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Physical description: S. [141] - 211

Publisher: Braumüller

Notations: Aus: Mittheilungen der dritten (Archiv-) Section der k.k. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale ; 2

Subject heading: c.Innsbruck / Tiroler Landesarchiv

Location mark: II 105.795

Intern ID: 149774

170 Mayr mustern. Auch ward ihm, als er noch in Venedig war, am 4. Januar, dann am 22. Februar 1804 der Auftrag, das Manu script von Burglechner's Tyrol er Adler, sodann die alten Registratur-Bücher von Meinhard und dessen Nachfolgern, endlich wichtige Urkunden und Acten, welche Vorarlberg und die Vorlande, die ehemaligen Besitzungen in der Schweiz, in Bünden und Schwaben betreffen, auszuscheiden und mit nach Wien zu nehmen. Das Burglechner'ache Werk und die tyroli- schen Registratur-Bücher

von Meinhard bis Sigismund sind noch im Jahre 1804 nach Wien gekommen. Im Mai 1805 kann Gassler nach Trient und erhielt am 5, Juni den Auftrag, das ganze Tri enter bischöfliche .Archiv mit einziger Ausnahme der Ourrent-Regisfrafcuren nach Innsbruck abführen zu lassen. Dasselbe kam wirklich ara 1, Juli m 16 Kisten im Gewichte von circa 52 Centnern daseibat an. Was Brixen betrifft, so hatte bereits von Ende 1803 bis in den Frühling 1804 der Innsbrucker Archivar Fr. Prim is s er das, was er für Innsbruck

oder Wien ge eignet hielt, ausgeschieden und nach Innsbruck gebracht. Im Sommer 1805 ward nun. von Gasslei* und P rim i s s ei; die Ausscheidung der für Wien bestimmten Archivalien aus dem Tri enter und Brixner Archiv, den Schweizer- und Bündner Acten durchgeführt. Arn 18. October gingen die letzten 10 Kisten solcher Archivalien über Kärnten nach Wien ab. Ab er noch im selben Jahre mußte in Folge der kriegerischen Ereignisse das ganze Innsbrucker Archiv mit dem von Wien nach Ungarn flüchten

. Mit de m Preßburger Frieden vom 26, .December 1805 kam der größere Theil Tyrols an Bayern. So wurde denn auch bereits 1806 das Innsbrucker Archiv an die bayerische Regierung ausgeliefert, doch nicht das ganze? eine sehr große Menge von Urkunden and Acten ward in Wien zurückbehalten und ist dort geblieben - 1 ), ebenso die ') In kursser Übersicht folgendos : Alle noch vorhandenen öster reichischen Haus-Privilegien , Fum i 1 i u n - Vertrüge, Ehe-Contracte, Testa-

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Category:

Cultural history, Ethnology, Music, Theatre

Year:

1947

Volkskundliches aus Österreich und Südtirol : Hermann Wopfner zum 70. Geburtstag dargebracht

Page 231 of 334

Author: Wopfner, Hermann [Gefeierte Pers.] ; Dörrer, Anton [Hrsg.] / hrsg. von Anton Dörrer ...

Publisher: Österr. Bundesverl.

Physical description: 332 S. : Ill., Notenbeisp.

Notations: Bibliogr. H. Wopfner S. 317 - 332. Weingartner, Josef: Auf tirolischen Burgen : Bilder aus dem Leben ihrer mittelalterlichen Bewohner, S. 269 - 304. - Stolz, Otto: ¬Die¬ Begriffe Volk und Gemeinschaft in den Tiroler Urkunden, S. 246 - 268. - Richter-Santifaller, Berta: Urbariale Aufzeichnungen der Pfarrkirche von Sillian aus dem Jahre 1494, S. 204 - 228. - Neugebauer, Hugo: Alchymisten in Tirol, S. 181 - 203. - Mang, Hermann: Essen und Trinken als Gemeinschaftsförderung in Südtirol, S. 152 - 170. - Klier, Karl Magnus: Hochzeitslieder aus Osttirol, S. 112 - 130. - Geramb, Viktor ¬von¬: Wilhelm Heinrich Riehl in Tirol, S. 101 - 106. - Dörrer, Anton: Hochreligion und Volksglaube : der Tiroler Herz-Jesu-Bund (1796 - 1946) volkskundlich gesehen, S. 70 - 100. - Schuler, Heinrich: ¬Die¬ Verbreitung des Christentums in Veldidena

Subject heading: p.Wopfner, Hermann;f.Bibliographie g.Tirol;s.Volkskunde;f.Aufsatzsammlung g.Österreich;s.Volkskunde;f.Aufsatzsammlung

Location mark: II 103.302

Intern ID: 112436

im Flugblattlied gibt es im Biedermeier einen ununterbrochenen Tausch « verkehr; Österreich hatte hier etwa seit. 1700 eine große Tradition und versorgte, besonders von den Flugblatt? druckereien von Steyr, 15 ) Linz, Graz, Krems und manchen anderen 16 ) aus weite Landschaften mit geistlichem und weltlichem Liedgut. Wien nahm dabei eine führende Stellung ein und viele Druckereien lebten nur von diesen Lösch* papierdrucken, welche die „Liederweiber' allenthalben ausriefen. 17 ) Dies war auch das Tätigkeitsfeld

der ano* nyinen Dichtung, die in ihren Grundlagen und Wirkungen 10 ) Die besten Belege liefern dafür die Wiener Liederhandschriften, welche bisher noch nicht ausgewertet sind. Ich bereite eine Ausgabe des Volks- und Gesellschaftsliedes im Wiener Biedermeier auf Grund dieser Handschriften vor. J1 ) Nagl-Zeidler-Castle, Deutsch-Österreichische Literatur geschichte, Bd. II, S. 750 ff. ') Chr.Frh, von Zedlit z, Soldaten-Büchlein, 2. Heft, Wien 1850. „Vor Raab', S. 18 ff. ia ) Niederösterreich: Dominik

Hummel, Bibliographie des welt lichen Volksliedes in Niederösterreich (Jahrbuch für Landes kunde von Niederösterreich, Bd. XXIV., Wien 1931, Nr. 972, 1090). Odenwald: Krapp, Odenwälder Spinnstube, Nr. 186. Mainfranken: Max B ö h m, Volkslied, Volkstanz und Kinderspiel in Mainfranken, 1929, S. 246, Nr, 72, S. 243, Nr. 62. Schwaben: August Lämmle und Erich Seemann, Volkslieder aus Schwaben, Bd. I, S. 74, Nr. 60. 14 ) Wien: Fliegendes Blatt: F r h. von Helfer t, Der Wiener Parnaß im Jahre 1848, Wien

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Year:

[1951]

Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)

Page 329 of 572

Author: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller

Publisher: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.

Physical description: VIII, 559 S. : Ill.

Location mark: II Z 3.091/3(1951)

Intern ID: 238819

Paul von Oberstein. 321 6) 1513 IX 30 Tournay 7) 1514 VI 17 Rorana 8) 1514 VI 20 Laibach 9) 1514 VI 29 Leibnitz 10) 1514 VII 25 Gmunden 11) 1515 II 12 Innsbruck 12) 1515 V 20 Augsburg 13) 1515 VII <15> Wien 14) 1515 VII 28 Wien 15) 1515 VIII 31 Trostberg 16) 1515 X 31 Hörtenburg 17) 1515 XI 7 Piding 18) 1516 II 7 Salzburg 19) 1516 III 24 Liscate 20) 1516 V 23 Buchlau 21) 1516 VI 14 Tannheim 22) 1516 VII 15 Füssen 23) 1516 VIII 19 Zams 24) 1516 VIII 30 Ehrenberg 25) 1516 IX 3 Füssen

wird, betreffen, 87 v . Maximilian fordert P. O. auf, zu ihm zu kommen, da er ihn zur Ab fertigung der polnischen Gesandtschaft benötigt, 83 v . Maximilian richtet an den Landhofmeister und das Regiment in Wien den Befehl, den P. O. nach dem Tode des Wiener Dompropstes Johann Putsch auf die Propstei zu präsentieren und dafür zu sorgen, daß er Posseß erhält, 92 v . Maximilian verwendet sich für einen Ankauf von Tuch und Damast durch P. O. und den in seiner Begleitung befindlichen litauischen Edelmann Johann

Bohutsch für Hof- und Ehrenkleider bei Wendel Yphoffer zu Innsbruck; Reichsregister Maximilians I., Bd. Z, 127. Maximilian erläßt einen Befehl, daß P. O. verschiedene Güter, Seiden gewänder, Silber und Harnischzeug, die für König Ludwig von Ungarn und seine Schwester bestimmt sind, mautfrei über Inn und Donau führen darf, 88. Maximilian weist P. O. 50 Gulden zur Zehrung an, da er sich ztir Besitz ergreifung der Dompropstei nach Wien begibt; Reichsregister-Maxi milians I., Bd. Z, 139—139\

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Category:

Cultural history, Ethnology, Music, Theatre

Year:

1949

Tiroler Fasnacht : innerhalb der alpenländischen Winter- und Vorfrühlingsgebräuche.- (Österreichische Volkskultur ; 5)

Page 415 of 472

Author: Dörrer, Anton / von Anton Dörrer

Publisher: Österr. Bundesverl. f. Unterrricht, Wiss. u. Kunst

Physical description: 480 S. : Ill.

Subject heading: g.Tirol;s.Fastnacht

Location mark: II 103.827

Intern ID: 139308

; W. Breitschedl, Perchten, ebenda 18 (1941), S. 13611'.; J. Schmachtcnberger, Der Pinzgauer Perchten- tanz, Atlantis 10 (1938), S, 409 ff.; Heinrich v. Z i m b u r g, Der Perchtenlauf in der Gastein, Wien 1947. al a) Tuli. Ur. Tazzoli, La Conica di Bormio, voi. Ili: Le tradizioni popolari, Bergamo 1935. r,1 b) D. A. Morandini, Folklore di Valcamonica, Breno 1927. — Über die kult. Einwirkungen von Gemmo über d. Tonale in d. Sulzberg, vgl. Viti. Calestani, Masso preistorico a copelle rivenuto in Val di Sole

, Studi Trentini 14/1 (1933), p. 285. M c) Notker Curii, Im Bündner Oberland, Luzern 1941; Eug.- G old st e r n, Beiträge z. Volkskunde des bündner. Miinsterlals (Erg.-Bd. 14 d, Wiener Z. f. Volksk.), Wien 1921; D. J e c k 1 i n, Volkstümliches aus Grau- biinden, Zürich 1874; Gg. Luck, Rät. Alpensagen, Chur 1935; Roh. v. P 1 an t a u. Andr. Schort a, Rät Namenbuch, Zürich 1939 ff.; W. Escher, D. Aufkommen einiger .Tahresbräuche im Pratigau, Schweiz. Arch. f. Volks kunde 43 (1946), S. 154; G. Barblan

. Arch. f. Volksk. 42 (1945), S. 13 ff. >>’i) Hoffmann-Krayer-Geiger, Feste, S. 105. 51 k) J. S e e m ü 11 e r, D. Willencr Gründungssage, Z. d. Fedinandeums 39 (1895); Erz. Sedlacek, Thvrsenblul, Bll. f. Gesell, d. Technik 1 (Wien 1932), S. 73 ff. “ . r,1 l) Schweiz. Arch, f. Volksk, 1 (1897), S. 219; Th. Vernaleken, Alpen sagen, Salzbg. 1938, S. 59; H. Holzmann, Wipptaler Heimatsagen (Österr. Volkskultur 2), Wien 1948, S. 251, Aivm. 23; K, F. Wolf, Alpen-Volk. i Zu Seite 160—164 423

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Category:

Cultural history, Ethnology, Music, Theatre

Year:

1947

Volkskundliches aus Österreich und Südtirol : Hermann Wopfner zum 70. Geburtstag dargebracht

Page 229 of 334

Author: Wopfner, Hermann [Gefeierte Pers.] ; Dörrer, Anton [Hrsg.] / hrsg. von Anton Dörrer ...

Publisher: Österr. Bundesverl.

Physical description: 332 S. : Ill., Notenbeisp.

Subject heading: p.Wopfner, Hermann;f.Bibliographie g.Tirol;s.Volkskunde;f.Aufsatzsammlung g.Österreich;s.Volkskunde;f.Aufsatzsammlung

Location mark: II 103.302

Intern ID: 112436

seinen besten Jahren den „Armen Spielmann', den eigent* liehen Ausdruck des vormärzlichen Volkstumes in Wien. 4 ) Man kann kaum an der Tatsache vorübergehen, daß hier eine Unzahl von Problemen vorhanden ist, die sich schließ * lieh zu der Frage verdichten: Was bedeutete „Volk' und „Volkstum' damals dem geistigen Wien und wieweit reichte in Hall und Widerhall sein Einfluß auf die Kunst? Die Situation wird klar, wenn man die übrigen deutschen Landschaften unter diesem Gesichtswinkel be* trachtet

werden bis heute gesungen. ß ) Selbst Heines Lieder, angeregt durch manche rheinische Erinnerung, leben, häufig genug unterstützt durch gleichbedeutende Tondichtungen, Forschungen zur neueren Literaturgeschichte, S. 339ff.); Johannes Bolt e, Gut oder schlimm. Zur Geschichte eines Scherzgespräches (Fest schrift für Marie Andree-Eysn, Berlin 1928, S. 109 ff.). 4 ) Vgl. zur Stellung Grillparzers zum Volkstum: Oskar Katann, Grillparzer-Studien. Wien 1924; Emil K. Blümml, Grillparzer und das deutsche Volkslied

(Volkslied-Miscellen II, in Archiv für das Studium der neueren Sprachen und Literaturen, Bd. CXV. S. 62 ff.) ; Schmidt, Grill parzer und das Volkstum (Jahrbuch der Grillparzer-Gesellschaft, Bd. XXXIV, Wien 1937, S. 28 ff.). 5 ) Vgl. zum Beispiel Paul Kluckhohn, Die deutsche Romantik. Bielefeld und Leipzig 1924; besonders S. 100 ff. ®) Max Friedländer, Zuccalmaglio und das Volkslied. Ein Beitrag zur Stilkritik des deutschen Volksliedes (Jahrbuch der Musik bibliothek Peters für das Jahr 1918, S. 1 ff.).

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Category:

History

Year:

1946

Kleine österreichische Geschichte.- (Reihe interessante Wissenschaft ; 1)

Page 205 of 396

Author: Litschauer, Gottfried Franz / Gottfried Franz Litschauer

Publisher: Buchfolge der Lesergilde

Physical description: 400 S.. - Obelisk-Ausg.

Subject heading: g.Österreich ; z.Geschichte

Location mark: II A-37.037

Intern ID: 550294

Theresìanische Kultur in Wien, III. Bezirk), der Physiker Doppler u. a. Die Kirehen- politik des Josefinismus wurde durch die Juristen Josef und Franz Rautenstrauch wissenschaftlich weitergeoil e . a i theresianisch-iosefinischen Universitäten vor allem gute Staats beamte heranzubilden hatten, gingen die Ideen der josefinischen Staats- und Kirchenrechtslehrer'ganzen Beamtengenerationen > Fleisch und Blut über und .wirkten so bis tief ins hundert hinein (Grillparzer!). _ Auf die theresianisch

-josefinische Siedlungspolitik fe e ^ einstige deutsche Besiedlung des Banates dure i ie „ - ' Schwaben' zurück. Diese südosteuropäische Sicdlun J? spolK , die schon unter Kaiser Karl VI. und Prinz Eugen einges hatte, griff in josefinischer Zeit auch auf Galizien und ie ua . wina über, , ' „-„„t,,, Das späte XVIII, Jahrhundert war_ schließlich die klassis . Zeit der österreichischen Musik: Christoph von G uc< ( t ( .seit 1750 in Wien), der die österreichische Musik vom ^liem- schen Einfluß befreite

und die ersten--deutscl hen <Dpci n :y>> Josef Havdn (* 1732 zu Rohrau an der Lenha, ( 1809 zu Wie. ), der Schöpfer der Instrumentalmusik — „Schöpfung und »J a ir ^' zeiten' und der größte unter allen, Wolfgang Amad ■ Mozart 1756 zu Salzburg, f 1791 zu Wien). Ein übsches Kulturbild 'der theresianischen Zeit gibt die Oper ,, kavalier' von Richard Strauß, Text von Hugo von Ho f mann.s- thal. Im XVIII. Jahrhundert fügte sich Österreich wieder dem deutschen Geistesieben ein, wenn auch die frem ^ e ' lienischen

me hervorragende Ausdrucksform des literarischen Lebens. Sei Theater- Humanismus gab es vor allem in Wien eine e & ^ tradition (vgl. Nr. 79 und 146), . , Das Wiener Theater des XVIIL Jahrhunderts hatte be sondere Eigenart in der Stegreifkomödie des

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Year:

1884

Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)

Page 612 of 840

Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr

Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie

er die inländischen Meister vor den ausländischen z u gebrauchen bedacht sein. Conc., A. vii. 14611 1606 September 23, Falkenstein. Paul Sixt Trautson antwortet Er^her-og Maxi milian auf dessen die abconterfechung der 10 kaiser betreffende Zuschrift vom 4. September, er sei bisher nicht in Wien gewesen sondern auf seiner armutei und schlechten güetern, habe aber sogleich seinen Haus meister nach Wien abgefertigt und ihm befohlen, sich bei Herrn Strauss anzumelden und sich neben ihm um einen guten Maler

, so aber der zeit zu Wien wenig zu finden sein, umzusehen. Ein Maler könne nicht so bald damit fertig werden, müsse nur nach und nach die selben malen, werde auch auf einmal nur drei in Arbeit nehmen können. Strauss werde übrigens schon wissen, den Maler an^ueifern, damit die Contrefaits, so schnell es sein könne, verfertigt würden. Or., A. vir. 14613 1606 October 2. Er^her^og Maximilian drückt dem Professor Guillimann auf dessen Schreiben vom ig. September sein Wohlgefallen über seinen Eifer und Fleiss

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Year:

1884

Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)

Page 259 of 840

Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr

Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie

^ Rumpf und Anna Freiin z u Herberstein bestimmt wären, erste- rem if>5 Gulden, letzterem 4~ j Gulden. Kailbach JÒS4, j\ jìj 7. 70-15 i554 Mai 9, Wien. König Ferdinand L sendet der Regierung Inns bruck ein Gesuch des Malers Sebastian Schal z' Inns bruck, worin dieser unter Hinweis auf sein Alter und die Unmöglichkeit, sich mit seinem Handwerk er nähren, um eine Provision von wöchentlich ^0 Kreuzern bittet, z ur Begutachtung. Zu dem Schreiben bemerkt die Regierung: Diser bevelch ist erst presentirt

: Auf der seim im sal gegen dem graben, da der kgl. ma], wappen steen, ist das stuck mit Hunger, Steier und Kernten gar ausprochen; costen von neien zu machen 8 tì. Mer in derselben seitn aus ainem stuck ain schilt ausprochn mit dem wappen Görz; cost 1 fi. Auf der seitn gegen den hof, do kais. maj. wappen seind, ist der schilt mit dem wappen Holland ausprochen und schunst aus ander stucken etliche drimer; cost als zu machen 3 fl. — Suma 12 fl. Or., A. VU. 41. 70-17 1554 Mai so, Wien. König Ferdinand

, und Zwar mit scheinbaren färben und leslichen buchstaben, da die Wappen hoch z u stehen kämen. Endlich die die Regierung von Innsbruck die Wappen vonwegeii kgl. maj. machen, befahlen und durch den Kammer - boten oder Einspännigen hinausschieben lassen. Or., A. VII, 4.!. 7051 i5S4 Juli 2, Wien. König Ferdinand I. verlangt von der Regierung pi Innsbruck Bericht und Guiachten über eine von Gregor Lößler erbetene lielehnung mit pvei Alaunberg werken und bemerkt, dass er dem Bittsteller, seinem alten, getreuen diener

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Category:

Cultural history, Ethnology, Music, Theatre

Year:

1947

Volkskundliches aus Österreich und Südtirol : Hermann Wopfner zum 70. Geburtstag dargebracht

Page 230 of 334

Author: Wopfner, Hermann [Gefeierte Pers.] ; Dörrer, Anton [Hrsg.] / hrsg. von Anton Dörrer ...

Publisher: Österr. Bundesverl.

Physical description: 332 S. : Ill., Notenbeisp.

Subject heading: p.Wopfner, Hermann;f.Bibliographie g.Tirol;s.Volkskunde;f.Aufsatzsammlung g.Österreich;s.Volkskunde;f.Aufsatzsammlung

Location mark: II 103.302

Intern ID: 112436

bis zur Gegenwart. 7 ) Die Schwaben aber stellen den ersten Wissenschafter, Ludwig Uhland, der die Lieder der alten Handschriften nicht verwässert und dennoch, ohne An? lehnung, aber in voller Erfüllung den Ton des Volkes trifft: „Ich halt' einen Kameraden . . ,'. 8 ) In Wien hat sich der Zusammenklang von Kunst und Volksleben seit der Barockzeit nicht geändert. !l ) Das stärkste Bindemittel, das Theater, nimmt nach wie vor pine verbin? dende Haltung ein, nach wie vor singt man in Gesellschaft

, Volkslieder der Rheinpfalz, Bd. II, S. 263; — Lothringen: Max 111 e n b a c h, Mehrgesetzlichkeit. Frankfurt 1932, S. 126, Nr. 66; — Mainfranken: Max Böhm, Volkslied, Volkstanz und Kinderspiel in Mainfranken, S. 245; Nord böhmen: Heinrich H o I e k, Unterwegs. Eine Selbst biographie. Wien 1927, S. 25.). Das Meer erglänzte weit hinaus (Hof fmann -Prahl, Unsere volkstümlichen Lieder. Nr. 164; — Lothringen: Max Itten bach, Mehrgesetzlichkeit. Frankfurt 1932, S. 94, Nr. 153.). Ich weiß

nicht, was soll es bedeuten (Hoffmann-Prahl, Unsere volkstümlichen Lieder, Nr. 164; — John M e i e r, Kunst lieder im Volksmund, Halle 1910, Nr. 167; —- Lothringen: Max Ittenbach, Mehrgesetzlichkeit. Frankfurt 1932, S. 118, Nr. 21; — Niederösterreich: Liederbuch des Leopold Anger, Atzelsdorf 1935 (Volksliedarchiv für Wien und Niederösterreich, SA. 275/7; — Rußland: Schünemann, Das Lied der deutschen Kolonisten in Rußland = Sammelbände für vergleichende Musik wissenschaft, Bd. III, S. 234, 278 f.). e ) Vgl. Georg

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Category:

History

Year:

1855

Oesterreich unter Maria Theresia

Page 494 of 591

Author: Wolf, Adam / von Adam Wolf

Physical description: 594 S.

Publisher: Gerold

Subject heading: g.Österreich;z.Geschichte 1740-1780 ; p.Maria Theresia <Österreich, Erzherzogin, 1717-1780>

Notations: In Fraktur

Location mark: II 141.825

Intern ID: 101111

Franz Messerschmidt, eine volle geniale Kraft, die zuletzt beinahe im Wahnsinn endete, ein Fischart in seinem Humor, ein Grabbe in seinem Leben. Sein schaffender Geist entwickelte sich aus einer Jugend voll Noch und Arbeit. Er war aus Schwaben gebürtig'), kam mit zehn Jahren nach Wien nnd stndirte an der Kunstaeademie. Maria Theresia gab ihm die Mittel zu einer Reise nach Italien. In Rom erregte er durch seine ungewöhnlichen Leistungen Aufsehen. Er war in London, in München, aber es zog ihn immer

wieder nach Oesterreich. 1769 kam er als Professor an die Kunstacademie in Wien. Aus jener Zeit sind von ihm mehrere Statuen in der StephanSkirche. Zu den besten Figuren gehören „die unbefleckte Empfäugniß Maria' und die „wasserschöpfende Samaritanerin,' die sich beide in Wien be finden^. Um meisten bekannt find seine kleinen Büsten in Erz nnd Alabaster, die leider Zerstreut sind. Es find wahrhast geniale Con- ceptionen voll Kraft und Wahrheit; naturgemäße und verzerrte Gestal ten, in denen fich alle Leidenschaften

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Category:

History

Year:

(1807)

Oesterreichischer Plutarch ; Bd. 3/4

Page 19 of 269

Author: Hormayr, Joseph ¬von¬ / von Joseph Freyherrn von Hormayr

Physical description: 151, 111 S.

Publisher: Doll

Notations: Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd. In Fraktur

Subject heading: g.Österreich;s.Herrscher;f.Biographie g.Österreich;s.Historische Persönlichkeit;f.Biographie

Location mark: II 103.004/3-4

Intern ID: 274935

In einer drillen Theilung und Hausordnung (iZ7F) erhielt Leopold auch Tyrol mid die inn e- ren L a nde, Hllbrecht behielt nur Oesterreich; aber er hakte von der Nünibcrgi scheei Burggräfin Beatrix auck liur einen einzigen Sohn, Rahmens Albrecht, Leopold vosi der Napländischea Verein drey Söhne, eine noch Zahlreichere Nachkommen^ schaft zu erwarten. Die erste Ordnung dieser Brü der (Wien vom 18-'November 1Z64) stellte die Primogenitur also fest, wie sie wenig Jahre vor seinem Hinscheiden

Schule Zu Wien Zu hören, m dem von ihm erbau- tenL az e n bürg seltene Pflanzen und fremde Thie rs aufzuziehen, und unaufhörlich stille und prunk- lost Wohlthaten auszuüben, also, daß, wie seine Leiche'nach Wien gebracht wurde, kein Gemulh un bewegt, kein Auge trocken gcblkà.'i ist. Der Tod Kaiser Karls IV. sam 29. Novem ber »ZM zu Prag) befteple Habe-dulg von einem

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Year:

1884

Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)

Page 442 of 840

Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr

Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie

durch sein körperliches Befinden nicht gehindert sei, sich das Brot an anderen Orten z 11 verdienen. 11 'as endlich der Erzherzog für den ihm übergebenen Ehren- pfennig geben wolle, stehe in seinem Belieben; sie glaube aber, dass 10 bis i5 Gulden dazu hinreichten. Misstven an Hof i 5 jo , f. 336. 10239 1-Ì70 Juni 20, Wien. Erzherzog Karl beauftragt die tirolische Kammer in Innsbruck, die von Hans Christoph Lößler für den Kaiser gegossenen 12 Kartaunen und 12 Singerinnen nach Wien ^u senden. Geschäft von Hof

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Year:

1907

¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses

Page 144 of 279

Author: Domanig, Karl ; / Karl Domanig

Physical description: VIII, 167 S.

Publisher: Schroll

Location mark: III 64.116

Intern ID: 328458

AVGVSTO [ ET SEPTEMBRI ■ | M ■ DC • XCIII Darunter klein: C- W- Eine Medaille aus gleichem Anlasse s. bei Köhler, XXI, S. 89. Nach Kundmann, Heimsuchungen, S. 227 fg. wurde die Heu schreckenplage i.J. 1693 zuerst aus Ofen gemeldet. Am 14. August kamen sie nach Wien, gingen dann über die mährische Grenze nach BÖhmtn und teilten sich hier; der eine Schwärm zog nach Schlesien, der andere nach Eger, von wo ein Teil in die Ober pfalz, ein anderer bis nach Weimar kam »Wo ihr Durchmarsch geschah

, den er von ihnen machte, fast das Aussehen von Händen. Er speiste, trank, spielte damit, kleidete sich an, band Bücher ein, schnitzte und malte und hat besonders viel und hübsch geschrieben (auch das Kunst historische Museum in Wien besitzt ein zierliches Blatt von ihm), denn er hatte eine gute Schulbildung genossen. K. Maxi milian II. und viele Fürsten des Reiches besuchten den Wunder mann, mehrere Medaillen, Kupferstiche und viele Gedichte wurden auf ihn verfertigt. I.ochner 1. c. n. 853. Rhinozeros, das erste

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Year:

1907

¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses

Page 52 of 279

Author: Domanig, Karl ; / Karl Domanig

Physical description: VIII, 167 S.

Publisher: Schroll

Location mark: III 64.116

Intern ID: 328458

. Vf. Brustbild v. 1. Umschft. {unten beginnend): HVGO BLOT1VS D ■ S • C ■ M • BIBLI - PRiEF • A° - /ET 59 Rs, Wappen mit Helm, aus dem ein nackter Mann aufsteigt, der mit der Rechten in die geöffnete Brust greift. Um schft. (unten beginnend): APERTE NVDE CANDIDE— * -- MDLXXXXII1, dann, nach außen gekehrt: SF Erman S. 67 (Taf. VIII, n. 1). H. ßloot. Rechts<*elehrter und kaiserlicher Hofbibiioihekar, geb. 1533 zu Delft in den Niederlanden, j 160S zu Wien. K. Max II. hatte ihn 1575 zum Bibliothekar ernannt

« mit der päpstlichen Tiara auf dem Haupte, auf einem Felsen sitzend, mit Kelch und Glocke in den Händen, auf der rechten Schulter lehnt d*s Kreuz; zu beiden Seiten Hahn und Hand mit Hammer. Umschft. links beginnend: LESA : SE — MPE — R ■ REGNAT • Bergmann II, S. 61. Joh. H . t eines Schneiders Sohn, geb. 1552 zu Kremsbrücken in Oberkärnten, studierte zuerst in Wien, machte große Reisen, wurde Benediktiner in St. Lambrecht und als solcher 15S1 zum Abt des völlig zerrütteten Stiftes Admont bestellt, das er bald

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Category:

History

Year:

1899

¬Der¬ Adel des Nonsberges : sein Verhältnis zu den Bischöfen und zu den Landesfürsten, seine Schlösser, Burgen und Edelsitze, seine Organisation, Freiheiten und Rechte ; die "Nobili rurali".- (Jahrbuch der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft Adler ; N.F., 9)

Page 67 of 256

Author: Außerer, Karl / von Carl Ausserer

Publisher: Selbstverl. der Heraldischen Ges. "Adler"

Physical description: 252 S. : Ill.

Subject heading: g.Nonsberg ; s.Adel ; z.Geschichte

Location mark: III 102.497

Intern ID: 109966

erwarb. Franz Ernst war nach Wien gezogen, wo die Familie, welche 1652 den Grafenstand erhielt, wenigstens im österreichischen Zweige, mit Ferdinand Graf von Mollard, zu Beinegg und Drosendorf, erloschen ist. Noch jetzt ist nach ihnen in Wien die Mollardgasse benannt, J ) Ladurner, Reg. Thunn. II. 50, Nr. 25. 2 ) Cod. Cles. II, p. 149 und III, 108«. 3) Cod. Cles. iy, p. 106 und V, p. 102, VIII, p. 122—124, X, p. 26. *) Ladurner, Eeg. Thunn. II, p. 20 und Nr. 96, und „Urkundliche Beiträge

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Category:

History

Year:

1946

Kleine österreichische Geschichte.- (Reihe interessante Wissenschaft ; 1)

Page 16 of 396

Author: Litschauer, Gottfried Franz / Gottfried Franz Litschauer

Publisher: Buchfolge der Lesergilde

Physical description: 400 S.. - Obelisk-Ausg.

Subject heading: g.Österreich ; z.Geschichte

Location mark: II A-37.037

Intern ID: 550294

Österreichs erstreckt sich durch die ganzen Ostalpen, #n deren Ostende die Hauptstadt Wien liegt, deren Lage und Größe auf die Beherrschung wesentlich größerer Ländermassen zugeschnitten ist, Österreich ist also der Hauptsache nach das Ostalpenland. Das Staatsgebiet umfaßt aber noch zwei andere geographische Landschaften, nämlich einen Teil des Böhmer waldes (Böhmisches Granitplateau nördlich der Donau) und der Ungarischen Tiefebene (das nördliche Burgenland um den Neusiedler See). Der Staatskörper

hat —■ besonders w!ehrpolitisch betrachtet — eine ungünstige Lage, denn einer Länge von rund 550 km zwischen Bodensee-Rhein und March-Leitha-Neusiedler See ent spricht eine Breite von nur 50 bis 300 km. Ungünstig sind daher auch die im Verhältnis zur Staatsfläche zu langen Grenzen, die sich teilweise Wien bis auf 60 km nähern. Geographisch außer ordentlich günstig ist dagegen Österreichs Lage im mittleren Donaubecken am Schnittpunkt wichtiger europäischer Verkehrs linien. Den inneren geographischen

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Category:

Cultural history, Ethnology, Music, Theatre

Year:

1884

Alttirolische Bauernhöfe

Page 29 of 44

Author: Plant, Fridolin / von Fridolin Plant

Physical description: 13 S. : Ill.

Publisher: Selbstverl.

Notations: Aus: Chronik des Oesterr. Touristen-Club ; 1883 Plant, Fridolin: ¬Die¬ Entstehung und Entwicklung Oesterreichs unter dem Einflusse des Deutschthums : eine historisch-politische Skizze / dem deutschen Volke gewidmet von Fridolin Plant. - 1897

Subject heading: g.Tirol;s.Bauernhof

Location mark: II 102.388

Intern ID: 240342

bei Dürnkrut auf dem Marchfelde bei Wien, zwischen Rudolf und Ottokar, wo letzterer unterlag. Dieser Tag kann mit Recht der Geburtstag des Habsburgischen Oesterreich bezeichnet werden. Ottokars Reich zerfiel, Böhmen und Mähren blieben seinem Sohne, Oester reich, Steiermark und Krain kamen 1282 an das Haus Habsburg und zwar an Albrecht, den Sohn König Rudolfs von Habsburg, Kärnten an Meinhard von Tirol. II. Bella prent alii, tu felix austri a nube. Albrecht, ein ebenso energischer wie von der Idee

der Fürsten gewalt erfüllter Herrscher, der erste Habsburger'sche Herzog in Oesterreich, nahm seine Interessen und Rechte in Anspruch, wesshalb ein Aufruhr des unbotmässigen Adels und des Bürgerthnms von Oesterreich und Steiermark ausbrach, der mit Aufhebung vieler ständischen Privilegien aus den Babenberger Zeiten und Ver nichtung der Freibriefe der Stadt Wien endete. Er vereinigte mit seinen österreichischen Besitzungen die väterlichen Stammgüter in der Schweiz, Schwaben und Elsass. Im Jahre 1290 liess

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Category:

History

Year:

(1814)

Oesterreichischer Plutarch ; Bd. 19/20

Page 244 of 403

Author: Hormayr, Joseph ¬von¬ / von Joseph Freyherrn von Hormayr

Physical description: 182, 212 S.

Publisher: Doll

Notations: Bd. 19 und 20 geb. in 1 Bd. In Fraktur

Subject heading: g.Österreich;s.Herrscher;f.Biographie g.Österreich;s.Historische Persönlichkeit;f.Biographie

Location mark: II 103.004/19-20

Intern ID: 274943

Die Städte Wi e n, G ra tz, N e ust a d t, Tnns und Crems sind Leopold hem glsrreichà Gre Aufnahme schuldig. G^atz gab erF-reyheiten, Crems durch Handel und Schiffahrt bedeutend , ein reichlich gestiftetes Hospitals den Bau der Neu stadt vollendete Er, und verglich, die Loskaufung von Formbach, durch den Markt in HcrKogenburg , —- Zu Wien baute er an der Stätte, wo sie noch steht, eine Burg, darneben die Michaels Kirche (lLii) uyd schloß die vor dem Kärnchntt - Stu ben^ und Biberthor

gestandenen Gebäude an die Stadt, umgab sie mit hem Graben und der Ring mauer. Auf der Vorstà Wieden baute er ein Hospital, und begünstigte Hiebey Gerarden, der jn Oesterreich die Ritter des heiligen Geistes ein führte, Zur Krankenpflege, als Freunde der Ar. men, Waisen und Fremden. Schon im ersten Zahre semer Herrschaft (! 198.) erhob er Wien zur freyen H andels - und Stappelst adt. Jn diesen Freiheiten und Satzungen spiegelt sich ganz jenes kurze, einfache Recht des italienischen Munizipal- Wesens

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Category:

History

Year:

(1807)

Oesterreichischer Plutarch ; Bd. 5/6

Page 103 of 426

Author: Hormayr, Joseph ¬von¬ / von Joseph Freyherrn von Hormayr

Physical description: 211, 212 S.

Publisher: Doll

Notations: Bd. 5 und 6 geb. in 1 Bd. In Fraktur

Subject heading: g.Österreich;s.Herrscher;f.Biographie g.Österreich;s.Historische Persönlichkeit;f.Biographie

Location mark: II 103.004/5-6

Intern ID: 274936

be- rühmt gewordenen burgamschen Insassen-Irrungen; denn Bayern und Augsburg, die im Umfange her Markgraffchast wichtige Besitzungen hatten, lag am meisten daran, das vorübergehende Pfandherr- sch a fts - Verhaltniß zu nützen, um die Frey heilen der Insassen so viel möglich zu erweitern, die lan- desherrlichen Rechte aber im gleichen Raaße 1111411» schränken. AlS Söllig Mathias, des grossen Hunyady gro ßer Sohn, in dem eroberten Wien gestorben, buhl- ten Johann Corvin, sein unehlicher Sohn, Maxi- milian

, Albrecht, der Sohn des pohlmschen Königs Casimir, und sein Bruder Wladislaw, .schon feit Podiebrads Tode König von Bö.hmen , um die ungarische Krone. Der leHtere erhielt sie. — ■ Ma^ fintiliAts zog mit vielem Volk aus Schwaben und Bayer« heran, gen Mölk. In Wien gerieth hier- über alles in Bewegung; teine Crmahnungen - deß Raehes, keine Drohungen des ungarischen Befehls.

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Category:

History

Year:

1850

Fünf genealogische Tafeln von tirolischen Adelsgeschlechtern

Page 4 of 8

Author: Kögl, Joseph Sebastian / Kögl

Physical description: 5 Bl.

Notations: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;2,2;

Subject heading: g.Tirol ; s.Adel ; s.Genealogie

Location mark: II 102.434

Intern ID: 265276

er einen Pfeiler in die golhisehe Pfarrkirche zu Sterling, woran «ein Wappen prangt), und ruht zo Mindeiheim. Sein Bild- niss wurde einst im Schlosse Ambras, und nun in der Ambraser Sammlung zu Wien aufbewahrt. Scbroffenstein; zu Anna Gräfin von Lodron. Barbana, Ritters Frisch- Lodmann. getra^MSSl mit Tagen Fuchs von Fuchsberg. Holen«, Gattin des Georg von Roehberg. Hann«, von Freundsberg, der Jun ker Hanns genannt, Bitter; lebte 1463, 67, 71, und starb 1473. lUU-i« Sophie, getraut 1442 mit Friedrich

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Year:

1884

Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)

Page 547 of 840

Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr

Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie