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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 20.11.1891
Physical description: 8
uns nicht dazu her, dass wir eventuell mit dem Blute unserer Brüder, unserer Kinder, Fragen lösen, an deren Lösung andere Kreise interessiert sind, die uns weiter nicht kümmern. Ueber den aufsehenerregenden Vorfall noch einiges zur Ergänzung: Schon vorher giengen Gerüchte, der Kaiser habe die politische Lage gegenüber Herrn v. Jaworski als eine sehr ernste bezeichnet; den vollen Effect bewirkte diese Aus streuung aber erst dann, als die Abendausgabe des „Wiener Tagblatt' erschien, welHes die Angeblichen

, nach einem Wiener Blatte aus Verkäufe zweier Großspeculanten von Wien, die auch am Samstag an der hiesigen, wie an der dortigen Börse vielfach genannt worden. Am Samstag gaben in Wien in der Vorbörse' wie in der Mittagsbörse die Curse allmählig nach. Die Mairente sank von 91.05 bis 89.90. Plötzlich um 1^/4 Uhr brach eine Panik aus, welche Mairente bis 88 warf. Creditactien, die an der Abendbörse 273 notiert hatten, stürzten auf 261, also um fl. 12, die Actien der Boden- credit-Anstalt um fl. 15, Länderbank

um fl.' 10, Staatsbahn um fl. 11, Nordbahn um fl. 75. Locale Jndustriewerte waren unverkäuflich, Alpine wurden von 59^ auf 53 V2 heruntergesetzt, Prager Eisenactien von 352 auf 328. Die Marknoten erhöhten sich um fl.58.05, also fast um 1°/g. Abends des 14. Nov. brachte die „Wiener Abendpost' folgendes Dementi: „Das heutige „Wiener Tagblatt' (Abendblatt) veröffentlicht einen „Nachtrag', in welchem über die Audienz, die Sn Majestät der Kaiser vorgestern dem Herrn Abgeordneten Ritter v. Jaworski zu ertheilen geruhte

, berichtet wird. Die Mittheilungen des genannten Blattes sind ihrem ganzen Inhalte nach durchaus erfunden, da keine der Sr. Maje stät zugeschriebenen Aeußerungen thatsächlich ge macht worden ist.' Auf den böswilligen Ver breiter der falschen Nachricht wird scharf gefahndet. Er dürfte aber sein Fischlein bereits am Trockenen haben. Politische Rundschau. Oesterveich-Ungavn» Ueber die Erregung, die letzthin Minister Dr. Gautsch im Abgeordneten hause hervorrief, hat eine Wiener Originalcorre- spondenz

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 18.11.1892
Physical description: 12
LndwtgGottSleben ein für zwei Abende berechnetes Gastspiel. GottSleben ist der letzte Repräsentant der Altwiener Komikerschule, die in Prehaufer, Raimund und Nestroy Ihre Meister nnd in MatraS und Gottsleben ihre würdigen Schüler ge funden. Herr Ludwig GottSleben war zuletzt am AusstellungStheaterin Wien, wo er, gleichsam die Entwickelung des Wiener Humors verkörpernd, alle Phasen desselben vom Hanswurst angefangen bis zum heutigen Wiener Gigerl in eigens für diese Zwecke geschriebenen Komödien zur Darstellung

brachte. Diese Komödien gelangen Sonntag den 20. d. auf unserer KurhauSbühne zur Aufführung. Eröffnet wird der Abend mit der ältesten Han?wurstkomödie „Auweh I Mich druckt die Trud!', beschlossen mit der Modernsten: «Gigerl und Blumenmädchen', dazwischen erhalten noch zwei komische Figuren, weiche spezifischen Wiener Charakter haben das Wort: der urdrollige Klapper! und der gemüthvolle Hanswurst. Die Borstellung findet tmAbonnement statt. ^Populär-wissenschaftlicher Bortrag.) Dienstag Abend hielt Herr

unier mtttiärtiiven Ebren am Bahnhöfe vom Kaiser, den Erzherzogen K«il Ludwig, Wilhelm und Rainer «mpiangen. — In Hamburg ist am 14. Nov. der.erste Bürgermeister Dr. Karl Petersen gestorben. ' fKalserin Elisabeth.) Das „N. Wiener Tagblatt' meldet: Kaiserin Elisabeth tritt am 1. De cember ihre Reise nach Korsu an; sie dürste von dort nach kürzerem Aufenthalte die Weiterreise nach Indien unternehmen und erst im Frühjahre zurückkehre». ^E in zerstörtes Bild.) Ein für 12,000 Lire nach Brüssel verkauftes

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 29.06.1897
Physical description: 8
29. Juni 1897. Z. . «n die Leitung der Zweigvereine den Verem- heitskräfte Wiens gewonnen sind die besw Schöpfleuthner, Trnxa, Mden, so Ds- F Hans Tauber wird W S' M . «i»--»«tzig° «->> «urd° -r sein- blshenge » » einzige - zum Kleine Chronik. iDie V. Wiener Männerfahrt) nach Marm- « Tt Samstag, Sonntag, Montag, den itt 19 Juli 1897 unter Führung des 1?-. inrich Abel L. 5. statt. /^Verbindlichkeit für das Comitö bezüglich Ar ^Haltung der nebensächlichen Programm- ' i maria -! ell: Samstag

. Abreise der Steuer, Kärntner, Krainer und Tiroler nach Brück, Südbahn. 7 Uhr Segenmesse. Kurze Ansprache des Hochw. ?. Abel. 8 Uhr Ver sammlung am Kirchplatze zum feierlichen Aus zug. — Mittwoch, den 14. Juli, abends 8 Uhr, findet in Wien in der Hos- und Stadtpfarrkirche zu «St. Augustin' eine Predigt des Hochwürden ?. Abel, sowie die Weihe der für die Wiener Männerfahrten gestifteten neuen Fahne statt. Mittwoch, den 21. Juli wird, nach glücklichem Verlauf der V. Wiener Männerfahrt, in Wien

. Da — heißt es in dem Bericht weiter — sprühten nicht bloß die Funken des Feuers, sondern bei jedem Hop Hop sprach der teutsche Mann, in mächtigem Satz aufschnellend, Worte teutschen Zornes, und sprach das teutsche Weib, die Röcke aufnehmend und über das Feuer springend, Worte wonnig waltenden Weibthnms. — Muss das aber schön gewesen sein! Das „Illustrierte Wiener Extrablatt' lässt sich vielleicht bestimmen, „nach einer an Ort und Stelle verfertigten Skizze' den „Sonnwend sprung' aus dem Dreher-Park

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 24.05.1895
Physical description: 8
„Civiliü. Catholica' beschäftigt sich in ihrem 2. Maiheft mit der Wiener Judenpresse und deren Berichten aus Rom anlässlich der Reise des Cardinals Schön born und schreibt nach einer scharfen Abfertigung des jüdisch-gemeinen Treibens verschiedener Bericht erstatter über die Christlich-Socialen: „Den Cbristlich-Socialen verdankt man die Organisation der Kräfte des unterdrückten Volkes auf legalem Boden und den Rückschlag gegen die Tyrannei des jüdischen Capitals, ihnen zum größten Theile

das Wiedererwachen des religiösen Sinnes in den unteren Schichten der Wiener Bevölkerung, welche durch die Kunstgriffe der Juden und der Liberalen, die in der Presse, in der Gemeindeverwaltung, in der Gesetzgebung, in der Regierung und überall tonangebend sind — durch lange Zeit von der Kirche weggedrängt und dem Clerus feindselig wurden. Eine schöne Kraftprobe haben die Christlich- Socialen bei den letzten Gemeinderathswahlen am 1. April abgelegt. Sie trugen nämlich im zweiten Wahlkörper einen vollständigen

Sieg davon, ein Sieg, der umso bemerkenswerter ist, wenn man bedenkt, dass der zweite Wahlkörper aus Beamten und Lehrern besteht, die mehr oder minder bisher dem Liberalismus huldigten. Ja, selbst in der Hochburg der Juden, in dem Bezirke Leopoldstadt, pflanzten sie die Siegesfahne auf. Deshalb ist die numerische Anzahl der Vertreter im Wiener Gemeinderathe in Rücksicht ihrer Parteistellung fast gleich, und wenn es auch den Christlich-So cialen für jetzt nicht gelingen

sollte, auf dem Compromisswege oder auf andere Weise der schwachen jüdisch-liberalen Majorität die Spitze zu bieten, so lässt sich ihr endlicher Sieg in ab sehbarer Zeit leicht voraussehen. Dieses Ereignis, welches das Ende der Judenwirtschaft im Wiener Gemeinderathe bedeutet, hat auf die politischen Kreise, auf die Regierung und selbst auf den kaiserlichen Hof großen Eindruck gemacht. Die Bestürzung Wo Verwirrung in Israel ist unbe schreiblich, ein für die Zukunft ermutigendes Symptom ist die Unzufriedenheit der jüdischen

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Brixener Chronik
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Page 1 of 8
Date: 15.01.1895
Physical description: 8
!g,r„a«n für den BolkSboten' pro dreigespaltene Petitzeile (t-8 Cm. breit) «kr So st gam- kr., halb» Adressaten. .Tirole« Hlr. S. Brixen, Dienstag, den ^ 5. Jänner ^895. VIII. Icttzvg. Cardmal Gruscha und die Geftltenvereine. Alljährlich beuützt Cardinal Gruscha, Central? Präses der österreichischen Gesellenvereine, die Weihnachtsfestlichkeit des Wiener Hauptvereines am 6. Jänner zu einer Ansprache an den Verein und dessen Gönner. Die heurige Ansprache ist durch mehreres besonders bedeutungsvoll. „Ich will meinen Gruß

,' sagte der Cardinal, „heute nicht einschließen in diesen Festsaal, sondern aus dieser Versammlung einen Gruß an alle Katholischen Gesellen-und Meistervereineder ganzen Monarchie hinaussenden.' Weiters wendete sich der Centralpräfes an die bei der Festlichkeit an wesenden Wiener Diöeesantheologen. „Ich möchte die jungen Cleriker, die als Gäste in unserer Mitte erschienen sind, liebevoll aufmuntern, als zukünftige Priester und Seelsorger der Erzdiöcese Wien dem Oberhirten, dem sie am Tage der Weihe

, wie ihn sonst die Komödianten mit sich sichren; jeder Sträfling ist mit einer Kette daran gebunden und muss helfen, den Wagen. weiterzuziehen. Diese Sträflinge haben öffentliche Arbeiten zu verrichten.. Die Polizei scheint sehr gut zu sein. Auch Fiaker finden sich sehr zahlreich, so wie wir schon auf dem Schiffe von vielen Booten aus ange rufen wurden: „Vamos a doräo?', was etwa dem „Fahren wir?' der Wiener Fiaker ent sprechen mag. Um 10 Uhr nachts beginnen die Serenos (Nachtwächter) und rufen alle Stunden aus: so hörte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 10
Date: 24.02.1900
Physical description: 10
dorthin begeben. Bezirkshauptmann v. Ar- besser wurde vorderhand der Statthalter« in Inns bruck zur Dienstleistung zugewiesen. Verleihung des Werdieustkreuzes. Nach der „Wiener Zeitung' vom 22. d. hat der Kaiser den pensionierten Amtsdienern den Herren Peter Zam- biasi beim Kreisgerichte in Trient und Natale Endrizzi beim Bezirksgerichte Nogaredo das sil berne Berdienstkrenz verliehen. Waron Wrazak. Der ehemalige Minister Alois Freiherr. v. Prazak feiert heute seinen achtzigsten Geburtstag

. Zu diesem seltenm Feste sind dem Jubilar zahlreiche Glückwünsche zugekommen. Alle Mitglieder des Kabinets, unter ihnen als Erster Minister Dr- Rezek, haben persönlich gratuliert. Annahme eines Wels. Die „Wiener Zeitung' vom 22. d. M. meldet, der Kaiser habe gestattet, dass der akademische Maler Herr Josef Schretter in Innsbruck den Charakter eines großherzoglich Mecklenburg-Schwerin'schen Professors annehmen und führen dürfe. Die Universität Innsbruck ist nach dem am 31. December 1899 veröffentlichten

von der Kapelle des Mnsikverems. — Vortragsordnnng: 1. 1. Zum Geburtstage, Marsch von Eichhorn, 2. Ouvertüre zu „Figaros Hochzeit' von Mozart, 3. Brautwalzer von Mantenfel, 4. Menuett in Ls-6ur für Streichinstrumente von Voccherini, 5. Fantasie aus Rossinis „Wilhelm Tell' von Stasny, 6. Sieben Schwaben-Quadrille von Millöcker. II. 7. Ouvertüre zu „Rübezahl' vonFlotow, 8. Wiener Blut, Walzer von Johann Strauß, 9. Lied des Sandmanns und Abendsegen aus „Häusel und Gretel' von Hnmper- dink, 10. Potpourri

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Der Burggräfler
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Page 2 of 10
Date: 13.08.1892
Physical description: 10
. (Siehe Nachtrag.) Inland. Dem abgetretenen Minister Urazak widmen fast alle deutschliberalen Blätter unter Führung der „N. Fr. Presse' Leitartikel, die sich ähnlich sehen wie ein Ei dem andern und füglich alle zusammen aus der Wiener Koscherauskocherei für die arme liberale Provinzpresse hervorgegangen sein dürften. Da wird der arme czechische Landsmannminister gehörig in's Gebet ge nommen, es werden ihm verschiedene derbe Eselssußtritte versetzt rc. und schließlich tritt der „daitsche' Federheld

im erhebenden Gefühle, dem „Daitschthum' in Oesterreich einen Ruck nach oben gegeben zu haben, von der Preßbübne ab. Nun, jedermann muß seine Freude haben. Ueber Dr. Kueger, der sich abarbeitet, eine „christliche' Partei zu gründen und dabei gegen den Erzbischof von Wien und das Wiener „Vaterland' sowie gegen die entschiedenen Katholiken nicht weniger als freundlich auftritt, schreibt die Salzburger „Kathol. Kirchenztg.' im Hinblick auf seine Ausfälle gegen das „Vaterland': „Herr Dr. Lueger

die Prägung von Sil bergulden eingestllt hat. Im Wiener Münzamt wird sodann die kommiffionelle Feststellung der noch in Münzen österreichischer Währung aus zuprägenden Silbrrvorräthe vorgenommen werden. Ausland. Der deutsche Kaiser ist am 8. d. M. von seinem Besuche in Osborne wieder zurückgekehrt. Zwischen Deutschland und Rußland ist ein Handelsvertrag in Sicht. Rußland hat rn Berlin darum angesucht. In den Handelsverträgen mit Oesterreich, Italien, der Schweiz und Belgien haben die Deutschen bekanntlich

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