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Books
Year:
1907
¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses
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Page 176 of 279
Author: Domanig, Karl ; / Karl Domanig
Place: Wien
Publisher: Schroll
Physical description: VIII, 167 S.
Language: Deutsch
Location mark: III 64.116
Intern ID: 328458
. I Hamburgisches M.- u. M.-Vergnügen s. Langermann. j Hampe, Katsverl. = Nürnberger Ratsverlässe über Kunst und ; Künstler. Quellenschriften für Kunstgeschichte und Kunsttech- nik etc. Neue Folge XI—XIII. Bd. Wien-Leipzig 1904. [ Harster \V M Versuch einer Speierer Münzgeschichte. Speier 3SS2. S.-A. aus d. Mitt. d. Histor. Vereines der Pfalz. Hauschild, Beytrag zur neueren Münz- und Medaillen-Geschichte vom XV. Jahrhundert bis jetzo nebst einem raisonnirenden Verzeichniß einer beträchtlichen Sammlung

von Medaillen . . auch einige 100 Stück seltener Thaler, mit Anmerkungen von Johann Friedrich Hauschild, Dresden 1S05. Heller, Bamb. Mzn. Die bambergischen Münzen, chronologisch j geordnet und beschrieben von Joseph Heller. Bamberg 1839. ; Heraeus C. G., Bildnisse der regierenden Fürsten und berühmter i Männer vom XIV. bis zum XVIII. Jahrhundert in einer Folgen- j reihe von Schaumünzen. Wien 182S. j Heroldt, Nebenstunden: Dem Münzvergnügen gewidmete j Nebenstunden oder Beschreibung von hundert Stück merk

eines Nürnbergischen Münz-Cabinets. 2 Bde. 1780—1782. Iselin, Allgemeines Historisches Lexicon. 4 Bde. Leipzig 1730 bis 1732. Jahrb. d. kh. S. = Jahrbuch der kun&thistorischen Sammlungen des Ah. Kaiserhauses, Wien 1883 fg., XIV. Band. (tSgj): Domanig, Älteste Medailleure in Österreich; Schneider, Robert R. v.. Gian Marco Cavalli im Dienste Maximilians I. . XV. Band. Modern H,, Paulus van Vianen. XVI, Band. (1895): Domanig, Peter Flötner als Plastiker und Medailleur. — II-, X. u. ö. Quellen zur Geschichte der kais

a. M., Text und Tafeln 1896, Supplement band 1903. Katalog Schulth.-R. = Die Ritter von SchultheS-Rechbergsche Münz- und Medaillensammlung. Bearbeitet von Julius und Albert Erbstein. Dresden, 2 Teile, 1868, 1869. Kenner Fried., Die Münze und die Medaille der Kais. Maria Theresia im Katalog der Ausstellung von Münzen und Me daillen der Kaiserin Maria Theresia, veranstaltet von der Numismatischen Gesellschaft. Wien 1888, Verlag der Numis matischen Gesellschaft. Klebeisberg = Katalog der auserlesenen Münzen

- und Medaillen sammlung des Grafen Franz Klebelsberg. Wien 1869. Knigge = Münz- und Medaillenkabinett des Freiherrn Wilh. Knigge. Hannover 1901. Köhler Joh. David (Professor der Geschichte an der Universität Altdorf), Historische Münz-Belustigung ... 22 Bände, nebst 2 Banden Register. Nürnberg 1729—1750, beziehungsweise 1764 bis 1765. — Joh. Tobias, Vollständiges Ducaten-Cabinet. 2 Teile. Hanno ver 1759—1760. Kolb, J. v., Die Münzen, Medaillen und Jetone des Erzherzog tums Österreich ob der Enns. Linz 1882

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Books
Year:
1907
¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses
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Page 73 of 279
Author: Domanig, Karl ; / Karl Domanig
Place: Wien
Publisher: Schroll
Physical description: VIII, 167 S.
Language: Deutsch
Location mark: III 64.116
Intern ID: 328458
TAFEL XLIV—XLVill. SIGNO J AD CERAM RICHTERI FVSO | VENERABITVR ) POSTERITAS- Gf. T., Reb. zu Stockholm 1695,11770, war u. a. Gesandter in Wien, dann Keichstagsmarschall, Erzieher des nachherigen Königs Gustav III. Hildeprand M. S. 425. n. 408. Graf Comazzi, Joh. Bapt., o. J. Richter (?). — 62 mm, Br., ziselierter Guß, auch in S., 60 mm, 68*22 g. Vs. Brustbild im Dreiviertelprofil v. r. Umschft. (unten beginnend): 10 : BAPT : COMAZZI — COMES • S ■ C ■ M • HISTOR: Rs. Ein strahlender Stern

von Soissons(Savoyen- Carignan) und der Olympia Mancini, geb. zu Paris 1663, Genera lissimus der kaiserlichen Armee, \ zu Wien 1736. Vgl. n 492. Taf. 46. n. 410. Wratislaw, Graf Franz Carl. 1740. 'A. Domanöck. — 93 mm (stark verkleinerte Repro duktion), S., 207-50 g, Guß. Vs. Brustbild v. r. Unten (mit Kursivschrift): A. Do- mancck.... Umschft.(links beginnend): ^F-C-S-R-I-C- \V aw -S.-C-M-C-I-R-B-S-C-P-ad ■ R ■ P • L ■ &R-P-S'A-P-0 q R & P ■ E 1740 (D. i. Franciscus Carolus Sacri Romani Imperii Comes

er bis zu seinem Tode im Jahre 1707 verblieb. Er war am Schloß- bau in Laxenburg beschäftigt, stellte Schloß Kaiserebersdorf wieder her und errichtete die Denksäule am Graben; war »einer der ent schiedensten Anhänger des italienischen Barockstils in Wien«. K. Josef 1. erhob ihn in den Freiherrnstand. A. D. B. Daß diese Medaille dem Domanöck zuzuschreiben sei, möchte ich nicht mehr festhalten. Sie dürfte auch wohl vor die Zeit der Baronisierung des Dargestellten, also vor 1705 zu setzen sein. Immerhin

mm (sehr stark verkleinert), Br., vergoldet. Guß, einseitig. Vs. Brustbild v. r., im Abschnitt eingraviert M D Um schft. (links beginnend): PIVS NIC . GARELLIVS CiES • ARCHIATROR . PR . EIBL . PR7EF . ORD . CHR . EQ . P. G., Sohn eines berühmten Arztes, geb. 1690 zu Wien, gewann ebenso als Arzt einen großen Ruf. K. Karl VI. ernannte ihn 1723 zum Präfekten der Hofbibliothek, um die er sich große Verdienste erwarb, und 1732, nach seines Vaters Tode, an Melle dessen zum kaiserlichen Leibarzte, f 1739. Wurzbach

. n. 415. Starhemberg, Fürst Gundacker. Donner Matth. — 109 mm, Br., gegossen, einseitig. Vs. Brustbild v. r. Im Abschnitt eingraviert: M D Um schft.: PRAESIDIUM — ET — DECUS G. Thomas St., ein Halbbruder des Befreiers von Wien, dessen Witwe seine zweite Gemahlin' wurde, geb. 1663, | 1745, widmete sich erst der geistlichen Laufbahn, dann dem Staats dienste. Unter seiner Leitung blieb ungeachtet bedrängnisvoller und kriegerischer Zeiten der österreichische Staatskredit uner schüttert. Wurzbach. n. 416

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Books
Year:
1905
¬Das¬ österreichische allgemeine Grundbuchgesetz in seiner praktischen Anwendung
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Page 311 of 990
Author: Bartsch, Heinrich ; / von Heinrich Bartsch
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: XXVIII, 960 S.. - 4. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 6.893
Intern ID: 344707
2L2 Das Grundbuch im allgemeinen. 30. August 1903 GZ. — und des Schuldscheines L Ääo. Aussee den 14. Oktober 1903 wird die Einver leibung des Pfandrechtes auf das Fideikommißhaus in der Krugerstraße Konskr.-Nr. und Einlage Z. 1163 des I. Bezirkes in Wien für die Forderung des Julius Freiherrn v. K. im Betrage von 80.000 X samt 5'/,) Zìnsen und der Kaution für Nebengebühren im Betrage von 2000 bewilligt. Hievon werden 1. Herr vr. August Z. als mittels legalisierter Vollmacht ääo. Wien den 5. Mai

1903 ausge wiesener Machthaber des Fideikommißbesitzers Herrn Gottfried Grafen L. unter Anschluß der Origmal- beilagen B und 0, 2. Herr Julius Freiherr von K., 3. Herr Heinrich Graf M. als Franz Graf L.fcher Fideikmnmiß-Knrator, 4. das k. k. Zentraltaxamt unter Anschluß einer amtlich zu beglaubigenden Abschrift der Bei lage L verstündigt. K. k. Landesgericht Wien Abt. II, den ..... Eigentumsrecht aus ein mehreren Eigentümern gehöriges Haus und Sicher stellung des AmfschMnges für die einzelnen

Verkäufer auf die ihnen vorher gehörigen Anteile« Sachverhalt: Antonie, Adam und Johann Ziegler verlausen das ihnen zu je ^-Anteile gehörige Haus an Josef und Emilie Jahn dagegen, daß das Pfandrecht für den jedem Verkäufer zufallenden Kaufschilling auf den von ihm verkauften Hausauteil sicher gestellt werde. V. Auf Grund des Kaufvertrages à ääo. Wien den 16. Dezember 1902 wird die Einverleibung des Eigen tumsrechtes auf den der Antonie Ziegler eigentümlichen i/g Anteil, auf den dem Adam Ziegler

eigentümlichen Anteil und auf den dein Johann Ziegler eigentümlichen ^ Anteil, somit anf das ganze Haus am Mittersteig Konskr. Nr. und Einlage Z- 620 im Grundbuche des IV. Bezirkes in Wien für Josef Jahn nnd Emilie Jahn zu gleichen Teilen nnd die Einverleibung des Pfandrechtes

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Books
Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 130 of 280
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
f.). Die Grafschaft scheint reichsunmittelbar gewesen zu sein, wie dies noch zu Beginn des 14. Jahrhunderts behauptet worden ist (1308 Wien St.-A.). Ladurner (a. a. 0. 137) und A.Perini (2, 85 f.) schließen es aus dem Fehlen von Nachrichten über eine bischöfliche Belelmimg. Doch glaubt der erstgenannte, daß im 13. Jahrhundert eine Lehens abhängigkeit begründet worden sei, was nach der Urkunde von 1288 Febr. 29 allerdings vermutet werden kann, nachdem der Graf Rembret von Flavon einen Vertreter bestellt

, um dem Bischof von Trient die Lehen und die Gerichtsbarkeit aufzulassen (Wien St.-A.). Schon im 13. Jahrhundert wird Flavon Grafschaft genannt. Im Jahre 1288 Nov. 5 (Wien St.-A.) verkauften die Söhne des Grafen Nikolaus von Flavon die Gerichtsbarkeit und Grafschaft in der Pfarre Flavon an Adalpret^ von Cles. Dieser scheint dabei nur als Treuhänder des Grafen Meinhard II. gehandelt zu haben. Denn schon 1284 Juli 12 (Äusserer, Nous borg 122) verkaufte er beide an Grafen Meinhard, der nun auch die Anteile

der übrigen Familienglieder der Grafen von Flavon an sich brachte (1284 Aug. 18 Wien St .-A., 1288 Febr. 29 a. a, 0., 1292 Nov. 25 Hormayr, Beitr. 2, 154). So wurde die Graf schaft tirolisch und blieb bei Tirol, als 1301 Dez. 29 (Verci, Marea 4 Nr. 42 7) die Röckgabe der Stiftsgijter an das Bistum zugesagt wurde. Zunächst wurde sie zur Verwaltung dem Ulrich von Corredo und dann als Lehen an dessen Sohn Pei'chtlin verliehen (Ladurner a. a. 0. 17 7, Äusserer a. a. 0. 123).. 1334 Okt. 4 ; kam

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Books
Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 118 of 280
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
Ger. Floiius (bischöflich). — Ger. Deutschniet/, (tiroliscli). 149 tauseh von Tramin gegen Castello vereinbart und am 6. Mai d. .1. die Abtretung an das Bistum und Vereinigung mit Fleims in gericht licher Beziehung ins Werk gesetzt (Wien A. Min. I.). Die Frage der Landeshoheit zwischen Tirol und Trient wurde dabei vorbehalten. Hier ist auch der Umfang angegeben. Es gehörten zu Castello die Gemeinden Castello, Val Floriana, Capriana, Stramentizzo und Forno, die Ahnen San Pelegrino und Paneveggio

und zwölf im Fleimstale zerstreute Höfe (Gase Romane Avimanniae), denen Asylrecht zu kam. Diese Besitzungen stammten teilweise von den Herren von Enn. Schon 1344 Aug, 15 wird der Berg Lusia (Paneveggio und San Pellegrino) zu diesen Besitzungen gerechnet (Wien St.-A. Hdsch. B. 127 f. 43—44). Durch dieselben Verträge wurde auch die Gemeinde Al tv ei vom Gerichte Enn abgetrennt und mit dem Bistum und dem Gerichte Fleims vereinigt. 6. Gericht Deutsciametz (Kronmetz, Neumetz, Mezzotedesco, Mezzocorona

) (titoliseli). Kronmetz, oder wie es später im Gegensatz zu Welschmetz (Mezzolombardo) in der Regel genannt wurde, Deutschmetz (Mezzo- tedesco) oder Neumetz zählte bis ins 13. .Jahrhundert zum Nonsberg. Doch saß schon früh ein eigener Gastalde im Schlosse Kronmetz (wahrscheinlich schon 1147 Mai 5 Wien St.-A,, 1183 Juni 22 F. F. II 5 Nr. 18). Im 13. Jahrhundert erstreckte sich die Gerichtsbar keit des Gastaklen über Fai und über gewisse Leute, d. i. die bischöf lichen Eigenleute und Grundholden von Vervo

, Priò, Menno (in Spor- maggiore), Toss und Metz a parte Corone (Deutschmetz;) und ex ista parte aput dominum Adelperium (Welschmetz) (Weistum von 1264 Jänner 9 Wien St.-A.). Der Gastalde bleibt auch in der Zeit der Besetzung des Bistums durch Meinhard II. (1285 Mai 24 Picker, Forsch. R. K Ital. 4 Nt . 408) als gastaldio plebatus Mczi. Meinhard II. erwirbt durch Kauf von den Herren von Metz das Schloß Kronmetz 1293 (Bnrglehner, Tir. Adi. », 840: 8, 392; Reich, Arch. Trent

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Books
Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 126 of 280
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
in der Hand des Landesfürsten. Der Hauptmann und später der Zöllner übten dort zugleich Gerichts barkeit. Der zugehörige Gerichtsbezirk betrug nach Burglehner ein Ge biet von ringsum 200 Klaftern. Über einen Streit mit der Gemeinde Vigo wegen Holzschlag der Bericht des tirolischen Guberniums an die Ilofkauzlei von 1786 Juni 23 (Wien A. Min. I.). 15. Grafschaft Kastelpfund (Castelfondo) (tirolisch). Das Gericht Kastelpfund (Castelfondo) ist um das gleichnamige Schloß entstanden, indem sich zu dem Bezirke

, der zu diesem Schloß gehörte, noch andere Bezirke anschlössen. Das Schloß Kastel pfund wird schon um 1220 genannt (Wien St.-A.), ist aber zweifels ohne viel älter. Got-schalk von Cage verkaufte 126 5 Aug. 31 das Schloß, die zugehörigen Grundstücke und Eigenleute in der Pfarre Kastelpfund dem Grafen Meinhard IL (A. Trent. 15, 135). Woher der Besitz des Gotschalk von Cagno rührte, läßt sich nicht bestimmen. Möglicherweise von den Grafen von Fl a von. Zu Kastelpfund kam bald der Schloßhügel von Sta. Lucia

, mit dem Bischof Egno 1271 Okt. 30 den Grafen Meinhard II. zugleich mit der Ermächtigung be lehnte, dort ein Schloß zu bauen (Wien St.-A. C. 21 Nr. 2 f. 5 — 5' Nr. 8). Sta. Lucia dürfte eppanisch gewesen sein. Weiter wurde Tavon mit Kastelpfund verbunden, das Meinhard IL 1266 .Jänner 2 aus dem Nachlaß der Söhne des Johann von Pergine erwarb (Wien St.-A.). 1275 Mai 29 wird eine tirolische Castaldie Tavon genannt (Innsbruck St.-A. LJber die Lage des Schlosses von Tavon Eduardo Endrizzi, Corredo 52). Fondoi

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Books
Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 125 of 280
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
Margarete belehnt (Ladurner, A. Gesch. u. Alt. 2, 1G9; irrig 124.0 Nov. 22 bei De Vigili, A. Trent, tì, 248) und Kaiser Ludwig hat 1341 Nov. 22 diese Belehnung bestätigt (Langer 1, 20). Nach dem Sturze dee Volkmar von Burgstall verpfändete Markgraf Ludwig Visiaun mit der Klause an Konrad von Schönna (1348 März 12 Wien St.-A. Hdsch, R. 55 f. 64 Nr. 136). Es ging dann Tirol ver loren, kam aber vor 1349 Febr. 20 durch Verdienst des Abtes Bo- ninns von San Lorenzo bei Trient in die Hand des Markgrafen

Ludwig zurück (Wien St.-A, Hdsch. B. f. 41). Nun erscheinen wieder tiroiische Hauptleute (Langer 1, 20 und Nachträge 2). Im Jahre 1378 war Rocchetta in den Händen des Heinrich von Rottenburg. 1401 Aug. 30 befand sich Heinrich von Rottenburg auch im Besitze von Visiaun, aber nur als Pfleger, und es wird ihm gestattet, die Kosten eines Baues auf die Feste zu legen (Wien Si.-A.). Als dem Heinrich von Rottenburg seine Besitzungen abgesprochen wurden (1410 März 2 5), fielen auch Visiaun und Rocchetta

an Herzog Friedrieh IV, (Langer a. a. 0. 21). Bischof Georg beanspruchte aber die Festen und er oberte sie (1418 Wien St.-A. um 1420, Antwort des Peter von Spaur) wohl mit Hilfe des Peter von Spaur. Herzog Friedrich nahm sie dem Peter von Spaur wieder weg und behielt sie, obwohl ein Sprach des Königs Sigismund die Rückgabe an das Bistum anordnete, und 1427 verzichtete in der Tat Sigmund von Spaur zugunsten des Her zogs auf Visiaun (Burglehner 5, 1183). Wieder wird es durch tiro- lische Hauptleute

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Books
Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 115 of 280
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
von Egna, vielleicht infolge Verpfändung durch den Bisehof, in den Besitz von Fleiras (1234 Juni 6 Klage des Scaring und der Riegler von Fleims vor Nikolaus von Egna wegen der Grenzen von Fleims, Inns bruck St.-A.). Die Herren von Egna ließen Fleims durch Vikare verwalten. Als solcher wird Simeon von Auer genannt, der sich wie auch die Gerichtsherren selber arge Bedrückungen zu Schulden kommen lieii (Klagen der Fleimstaler an den Bischof, Milte des 13. Jahr hunderts, Wien St.-A.). Doch blieb Fleims

verpfändete Fleims nunmehr dem Graland von Salurn (1269 Nov. 28 Hormayr, Gesch. Tir. I 2 Nr. 199), der noch 1272 Juli 28 als Gastalde erscheint (Wien St.-A. Liber Zachei f. 14' bis 15). Später kam Fleims ans Bistum zurück. Bischof Heinrich II. bestellte einen Gastalden und übertrug ihm die Gerichtsbarkeit „more solito' noch 1281 Nov. 27 (Wien St.-A.). Doch erhob Graf Mein hard II. von Tirol Ansprüche auf Fleims als ihm verfallen und König Rudolf I. sprach es dem Grafen zu (1282 Dez. 30 Redlich, Reg

die Zerstörung des bestehenden Schlosses (in Castello?) anordnete und die bestehenden Burgfronden aufhob (1310 Jänner 15 und Mai 3 Wien St.-A. R. 51

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Books
Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 171 of 280
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
und Nomesino entstanden. Schloß Prataglia wird schon 1144 erwähnt (Bonelli 2, 390). Durch Kauf ging es mit den zugehörigen Besitzungen an das Bistum über 1183 (FF. II 5 Nr, 16) und seitdem erscheint dort ein bischöf licher Viilicus oder Gastalde. (1188, 1197 und 1202 Hormayr, Gesch. Tir. 1 II, 119; Bonelli 4, 40, 1202 April 30 Wien St.-A.). Er übte auch die Gerichtsbarkeit über den neu angelegten, später nach Ro vereto verlegten Markt von Stroparolo (bei San Ilario) und die Schiffer- , zunft von Mori

. Bischof Albert I. verpfändete die Gastaldie dem Jakob von Lizzana. der sie 1234 dem Bistum zurückstellte (FF. II 5 Nr. 166). Der Bischof setzte neuerdings einen Gastalden ein, dem er die Gerichtsbarkeit über die zur Gastaldie gehörigen und inner halb derselben wohnenden Leute in Zivil- und Kriminalsachen verlieh (Wien St.-A. Hdsch. Sappl. 1048 f. 3). 1255 wurde mit dieser Castal die der ehemalige kaiserliche Podestà von Trient Sodegher de Tito vom Bischof belehnt (Äusserer, Stenico 28). Daher wurden

Schloß, Gastaldie und Gerichtsbarkeit 1263 Jänner 2 5 als dem Bischof ge hörig bezeichnet (Wien St.-A.). Der Sohn Sodeghers verkaufte Pra taglia mit Casteleorno an die Grafen Meinhard II. und Albrecht von Görz-Tirol 1267 April 6 (Wien St.-A.). Die Grafen gaben es wenig stens zum Teil an Bonifaz von Castelbarco zu Lehen (Lehensbekenntnis des Bonifaz über die Hälfte von Prataglia 127 2 März 25 Innsbruck St.-A.). Ein Haus auf dem Schlosse besaßen die Castel barker schon

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Books
Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 55 of 220
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
von Egna, vielleicht infolge Verpfändung durch den Bischof, in den Besitz von Fleims (1234 Juni 6 Klage des Scarius und der Riegler von Fleims vor Nikolaus von Egna wegen der Grenzen von Fleims, Inns bruck St.-A.). Die Herren von Egna ließen Fleims durch Vikare verwalten. Als solcher wird Simeon von Auer genannt, der sich wie auch die Gerichtsherren selber arge Bedrückungen zu Schulden kommen lieti (Klagen der Flehnstaler an den Bisehof, Mitte des 13. Jahr hunderts, Wien St.-A.)- Doch blieb Fleims

verpfändete Fleims nunmehr dem Grnland von Salnrn (1269 Nov. 28 Hormayr, Gesch. Tir. I 2 Nr. 199), der noch 1272 Juli 28 als Gastakle erscheint (Wien St.-A. Li ber Zachei f. 14' bis 15). Später kam Fleims ans Bistum zurück. Bischof Heinrich II. bestellte einen Gastalden und übertrug ihm die Gerichtsbarkeit „morc solito' noch 1281 Nov. 27 (Wien St .-A.). Doch erhob Graf Mein hard II. von Tirol Ansprüche auf Fleims als ihm verfallen und König Rudolf I. sprach es dem Grafen zu (1282 Dez. 30 Redlich, Reg

werde, indem er gleichzeitig die Zerstörung des bestellenden Schlosses (in Castello?) anordnete und die bestehenden Burgfronden aufhob (1810 Jänner 15 und Mai 3 Wien St.-A. R. 51

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Books
Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 111 of 220
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
und Nomesino entstanden. Schloß Prataglia wird schon 1144 erwähnt (Roneiii 2, 390). Dnrch Kauf ging es mit den zugehörigen Besitzungen an das Bistum über 11 S3 (FF. II 5 Nr. 16) und seitdem erscheint dort ein bischöf licher Villicus oder Gas tal de (1188, 1197 und 1202 Hormayr, Gesch. Tir. 1 II, 119; Bonelli 4, 40, 1202 April 30 Wien St.-A.). Er übte auch die Gerichtsbarkeit über den neu angelegten, später nach Ro vereto verlegten Markt von Stroparolo (bei San Ilario) und die Scliiffer- . zunft von Mori

. Bischof Albert I. verpfändete die Gastaldie dem .Jakob von Lizzana. der sie 1234 dem Bistum zurückstellte (FF. II 5 Nr. 166). Der Bischof setzte neuerdings einen Gastalden ein, dem er die Gerichtsbarkeit über die zur Castaldie gehörigen und inner halb derselben wohnenden Leute in Zivil- und Kriminalsachen verlieh (Wien St.-A. Iklsch, Suppl. 1048 f. 3). 1255 wurde mit dieser Gastal ciie der ehemalige kaiserliche Podestà von Trient Sodcghcr de Tito vom Bischof belehnt (Äusserer, Stenico 28). Daher

wurden Schloß, Gastaldie und Gerichtsbarkeit 1263 Jänner 2 5 als dem Bischof ge hörig bezeichnet (Wien St.-A.). Der Sohn Sodeghers verkaufte Pra taglia mit Castelcorno an die Grafen Meinhard II. und Albreclit von Oörz -Tirol 126 7 April 6 (Wien St.-A.). Die Grafen gaben es wenig stens zum Teil an Bonifaz von Castelbarco zu Lehen (Lehensbekenntnis des Bonifaz über die Hälfte von Prataglia 127 2 März 25 Innsbruck St.-A.). Ein Haus auf dein Schlosse besaßen die Castel barker schon

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Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 65 of 220
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
von der Herzogin Margarete belehnt (Ladurner, A. Gesell, u. Alt. 2, 169; irrig 124.0 Nov. 22 bei De Vigili, A. Trent, (i, 248) und Kaiser Ludwig hat 1341 Nov. 22 diese Belehnung bestätigt (Langer 1, 20). Nach dem Sturze des Volkmar von Rurgstall verpfändete Markgraf Ludwig Visiaun mit der Klause an Konrad von Schönna (1343 März 12 Wien St.-A. Hdsch. R. 55 f. 64 Nr. 136). Es ging dann Tirol ver loren, kam aber vor 1349 Febr. 20 durch Verdienst des Abtes Bo- ninus von San Lorenzo bei Trient in die Hand

des Markgrafen Ludwig zurück (Wien St.-A. Bdseh, B. f. 41). Nun erscheinen wieder tirolische Hauptleute (Langer 1. 20 und Nachträge 2). Im Jahre 137 8 war Rocchetta in den Händen des Heinrich von Rottenburg. 1401 Aug, 30 befand sich Heinrich von Rottenburg auch im Besitze von Visiaun, aber nur als Pfleger, und es wird ihm gestattet, die Kosten eines Baues auf die Feste zu legen (Wien St.-A.). Als dem Heinrich von Rottenburg seine Besitzungen abgesprochen wurden (1410 März 25), fielen auch Visiaun

und Rocchetta an Herzog Friedrich IV. (Langer a. a. 0. 21). Bischof Georg beanspruchte aber die Festen und er oberte sie (1418 Wien St.-A. um 1420, Antwort des Peter von Spaur) wohl mit Hilfe des Peter von Spaur. Herzog Friedrich nahm sie dem Peter von Spaur wieder weg und behielt sie, obwohl ein Spruch des Königs Sigismund die Rückgabe an das Bistum anordnete, und 1427 verzichtete in der Tat Sigmund von Spaur zugunsten des Her zogs auf Visiaun (Burglehner 5, 1183). Wieder wird es durch tiro- lische

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Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 70 of 220
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
.). Die Grafschaft scheint reichsunmittelbar gewesen zu sein, wie dies noch zu Beginn des 14. Jahrhunderts behauptet worden ist (1308 Wien St.-A.'). Ladurner (a. a. 0. 137) und A.Perini (2, 85 f.) schließen es aus dem Fehlen von Nachrichten über eine bischöfliche Belehnung. Doch glaubt der erstgenannte, daß im 13. Jahrhundert eine Lehens abhängigkeit begründet worden sei, was nach der Urkunde von 1288 Febr. 29 allerdings vermutet werden kann, nachdem der Graf Rembret von Flavon einen Vertreter bestellt

, um dem Bischof von Trient die Lehen und die Gerichtsbarkeit aufzulassen (Wien St.-A.). Schon im 13. Jahrhundert wird Flavon Grafschaft genannt. Im Jahre 1283 Nov. 5 (Wien St.-A.) verkauften die Söhne des Grafen Nikolaus von Flavon die Gerichtsbarkeit und Grafschaft in der Pfarre Flavon an Adalpret von Cles. Dieser scheint dabei nur als Treuhänder des Grafen Meinhard II. gehandelt zu haben. Denn schon 1284 Juli 12 (Äusserer, Nonsberg' 122) verkaufte er beide an Grafen Meinhard, der nun auch die Anteile

der übrigen Familienglieder der Grafen von Flavon an sich brachte (1284 Aug. 18 Wien St.-A., 1288 Febr. 29 a. a. 0., 1292 Nov. 25 Hormayr, Beitr. 2. 154). So wurde die Graf schaft tirolisch und blieb bei Tirol, als 1301 Dez. 29 (Verci, Marca 4 Nr. 42 7) die Rückgabe der Stiftsgijter an das Bistum zugesagt wurde. Zunächst wurde sie zur Verwaltung dein Ulrich von Corredo und dann als Lehen an dessen Sohn Perclitlin verliehen (Ladurner a. a. 0. 177, Äusserer a. a. 0. 123). 1334 Okt. 4 kam sie als Pfandlehen H*

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Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 58 of 220
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
Ger. Flehms (bischöflich). —■ Ger. DeiiLschiuetz (tirulisch). 149 tausch von Trarain gegen Castello vereinbart und am 6. Mai d. .1. die Abtretung- an das Bistum und Vereinigung mit Pleiras in gericht- liclier Beziehung- ins Werk gesetzt (Wien A. Min. 1.). Die Frage der Landeshoheit zwischen Tirol und Trient wurde dabei vorbehalten. Hier ist auch der Umfang angegeben. Bs gehörten zu Castello die Gemeinden Castello, Val Floriana, Capriana. Stramentizzo und Forno, die Almen San Pelegrino

und Paneveggio und zwölf im Fleimstale zerstreute Höfe (Case Romane Arimanniae), denen Asvlreeht zu kam. Diese Besitzungen stammten teilweise von den Herren von Emi. Schon 1344 Aug. 15 wird der Berg- Lusia (Paneveggio und San Pellegrino) zu diesen Besitzungen gerechnet (Wien St.-A. Udsch. B. 127 f. 43—44). Durch dieselben Verträge wurde auch die Gemeinde Altrei vom Gerichte Enn abgetrennt und mit dem Bistum und dem Gerichte Fleims vereinigt. 6. Gericht Deutschmetz (Kronmetz, Neumetz, Mezzotedesco

, Mezzocorona) (tirolisch). Kronmetz, oder wie es später im Gegensatz zu Welschmetz (Mezzolombardo) in der Regel genannt wurde, Dentschmetz (Mezzo- tedesco) oder Neumctz zählte bis ins 13. Jahrhundert zum Nonsberg. Doch saß schon früh ein eigener Castalde im Schlosse Kronmetz (wahrscheinlich schon 1147 Mai 5 Wien St.-A., 1183 Juni 22 F. F. II 5 Nr. 18), Im 13. Jahrhundei 't erstreckte sich die Gerichtsbar keit des Gastalden über Fai und über gewisse Leute, d. i. die bischöf lichen Eigenleute und Grundholden

von Vervò, Priò, Mea.no (in Spor- maggi ore), Toss und Metz a parte Corone (Deutschmetz) und ex ista parte apnt dominum Adelperium (Welschmetz) (Weistum von 1264 Jänner 9 Wien St.-A.). Der Gastalde. bleibt auch in der Zeit der Besetzung- des Bistums durch Meinhard II. (1285 Mai 24 Ficker, Forsch. R. R. Ital. 4 Nr. 408) als gastaldio plebatus Mezi. Meinhard II. erwirbt durch Kauf von den Herren von Metz das Schloß Kronmetz 1293 (Burglehner, Tir. Adi. f>, 840; 8, 392; Reich, Arch. Trent

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Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 66 of 220
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
in der Hand des Lanilesfürsten. Der Hauptmann und später der Zöllner übten dort zugleich Gerichts barkeit. Der zugehörige Gerichtsbezirk betrug nach Burglehner ein Ge biet von ringsum 200 Klaftern. Über einen Streit mit der Gemeinde Vigo wegen Holzschlag der Bericht des tirolischen Gubcrniums an die Hofkanzlei von 1786 Juni 23 (Wien A. Min. I.). 15, Grafschaft Kastelpfund (Castelfondo) (tirolisch). Das Gericht Kastelpfund (Castelfondo) ist um das gleichnamige Schloß entstanden, indem sich zu dem Bezirke

, der zu diesem Schloß gehörte, noch andere Bezirke anschlössen. Das Schloß Kastel pfund wird schon um 1220 genannt (Wien St.-A.), ist aber zweifels ohne viel älter. Gotschalk von Cagno verkaufte 1265 Aug. 31 das Schloß, die zugehörigen Grundstücke und Eigenleute in der Pfarre Kastelpfund dem Graten Meinhard II, (A. Trent. 15, 135). Woher der Besitz des Gotschalk von Cagno rührte, läßt sich nicht bestimmen. Möglicherweise von den Grafen von Flavon. Zu Kastelpfund kam bald der Schloßhügel von Sta. Lucia

, mit dem Bischof Egno 1271 Okt. 30 den Grafen Meinhard II. zugleich 'mit der Ermächtigung be lehnte, dort ein Schloß zu bauen (Wien St.-A. 0. 21 Nr. 2 f. 5 — o' Nr. 8). Sta. Lucia dürfte eppanisch gewesen sein. Weiter wurde Tavon mit Kastelpfund verbunden, das Meinhard II. 1266 Jänner 2 aus dem Nachlaß der Söhne des Johann von Porgine erwarb (Wien St.-A.). 1275 Mai 29 wird eine tirolische Gastaldi© Tavon genannt (Innsbruck St.-A. Über die Lage des Schlosses von Tavon Eduardo Endrizzi, Corredo 52). Fondoi

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Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 451 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
CXXXVI K. k. Stauhaltcrei-Archiv in Innsbruck. werde n. Der Meister bitte aber, ihm laut des Vertrages den Ueberrest ohne Verzug zuzustellen, damit er und seine Gesellen nicht vergeblich da zehren miissten. Den Thiergarten auf Weiherburg hoffe er bis auf das Ein hängen der Thore noch diese Woche z u vollenden. Or., A. Vii. 103-34 i5~i September j, Wien. Kaiser Maximilian II. verlangt von der tirolischen Kammer, dass das von ihm bei Elias Lößler in Inns bruck um 55o Gulden gekaufte Giesswerk^eug

wohl verwahrt nach Wien gesendet werde. Or., A. VII. — Geschäft von Hof iS~i, f. 226. 10335 September i5, Wien. Kaspar Steinhofen Buchdrucker, übersendet dem Erzherzog Ferdinand altem Gebrauche nach deutsche und lateinische Kaiendarien für i5j2. Or., A. VII. 10336 ist September 16, Biirglitz. Erzherzog Ferdinand beauftragt den Wenzl Ho- berk, die Uhr, welche der Uhrmacher z u Leitomischl für ihn z xl verfertigen habe, ihm zusenden ~_ !i lassen. Cor.cA. VII. — Diesen Auftrag wiederholt Er;her;o? Fer

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Books
Year:
1907
¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses
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Page 38 of 279
Author: Domanig, Karl ; / Karl Domanig
Place: Wien
Publisher: Schroll
Physical description: VIII, 167 S.
Language: Deutsch
Location mark: III 64.116
Intern ID: 328458
. d. kh. S. XIV, 33, n. 32. Ygelshofer flglshofer) war K. Ferdinands I. Rat und Se kretär, Ratsschreiber in Wien. Bergmann B, M. I. 293 u. ö, n. 172. Schallauczer Hermes. 1558. Deschler. — 30 mm, S., 9*95 g, ziselierter Guß. war gehenkelt. Vs. Brustbild v. r. Umschft.: (Rosette) HERMES * SCHALLAVCZER • S : R : R : M : CONS : ET • /EDIF : PR-EE : Unterm Arm die Signatur. Rs. Wappen mit Helm, Helmzier und Decken. Umschft.: NATVS ■ ANNOS - LV. Zu beiden Seiten des Helmes 15 — 5S. Jahrb. d. kh. S. XIV

, 33, n. 33. Bergmann, B. M, L 296. Hermes Sch., geb 1503 in Wien, war 1527 Hausinhaber am Graben. 1537 innerer Stadtrat, 1538 und 1539 Bürgermeister, dann Stadtrichter, auch Baudirektor, dessen Obsorge man die Befestigung Wiens zum Teil« zu verdanken hatte, zugleich K. Ferdinands i. Rat. -* 1563. Seine Familie blühte bis ins XVII. Jhdt. Bergmann 1 c. — Auch Cubasch in den Mittlgn. d. Club d. M. u. M. Fr. n. 172/3. n. 173. Heyperger Leopold und Frau, o. J. Deschler. — 31 mm, S., r5'40 g, ziselierter Guß

, dann Hofzahl meister, Schatzmeister und Burggraf zu Wien, ein eifriger Münzen» und Antiquitätensammler, Custos der kaiserlichen Münzsammlung, die er inventarisierte, und großer Wohltäter von Kirchen und gemeinnützigen Anstalten. Er starb 1557. Seine Frau Elisabeth war Job. Fernbergers. kaiserlichen Rats u. Vizedoms ob der Hon» (s. n. 634! Tochter, die sich als Witwe mit Victor von Mamming vermählte. Bergmannl.c.~ Vgl.auch Kenner, Num. Ztschft. XXXIV, S. 307., dann Zimmermann in kunstgeschichtl

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Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 133 of 280
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
. 4 f. 143 und 145). 19. Gericht lelfort oder Ältspaur (titoliseli). Die Entstehung dieses Gerichtes ist in Dunkel gehüllt, Molveno und Andalo gehörten zur Pfarre Bauale (Reich, Sporo 202 f.) und so dürften sie auch in gerichtlicher Beziehung zu Judikarien gezählt haben. Molveno kam dann zum Teil zur Grafschaft Flavon, Denn 1284 Mai 29 erwarb Graf Meinhard II. von Manfredin von Cles zu freiem Eigen Grundstücke im Dorfe Molveno: cum comitati!, onore et districtu inpicandi et dispicando (Wien

Burgfronden zu leisten (Reich a. a. 0. 105). Die Vermutung Reichs, daß die Gerichtsbarkeit 1302 und 1318 dem Uto von Metz zugestanden habe, hängt in der Luft. Uto war allerdings, wie sich aus den späteren Belehnungs- urkunden dei- Reifer ergibt, mit der bischöflichen Hälfte des Dorfes und Sees von Molveno belehnt. Im Jahre 1349 Aug. 15 (Wien St.-A. B. 129 f. 46—46') wurde Nikolaus Reifer von Bozen vom Mark grafen Ludwig mit den Höfen von Andalo und Molveno und dem zugehörigen Gericht belehnt

. Derselbe empfing 1350 März 25 auch die Feste „Mererspaui'% die Jeremias und Ulrich Tyso bisher von Tirol innehatten, vom Markgrafen zu Lelien (Wien St.-A. a. a. 0. f. 35 —35'). So ist das Gericht mit der Burg Ältspaur oder Beifort verbunden worden, von der es nun den Namen erhielt, obwohl sie gar nicht im Gerichte gelegen war. Nach dem Tode des 17to von Metz wurden die Reifer auch mit dem bischöflichen Teile belehnt. Der Besitz der Reifer wurde unterbrochen, als Peter von Spaur

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Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 129 of 280
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
16Ö 1);is woisclic Siìfilit'ol. 16. Grafschaft Arz (Arsio) (tiroiisch). In eigentümlicher Verbindung mit clem Gerichte Kasteipfund stand die Grafschaft Arz, die deshalb vielfach ala ein Gericht mit Kastelpfund zusammengefaßt wird, aber doch rechtlich eine Sonder stellung einnimmt. A rz ist Trienter Lehen der Grafen von Eppan gewesen (Uonelli 3, 35) und kam von diesen au die Grafen von Flavon, die 1281 Okt. 4 das Lehen der Grafschaft Arz an den Grafen Meinhard II. verkauften (Wien

St.-A.). Meinhard II. oder seine Söhne verliehen die Grafschaft Arz den Herren von Arz (vor 1301 Dez. 14, Arch.-Ber. 1, 2191). Die Arz sind eppanische Ministerialen gewesen, die vom Grafen Ulrich von Eppan an die Kirche von Trient ab getreten wurden (1231 Jänner 5 Wien St.-A.). Die Herren von Arz erhielten vom Grafen Meinhard das untere Schloß Arso zu Lehen (Innsbruck St.-A., Hdsch. 18 f. 39). Später sind die Arz nur mehr zu einem Sechstel Herren des Gerichtes gewesen. Wie und wann sie den Rest verloren

haben, läßt sich nicht ermitteln. 1386 Dez. 11 belehnte Herzog Albrecbt III. den Marquard und Nikolaus Vettern von Arz mit dem halben Gerichte (Wien St.-A.). Da gleichzeitig noch andere Familienglieder genannt werden, dürfte das Gericht damals noch ganz den Arz zugestanden ha,ben. 1428 Nov. 19 be steht schon das spätere Verhältnis. Herzog Friedrich IV. belehnte damals den Marx von Arz als Erben des Konrad und Vigilius, seiner Vettern, mvt, dem Gericht zu Arz, das der Herzog und seine Erben fünf Jahre

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Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 206 of 280
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
G-rafsoh. Arco (tir.). — Schloß Arco. — (4raFscb. Ponede (tir.). 237 zwischen Dro und Ceniga und Toblino und dein Hofe Pietra murata vorn See von Cavedine bis zur Sarca wurde durch Vergleich von 1521 März 16 (Innsbruck St.-A,) beigelegt. Ein Streit mit Calaveno und Madruzzo über die entwässerten Grundstücke nördlich vom See von Calaveno wurde durch Spruch des Bischofs Albert II. von 1381 Dez. 3 (Wien St.-A.) zugunsten der im Bistum gelegenen Gemeinden entschieden. Es folgten weitere

wurde es wieder als Tiroler Lehen castelbarkisch. Nach dem Wortlaut des Friedensvertrages von 1303 Febr. 12 (Wien St.-A.) zwischen Bischof Philipp von Trient und den Castelbarkern sollte es diesen nur noch drei Jahre bleiben, tatsächlich war es noch 1340 in dem Besitz der Castelbarker, die es am 19. Nov. und 1343 Jänner 22 (Wien St.-A.; Catterina 85) an den Bischof Nikolaus von Trient verkauften. Doch dei- bischöf-

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