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Books
Category:
History
Year:
1892
Erzherzog Johann von Österreich im Feldzug von 1809
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Page 41 of 280
Author: Zwiedineck-Südenhorst, Hans ¬von¬ / dargest. von Hans von Zwiedineck-Südenhorst
Place: Graz
Publisher: Styria
Physical description: XVI, 260 S. : Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Johann <Österreich, Erzherzog> ; z.Geschichte 1809
Location mark: II 63.496
Intern ID: 138351
Ufer der Donau auch dahin. Hiller, der ihm entgegenstand, ist, da er zu schwach und seine Truppen ermattet, mit seinen 30.000 Mann hei Orems gestern über die Donau und hat nur den Feldmarschall- Lieutenant Davidovich mit einigen Bataillons nach Wien detachirt. Dieses Manöver gefällt mir nicht, denn nicht nur, daß nun Wien dem Feinde preisgegeben und der Zugang nach Hungarn ihm ge währet, so weiß ich auch nicht, warum Hiller nicht eben so gut sich hei Wien über die Donau hätte ziehen nnd dadurch

ein oder zwei Tage hätte gewinnen .können. Buonaparte hat drei Märsche vor Karl und eilt nach Wien, um die Stadt nnd die Donaubrücke zu besetzen. Erzherzog Max ist Gouverneur, hat den Befehl die Stadt zu vertheidigen und ist entschlossen es zu thun; allein es fehlt ihm an Pulver, Lehensmittel, Zeit zur Treffung der nöthigen Anstalten und Truppen, da er außer vier Landwehr-Bataillons nur Bürger zu seiner Disposition hat. Ob er, wenn Buonaparte alle seine Kräfte anwendet, wird halten können, bis Karl kömmt

, ist zweifelhaft, da die Bürger und Inwohner Wiens, wie man sagt, sehr schwierig sind. Allein selbst in dem ersten Fall ist eine Operation mit einer Armee durch Wien eine sehr schwere Sache. Steyermark ist durch nichts gedeckt, mithin können die Franzosen sich leicht dieser Provinz bemeistern. Ich sitze nun recht im Pfeffer. Dank sei es dem Hof kriegsrath ist meine Truppe kaum gekleidet, nicht bewaffnet, noch weniger organisiert, die Artillerie nicht ausgerüstet und bespannt, und mm überläßt man mir die Sorge

wird, wo er die Couriere hinzuschicken hat. Sobald der Feind in Wien oder ein Treffen vorgefallen, schicke ich Dir meine Courier mit der Nachricht des Ausgangs. Sollte er schlecht sein so schaue Du zu, wie Du Dich heraushaust; ein Wagestück mußt Du unternehmen, sonst hist Du auch weg. Ich stelle mich an die Spitze unserer wenigen Truppen und lasse mich vom Feinde

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Category:
History
Year:
1892
Erzherzog Johann von Österreich im Feldzug von 1809
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Page 69 of 280
Author: Zwiedineck-Südenhorst, Hans ¬von¬ / dargest. von Hans von Zwiedineck-Südenhorst
Place: Graz
Publisher: Styria
Physical description: XVI, 260 S. : Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Johann <Österreich, Erzherzog> ; z.Geschichte 1809
Location mark: II 63.496
Intern ID: 138351
54 vinzen, worauf mau basiert war, gänzlich bloßzustellen und möglicherweise Ereignisse hcrbeizufiihven wie im Jahre 1805.“ Dass Napoleon ins Marchfeld übergehen konnte, wenn die Armee des Erzherzogs Karl bei Krems an das rechte Donau ufer übergegangen wäre und in der Sichtung gegen Wien operiert hätte, ist nicht sehr einleuchtend; wenn von einer Wiederholung der Situation Macks bei Ulm. gesprochen wird, so kann dieselbe wohl nur auf Napoleon Anwendung finden, der dann vom Generalissimus

Armee mit der bei Wien befindlichen nicht mehr verhindert werden konnte, nebst mehreren anderen sehr triftigen Gründen, den Erzherzog bestimmt haben mochte, sich für den zweiten Plan zu entscheiden.“ Die Unmöglichkeit, die Vereinigung der Armee des Prinzen Eugen mit Napoleon zu verhindern, war dem Generalissimus bereits bekannt, als er den Vorschlag des Erzherzog Johann zurückwies. Dieser wollte Macdonald und Märmont Zurückschlagen und dann durch sein Erscheinen im Rücken der französischen 1 „Rer

Krieg von 1809 von Anfang Mai bis zum Friedensschlüsse.“ Aus officiellen Quellen. Yon Ludwig Freiherr v. Weiden, k, k. Feldzeug meister. "Wien 1872.

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1897
Altdeutsche Passionsspiele aus Tirol : mit Abhandlungen über ihre Entwicklung, Composition, Quellen, Aufführungen und litterarhistorische Stellung.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 1)
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Page 198 of 871
Author: Wackernell, Joseph Eduard [Hrsg.] / hrsg. von J. E. Wackernell
Place: Graz
Publisher: Verl. Styria
Physical description: CCCXIV, 550 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Passionsspiel
Location mark: II 103.437 ; II 61.935
Intern ID: 141478
öxohi durchgeführt; dabei den alten Quellen, die er für das III. Spiel bisher benützt, auch hier directen Einfluss ge stattet. Gleich die erste Hede Lucifers (1115 ff.) lässt das Wien. Osp. 305, 23 ff. durchblicken; eine verwandte Hede muss auch in der Unbekannten vorhanden gewesen sein, weil Red. 1054 ff. wenn auch ferner mit T. anklingt. Ähn lich steht es mit T. 1126 ff. und 1137 ff., welche an Red. 1074 ff. und 1080 ff. erinnern; auch das dolium, von dem aus Lucifer spricht, sowie der Teufel

Beltzenpock und Weliel sind beiden gemeinsam. Weiter konnte das Wien, nichts bieten, weil es selbst nur mehr ein kleines Fragment aus dem Innsbr. Osp. genommen hat. Auch das besitzt nur dürftige Anfänge dieser Scenen und hat ausser dem Ge rippe des Ganzen nur wenig an T. abgegeben; vgl. 394 ff.: T. 1376 ff; 265 f.: T. 1402 f. Das Wiener Psp. aber, das wir schon früher unter den Quellen von T. gefunden, zeigt stärkeres Einwirken; denn wir sind berechtigt, alle jene Verse und Motive, in denen

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Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1897
Altdeutsche Passionsspiele aus Tirol : mit Abhandlungen über ihre Entwicklung, Composition, Quellen, Aufführungen und litterarhistorische Stellung.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 1)
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Page 298 of 871
Author: Wackernell, Joseph Eduard [Hrsg.] / hrsg. von J. E. Wackernell
Place: Graz
Publisher: Verl. Styria
Physical description: CCCXIV, 550 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Passionsspiel
Location mark: II 103.437 ; II 61.935
Intern ID: 141478
ccxciii Die meisten Verfasser der älteren religiösen Spiele gehörten dem geistlichen Stande an, was erwarten lässt, es sei auch beim T. P, so gewesen. Mit ein paar Gründen lässt sieh diese Meinung, die ich schon früher (Wien. Beitr, II, 153) ausgesprochen habe, bekräftigen. Zuerst wird man auf die Bibelkenntnis hhrweisen, die bei unserem Verf. überall hervortritt; doch will sie nicht viel besagen, weil sie gleich dem Verständnisse des Latein damals auch unter den Laien weit verbreitet war (oben

8. LXI); aber dass er auch andere theologische Schriften (gesta Pilati, narratio Joseph!) und die legendarischen Traditionen kannte und eingehend verwertete, fallt jedenfalls schwer ins Gewicht. Ebenso der Umstand, dass er abweichend von seinen Quellen (Wien. P., Innsbr. Osp, und der Vorlage von T. P., Erl. IV und Red.) aus der Zahl der Verdammten, die er sonst reichlich vermehrt, gerade den Geistlichen gestrichen hat. Der Entstehungsort wird zunächst durch die Sprache bestimmt, die durchweg

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