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Publisher: Buchh. des kath.-politischen Preisvereins

Physical description: 68 S. : Ill.

Subject heading: g.Brixen ; z.Geschichte 901-1901

Location mark: III 1.414

Intern ID: 272906

swttgesundenen ChargknwM War folgendes: pIiil.Karl Tizian cha>d Jenny XX, MI. Hans Dilràrger XXX. ms<t. Norbert Ecwal XXXX und xliii. Jos f Brumgartner 5.-A. Wie», 23. Ociober. (Aus dem Ersten Tiroler Andreas Hofer-Verein in Wien.) Das Andreas Hofer-Stüberl, VI., Maria- Hilferstraße Nr. 128, Brückners Tiroler Weinstube, erfreut sich fortgesetzt des lebhaftesten Zuspruches seitens der Wiener, welche die verschiedenen Bilder in Augenschein nehmen. Neuerlich hat der Verein einige schöne Spenden empfangen

, so von der Section Kusstein des Deutschen undOeft-rrcichischen Alpenverems eilt'Bild von dieser Stadt in schöner Rahme. Herr Hans Angeli spendete vier alte Gemälde aus dem 16. Jahrhundert; aus dem Nachlasse des Baron v. Walterskirchen wurde ein prächtiges Gemälde von Emma Müller, den Freiheitskämpfer Josef Speckbacher darstellend, erworben. Kein Tiroler, der nach Wien kommt, sollte es versäumen, den Sammelpunkt der Wiener Tiroler, die sich dort jeden Samstag abends zusammentreffen, zu besuchen. — Zu der Jahr

tausendfeier in Brixen entsendet der Verein eine Deputation mit Fahne — bestehend aus den Herren : Präsident H. Platter, Hauptmann a. D., Gemeinde rath der Stadt Wien; Costenoble, akademischer Maler und Gemeinderath der Stadt Wien; Anton Kathrein, Billenbesitzer und Gemeinderath der Stadt Baden— welche den Auftrag hat, bei dieser Feier den Verein zu vertreten. Landsleute, welche alte Waffen, wie Morgensterne, Stutzen zc., über flüssig haben, werden gebeten, zur Vollendung der Decoration des Hoser-Stüberls

dieselben an de» Archivar Herrn Hans Lambacher, Wien, IX., Badgasse Nr. 10, freundlichst zu übersenden. Sondttjiigt der Siiddah» zur Iahrtaiisend- feier der Stadi Kmc». Anlässlich der großen Verkehrsfrequenz, welche am 27: d. M. durch die zahlreich an gemeldeten Teilnehmer an der Jahrtausendfeier m Brixen zu erwarten steht, hat sich die Direction der k. k. priv. Südbahngesellschast bereit gefunden, Sonderzüge von Innsbruck, Bozen und Lienz nach Brixen und retour einzuleiten, deren Anknnfts- und Abfahrtszeiten in Brixen

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Category:

Pedagogy, Education , Social sciences

Year:

(1934/1937)

Page 96 of 169

Notations: Nebeneintr. Sachtitel: Jahres-Bericht des f.b. Knabenseminars Vinzentinum in Bressanone am Schlusse des Schuljahres // Jahresbericht des fürstbischöflichen Privat-Gymnasiums am Seminarium Vincentinum in Brixen a.E. // Jahresbericht des fürstbischöflichen Privat-Gymnasiums am Seminarium Vinzentinum in Brixen a.E. // Jahresbericht des f.b. Privat-Gymnasiums am Seminarium Vinzentinum in Brixen a.E. // Programm des f.b. Privat-Gymnasiums am Seminarium Vincentinum in Brixen // Programm des F.B. Knaben-Seminars der Dioecese Brixen, Privat-Lehranstalt // Programm des Knaben-Seminars der Diözese Brixen // Jahresbericht des f.b. Knabenseminars Vinzentinum in Bressanone // Programm des Privat-Gymnasiums am Seminarium Vincentinum

Subject heading: c.Brixen / Vinzentinum Brixen ; f.Bericht

. War es das Bestreben des fast Vierzigjährigen, sich noch in seiner Kunst zu vervollkommnen, oder vielleicht der Wunsch, nun, in den besten Jahren, noch ein interessantes Stück Welt und Leben zu sehen, oder war es das lockende Beispiel der vielen Tiroler, die damals in Wien teils in ein- träglichen Würden lebten, teils erst ihrer Aus- bildung oblagen 4# ), oder das Begehren, durch einen akademischen Titel in der Heimat höhere Geltung zu erlangen, genug, wir wissen, daß er 1767 die Wiener Kunstakademie bezog

der viel- beschäftigte Medailleur Matthäus Donner, der Bruder des großen Rafael Donner, ferner Bal- thafar Moll; doch stirbt Donner schon 1756, Moll lehrt nur bis 17S9, somit kommt ihr unmittel- barer Einfluß für Perger nicht mehr in Frage, wohl aber der eines Dritten, des Professors Jakob Schletterer. Dieser war ein Tiroler, 1700 zu Wenns im Pitztal geboren. Er kam mit etwa zwanzig Iahren nach Wien, wo der Italiener Stanetti sein Lehrer war, der um 1720 die Bild- werke im Giebel der Vorhalle der Karlskirche

. Sohn des Jakob, Wirts zur Rose, und der Rosa Peinrner, geboren am 16. Dezem- ber 1739. 52) Bgl. zu diesem und dem folgenden: A. Weinkopf, Beschreibung der ì. I. Akademie der Bildenden Künste, Wien 1783 (Neudruck dieses Werkes Wien 1875), ferner H. Tietze, Wien („Berühmte Kunststätten. Bd. 67, Leip- zig 1918).

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Category:

Pedagogy, Education , Social sciences

Year:

(1934/1937)

Page 92 of 169

Subject heading: c.Brixen / Vinzentinum Brixen ; f.Bericht

gewesen. Er könnte aber auch noch unter Venedikt Auer weitergelemt haben, der seines Vaters Lehr S) S. I. Zingerle in „Tirol und Vorarlberg' („Die österr.-ung. Monarchie', Wien 1893), S. 389, und M. Enzinger, Die deutsche Tiroler Literatur (Wien 1929), S. 33 f. 1») ©. Th. Wieser, Beziehungen des Malers Johann Holzer zum Kloster Marienberg, m Zeitschrift des Fer- dinandeums 1313, S. A3 ff. 11) Beda Weber, Das Tal Passeier, hrsg. von A. Schatz (Meran 1902), S. 449 ff. 12) Vgl. Weingartner, a. a. O. IV, 182. 13) A, a. O., S. 186. 14) Vgl

. R. Guby, Oberaltalch (Süddeutsche Kunst bücher, Bd. 6—7, Wien v. F.), S. 18. 15) G. Dehio, 5 * Süddeutschland (S in Partenkirchen). IL) I. Weingartner, a. a. O. I, S. 151. Vgl. den Artikel Wer Josef Hall er in Thieme-Beckers Kiinstler- lexikon. tätigkeit fortsetzte, nachdem er sich, wie Beda Weber zu berichten weih, in Verona, Venedig (bei Rosalba Carriera) und Bologna als Minia- turmaler und Kupferstecher ausgebildet hatte. Es ist bezeichnend, daß ein Maler dieser Zeit sich nicht mehr der kirchlichen

aus die engsten künstlerischen Bande geknüpft, die in der zweiten Hälfte des Jahr- Hunderts wohl erst künstlich gelockert werden mußten, als man Tirol auch ästhetisch an Wien zu binden gedachte. (Daß man auch früher schon politische Bindungen durch kulturelle und künst- lerische zu festigen suchte, das wird in der Kunst- gefchichte wahrlich nicht selten offenbar.) Augsburger — wie überhaupt bayrische — Künstler arbeiteten an bedeutenden Stellen in unserer Heimat. Matthäus Gündter z. B., der seit 1731

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Category:

Pedagogy, Education , Social sciences

Year:

(1934/1937)

Page 103 of 169

Subject heading: c.Brixen / Vinzentinum Brixen ; f.Bericht

und Devisen ersonnen haben 60 ), um auf 53) Vgl. E. Tietze-Conrat, Die Pestsäule am Graben in Wien, S. 8. 54) Vgl. E. Tietze-Conrat, Osterreichische Barockplastik (Wien 1920). S. 139 f, 55) Vgl. M, Riesenhuber Kirchliche Barockkunst in Österreich (Linz 1324), S. 472, und die entsprechenden Bände der Österreichischen Kunsttopographie. 56) £>. Metze in der Österreichischen Kunsttopographie I (Wien 1907), S. 216. 57) H. Tietze in der Österr. Kunsttopographie ll (Wien 1908), ©.184. 58) Akademieregister

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Year:

1889

Oberinntal und Vinstgau ; Abt. 2.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 4)

Page 386 of 987

Author: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]

Physical description: 980 S.

Location mark: II 103.441/4

Intern ID: 105506

Joseph II. aus Erz, welche im Jahre 1800 gegossen wurde, das Grabmahl des Kaisers Leopold II., eines Grafen v. Fries, und Anderes. Er starb zu Wien am 3. Mai 1822 unverehlicht im Alter von 76 Jahren. Zur Belohnung seiner Verdienste war er vom Kaiser in den Ad e lstan d, mit dem Prädikate „Edler v. Valpatann' erhoben worden. — Johann G fall aus der Gemeinde K a unse r- thai, geboren 1725, verlegte sich auf die Malerei, und kam nach Wien, wo er auf der Akademie unter dem Maler und k. k. Theater

- architekten Ant. Bibienna studierte und 1757 zum Mitglied der Akademie ernannt wurde. Er machte sodann Kunstreisen nach Deutsch- land, Paris, wo er zwei Jahre verweilte, und Italien, und erhielt einen ehrenvollen Ruf nach St. Petersburg, den er aber ablehnte. Dafür ging er wieder nach Wien, und blieb dort bis an sein Ende. Er hat dort und an mehrern andern Orten des In- und Auslandes Verschiedenes gemalt, z. B. zu Hernals den Hochaltar in der Pau- linerkirche. zu Preßbmg die Schloßkapelle, zu Sulzbach

in Bayern das Hochaltarblatt der Pfarrkirche, die Fresken im Refektorium des Klosters Fürstenzell. Auch entwarf er einen großartigen Plan zur Erweiterung und Verschönerung der kaiserlichen Burg in Wien, wo- durch dieselbe (heißt es im Tir. Künstler-Lexikon) eine der schönsten Residenzen in Europa geworden wäre; jedoch unterblieb die Ausführung. — Balthasar Hörer, aus K a u n s gebürtig (geb. am 29. Dez. 1725), war ein Verwandter Zaun er's von mütterlicher Seite und dessen erster Lehrer

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Category:

Pedagogy, Education , Social sciences

Year:

(1934/1937)

Page 105 of 169

Subject heading: c.Brixen / Vinzentinum Brixen ; f.Bericht

und Innungsverbindlichkeiten frei, mit so viel Gehilfen, als sie nötig haben, zu arbeiten und sich mit diesen Freiheiten in allen k. k. Erbländern niederzulassen. Die in Wien befindlichen müssen gelegentlich noch die Aka- demie besuchen, nach der Natur zeichnen . . 72 ). Man muß bei den damaligen Verkehrsver- Hältnissen annehmen, daß Perger die ganze Lehr- zeit in Wien geblieben ist, wir werden also in der Heimat wohl keine Werke aus den Iahren von 1767 bis 1769 zu suchen haben. Wann unser Meister heimgekehrt

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Category:

Pedagogy, Education , Social sciences

Year:

(1934/1937)

Page 93 of 169

Subject heading: c.Brixen / Vinzentinum Brixen ; f.Bericht

Gefühlsseligkeit . . .' 24 )- Arn besten unter den Bildhauern des bayeri- schen Barock sind die Münchner bekannt. Johann^ Baptist Straub hat in München gelernt, sich darm in Wien von Georg Rafael Donners Stil be-', einflufsen lassen, darum haben seine Werke etwas° „Ruhig-Antikes'. Auch Ignaz Günther (1725L bis 1775) war vorübergehend in Wien: er gibt t die bunte und goldene Fassung auf, „er führt * dafür die weiße Fassung in Alabastermanier ein, die zu den hell ausgemalten, hell durchleuchteten Kirchen paßt

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Category:

Pedagogy, Education , Social sciences

Year:

(1934/1937)

Page 106 of 169

Subject heading: c.Brixen / Vinzentinum Brixen ; f.Bericht

(Urban, der Vater, Schüler Schletterers in Wien, von dem die ein- fachen Altäre der Jnnsbrucker Mariahilfkirche stammen, oder Ulrich, der 1791 die eleganten Aufsätze und Putti am Chorgestühl der Wil- tener Stiftskirche entwarf)^) und Gratl (wohl der von Lemmen erwähnte Jakob Gratl, der Lehrer Santers) 88 ) beschäftigt waren. Schwer fallt es nun zu beurteilen, was in dem weiten, reichen Gotteshaus den einzelnen Bildhauern zuzuteilen ist, da auch das Kirchenarchiv (nach Ottenthal) hierüber

, 83) Am 26. April (Taufbuch der Pfarre Brunirò II, 206). Sein Vater war Maler dortselbst. And den Hoch altar nach der Kirchweihe anzusetzen, dazu scheinen mir die Stilformen doch mcht spät genug — die übrigens von Santers Altären in Anterselva z. B. überaus verschieden smd. 84) A. «. O., S. 150. , 85) Abgebildet bei I. Weingartner, Die Kirchen Inns- b rucks (Wien 1821), Abb. 32. W) Vgl. auch Weingartner, a. a. O., S. 34. 87) Klassizismus werden solche weiße Reliefs in Altargiebeln und andern Abschlußgliedern

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Category:

Pedagogy, Education , Social sciences

Year:

(1934/1937)

Page 50 of 169

Subject heading: c.Brixen / Vinzentinum Brixen ; f.Bericht

I (Wien 1323), 6. 392. Freskomalern entwerfen, der zwar keiner von den Großen und Fortschrittlichen gewesen ist, aber als später Zeitgenosse Michael Pachers diesen gewissermaßen in die pustertalische bäurische Mundart übersetzt hat. Simons Name ist von David Schönherr in die Kunstgeschichte eingeführt worden s ). Dieser fand im Jnnsbrucker Statthaltereiarchiv, aus dem er Regesten zur Kunstgeschichte ver- össentlichte, einige Erwähnungen des Taistener Meisters, die nun folgen 3 ): „König Maximilian

).' So hat also der Leidensweg um nicht be- zahlten Arbeitslohnes willen den Namen dieses vaterländischen Künstlers der Ver- gesfenheit entrissen. Man hätte zwar aus 2) Georg Tinkhauser z. B. nennt dort, wo er voi, den Hresken in Bruck und Obermauern handelt (Miti der I. k. Zentralkommission, Wien 1887, S. 176 ff.), noch keinen! Meisternamen. 3) Jahrbuch dei Kunstsammlungen des allerh. Kaiserhauses II, Regesten 815, 328. 882, 928.

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Category:

Arts, Archeology

Year:

1895

¬Der¬ Kreuzgang am Dom zu Brixen

Page 31 of 139

Author: Walchegger, Johann Ev. / von Johann Ev. Walchegger

Publisher: Verl. der Buchhandl. des Kath.-polit. Preßvereins

Physical description: 126 S. : Ill.

Subject heading: g.Brixen / Mariä Himmelfahrt;s.Kreuzgang

Location mark: II A-3.833 ; II 63.585

Intern ID: 142224

nun elite Musterleistimg versucht iuerbeu; ist es daraufhin unbegreif- lief), wenn den Malern der Gedanke kam, dass ihre Arbeiten vielleicht mit gleicher Schärfe von anderer Seite wurden beurtheilt werden? An der Restaurierung waren unter Oberleitung des Herrn Professors Mathias v, Treukwald ') vier Maler thätig, nämlich die Herren: Franz Jobst, Eduard Gerisch, Custos der akademischen Gemäldegalerie, Theophil Melicher aus Wien und Alpholls Siber ans Hall. Maler Franz Jobst hatte die undankbare

sehr viel, weil er diejenigen in Miscredit bringt, die bei Nestauriernngen schützend und erhaltend austreten könnten. 1 ) Josef Mathias von Trenkwald, Ritter der eisernen Krone, des Franz Josefs- und des päpstl. Gregorins-Lrdens, Rector und Professor an der k. k. Aka- demie der bildenden Künste in Wien. 2 ) Z. B. Semper, Wanderungen u. s. w., S. 5. 3 ; „Mitth. d. k. k. Centralcmnmission', 1890, S. 260.

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Year:

1886

Oberinntal ; Abt. 1.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 3)

Page 634 of 743

Author: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]

Physical description: 736 S.

Location mark: II 103.441/3

Intern ID: 105503

sind, sich bedeutend niedriger als das Haupt schiff darstellen. Sie hat drei Altäre: das Hochaltarblatt stellt die hh. Johannes Evangelist und Johannes den Täufer vor — das Fest des Letztem am 24. Juni wird hier als Nebenpatrozinium auch feier lich begangen — das Bild des Seitenaltars rechts stellt den hl. Jo hannes von Nepomuk vor, jenes auf dem andern Nebenaltar den hl. Antonius von Padua. Den Plafond hat im I. 1792, wie schon früher erwähnt worden ist, der geschickte Maler Franz Altmutter (geb. zu Wien 1746

, weil hier die Rosenkranzbruderschaft besteht, ist die Uebergabe des heiligen Rosenkranzes an den hl. Dominikus veranschaulicht; rückwärts kniet 91 Pontif.'Prot, II. 33. 10) Franz Altmutter bildete sich in Wien an der dortigen Akademie der Künste unter der Leitung des Prof. Jakob Schletterer, der von Wenns gebUrtig war und 1774 in Wie» gestorben ist.

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Year:

[1851]

Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 1

Page 144 of 739

Author: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]

Physical description: 698 S.

Location mark: II 103.441/1

Intern ID: 105500

Mühe s!paà um seinem Werke die möglichst erreichbare Vollendung zu geben, in Armut und Schulden geraten. -Nach genauer Rechnung beliefen sich seine eigenen Auslagen auf mehr als 3D,000 Gulden. Die Beiträge aus der Baucasse ersetzten ihm den' Verlnrst nicht (2). Die Gemälde im Gewölbe hat Paul Troger verfertigt, 'und dafür 10d00 Gulden erhalten. ' Als Dehülfen dienten- ihm die Tiroler Maler Martin Knöller und FranzZoller, dannHau- Hinger aus Wien und Johann Georg Unruhe- von Paßau- Der Plafond

' Bildung in Nenedkz uwd Bologna. Dierauf kam er nach Wien, ward Director der Maler- und Bildhamr-Arademie und starb daselbst im I. 1777. Seine Gemälde zeigen ein großes und erfinderisches Genie. Tirol. Künstl. Lexicon S. W2 ff- '

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Year:

[1851]

Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 1

Page 145 of 739

Author: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]

Physical description: 698 S.

Location mark: II 103.441/1

Intern ID: 105500

Christo.ph und Jgnaz Unterberger. Michael, geboren dsn N. August 1695 Zu Ca va lese,'hatte sich nach Wien be? geben, wo er seit dem I. 175t mit Paul Troger bis zu seinem Tode (27. Juni 175s) im Rcctorate der Maler- und Bildhauer-Academie wechselte. Er hatte, einen fließenden Pinsel, ein blühendes Colorit, eine prächtige Draperie und- besonders ein schimmerndes Helldunkel. Fran z, geboren nm 1. August 1706, führte einen leichten und doch kräftigen Pinsel, und zeichnete sich besonders in kleinen Figuren

und Schilderun gen der himmlischen Herrlichkeit aus. Er hat über dreihundert Altsrblättsr gemalt. Nachdem er sich über vierzig Jahre' in Briden aufgehalten hatte, zog er sich als Greis in seifte Heimat zurück, wo er ' >1776 gestorben ist. Christ op h, geboren am 27. Mai 17Z2 zu Cava- lese, reiste um sich auszubilden zuerst nach Wien zu seinem Oheim Michael und dann nach Rom. Hier wurde er von dem weltbekannten Raphael Men g s als Gehülfe auserlesen, die Grotesken in der v a t i c a n i s ch e n Bibliothek

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Year:

1891

Vinstgau (Schluß) und Außerfern.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 5)

Page 485 of 891

Author: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]

Physical description: 885 S.

Location mark: II 103.441/5

Intern ID: 105507

JakobuS und Andreas vor. und wurde von dem bekannten Maler aus Rà. Paul Zeiller. im I. 1735, als er schon 80 Jahre alt war. gemalt. Eine an demselben angebrachte Inschrift meldet, daß Herr Andreas Perchtolt. Baumeister zu Wien, aus dieser Gemeinde gebürtig, „diß Altarblatt zue Ehren Gottes, vnd seiner liebsten Mutter Maria, wie auch dem H. Apostel Jacob als Pfarspatron' hat machen lassen. Der linke Seitenaltar zu Ehren des hl. Seba stian besitzt ebenfalls ein WstzlerhMenes Gemälde von Paul

Abends abgehalten. Dasselbe wurde 1775 das erste Mal gefeiert, und zwar gemäß einem Erlasse der h. k. k. Regierung in Wien, welche ein solches 12stündiges Gebet vor ausgesetztem höchsten Gute in allen k. k. Erbländern, also auch in Tirol, anordnete, worüber die „AnwaltschaftS-Berwaltung der Psarr Perwang' vom k. k. Pfleger zu Reutte, Christoph v. Ster- Tuilh. M. ?.. Mt. s. 31

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Year:

1891

Vinstgau (Schluß) und Außerfern.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 5)

Page 616 of 891

Author: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]

Physical description: 885 S.

Location mark: II 103.441/5

Intern ID: 105507

u. A. die Grad Mäkler des Erdauers dieser Kirche. Georg Fa lg er. des Gra veur Ant. Folg er, und des Benefiziaten Georg Lechleitner, das ibm die Königin Marie von Bayern setzen ließ, sowie Monumente zur Erinnerung an den 1837 in Wien verstorbenen Bürgermeister von Wien, Ant. Lumperì, von Koglen gebürtig, und an den zu Rom 1839 verstorbenen berühmten Maler Jos. Ant. Koch aus Obergiblen. Lei dieser Seelsorgskrrche bestehen folgende Bruderschaften und fromme Vereine. 1. Vom dt. Rosenkranz. Dietelde wurde

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Year:

1889

Oberinntal und Vinstgau ; Abt. 2.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 4)

Page 94 of 987

Author: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]

Physical description: 980 S.

Location mark: II 103.441/4

Intern ID: 105506

Dreifaltigkeitssäule in Wien mitgearbeitet. Sein Schüler Ing. Lechleitner, gestorben um die Mitte des vorigen Jahrhunderts zu Innsbruck, war Hofbild- Hauer beim Gubernator von Tirol, Karl Philipp von Neuburg, und hat viele treffliche Arbeiten in Stein und Holz geliefert, z. B. die schöne Bildsäule des hl. Johannes von Nepomuck auf der Innbrücke zu Innsbruck, welche aber bei der Ueberschwemmung im Jahre 1762 zu Grunde gieng, ferner in der St. Johann« skirche zu Innsbruck die Statue des nämlichen Heiligen

und ein Kruzifix, die Statue des Herzogs Meinhard II., des Stifters des Klosters Sta ms, auf dem Dachgiebel des dortigen Stiftgebäudes, in Wien einen Herkules im Prinz Eugenischen Garten u. A. m. Nach einer alten Aufschreibung des Kuraten von Grins Jos. Schrott (er war hier Kurat v. I. 1752 bis 1770), welche noch im Kuratie-Archiv daselbst aufbewahrt wird, soll im Jahre 1632 auf dem dortigen Kirchplatze die „große Glocke' gegossen und am 17, Sept. des genannten Jahres vom Abte von Stams Paul Gay sub nomine

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Category:

Pedagogy, Education , Social sciences

Year:

(1934/1937)

Page 53 of 169

Subject heading: c.Brixen / Vinzentinum Brixen ; f.Bericht

ist auch sonst urkundlich bekannt. Am 22. Fsber 1489 widmet et letzt willig sein E ut „in der Seyn itzen' (Pfarre Matrèi) an die Mgilienpfarre zu Birgen. Da dieses sein Gut in Matrei liegt und do-rt auch ein Albrecht von Swemach (1423) und 1487 ein Tristan Schbeinachex genannt werden, so kann man den Schluß ziehen, daß er ein Matreier gewesen ist (vgl. Ottenthal-Redlich, Archivberichte aus Tirol IV, Wien 1912, 6. 75, 80 f.). 16) Eine eingehende Beschreibung aller Bilder findet man in der Zeitschrift „Kunstfreund' 1894

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Category:

Pedagogy, Education , Social sciences

Year:

(1934/1937)

Page 54 of 169

Subject heading: c.Brixen / Vinzentinum Brixen ; f.Bericht

Pfarrkirche, eine schöne Ve- weinung Christi, ist zu zerstört, als daß man vom Meister etwas sagen könnte. Wenn es von Simon sein sollte, so müßte es viel später eingereiht werden, dies lehren die fortgeschrittene Rolle der Landschaft und die interessant verwendeten Kreuze, Lanzen und Leitern. 22) Von Eberhard Hempel in seinem Werke über Michael Pacher (Wien 1931).

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Category:

Pedagogy, Education , Social sciences

Year:

(1934/1937)

Page 61 of 169

Subject heading: c.Brixen / Vinzentinum Brixen ; f.Bericht

auch ein Soldat auf der Verurteilung des hl. Mauritius, vgl. S. 300. 31) Die Beschreibung dieses frühgotischen Fres- kos s. bei Weingartner, a. a. O. I. S. 430. Das Bild scheint von Miniaturen beeinflußt zu sein. Vgl. das Passionale aus Novacella (Neustift) in der Brixner Seminarbibliothek aus dem Ende des 14. Jahrhunderts und dessen Verhältnis zur veronesischen Malerei sHerrmann, Verzeichnis der illuminierten Handschristen Tirols (Wien 1905), S. W ff.].

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Category:

History

Year:

[1901]

Brixen, Südtirol, Jahrtausendfeier : 901 - 1901 ; 26. - 27. Oktober

Page 14 of 95

Author: Waitz, Sigismund [Hrsg.] / im Auftr. des Festausschusses hrsg. von Sigmund Waitz

Publisher: Buchh. des kath.-politischen Preisvereins

Physical description: 68 S. : Ill.

Subject heading: g.Brixen ; z.Geschichte 901-1901

Location mark: III 1.414

Intern ID: 272906

Kalten egg er mit dem ihm eigenen Geschick führte, wurde die Sache vorgebracht und die Idee von Herrn Osw. Maitz aufgegriffen. Am nächsten Tage schon konnte von demselben ein prächtiger Entwurf des Placates dem Comitü vorgelegt werden. Das Placat, mit anerkennens werter Raschheit hergestellt von der Firma Sieger in Wien, hat vielfache Anerkennung gefunden. Für die einzelnen Gruppen des Festzuges war die historische Treue in der Costümiernng, in der Ausstattung, das Haupterfordernis: dass

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Category:

Arts, Archeology

Year:

1895

¬Der¬ Kreuzgang am Dom zu Brixen

Page 81 of 139

Author: Walchegger, Johann Ev. / von Johann Ev. Walchegger

Publisher: Verl. der Buchhandl. des Kath.-polit. Preßvereins

Physical description: 126 S. : Ill.