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Brixener Chronik
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Page 4 of 38
Date: 29.05.1909
Physical description: 38
5eite Nr. 4. 64/65. Samstag, „Brixener Chronik.' 29. Mai 1909. XXII. Jahrg. Josef Ha,»du. Eine Würdigung des Meisters zu dessen 100. Todestage (Bon Benno Nutz.) (Schluß.) lo. Heimgang. Der Universitätssaal in Wien war reich ge schmückt. Die Wände zierten Kränze und Girlanden und von den kostbaren Kronleuchtern flutete Tages helle durch die weiten Räume. Vorn war eine Bühne aufgeschlagen, auf der eine Schar Sänger Stellung genommen, unter ihnen hatte das aus erwählte Orchester seinen Platz

katholischem Gebrauch in die geweihte Erde bestattet werden.' Die sonnige, kindliche Heiterkeit, die seiner Religiosität und Bescheidenheit entsprang, verließ ihn nie im Leben, auch nicht in den schweren Tagen der Krankheit. Am 10. März 1809 rückte ein französisch es Armeekorps in Wien ein. Nicht weit von Haydns Wohnung hatte es Aufstellung genommen. Man war eben beschäftigt, ihn aus dem Bette zu bringen und anzukleiden, als vier Kanonenschüsse fielen, welche das ganze Haus erschütterten. Ruhig rief Haydn

Ruhm bereitet hat. Ein Meister, durch die Töne dle Sorgen zu verscheuchen und die Herzen zu rühren. Doktor der Musik. Ein Mann voll Frömmigkeit und Rechtschaffenheit, voll Milde und ausnehmender Güte gegen die Armen. Geboren zu Rohrau an der Leitha !. April 1732. Ge storben zu Wien 31. Mai 1809.' Nach hunckett Zähren. Heute, hundert Jahre nach dem Todestag Haydns, rüstet sich die Welt, das Gedächtnis des selben in festlicher Weise zu begehen. In Wien werden große Haydnfeierlichkeiten abgehalten

aber hatte es anders beschlossen. Dr. Grüner übersiedelt nächstens nach Hall, und weil in der ganzen Zeit seines Hierseins seine Lehren wenig Anbänger gefunden haben, wollte er wenigstens seinen Abschied möglichst aufsehenerregend machen. Man erzählt sich, er habe geäußert: „Bevor ich Bruneck verlasse, muß ich noch ein rechtes Durch einander hervorrufen.' Um dies „löbliche' Vor haben durchzuführen, veranstaltete er am 25. Mai eine Vereinsversammlung der „Frei en S ch n le' und lud dazu einen Redner aus Wien ein. Grüne Plakate

euch behandelt hat!! Als um 8 Uhr 10 Minuten. endlich geöffnet wurde, strömten Bürger, Bauern und Arbeiter in großer Menge hinein und bald war der Saal bis auf das letzte Plätzchen besetzt. Viele mußten abziehen, da sie kein Plätzchen mehr erobern konnten. Die Versammlung wurde von Dr. Grüner eröffnet und er ernannte sich selbst zum Vorsitzenden!! (VereinsVersammlung! Wer ist Obmann desselben? Dr. Grüner nicht!) Ein Herr Bernhard aus Wien erstattete ein Referat, welches er durch beinahe zwei Stunden

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Volksblatt
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Page 10 of 12
Date: 29.05.1909
Physical description: 12
. v. Trentini, der Heuer sein fünfundzwanzigjähriges Jubiläum im Dienste des „Roten Kreuzes' feiert, sür ihre Mühewal tungen. Die hochverdiente zweite Vizepräsidentin, Frau Dr. Schund, ist infolge ihrer Uebersiedlung nach Innsbruck aus dem Ausschüsse geschieden. Seitens der Frau Präsidentin wurde ihr der wärmste Dank ausgesprochen sür das unablässige ersolgreiche Wirken im Interesse des Vereines. Die erste Vizepräsidentin, Frau Baronin Widmann, sandte aus Wien ein herzliches Begrüßungstele gramm

geschnittene Figurengruppe nach dem allbekannten Gemäldeunseresvaterländischen Meisters^ und Künstlers Franz von Defregger „Andreas Hofers letzter Gang' uns zeigt. Fachleute und Kenner haben die Idee dieser.Medaille als originell die von der bestbekannten heimischen Firma I. Christlbauer und Sohn in Wien musterhaft be- sorgte Ausführung des Schnittes und der Prägung als hervorragend begutachtet. Für Interessenten wird zum Wissen und Benehmen beigefügt, daß im Sinne der Bestimmung des Ladschreibens ein Per

über alle deutschen Bühnen geht, erlebte erst jüngst in Wien die 50. Aufführung und wird auch hier alles aufgeboten, um die Aufführung zu seiner würdigen zu gestalten. Die Hauptrollen liegen in den bewährten Händen der Damen Felsen und der Herren Norden, Drescher, Retsch. Besonders wird aus ein herrliches Kinderduett im ersten und zweiten Akt ausmerksam gemacht. — Am Sonntag wird die Operette wiederholt. — Pfingstmontag wird „Die Förster-Christl' gegeben. Preisgekrönter Frifenr. Bei der Landes- sachausstellung

sür Friseure in Innsbruck erwarb sich Herr Friseur Markett aus Bozen folgende Preise: die goldene Medaille samt Ehrung im öffent lichen Damenfrisieren; 4. Preis (bronzene Medaille) im Herrensrisieren. Für Ausstellung von hoch moderner Frisur erhielt Herr Markett die silberne Medaille; sür sein eigens erzeugtes Haarwasser er hielt er ebenfalls die silberne Medaille. Gelegentlich einer in diesem Jahre stattgesundenen Fachaus stellung in Wien erwarb sich Herr Markett beim öffentlichen Frisieren

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