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Books
Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 109 of 280
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
140 Das welsche Siìfltiirol. I)cz. 22 zu Lehen (Btirglehner 7 S. 297). Der 'Graf lialtc es nodi 1343 inno und ließ die Gerichtsbarkeit durch Vikare verwalten (Reicli, Conf. ling. 33). In dem Kampfe des Markgrafen Ludwig mit Karl IV. und dem Bischof Nikolaus von Trient hielt für diesen die Burg Königsberg Konrad Schìnlein von Kaltern, der sie 1350 dem Markgrafen überließ (1350 Jänner 19 Wien St.-A. Hdsch, B. 129 f. 54'—■ 55, 1350 Jänner '20 München R.-A. Fürstenselekt Fasz. 253). Nun versetzte

der Markgraf Burg und Gericht dem Utz Reyfer 1350 März 23 (Reich a. a. 0. 38, Wien St.-A. Hdsch. B. 129 f. 34' bis 35), dann dem Konrad Pranger von Völs 1358 Jänner 3 (a. a. 0. 39, Innsbruck St.-A.). Dann erscheinen wieder tirolische Hauptleute (Reich a, a. 0. 40). 1386 ist Königsberg an Jaeomell Zanca,ni ver pfändet (1386 Mai 11 Lichnowsky 4, 1992). 1398 wird Branto von Greifenstein als Inhaber der Herrschaft genannt, dem sie 1401 Juni 27 zu Pfand gegeben wird. In der Folge ist Königsberg an einen Fetzer

verzichteten (Langer 3, Anh. 87 Nr. 38). Schon 1430 Juli 14 wurde die Pflege an Johann von Thun verliehen (Langer 4, 29), der sie einige Jahre innehatte (sicher nicht mehr 1435 Okt. 12 Wien St.-A.), dann 1448 Juni 4 an Erasmus von Thun, 1453 an Balthasar Tmnbritz, 1474 Febr. 7 an Simeon von Thun verpfändet (Reich a. a. 0. 41), wie es scheint, zugleich an die Witwe des Tumbritz, die eine Dorothea von Thun war. Nun bleibt die Herrschaft im Thunsehen Pfandbesitz bis 1572 Sept. 13, wo sie vom Erzherzog

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Category:
History
Year:
1869
Kaiser Joseph II. und Leopold II. : Reform und Gegenreform 1780 - 1792
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Page 108 of 339
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Wien
Publisher: Prandel
Physical description: 333 S.. - Separat-Ausg.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Joseph <Römisch-deutsches Reich, Kaiser, II.> ; s.Reformpolitik ; <br />p.Leopold <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, II.>
Location mark: II 116.215
Intern ID: 106471
geduldet, sondern gewünscht und mit Bortheilen begünstigt. Es machte böses Blut, daß Joseph in Wien, in der unmittelbaren Nähe der kaiserlichen Burg. Hie seine Ahnen mit katholischen Gründungen umgeben hatten, aus dem aufgehobenen Kloster St. Dorothea zwei protestantische Bethäuser entstehen ließ, und daß hier zur Förderung und Begründung des Protestantismus nicht unbedeutende Stiftungen gemacht werden durften, gerade zu einer Zeit, wo die katholischen Stiftungen aufgehoben wurden. Zur Gründung

der protestantischen Bethäuser in Wien durfte der reiche, später vom Kaiser zum Grafen erhobene Banquier Fries 10.000 sl., die Reichsstadt Hamburg 12.000 Mark Silber, der sächsische Gesandte 400 Ducaten, und der König von Dänemark nebst der vollständigen Einrichtung der Gesandtschaftscapelle noch 24.000 Gulden stiften. Joseph er nannte den dänischen GesandkschaftspredigerFocke, den die Prote stanten in Wien zu ihrem ersten Prediger wählten, zum ersten niederösterreichischen evangelischen Superintendenten

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