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Books
Category:
Pedagogy, Education , Social sciences
Year:
(1934/1937)
Jahresbericht Vinzentinum; 1933/34 - 1936/37
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Page 91 of 169
Author: Vinzentinum <Brixen>
Place: Brixen
Publisher: Vinzentinum
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Nebeneintr. Sachtitel: Jahres-Bericht des f.b. Knabenseminars Vinzentinum in Bressanone am Schlusse des Schuljahres // Jahresbericht des fürstbischöflichen Privat-Gymnasiums am Seminarium Vincentinum in Brixen a.E. // Jahresbericht des fürstbischöflichen Privat-Gymnasiums am Seminarium Vinzentinum in Brixen a.E. // Jahresbericht des f.b. Privat-Gymnasiums am Seminarium Vinzentinum in Brixen a.E. // Programm des f.b. Privat-Gymnasiums am Seminarium Vincentinum in Brixen // Programm des F.B. Knaben-Seminars der Dioecese Brixen, Privat-Lehranstalt // Programm des Knaben-Seminars der Diözese Brixen // Jahresbericht des f.b. Knabenseminars Vinzentinum in Bressanone // Programm des Privat-Gymnasiums am Seminarium Vincentinum
Subject heading: c.Brixen / Vinzentinum Brixen ; f.Bericht
Location mark: II Z 104/1933-37
Intern ID: 506184
die Nachricht von seiner Geburt: „1729 die 22 octobris Joannes fil. leg. Viti Perger et Mariae Kornprobstin hon. coniugum vò Stilfes, tenente Antonio Tösser vö Egg faapti- zatus fuit a me Felice Seeber Coop.' Gerade war (1726 bis 1727) von Matthias Rangger die Gnadenkapelle im nahen Trens gebaut worden und 1727 hatte Isidor Wiser dortselbst die liegenden Figuren aus dem Gebälk 1) Adolf Feulner, Jgnaz Günther (Wien 1320). 2) Fr. Kriegbaum im Münchner Jahrbuch f. Bildende Kunst 1323. — I. Weingartner

, Kunstdenkmäler Süd tirols I (Wien 1323), S. 56. 3) Peter Denifle, Handschrift der Bibliothek des Ferdinandeums cccxciv, ©. 7. Danach Lemmen im Tirolischen Künstlerlexikon (Innsbruck 1830), S. 177; ebenso Hans Semper in Thieme-Beàs Künstlerlexikon III (Leipzig 1909), S. 393. Vgl. K. Wurzbach, Biogra phisches Lexikon des Kaisertums Österreich, Bd. XXII, 12 f., und Fr. Tschischka Kunst und Altertum im öfter- reichischen Kaiserstaate (Wien 1836), S. 150, 154, 385, 4) Tom. IV, fol. 120b. Nach der Wcise

zum Künstler entdeckt haben, eine Sache, die um die Mitte des 18. Jahrhunderts in unseren Gegenden wahrlich keine Seltenheit war. Die Kunst wurde besonders in abgelegenen, rauhen Gebieten wie im Gadertal, in Groden, im Jsel- tal, in Passeier, Außerfern und Nonsberg als Handwerk sür den dörflichen Bedarf ausgeübt, es waren aber auch in München, Augsburg und Wien schon manche Landsleute als Künstler emporgekommen °), kurz, der Beruf eines Schnitzers oder Malers lag damals gar wohl im Blickbereich

. Ein achtenswerter Vertreter der Bildhauerkunst in Passeier war jener Johann Pichler aus Moos, geb. 1663, der nach Rosch- mann 8 ) an der Grabensäule in Wien den Engel mit der Lanze gemacht hatte. Er war dann in Merano tätig und starb 1719 in Bolzano. Viele 5) A. Sparber, Die Marienwallfahrt Trens (Trens 1328), S. 30 f., und G. Schmid, Urkunden- und Akten- regesten aus dem Dekanatsarchiv in Stilfes (Innsbruck 1312), S. 28. Dort werden unserem Perger irrtümlich diese Statuen der Trenser Gnadenkapelle

seiner Heimatstadt genug Altarbilder finden. 7) Vgl. Anm. 3. 8) A. Roschmann, Tirolis pictoria et statuaria, Mskr. des Ferdinandeums. Bei Lemmen, a. a. O., S. 186. Dagegen E. Tietze-Conrat, Die Pestsäule am Graben in Wien (Wien 0. I.). S. 15. Zu Pichler vgl. „Bote von Tirol' vom 2. Feber 1823; der ungenannte Verfasser erwähnt dort auch, daß „ein anderer braver Bildhauer, Johann Berger, aus Trins bei Sterzwg gebürtig, seine Kunst zuerst bei einem Bildhauer im Passeier gelernt' habe. 2S.i£> \

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