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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 30.12.1923
Physical description: 6
war lange Zeit das Re- S t re stück des Wiener Burgdheaters. Das Stück spielt in den ten österreichischen Kreisen und behandelt in launiger, geistvoller Art die Dermählungsvorbereitungen des nachmaligen Kaisers Karl. In dem Stück sind sämtliche Solomitglieder beschäftigt, außerdem wird Frau Direktor Anna Höller-Weiß zum ersten Male als Prin zessin Maria Dominika auftreten. „Walker Helden". 1914—1918. Ein Hausbuch aus eiserner Zeit von Wfcmr K ö b e r l e, Riezlern. 306. Seiten Selbstverlag

doch ein typisches, vorbildliches Mannschafts-Erinnerungswerk vor, dessen Wert mit dem zeitlichen Abstand vom Weltkrieg für Tau sende als dokumentarischer Beitrag zur Heimatgeschichte in schwerster Zeit nur gewinnen wird. P. (Ullstein & Co. — Düldheim-Eberle A.-G.) Wien, 28. Dez. Die Firma Ullstein & C o. in Wien hat durch Attienankaus ; den entscheidenden Einfluß auf die Leitung der Waldheim- ■ G b e r I« Aktiengesellschaft erworben. Bekanntlich steht die Wiener : Verlagsfirma Ullstein & Co. in engster

von Geldinstituten und 275 Milliar- ! den Kronen direkt eingereicht. Der bargeldlose Zahlungs- ! verkehr der Postsparkasse und des Wiener Saldierungsvereincs hat auch im November seinen ho!)«n Stand behauptet Der österrei- ! chische Aktienindex hat sich nach dem Rückgang im November bis Mitte Dezember wieder auf den Höchststand gehoben, den er im Oktober eingenommen hatte. Die stärkste Steigerung gegenüber dem Borm-onat haben die Banken um 26 Prozent und die Bau Unter nehmungen um 23 Prozent zu verzeichnen

. Im Verlaufe des Jahres 1923 hat sich der Gefamtindex der österreichischen Papiere um 190 Prozent auf nahezu das Dreifache des Standes von; Jänner ! erhöht. Unter den Kreditinstituten verzeichneten im November die Wiener Sparkassen die relativ höchste Steigerung des Einlagenstan des, nämlich um 9.4 Prozent, während die Wiener Großbanken einen solchen von 7.6 Prozent aufweisen. Im allgemein«! hält die seit Stabilisierung der Krone zu beobachtende erhöhte Spartätig keit in ungeschwächtem Maße

Haushalt. Mentl- aasse 5, 2. Stock, Tür 1,0. 1333-6 Inkassant, verläßlich, unbe dingt kautwnsfäbrg (500.000 Kronen), gesucht. Anträge un ter „Sofort 7854" an die Ver waltung. 5 Tüchtiges, ehrliches Mäd chen für alle Arbeiten, das auch etwas kochen kann, wird für Wiener Haushalt per Jänner gesucht. Zuschr. unter „Verläßlich 1353" an die Ver waltung. 5 Anständig« Hausgehilfin, auch ohne Kochkenntnisse, ge sucht. Schöpfstraße 27. 3. St. 1344-5 | SteHeigewehe" Näherin übernimmt Wäsche und Kleider

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 13.01.1944
Physical description: 4
- scheu Böhmen und Mähren erhielten. Das Geld war in flüchtig-flottem Umlquf die Devise; „Leben und leben'lassen' sagte allen zu. die die Wiener Luft län gerer Zeit ordentlich eingeatmet liatten Trotzdem war der Ruf der Stadt als Phäakenstadt gänzlich unbegründet. Da von abgelehrn. daß die Stadt zu allen Zeiten ihrer Geschichte, die an Leiden nicht minder reich ist als an Freuden. In Türken-, Schweden! und Franzosen kriegen mehr Not ustd Drangsal kennen gelernt hatte als le eine Reichshaupt

- und Residenzstadt, dg» Volk, dem der größte Teil solcher Leidenslast aufgeladen wird, trug alles mit schönster Gelassenheit und hatte im steten Wechsel von nuten und schlechten Zeiten die Kunst gelernt die Feste, wie sie fallen, zu feiern. In den Donauwellen, im Rauschen der Wiener- waldhäume. im melodischen Harfen des Windes, der fast ununterbrochen hie Stadt durchfpielte. in allem war ein befonderes Schwingen von Licht und Klang, ein belebender und befeuernder Rhythmus Bas brachte eine stete Erregt heit

der Wiener überall eingefleischt. Die Statistik hätte hier wohl Wandel schaffen und den guten Namen Wiens, das bei der Entfernung Napo leons die größte und ehrenvollste Rolle gespielt, auch in den materialistischen Belangen wiederherstellen können, doch geschah es nicht absichtlich nicht. Das Ge rücht von dem guten Essen und Trinken der Wiener zog He Fremden an, und wenn auch ein paar Blaustrümpfe, die an den wahren Wert Wiens und der Wie ner. an die feinen, musikalischen und gei stigen Zirkel

gab sich dabei etwa» frivol als Verfechter de« un bedingten Lebensgenusies. Bauernfeld bewies, daß die Mengen der Lebensmit tel.-die zum Beispiel in Paris im glei chen Jahre — 1814 — und auf die gleiche Bevölkerungszahl berechnet, aufainaen die Wiener Bedürfnisse'west in Schatten stellten. An Rindfleisch' wurde zwar in Wien mehr verzehrt, rechnete ihnen Bauern- leid vor. die Bariler v-rsiln^en aber dc>- für gleich um 106.498 Schöpse mehr. Rai mund schmunzeile unwillkursich. Er un terbrach

gebraucht, natürlick immer auf die gleiche Esserzahl bezogen: an Fischen gyr um 1,660.000 Gulden mehr, wgs bei der Beliebtheit der Do- naukarpfen, blau oder gebacken, viel hei ßen wolle. Schwer enttäuscht aber müß ten dielenigen sein, die nicht genug von den Wiener Heurlgenorgien erzählen könnten, als würde in jedem Buschenschank täglich ein Faß von der Größe des Hei- delberger Faffes angezapft und leerge- trunken. Nun, in Paris wurden in der selben Zeit um 1,576.510 Wiener Eimer mehr Wein und. was weit

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Dolomiten
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Page 4 of 12
Date: 01.10.1927
Physical description: 12
dann an die Künstlerakademie in Venedig und später an die Bildhauerschule der Wiener Akademie, wo er ein Schüler von Zumbusch wurde. Im Jahre 1874 erhielt er einen staatlichen Auftrag zur Ausführung einer Koloffalstatue der Justitia für den neuen Justizpalast in Wien, für den er auch die beiden mächtigen Löwen, die den Eingang flankieren, aus- führt«. In der Folge schuf er noch viele Sta tuen für das neue Wiener Rathaus, für die Universität und das Parlament. Ein Sohn des Verblichenen ist der Aquarellist Erwin Pendl

werden sie mitsammen wieder übers große Wasser fahren. Theater. Kunst «nü Musil Die Wiener Operetten-Gast spiele am Stadttheater Die Ensemblckräfte. In der Zeit von Dienstag, 4. Oktober, bis einschließlich 13. November gastiert am Mcra- < ncr Stadttheater, wie bereits berichtet, ein aus allerersten Wiener Opcrcttenkräften zusammen gesetztes Ensemble unter der bewährten Leitung des durch seine Bozner Gastspiele rühmlich be kannten Direktors Alexander Kowalevsky. dem als administrativer Leiter Hans

D u o a l zur Seite steht. Dem Ensemble gehören durchwegs Solisten der ersten Wiener Operettentheater an. Für das Fach der ersten Sängerin wurde Lick Lüdersdorf, eine Sängerin mit hervor ragender Stimme, verpflichtet, die in der letzten Zeit große Erfolge am Wiener Johann Strauß- thcater und am Wiener Stadttheater feierte. Als erster Opercttentcnor wurde Paul Belac vom Thater an der Wien engagiert, ein junger eleganter Schauspieler, der eigens für die Mera- ner Saison beurlaubt wurde und noch am letz ten Sonntag

in Wien in der „Zirknrsprin- zcssin' einen großen Erfolg feierte. Für die Soubrettenrouen steht eine doppelte hervor ragende Besetzung zur Verfügung. Lotte F e r r i) vom Nalmnndtheater ist eine der führenden Wiener Soubretten Heiny Hein ist eine der größten Tanzbegabungen und gastierte in letz ter Zeit mit größtem Erfolge am Züricher Stadttheater. Dir. Kowalevsky ist es gelungen, unstreitig einen der besten jugendlichen Eesangskomiker Wiens, Walter Swoboda, für die Meraner Tournee zu gewinnen

, der nicht nur in Europa, sondern besonders auch auf der Wiener Gast spielreise in Südamerika im Sturme der er klärte Liebling des Publikums wurde. Die Nolle des Charakterkomikers versieht der auch im Film bekannte Beda Saxl vom Landes- thcater in Prag, der auch die Obersviel leitung führt. Der urkomische Fred L i b e r t e ist für die drastisch-komischen Rollen verpflichtet. Heinz G a ß n e r ist Komiker und Tanzarrangeur. Als Chargenspicler gehören dem Ensemble noch an A. Russo, Bela Weiß (2. Tenor) und Franz

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Dolomiten
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Page 5 of 6
Date: 23.06.1941
Physical description: 6
. Selten einmal hat das Stadion einen so aufregen den. abwechslungsreichen Kampf gesehen, wie den des lientigeu Meisterschafts-Endspieles. Schalke zog gleich zu Beginn lvS, führte sein bekanntes Spiel vor, führte den Ball mit einer fast unnack-ahmlichen Präzi- siouSmafchine. schnürte die Wiener förmlich ein und brachte es in nenn Miimten bereits soweit» daß kaum einer der 90,000 Zuschauer noch an AuSgann des KampseS Zweifel hegen konnte. I» der 5. Min. bereits knallte Eppenhoif nach wunderbarer

Kombination ein. Die Wiener Deckung war nicht ganz auf der Höh^und vermochte die massiven Angriffe des Schaiker Siür- merguinietts nicht zum stehen zu bringen. Nach einigen Minulen gab es wiederum einen Knalleffekt. Nock, einmal jagte Eppenboff das Leder in die Maschen und recht traurig sah eS für die Wiener nun aus. Die Stimmung im Stadion war großartig. Man fürchtete schon, eS würde auch für Rapid ein ähnliches Debakel kommen, wie eS vor zwei Jahren die Wiener Abmira erlitt, als sie mit 9:0 nach Haufe

geschickt wurde. Schalke kämpfte immer ungestümer, die Ber- teiüiguug etwas hart, so hart, daß sie sogar einen Elfmeter verschuldete. Und diesen Elfer jagte Binder daneben. DnS brach die Kampskraft der Wiener und hob jener der „Knappen'. Schon gleich nach der Pause knallte Hinz zum dritten Male für Schalke ein. Für Rapid gab man nichts mehr. Aber setzt kam der Umschwung. Die Deckung der „Knappen' legte sich eine etwas zu barte Spielweise auf. so daß der Unparteiisch« Strafstoß auf Strafstoß gegen Schal

kes Tor anordnen mußte. In der 16. Mi», gab es eine berrliche Aktion der Wiener und SchorS schoß aus 15 m scharf und »»haltbar ein. Jetzt tummelten sich die Wiener. Die Verteidigung Sck-alkeS machte eS der Deckung gleich und spielte hart. Immer wieder Strafstöße und diese wurden den „Knappen' schließlich auch zum Verhängnis. Zwei Mtnuien nach SchorS Einschlag, verhängte der Vfeifenmanu wieder einen Strafstoß für Rapid. Binder, der bis setzt unter Ti- bulSkiS Bewachung stand und sich nicht recht

und 4:3 für Rapid lautet das Ergebnis bis zu dieser Spielmlnuie. DaS Stadion jubelte, heulte und brauste. Rapid hat die Shnivathieu an sich geriffen und die Vieltausend, köpfige Menge trieb mit ganzer Kraft die Wiener a». Schalke letzte jetzt alles auf eine Karte. Die Mannen auf Gelfeukirchen zogen auf, die Deckung war fast im Stranfraum der Wiener, die Verteidigung in der Feld mitte. Aber Rapid hatte feine Rübe gefunden, wehrte die Sturm tapfer ab und brachte die vebementen An griffe deS Gegners zum Scheitern

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 10
Date: 26.11.1921
Physical description: 10
, daß es mit dem Kunstverständnis der Bozner doch nicht ganz schlecht bestellt ist. Z. D. gestern spielte Frau Rosy Wevginz, dl« erste Soubrette vom Wiener Dürgertheater, In einem Stücke, das an anderen Bühnen die größten Erfolg« batte. Und obgleich Frau Wevginz In Spiel, Gesang und Tanz, mit Ihren Toiletten und ihrer feschen Gestalt aller ausbot, um den Beifall der Zuhörer und Zuschauer zu erringen, gelang es ihr doch nicht, den Abend zu einem großen und genußreichen zu machen, well eben die Bozner der Meinung

und reuig an ldigung können wir immerhin sterung und unfern Kunstunverstand ausschimpft, so schickt es sich freilich recht gut, wenn wir den Kopf >nfere Brust klopfen, doch eine Entscyu orbringen, wir können sogar stolz dar mädeh das doch überall gefiel, uns nicht gefallen hat. Stadltheater Bozen. Heute, Samstag, den 26. Nov., vorletzt« Vorstellung des Wiener Künsller-Ensembles. Ehrenabend für Frau Marianne Rub; zur Aufführung gelangt „Bakkarat', Schatzspiel in lernfteln, deutsch von Rudolph Lothar

aber auch in der Rolle gesehen und gehört haben,, ihr« Bevwandlungsfählgkeit, ihren Charme, ihre Tanzkunst, da» ist eine Meisterleistung. Eine amüsante Vorstellung, die niemand versäumen möge. — Dlesmg, den 29. ver abschieden sich die Künstler mlt dem bereits bekanntgegebenen „Ein Abend in der Hölle'. Hierzu folgende Einführung: „Ein Abend in der Hölle', veranstaltet von den Wiener Bühnenkünstlern am 29. Roo., 8 Uhr abends, im hiesigen Stadtcheater. Die Hölle Mlt heute zu den ersten Kleinkunstbühnen Mens

und ist durch die Ausführungen von Sketchs und Solls zu einer internationalen Sehenswürdigkeit gewor den. Das abwechslungsreiche Programm, das da geboten wird, mutz 'eder Geschmacksrichtung entsprechen. Um nun dem P. T. Bozner, 'ublikum Gelegenheit zu geben, auch mit dieser Art Kunst bekannt zu werden, hat sich di« Direktion entschlossen, da» Beste au» dem reichhaltigen Programm der Kleinkunstbühne mit dem gesamten Ensemble der Wiener Bühnenkünstler zur Darstellung zu dringen. Zur Aufführung kommen Sketche» ernst

„Roman- kapitel' von R. H. Oesterreicher, erwähnt werden. Ein launiger Con- erencier wird den Kontakt zwischen Publikum und Künstler her- tellen, so daß di« Gesamt-Aufführung den intimen Reiz nicht ent- >ehren wird. — Mt diesem außergewöhnlichen Abend beschließen die Wiener Künstler ihr Gastspiel. — Der Vorverkauf für diesen Abend beginnt Sonntag, den 2?. Nov. an der Tageskasse. „Liebe', Schauspiel in 4 Akten von Wildgnns. Es ist dies wohl das Schlechteste, was bisher am Mevaner Stadtcheater gegeben

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 8
Date: 24.06.1920
Physical description: 8
. Der nach dem Einzilg der bel gischen Truppen in Brüssel am 30. November 1018 unter der Anschuldigung des Hochverrates verhaftete und nach einein halbjähriger Untersuchungshaft am 27. Februar 1020 vom Echiviirgericht in Brabant zu 5 Jahren schweren Kerkers und Konfiskation seines Vermögens verurteilte Tiroler Schrift- steiler Andreas Norz, um dessen Freilassung sich der Erzbischof von Salzburg Dr. Rieder, der Innsbrucker Bürgermeister Greil und die Organisation der Wiener Presse bemühten, wurde am 10. Juni endlich

an, ausgeschlossen. Ein Versuch könnte auf jeden Fall gemacht werden. Unzukömmlichkeiten im Wiener italienischen Paßamt. Im Wiener ituliettischen Patzanit bestehen, so meldet uns unser österreichischer nok-Mitarbeiter^ arge Unzukömmlich keiten. Dos Autt, das alle Pässe von Nichtitalienern, die über den Brenner reisen, zu vidieren hat, ist in den Räumen der italienischen politischen Mission in der Canovagasse unter gebracht. Obwohl der Andrang von Leuten, die nach JtaUeit zu reisen haben, seit Monaten

verboten! Die französische Behörde hat auf die Dauer von zwei Jahren das Erscheinen der Wiesbadener „Neuesten Nachrichten' verboten. Die Ursache ist die Stellungnahme gegen die schwarzen Truppen im besetzten Gebiet. Das Verbot steht Int Ztisammenhang mit gleichartigen in der Pfalz und in der Rheinprovinz. Die ersten Wiener Sinder in Paris.- In der Redaktion des „Popoulalre' erschienen am 18. d. M., geführt von den Frauen Duchene und Raynod, zwei Wiener Kinder, die zu den 16 ersten Schützlingen

des europäischen Ktnderhllfskoiniteo gehören. „Po- poulaire' benützt den Anlaß, um an alle Leser, die geneigt wären, Wiener Kinder anzunehmen, dle Bitte zu richten, sogleich ihre Adressen bekannt zu geben. Katholische Propagandafilms? Die „Wiener Miftags- post', der man die Verantwortung für die Nichtigkeit der Meldung überlassen muß, schreibt: „Papst Benedikt XV. hat sich entschlossen, ein Filmunternehmen ins Leben zu rufen. Als Direktor dieser „San-Marco-Filmgesellschaft' hat er den Abt von San Marino

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 18.10.1924
Physical description: 12
»Der Bändiger'. Anschließend ein Rrdolinl-Vuftispiel. Darstellun gen: Samstag ab 5 U>kr, Sonntag ab 2 Uhr un unterbrochen bis 11 Uhr. 1984 Sport. Fuhballwetttampf Wien—Hochetsch. Nur wenige Stunden trennen uns noch -von der Ankunft der Wiener Gäste. Heute um drei Viertel Z Uhr treffen hier die Träger der trct- ditionsreichen!Fart>en des Wiener Fußballver- dandes ein. um morgen den Hochetschern die von aller Welt anerkannte hohe Stufe des Wiener Fußballsportes zu demonstrieren. Aller Augen werden morgen

. In diesem Sinne entbieten wir der Mannschaft wie auch den Vertretern der Wiener Verbandsleitung den herzlichsten, sportkameradschastlichen Will- kommengrußl Wie bereits durch Plakate und Presse bekannt gegeben, ftHt der morvjiye Sonntag kn Zeichen des Fußballes und beschränken wir uns heute nur noch auf Bekanntgabe der Spieler der statt findenden Wettkämpfe. 9 Uhr vormittags Sportklub Jungmannschaft ^ gegen b verstärkt: Holkup. Kirchlechner, Blum: Piok, Wieser, Vanzo; Waller, Won« droit, GM, TramnÜller

« üapld Rapid ! Tawa Vonier Hybl tlmsteur» , Sportkluo itapid l'.oaker Habel Sportkwb Lporttlub Schneider Aapid Die Sp'wler haben sich je eine halbe Stunde vorher am Sportplatz einzufinden. Vom Wiener Team, dessen Aufstellung -nicht genau bekannt ist, wurden folgende Spieler nominiert: Jenö und Kalman Konrad vom 'Amatcur-Eswrrverein, Lukesch und Riedl oom Simmeringer S. E.. Röscher v. Sp.-C. Wacker,« Pillwein, Budin, Kührer vom Wiener Sport klub, Kemeny von Criket. Zimmerman von Red Ztar, Gruber

und Hoffmann von Gerschof Pop- povich Amateure. Als Reisebegleirer fungiert der Vizepräsident des Wiener Fußballoerbandes Herr Staatsanwalt Dr. Gero und Vorstairds- mirglied Herr Rieder. Am nachmittägigen Empfang am Meraner Bahnhof teilzunehmen ergeht nochmals die Ein ladung, Abends ö Uhr Begrüßungsnbend im Saale des Hotel Schönau, wozu die geehrte Bevölkerung, insbesondere die Sportaichänger. eingeladen sind. Kartenvorvertauf an der Sportplatzkasse und Oblatenbäckerei Pfuscher. i > i> Kirchliche Anzeigen

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 18.01.1944
Physical description: 4
. Es ist der nach Richard Billingers Schauspiel frei gedrehte Film Gabrle l e D a m b r o n e. Ein junges Wiener Mädel geht in diesem Film durch viel Bitterkeit und Kämpfe, ehe es keinen Traum. Schauspielerin zu werden, erfüllt sieht. Cs ist die Frau, die ein gütiges Geschick abhält, den verzweifelten Schritt in das Nichts zu tun. um sich ein neues und höheres Glück zu erkämpfen. Ein Thema, das uns bis ins Innerste bewegt, weil es uns hineinführt mitten ins Le- den mit seinem wechselvollem Schicksal, mit seiner reichen

Menschen gibt dem Film den packenden und beglückenden In halt. Der freundliche Ausgang bringt all das Schöne und Sonnige zur vollen Entfaltung und wird kür das Publikum zu einem Erlebnis, das noch lange nach wirken, wird. Denn was uns da onspricht ist Leben aus unserer Zeit, sind Menschen wie wir. Schicksale, die uns den Glauben an das Gute und Schone wiedergeben. Gusti Huber, die im gleichnamigen Bühnenwerk am Wiener Burgtbeater mit größtem Erfolg Gabriele verkörperte ist auch in diesem Terrakilm

zusalymengepreßt. Seine Komik sah aus, als ob sie keinen Spaß ver stünde. aber gerade dos wirkte und wirk te um io drastischer, als Raimund mit dem Scherz gleichsam zu hadern schien Raimund war innerlich lustiq und äußer lich ganz Phlegma, dieser Gegensatz war das Geheimnis feiner unfehlbaren Wir kung. Schuster lieferte unvergleichlich echte Einzelheiten. Raimund war einfach der Wiener der niederen Klassen: grob und gutmutig.-witzig und dumm, ver schlagen und' naiv .alles in einer Mi schung

er nacheinander einen dummen Bauernirmgen. eine» 2lmtmann. einen reichen Privatier, einen Geizhals und einen reisenden Musikan ten, lauter selbständige 2lbspaltungen des einen Ichs. Es blieb immer ein Wiener Typ, eine stehende und dennoch uner-' hört plastische Maske des Erz- und Ur Wieners, dis er jeder Gestalt aufletzte. Er kannte diese nach außen gestülpte seelische Struktur ganz genau, hatte sie In sich aus genommen. oder sie war In ihn hinein- grstrahlt, lichtmäßig war sie ihm zuge- funkt worden

aus der Wiener Luft, die im 2lether ebenso ist wie auf dem ur wüchsigen Boden. Das spürte das Publi kum. es vergötterte ihn. weil er die Schemen, die Ihm die Stückeschreiber lie ferten. mit dem Odem der Wiener Land schüft füllte. Dem Schauspieler Raimund fehlte nur eins: der Gelang. Da er sich mit keiner Naturstimme feit Beginn fei* .ner Bühnenlaufbahn an fedes Lied her anmachte und — was ihre geschulte Stim me voraussetzte — die Leistungen der Sänger und Komiker kopierte, verlor lein Organ immer mehr

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 22.08.1896
Physical description: 8
Besichtigung des im Bau begriffenen Elektrizitätswerkes auf der Töll, über dessen Großartigkeit Herr Dr. Lueger sich sehr verwundert zeigte, fuhren die Herren nach Meran. Hier wartete eine Anzahl Personen vor dem Hotel „Sonne' schon durch einige Stunden und be grüßte den seltenen Gast sympathisch. Auch Herr Bürger meister Dr. Weinberg er fand sich dortselbst ein und machte Herrn Dr. Lueger seine Aufwartung. Hierauf begaben sich die Herren Dr. Lueger, Huber, Abart und der Wiener Gemeinderath

Platter (ein gebürtiger Partschinser, der den Wiener Vizebürgermeister auf seiner Tour begleitet hatte), zu Wagen nach Schenna. Nach Besichtigung des Schlosses und Mausoleums, wobei Lueger auch ein seltenes Kunstverständnis bekun dete, und nach Einnahme einer Jause im Gasthaus Prunner, wurde wieder nach Meran gefahren. Im Speisesaale des Hotels „Sonne' fand sich um 9 Uhr eine Gesellschaft zusammen, zu der auch Dr. Lueger erschien. Vizebürgermeister Huber begrüßte den popu lärsten Mann

. Nach der Ankunft in Meran wurde dem Kapu zinerkloster ein Besuch gemacht und sodann im Hotel „Sonne' das Mittagmahl eingenommen. Nachmittags halb 3 Uhr verließ Lueger Meran, sich über die Ein drücke, die er in Tirol empfangen, sehr erfreut äußernd. Der Wiener Volksmann Lueger hat in Meran — dies das Urtheil Aller, die mit ihm in Berührung kamen — einen sehr günstigen Eindruck Hervolgerufen. Sein be scheidenes Auftreten, seine natürliche Freundlichkeit und sein echter Wiener Volkston berührten angenehm

und zeigten, daß er keine der schlechten Eigenschaften besitzt, die ihm die Judenblätter so gerne ausdichten. „Uebri- gens', sagte Lueger in der „Sonne', „sind die Juden blätter nicht so gefährlich, wie sie herschauen, denn mich zerreißen sie jeden Tag zu tausend Stücke, und ich bin doch noch immer ganz wohlgenährt und gesund, wie Sie sehen.' Czar MKalan» in Men. So wird das große Ereignis denn doch eintreten — Rußlands junger Kaiser nimmt Ende August sein Absteigequartier in der Wiener Hofburg. Ferner

Dr. Luegers; nur ein kleines Häuflein von Verehrern Dr. Luegers bekundeten offen ihre Freude über den zu erhoffenden Besuch, Die „Meraner Zeitung' schimpfte über Dr. Lueger,. wie es kein liberales Wiener Juden-Journal oder nicht einmal die „Bozener Zeitung' — blöder hätte machen können, was allerdings die Vernünftigoenkenden mit Wider willen erfüllte — und für Dr. Lueger erst recht Stim mung machte. Da kam die Nachricht, daß Dr. Lueger die Parthie nach Meran auf September verschoben und viele athmeten

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 01.06.1939
Physical description: 6
Alumerstag, den 1. Jim? 1'93?^XVN »Aipenzeirun q Seife ? ^ltercitur / ^unjt Mens^ I(unLi/eàen ^< 0 Vittorio «io Nakata «ii>igiei >t Wien, Ende Mai. Für das letzte Abonnementkonzert in ber heurigen Spielzeit hatten sich die Wiener Philharmoniker Maestro de Sa- lmta ans Roma geholt. Liese sympathi sche Musikerpersönlichkeit, die zweifels ohne zu den bedeutendsten schöpferischen u»ö i.achschöpserischen Testalten des ge genwärtigen italienischen Musiklebens Mt, genießt in Wien zahlreiche Freun

de »nd Verehrer, die in Scharen herbei strömen, wenn sein Name auf dem Kon- zcrlprogramm oder, was in der letzten Zeir leider so selten der Fall ist, auf dem Opernprogramm aufscheint. Das Programm des letzten Konzertes ging von Brahms bis Richard Wagner, dazwischen lernten die Wiener Kodaly, einen modernen Ungarn und einen Ver treter der romantischen Richtung Ita liens, Giuseppe Martucci, kennen. Der Komponist, der am 1. Juni 1909 in Na poli die Augen für immer schloß, leitete bekanntlich 1883 die erste

nem Wiener Konzert neuerlich gezeigt, daß er mit Recht in der Reihe der gro ßen europäischen Dirigenten steht, vas Wiener musikliebende Publikum wurde von Stück zu Stück beifallsfreudiger. Es hatte auch allen Grund dazu. Bewun dernswert war die Gestaltung der D- Dur-Symphonie von Brahms. Das Bel canto der Streicher und Holzbläser er- strahlte in wunderbarer Schönheit, das Scherzo wieder wurde mit echt romani scher Grazie hervorgebracht. Der jubeln de Schlußgesang des letzten Satzes ging

. Mit Beifallsstürmen dankte das Wiener Publikum dem großen Mu siker für die genußreichen Stunden, er aber versuchte immer wieder den Beifall auf die Musiker des berühmten Orche sters abzuleiten. So fand di>? Saison ei nen glanzvollen Abschluß. Die Wiener hoffen aber, Maestro Sabota recht bald wieder in der Stadt begrüßen zu -kön nen. Vielleicht reicht die Zeit zu einem kleinen Gastspiel in der Staatsoper. R. Peterea. Zum Thema schauspielerische Begabung ist es auffallend, daß selbst Greta Garbo nur einen einzigen

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Lienzer Zeitung
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Page 7 of 10
Date: 23.12.1942
Physical description: 10
in Venedig aus gezeichnet wurde. In den Hauptrollen Vit- torio de Sicam, Romola Costa, Caterina Boratto, Maria Denis, Evelina Paoli und andere. — Ab Freitag, dem 25. De zember, gelangt der reizende Wiener Film „Die heimliche Gräfin' nach dem Roman von Hugo Maria Kritz zur Vor führung. Ein Film voll Spannung, Mu sik, Tanz und Frohsinn, Wiener Stim mung und Humor. Än den Hauptrollen Marte Harell, Elfriede Datzig, Rosa Al- bach-Retty, Wolf Albach-Retty, PaulHör- biger, Oscar Sima, Richard Romanowsky

Sinne als die große, selbstlose Helferin und als das soziale Gewissen des Volkes bezeichnen kann. „wiener Wichten' Musik, Tanz, Gesang in ver „Alpenraute' Zum Wochenende hatte das Amt Feier abend der NSG. „Kraft durch Freude' in Zusammenarbeit mit der KdF.-Verbin- dungsstelle Wehrmacht/RAD. einige Wie ner Künstler verpflichtet, die in mehreren Veranstaltungen unter dem Motto „Wie ner Gschichten' Tänze, Erzählungen und Gesang aus der schönen Donaustadt nach Osttirol brachten. Wie einst und je strahlt

Wilcek erzählten und san gen Geschichten und Lieder aus der Wiener Stadt, die mit ihren heiteren Pointen leb haftes Echo bei den Besuchern fanden. Eins Wiener Schrammelmusik (Violine, Gitarre und Harmonika) und die Piani stin Frau Bertha Hermann brachten mit Erfolg die musikalischen Saiten der Besu cher zum Klingen. Hübsche Tänzerinnen des Grete-Führer-Balletts, anmu ig punktesparend kostümiert, brachten auch stei nerne Herzen zum Schwingen. Die „Sinsonieaus den WienerNasch - markt' ragte weit

über den sonstigen Durchschnitt der Ballettdarbietungen hin aus und wurde gebührend ausgenommen. Die verbindenden Worte sprach in humor- voller Art Georg Bucher vom Kärntner Grenzlandtheater, der auch in seiner Dar stellung, wie man verschiedene Früchts ißt, in unnachahmlich heiterer Weise auf die Beschauer einwirkte. Die Künstler erhielten reichen Beifall und trugen nicht wenig da zu bei, daß Wiener Humor und Gemüt lichkeit ihren guten Klang behalten. Waldeck einfügte. Sogar die Kulissen wurden selber gebastelt

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Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
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Date: 03.11.1943
Physical description: 4
, gewann Vienna-Wien den Tschämmer-Pokal mit einem 3:2-Sieg über den Luftwaffen-Sport-Derein Ham burg. Nachstehend bringen wir die Schist derung des spannenden KamZes. Unter Führung. des Mannheimer Schiedsrichters Schmetzer laufen die beiden Mannschaften in die Kampfbahn ein. Großer Dsifasl empfängt vor allem die Wiener Vienna, von der man sich eine besondere Leistung verspricht. Der Kampf beginnt, und zwar bei folgenden Mannschastsaufstelllmgen: Vienna Wien: Schwarzer; Kaller, Bortoli; Gröbl

so ln der 13. bis 15. Minute zur zweiten, dritten und vierten Ecke, die aber alle von Bürissen in Sicherheit lind Ruhe geklärt werden. 1:0 für den CSTJt ' Die Hamburger wirken in ihrem Spiel sachlich und schmucklos, spielen aber fleißig, prachtvoll und sind taktisch völlig Herr der Lage. So gibt es in der 21. und 23. Minute die ersten brenzligen Situa tionen vor dem Wiener Tor und in der 28. Minute fällt schließlich — wie aus hesterem Himmel — das Führungstor. Heinrich knallt aus vollem Lauf zum 1:0 für den LSV

. ein. Die Wiener sind primiert, besinnen sich aber schnell wie der auf ihre technischen Mittel. Je län ger der Kampf aber dauert, desto sicherer wird Hamburgs Führungssystem. Es gibt noch eine Reihe von schonen Cinzel» leistungen hüben und drüben; vor allem eine energische Schlußattacke der Wiener kurz vor der Dause, aber es bleibt vor erst beim 1:0 für die Hamburger Kano niere. - l 3ri der 49. Manie 2:1 für Vienna Vom Wiederangriff an geht' Vienna scharf ins Zeug. Hamburg kommt minu tenlang nicht mehr

ins eigene Tor schlägt. Mit einem Schlag ist das Spiel nun wieder völlig offen'! ge- j worden. In der 90. Minute siand das Spiel 2:2, es war also eine Derlängervntz Notwendig. \ - Der Siegeskresfer durch Noack Der LSD. .Hamburg begann die zusätz liche Zeit mit guten. Torchancen, aber auch die Wiener Mwehr hielt sich aus- Ö net. Ihre Arbeit war schließlich»die läge für die Entscheidung, die nach genau 110 Minuten Gßsamffpielzeit durch Noack siel. Der Hamburger schoß ffMu als Gastspieler in den Reihen aer

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Bozner Nachrichten
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Page 7 of 8
Date: 31.03.1922
Physical description: 8
war » der q. ^Ls>ahres, nachdem der mit 3S1.SS Millionen den « worden war. Die I Dan ^''Lten Staaten im Werte llte des U ^chte hingegen nicht der Einfuhr von 1S13. ^wnen Dollar sich beNef. Konzerte. k-'i-Op?r' Atwoch, k. April I?e!tvr Ägtn., ^ e ' zyxsus in die- ^ wiener ^ gelungen, wie gen Operetten-Ensemble zu °>esmal der Wiener ^^ti^Rußka^^ Frl. 7 heut? , Johann nuv die e r st e ^5 in Wien, sondern auch ni»! Publikum beim Jung, und ^ eme Stimme; l. To»'' beneidet. Neben I- ^ Ä! I Karl M e i- N ^'^bljn^ ^^'chtet

worden, ^Is erL ' dn Wiener Ope- F r „ Amiker und Spiel- >1 ar d vom Johann Strauß-Theater, als 1. Soubrette Frl. Elli Kreith vom Wiener Komödienhaus mit, eine Auslese von ersten ^Künstlern, wie sie Wohl hier noch nicht gehört wurden. Das Gastspiel ist auf 3 Abende berechnet und wird uns folgende Novitäten bringen, die zu den Schlagern des Wiener Repertoires zählen: „Auf Befehl der Herzogin', Operette iw 3 Akten von L. Jacobsohn und R. Bodansky, Mu sik von Granichstätten; „Die Tango

, den 4. April. Es wirkt das gesamte Theaterorchester mit und hat die musikalische Leitung Herr Kapellmeister Richard Ettlinger vom. Wiener Operettentheater inne. Das Platzkonzert der Musikkapelle von Zwöls- malgreien findet am Sonntag, den 2. April, von ^11 bis Uhr vormittags in Rentsch statt. Es gelangt hiebei folgendes Programm zum. Vortrag; 1. „Gruber-Wenzer'-Marsch von Cyrill Deutsch. 2 Alpenhorn-Ouvertüre von I. H. Schneider. 3. Samt und Seide, Walzer aus der Operette „Der Fremdenführer' von Ziehrer

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Alpenzeitung
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Page 4 of 8
Date: 04.03.1930
Physical description: 8
Giuseppe möglichst bald wieder in den Besitz seines verschwundenen Fahrrades gelange, und 2. daß er auch weiter hin, wie bisher, nie mit dem Auge des Gesetzes in Konflikt gerate. 6er me teorologiselien Ltation rierano ^eit-Ulir « 14 lg l.ultäruck 74k 746 746 Lonne 3 30 3 5cIi.ittLN 3 18 S Elativo t'Llic>itis;Ice!t »/, . 65 2g 40 Lewülltung 0—ll) .... 0 V 0 VVIàtUà 0—12 .... 0 0 0 Tbenter» ikonzerte» Vergnügungen Wiener Operellengastfpiele Am Donnerstag, K. März eröffnet Direktor Alexander Kowalemsky

das Wiener Operetten- gaslspiel. Als Eröffnungsvorstellung geht die be liebte Operette „Orlow' von Bruno Granichstäd ten in Szene. Ida Rußka, die gefeierte Diva, ga stiert in ihrer Glanzrolle als Nadja Nadjakows- ka. Ihr Partner ist der belante Wiener Operet tentenor Franz Jentsch. In der Sobrettenrolle stellt sich Gisa Ortl vor. Hans Hellmuth, der be liebte Buffo, ist ihr Gegenspieler. Alfred Bock wird mit seiner Meisterleistung als Billeteur aufwarten. Eugen Strehn spielt den Autosabri- kanten

allgemeinen Beifall. Besonders das Cello-Solo, Andante, aus dein A-moll Konzert von Goltermann kam prächtig zum Bortrag, dem sich die Serenade von Sartori würdig an schloß. Besonders reichen Beifall fanden die zwei Männerchöre „Zieh mit' von Angerer und ,Srau Wirtin schenk ein' von Kirchl. Eine sel tene Abwechslung bot auch die Wiener Schram melmusik. Den Höhepunkt erreichte die durch wegs animierte Stimmung des Publikums als der Johann Straußische Walzer „An der schönen, blauen Donau' vom gemischten Chor

: Faschingskräiizchen. Gasthof «Andreas Hofer'. Heute, Dienstag: Faschingskehraus: vor Mitternacht Schuhplatt ler-Einlagen, Mitternacht Faschingsbegräbnis, verschiedene Belustigungen. Es ladet höflichst ein P. Clara- Cafe Wesiminster, gegenüber Kurhaus, das vornehme Jausen-Cafe. Abends der Wiener Bar-Pianist Charly Chostal am Flügel. Alle Post, Alala Alla. Heute: Faschingsschluß kränzchen. Forsterbrau Lana. Aschermittwoch: Herings^ schmaus. Friseurgeschäsl haberzelil (Steinach), Orlen? steingasse Nr. 1: Reelle

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Brixener Chronik
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Page 7 of 8
Date: 18.04.1905
Physical description: 8
„ JV.-R.3V,'/« 93.40 4°/g ung. Goldrente 118.55 Versntwortl. SchriMeitrr: Dr. Jolef Egser. 4 °/gUng .Ztronenrmte „ JV.-R. 3'/,«/. Oest.-u.Bank-Akt. Kredit-Aktien London visw Deutsche ReichSm. 20-Mark-Stücke 20-Franks-Stücke Jtal. Banknoten Randdukaten Schweizer Plätze 98.— 89.70 1K.50 663.75 23S80 117.12^/, 23.43 1».06 95.30 1127 95.20 Kurse a« der Wiener Dorfe (nach dem amtliche« Kursblatt) vom 14. April 1905. G»ld Ware 10040 100.60 100.85 101.05 10025 100.45 100.85 101.05 159.90 161.90 194.- 197.50 287.- 291

20 100.10 504.- 462.50 442.75 120.10 10065 100.60 93.60 120.20 129.35 101.25 10120 101.10 506 50 464 444.75 100.45 117 25 119.20 100.35 100.10 100.35 118.45 97.90 89.70 3X Prämien-Anl.«, 200 fl. 227 dto. ä 50 fl 225 Theiß-Reg.-Lo'e. . . 4X 168.85 Ung. Grundentl.-Oblig. 4 X 97.90 kroat. und slavon. dto. 4X 98.15 v. Andere öffentliche Anletzen. 5 X Donau-Reg.-Anl. 1878 106 60 Wiener Berkehrs-Anlehen. 100.25 Anlehen der Stadt und Han delskammer Trieft . 4X 100. Anlehen der Stadt Wien 103.75 dto. dto

40 fl. K.-M. . . Rotes Kreuz, österr. Ges. v. 10 fl Rotes Kreuz, ung. 5 fl.. . Rudolf-Lose 10 fl Salm-Lose 40 fl. . . . . Salzburger Prämien-Anl. Türkiiche Eisenbahn - Anl., Präm.-Obl. ä 400 Fr. p. K. Wiener Kommunal-Lose v. Jahre 1874 Gew.-Sch. der 3X Präm.- Schuldv. der Bodenkred. Anstalt Em. 1889 . . . Aktien. ll. Transport-Rnter- netzmungen. Aussig-Tepl. Eisenb. 500 fl. Bau- und Betriebs-Ges. f. ftädt. Straßenb. in Wien Ut. L.. per Ultimo. . . Bau- und Betriebs-Ges. f. ftädt. Straßenb. in Wien lit. L. per Ultimo

.- 19.- 404.50 21.- 405. - 404.75 115.- 405.25 125.- I. Banken. Anglo-öst. Bank 120 fl. . Bankverein, Wiener, 200 fl. Bodenkredit-Anst., Oesterr., 200 fl., S Kredit-Anstalt für Handel u. Gewerbe 160 fl. per K.. dto. dto. per Ultimo. . . Kreditbank,Allg. ung., 200 fl. Depositenbank, Allg., 200 fl. Eskompte-Gesellsch., Nied.- öst., 500 fl Giro- und Kassenverein, Wiener 200 fl. . . . , Hypothekenbank,Oesterreich. 200 fl. 30X E. . . Länderbank, Oesterr., 200 fl. Oesterr.-ung. Bank 600 fl. Union-Bank 200

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 17.08.1923
Physical description: 8
hatte, dann je ein Abend ür Moline und Klavier, endlich vier Gesangs- bende, alles von Künstlern geboten, welche ch mit den im Vorjahre gehörten, getrost nessen können. Es sei nun das Kalendarium -'S? Musiksestes kurz skizziert. Dem italienischen Gesangs iben d, welcher am 12. September den Rei hen der Konzerte eröfsney wird, schließt sich im IS. September das Konzert Elisabeth -chumann (Wiener Staatsoper) an- Die- er berühmten Sopranistin, welche man in Amerika wie in Europa gleich enthusiastisch eiert, folgt

Buxbaum ge wonnen wurden. Am I. Oktober wird der !- Kammermusikabend Besonderes bringen: )en Zusammenklang von Streichern (Quar- 'ett Mairecker - Burbaum) mit B l ä- irn (Münchener Staatsoper), zwei Ta?e darauf wird das Musikfest seinen Höhepunkt ^urch cin O r ch e st e r k o n z e r t erreichen, 'si welchem unser mit Recht hochgeschätztes ^urorchester durch Mitwirkung des genann ten Wiener Streich-Quartettes, das zu den Zierden des Wiener philharmonischen Orche sters und der Wiener Staatsoper gehört

, durch eine größere Anzahl von Mitgliedern der „Bläservereinigung der Münchener Siaatsoper' und durch hervorragende heimi sche Musiker verstärkt werden soll. Nach umständlichen Verhandlungen und unter großen Opfern gelang es dem Zentral- Provagandakomitee, hiefür einen der bedeu tendsten Dirigenten der Gegenwart zu ge winnen. den General-Musikdirektor Prof. Bruno Walter, welcher bis oor kurzem an der Münchener Staatsoper tätig war. Prof. Mairecker, der erste Konzertmeister der Wiener Staatsoper

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 12
Date: 29.11.1891
Physical description: 12
Nr. 274 Weraner Zeitung. Seite 5 Gasthof „zur Sonne': Aemilian Beruhtim. Kaufmann, Müiichen- Rudolf Straschilek, Kellner mit Frau, Wie». Jakob Schick, Mtli. M. G- Francekchini, Eichhez-, Cornelius Kauiann, Kfm., ZIlen. Hotel Habsburgerhos: Dr. H. Karsten, Prof. der Wiener Universität, mit Frau u- Tochter, Wien. Ernst Suhrke, Norwegen. Hotel Tiroler Hof: I. Hauptvogel, Hotelier, mit Frau, Teplitz. Baronin Hella Waldberg, mit Sohn, Wien. Baronin Anna Waldberg, Wien. j G-sthof „zum goldenen Kreuz

' - T Hailman, Ulm. Promenade-Concert, ausgeführt von der Meraner Kur- Kapelle. Sonntag, 29. November: von 11—l Uhr Mittags W »er Wandelhalle: 1. Erzherzog Albrecht-Marsch von Schneider. 2. Huv. zur Oprtt. SimPliciuS von , J6H StraUZ. 3. Fragmente aus „SommkrilachtS- traum' von Mendelssohn. 4. Jonathan-Walzer von Millöcker. 5. Tiroler Lied a. d. Oprtt. „Ein Deutschmeister' von Ziehrer. 6. Wiener Volksmusik, Potpourri von Komzak. 7. Claire-Gavotte von Novazek. 3. Bade-Galopp von Bayer. Mntaz, 3). vember

: Mittags von 10'/,—IS Uhr, in der Wandelhalle: 1. Muselmänner-Marsch von St v. Bacho. 2. Ouvertüre I.e tromxöte v Bazln 3. Wiener Dialekt, Walzer v. Strauß. 4. Adagio aus der „Oxford-Sym phonie' von Haydn. 5. Finale a. d. Op. „Die lustigen Weiber von Windsor' v. Nicolai. 6. Hast du mich lieb? Lied v.Bohm. ?. I^e cvrzc» bwoc, Polka v. Tellam. Montag, 3V. November: Nachmittags von '/,2—3 Uhr, vor dem Kurhause. 1. Hochberger-Marsch vonPleler. L. Rakoczy. Ouv. von Keler-Bela Z. (Äus Berl.) Wiener Mad'ln

. I Hafner, k. k. Postnieister, Glurns. P. Margesin, Lana. Anna Prahasta, Klagensurt. Marie von BilaS, Bozen- K. Müller, Joachims thal. Gebhard Kcemmel, Reisender, Lustenan. . Villa Regina: SIg. Reichmann mit Frau Regina Wiener, Teplitz. Pension Holzeisen: Martin Schütt mit Frau, Kiel. Pension Stephanie: Fruu Tberese Schlesinger, Frau Am alle Eckstein mit Kind, Wien. Villa Thalysia: H. I. Petersj Pöstverwalter, Cranenburg. . Josef Flarer : . Frau Genofeva Ulain, Privat mit Schwester, Böhmen. Villa Grell

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Brixener Chronik
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Page 9 of 12
Date: 07.02.1901
Physical description: 12
am 31. Jänner noch vor den Deutschradicalen durch rohen Lärm hervorgethan, was übrigens von den Jungczechen allgemein vermtheilt wurde, hatte angxkiwdigt, seine Partei werde auch gegen dis Thronrede in der kaiserlichen Hofburg demonstrieren. Klofae hat dies aber unterlassen, angeblich weil er erfuhr, dass der Psssus über die Sprachenfrage besser ausgefallen sei, als die Czechen erwartet hatten. Uebrigens waren Maßnahmen getroffen, um jede Ausschreitung im Keime zu ersticken; ein Wiener Blatt erklärte

Persönlichkeiten in Wiener ge werblichen Kreisen zu wenden, um von diesen zu erfahren, welche Stellung am besten zu diesem Congresse eingenommen werden soll. Der Verein gieng hiebei von der Erwägung aus, dass es schwer einzusehen sei, warum gerade zu einer Zeit, in der das österreichische Parlament zum Spott von ganz Europa geworden ist und die Regierung sich wie ohnmächtig zeigt, um schmach volle Zustände kurzerhand zu beseitigen, ein Ge werbetag abgehalten werden sollte. Hatten zudem die bisherigen fünf

werden konnte, trotzdem bereits von einzelnen, mit den Verhältnissen zu wenig vertrauten Per sönlichkeiten lebhast für die Beschickung gearbeitet wurde. Eine Brixener Genossenschaft ließ der „Chronik' durch die Veranstalter des Wiener Kongresses ein Schreiben zugehen, in dem die geäußerten Bedenken zerstreut werden sollten. Die Stellung, die indes der Verband der Ge werbegenossenschaften Oesterreichs jetzt officiell eingenommen hat, bestätigt, dass diejenigen Recht hatten, welche aus obigen Gründen

vor Ziner Beschickung, weil zwecklos, warnten. Das Organ dieses Verbandes schreibt u. a.: Aus den Zu- schriften, die den Veranstaltern des Congresses „aus verschiedenen Städten und Orten zukommen, geht hervor, dass keine einzige größere Genossen schaft bisher die Betheiligung angemeldet hat'. Gegenüber der Behauptung des „Central- Genossenschaftsblattes', dass fast alle Wiener Gewerbegenossenschaften diesen Congress beschicken werden, sei constatlert, „dass keine einzige Wiener Genossenschaft

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 8
Date: 05.09.1911
Physical description: 8
zu entsenden nnd die Abgeordneten der anderen Wahlkreise davon zu verständigen, damit auch sie mit ihren Vorstehervertretungen sich dieser Deputation anschließen. Diese Beschlüsse wurden gleich nach der Versammlung im drahtlichen Wege au die betreisen den Stellen bei der Statthalterei gemeldet. Rundschau. Inland. Von der Wiener christlichsozialcn Partei. Am 31. August fand in Wien unter dem Vor sitze des Gemeinderates Oberknrator Steiner als Ob mann des gemeinderätlichen Bürgerklubs eine B'. ratung vehufs

Wahl einer eigenen Wiener Parteilei tung statt. Ueber Vorschlag des Bürgermeisters Dr. Nenmaiir und Dr. Weistirchners wurde der Vorsitz der Wiener Parteileitung provisorisch ein stimmig dem Overknrator Steiner übertragen. In der Debatte ;eiM iich, das; alte übereinstimmend ge- j willt seien, am Programm Luegers festzuhalten nnd als selbständige Wiener christlichsoziale Partei mit zuarbeiten am Ausbau der Organisation. Hiebei soll allen Gruppen innerhalb der Partei volle Gerech tigkeit widerfahren

. Im übrigen werde man den anderen deuischUürgerlichen Parteien im Zinne der deutschen Gemeinbürgschair an die Hand gehen. Znr Ausarbeitung des Wiener Parteistatutes wurde ein Ansschnsz. bestehend aus.ttnnschak, Müller nnd Weis- kirchner, '>nr Lösung der Preszfrage ein Ansschus;, bestehend ans Kleiner. Nagler nnd Steiner gewählt. Die beiden Ausschüsse haben der Parteileitung über ihre Beratungen ehestens Bericht ;n erstatten. Abgeordneter Kraft und die „N. Ar. Pr.' Das Verhältnis der führenden Parlaments

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