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Year:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Page 407 of 572
Author: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Place: Wien
Publisher: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Physical description: VIII, 559 S. : Ill.
Language: Deutsch
Location mark: II Z 3.091/3(1951)
Intern ID: 238819
Joseph von Spergs und der Josephinismus. 399 In Wien fand er Anschluß an den Kreis der „Großen in Wien' 1 ) ! die den theresianischen Reformkatholizismus begründet und durchgesetzt haben. Er gehörte zu den eifrigsten Besuchern 2 ) der Sonntagabende bei Propst Ignaz Müller von St. Dorothea, wo man die neuesten Ereignisse auf dem Gebiete der Kirchenreform besprach 3 ). Mit Fürst Kaunitz verband Spergs das Interesse für die Kunst, er wurde die rechte Hand des Fürsten in allen künstlerischen

II. ihre Position halten konnten 7 ). Während einer schweren Krankheit im Jahre 1784 zeigte sich das Wohlwollen des Kaisers darin, daß er sich ebenso wie Fürst Kaunitz täglich über das Befinden von Spergs Bericht erstatten ließ 8 ). Er überlebte noch die Ära Josephs II., der neue Ktirs Leopolds II. mußte ihm mehr zusagen als der Radikalismus seines Vorgängers. Doch starb er bereits am 26. Oktober 1791 in Wien an einem Schlagfluß, tief betrauert von seinen zahlreichen Freunden 9 ). Zwei Tage lang wagte

. von G. Pfeilscliifter, Bd. VIII, S. 82; Wintermayr, a. a. O., S. 68. 3 ) Vgl. über diese Winter, a. a. O., S. 47 f.; Wintermayr, a. a. O., S. 63. 4 ) Novotny, a. a. O., S. 115 ff.; Lütz o¥, Geschichte der k. k. Akademie der bildenden Künste. Wien 1877, S. 58; Arneth, Geschichte Maria Theresias. Bd. IX, Wien 1879, S. 281 und 333. 6 ) Lützow, a. a. O., S. 58. 6 ) Dipauli, a. a. O., S. 29. 7 ) Vgl. dazu Mitrofanov, a. a. O., S. 285. 8 ) Dipauli, a. a. 0., S. 26; Cremes, a. a. O., S. XII. ') Dipauli

, a. a. O., S. 29. 10 ) Dipauli, a. a. O., S. 30. ') A. a. O., S. 16 ff. 12 ) Eine kurze Biographie mit Literaturangaben gibt Posch, Die kirchliche Aufklärung in Graz und an der Grazer Hochschule, Graz 1937, S. 20; Wurzbach, a. a. O., Bd. 57, S. 176 ff.; Winter, a. a. O., S. 178; Brunner Sebastian, Die theologische Dienerschaft am Hofe Josephs II. Wien 1868, S. 394 ff. 13 ) A. a. O., S. 843. ') Br. Wilten, f. 47, Nr. XII, 12. Mai 1779.

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1947
Volkskundliches aus Österreich und Südtirol : Hermann Wopfner zum 70. Geburtstag dargebracht
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Page 232 of 334
Author: Wopfner, Hermann [Gefeierte Pers.] ; Dörrer, Anton [Hrsg.] / hrsg. von Anton Dörrer ...
Place: Wien
Publisher: Österr. Bundesverl.
Physical description: 332 S. : Ill., Notenbeisp.
Language: Deutsch
Notations: Bibliogr. H. Wopfner S. 317 - 332. </br> Weingartner, Josef: Auf tirolischen Burgen : Bilder aus dem Leben ihrer mittelalterlichen Bewohner, S. 269 - 304. - </br> Stolz, Otto: ¬Die¬ Begriffe Volk und Gemeinschaft in den Tiroler Urkunden, S. 246 - 268. - </br> Richter-Santifaller, Berta: Urbariale Aufzeichnungen der Pfarrkirche von Sillian aus dem Jahre 1494, S. 204 - 228. - </br> Neugebauer, Hugo: Alchymisten in Tirol, S. 181 - 203. - </br> Mang, Hermann: Essen und Trinken als Gemeinschaftsförderung in Südtirol, S. 152 - 170. - </br> Klier, Karl Magnus: Hochzeitslieder aus Osttirol, S. 112 - 130. - </br> Geramb, Viktor ¬von¬: Wilhelm Heinrich Riehl in Tirol, S. 101 - 106. - </br> Dörrer, Anton: Hochreligion und Volksglaube : der Tiroler Herz-Jesu-Bund (1796 - 1946) volkskundlich gesehen, S. 70 - 100. - </br> Schuler, Heinrich: ¬Die¬ Verbreitung des Christentums in Veldidena
Subject heading: p.Wopfner, Hermann;f.Bibliographie g.Tirol;s.Volkskunde;f.Aufsatzsammlung g.Österreich;s.Volkskunde;f.Aufsatzsammlung
Location mark: II 103.302
Intern ID: 112436
eines Wenzel Müller nie in Frage gestellt war. Mit Schikaneder und Joachim Perinet hatte in Wien ein volks* tümliches Theater begonnen, zum Teil als Fortsetzung der alten Hanswurstbühne, das unterstützt von einigen unglaub* lieh produktiven Stückelieferanten und als Schauplatz einiger völlig dem Wiener Volke angehöriger Schauspieler wohl in seiner Art einzig dastand. Von künstlerischen und gesellschaftlichen Problemen war die dramatische Literatur dieser Bühne kaum belastet. Es war dagegen Theater, Schau

mit ihren Erscheinungen, Verwandlungen und Überraschungen und richteten ihre Stücke auch dem« 17 ) Gustav Gugitz, Die „Liederweiber' in Alt-Wien. Ein Beitrag zur Geschichte des Volksliedes (Zeitschrift für Bücherfreunde. Leipzig 1928, S. IQ ff., S. 24 ff.). lfl ) Robert F. Arnold und Karl Wagner, Achtzehnhundert- neuii. Die politische Lyrik des Kriegsjahres (= Schriften des Literarischen Vereines in Wien, Bd. XI), Wien 1909, S. 51.

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Books
Year:
1861
¬Die¬ fünf gelehrten Primisser
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Page 48 of 71
Author: Bergmann, Joseph / Joseph Bergmann
Place: Wien
Publisher: Pichler
Physical description: 67 S. : 1 Portr.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Berichte und Mitteilungen der Wiener Althertums-Vereins
Location mark: II 102.498
Intern ID: 342357
Theile der griechischen Bibel und suchte noch im Jahre 1809, während die Franzosen Wien besetzt hielten, seinen Schmerz über die Unfälle des Vaterlandes durch Ubersetzungen der Briefe des heiligen Paulus zu lindern. Am 4. Februar 1815 Abends, als er eben in seiner Bibel las, wurde er im untern k. k. Belvedere, in dem er wohnte, vom Schlage gerührt, welcher ihm allsogleieh die Sprache erschwerte, bis er, der go oft mit Sehnsucht seine Auflösung gewünscht hatte, am 8. Februar sanft im Herrn entschlief

, und der Besuchenden gab es oft in solcher Menge, dass man selbe in Abtheilungen einlassen musste, um nicht ein zu grosses Gedränge zu veranlassen. Unterdessen war mein Bruder durch seine .ersten literarischen Aufsätze be kannt geworden, welche besonders im Auslande mit Achtung aufgenommen wurden. Im Jahre 1817 erhielt er von Seiner k. k. Majestät den Auftrag nach Tirol zu reisen, um die noch übrigen werthvollen Beste der Sammlung von Ambras nach Wien zu schaffen. Alois Primisser's Heise nach Tirol im 3.1817

. — Das liebe Vaterland, welches er als Kind von zehn Jahren verlassen hatte, nun auf eine so leichte und zugleich ehrenvolle Weise wieder zu sehen, machte ihm ungemein viel Freude. Es wurde ihm zu seiner Reise ein Hofwagen zur Verfügung gestellt (damals wusste man noch nichts von einem Eilwagen), zu seiner Gesellschaft nahm er seine ältere Schwester mit, und so reiste der 21jährige Jüngling in der Eigenschaft als Hofcommissär am 22. Sep tember mit Extrapost von Wien ab. Seine in dieser Zeit geschriebenen

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Books
Category:
History
Year:
1855
Oesterreich unter Maria Theresia
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Page 501 of 591
Author: Wolf, Adam / von Adam Wolf
Place: Wien
Publisher: Gerold
Physical description: 594 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;z.Geschichte 1740-1780 ; <br>p.Maria Theresia <Österreich, Erzherzogin, 1717-1780>
Location mark: II 141.825
Intern ID: 101111
darin. Wir haben wenig Sinn mehr für jene einfache Idealität, für jenes ,,idyllische Leben/' das unsere Väter erfreute. So kindlich, heiter Haydn's Musik ist, so war er in seinen» Leben. Er gehört in seiner Bildung vornehmlich Wien an. Der Boden war dort für einen Umschwung der Tonkunst vorbereitet. Die deutscheu Kaiser haben zwei Jahrhunderte lang die besten Kapellmeister nnd Tonseher an sich gezogen, und das Volk hatte von Natur aus Vorliebe für Musik, wie denn Aeneas Sylvins schon im 15. Jahr

hundert davon spricht. Durch die Hauskapellen vornehmer Adelssamilieu wie der Schwarzenberg, Kinsky, Esterhazy, welche dieselben in Wien nnd auf ihren Schlössern mit vielen Kosten hielten, wurden Musiker und Publikum auf alles Nenerscheinende vorbereitet. Joseph Haydn war 1732 im Dorfe Rohran an der Grenze von Ungarn und Oester reich geboren. Sein Vater, ein armer Wagner, spielte die Harfe, und machte daraus einen Sonntagsverdienst. Ein Schulmeister in Haim- bnrg nahm sich des jungen Haydn

an und ertheilte ihm Unterricht. Durch die Empfehlung des Hofkapellmeisters Reutter, der bei einem Besuche in Haimburg die schöne Stimme des Knaben gehört hatte, kam Haydn als Chorknabe zu St. Stephan nach Wien. Die Stelle verlor er, als seine Stimme sich änderte; er hatte dann lange Zeit mit Noch und Mangel zu kämpfen, gab mehrere Jahre Unterricht, spielte im Orchester und beschäftigte sich mit Kompositionen. Im acht zehnten Jahre eomponirte er sein erstes Quartett. Er wurde Organist bei dei» Karmelitern

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1947
Volkskundliches aus Österreich und Südtirol : Hermann Wopfner zum 70. Geburtstag dargebracht
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Page 228 of 334
Author: Wopfner, Hermann [Gefeierte Pers.] ; Dörrer, Anton [Hrsg.] / hrsg. von Anton Dörrer ...
Place: Wien
Publisher: Österr. Bundesverl.
Physical description: 332 S. : Ill., Notenbeisp.
Language: Deutsch
Notations: Bibliogr. H. Wopfner S. 317 - 332. </br> Weingartner, Josef: Auf tirolischen Burgen : Bilder aus dem Leben ihrer mittelalterlichen Bewohner, S. 269 - 304. - </br> Stolz, Otto: ¬Die¬ Begriffe Volk und Gemeinschaft in den Tiroler Urkunden, S. 246 - 268. - </br> Richter-Santifaller, Berta: Urbariale Aufzeichnungen der Pfarrkirche von Sillian aus dem Jahre 1494, S. 204 - 228. - </br> Neugebauer, Hugo: Alchymisten in Tirol, S. 181 - 203. - </br> Mang, Hermann: Essen und Trinken als Gemeinschaftsförderung in Südtirol, S. 152 - 170. - </br> Klier, Karl Magnus: Hochzeitslieder aus Osttirol, S. 112 - 130. - </br> Geramb, Viktor ¬von¬: Wilhelm Heinrich Riehl in Tirol, S. 101 - 106. - </br> Dörrer, Anton: Hochreligion und Volksglaube : der Tiroler Herz-Jesu-Bund (1796 - 1946) volkskundlich gesehen, S. 70 - 100. - </br> Schuler, Heinrich: ¬Die¬ Verbreitung des Christentums in Veldidena
Subject heading: p.Wopfner, Hermann;f.Bibliographie g.Tirol;s.Volkskunde;f.Aufsatzsammlung g.Österreich;s.Volkskunde;f.Aufsatzsammlung
Location mark: II 103.302
Intern ID: 112436
Kunst und Volkstum im Wiener Vormärz Von Leopold Schmidt. Eine Klassik im eigentlichen Weimarer Wortsinn und mit überragenden Vertretern gab es in Wien nicht, und eine Romantik im nordostdeutschen Sinn war auf dem Boden Wiens von vornherein nie denkbar. Was an Formen und Gedanken von beiden Richtungen dennoch hereinspielte, war Zeitströmung und Anregung, nicht mehr. Schon das geistige Gut an Bildung und Schrifttum, welches den Unters grund für das dichterische Schaffen in vielen Teilen bildet

-Österreichische Lite raturgeschichte, Bd. II, Wien 1914; Leopold Schmidt, Die Stellung der Wiener Biedermeierdichtung zu Volkstum und Volkskultur (Germanisch- romanische Monatsschrift, Bd. 26, Heidelberg 1938, S. 278 ff.). 2 ) Reinhold Backmann, Entwicklungsgeschichtliches 7-u Grill parzers „Ahnfrau' (Jahrbuch der Grillparzer-Gesellschaft, Bd. 28, Wien 1931, S. 26 ff.). ... 3 ) August Sauer, Neue Beiträge zum Verständnis und zur Würdigung einiger Gedichte Grillparzers (Festschrift für Richard Hcinzcl,

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Books
Category:
Literature
Year:
1872
Dichter, Kaiser und Papst : Walther von der Vogelweide als politischer Dichter
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Page 24 of 87
Author: Thurnwald, Andreas / A. Thurnwald
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 80 S.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Walther <von der Vogelweide> ; s.Politische Literatur
Location mark: II 9.954
Intern ID: 214081
die Feste staufisch gesinnter Fürsten besuchen. Zugleich ist es aber auch im Gereiche der Möglichkeit gelegen, daß Walther in diplo matischer Mission von Philipp nach Wien geschickt wurde. Am Anfänge des Jahres 1200 begab sich nemlich der Erzbischof .. Konrad von Mainz nach Ungarn, um den Krieg zwischen den beiden Brüdern Emerich und Andreas, den Söhnen des verstor benen Königs Bela, zu schlichten. In diesen Krieg hatte sich auch Leopold von Oesterreich gemischt, und zwar zu Gunsten

des jüngeren Andreas, und so dem Staufer Philipp einen kräftigen Beistand gegen Otto nicht leisten können. Dem Könige Philipp musste es darum zu thun sein, den Krieg sobald als möglich zu beenden oder wenigstens den österreichischen Herzog zu bewegen, sich den ungarischen Verwicklungen gegenüber neutral zu verhalten. Und zu diesem Zwecke begleitete Walther den Bischof Konrad nach Wien. — Der Zweck der. Mission gelang vollkommen. Der feierlichen Schwertleite Leopolds VII. wohnte Walther als Augenzeuge

bei. Er rühmt die Freigebigkeit des „jungen' 24jährigeu Fürsten, der da mit vollen Händen Gold, Silber und Gewänder gab, als wär's gefunden, und Pferde, als ob es Lämmer wären, an die begehrenden Gäste verschenkte. Auch die alten Schulden durften Niemand reuen: das war ein minniglicher Sinn! L. 25, 26. Pf. 83. Bei Gelegenheit dieses Festes trug Walther auch sein be rühmtes Lied „Deutschland über Alles' vor. (L. 56, 11. Pf. 39.) Nach zweijähriger Abwesenheit kehrt er nach Wien zurück, inseine zweite Heimat

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