellen in Wien hat man 26 goldene mit Edelsteinen be setzte Nadeln im Werte von 60.0W Kronen gestohlen. * Selbstmord des Kommandanten der Wiener Garnisonsjchießfiätte. In Bad Hall erhängte sich wegen einer unheilbaren Krankheit der Kommandant der Wiener Garni- lonSschießstätte, der Hauptmann des Armee« standes Josef von Aken. Der Verstorbene war 45 Jahre alt

, daß „Oberlindober' ein unübertroffenes Kaffee- Verbesserungsmittel ist. Er verleiht des Bohnenkaffee delikaten Wohlgeschmack, gustÄ Farbe und feinstes Aroma, bietet betrachtet Zuckerersparnis und ist sehr zuträglich! Wtt einen guten Kaffee liebt und zu schätzen weiß, säume nicht, „Oberlindober' zu versuchen! * Ueber englische Sommer »Mode« bringt die „Wiener Mode' in ihrem soeben erschienenen 19. Heft einen äußerst interessantes Artikel; die Verfasserin, eine Wienerin, si^ das Englische mit Wiener Augen uud

schildert und empfiehlt deshalb nur das, was deutsüea Frauen zusagen kann. Das Resultat dieser Vereinigung von englischer Zweckmäßigkeit und Wiener Geschmack kann natürlich nur ein vortreffliches sein. Im übrigen ist das sehr reich und besonders apart illustriert un bringt einen reizenden Umschlag mit färben Bildern. Lstcrariscbee * Die Photographie anf Reife«. Die der Fertenreisen rückt heran und die photographlM. Kameras werden wieder hervorgeholt, um als trev Reisebegleiter mitgenommen

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Der Burggräfler
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Page 2 of 10
Date: 28.02.1891
Physical description: 10
Finanzangelegenheiten. sich nicht befreien kann von den korrumpirenden, Eine der größten Gefahren bringt auch der mit dem Großkapital verquickten Elementen und unverhältnismäßig große Andrang der Juden j ihren Mitschuldigen und von der Beeinflussung zu den höheren Karrieren. An der Wiener • durch die korrumpirte TageSpresse. In dieser Universität waren 1887/88 die Juden mit 30' Gruppe findet denn auch das Judenlhum mit Prozent vertreten (mit 2074 unter 63-44 Hörern),' seinen Interessen die eifrigsten Vertreter nicht an der Technik

mit 27 Prozent, an der HandelS-' nur durch die Mitglieder jüdischen Bekenntnisses, akademie mit 24 Prozent, an den Gymnasien ! sondern durch die Führer der Partei (Plener, mit 29 Prozent, an den Realgymnasien mit j Chlumecky, Menger, Schmeykal rc.), welche auf 48 Prozent, an den Realschulen mit 26 Prozent,! das Judenthum die peinlichste RücksichtSnahme an den Volks- und Bürgerschulen mit 13 Prozent., beobachten und sich theilweise zu einseitigen An der Wiener Universität sollen ansang 188b j Parteigängern

Oesterreichs liege in der Schwäche des monarchischen Prinzips und in der 400jährigen Verwaltung. Und hiermit hat der große Staatsmann des 19. Jahrhunderts in der That die beiden Faktoren berührt, von deren Entwicklung dir künftige Gestaltung Oesterreich» ist jüdischer Herkunft; Ende 1889 waren im ^ abhängt. Ju Oesterreich ist der Monarch alles Wiener allgemeinen Krankenhause unter 30 Se-! oder kann es doch sein; er ist mehr als der kundärärzten 29 Juden. Ende 1887 befanden ' Hüter der nur papierenen

, | gu Pferde steigt und alle seine Völker folgen ihm. ist wesentlich der wirchschaftlichr und gesellschafl- Freudig werden sie ihm auch folgen, wenn er, liche Niedergang WienS zurückzuführen. Ende nachdem er die Parteien zu dem deutschbvhmischrn 1889 waren von 999 wahlberechtigten Mitglie- j AuSgleich gezwnngen, auf'S Neue mit feinem dein der Wiener Effektenbörse 883 Juden. Bon ' entschiedenen Willen eingreift und eine neue Zeit den Wiener Häusern sollen 40 Prozent unmittel-! positiver Sozialpolitik

einmal eine allgemeine Abrüstung erfolgte, lvodurch wir die riesigen Militärlasten loswürden. — Der Oberlandesgerichtspräsident von Graz (Steiermark), Ritter von Waser, selber semitischer Abkunft, hat einen Erlaß heraus gegeben, worin er seine Unterbeamten über die Schädlichkeit und Gefährlichkeit der An tisemiten belehrt und den Kampf gegen den Kapitalismus als revolutionär hinstellt. Das Wiener „ Vaterland' spricht dem obersten Richter der Steiermark die Be rechtigung zu einer solchen Aufstellung ab. Deutschland

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 12.12.1894
Physical description: 8
im Abonne ment (Gelb). Zum l. Male: „Auf der Höh''. Schauspiel in 5 Acten von Ludwig Ganghoser. Anfang 7 V, Uhr. Herr Braun, eines der verdienstvollsten und be- licbtestcn Mitglieder unserer Bühne, hatte sich die vuchbinder'sche Posse ..Heirat auf Probe' zu seinem Ehrenabend gewählt und damit einen glück- lichen Griff gethan, denn der Besuch, dessen sich sie Novität zu erfreuen hatte, war ein außergewöhnlich guter Die Wiedergabe dieser derben Wiener Local- posse licß an Gediegenheit nichts zu wünschen

im Aller von 87 Jahren verschieden. Mit ihni verliert das Vaterland einen begeisterten Patrioten, die juridische Wissenschaft einen eifrigen Jünger und Pfleger. Hye, der aui 26. M'.i 1807 zu Glcinl (Gluucck) in Obcrösierrcich geboren war, absolvierte die Gymnasial Stncicn iu KrcmSmünster und die juridisch politischen Studien an der Wiener Universität. Nachdem cr 1831 zum Doctor der Rechte promvvicrt worden war, widmete cr sich der lehramtlichen Thätigkeit, wurde im folgenden Jahre supplie»endcr Professor dcö Natur

und EriminalrcchtiS an der Wiener Univeisität, 1833 Professor dieser Fächer an der Thcrcsianischcn Akademie, 1838 aber mals supplicrendcr Professor dcS Vernunft- und Cri- minal. echtes an der Wiener Universität und 1842 ordentlicher UnivcrsitätS-Proscssor. Einige Jahre später arbeitete er als Rcscrcnt dcr Studien Hoscommission einen nruen juridisch-politischen Studicnplan aus. Am 1. Mai 1848 erfolgte seine Ernennung zum Gcneral- sccrctär des Justizministeriums; als solcher befürwor tete er ini Miiiisterrathe

Delissejow Mittelasrika bereisen soll, hat am 9. ds. St. Petersburg verlassen. Telegraphische Depeschen. (Telegramme dcs Corrcivondenz-Burea» - Wie», 12. Dec. Die „Wiener Zeitung' meldet: Se. Majestät der Kaiser verlieh dem Professor der Chirurgie an der Universität in Innsbruck Dr. Karl Nicoladoni den Titel eines Hosr^thcs. Wien, 1l. Dec. Abgeordnetenhaus. In der Abendsitzung wurde in dcr Spccialdebatte das Gesetzt bctrcsscnd die Localb ahnen und Kleinbahnen unter Ablehnung des AntragcS Biankini

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 10
Date: 27.11.1908
Physical description: 10
, welches die Mission hätte, mit allem Nachdrucke die serbischen Rüstungen fortzusetzen. ^ Belgrad, 26. Nov. Sämtliche hiesige Blätter befassen sich mit dem Zwischenfall an der Wiener Universität uud der antiösterreichischen 'Demonstrationen in Italien. Sie drücken die Hoffnung ans, daß infolge dieser Ereignisse die österreich-sreundliche Politik Tittonis Schiffbruch leiden werde, was Serbien zngute komme. Ser bische Hochschüler richteten an die Hochschüler in Rom nnd an den italienischen Verein in Wien

Wiener Börse vom 26. November 1908. Die notienen Kurse verstehen sich in Kronenwädrung. — Die Notierungen sämtlicher Aktien und der .Diversen Lose' verstehen sich p-r stück. — Die übriqen aus Kronach ü. od:? Silber lautenden Effekten werden Ivo ü — SO sl., die aus C.-M. oder Gol gulven lautenden sür Sil st. des betreffenden Nominales, die auf Mark. Franks. Lire oder Lio. ster. den sür 100 Mark, Frank, Lire und Lio.'Ster. notiert, wenn nicht ausdrücklich „per Stück' dabei bemerkt ist. l^intkchnuug

. > Ataatischul^, »cr ci>>'.!>ci »er iinguri!l5ca Lranc. Qng. Rente in Mold . „ in Krvncn^iiur^. ü'-iürir. .. , Prännen 'An'.elicil ^ > > > ,1. » Theisi gicc,.. ». - Odliij.. , Gri»ldeiillast»ttl,<!>>Id!i.!».'!^iictt . .. ttroat.-jlav. Schaiik>:gal Ein.ich. Lbliq. Äu^.re öllenllittic vouau.Reg»linuigS.AiileiI» v.J. IS>^« Ii Wiener Ver'ehrS-Tlnlagen 'Anle»,? «alizische Prc^inat.-Z'chiildvcrichr Tiroler LandeS-Anlelien v. I. I5U5 Temet-Bega-Thal-Wasscr-A^G. Lulehen d. Stadt Bndapksi » » u.HandelSkam ?riei

u. Gew. 100 sl... JnnSbrucker Stadt-Anlehen 20 sl Krakauer Lotterie-Lluleben 2' fl Laibacher Prämicu-Äiilehen 20 sl. ;..... Ofen, Stadtgcmcinde 40 fl Nöthen Kreuz, österr. GeseUsch. v.. 10 fl. . Ungar. , ü fl. . Rudolsstistung 10 fl Salzbt^rger Pränneu»^!>ilri)eii ' fl» ,,. Türk.Eisenba!>n-Anl..Präii!.>Odl.5.40>>!rr. m. Col^zou v. I. April 1S7? Wiener Conimnual-Loie n.J. 1874 100sl. Gewinn-l 3°/„Präm.-Schuidv.IEm. >LZO / d.Bodenkredit Aü't-', „ !LZi) der ^ 4«/» Pr^Sch. d. ung. Hhp.-Bank Äctie

«. ») Träntport-,U»ternehmu,igeu Bozen-Meran«-Bahn ! Donau-Dampssch.-Gcsellschaft.... ^l. CA!. Ferdinands-Nordbahn ........ 1000 fl. CÄ'. Lloyd, österr. LOO fl. Nordwestbahn, österr., lit. L ....... 2H0 sl. S. Staatseisenbahn-<Aes. ....200 fl. G. — 4d>0 !i Südbahn-Gesellschaft ... SOO Frcs- — 4L0 Iv> Überetscherbahn, Prior.-Aktien , k) Banken. ! Anglo-ösierreichische Bank 120 fl. Bankverein. Wiener 2>»,s>. Kredit-Anstalt f. H. u. Ä Uü'sl. ESkompte-Geicllsch., niedcröslerr. -10» l> Länderbank. Ssterreickische

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 8
Date: 12.08.1908
Physical description: 8
. Hochschnlnachrichten. Graz, 12. Ang. Professor Dr. Möller, der srüher in Innsbruck wirkte, wurde als ordeutlicher Professor der Pharmakoguosie an die Wiener Universität berufe??. WrightS Fl« gv er suche. Le Maus, 12. Aug. Wright nnternahm gestern ???it seiuem Flugapparat eiuei? neuen Flug. Er beschrieb in verschiedenen Höhen drei große Kreise, in drei Mi??. 43 Sek., wobei er 65 Kilometer per Stunde zurück legte. Wahrscheiulich wird er erst iu der kom menden Woche die Versuche fortsetze

anschließe?? »verde und daß für de?? Kampf alle Vorbereitungen getrogen seien. Die heutige Nummer besteht aus 3 Seiten. W. Auszug aus öcm Kursvlatte der Wiener Börse vom 11. August 1908. ' i? i-olicricn Nurie verslehrii stch in Kronenwabrung. — Die Notierungen sämtlicher 'Aktien und der „Diversen Lose' verstehen sich per Stück. — Die übrigen auf Nroncn ?i!bcr lautcnve» Essel en werden 100 T S0 st-, die aus C.-M. oder Gol'gülden lautenden sür 50 sl. des bctreffcnven Nominales, die aui Mark, Franks, Lire

Westbahn Ein. IsS5 Silber FerdinaudZ-Nordbahn Ein. ILL0 1SL7 garant.. Franz Josesbahn En:. lSS? Silber Galizische Carl Lnd'.vigbabn ., Rudolsbahn Eni. IS^'4 Silber Hjorarlberger Bah'.: Ein. IS64 Silber ... Ltaals/lhul^- der i,'ä»dcr drr >ii:>viri!.iicii I Lrcce. > king. Rente in ! 4 , Präniieü^U!',^ ''! > - - , Theiü:l!eg. n. -.n. 4 „ Grundl'lNUisi.^i'.».? 4 kroat.-slav. Schan!.-?^al - En.'.!,. - össciüli^r.X! ^?ouau-!1!cciulirun!iS-?lnlcil>e .'.I. >6 !< ^ Wiener VerkelirS-Anla^cn-^lnirnic 4 Galizische

Il> s: S.^/.burjicr Vr.iinicn-AiUcli.^i 2>> sl Ti!r5.Ei!cnb.'.l'!l-'.!i!!. 'I>..lüi. ?i,,.« -!-).'.Fr. I!!. Coupon v. I. '.'lvril Wiener Coininunal-Loie v. Z. >L74 !:.>! -I.! i'.eivinn- s 3'/^ Präm.-Schnldv.< Em. > scheine c d.Brdenkrcdit 'Anst.^ der ^ 4°/<> Pr.-Sch. d. ung. Hiip.-B.ink I Anise. Transport-Unternehmung??! Bozen-Meraner-Bahn ! Donau-Tampssch.-Gesellschaft.... 500 sl. CM.> Ferdinands-Nordbahn .. I ?V00 sl. CÄ!.! Lloyd, vsterr 500 sl. Nordwestbahn, österr., lit. 2 200 st. S.^ Staatseisenbahn-Ges

!^00 st. G. — 0 1^ Südb^ihn-Gesellschaft ... 500 Frcs. 4S0 K' Überetscherbahn. Privr.-?'>!ti.'.i j i>) Banie::. j Anglo-östcrreichische Ba.-.: I2l>i Bankverein, Wiener - Kredit-Sliistalt s. H. n. 0! !>.ü! ^ Eskonipte-Gesellic!,., iiied. riinerr. . Länderbank, österreichische Lestcrreichisch-ilngar.Bank Unionbank ei Industrie»Unterehinunj> ? i:. Brüxer Kohlenbergbau-Gesellsch 100 s?. Eleltrizitäts-Gef., allgem. österr 2< v fl. Licsinger Brauerei 100 sl. Montan-Gesell sch., österr.-alpine .100 st.! Prager

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 07.07.1911
Physical description: 8
auf Errichtung einer Lehrkanzel für Rhetorik, vorderhand nnr an der Wiener Universität, be gründet. Bernatzik führt unter anderem aus, dal; er seit vielen Jahren die großen llbel- shände beobachtet habe, die sich daraus er gaben, daß die jnngen Leute, welche die Uni versität verlasse» haben, der öffentlichen. Rede so w'enig mächtig sind. D>er Rektor glaubt, es sei an der Zeit, daß die Wiener Universität diesen Kalamitäten zunächst durch eine Aktion entgegenarbeiten soll nnd schlägt deshalb vor, Zunächst

an der Wiener Universität die Schaf fung von Seminarien für Rede- und Sprech kunst ins Auge zu fassen, womit gleichzeitig oder später die Errichtung einer besonderen Lehrkanzel zn verbinden Wäre. Eine solche Lehrkanzel w'äre jener Fakultät anzugliedern, der die in Aussicht genommene Lehrkraft ange hört, eventuell wäre sie der philosophischen Fakultät zu inkorporieren. Aber die Unter weisung der Studentenschaft in der Rhetorik soll sich einerseits nicht auf die Wiener Uni versität allein beschränken

, andererseits setzt sie einen Unterbau in der Mittelschule voraus, der bisher recht unvollkommen ist. In beiden Be ziehungen möge der Senat der Wiener Univer sität, als der größten des Reiches, seinen Ein fluß bei der Regierung dahin geltend machen, daß darin Wandel geschaffen werden Gine Demonstration Obdachloser» W i e ii, 7. Juli. 259 Mitglieder gekündigter Wohnparteien eines alten, !der iGemcindc gehörigen Hauses iu Hernals, das deinoliert werden muß, demonstrierten vor dem Rathaus. Dias Armen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 28.12.1909
Physical description: 8
, der Präsident des Wiener Bankvereines Adolf Ritter von Schenk, Sek tionschef d. Ii. Dr. Franz Stibral, Alexan der Graf Ü x kü l l--G Y l l e n b a n d, der Uni- versitätsprofessor d. R. Dr. Otto W i l l in a n n, Dr. Thaddäus W o j c i e ch o iv S k i und der Schriftsteller Autou Ottokar Zeit Hammer. Es befindet sich somit Dr. Peter Rosegger, Don dem man glaubte, das; er diesmal ins Herreuhaus berufen würde, nicht uuter deu Ernannten. Deu Tscheche» siud Zeithammer uud Göll, den Polen Golnchoivski, Kory

des schlesischen Landes- schulrates, des Staatseiseubahurates uud der k. k. Perinanenz-Kommissiou für Haudelswerte. — Dr. Lldolf Lieben, geboren 1836, habili tierte sich 1861 an der Wiener Universität für das Fach der Chemie, wurde 1865 zum Univer sitäts-Professor in Palermo ernannt, sodann 1867 in der gleichen Eigenschaft nach Turin, 18.71 als ordentlicher Professor an die Präger Universität uud vier Jahre später uach Wie» berufen. — Theodor Freiherr von Lieb ig, geboren 1872, trat nach Beendiguug seiner kom

Standpunkte bedeutsamen Reno vierung der Stiftskirchen und au der Verwal tung des ausgedehuteu Grundbesitzes des Stis- tes leitend mitgewirkt. — Adolf Nitter von Schenk, geboren 1835, gehört seit einer lan gen Reihe von Jahren der Verwaltuug des Wiener Bankvereines an, deren Präsident er gegenwärtig ist. — Alexander Richter, geboren 1813, ist Besitzer der Baumwollspinnerei F. Richter u. Co. iu Prag-Smichow und Abgeord neter des böhmischen Landtages. — Dr. Otto Will mann, der gegenwärtig im 71. Lebens

als Professor der Geschichte an staatlichen Lehranstalten, um sich daraus gauz der politische» uud journalistischen Lauf bahn zu widmen. — Dr. Eugen P h i l i p p ri tt ich vou Philippsberg, der 1353 geboren ist und sich im Jahre 1331 als Privaldozent in Wien habilitiert hatte, war sodann mehrere Jahre hindurch ordentlicher Professor der Na- tional-Okonoinie an der Universität iu Frei burg. Seit 1393 wirkte er i» der gleichen Eigeuschast au der Wiener Universität. Phi- lippovich hat zahlreiche

Freiherr Paris!) von Senftenberg, geboren 1861, ist Mitglied des böhmischen Landtages und ge hörte eine Reihe von Jahre,» hindurch auch dem Abgeordnete,thause an. Parish, dessen Vater 1L93 der preußische Adelsstand verliehen wordeic .war, wurde im Jahre 1899 durch den österrei chischen Freiherrnstand ausgezeichnet. , Wien, 28. Dez. Die „Wiener Zeitung' meldet: Der erste Obersthoftneister ernannte den Schloßinspektor in Innsbruck, Vinzenz Groiher, zum Schloß-Oberinspektor. «.AZrivut-Telcarainme

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 10
Date: 27.11.1908
Physical description: 10
Frei heit religiöser Überzeugung uud Kultusübung gewährleistet sei. Der Kaiser versicherte, das; alle Konfessionen feines Schutzes gewiß sein dürfen, worauf die Huldigungsdeputation der israelitischen Kultusgemeiudeu empfangen wurde. In Erwiderung ans die Huldiguugsau- sprache des Präsidenten der Wiener Kultusgc- meinde Dr. Stern, hob der Kaiser die staats- nnd gcsetzestrcue Gesinnung der israelitischen Bevölkerung, ihre Ergebenheit sür sein Haus und die Anhänglichkeit an seine Person her

Verhandlung fällte gestern das Kriegsgericht Prozesse gegen die s 0 z i a l d e in P kr a t l s ch e Kampfesorgauifatio» das Urteil: Sech? Angeklagte nmrden »ach Sibirien verbannt, 15 zur Zwangsarbeit verurteilt und drei freigespro chen. Vorgänge nn der -Wiener ttniverfität. Wien, 26. ' Nov. Üutcr dem Borsitze Dr. Walduers hielt der .Hochschulausschuß der deuM- freiheitlicheu Parteien eine ^Sitzung ab, tt.l wfl- cher anch Vertreter der deutsche» Studentenschaft Wiens teilnahmen. Es wurde' folgende

Neso.lutiö.n beschlossen: „Äer HochschiilsinsMüß der.dentsch- sreiheitlichen Parteien spricht die Überzeugung ans: Jnsolange die vollste Nutzte auf der Wiener Universität nicht her gestellt und nicht die sichere Gewähr .gebo ten wird, haß .ähnliche .y'HdänimenDwxrtp Aps- schrcitungen italienischer Studenten, w^ie die Mm 23. ds. M. sich ni^ht wiederholen und Sühne f ü r d a s v e r b r e ch er isciti e B o r g e^l) e n' dpr i t a l i e „ i s ch eil Stu denke ^ ' nicht ^schaffen ist, darf ap die Lösung d^e.r

, ob die italienischen Studenten entschlossen seien, die Demoilstratiotten an den Wiener Hochschulen fortzusetzen. Die Abordnung erwiderte, daß, so bald die Hochschulen wieder eröffnet werden, die italienischen Studenten zur Wiederauf nahme der D e in 0 n str a t i 0 nen ent schlossen seien. Die Abordnung beklagte sich n. a. auch darüber, daß der Rektor Professor Dolezal bei der Prüfung eines italienischen Studeuten gesagt habe: .Hoffentlich sind die Gäste ohne Revolver erschienen. Nov. Die Bürgermeister von Mailand

, Mantua, Bologna, Sondrio, Forlr nnd Ravenna haben warme Shmpathicdepeschen an den Tricstcr Bürgermeister anläßlich der Wiener Vorgänge geschickt. Die streikenden Mit telschüler haben hente den Unterricht wieder ailfgenommen. N 0 m, 26. Nov. Während der gestrigen Vor' stclluug im „Theater Costanzi', .der auch der Herzog von Aosta beiwohnte, kam eS zu.

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 12
Date: 16.06.1897
Physical description: 12
und genehmigt, daß der selbe »ä xersousm in die V. RangSllaffe eingereiht werde. — In Wien tst der Direktor de« Hauptmünz- amie«, Hofrath Franz Pechau Ritter v. Prägen- berg, im K7. Lebensjahre gestorben. Hofrath von Pechau war seit langen Jahren in hervorragender Weise in der staatlichen Münze thätig, genoß als Fachmann hervorragenden Ruf und auch da« Ausland würdigte seine Tüchtigkeit. — Im Quarnerobad Lavraoa ist am 8. d«. Hofrath Ritter v. Falke gestorben, dessen Name mit der Entwicklung der Wiener

für daS Jnslebenrufen volksthümlicher Vorträge, nach dem Muster an der Wiener Universität, im Zuge. — Das vorgestern hier zu Gunsten des Deutschen Schulvereines abgehaltene Sommerfest warf einen Betrag von 10V0 fl. ab. Wien, 15. Juni. Hofburgschauspielerin Char lotte Wolter ist gestern abends gestorben. (Geb. 1. März 1834 zu Köln, genoß Ch. W. in Wien den Unterricht der Burgschaufpielerin Frau Gottdank, die ihr ein Engagement in Pest vermittelte, von wo W. mit einer reisenden Truppe über Stuhlweisenburg an'S Wiener

Karltheater kam Aus Laube'S Veranlassung ging die Künstlerin hierauf nach Brunn, dem 185S das Viktoria- Theater zu Berlin, 1861 das Thaliatheater in Hamburg, I86Ä endlich das Wiener Hosburg theater folgte, dem sie bis zum Tode angehörte Ihr Name wie der „Wolterschrei' sind weltbekannt. Zu ihren besten Leistungen gehören: Sappho, Jphigenie, Kriemhild (in Friedrich Hebbels „Nibelungen'), Medea, Maria Stuart, Lady Milford, Gräfin O.sina, Lady Macbeth:c. — Charlotte Woller war Witwe des Grafen O'Sullivan

un» AbonnementSbestellunge», sowie Adrefseuveränverunge« an die Administration der „Mer. Ztg.' zu richten. Wiener Börse. telezramm der w«4lllstudell-Aktien-»elelllih»st »Merkur- m «i«n Wie», 15 Juni, 3 Uhr nachmittags. l^j»l»b- Course.) Einheitliche Staatsschuld in Noten kl. 102 20, Einheitlich« Staatsschuld in Silber fl. 102.2V, t>fterr. Boldrente fl. 123.46. Oesterr.!k>'onenrsnte 4°/» fl. 100.35, Ungar. Toldreme 4°/» fl. 123 30, Ungar. Kronenrenl« 4°/» fl. IM.—. Oesterc.-unqar. Bank-Actien fl. S60 —. Treditactien fl. 36S.Z5

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 21.01.1865
Physical description: 6
werden. 50 kr. in Soeo, per Post bejogen 1 st. 70 kr. Slierr. Währung. Im AoSlalade «ehmea Auuouceu entgegen Haafensteiu s Angler w Hambarg-Altooa u. Fraulfurt a. M.» dann JSger'fche Buchhaudlullg in Frankfurt a. M. In Wien Alois Oppeltk, erstes österr. Annollrenburean. Wollzeile Nr. 22. ^7. Innsbruck, Samstag den TR. Jänner. 1865. Uebersicht. Amtlicher Theil. Nichtamtlicher Theil. Innsbruck. Wien, Allerhöchste Spenden. Prinz Friedrich Karl von Preußen. DaS Jubiläum der Wiener Universität und die Sludirenden

auf Schwarzwild mit machen, welche bis 3 Uhr währen wird. Wien, 13. Jän. Die Bewegung unter den Stu denten , statt der auf den 3. August l. I. festgesetzten Feier des 566jährigen Jubiläums der Wiener Univer- sirät, dieselbe am 12. März zu begehen, fand gestern auö Anlaß der Berufung des Studentcnconn'tö'S vor daS Konsistorium zur Rechtfertigung einer in den Zei tungen abgedruckten Erklärung, worin die Studenten schaft zur Nichtbetheiligung an der Feier am 3. August aufgefordert wird, einen demonstrativen

Ausdruck, der aus dem UniversitätSplatze geräuschvolle Scenen hervor rief, die aber durch daS taktvolle Auftreten dcS Rektors, des berühmten Anatomen Prof. Hyrtl, und den Gesetz- lichkeitSsinn der Sludirenden einen ruhi.zen Verlauf nah men, ohne daß ein Einschreiten der Sicherheitsbehörde nothwendig wurde. Am schwarzen Brette der Univer sität waren folgende zwei Aktenstücke angeheftet: 1. Vom Konsistorium der Wiener Universität. Um den irrigen Voraussetzungen, welche sich über die Be gehung

Mittheilungen werden rechtzeitig erfolgen. Wien, am 16. Jän. 1365. — Hyrtl. 2. Se. Wxctllem der Herr StaatSminister hat durch Erlaß vom 3. d. M. anher eröffnet, daß dem Vorhaben der Studirenden, statt an der allgemeinen, durch daS eigenS hiezu von Seite deS Universitätskonsistoriums be stellte ComitS vorbereiteten Feier des 566jährigen Jubi- ' läumS an der Wiener Hochschule theilzunehmen, eine abgesonderte, von den Studirenden allein, als von einer ' angeblich die Wiener Universität repräsentirenden Korpo

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 23.03.1906
Physical description: 8
Ritter von Miller zu Aichholz abge haltenen Plenarsitzung der Wiener Börsekmnmer wurde be schlossen, das Ansuchen der Tirolischen Landeshypothekenbank um'Notierung ihrer 3^prozentigen Pfandbriefe dem k. k. Finanzministerium befürwortend vorzulegen. Reichsrath. Das Abgeordnetenhaus setzte in der gestrigen Sitzung die 1. Lesung der Wah l r efo r m -Vorlage fort. Als erster Redner ergriff Abgeordneter Drl' Baernreither (Grgb.) das Wort. Er gab seiner Anschauung dahin Ausdruck, daß auf Grund

nach Aus lieferung der Abgeordneten Grafen Sternberg wegen seiner Broschüre „Koservative Kavallerieattacken' und des Abgeordneten Hanisch wegen einer nach einer Wähler versammlung in Maria-Zell gethanen Aeußerung nicht Folge zu geben. Es handelt sich in beiden Fällen um die Anklage der Majestätsbeleidigung. Abberufung des amerikanischen Botschafters aus Wen. Aus eigenartigen Gründen hat Präsident Roosevelt sich veranlaßt gesehen, einen Wechsel in der diplomatischen Ver tretung der Vereinigten Staaten beim Wiener

Hofe herbei zuführen. In der Hauptsache soll das persönliche Austreten des gegenwärtig dort amtierenden Botschafters, der diesen Posten erst seit ca. 3 Jahren bekleidet, Anstoß erregt haben. Ein Wiener Bericht theilt hierüber folgende Einzelheiten mit: Großes Aufsehen in diplomatischen und aristokratischen Krei sen macht hier die in rücksichtsloser Form erfolgte Abberu- Äag, 23. März 1906. ' Nr. 6 6 fung des amerikanischen Botschafters Bella my Sto re r, welche offiziell durch die Ernennung

seines Nachfol gers F r a ncis bekanntgegebeil wurde. Das Ehepaar Sto rer ist seit Beginn seines Hierseins in amerikanischen Kreisen sehr unpopulär, weil die Botschaft den Amerikanern faktisch verschlossen blieb und alle glänzenden Veranstaltungen nur für die Wiener aristokratischen Kveise reserviert blieben. Am stärksten machte sich das fühlbar, als Storer am letzten Tank- sagungstage keinen Empfang abhielt, eine In stitution, an der es einem amerikanischen Diplomaten zu rüt teln unmöglich schien

. Die Storers sind .durch die Frau immensrei ch-und glauben, daß sie ihr Geld, so wie es ihnen am besten paßt, ausgeben können. Nun verlautet aber auch, daß Mrs. Storer seit sie sich zum Katholizisnms bekehrt hat, eine sehr starke katholische Propaganda macht und über die Wiener Nuntiatur versucht, einen neuen Kardinal für Amerika ernennen zu lassen. Auch der Botschafter hat seine Religion gewechselt und ist Katho lik geworden. Mrs.' Storer ist in religiösen Dingen etwas konfus; sie hat, ehe sie katholisch

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