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Tiroler Post
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Page 4 of 14
Date: 19.12.1903
Physical description: 14
Siebenmeilenstiesel auf dem Fischfang war, oder trug ihn sein abenteuerliches Kostüm nur ins „Blaue" hinein, das hier bekannter ist als Plauen? Mönche«. 15.Dezember. (Frauenheraus!) Auf den Katholikentage des deutschen Reiches in Köln wurde Heuer beschlossen, eine christliche Frauen bewegung nach Wiener Muster in allen größeren Städten ins Leben zu rufen. Bisher halten wir wohl auch schon eine Frauenbewegung, die sogenann ten Emanzipatierten, welche jedoch mehr unweiblich war und nur in der übermodernen

Restauration, I Schauflergasse Nr. 6, seine Christbaumseier, die einen erhebenden und schönen Verlauf nahm. Der Vorstand des Vereines, Herr Landtagsabgeordneter Karl Costenoble, begrüßte zu nächst die erschienenen Ehrengäste: Se. Hochw. Hof kaplan Monsignore Perathoner, die Präsidentin des christlichen Wiener Frauenbundes Frau Emilie P l a t t e r, die Vizepräsidentin des christlichen Mütter vereines im X. Bezirk Frau Jose fine Mathis Frau Maler H e i l m a n n; die Herren Oberster Marine-Ingenieur Michael

Sikic und Referenten Engelbert Keßler u. s. w. In warm empfundener Rede schilderte Herr Costenoble den kleinen Wiener Tirolern das schöne Weihnachtsfest als das schönste Fest der Christenheit, ermahnte dieselben znm Gehor sam gegen Eltern und Lehrer und gab der Hoffnung Ausdruck, daß alle einstens tüchtige, kaisertreue Staats bürger werden mögen, die die katholische Religion und deren Gebräuche stets in hohen Ehren halten werden. Hierauf gelangte ein Einakter von Julius Stecher „Weihnachten

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Brixener Chronik
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Page 1 of 8
Date: 06.10.1904
Physical description: 8
sich jetzt zu einem Bund fest zusammenschließen. Im ganzen Aas neue Wiener Versorgnngshem, das größte und besteingerichtete Armenhaus der Welt. Am 15. Juni 1904 fand in Wien-Lainz im Beisein des Kaisers in feierlicher Weise dieSchluß- steinlegung des großartigsten Versorgungshauses der Welt statt. Das neue, im Gebiet der ehe maligen Gemeinden Lainz und Ober°St. Veit gelegene Wiener Versorgungsheim umfaßt einen ganzen Gebäudekomplex und bietet 5000 Männern und Frauen ein Heim, kann es also, was Ein wohnerzahl anbelangt

, mit mancher kleineren Stadt aufnehmen. Zum Versorgungsheim gehören nicht weniger als 29 ansehnliche Gebäude. „Eine echt christliche und soziale Tat hat damit der Wiener Gemeinderat vollbracht,' so bemerkte mit Recht der »Mährische Volksbote' vom 24. Juni 1904. In der Tat: Haben die Christlichsozialen Wiens schon durch die Erbauung der neuen Gaswerke, der Elektrizitötswerke, durch eine wesentliche Besserung des ganzen Verkehrs lebens :e. bewiesen, daß sie Männer sind, welche die Bedürfnisse der Zeit verstehen

, so haben sie speziell mit dem neuen Versorgungsheim den denkbar schönsten Beweis geliefert, daß ihnen der Titel „christlichsozial' nicht eine leere Phrase ist. — Bevor wir in eine nähere Schilderung des Wiener Versorgungsheims eingehen, sei die Stimme eines den Christlichsozialen schon äußerst ge hässigen Blattes über das neue Werk zitiert. Wer die geradezu planmäßige Feindseligkeit der Wiener sozialdemokratischen „Arbeiterzeitung' gegen alle christlichsozialen Unternehmungen kennt, der wird uns recht geben

, wenn wir sagen: Das neue, von der christlichsozialen Wiener Gemeinde verwaltung erbaute Versorgungsheim muß tat sächlich Anerkennung verdienen, wenn sogar die „Arbeiterzeitung' das neue Werk als ein „Ruhmes kapitel' bezeichnet. Das genannte Organ schreibt: „Das neue Wiener Versorgungsheim bildet eine ganze Stadt und wurde mit beinahe ameri kanischer Geschwindigkeit in der kurzen Zeit von nicht ganz zwei Jahren — der erste Spatenstich wurde am 26. Juni 1902 getan — vollendet. Was hier in dieser knappen Zeit

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 18.04.1907
Physical description: 8
der Wiener Christlichsozialm ab, die dm Katholizismus abseits in den Winkel stellen. Wir Tiroler werden uns niemals den Wiener Christlichsozialen und derem Programm unterwerfen. Die Ziele der Wiener Christlich sozialen gehen dahin, die Selbständigkeit und Bewegungsfreiheit der einzelnen Länder zu unter graben und alles unter die Wiener Alleinherrschaft zu bringen. Darauf sprach noch Herr Dekan Prieth von Jmst über die Frage: „Warum haben wir in Tirol noch keinen Frieden?' Redner ver wies

auf die Friedensversuche des gegenwärtigen Fürstbischofs von Brixen sowie seines Vorgängers. Schließlich beantwortete er die Frage dann dahin, daß nur einige christlichsoziale Führer den Frieden nicht haben wollten und das seien hauptsächlich die Herren Dr. Schoepser und Schraffl. Er könne im Namen der konservativen Partei leitung die Erklärung abgeben, daß dieselbe jederzeit Frieden schließen will, aber das Wiener christlichsoziale Programm können die Tiroler Konservativen nicht anerkennen

Tirols hin: „Brixener Chronik.' Die schönste Jahrhundertfeier Tirols wäre eine Einigung aller Katholiken Tirols auch in poli tischer Hinsicht. In Tirol könne man den Frieden haben, wenn man ihn nur wolle. Es sei unrichtig, wenn immer, auch von den heutigen Rednern, der Gegensatz zwischen dem Programm der Wiener Christlichsozialen und der Tiroler christ lichsozialen Partei betont werde. Das Tiroler Programm sei nur nach den Tiroler Verhältnissen weiter ausgebaut und denselben angepaßt

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Brixener Chronik
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Page 2 of 12
Date: 06.02.1906
Physical description: 12
. Ihre Rentabilität steht außer Zweifel. Sofort gesichert ist der Absatz von täglich 10 0u0 Laib zu 1'75 Kilogramm und von 45.000 Stück Weißgebäck an die Wiener Arbeiter- konsumvereine und die Lebensmittelmagazine der Bahnen. Der Absatz an Kaufleme, eventmll in eigenen Verkaufsstellen, muß unter dem Drucke der Parteiorganisation ein Mehrfaches des Ab satzes an die Konsumvereine erreichen. Eine Schätzung auf 50.000 Laib und eine Viertel million Stück ist nicht optimistisch. Weitere Absatzgebiete für Brot sind ganz

Niederösterreich, Mähren, Oberösterreich, Nordsteiermark. Die Schwierigkeit wird nicht im Absätze, sondern in der Größe der Produktion liegen. Bezüglich der Rentabilität bemerke ich. daß erfahrungsgemäß die Wiener Großbäcker mit einem Reingewinne von 5 Prozent vom Verkaufspreise arbeiten. Bei einem Absätze von 20.000 Laib und 100.000 Stück täglich würde der jährliche Reingewinn bei einem Brotpreise von 44 Heller für den Laib und 2 Heller für das Stück Weißgebäck Kr. 194.000 betragen, wobei die durch die Größe

Betriebskapital von Kr. 60.000 bis 80.000. Ais Nebenbetriebe kommen in Betracht die Erzeugung von Rum und von Essig, von Pflanzen fett, von Schuhwichse, von Sodawasser und alkoholsreien Getränken. Das zweite Stadium würden die Produktion von Selchwaren (heutiger Bedarf der Wiener Arbeite,konsumvereine jährlich Kr. 800.000) und der Fleischbetrieb bilden. Die Errichtung der städtischen Großschlächterei-Aktien gesellschaft erleichtert den Fleschbetrieb wesentlich und gerade auf diesem Gebiete sind bei ent

vollkommen ausreichend bemessen. An der Auf bringung dieser Summe würde sich die Partei durch den persönlich haftenden Gesellschafter mit dem Betrage von Kr. 50.000 beteiligen. Dr. Benno Karpeles.' Dieses Projekt hat natürlich vorerst in Wien unglaubliche Erbitterung hervorgerufen. Eine kräftige Abwehraktion, an welcher vorläufig der' Verband der Handelsgenossenschaften und kaufmännische Vereine Wiens sowie alle der Approöisiomerungsbranche ungehörigen Wiener Genossenschaften teilnehmen, wurde bereits

, auch von Arbeitern, zu nichte zumachen und wirksamvorzugehen gegen einige Großspekulanten, die die sozialdemokratische Partei ins Schlepptau zu nehmen suchen, um mit ihrer Hilfe sich die Taschen zu füllen. » * Die christlichsoziale Partei hat im Wiener Gemeinderat durch Gemeinderat Effenberger offiziell angefragt. Der Bürgermeister Dr. Lueger verlas hierauf folgendeAntwort: „Mit großer Aufmerksam keit habe ich bereits jene Zeitungsnotizen verfolgt, welche sich mit der Aktion befassen, die nun Herr Gemeinderat

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Brixener Chronik
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Page 5 of 10
Date: 01.01.1902
Physical description: 10
Ausschusses mit dem ganzen Subcomitö e,«getreten sei für die Trennung dieser Angelegenheit vom Ministerium des Innern und Zuweisung derselben an das Ackerbanmimsterium. — In der an diesen Bericht sich anschließenden Debatte kam Herr Pfarrer A. Jungblut von Pill auf den Besuch des Wiener Bürgermeisters Dr. Lueger im f. b. Pclester seminar zu sprechen und berichtete, wie Doctor Lueger vor den versammelten Theologen erzählt habe, dass er dem hl. Vater aus die Frage: welcher Unterschied sei

habe, weil das Volk darüber wegen „Verhetzung' gegen das Gesetz nicht oder zu wenig aufgeklärt worden sei. Sodann wendet sich Dr. Wackernell gegen Dr. Lueger und meint: derselbe habe wohl berichtet, was er (Dr. Lueger) zum hl. Vater gesagt habe, habe aber nicht erzählt, was der Papst darauf ge antwortet habe. Entweder habe der Popst nichts gesagt, und dann sei das eine vielsagende Ant wort, oder er Habs etwas gesagt, und dann sollte der Wiener Bürgermeister auch die Ehrlichkeit haben zu sagen, was der Popst

' (Triem) in der neu errichteten Buchdruckere» des Diöcesancomit6s in Trievt (Via lunZa, Rr. 23). — In Ata wurde eine katholische Volksbibliothck errichtet. — Jlalienischtirol zählt gegen 300 Raiffeisencassen und bäuerliche Konsumvereine. Fast alle sind im Verband (^säeranions) und haben das katholische Statut. Wien, 22. December. (Die Verstadt- lichnng der WienerStraßen bahnen.) Schon lange beschäftigte sich der Stadtrath mit dem ProjMe, die gesammten Wiener Straßen bahnen anzukaufen, und endlich

Kilometer; hiezu sollen in den Jahren 1902 und 1903 noch weitere 48 Kilometer kommen, welche von den bisherige» Eigemhümern gebaut wertnn. Die über 30 Kilometer, cpößlenlheils noch mit Pferden betriebene Neue Wiener Tram- nwy kommt ebenfalls an die Stadt und wird sür elektrischen Betrieb umgebaut werden. Nach dem Programm Dr. Luegers wird das Wiener Straßenbahnnktz nach der Uebernahme durch die Stadt derart verdichtet und vervollkommnet werden, dass es von keiner Stadt Europas über troffen

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 26
Date: 18.12.1904
Physical description: 26
, daß das Abgeordnetenhaus schon Mitte Ianuarwerde wieder zusammentreten können. Unter der Führung des Präsidenten der Wiener Handelskammer, des Abg. Jul. v. Kink, begab sich vorgestern eine Deputation des Zentralverbandes der Industriellen Oester reichs, . des industriellen Klubs, des Bundes österreichischer Industrieller, des österreichisch- ungarischen Exportvereines, des Vereins reisender Kaufleute und des Wiener Kauf männischen Vereines zum Unterrichts minister und zum Ministerpräsidenten Dr. von Körbe

sind, in einer rein politischen Angelegenheit so dezidiert Stellung nehmen. Die Wiener Christlichsozialen haben mit, der-Petition - um Sanktion der Schul gesetze, welche sie an den städtischeil Schulen Wiens in Umlaus setzten, ein ziemliches Fiasko erlebt. Trotz aller Drohungen haben zahlreiche Lehrer und wegen des in den Gesetzen enthaltenen Eheverbotes auch viele Lehrerinnen es verweigert, ihre Unterschriften aus die Listen zu setzen. Ein zelne Schulleiter suchen ihre Liste dadurch zu i füllen

, daß sie die Jndustrielehrerinnen, die! Nebenlehrerinn-en der französischen Sprache und ! die Substituten zur Unterschrift bewogen. Dies Zahl der echten Unterschristen auf den Listen! ergibt, daß nur eine Minorität der Wiener! Lehrerschaft die Schulgesetze als Zugabe der Gehaltsregulierung in den Kauf nimmt. ! Bildhauer Professor Hellmer legte die Würde als Prorektor der Akademi? der Bildenden Künste in Wien nieder. Die Schließung der Aka demie dürfte bis über Neujahr dquern. Der evangelische „Salzbund' hat bekanntlich

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 07.03.1901
Physical description: 8
sehr bekannten, schwachen und kranken Geistlichen in Schutz, und als der Angreifer entfliehen wollte, wurde er vpn einem fremden Herrn, einem Wiener, fest- Sehalten, svlange, bis ein Wachposten die Arre „Brixener Chronik.' tierung des Arbeiters, der den Geistlichen zu misshandeln sich anschickte, vornehmen konnte. Aus der sehr aufgeregten Menge wurden die Rufe: „Nieder mit dem Soci!' laut. Sterbesälle. In Leitach bei Bozen starb am 3. März der 91jährige Josef Gaffer, Baumannhof- bescher. — Am Freitag abends

hat sich der betreffende Südtiroler Correspondent nachträglich noch einen unzeitigen Faschingsscherz leisten wollen, oder — es war ein vorzeitiger Entenflug. Der dritte österreichische Mdtetag. Zur Theilnahme am Städtetage, der a« 23. und 24. Februar in Wien gehalten wurde, hatten von 33 geladenen Städten 29 ihre Ver treter entsendet. (Am letzten Städtetage unter dem liberalen Wiener Bürgermeister Grübl hatten sich nur 14 Städte mit 28 Delegierten betheiligt.) Nicht vertreten waren Prag, Kremsier, Ung.- Hradisch

, wonach mit der Regierung Ver handlungen wegen Vereinfachung des Steuer- einhebungsmodus zu Pflegen find, angenommen. Ferner wurde ein Antrag des Wiener Siadt- rathes Dr. Wähner über Heimatsrecht, Armen- gesetzgebung und die staatliche Alters-, Jnvalidi- täts--, Witwen- und Waisenversicherung ange nommen mit einem Zusätze Dr. MalachowskiS für Errichtung von Asylen für Unheilbare und Zwangsarbeitsanstalten. Weiters wurden Reso lutionen beschlossen über Abänderung der Gebüren- novelle bezüglich

Vermögensübertragungen, Ab änderung des Gebäudesteuergesetzes, über Herab setzung der Hauszinssteuer und über Banschwindel. Einstimmig angenommen wurde eine Reso lution des Wiener Gemeinderathes Dr. Porzer, in der verlangt wird, dass bei der Vergebung öffentlicher Arbeiten und Lieferungen für eine Gemeinde nur eommunalwirtschaftliche Gesichts punkte maßgebend sein sollen. Bei Dingung von Arbeitskräften soll die Gemeinde alle berechtigten Interessen ihrer Arbeiter nach Möglichkeit wahr nehmen. Auch sei dahin zu wirken, dass

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Brixener Chronik
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Page 4 of 5
Date: 13.09.1910
Physical description: 5
und Maschinen die Erzeugung der Lebensmittel verteuert. Die Tiroler Viehzüchter habei bei Viehlieferungen nach Wien die Erfahrung gemacht, daß ihr Vieh am Zentralviehmarkte sehr gern von den Fleischhauern gekauft würde, allein diese durften nicht, weil die Viehkommissionäre dies nicht zuließen. Die Wiener Fleischhauer sind zum großen Teile an ihre regelmäßigen Lieferanten verschuldet und stehen daher unter deren Diktat. Die Saborski und Genossen boykottierten einfach den Fleischhauer, der ausnahmsweise

vielleicht einmal direkt vom Produzenten kauft. Die Vieh züchter können daher nicht an die Fleischhauer verkaufen, sondern sind gleich wie die Fleischhauer den Händlern ausgeliefert. Hier liegt die Wurzel des Nebels. Die Verhältnisse in Tirol besprechend, wies Redner die Behauptungen der Gegner von einem Stillstande der christlichsozialen Bewegung zurück. perlonalNSchrZchten. Die „Wiener Zeitung' meldet: Der Kaiser ernannte den außerordent lichen Professor für physiologische Chemie an der Universität

kommission stellen werde, keine Antwort. Die „Resid.-Korr.' dagegen berichtet: „Wahrscheinlich ist, daß StR. Hraba einer Vorladung zur Kommission nicht Folge leisten wird.' Diese Meldung stammt jedenfalls nicht von StR. Hraba selbst, der unseres Wissens bisher keinem der vielen Frager eine Auskunft gegeben hat. kilclttritt Äes Mener StacktpMkus. Der Chef des Wiener Stadtphysikats Dr. Theodor Szongott hat dem Magistratsdirektor ein Gesuch um dreiwöchentlichen Urlaub überreicht. Wie es heißt

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