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Books
Year:
1907
¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses
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Page 176 of 279
Author: Domanig, Karl ; / Karl Domanig
Place: Wien
Publisher: Schroll
Physical description: VIII, 167 S.
Language: Deutsch
Location mark: III 64.116
Intern ID: 328458
. I Hamburgisches M.- u. M.-Vergnügen s. Langermann. j Hampe, Katsverl. = Nürnberger Ratsverlässe über Kunst und ; Künstler. Quellenschriften für Kunstgeschichte und Kunsttech- nik etc. Neue Folge XI—XIII. Bd. Wien-Leipzig 1904. [ Harster \V M Versuch einer Speierer Münzgeschichte. Speier 3SS2. S.-A. aus d. Mitt. d. Histor. Vereines der Pfalz. Hauschild, Beytrag zur neueren Münz- und Medaillen-Geschichte vom XV. Jahrhundert bis jetzo nebst einem raisonnirenden Verzeichniß einer beträchtlichen Sammlung

von Medaillen . . auch einige 100 Stück seltener Thaler, mit Anmerkungen von Johann Friedrich Hauschild, Dresden 1S05. Heller, Bamb. Mzn. Die bambergischen Münzen, chronologisch j geordnet und beschrieben von Joseph Heller. Bamberg 1839. ; Heraeus C. G., Bildnisse der regierenden Fürsten und berühmter i Männer vom XIV. bis zum XVIII. Jahrhundert in einer Folgen- j reihe von Schaumünzen. Wien 182S. j Heroldt, Nebenstunden: Dem Münzvergnügen gewidmete j Nebenstunden oder Beschreibung von hundert Stück merk

eines Nürnbergischen Münz-Cabinets. 2 Bde. 1780—1782. Iselin, Allgemeines Historisches Lexicon. 4 Bde. Leipzig 1730 bis 1732. Jahrb. d. kh. S. = Jahrbuch der kun&thistorischen Sammlungen des Ah. Kaiserhauses, Wien 1883 fg., XIV. Band. (tSgj): Domanig, Älteste Medailleure in Österreich; Schneider, Robert R. v.. Gian Marco Cavalli im Dienste Maximilians I. . XV. Band. Modern H,, Paulus van Vianen. XVI, Band. (1895): Domanig, Peter Flötner als Plastiker und Medailleur. — II-, X. u. ö. Quellen zur Geschichte der kais

a. M., Text und Tafeln 1896, Supplement band 1903. Katalog Schulth.-R. = Die Ritter von SchultheS-Rechbergsche Münz- und Medaillensammlung. Bearbeitet von Julius und Albert Erbstein. Dresden, 2 Teile, 1868, 1869. Kenner Fried., Die Münze und die Medaille der Kais. Maria Theresia im Katalog der Ausstellung von Münzen und Me daillen der Kaiserin Maria Theresia, veranstaltet von der Numismatischen Gesellschaft. Wien 1888, Verlag der Numis matischen Gesellschaft. Klebeisberg = Katalog der auserlesenen Münzen

- und Medaillen sammlung des Grafen Franz Klebelsberg. Wien 1869. Knigge = Münz- und Medaillenkabinett des Freiherrn Wilh. Knigge. Hannover 1901. Köhler Joh. David (Professor der Geschichte an der Universität Altdorf), Historische Münz-Belustigung ... 22 Bände, nebst 2 Banden Register. Nürnberg 1729—1750, beziehungsweise 1764 bis 1765. — Joh. Tobias, Vollständiges Ducaten-Cabinet. 2 Teile. Hanno ver 1759—1760. Kolb, J. v., Die Münzen, Medaillen und Jetone des Erzherzog tums Österreich ob der Enns. Linz 1882

1
Books
Year:
1907
¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses
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Page 73 of 279
Author: Domanig, Karl ; / Karl Domanig
Place: Wien
Publisher: Schroll
Physical description: VIII, 167 S.
Language: Deutsch
Location mark: III 64.116
Intern ID: 328458
TAFEL XLIV—XLVill. SIGNO J AD CERAM RICHTERI FVSO | VENERABITVR ) POSTERITAS- Gf. T., Reb. zu Stockholm 1695,11770, war u. a. Gesandter in Wien, dann Keichstagsmarschall, Erzieher des nachherigen Königs Gustav III. Hildeprand M. S. 425. n. 408. Graf Comazzi, Joh. Bapt., o. J. Richter (?). — 62 mm, Br., ziselierter Guß, auch in S., 60 mm, 68*22 g. Vs. Brustbild im Dreiviertelprofil v. r. Umschft. (unten beginnend): 10 : BAPT : COMAZZI — COMES • S ■ C ■ M • HISTOR: Rs. Ein strahlender Stern

von Soissons(Savoyen- Carignan) und der Olympia Mancini, geb. zu Paris 1663, Genera lissimus der kaiserlichen Armee, \ zu Wien 1736. Vgl. n 492. Taf. 46. n. 410. Wratislaw, Graf Franz Carl. 1740. 'A. Domanöck. — 93 mm (stark verkleinerte Repro duktion), S., 207-50 g, Guß. Vs. Brustbild v. r. Unten (mit Kursivschrift): A. Do- mancck.... Umschft.(links beginnend): ^F-C-S-R-I-C- \V aw -S.-C-M-C-I-R-B-S-C-P-ad ■ R ■ P • L ■ &R-P-S'A-P-0 q R & P ■ E 1740 (D. i. Franciscus Carolus Sacri Romani Imperii Comes

er bis zu seinem Tode im Jahre 1707 verblieb. Er war am Schloß- bau in Laxenburg beschäftigt, stellte Schloß Kaiserebersdorf wieder her und errichtete die Denksäule am Graben; war »einer der ent schiedensten Anhänger des italienischen Barockstils in Wien«. K. Josef 1. erhob ihn in den Freiherrnstand. A. D. B. Daß diese Medaille dem Domanöck zuzuschreiben sei, möchte ich nicht mehr festhalten. Sie dürfte auch wohl vor die Zeit der Baronisierung des Dargestellten, also vor 1705 zu setzen sein. Immerhin

mm (sehr stark verkleinert), Br., vergoldet. Guß, einseitig. Vs. Brustbild v. r., im Abschnitt eingraviert M D Um schft. (links beginnend): PIVS NIC . GARELLIVS CiES • ARCHIATROR . PR . EIBL . PR7EF . ORD . CHR . EQ . P. G., Sohn eines berühmten Arztes, geb. 1690 zu Wien, gewann ebenso als Arzt einen großen Ruf. K. Karl VI. ernannte ihn 1723 zum Präfekten der Hofbibliothek, um die er sich große Verdienste erwarb, und 1732, nach seines Vaters Tode, an Melle dessen zum kaiserlichen Leibarzte, f 1739. Wurzbach

. n. 415. Starhemberg, Fürst Gundacker. Donner Matth. — 109 mm, Br., gegossen, einseitig. Vs. Brustbild v. r. Im Abschnitt eingraviert: M D Um schft.: PRAESIDIUM — ET — DECUS G. Thomas St., ein Halbbruder des Befreiers von Wien, dessen Witwe seine zweite Gemahlin' wurde, geb. 1663, | 1745, widmete sich erst der geistlichen Laufbahn, dann dem Staats dienste. Unter seiner Leitung blieb ungeachtet bedrängnisvoller und kriegerischer Zeiten der österreichische Staatskredit uner schüttert. Wurzbach. n. 416

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Books
Category:
History
Year:
1855
Oesterreich unter Maria Theresia
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Page 445 of 591
Author: Wolf, Adam / von Adam Wolf
Place: Wien
Publisher: Gerold
Physical description: 594 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;z.Geschichte 1740-1780 ; <br>p.Maria Theresia <Österreich, Erzherzogin, 1717-1780>
Location mark: II 141.825
Intern ID: 101111
dotirt. Ein botanischer Garten wurde hergerichtet mit einer jahrlichen Dotation von 3000 fl.; die praktischen, medicinischen und chirurgischen Vorträge wurden ins Krankenhaus übertragen. Unter der Leitung van Swieten's und durch jene Männer blühte das medicinische Studium in Wien rasch auf; man kann sagen, daß von jener Zeit her der hohe Ruf datirt, welchen die medicinische Schule in Wien seit einem Jahrhundert genießt. Jacquin und Häsn waren Landsleute Swieten's. Jacquin war 1727 zu Lehden

geboren und hatte sich zumeist den classischen Studien ge widmet. Gronovius führte ihn zur Botanik, Jnssieu bildete ihn in Paris weiter aus. 1752 kam er nach Wien. Kaiser Franz I. gab ihm die Mittel zu seinen großen wissenschaftlichen Reisen nach Amerika. Er starb erst 1817. Anton de Haön war wie Swieten ein Schüler Bosrhave's und lebte als praktischer Arzt in Haag, bis er 1734 nach Wien berufen wurde. Er wurde nach Swieten erster Leibarzt der Kaiserin. Leber war von Geburt ein Wiener. 1732 trat

sie eigentlich zu stellen wäre. Ebenso wurden die theologischen Lehrgegenstände neu vertheilt, Prüfungen angeordnet, für beide Facultäten Directoren ernannt. Das galt für die Wiener wie für die Prager Universität. Die Jesuiten suchten ihre Ordensvor schriften und Privilegien entgegenzustellen, inzwischen man nahm keine Rücksicht darauf. Sie behielten noch ihre Lehrkanzeln, aber beide Facultäten, in denen sie thätig waren, wurden dem Erzbischof von Wien Gras Trautsou als Protector - des philosophischen

und theologischen Studiums untergeordnet. — Die Wiener Zeitung vom 8. Mai 1753 verkündigte die Reform der juridischen Facultät') in Wien; ein Jahr ') W. Z brachte die a. h. Entschl. vom 5. Mai 1753 : ,.Daß Maria Theresia aus Liebe zu den Wissenschaften und dringendem Eifer für die Nechtsgeiehrscmkeit das juridische Studium in Wien verbessern wolle.' Wolf. Oeiìerr. unt> Mar, TIzer. AH

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Books
Year:
1905
¬Das¬ österreichische allgemeine Grundbuchgesetz in seiner praktischen Anwendung
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Page 289 of 990
Author: Bartsch, Heinrich ; / von Heinrich Bartsch
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: XXVIII, 960 S.. - 4. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 6.893
Intern ID: 344707
, welchen dasselbe eingeräumt werden soll, ebenso die Summe, für welche es denselben zustehen soll, genau bezeichnet seien. b) Entscheidung des OLG. Wien vom 6. März 1889 Z. 3010: Die Ab weisung des Landesgerichtes Wien, weil entgegen der Vorschrift des Z 85 Abs. 2 GG- im Gesuche jene Forderungsbetrags, welche für die m. Theresia und Hermine W. eingetragen werden sollen, nicht angegeben sind, und in dieser Beziehung das Gesuch mit der Urkunde uicht in Übereinstimmung sich befindet, wurde von dem OLG. bestätigt

sie in der Pfandbestellungsurkunde enthalte« ist, gänzlich fehlt, daß die Angabe des Pfandrechts der Höhe nach gänzlich mangelt und doch nach ZZ 35 und 93 GG. im Gesuche angeführt sein müßte, und daß daher das vorliegende Gesuch mit Recht abgewiesen worden ist. '-) Entscheidung des OLG. Wien vom 16. Oktober 1889 Z. 14.143: Die testa mentarischen Erben nach Rosalia S., Wilhelm, Adolf und Maximilian S. haben mit Ge nehmigung der Abhandiungsbehdrde, dein Handelsgerichte Wien, das in die Verlassenschast gehörige Haus an Markus und Agnes

A. verlaust; die Käufer schreiten ans Grund des mit der Genehmigungsklausel der Abhandlungsbehörde versehenen Kaufvertrages mn die Ein verleibung ihres Eigentumsrechtes ans das gekaufte Haus und um Einverleibung des Pfand rechtes zur Sicherstellung der Kaufschillingsrestforderung der drei Erbm per 10.000 sl. samt Anhang bei dem Landesgerichie Wien ein; aus- dem Vertrage ist aber nicht ersichtlich, zu welchem Anteile die Verkäufer als Erben einschreiten, und welche Anteile der Kausschillmgs- restforderung

4
Books
Year:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Page 408 of 572
Author: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Place: Wien
Publisher: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Physical description: VIII, 559 S. : Ill.
Language: Deutsch
Location mark: II Z 3.091/3(1951)
Intern ID: 238819
darzustellen. Der Kreis der „Großen in Wien', dem Spergs angehörte, war jansenistisch gerichtet 7 ). Dabei fühlten sich diese Jansenisten als strenggläubige Katholiken, sie erkannten auch den Primat des Papstes an, traten aber gleichzeitig scharf oppositionell der römischen Kurie und ihrem Einflüsse entgegen. Das jansenistische Kirchenrecht forderte eine radikale Reform der Kirchenverfassung, um der Kirchenfreiheit der alten Kirche (église primitive) gegenüber der Stellung des Papstes im geltenden

e l'economato dei benefici vacanti in Lombardia, Mailand 1894; Arneth, a. a. O., S. Iff.; Mitrofanov, a. a. O., S. 666 ff. • Daselbst, S. 672, Anm. 5, ausführliche Literaturangaben; Sehlitter, Die Reise des Papstes Pius VI. nach Wien und sein Aufenthalt daselbst. Fontes rerum Austriacarum, II. Abt., Bd. 47, Wien 1892/4, T. 2, S. 28 ff. ; Maass, Der Josephinismus, Fontes rerum Austriacarum, II. Abt., Bd. 71, S. 33 ff, S. 47 ff- Derselbe, Vorbereitung und Anfänge des Josefinismus, Mitteilungen

des Österreichischen Staatsarchivs Bd. I, 1948, S. 298 ff. 6 ) Über Spergs Anteil an diesen Reformen siehe Wittola, a. a. O., S. 839 ff.; Dipauli, a. a. O., S. 28- Maass, Der Josephinismus, S. 71, 79 f, 82, 94 f, 96, Aktenstücke Nr. 123, 130, 132, 151; Derselbe, Vor bereitung, S. 294, 298, 300, 301, 316. 6 ) Vgl. dazu Dipauli, a. a. O., S. 24 ff. ') Winter, a. a. 0., S. 32 ff.; Derselbe, Josef II., Der Bindenschild. Darstellungen aus dem Kultur- und Geistesleben Österreichs, H. 3, Wien 1946

, S. 23 ff.; Derselbe, Der Jansenismus in Böhmen und Mähren und seine Bedeutung für die geistige Entwicklung in Österreich-Ungarn. Südostdeutsche Forschungen, Bd. VII, 1942, S. 435 ff. ; Deinhardt, a. a. O., S. 82 ff.; Wintermayr, a. a. O., S. 53 ff.; Valjavec, Der Josephinismus, 2. Aufl; Wien 1945, S. 14, 52 f. 8 ) Wintermayr, a. a. O., S. 59 f.

5
Books
Year:
1907
¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses
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Page 74 of 279
Author: Domanig, Karl ; / Karl Domanig
Place: Wien
Publisher: Schroll
Physical description: VIII, 167 S.
Language: Deutsch
Location mark: III 64.116
Intern ID: 328458
eine Stiftung für 200 Militäroffizierskinder, welche in allen Gattungen der Kriegskunst unterwiesen und zu künftigen tüchtigen Offizieren gebildet werden. Eben dahin wurde auch auf kaiserlichen Befehl die vormals in einer der Vorstädte zu Wien vor handen gewesene Pfianzschule für 200 Soldatenkinder übertragen.« n. 419. Kaunitz, Fürst Wenzel. 1772. Würth C. — 106 mm, Br„ gegossen, ziseliert. Vs. Brustbild v. r.. darunter mit Punzen eingeschlagen: C * Würth I 1772 I 2 (Exemplar N'°' 2 Umschft. (links

, empfing in seiner Jugend die niederen Weihen und nannte sich Abbe. Im Jahre 1730 wurde er als Nachfolger des Hofpoeten Apostolo Zeno nach Wien berufen, das er bis zu seinem Tode nicht mehr verließ. Die Kn. if. Theresia nannte ihn, ihren alten Lehrer, oder Ehre seines Jahrhunderts». »Kaum ein Dichter der Neuzeit ist in seinen Gesamtwerken so oft aufgelegt worden.« Wurzbsch. n* 422 Deutscher Orden. Herzog Carl von Lothringen und Eh. Maximilian. 3770. Krafft. — 50 mm, S., 43*40 g, geprägt. Vs. Zwei

nebeneinander gestellte Brustbilder v r. Um schft.: CAR • D • LOTHAR • M • ORD • TEVT • M-\G ■ MAXIMIL ■ A ■ A • COADIVT • Rs. Erteilung des Ritterschlages an den neuen Koadjutor. Im Abschnitt: VINDOB . VII . ID . IUL • | CI3 IOCCLXX. Dudik, Taf. XV, n. 15g, S. 236. Über die Person des Dargestellten vgl. n. 413 und 423. »Der Ritterschlag, welchen der ganz geharnischte Rh. Maximilian Franz vom Hoch- und Deutschmeister Carl Alexander in der Augustiner- kirche in Wien am 9 Juli 1770 in Gegenwart der Kn. Maria

v. Lothringen Hoch- und Deutschmeister. 1784 Kurfürst von Köln und zum Bischöfe geweiht, starb er als der letzte Kurfürst von Köln zu Hetzendorf bei Wien 1S01. Dudik, S. 239 fg. it. 424. Salzburg, Eb. Andreas Jacob von Dietrich- Taf. 48. stein. 1747. Matzenkopf Franz, der Vater. — 48mm, Gm 84g, S-, 5°' r o g. geprägt. Vs. Brustbild v. r. Unten: F ' M ' K * Umschft. (links . beginnend): ANDREAS D . G . ARCH & PR * SALISB : S ' : S ■ A ' L * G ' PRIMAS Rs. Wappen, darüber der Wahlspruch: AMORE ET IUST1TJA

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Books
Year:
1907
¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses
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Page 165 of 279
Author: Domanig, Karl ; / Karl Domanig
Place: Wien
Publisher: Schroll
Physical description: VIII, 167 S.
Language: Deutsch
Location mark: III 64.116
Intern ID: 328458
Register. Leipzig 1631. 476. •— Erfurter Taler auf cl. Jahresfeier 1632. 477. Salankemen 1691. 489. Zenta 1697. 490, 491, 492. Mohäcs 1526. 698. Festungen und Belagerung. Braunschweig 1615, s. 294. Smolensk, Entsatz 1636. 33(1. Wismar 1675, s. 331. Breisach 1638, s. 334. Turin 1789. 416. Wiedenbrück 1627. 475. Breisach 1638/9 478. Wien 1683, s. 483 u. 484. Belgrad 1688. 487. Haupt 1659. 506. Braunschweig 1718, s. 596. Wien (16S3) 1757, s. 753. Thorn 1629. 856. Neujahrsmedaillen. Friedens

, Hn. Elisabeth (Gem. K. Al brechts I.), o. J. 828. Ehn. Anna (Gem.K. Matthias'), o.J. 829. Bayern, H. Ludwig I., 0. J. 830. — H. Otto III., o.J. 831. St. Elisabeth v. Thüringen, Prager Judenmedaille 0. J. S. 131. K. Sigismund o. J. S. 131. (vgl. auch Dankbarkeit und Sterbe medaillen.) Prämien. Für Gelehrte, Künstler und Staats männer. Akademie der schönen Künste in Wien o. J. 555. — — Wissenschaften in Göttingen 0. J. 556. — — — — 0. J. 557. Salzburg, Eb. Siegmund v. Schratten bach, Universitätsmedaille

o. J. 567. Kärnten o. J. 568. Breslau 1703. 569. Kn. Maria Theresia für Lateinschulen 1776. 570. Wien, Theresianuin 1746. 571. Augsburg, St. Anna-Gymnasium, o. J. 572. Stift Einsiedeln f, d. Gymnasium in Bellinzona. o. J. 573. Nikolsburg, Sonnenfelssches Waisen haus 1797. 574. Hohe Karlsschule 1773, s. 771. Lohn der Pferdzucht 1771, 389. R a d i a n a t a l e r, s. n. 26. R a i t p f e n n i g e. Niederösterreich 1525. 600. Steiermark 1594. 601. Oberösterreich, 0. J. 602. Regierungsantritt, Wahl

7
Books
Year:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Page 379 of 572
Author: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Place: Wien
Publisher: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Physical description: VIII, 559 S. : Ill.
Language: Deutsch
Location mark: II Z 3.091/3(1951)
Intern ID: 238819
zurück und zur Annäherung an die mit England verbündete Kaisermacht. Das Einschwenken des dritten Bourbonenhofes in eine österreichfreundliche Politik fand bereits vor dem „reversement des alliances' statt. Michelangelo Schipa 1 ), der klassische Geschichtsschreiber Neapels dieser Zeit sieht in dem feierlichen Einzug des ersten kaiserlichen Botschafters den Beginn der bis zum Ende der Neapler Dynastie währenden Freundschaft mit Wien. Der Einzug fiel in den historischen Augenblick dieser Wendung

. Solange sich der König von Neapel weigerte, dem Aachener Frieden beizutreten, war für seine Beziehung zu Wien nur die Zessionsurkunde maßgebend 3 ). Der Hof von Neapel trat durch den Wiener Nuntius mit dem Vorschlag eines Gesandten austausches heran 4 ). Karl III. schickte Pietro Bologna - Reggio Principe di Camporeale nach Wien, die Kaiserin den Fürsten Paul Anton Esterhazy von Galantha 5 ), den Franz I. auch mit der Vertretung des Reichs betraute, nach Neapel. Der Friede von Aachen wurde

der Nuntien in Neapel und Wien 30. September 1749, bzw. 4. März 1750 und Billett Colloredos an den Wiener Nuntius, Februar 1750. 6 ) Wurzbach, IV, S. 104. 6 ) Instruktion 6. November 1753.

8
Books
Year:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Page 387 of 572
Author: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Place: Wien
Publisher: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Physical description: VIII, 559 S. : Ill.
Language: Deutsch
Location mark: II Z 3.091/3(1951)
Intern ID: 238819
. Man schätzte in Wien Tanuccis Beispiel folgend ihren Wert auf zwei Millionen Dukaten, obwohl sie nur einen Jahresertrag von 18.000 lieferten. Tanucci erreichte durch seine Bemühungen, den Verzicht auf das Allod durch eine übertriebene Bewertung schmackhaft zu machen, nichts anders als eine Verzögerung des Vertragsabschlusses und eine Verstimmung in Schönbrunn. Wien konnte in dem angebotenen Verzicht kein Äquivalent für die Aufgabe des Reversionsrechtes in den drei Herzogtümern sehen, da Ludwig

. Zu den toskanischen Präsidien auf dem Festlande gehörten Porto Ercole, Orbitello, Talamone, Monte Argentario und Porto Santo Stefano und auf Elba Porto Longone sowie ein zum Fürstentum Piombino zählendes Gebiet 6 ). x ) B. 27. April. 2 ) 'Über die Entstehung des Allods und die strittigen Erbansprüche Gustav Turba, Neues über lothringisches und habsburgisches Privateigentum, Wien 1925, S. 32 f. •— Schipa, S. 192. 3 ) Appendix zur Instruktion 20. Oktober 1750 mit Beilage, Fasz. 19. — Specchio dei beni, rendite

, crediti esistenti nel Regno di Napoli, Beilage zu Weisung 15. September 1756, Fasz. 15. 4 ) B. 28. Juni, 25. November 1756, 25. April 1757, W. 15. September 1756, Fasz. 2. — B. 25. November 1756, 25. April 1757, Fasz. 2. — Instruktion an Neipperg 16. Dezember 1758, Fasz. 19. 5 ) Über die Präsidien Benedikt H., Das Königreich Neapel unter Kaiser Karl VI. Wien 1927, S. 149.

9
Books
Year:
1907
¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses
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Page 71 of 279
Author: Domanig, Karl ; / Karl Domanig
Place: Wien
Publisher: Schroll
Physical description: VIII, 167 S.
Language: Deutsch
Location mark: III 64.116
Intern ID: 328458
und in dem zugewanderten Seitz bessere Produzenten aufzuweisen (nn. 396—398). Im Jahre 1712 wurde der Neapolitaner Antonio M. de Gennaro (de Januariis) zum kaiserlichen Münzeisenschneider bestellt und der 1727 gegründeten Graveurakademie als ihr erster Direktor vorgesetzt. Er brachte die französisch-italieni sche Art des G. Hamerani nach Wien (nn. 402—403). Gleichzeitig kam der aus Stockholm gebürtige, in Paris herangebildete Bengt Richter dahin, der Kaiser Karls VI. Kammermedailleur und Münzpräge inspektor wurde

mit der Verpflichtung, auch Unter richt in der Graveurkunst zu erteilen (nn. 406—408). Auch ein zweiter Schwede: Daniel Warow (Warou) stand längere Zeit in Karls VI. Diensten als Kammermedailleur und Obermünzeisenschneider in Kremnitz, der auch in Wien tätig war (nn. 404—405). — Zum Nachfolger Gennaros in der Leitung der Graveurakademie wurde nach dessen Tode, 1744, sein und B. Richters Schüler Matthäus Donner bestellt .(t 1 756), der Bruder des großen Raphael Donner. Obwohl Bildhauer vom Hause aus und Professor

zwar nicht völlig verleugnet, aber dieselbe frei entwickelt und ins Wienerische hinübergeleitet, so daß mit Recht von einer österreichischen Medaille gesprochen werden kann, die damals zum ersten Male zu schöner Blüte gedieh. (Vgl. Kenner Fr., Katalog d. Ausstellung von Münzen u. Medaillen der Kn. M. Theresia, Wien, Numismat. Gesellschaft, 1888; Englmann Wilh., Wiener Medailleurschulen desXVIII. Jahrh, in Zeitschr. fürMünz- und Medaillenkunde, I, S. I53ff.) Salzburg besaß damals in der Familie Matzen kopf

tüchtige Medailleure (n. 424), während in Wien auch die Italiener Anton Guillemard (n. 430) und Lorenz M. Weber (n. 431) und aus Belgien der feinfühlige Theodor van Berckel (n. 429) vorüber gehend Beschäftigung fanden. n. 396. Erzbisch, Kienburg, Graf Max Gandolph. f a f 44 1668. — : L Seitz. — 43 mm, G., 35*35 er, geprägt. Vs. Brustbild v. vorn. Umschft. (unten beginnend): MAX : GANDOLPH : EXCOMIT : DE KIENBVRG Im Ab schnitt des linken Armes: SEIZ ■ F : Rs. Wappen, darüber Kreuz und Kardinalshut

10
Books
Year:
1905
¬Das¬ österreichische allgemeine Grundbuchgesetz in seiner praktischen Anwendung
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Page 428 of 990
Author: Bartsch, Heinrich ; / von Heinrich Bartsch
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: XXVIII, 960 S.. - 4. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 6.893
Intern ID: 344707
Z 4b. Voraussetzungen zur Übertragung. 1Z1, 1ZA. Zgg nach Herrn Jakob Rell, unter Anschluß der Ein- antwortungsurkunde 3. Frau Elisabeth Geich, 4. das k. k. Zentraltaxamt. K. k. Landesgericht Wien, Abt. III den . . . Siehe S. 388. — ') Die Vollmacht müßte die Erfordernisse des ß 31 GG. haben. Siehe S. 125 ff. IAA. Übertragung einer simultan haftenden Forderung. Sachverhalt: Auf der der Elisabeth Brand gehörigen Hälfte eines Wasserteilloses im Erdberger Mais in Wien als Haupteinlage

und auf einem ihr gehörigen Hause in Penzing als Nebeneinlage haftet die Forderung des Johann Keller per 1800 X samt Nebengebühren, welche dieser an Alois Milius zediert. Der Letztgenannte schreitet um Übertragung ein. L. Auf Grund der Zession und Schnldagnoszierungs- nrknnde ^ àà Wien den 3. Februar 1900 wird die Einverleibung der Übertragung der für Johann Keller auf der der Elisabeth Brand gehörigen Hälfte des Wasserteilloses im Erdberger Mais^) Hebe-Nr. 27 und 28, Grundbuch des III. Bezirkes in Wien Einlage Z. 1602

à mit 7 X 50 d Stempelmarken versehen ist. K. k. Landesgericht Wien, Abt. III den . . . Wasserteillose werde» Teile eines ausgelassenen Donauarmes in Erdberg genannt, welche unter der Kaiserin Maria Theresia an die Besitzer der angrenzenden Realitäten durch das Los verteilt wurden. Von daher hat sich auch die Bezeichnung Hebe nummer saus der Urne gehobene Nummer) erhalten.

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Year:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Page 392 of 572
Author: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Place: Wien
Publisher: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Physical description: VIII, 559 S. : Ill.
Language: Deutsch
Location mark: II Z 3.091/3(1951)
Intern ID: 238819
die Sendung Choiseuls nach Wien, der das Vertrauen Ludwigs XV., der Pompadour, der Herzogin von Parma und des Abbé Bernis besitze 1 ). Bernis rühmte sich schon lange vorher in Venedig und Parma, er werde die Ehe zustande bringen, und die Liebe Ludwigs XV. zu seiner klugen Tochter ließ keinen Zweifel übrig, daß er sich in Wien einsetzte, seine Enkelin als künftige Kaiserin dorthin zu bringen. Karl und Amalia verließen sich auf das Wort der Kaiserin und duldeten, anstatt Tanucci anzutreiben, den Vertrag

es keine „Onghari', wie die Mariatheresientaler genannt wurden, keine venezianischen Zecchinen, keine französischen „Gigliate'. Das wenige Bargeld, das umlief, waren sogenannte „Unzen' zu drei Dukaten. Weder Banken noch Private waren bereit, diese Münze nach Wien zu schicken, wo die Kurseinbuße 8 Prozent betrug. Die Geldgeber hatten kein Vertrauen zu den Landständen und wollten ihr Geld nur dem Wiener Stadt Banco anvertrauen. Die Wiener Bank nahm aber Einlagen nur an ihren Schaltern entgegen und zahlte

nach Wien sandte, wies nur 369.690 fl. auf. Im 1) B. 5. Juli 1757, Fasz. 2. 2 ) B. 25. April, 25. November 1756.

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Year:
1861
¬Die¬ fünf gelehrten Primisser
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Page 28 of 71
Author: Bergmann, Joseph / Joseph Bergmann
Place: Wien
Publisher: Pichler
Physical description: 67 S. : 1 Portr.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Berichte und Mitteilungen der Wiener Althertums-Vereins
Location mark: II 102.498
Intern ID: 342357
und noch nach seinem Tode war es möglich zwei Knaben studieren zu lassen, welche aus diesem Nachlasse Unterstützung erhielten, nämlich Anton Wallnöfer, dermals tjilfspriester zu Itreitenwang, und dessen Bruder Paul W., Lehrer der Geschichte am k. k. Gymnasium zu Teschen. H. Johann Baptist Primisser, k. k. Schlosshauptmann zu Ambras., gestorben in Wien 1815. Johann Baptist, am '23. August 1739 zu Prad geboren, legte unter der gewissenhaften Leitung seines ältern Bruders Gas si an die Gymnasial- und philosophischen

Studien in Innsbruck zurück, ward Hofmeister im gräflich von Ktinigl'schen Hause, verliess die juridischen Studien und kam als Haus- secretär in die Dienste des k. k. Staats- gnd Conferenz-Ministers und böhmisch-österreichischen Oberst- canzlers Kudolf Grafen von Chotek im September 1765 nach Wien. Da der .Hof-Burg-Pfleger in Innsbruck Karl Maximilian von Kiepach '), der zugleich Schlosshauptmann zu Ambras war, wegen seines Alters und seines Mangels an wissenschaftlicher Bildung

, wie sie die neuerwachende Zeit er heischte, seiner Steile in Ambras nicht mehr gewachsen war und seinen studierenden Sohn Karl Johann in beiden Ämtern cum spe successionis sich zu adjungieren den Antrag stellte, erhielt unser Primisser in Wien, vom k. k. Gubernial - Präsidenten Grafen von Enzenberg, dem edlen Gönner der Gebrüder Primisser, aus Innsbruck zur Bewerbung um die Schlosshatptmannschaft zu Ambras-ermuntert, durch die Gnade der Kaiserin Maria Theresia am 27. Mai 1768 die Anwartschaft

auf dieselbe 2 ). In dem bezüglichen Berichte des Tiroler Guberninms an die k. k. Hofcanzlei in Wien heisst es unter andern-: „Der junge v. Kiepach mag ein ganz guter Student sein und seine Institutiones und Pandekten ganz fleissig gehört haben, allein hiedurch wird man kein Antiquarius und Münzenkenner; hingegen gibt Du vai, Director des kais. kön. Medaillen - Cabinetes, dem Johann Primisser das Zeugniss, dass er eine ausnehmende Fähigkeit zu dieser Wissenschaft zeige, die hierzu nöthigen Sprachen besitze und die Schriftsteller

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Books
Category:
History
Year:
1946
Kleine österreichische Geschichte.- (Reihe interessante Wissenschaft ; 1)
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Page 196 of 396
Author: Litschauer, Gottfried Franz / Gottfried Franz Litschauer
Place: Wien
Publisher: Buchfolge der Lesergilde
Physical description: 400 S.. - Obelisk-Ausg.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich ; z.Geschichte
Location mark: II A-37.037
Intern ID: 550294
Fürst Kaunitz , und empfand-es als schweren Schaden, daß itfrem preußischen Gegner der Besitz Schlesiens von den europäischen Groß mächten garantiert wurde. Sie schätzte es dabei wohl nicht genug» daß sie in den langjährigen Kriegen wenigstens einen bedeutenden Erfolg errungen hatte: die Gegner hatten ihre Teillingspläne aufgeben und sich mit der Pragmatischen Sank tion abfinden müssen. Besonders die Haltung Englands ent täuschte in Wien schwer. ' Von der Aachener Friedenskonferenz war Kaunitz

als heftiger Gegner Englands zurückgekommen und trat nun in Wien als Fürsprecher einer österreichisch-französischen Annäherung auf.. Er bezeichnete die Wiedergewinnung Schlesiens als eines der Hauptziele der zukünftigen Außenpolitik und eine Verbindung mit Frankreich als das wirksamste Mittel dazu. Auch Maria Theresia konnte Schlesien nicht vergessen. So kam es zu einer förmlichen Einkreisungspolitik gegen Preußen, die das diplo matische Werk des Fürsten Kaunitz -war. Dieser erreichte schließlich

) entstammte einer mährischen Adelsfaniilie und wurde 1711 zu Wien geboren. Familienverbindungen. verhalfen ihm zu frühzeitigem Eintritt in den diplomatischen Dienst; so nahm er als österreichischer Gesandter an den Friedensverhand lungen in Aachen teil, wurde dann Botschafter in Paris und schließlich als Maria Theresias vertrauter Mitarbeiter 1753 Staatskanzler. Vier Jahrzehnte lang (von 1753—1792) hat er die österreichische Außen politik geleitet; 1764 wurde er in den Reichsfürstenstand erhoben

. War er unter Maria Theresia der eigentliche Leiter der Außenpolitik ge wesen, so begann unter Josefs Alleinherrschaft sein überragender poli tischer Einfluß langsam zu verblassen, 1792 nahm er unter Kaiser Franz' seine Entlassung, 1794 ist er in Wien gestorben. Die niemals verlassene Grundlinie seiner Außenpolitik hieß seit 1749: „Preußen muß über den Haufen geworfen werden, wenn das Erzhaus aufrecht stehen soll.' Die ■. systematische Mechanik seines politischen Denkens entstammte ganz dem Geiste der Aufklärung

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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1885
¬Die¬ Aufnahme von Tirol durch Peter Anich und Blasius Hueber : mit einem Anhange: Beiträge zur Kartographie von Tirol ; eine historisch-geographische Studie
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Page 44 of 83
Author: Hartl, Heinrich / von Heinrich Hartl
Place: Wien
Physical description: 79 S. : Kt.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Mittheilungen des Kaiserl. Königl. Militär-geographischen Institutes ;5
Subject heading: g.Tirol ; s.Kartographie ; z.Geschichte
Location mark: II A-4.000
Intern ID: 126638
, die Biographie der beiden Tiroler Feldmesser und ihrer Schüler zu schreiben. Im VÌI. Jahrgange des „Archiv für Geographie, Historie, Staats- und Kriegs kunst, Wien 1816“ wurde das Werk unverändert und auch unter demselben Titel abgedruckt, nur ist der Verfasser als Hofrath angegeben. 9. National-Kalender fitr Tirol und Vorarlberg auf das gemeine •Jabr 1821. Gallerie merkwürdiger Tiroler und Vorarlberger. Seite 22: 3. Blasius Hueber. Derselbe Kalender pro 1822 Seite 55: Peter Anich. 10. Memorial du Dépòt

generai de la Guerre. Tome 1. Paris 1829. pages 115 ff., 294 ff. Tome .2. Paris 1831. pages 195 ff., 211 ff. 11. Tirolisches Künstler-Lexikon. Innsbruck 1830. Seite 98. 12. Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode. 1834. Nr. 125 und 126. 13. Oesterr. NationaLEncyklopädie von Gräffer und Czikann. Wien 1835. Band II, Seite 657. 14. 0österreichische Zeitschrift für Geschichte und Staatskunde. 2. Jahrgang. Wien 1836. Seite 354—356. Erinnerungen an vater ländische Gelehrte: Peter Anich

. (Aus Vierthaler’s hinterlassenen Handschriften.) 15. Joh. Jac. Staffier. Das deutsche Tirol und Vorarlberg, topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen. Innsbruck 1847. Band I, Seite 385, 388. 16. Der österr. Volksbote. Kalender für 1855. Wien, Pichler. 17. Morawsky narodnj list. Brünn 1855. 18. Wurzbach. Biographisches Lexikon. 1. Theil 1856: Artikel Anich. 9. Theil: Hueber. 19. Bothe für Tirol und Vorarlberg. 52. Jahrgang 1866, Sept. 4. Nr. 202. Bericht über den am 3. September in Ober Perfuss zur Feier

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Books
Category:
History
Year:
1855
Oesterreich unter Maria Theresia
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Page 89 of 591
Author: Wolf, Adam / von Adam Wolf
Place: Wien
Publisher: Gerold
Physical description: 594 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;z.Geschichte 1740-1780 ; <br>p.Maria Theresia <Österreich, Erzherzogin, 1717-1780>
Location mark: II 141.825
Intern ID: 101111
Truppen in Deutschland; aber dieser Ver trag brachte das Project des Grasen Kaunitz, das so lange im Wachsen war, zur Reife. Als der englische Gesandte Keith den Vertrag in Wien anzeigte, nahm ihn Kaunitz sehr trocken auf und beantwortete alles, was Keith für den Vertrag sagte, nur mit allgemeinen Worten. In Paris hatten sich seit dem 22. September 1755 die Pompadour, Abbe Bernis und Georg Stahremberg vereint, um bei dem französischen Staatsrath das Bündniß zwischen Oesterreich und Frankreich

durchzusetzen. Die Londoner Uebereinkunfi zwischen England und Preußen entwaffnete allen Widerstand in Paris und Wien. Man hatte allseitig Widerstand gefunden; alle Erinnerungen, alle Ideen, alle natürlichen Bedingungen schienen sich dagegen zu kehren. Von Wien aus war die ganze Unter handlung bloß durch Kaunitz und Maria Theresia geleitet worden, ohne Vorwissen des Kaisers, dessen antifranzösische Gesinnung man kannte, und ohne daß die übrigen Minister etwas darum wußten. Als die Konferenzräthe Uleseld

, Harrach, Colloredo, Khevenhüller, Karl Bathiany in Wien versammelt waren, und das Bündniß mit Frankreich zur Sprache kam, stand der Kaiser in heftiger Bewegung auf und rief: „Ein solches Bündniß ist unnatürlich und soll nicht statt haben.' Auch die Konferenzräthe sprachen für eine fortdauernde Verbindung mit den Seemächten. Als aber Kaunitz beredt und überzeugungskräftig das Wort nahm, die politische Lage von Europa auseinandersetzte, die reellen Bedingungen, die Nothwendigkeit einer solchen Alliance

16
Books
Category:
History
Year:
1855
Oesterreich unter Maria Theresia
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Page 42 of 591
Author: Wolf, Adam / von Adam Wolf
Place: Wien
Publisher: Gerold
Physical description: 594 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;z.Geschichte 1740-1780 ; <br>p.Maria Theresia <Österreich, Erzherzogin, 1717-1780>
Location mark: II 141.825
Intern ID: 101111
Maria Theresia's erstattet worden. Durch den ganzen October und November wechselten in Wien Hoffnungen und Besorgnisse, welche Stellung die europäischen Kabinete zu Oesterreich einnehmen wurden. So viele Erklärungen kamen » alle schienen beru higend, und doch war in den meisten die Erneuerung der Bürgschaft der pragmatischen Sanction umgangen. Polen und Sachsen erkannten zuerst Maria Theresia als rechtmäßige Erbin ihrer Länder und boten ihre Hilfe zm Verteidigung an. Von England erwartete

man, daß es durch seme Vertragspflicht und seine politische Stellung veranlaßt, die pragmatische Sanction unverletzt erhalten würde. Schon am 31. Oct. schrieb Harrington an den englischen Gesandten in Wien, daß England und Holland im Einverständnisse mit Oesterreich bleiben und sich be streben würde, die Mitwirkung des Königs von Preußen und der Czarm zu sichern '). Frankreich zögerte einige Monate. Am meisten trat in Wien die Besorgniß vor bairischen Ansprüchen hervor und zunächst be fürchtete man einen Bruch

mit der Türkei durch französische Diplomatie erregt und begünstigt. Wirklich vereinten sich mehrere Mächte dahin, Oesterreich als Ganzes aus dem europäischen Staatensysteme auszu scheiden, und wichtige Theile seines Landes anderen Herren zuzuweisen. Die Mächte, welche auf ganz Oesterreich oder einzelne Glieder desselben Anspruch machten, waren Baiern, Sachsen, Preußen, Spanien und Frankreich, das alle zu unterstützen gedachte. In Wien selbst hatte sich nach dem Tode des Kaisers in den Köpfen des gemeinen

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Books
Category:
History
Year:
1855
Oesterreich unter Maria Theresia
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Page 48 of 591
Author: Wolf, Adam / von Adam Wolf
Place: Wien
Publisher: Gerold
Physical description: 594 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;z.Geschichte 1740-1780 ; <br>p.Maria Theresia <Österreich, Erzherzogin, 1717-1780>
Location mark: II 141.825
Intern ID: 101111
Preußens Heer und Geld Maria Theresia zur Verfügung und der König wolle die Seemächte und Rußland herüberbringen. Man war in Wien überrascht, erstaunt; der Unwille über diese Rechtsverletzung, die rohe Persönlichkeit des Großmarschalls, seiue Reden, in denen von dem un überwindlichen Heere des Königs und von seiner Macht, mit der er Krieg oder Frieden geben könne, die Sprache war, ließen diesen Schritt des Königs von Preußen noch anmaßender erscheinen. Man hatte so viel Gewicht

aus die Freundschaft Preußens gelegt und sah sich so bitter ent täuscht. Gotter mußte alsvgleich Wien verlassen. Ans die erste Erklärung Friedrich II. hatte der Wiener Hos sogleich einen vertrauten Minister nach Berlin gesendet, um zn unterhandeln, was zur Befriedigung des Königs diene» .könne. Man hatte geglaubt, Friedrich wolle Oesterreich zwingen, gemeinschaftliche Maßregeln zu nehmen zu seiner Vergrößerung am Rhein, zur Bewilligung für Jülich und Berg. Um so mehr wurden alle Anerbietungen wegen Schlesien

zurückgewiesen, auch als Gotter an deutete, der König würde mit einem Theil Schlesiens znsrieden sein. Es erschien alles bei Friedrich großsprecherisch, so eitel, man hoffte auf Erfolg gegen ihn. Weder Oesterreich, noch die anderen Höfe kannten dm jungen kräftigen Geist und die Nachhaltigkeit seiner Mittel. In Berlin hatte man kein Vertrauen auf ein günstiges Resultat. Es waren viele, welche den König gern aufgehalten hatten, aber Niemand wagte es; selbst Borke, sein Gesandter in Wien, wollte dem König böse

Folgen weissagen. Von den Großmächten wurde sein Schritt geradezu als unüberlegt angesehen. Die Engländer waren schwer zu überzeugen, daß die Preußen wirklich marschirt wären, und Robinson, der englische Gesandte in Wien, meinie: der König von Preußen verdiene iu der Politik excommnnicirt zu werden. In Paris hatte man wohl von Ansprüchen Prenßens gegen Oesterreich etwas gehört, konnte sich aber nicht hineinfinden; Ludwig XV. nannte Friedrich offen einen Thoren. Alle waren rückschauende Geister

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Books
Category:
History
Year:
1888
¬Die¬ Orden und Ehrenzeichen der k. und k. oesterreichisch-ungarischen Monarchie : mit historischer Einleitung und beschreibendem Text
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Page 25 of 53
Author: Heyer von Rosenfeld, Friedrich [Bearb.] / bearb. von Friedrich Heyer von Rosenfeld
Place: Wien
Publisher: Schroll
Physical description: 32, XII S. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich-Ungarn ; s.Orden <Ehrenzeichen> ; f.Bildband<br />g.Österreich-Ungarn ; s.Orden <Ehrenzeichen> ; z.Geschichte ; f.Quelle
Location mark: III 189.169
Intern ID: 247180
Entschliessung de dato Wien, 22. October 1849 hat Kaiser Franz Joseph I. das Militär-Verdienstkreuz gestiftet. Die Verlautbarung der Statuten erfolgte Wien, am 24. October desselben Jahres. Dasselbe wird nur an k. k. Officiere des Soldatenstandes verliehen, welche im Kriege durch höhere Einsicht, Muth und Entschlossenheit, oder im Frieden durch hervorragenden Eifer und Thatkraft besonders erspriessliche Dienste geleistet und sich dadurch einer Auszeichnung würdig gemacht haben. Das Militär-Verdienstkreuz

getragen (Nr. 5 und 6). Bezüglich der Kriegsdecoration siche die allgemeinen Bemerkungen. VERDIENSTKREUZE FÜR MILITÄR-GEISTLICHE. TAFEL II. Mit Allerh. Entschliessung de dato Wien, 23. November 1801 (verlautbart Wien, am 26. No vember desselben Jahres) hat Kaiser Franz II. ein Verdienstkreuz für Militär-Geistliche gestiftet. Dasselbe soll für vorzügliche strenge und mit Gefahr verbundene Pflichterfüllung in der Militär- Seelsorge auf dem Schlachtfelde oder sonst in Feindesgefahr

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