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Pustertaler Bote
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Page 9 of 18
Date: 30.10.1903
Physical description: 18
. * Aufhebung der Dienstkantionen. Die „Wiener Zeitung- publizierte die Sank- tionirung des Gesetzes, betreffend die Aufhebung der Dienstkautionen und Frauenverzichtsurkunden. * Die Ginbernfnng der Ersatzreser- Niste«. Die Verzögerung der diesjährigen Assentirungen hat den militärischen Kreisen große Verlegenheiten bereitet. Nachdem die zurück behaltenen Drittjährigen im Dezember entlassen werden müssen, hat der Honvedminister die ErgänzuNgS- Bezirks - Kommanden verständigt, daß die im Jahre 1893, 1895

und 1898 aus- gedienten Ersatzreservisten für den 1. Jänner zu den Waffenübungen einberufen werden sollen. * Kongreßschlntz. Der vierte österrei- chische Konditor - Kongreß wurde am 22. dS. geschlossen. Der Kongreß beschloß, den nächsten Konditortag in Linz abzuhalten. * Eine Klindenzeitnng» betitelt „Der Freund', wird in der Blindendruckerei des Wiener k. k. Blinden - ErziehungS -Institutes herausgegeben. Das Blatt erscheint am ersten jeden Monats. In Oesterreich. Ungarn giebt es bei 30.000 Blinde

. LiterariscveS * „Wiener Mode.' Das soeben erschienene Heft 3, Ausgabe vom 1. November 1903> enthält einen umfangreichen Modebericht, in dem sowohl die Anwendung des Pelzwerkes ausführlich erläutert a!S eine vollkommene Beschreibung aller Toilettestöcke ge- boten wird. Neu ist eine Theaterhaube aus schwedi schem Leder, hübsch ist jede Bluse, jedes Kleid, sei es für Theater, Promenade oder fürs Haus ausgeputzt, der Schnitt ist elegant und gefällig. Obgleich die „Wiener Mode' stets auf leichte Ausführbarkeit

und ' interessant ist schließlich die Unterhaltungsbeilage „Im Boudoir*. Mau abonniert bei allen Buchhandlungen und Postanstalten sowie auch direkt beim Verlage der „Wiener Mode' in Wien VI/2. ^ Maria Theresia im Deutsche« Volks- theater in Mies. Die Aufführung des Lustspiels „Maria Theresia' von 'Franz von Schöntban hat das lebhafteste Interesse für Oesterreichs große Kaiserin neu erweckt. Da werden die Leserinnen der „Illu strierten Sonntagszeitung für unsere Frauen' (Verlag von Kratz, Helf L- Co., Wien

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Pustertaler Bote
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Page 13 of 20
Date: 21.12.1906
Physical description: 20
der Kaiser 150 Kronen aus seiner Privatkasse. — Für Exporteure nach Rußland, die zur Hereinbringung von Forderungen in Rußland Rechtshilfe benötigen, kann die HandelS- und Gewerbekammer Bozen ein entsprechend vertrauenwürdiges Bureau empfehlen. * Da» Ne«luhr»»ua»re«e»t. Es dürften im ganzen ernannt werden: Beiläufig 2200 Leutnants in der Reserve, 1000 Reserve- kadettoffizierSstellvertreter und 2500 bis 2800 Reservtkadetten. * Prüfangstermin Uerlegnng. Die Direktion der Wiener wissenschaftlichen PrüfungS

- kommisfion für das Lehramt an Gymnafien und Realschulen hat den ersten Prüfungstermin, der bisher immer in den Februar fiel, in den Monat Jänner verlegt, so daß die Klausurprüfungen im Jahre 1907 am 19. und 21. Jänner ab gehalten werden. * Telephon ohne Draht. In Wien nahm Professor Slaby 40 günstige Versuche mit Telephon»? ohne Draht vor. * Eine lange Sitznng. Die Wiener GemeinderatSfitzung am 12. ds., die über zwölf Stunden dauerte, war die längste seit Bestand des GemeinderateS. * Franziska Klei

». Wie mehrere Morgen blätter zu berichten wissen, wurde die Mörderin Franziska Klein nach mehrmonatlicher Unter suchung für geistig normal erklärt. * Erhohnng der Lebensmittelpreise. Die Wiener Detailhändler beschlossen, eine Preis steigerung bei einer großen Anzahl von Lebens mitteln eintreten zu lassen. * Unfall bei einem Kan. Bei dem Gerüsteinsturz im 12. Bezirke in Wien wurde 1 Arbeiter getötet, 5 schwer und 5 leicht ver letzt. Die Arbeiter waren volle drei Stunden verschüttet. > ^ » * 18 Personen

werde, habe in dessen geraten, dem Papste das Geldgeschenk erst zu geben, nachdem die Militärvorlage angenommen sei, eS aber sofort in Aussicht zu stellen. Vor läufig solle General v. Lcö dem Papste einen Edelstein überreichen. i Der Kruttoertrag des Berliner Konzerte» des Wiener MännergefangvereineS war 9600 Mark. Hievon erhielt der Oester- reichisch-ungarische HilfSverein über 5000 Mark. 5 Eine halbe Million für die Kehrer gibt der Berliner Magistrat aus, um angefichtS der Teuerung noch vor Weihnachten die Gehälter

eine An leihe von mehreren Millionen aufgenommen werden muß, wild bald in Verhandlung ge zogen werden. s Keim Hariugsfang ertrnnke». Wie die „Aftenposten' aus Christiansund meldet, find im Laufe der drei letzten Wochen 30 Personen beim HäringSfang ertrunken. 5 Spolierter Wertbrief. Von der Bantfirma Kaiserstein der Wiener Wechselstube Merkur in Warschau wurde ein Wertbrief mit 50.000 Rubel spoliert. s Entdeckung eines großen Komben- lager». In der Gemeinde SantarindS (Ruß land) wurden 49 zylindrische Bomben

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Pustertaler Bote
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Page 9 of 18
Date: 19.04.1901
Physical description: 18
Bachlechner gestorben. Die Beerdig ung, welche am l l.ds. um 9 Uhr vormittags statt fand, gestaltete fich zu einer imposanten Trau- erkundgebung. Nicht nur die offiziellen Per sönlichkeiten betheiligten sich am Leichenbegäng nisse, sondern auch Leute aus allen Gemeinden des Bezirkes wohnten der Trauerkundgebung bei. Alle, die ihn gekannt, widmen ihm einen warmen Nachruf. — Dnell. In Bozen fand am 13. ds. ein Sävelduell zwischen einem Wiener Jour nalisten und einem Wiener Mediziner statt. Der Journalist

der Technischen Hochschulen werden sich um die Verleihung des Doktorgrades bereits vom Schuljahre 1901 ab bewerben können. * Versteigerung des Wiener Thier- gärten». Am 17. und 18. ds. findet die öffent liche Feilbietung des Wiener Thiergartens statt. * Stempel-, Tar- nnd Gebnhrenge- falle im Jahre 1899. Der Summar- nachweisung des Kassaerfolges des Stempel-, Tax-, und GebührengefälleS im Jahre 1899 ist folgender: Einnahmen Kronen 164,284.476 und der Ausgaben Kronen 3,836.808, so daß fich eine reine Einnahme

von Kronen 160,447.668 ergab. * Znm Tode nernrtheilt. Vor dem Wiener Schwurgerichte hatte fich am 12. ds. der Tischlergehilfe Stephan Wanyek zu ver antworten, der am 8. Jänner d. I. in Favo riten drei Personen durch Revolverschüsse ge- tödtet und zwei nicht unerheblich verletzt hat. Er wurde zum Tode durch den Strang ver urtheilt. * Anti-Alkohol Kongreß. Der Ehren präsident des Kongresses gegen den Alkohol, Unterrichtsminister Hartel, empfieng am 10. ds. die Kongreßmitglieder im Palais

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Pustertaler Bote
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Page 5 of 22
Date: 04.09.1903
Physical description: 22
m 28. v. M. im Hofe ihrer Kaserne Exerzier- ^ungen abhielten, entfernte sich plötzlich der 'ger Andreas Gleinser. Gleich darauf ertönte n einem nahen Gange eine Detonation. Zwei Unteroffiziere sahen nach und fanden Kleinser sterbend in einer Blutlache. Er hatte sich , mittels seines Dienstgewehres durch einen Wafferschuß in das Kinn töllich verletzt. Gleinser s war ein braver Bursche aus Steinach am Brenner. Das Motiv des Selbstmordes bil dete Unlust zum Militärdienste. * König Leopold und der Wiener Hof

. Der belgische Gesandte bestätigte einen Interviewer, daß zwischen König Leopold und dem Wiener Hof eine Erkaltung bestehe, weil der König der Ansicht war, der österreichische Hof hätte nicht so leicht seine Zustimmung zur Vermählung der Kronprinzessin Stephanie mit dem Grafen Lonay geben sollen. * Der älteste General unserer Armee FZM. d. R. Josef Freiherr v. Weber feierte am 30 ds. in Wien seinen 90. Geburtstag. * Für die Einberufung des Keichs- rates. Der freie Verband alldeutscher Ab geordneter

hat an Herrn v. Körber ein Schreiben gerichtet, worin N7 mit Rücksicht auf die Vor gänge in Ungarn, auf den Notstand und auf die Zurückbehaltung der Drittjährigen die un verzügliche Einberufung des Reichsrates fordert. * Die Kage der Gastwirte in Wie«. Die Wiener Gastwirtegenossenschaft hat wie alljährlich an die Wiener Handels- und Ge werbekammer einen Bericht über die Lage des Gewerbes und über die nötigen Maßnahmen zur Hebung desselben erstattet. Besonders be merkenswert

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Pustertaler Bote
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Page 5 of 16
Date: 05.10.1906
Physical description: 16
und dem Verteidiger zu einer scharfen Kontroverse kam, die schließlich damit endete, dah der Verteidiger wegen Be leidigung der Geschworenen und des Gerichts hofes zu 100 Kronen Geldstrafe oder 10 Tagen Haft verurteilt wurde. Eine ähnliche Szene wie diese vor dem JnnS- j brucker Schwurgericht hat fich vor dem Wiener Schwurgericht zugetragen, und zwar gelegentlich der Durchführung des Prozesses Jedek-Sa- borSky. Damals rief der Wiener Geschworne Rauscher dem Zeugen Hütter nach seiner Ein vernahme . „Bravo

eine Steigerung von sechs Millionen Kronen. * Die Kaiserreise «ach Kohmeu. Die Kaiserreise nach Prag wird sicher Ende Oktober oder Anfang November erfolgen, aber es wird ihr keine politische Bedeutung zukommen. * Enthüllung des Deutschmeister - Denkmale». Am 29. v. MtS. Vormittag fand in Wien die feierliche Enthüllung des zu Ehren des Wiener HauSregimenteS errichteten Deutschmeister-DenkmaleS statt. In Vertretung des Kaisers war der Oberstinhaber des Regi mentes, Erzherzog Eugen, erschienen. Er wurde

hat in der Zeit vom Jänner bis Juni dieses Jahres 80.615 Stück im Handelswerte von 29,318.725 Kronen ge genüber 136.444 Stück im Handelswerte von 43,594.654 Kronen in der gleichen Zeit des Vorjahres betragen; demnach ein Rückgang von 55.829 Stück und von 14.275.929 Kronen dem Handelswerte nach. * Unterschlagen. Die Wiener Genossen- schastswarenhalle erstattete die Anzeige, daß einer ihrer Angestellten, ein Buchhalter 40.000 T unterschlagen hat. * Das Schafberg-Hotel abgebraunt. Am 30. v. MtS. gegen 6 Uhr

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Pustertaler Bote
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Page 13 of 18
Date: 17.05.1907
Physical description: 18
(2 bis 3 Perzt.) selbst 'agm. * Telephonisches. Das HandelSmini- Ueriun, hat eme Kundmachung erlassen, wonach Abonnent ein Gesellschaftstelephon , um den Einheitspreis von 100 X erhalten kann, auch wenn sich anderer zum Anschluß meldet, ^e Verfügungen von der Rücknahme der Ver ordnung der Telephongebühren bleiben gleich. * Ghrenbeleidigungsklage Kuegers. ^or dem Wiener Bezirksgericht fand am 11. dS. Verhandlung über die Ehrenbeleidigungsklage ^N, welche Bürgermeister Dr. Lueger gegen ttn deutschnationalen

Kandidaten des 18. Wiener Bezirkes Ingenieur Fraßl angestrengt hatte, btil Fraßl angeblich in einer Wiener Versammlung behauptet hatte, Lueger beziehe außer seinem Gehalt und den Tantimen, der von ihm ver walteten Stiftungen ein Einkommen von nahezu 150 000 T. In der Klage Dr. Lutgers wurde ausgeführt, daß dadurch gegen ihn der Vorwurf der Gewinnsucht erHobe« worden sei. Beim Zeugenverhör stellte sich jedoch heraus, daß Fraßt die Aeußerung in anderer Form gemacht hatte und selbst zugegeben

einer Rleseneidechse er- ! worben. Dasselbe hat die erstaunliche Länge Ivo« 18 Meter und wird in 23 Kisten zu je ! 75 Kilo nach Deutschland transportiert werden. j 5 Koosevelt und die Tiroler. Wie Z bekannt sangen die Wiener Sänger am 7. dS. vor dem Präsidenten Rooseoelt in? weißen Hause in Washington. Präsident Roofeoelt sagte unter anderem zum Vorstande Schneiderhan: „Bon jeher habe ich Ihren Kaiser auf das herzlichste verehrt und wünsche ihm ein so langes Lebe«, als es «ur möglich ist. Er ist eine der Garantien

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Pustertaler Bote
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Page 13 of 16
Date: 17.04.1908
Physical description: 16
, und es entspricht nur der Vorsicht, wenn der Mo narch noch in Schönbrunn bleibt und noch nicht nach der Wiener Hofburg kommt. Nach den Osterfeiertagen wird der Kaiser wieder regelmäßig nach der Hofburg kommen, dort Audienzen geben. Für den geplanten Besuch des Kaisers in Prag ist der Zeitpunkt noch nicht festgesetzt. Dagegen gilt es als feststehend, daß sich der Monarch Ende Mai auf kurzer Zeit nach Budapest bezw. nach Gödöllö be geben wird. Ende Juni beginnt dann der Sejourin Ischl. Im September beabsichtigt

, jedes Kaiserjäger-Regiment, jedes Bosnier-Regiment und die Feldjäger-Bataillone je eine Maschinengewehrabteilung haben werden. * Neue Tierärzte. Bisher hatten nur me berittenen Truppen der Landwehr Militär- ^erärzte. Infolge des großen Standes an Tragtieren bei dm Gebirgstruppen der Land wehr teilt man nun auch den Gebirgstruppen Tierärzte zu. * Ter Wiener Nuntius als KardiuaU Der Nuntius Graniw di Belmonte wird nach dem nächsten Konsistorium seinen Wiener Posten als Kardinal verlassen. * Rechnungsabschluß

. Aus dem Kommissariat gab der Knabe an, was ihn in den Tod ge trieben habe: die schlechte Sittennote. — Eine 13jährige Wiener Bürgerschülerin hatte zu Hause einen Verweis erhalten. Sie schoß sich mit einem Flobertgewehr eine Sechsmillimeter kugel in die Brust und war sofort tot. * Hochwasser. Starke Regengüsse und die eingetretene Schneeschmelze in der letzten Woche haben in ganz Steiermark Hochwasser gebracht. Aecker und Wiesen sind überschwemmt. Im Mürz- und Murtal sind die Brücken zerstört. * In die Lust

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Volksblatt
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Page 4 of 14
Date: 09.03.1901
Physical description: 14
Wiederkehr und fuhr über die Reichsstraße nach Innsbruck zurück. 'Rom Lande, 3. März. (Wie die Christ lichsocialen für die Tiroler Bauern sorgen.) Ich will heute nicht reden vom Lieb lingswunsche des Dr. Lueger, der gerne die rumä nische Grenze öffnen möchte, um für Wien billiges Fleisch zu erhalten. Die Tiroler Bauer könnte dann sein Vieh einfach verschenken, wenn es nach dem Willen der Wiener gienge. Aber dafür wer den schon unsere Centrumsabgeordneten sorgen, dass daraus nichts wird. Erst neulich

und derart verstärkt werden, dass sie analog wie bei der Ueberwachung der Spiri- tuosenerzeugung vorzugehen habe; 5., sollen Übertretungen dieses Gesetzes außer eines Ergreiferantheiles nur mit Arrest und Ver lust des Gewerbes bestrast werden.' Es solgen dann die Unterschriften der Wiener Advocatenpartei. Nicht wahr, Bauern, das wäre wohl eine scharfe Prise Tabak, die würde Euch schon ordent lich niesen machen. Wenn es nach dem Willen der Christlichsocialen gienge, dann dürftet ihr keinen Halbwein

. Dort trinken die Dienstboten bei der Arbeit Most, .daher haben die Wiener Advocaten freilich leicht verbieten „Leps oder Piccolo' zu machen. X Jetzt allerdings sehen, die Christlichsocialen ein, diHs sie einen riesigen Bock geschossen haben, indem sieV einen Antrag einbringen wollten, der es den Bayern unmöglich gemacht hätte, einen Haustrunk oder^Leps' zu bereiten. Nachdem der „Burggräfler' und neulich auch der Centrumsabgeordnete Psarrer Schrott auf das Schädliche des christlichsocialen Antrages Hinge

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 16
Date: 09.05.1906
Physical description: 16
den. Neben dieser HaUptausstellung Haiben sich aber auch die Kunst sowie der Händel eingefunden, so daß m'an einen reckt gUten Ueberblick über Oesterreichs Handel Und Industrie, Technik, Kunst !und Wissenschaft gewinnt. Oesterreich! hat den zweitgrößten Raum eingenommen, nämlich 16.280 hin, Und wird nur noch von Frankreich übertroffen. : , ^ ' Tos Gebäude, hübsch znit Zeichnungen ge schmückt, ausgeführt von dem bekannten, auf den Ausstellungen in Paris, Turin und St. Louis Preisgekrönten Wiener

aus Tirol hergeschafft Und auch Zu diesem Transport verwendete Bahn- Waggons verladen ausgestellt. Hat man die Schrenengeleise'pässiert, so kommt nian auf die andere Seite der Halle und hier hat die Stadt Wien ihre Straßenbahneinrichtung aus gestellt. Man glaubt fick^anf einer Wiener Straße zju befinden, die in den Prater mündet, der tzn Hintergründe stimmungsvoll Und verlockend, leider nur gemalt, winkt. An der einen Seiten front erblickt man Bilder äns dem Wimer Stra ßenleben. Auf dem Perron

selbst in der Mitte sind elektrische Straßenwagen ausgestellt und wer den im Betrieb gezeigt. Rechts entlang sind Wartehäuschen, Zeitungskioske, Billetschalter?c. aufgestellt, sogar,- um das--Bild vollständig zU machen, eine Bedürfnisanstalt. Am Ende des Perrons gelangt man in zwei Säle,. die wieder Gemälde Und photogräphische Aufnahmen aus dem Tages- Und Nachtleben auf Wiener Straßen, von Hervorragenden BaUten, wie der „Burg', „Oper', „RathaUs' usw. zeigen. Ein großer Si tuationsplan von Wim ans der Vogelschau

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Pustertaler Bote
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Page 13 of 20
Date: 18.11.1904
Physical description: 20
Rovember-Avanzement wurden die Obersten Otto Meixner und Hugo Meixner zu Generalmajoren befördert. Dieselben find Zwillingsbrüder, traten einst gleichzeitig in die Wiener Akademie ein, wurden gleichzeitig aus gemustert, dienten stets bei der Infanterie und wurden stets zu gleichen AvanzementS-Termineu besördet. * Der freigebige Rothschild. Baron Nathaniel Rothschild i« Wien hat der israelitischen HultuSgemeinde in Wien zwei Millionen Kronen zur Verfügung gestellt mit der Bestimmung, daß diese Summe

zur Erhaltung von 50 Betten im israelitischen Rothschildspital verwendet werde. * Ein Engagement der Fran von Hervay. Wie der Grazer Tagespost aus Wien gemeldet wird, wurde Frau Leontine v. Hervay von einem Wiener Geschäftsmanne, der ein An- fichtSkartengeschäft betreibt und in der nächsten Zeit in der Mariahilferstrasse eine Filiale er öffnen wird, als Leiterin dieser Filiale mit einem Monatsgehalt? von 800 X. angestellt. Frau v. Hervay akzeptierte dieses Engagement unter Voraussetzung, daß der Oberste

. * Begnadigt. Das Dienstmädchen Rezek in Wien hatte ihr Kind ertränkt. Deshalb hatte fie das Gericht zum Tode verurteilt. Nun hat man die Strafe infolge kaiserlicher Begnadigung in 12 Jahre schweren Kerkers umgewandelt. * Protest gegen die Schnlnovelle. Die Professoren der Wiener Univerfität ver öffentlichen einen scharfen Protest gegen die von den Christlich-Sozialen im niederösterreichischen Landtage geplante Schulnovelle. * Mantnranten-Verein der k. k. Postverkehrsbeamten in Wien. Am 6. November

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Pustertaler Bote
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Page 5 of 22
Date: 21.08.1908
Physical description: 22
einer Volksschule erforderlich. Aufnahmsbe werber, die diese Bedingungen nicht erfüllen, werden dem Vorbereitungskurse zugewiesen. Für den Eintritt in eine höhere Klasse wird nebst einem höheren Alter die entsprechende Kaiserjubiläumszahlen. In der Nummer 189 der „Wiener Zeitung' vom 19. August 1830 war an der Spitze des Blattes die folgende Hofnachricht zu lesen: „Ihre kaiserliche Hoheit die durchlauchtigste Frau Erzherzogin Sophie, Gemahlin Seiner kaiserlichen Hoheit des durchlauchtigsten Erz herzogs Franz

kam der Maschinist Michael Geiger beim Schalter dem elektrischen Strom zu nahe und war auf der Stelle tot. * Jubiläumsmünzen. Anläßlich des 60jährigen Regierungsjubiläums des Kaisers gelangen außer den bereits im Verkehre be findlichen Jubiläumsmünzen zu 20, 10, 5 und 1 Krone nunmehr auch die neugeschaffenen Jubil.-Hundertkronen-Goldstücke zur Ausgabe. * Die militärischen Auszeichnungen. Die „Wiener Zeitung' veröffentlichte die anläßlich des Kaiserjubiläums an Offiziere der bewaffneten Macht

und dem Kommandanten des Infanterieregimentes Nr. 59 Oberst Kohout das Kommandeurkreuz des Viktoriaordens verliehen. * Das Automobilhaftpflichtgesetz. Die „Wiener Zeitung' vom 14. ds. veröffentlichte das Gesetz vom 9. August 1908 über die Haf tung für Schäden aus dem Betriebe von Kraft sahrzeugen. * Bekämpfung der Kohlweißlingplage. Die k. k. Pflanzenschutzstation in Wien erläßt folgenden Aufruf: Die in den letzten Tagen beobachteten Massenflüge von Kohlweißlingen lassen eine beträchtliche Schädigung von Kohl

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Pustertaler Bote
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Page 5 of 18
Date: 04.10.1901
Physical description: 18
, und 38 Mann verwundet; 63 Mann werden ver mißt; 153 Pferde und 83 Maulthiere wurden verwundet. Während nun Londoner Blätter von einem britischen Sieg sprechen, find mili tärische Kreise überzeugt, daß das Kriegsamt sehr schlechte Nachrichten erhalten hat, aber zurückhält, und daß Bothas letzte Operationen sehr erfolgreich waren. TtMe WilkiWftt in Wie». DaS 2. Bataillon des 2. deutschen ostafiatischen Jnfanterie-Regiments ist am 27. September um 11^ Uhr in Wien angelangt und am Bahnhof vom Wiener

Corpskommandanten, vom k. bayer. Gesandten, der deutschen Bot schaft :c. empfangen und begrüßt worden. An 5000 Mann der Wiener Garnison bildeten Spalier. Auf dem Wege, den die Truppen nahmen, waren die meisten Häuser mit deutschen und österreichischen Fahnen beflaggt, alle Straßen von der Bevölkerung dicht besetzt und dürften weit über 100.000Menschen beim Empfang aufden Straßen gewesen sein. Die Truppe trug die Khaki Uniform und Tropenhelm, sah sehr vierundzwanzigstündigen Bahnfahrt sehr stramm. Besonders

tragender Bedeutung gestaltet; glänzend und herzlich war der Empfang, der den Kriegern des verbündeten Reiches von Seiten der Be völkerung zu theil ward und die Stunden, welche fie in Wien verlebt, werden ihnen gewiß bis in ihre späten Tage eine schöne und werth volle Erinnerung bleiben. DaS war kein kalter Gruß, wie ihn förmliche Höflichkeit fordert, den die Wiener den deutschen Soldaten entboten; aus dem Herzen kam das Willkomm und fand sicher auch den Weg zum Herzen. Wohl mag es prunkvollere

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