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Tiroler Wastl
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Page 10 of 14
Date: 10.11.1921
Physical description: 14
sich darin, daß sie gar nicht daran dachten, jenes Zustandekommen gebührend anzuer- kcnnen. Von den Städten der Länder hat wohl am meisten Innsbruck zu leiden gehabt. An den Folgen des Rückzuges wurde es über Nacht zuerst Kriegsgerätebörse und dann in- und aus ländisches Schieberzentrum. Trotzdem sind für Wien die Ver hältnisse noch schlechter gewesen. In den Landeshauptstädten wirkte die allgemeine schlechte Lage. Für Wien verviel fachte sich der Druck: das Erbe der alten Verwaltungskörper und die Last

, welche die Länder abwälzten. Es ist eine Tat sache, daß die Länder mehr dazu beigetragen haben, Wien an den Rand des Ruins zu bringen, als der Friedensvertrag und die Entente. Sie bezeichneten dann liebenswürdigerweise (vor kurzem wieder ein Tiroler Volksvertreter) Wien als den Was serkopf am ausgezehrten Leibe Oesterreichs. Abgesehen davon, daß Wien mit zwei Millionen Einwohnern gleichberechtigtes Bundesland ist, stimmt jener Vergleich deshalb nicht, weil ein Wasserkopf ein Glied des Körpers ist, das mehr

zehrt als leistet, während eben Wien doch in manchem Falle als leistungsfähig einspringen mußte, wie zum Beispiel damals, als es in seiner ärgsten Hungerszeit noch für Tirol den Hauptteil der Lebens mittel bezahlte, da sich besagtes Land in punkto Versorgung selbständig machte. Damals schrieben die Provinzzeitungen auch darüber nur wenig. Das verzweifelte Ringen in den beiden Jahren des Grauens 1919 und 1920 glich fast bereits der Erfüllung der Todesweis sagungen, die über Wien kursierten

. Keine Stadt der Welt hat jemals ein so geringstes Maß von notwendigsten Lebensmitteln als Einlauf zu registrieren gehabt. Und trotz dem Abwenden der Länder, trotz der direkten Einschnürungspolitik der Tschecho slowakei und trotz dem Umstande, daß jeder Lebenstag nur von anderer Gnaden gefristet wurde, hat sich diese totgesagte Stadt lebenskräftiger als jemals erwiesen. Im Sommer vor der Meste waren zwei Anläste, die die erwachte Lebensfreude sicht bar werden ließen, was gerade für Wien maßgebend

ist. Der erste Anlaß war die Enthüllung des Iohann-Strauß-Denkmals, die wie ein Fest sieghafter Freude eines wieder zum Leben erwachten Volkes vor sich ging. Der zweite Anlaß war das große Volksfest der Stadt Wien vor dem Rathaus (wobei Ver treter aller Parteien einmütig ihre Arbeitswilligkeit bekun deten). Die Beteiligung war eine so ungeheure, daß für die Kriegerwaisen gegen 15 Millionen Reingewinn blieb. — Und aus dem erwachten Lebens- und Kraftgefühl entstand auch die Messe. Wie ein Mensch

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 23.10.1930
Physical description: 16
ergibt sich nicht nur eine Unlogik, son- dern ein für die Landbundvertreter geradezu beschämen- des Schwächegefühl. Und eine solche Partei geht zu den Bauern und wirbt um ihre Stimmen! Bauern, merkt Euch das! 3it Wien und auf dem Lande. Schon die ersten Tage des Wahlkampfes haben erwiesen, daß in unseren politischen Gegenparteien zwei Seelen verborgen sind: Eine ist für Wien be rechnet, die andere für die Länder. Der gemeinsame Berührungspunkt ist die Mandatssucht. Nachstehend eine klein« Skizze

aus Grund der jüngsten Erfah rungen. Das einfachste Anstandsgefühl würde voraussetzen, daß die programmatischen Grundsätze einer politischen Partei überall dort, wo sie auf den Plan tritt, dieselben sind. Ein Parteiprogramm ist doch schließlich ein Partei- Programm und kann nicht in Bregenz oder in Graz anders ausgelegt werden, wie zum Beispiel in Wien. Schon die ersten Vorgefechte im gegenwärtigen Wahlkampfe haben erwiesen, daß diese Selbstverständlichkeit bei unseren poli tischen Gegnern durchaus

nicht zutrifft. Sie entwickeln im Gegenteil eine Zweiseelentheorie für Wien und die Länder, die ganz erbärmlich ist und die zur besseren Orientierung der Wähler einmal an den einzelnen 'Exem plaren aufgezeigt werden muß. Bei unseren alten Gegnern, den S o z i a l d e m o - traten, ist diese Zweiseelentheorie nichts Neues. Sie steckten in Wien den Iustizpalaft in Brand und predigten am Lande den Bürgerfrieden. Sie stürmen in Wien anti- marxistische Zeitungsredaktionen und schwärmen am Lande

für die Preßfreiheit. Sie schimpfen in Wien auf die Wucherpreise der landwirtschaftlichen Produkte und versprechen am Lande den Bauern die Erhöhung der Ge treidepreise. Sie haben in Wien mit ihren Breitner- steuern den Gewerbestand zur Verelendung gebracht und versprechen am Lande den Gewerbetreibenden das Para dies auf Erden. Sie haben in Wien 31 drückende, schika nöse Gemeindesteuern eingeführt und verlangen am Lande den Abbau der staatlichen Steuern. Sie subventionieren in Wien die Freidenkervereine

ich diese Bedingung. Erfülle sie!" „Ich werde versuchen es zu tun. Lebe wohl, Eva!" Ihre Augen flimmerten seltsam, wie durch einen Tränenschleier, als sie erwiderte: ,-Sage: Auf Wiederschenl" Wien um die Stimmen der demokratischen Juden und gebärden sich am Lande im Rassenantisemitismus als Konkurrenten der Nationalsozialisten. Eie nehmen in Wien das Geld der jüdischen Hochfinanz für ihren Wahl- fonds und schimpfen am Lande auf die jüdischen Banken. Sie verhandelten in Wien Tage hindurch über ihren Ein tritt

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Alpenland
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Page 10 of 10
Date: 19.03.1921
Physical description: 10
Zinsen von diesem Betrage festgesetzt. 3. Die Anmeldung deS BezugSrechteS hat bei sonstiger Verwirkung in der Zeit vom 21» MLrz bis eLnschlietzlich 11. AprU 1821 bei der Zentralbank der deutschen Sparkasien in Wien- 1^ Am Hof 3--4 und bei den Zweigniederlassungen in Amstetten. Braunau (OberOesterreich). Brünn, Dornbirn, Feldkirchen (Kärnten), Freistadt (Ober. Oesterreich), Fürsten selb, Gmunden. Graz, Hall (Tirol), Hallein, Innsbruck Klagenfurt, Krems, Linz. Mureck, Prag. Radkersburg, Nied

im Jnnkrcis, Salzburg, Schwanen stabt. St. Veit a. d. Klan (Kärnten), Trautenau, Villach, Vöcklabruck, Weih, Wels, Weher a. d. Enns, Wieuer.Neustadt, Wien III.. Land, straßer Hauptstraße 1, Wien. VII., Mariahilferstraße 24. Wien, VII.. Mariahilferstraße 128, Wien, IX^ Währingerstraßs 65, während der bei diesen Stellen üblichen GeschäftSstunden zu erfolgen. 4. Aktionäre, welche das Bezugsrecht auszuüben beabsichtigen, haben eS in Wien mittelst einfachen, bei allen anderen Stellen mittelst doppelter

bei der betreffenden Anmeldestelle, behoben werden. Der Bezugspreis für Aktien, welche über daS BezugSrecht hinaus oder von nicht bezugsberechtigten Personen gezeichnet werden- beträgt 750 Kronen. Die Zuteilung derartiger Zeichnungen erfolgt nach Er» oressen deS Vorstandes. Wien, im März 1921. (Nachdruck wird nicht honoriert.) Zentralbank der deutschen Sparkassen. Der Vorstand. Fnidittäfte-Export Achtung! Hotels, Gast- und Kaffeehäuser, Ausflugsorte, Schutehütten. Bevor Sie Ihren Bedarf in Limonaden anderweitig

. k.—, balbjebrig si'k. 3V.—. Cinzelrcrkanfkpreis: D orgenblakt 40 Pfg., Abendblatt 20 Pfg. In der Schweiz und Liechtenstein monatlich -te.1.L0. balbjöhrig ?r.y — E ckneizerwöbrrrp. 5« derDscl eck csirwakei mcratiich Dsckech.K S.—. balbsöbrrg Dsckech. K30.—. In Jugoslawien monatlich K 22.-, 'halbsährig K1S2.-* ftigosl. Nahrung. — Alleinige Anzeigen-Annahme für alle Länder und Staaten mit Aiikuabme von Tirol. Borarlberg. Deutschland und der Schweiz durch die Annoncen-Expedition Haasenstein & Vogler A.-G.. Wien

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 03.12.1921
Physical description: 4
Univerntäts-Buchdruckerei.— Verantwortlicher Schriftleiter: Dr. Vldert Wieser.— Manuskripte, auch mit Nückporto werden nur ohne Gewähr übernommen. — Die Vezugsgebühr ist im vorhinein zahl» bar. Be, Poeiserhöhungen wird die Lieferrmgszeir nur bei erfolgter Nachzahlung eingehalten. Jedes einmal eingeleitete BezugsverhälrniS (Abonnement) währt bis zum Ende desjenigen Monats, in dem die jchristltche Abmeldung erfolgt. * Nr. 274. Samstag, den 3. Dezember 1921. 9. Zahrg. Sie ZkMWNen in len. Wien, 2. Dezember

konfisziert: in allen Fabriken wurde heute srtih die Ar beit wieder ausgenommen. Wer hat deMvliert? KB. Wien, 2. Dezember. Nach der „Arbeiterzeitung" wurde die Demolierung der Kaffeehäuser usw. von einer stramm organisierten 300 Köpfen starken Gruppe durchge- ftihrt, die unmittelbar hinter dem kommunistischen Teil der Demonstranten einhermaschierte. Dis Folgen der Zerstörungen. KB. Wien, 2. Dezember. Wie die „Arbeiterzeitung" meldet, werden die gestern geplünderten Kaffeehäuser ge sperrt, wodurch etwa

5000—6000 Kaffeehausangestellte erwerbslos werden, wozu noch die Musiker kommen. Meters Einzelheiten. KB. Wien, 2. '**. Nach der Korrespondenz Wil helm haben die sozi^E Akratischen Arbeiter in den Be- ~1 I »«>J» „«>L> Jas Reisen in AM. Von Leo §lezak. Im Berliner Verlage Ernst Rowohlt erscheint in den nächsten Tagen ein lustiges Buch „Meine sämtlichen Werke" von Leo Slezak. Wir veröf fentlichen daraus das folgende Kapitel: Die Zeit, die ich in Amerika zugebracht habe, mustich als voll ständig

, 20 Sicherheitsorgane und 26 Zivilisten ver wundet. Eine amerikanische Gesandtschaft in Wien. KB. Wien, 2. Dezember. Wie die „Neue Freie Presse" erfährt, wurde die amerikanische Mission in Wien in eine Gesandtschaft mngervanöelt. Stresemann über die öentsche Politik. KB. Wien, 2. Dezember. Nach den Blättern hielt auf dem Parteitag der Deutschen Volkspartei in Stutt gart Abg. Stresemann eine Rede, in der ev zu nächst die weltpolitische Situation und das wirtschaftliche Chaos als eine Folge des Versailler Ver trages

der Mark. TU. Berlin, 2. Dezember. Die in- und ausländische Presse erklärt übereinstimmend, daß die Besserung der deutschen Mark nur dann ohne Gefahr sei, wenn sie all mählich erfolge. Sonst würde sofort ein voll ständiges Stocken der Ausfuhr und damit umfang reiche Aussperrungen Eintreten. Wien, 2. Dezember. In diplomatischen Kreisen ist das Gerücht verbreitet, daß gestern in Spanien eine Revo lution ansgebrochen sei und die Republik ansge- rnfen wurde. Das Parlament soll erstürmt worden sein, wobei

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 6
Date: 02.10.1929
Physical description: 6
«nmnt De. 33 . M de« VsUsss« »Sstevabsttd^ und «LsiiseMsde» im Workenbiid". »ermm» ,3. veplgspreise: Einzelnummer: Mittwoch 20 Groschen, Samstag 30 Groschen: Postsparkassenamt Wien 48.386. — Postscheckamt München 18.991. — Anzeigenannahme Vierteljährlich: in Kufstein abgeholt 5— Schillinge, mit Post zugestellt 5.50 «IIP OQ außerhalb Tirol: Werbedienst für österreichische Zeitungen und Zeitschriften, E. m. b. H.. Schillinge. Deutschland 4.— Mk., Ausland: 21.00 Lire, 27.00 tschech.Kronen

, «Hl. IO Wien, h, Wollzeile 16. — Die mit einer Nummer versehenen Ankündigungen sind ent-- b.70 Schweizer Franken oder 1.10 Dollar. — Die Bezugsgebühr ist im vorhinein zahlbar. Zeitliche Einschaltungen. — Postzeitungsliste Nr. 495. — Erscheint Mittwoch und Samstag. Wochenkalender: Dienst. 1. Okt. Remigius, Mittw. 2. Olt. Schutzengelfest, Donn. 3.Okt. Kandidus, Freit. 4. Okt. Franz Seraph. Samst. 5. Okt. Plazidus, Sonnt. 6.Okt. Bruuo, Mont. 7. Rosenkranzfest Für Ordnung und Aufstieg. Das Programm

dringenden Fällen Notverordnungen zu erlassen. Der Bundeskanzler erklärte, die Regierung müsse die Möglichkeit erhalten, bei schweren Unruhen den Ausnahmezustand zu verhängen. Ferner sei eine Regelung der Polizeisragen in der Weise notwendig, daß die Zentral instanzen jederzeit über die Bundespolizei ver fügen könnten. Weiters sei die Entpolitisierung der staatlichen Einrichtungen, insbesondere des Staatsgerichtshofes, geplant. Auch die Stellung der Bundes st adt Wien soll neu geregelt werden. Dabei

soll der Stadt Wien voll Rechnung getragen werden, aber auch der Tatsache, daß auf die Bundeshauptstadt alle Bürger ein Eigentumsrecht besäßen. Eine Aenderung des Wahlgesetzes werde ernstlich erwogen. Der Finanzausgleich solle eine Aenderung erfahren. Der Bundeskanzler kündigte ferner Reformen an für die Geschwornengerichte, die Pressegesetze, sowie bezüglich der Gesetzgebung zur Sicherung der Frei heit der Arbeit. Endlich wurde eine Reform in der Verwaltung in Aussicht gestellt, und zwar zum Zwecke

nicht versteht! Bauen wir aus unserer alten deutschen O st mark einen modernen Ordnungsstaat. der würdig ist, in das große Deutsche Reich einzu gehen! Schober gegen falsche Alarmmelöunsen. Wien, 1. Okt. Bundeskanzler Schober empfing gestern die Vertreter der Presse und ver wahrte sich dagegen, das Wirken der ausländischen Berichterstatter irgendwie bedrohen zu wollen. Er ersuche nur, daß die in Wien stationierten aus wärtigen Journalisten sich vor bösen Uebertreibun- 9 m, wie sie in den letzten Wochen leider

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 8
Date: 18.12.1929
Physical description: 8
tfmmmf stc. 3 a. LNtt (tat Deilase« «SstLsaLenb" rrnd ,Mst(Men irn JBosäwnWUt*. Ver»gspreise: Einzelnummer: Mittwoch 20 Groschen, Samstag 30 Groschen; Postspartassenamt Wien 48.386. — Postscheckamt München 18.991. — Anzeigenannahme vierteljährlich: in Kufstein abgeholt 5.— Schillinge, mit Post zugestellt 5.50 M- außerhalb Tirol: Werbedienst für österreichische Zeitungen und Zeitschriften. G. m. b. H.» Schillinge. Deutschland 4.— Ml., Ausland: 21.00 Lire. 27.00 tschech. Kronen, Wien

unterm Veil? Ein neuer Märtyrer Deels. - ResieeungserklSrunv über Sie Beziehungen zu Ftalien. - Die Heimatwrhr und SüStirol. Die letzten Tage waren angefüllt mit Südtirol- Debatten im Nationalrate zu Wien und im Tiroler Landtag zu Innsbruck. In Wien drehte es sich darum, den Weg für die geplante österr. Aus lands-Anleihe freizubetommen, was Bundes kanzler Dr. Schober als das Hauptziel der österr. Außenpolitik bezeichnete. Freudestrahlend verkün dete der Bundeskanzler, daß es gelungen sei

, die Beziehungen Oesterreichs zu Italien zu herz licher Freundschaft zu gestalten. Die italie nische Regierung habe der österr. Regierung die Mitteilung gemacht, daß sie nunmehr ihre Einwilli gung zur Rückstellung der Pfandrechte sowohl in Bezug auf die Reliefschulden als auch auf die Re parationen erteilt habe. Die finanzielle Position Oesterreichs sei damit in Ordnung gebracht. Die Erklärung des Bundeskanzlers wurde vom Na tionalrat mit Beifall aufgenommen. Gleichzeitig gab der italienische Gesandte in Wien

. Aber sie haben ihn doch auf dem Gewissen! Der Tod Dr. Roldins sei Anklage und Warnruf. Die Anklage zerschellt, aber den Warnruf soll man hören. In Wien! In Tirol fragt man, was ist da hinter dem Rücken wieder vorgegangen? Es ist klar, daß sich Mussolini die Aufgabe seines Widerstandes gegen die österreichische Anleihe nicht billig abkaufen ließ. Man spricht von einem Ver zicht Oesterreichs, die Südtiroler Frage öffentlich aufzuwerfen, wenn nicht von Schlimmerem. .Und das alles wegen einer Anleihe, in der einsichtsvolle

zur baldgefl. Er neuerung des Bezugspreises zu benützen. Das Heimatblatt braucht auch fernerhin die tat kräftige Unterstützung der geschätzten Leser und Mitarbeiter und rechnet auf deren Treue. Vierteljährig mit Post 8 6.—, abgeholt 8 5.50. Halbjährig mit Post 8 11.50, abgeholt 8 10.50. Ganzjährig mit Post 8 22.—, abgeholt 8 20.—. Aebersie-luns -er burgenlan-ifchen Lanöesresierung. Wien, 16. Dez. Unter Teilnahme des Bundes präsidenten Miklas, des Bundeskanzlers Schober und des gesamten burgenländischen

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Alpenland
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Page 9 of 12
Date: 02.12.1921
Physical description: 12
£,r QbsndblaLt" QuügccksiSUtzr schds. hskaussabw/ErlösT^Irr öLVWLNN/Ln n$bvu<& MufrumftrsKsLL ' . . , •_. . Ä , ^ . Hernlveecher 160-163 Fernamt S ^^CtlCltlli Clro CI$0nOib # CMf^* Innsbruck, Krertag, am 2. deMmder ioZi 2. ^abryang ^oL^e Zöb Die AusWreitungen in Wien. Wien, 1. Dezember. (Korrbüro.) Von der nach der Teue- rungskunidgebung vor dein Parlament anziehenden Menge lösten sich zahllose kleine Gruppen los, die über den Ring gegen das Stadtzentrum zogen. Dabei wurden ans der Ring straße

die Hauptrolle spielten, dieses Treiben neuerlich versuchen, wurden alle behördlichen Sicherhsitsmaßnahmen ergriffen. Eine abends erschienene Kundmachung der Polizei direktion verbietet Ansammlungen und Zusammenrottungen. Uebvigens fanden zwischen der Regierung und den politischen Parteien Besprechungen statt, als deren Ergebnis eine ent sprechende Einwirkung auf die Bevölkerung und im weiteren Zuge die Vrmeidüng einer Wiederholung der heutigen Vor fälle erwartet wird. Wien, 1. Dezember. (Korrbüro

Kredit der Republik Oesterreich zugefügt werden könnte und sie darf es nicht dulden, daß eine Teuerungs demonstration von unverantwortlichen Elementen, wie heute, zu schweren Exzessen benützt wird, die nicht nur den guten Ruf der Bundeshauptstadt Wien und der österreichischen Be völkerung, sondern auch« deren wirtschaftliche Existenz auf das schwerste gefährden. Die Regierung hat alle Vorkehrungen getroffen, um jedem Versuch einer Wiederholung der heuti gen Ausschreitungen mit allen geschlichen

Mitteln entgegm- zutretew . V Appell des sozialdemokratischen Parteivorstandes. Wien, l. Dezember. (Korrbüro.) An der Spitze des Blat- gen, wobei sin 2., 20. und 1. Bezirk die Fenster mehrerer 'tcs veröffentlicht die „Arbeiterzeitung" einen Aufruf des Kaffeehäuser zertrümmert wurden. Eine Gruppe von Demon- j sozialdemokratischen Parteivorstandes und der sozialdemo- stvanten wollte ins Parlament eindringen, wobei auch ein akratischen Fraktion des Kreisarbeiterrates an die Arbeiter, Schuß abgegeben

zu verurteilen seien, in die einzelnen Bezirke kam es zu Ausschreitungen. Im Der- z bleibe doch die Tatsache bestehen, daß sie ein Produkt der laufe der Demonstrationen wurden mehrere Personen rec- Not und Verzweiflung seien und beweisen,-daß die anschwel- letzt, darunter einige Sicherheitswachloute schwer. Ungefähr ftende Verzweiflung der Masten die schleunigste und restlose 400 Personen wurden verhaftet. - Erfüllung der Forderungen des sozialdemokratischen Finanz- Wien, 2. Dezember. (Korrbüro

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 05.12.1924
Physical description: 4
. Wettervorhersage für den 5. h. M.: Verbreiterte Regenbildung, Temperaturrück- hange mit den von der Regierung geplanten Maßnah men gegen die Teuerung eine Eingabe an bte Regie rung gerichtet, in der er namens der gesamten Industrie die sofortige Aushebung des Nachtarbeitverbo tes in den Bäckereien verlangt, da das Verbot öer Nachtarbeit in den Bäckereien zu den Hemmnissen ge hört, die die Produktionskosten des Brotes verteuern. Freiwilliger Tod. Wien, 4. Dezember. lPrtv.) Wie berichtet, wurde die 31jährige

-Relaisstation in Salzburg. Salzburg, 4. Dezember. Landeshauptmann Dr. R e h r l hat bei sei ner letzten Anwesenheit in Wien von zuständiger Seite die Zusicherung erwirkt, daß auf öer Festung Hohensalz burg im kommenden Fahre eine Relaisstation für den Raöioverkehr aufgestellt werden wird. * Oeftcrreichcr, werde ArrsgleichsverwalLer. Wien, 4. Dezember. Das Honorar des Ausgleichs-Verwalters der Allgemeinen Inöustriebank (Direktor Barta) wurde vom Handelsgericht Wien mit 960 Millionen K r o n e n festgesetzt

. * Ein »Wohltäter". Wien, 4. Dezember. Bon öenZe- mentwägen, die das Brennmaterial vom Bahrchof Heili- genstadt zum Volkswohnhaus in der Oüerkirchergasse führten, wurde Zement gestohlen. Es wurde festgestellt, daß der Dieb der Kontrahent der Gemeinde Wien, Franz SLarozek ist, öer ganze Waggonladungen au Bau- und Maurermeister zu billigen Preisen verkaufte. Er wurde dem Landesgericht eingeliefert. * Probefahrten des Flettnerschen Rotorschtffes. Kiel, 3. Dezember. In Anwesenheit von geladenen Gästen

des Senates be treffend die allgemeine obligatorische Arbeitspflicht ab gelehnt hat. * Die kalifornischen Oelquelle« in Flamwen. Lon don, 3. Dezember. Die Oelquellen von Santa F ä in Kalifornien sind in Brand geraten. Es ist dies der größte Oelquellenbrand, den Amerika feit Jah ren erlebt hat. Eine Person ist dabei ums Leben gekom men. Der Sachschaden belief sich bereits am ersten Tag des Brandes au? viele Millionen Dollar. * Der Kampf gegen die Teuerung. KB. Wien, 4. Dezember. Die Leitung des Hauptver

meritorisch zu verhandeln. An der Diskussion beteiligten sich Dr. Fischer (Inns bruck), Obmann Dr. Umlauft (Klagenfurt), Gremial- vorsteyer Reichel (Wels). Gegen das NachtarbeitsVcrSot. KB. Wien, 4. Dezember. Wie öer -auptverband öer JndusLM.MMMH.mittettt, hat er iw Zusammen Ae MM im leinloi. Berlin, 4. Dezember. (Priv.) Die große Sensation, der Beginn des Harmann- Prozesses in Hannover, ist in den Hintergrund ge drängt worden durch Las entsetzliche Blutbad, das A n - gerstein in seiner Billa

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 05.03.1921
Physical description: 4
wählbar sind. Zu den Bestimmungen über die Befugnisse und den Wirkungskreis des akademischen Senates (8 19 des gel tenden Gesetzes) kommen noch folgende Bestimmungen hinzu: Dem akademischen Senat der Universität Wien obliegt auch die allgemeine Regelung, der von den Studie renden für den Besuch der Vorlesungen und die Benüt zung der Institute zu entrichtenden Geldleistungen, so wie überhaupt aller akademischen Gebühren. Insbe sondere hat der akademische Senat der Universität Wien über die Verwendung

dieser Einnahmen zu beschließen. Die dem einzelnen Lehrer aus diesen Einnahmen zuge wiesenen Beträge sind der Einkommensteinvpflicht nicht unterworfen. Diese Bestimmungen finden bereits auf die der Universität Wien während öes Wintersemesters 1920/21 eingegangenen Gebühren Anwendung. * Gehaltsbcwegrmg unter den Wiener Redakteuren. Wien, 4. März. (Priv.) Die Bewegung unter den Redakteuren der Wiener Tagesblätter ist zu Ende ge gangen. Gestern wurde der neue K o l l e k t i v v e r - trag

, der von den Unternehmern gekündigt worden war, unterzeichnet. In dem neuen Vertrage sind wesentliche materielle Besserstellungen für die Wiener Redakteure enthalten, die generell eine 70prozeniige Gehaltserhöhung erlangt haben. * Et« Rewbraudt-Gemälde gestohlen. Aus Wien wird vom 4. März berichtet: Nach einer Meldung aus H a m - bürg ist dort ein Gemälde von Rembrandt, eine auf Eichenholz gemalte Herbstlandschaft, abziehendes Ge witter gestohlen worden. Das Gemälde hat einen Wert von über 20 Millionen Kronen

des ProfessorenkollegiuW der rechts- und staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien, der niederöfterr. Rechtsanwaltskam- mer. der Vereinigung der deutschösterreichischen Richter, des österr. Notarenvereines, der Gewerkschaft der österr- Venvaltungsjuristen und der Wiener Juristengesellschaft teilnahmen. Universitätsprofessor Dr- Gletsbach er örterte zunächst die Aufgaben des öster-r. Iuristenlmndes, als die er bezeichnete: Erhaltung der dem IuristentuW gebührenden Stellung, Vertretung seiner gemeinsamen

10 K). sind an die Kanzlei des Rechts anwaltes Dr. Heinrich Haerdtl, Wien, 1. Bez., Stallburg' gaste 4, zu richten- * Aussperrung von Metallarbeitern i« Böhme«. Aus Prag, 4. März, wird gemeldet: In den Bezirken Brüx, Tux, Teplitz und Aussig sind die Metallarbeiter ausge- sperrt worden und soll sich die Aussperrung auch aus die angrenzenden Provinzen ausdehnen. Die Lohnfor derungen der Arbeiterschaft wurden zurückgewiesen, wor auf diese mit der passiven Resistenz begann. Daraufhin gingen die Industriellen

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Neueste Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 10.09.1929
Physical description: 8
es den beiden, Dudek in Denva.hru:, g zu bringen. Dudek murde zu vi e r Monaten Kerker verurteilt. Das Lündigungsrecht bei tzausverköusen. Wien. 9. Sept. lPriv.) Der Hausbesitzer Peter Paul Eigner hatte einer seiner Mietparteien die Wohnung gekündigt. Noch bevor es zur gerichtlichen Verhandlung über die Einwen dungen des Gekündigten kam. verkam ft « der klägerifche Hausbesitzer das Haus, führte aber den Kilndigungsprozeß weiter. Der. geklagte Mieter .bestritt.', daß der ehe m a I i-g e Hmrseigsn- tümex

-Fahrer Hans von Stuck ans, der knapp vor dem Start einen Bentilfedcrbruch feststellen mutzte, der nicht mehr rasch genug behoben rverden konnte. Ausgezeichnete Leistungen boten die W i e n e r Motor radfahrer. die sämtliche Klassen der Motorradkatego- rien gewannen. Joses Walla, der Sieger im österreichi schen Motorradderby zu Wien, erzielte aus Sunbeam mit 8:18.95 die beste Zeit des Tages aller Fahrzeuge und wurde somit Inhaber des Klassen-, des Kategorien- und des Streckenrekordes

. Sein Durchschnitt, auf der Gaisberg- strotze fabelhaft zu nennen ,wor 86 Kilometer. Die . beste Zeit der Motorräder mit Beiwagen fuhr Hermann Deimel - Wien auf Gtllet-Herstal mit 9 : 42.82. In den Motorräderklassen wurden Erste: bis 175 Kubik zentimeter Friedrich Schwarz, Wien, ans DKW mit 10:32.76: bis 250 Kubikzentimeter Ernst Schwarz, Wien. Meßner Spezial, 9 :51.84: bis 350 Kubikzentimeter Willy Melichar. Wien, auf Sunbeam, 9:24.26: bis 600 Kubik zentimeter Josef Walla, Wien, Zweiter Rudolf RuMch; bis 750

Kubikzentimeter Rudolf Runtsch, Douglas, 8 : 26.88: bis 1000 Kubikzentimeter Bruno Kränzl, Wien, auf Tonrax, mit 9 :43.42. Die beste Zeit der T o n r e n w a g e n erzielte Manfred von Branchitsch, Schloß Rischwitsch, auf Mercedes- Benz, mit 9 :43.63 Massen-, Kategorien- und Strecken rekord), die beste Zeit der Sportivaserr Max Graf Arco-Zinneberg, München, auf Mercedes-Benz Mit 8 :50.96 tKlasien- und Streckenrekord) die beste Zeit der Rennwagen Prinz Christian LoVkowitz. Storm, anf Bngatti mit 9:01.07

wie die Kategorie der Motorräder mit Beiwagen. Rudolf R u n t sch, Wien, fuhr zuerst in der Klasse bis 500 Kubik zentimeter auf Douglas mit 8:36 und verbesserte diese Leistung bei einem zweiten Start auf Douglas 750 Kubik zentimeter um zehn Sekunden. Unter den Zuschauern n>ar auch viel Publikum aus dem Deutschen Reiche, aus Südslawien und Italien. Die jeweiligen Rennergebmsse wurden auf den einzelnen Zuschauerplätzen durch Lautsprecher ver kündet. Die Straße wurde zweimal durch Gehstetge überbrückt

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 8
Date: 27.11.1920
Physical description: 8
entsendet der Tiroler Landtag drei Bundesräte und drei Ersatzmänner in den Bundesrat. Die Wahl hatte folgendes Ergebnis: als Bundesräte wurden ge wählt: Landeshauptmann Schraffl, Senatspräsident Falser und Landrshauptmannsiellvertreter Dr. Gruener. Als Ersatzmänner: Landesrclt Dr. Steidle, Landes- hauptmannstklloertr. Dr. Schumacher und Abg. Ertl. KMttMe RrmMch«. Vom Nationalrat. Wien, 23. Nov. Im Nationalrat entwickelte Bundeskanzler Mayr das Programm der neuen Re gierung, in dem er die wirtschaftliche

würden. Es bedeutet dieser Vorschlag in seiner letzten Auswirkung einen Anklang an das Rätesystem. Er nahm gegen die Rede des deutschen Neichsministers Dr. Simons Stellung und protestierte gegen das Schreiben des deutschen Ge sandten in Rom. Wien, 23. Nov. Im Nationalrat protestierte Abg. Dr. Bauer (Soz.) gegen die Ernennung Mensdorffs zum Vertreter Oesterreichs beim Völkerbund, wobei er darauf hinwies, daß Meusdorfs in London den Engländern sagte. Oesterreich habe den Krieg nicht gewollt, sondern das Deutsche

Reich. (Lebhafte Entrüstung.) . Monatlich 2 Milliarden mehr Schulden. Wien, 24. Nov. Bei Verhandlung der Kredit vorlage verwies Bundesminister für Finanzen, Dr. Grimm, darauf, daß die im Voranschläge mit 3.9 Milliarden präliminierten Kursverluste sich infolge des seitherigen Sinkens des Kronenkurses auf 12 Milliarden stelle. Der Personal- und Penfionsaufwand erfordere ein Mehr von 2—3 Milliarden. Die Erhöhung unserer Schulden betrage monatlich 2 Milliarden. Ende der Sperre von Vermögenschaften. Wien

. Brudervolk an das fö deralistische Deutschs Reich anschließe. Dem Anschlüsse Oesterreichs stehen jetzt aber Hindernisse entgegen, die nicht überwunden werden können; Oesterreich, das aber leben müsse, zeige die Donau den Weg. Es müsse dahin gearbeitet'werden, daß zwischen Oesterreich und Ungarn eine aufrichtige Freundschaft zustande komme. München, Wien und Budapest müssen sich die Hände reichen. Dr. Heim, ist heute nach Wien abgereist. Die Anschuldigungen gegen Deutschland. Das Wolffbüro dementiert

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Page 8 of 12
Date: 17.03.1921
Physical description: 12
’OO n 2«0 K Versand diskret. üummi" Industrie Foioky Wien, VL/43. Stiegengasse 15. 5273/Wa0SS2 Monatsbinde g Kühlung, praktisch, schont Wsw ? 99 * Louise Wsrlik, Wien, Ma riohi Ifer ftr. 175, Stiege links, Tür 26, empfiehlt sich den Damen u. erteilt gerne Auskünfte. Wav406 ledig, geübter Stenograph und Maschinschreiber, mit allen Bureauarbeiten vertraut, für dauernde Stellung von einem großen Innsbrucker Fabriks-Bureau zum baldigen Eintritt gesucht. — Bewerbungsschreiben mit Zeugnisabschriften und Referenzen

unter Strickwarensabrik „L. 659" an tzaajensteiN & Doairr A.-G.. Wien. Schnierstraste 11. 1015 Wa. 1877 MUSTERMESSE BOZEN vom 19. bis 26. April 1921 $Mn ♦ GM ♦ Alber 9 Münzen. Brennstifte. flinftl. Z8hne und Gebisie, z Silderborten etc. verkauft man am besten bei I Joses Chiochetti. Goldschmied. Innsbruck. Leopoldstr. 24 Ssmmettuslnrpopte fün Guten oS!er Art Wöchentlich 2- bis 3 malige Verladung direkt nach Bozen Prompteste und sicherste Beförderung TRANSPORTGESELLSCHAFT vorm. GONDRAND GES. M. B. H., INNSBRUCK

Anzeiaen-Annahme für alle Länder und Staaten mit Ausnahme von Tirol, Vorarlberg. Deutschland und der Schweiz durch die Annoncenexpedition Haasenstein & Vogler A.--G.. Wien, I.. Schulerstraße 9h. 11 Krch die Schriftleitung verantwortlich der Hauptschriftleiter Arthur Hradeczky. — Für den Anzeig-nteil- Druck und Berlaar Deutsche Buchdruckerei. GeseüsÄakt m. b. H.. Innsbruck. K. Seidl.

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Page 1 of 6
Date: 26.05.1928
Physical description: 6
Schrislleitung und Verwaltung: Innsbruck, Erlerstratze Nr.5. ßjMMjWMk 15 49 6kü1. pentamer, Verlegeru.Drucker: Wagner'scheUnw.-Buchdruckerel Fernruf: Schriftltg. 759. Verwaltg.751.Postspark.-Konto 1K8 343 mm,mm»,,mm, in Innsbruck. / Verantwortlicher Schriftleiter: Dr. Josef Seidl Für den 2nferatenteil verantwortlich: Rudolf Wagner. — Wiener Büro: Wien, Nibelungengasse 4 (Schillerhof). Fernruf 24 — 29 . jfe (im vorhmrm Zahlbar): Am Vtt zum Abholeu nwnMch S 2.20, mit Austelluug S 2.50. Auswötts

monatlich S 2.50. Für Italien monatlich L 12.—, vierteljährlich L 83.- AuSwSrlige Anzetgenavnahmisteüe: Sesterreichrfch« Aszeigen-Seseksschsst Wien. I., BrandMte 8. F«r«al 82.59b. k. 121. Innsbruck, Samstag, den 26. Mai 1928. 16. Zahrg. der Finanzlage in den Bundesländern. Der Standpunkt des Landbundes. Wie«, 2Ö. Mal. «Priv.) acht t ^^uMMhrmrg des letzten Beschlusses öer Reichspartei- -—-Sjjjes Landbundes sand gestern eine Be- ber Vertreter des Landbnndes mit Bundes- rtiaung MDr. Seipel statt, in deren

„Volouts" glaubt berichten zn können, daß Paul B o n c o n r daran denke, die Reihen derer zn verlassen, in denen er seit langem gekämpft und in denen er würdevoll das Vermächtnis seines Mei sters Jean I a n r e s vertreten habe, dessen Sitz er ein- nehme. Die Agrarier mb die Kalenderreform. KB. Wien, 25. Mai. Auf der internationalen Agrartagung kam gestern das Programm des 14. Internationalen Agrarkongresses' in Bukarest zur Sprache, weiter die Ka len d erreform. Die Tagung des Büros wurde ermächtigt

F i tz m a n r i e e im Museum der Stadt Newyork ausgestellt werden. j^chubertjubel, Schubertexploitiermlg. en C. Wien, im Mai. ^atur hat schon alles Erdenkliche getan, ohne Preiserhöhung Tantiemen: Auf dem Heldenplatz (diesem schönsten Platz, kr Frühling durch das Burgtor einreitet mit Fanfaren und ^Wimpeln auf der Lanze) schütteln die dichten Fliederbuschen Wolken violetter Blüten aus, Schuberts Fliederlied zu 'Ms der Ringstraße haben die Kastanien erdbeerrote Blüten- Msgesteckt, die Linden senken ihren Duft

" rvar die Haarlocke. ... Ein Blatt ist darangegangen, alle Schnberte in Wien zn sam meln. Nicht die toten, die Gemälde, nein, die Lebenden. In Wien lausen nämlich ein Dutzend Männer herum, die sich bemühen, wie der unsterbliche Franzl anszusehen, sie wetteifern an Leibesfülle, Hormbrillen und Vatermördern. Der eine ist vom Fach, er ist Komponist und Kapellmeister, die anderen sind Versicherungs agenten, Antiquitätenhändler, Librettisten, Hausierer . . . Daß übrigens die Schubert-Vorsaison

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Page 16 of 16
Date: 28.01.1921
Physical description: 16
Dr. Michael Hämisch, der italienische Botschafter Marchese della Toretta, Konsul Cav. Zanoni, Generale Garonne und Goggia, der Vertreter des Staatsamtes für Unterricht Dr. Galhofer, der Ver treter des Staatsamtes für soziale Fürsorge Prof. Preis, ferner Vertreter der spanischen, belgischen, argentinischen Botschaft und der deutschen Gesandtschaft. Die sportlichen Leistungen standen auf einer hohen Stufe, es war eines der hervorragendsten Fechtturniere überhaupt, die je in Wien ftattfanden, hauptsächlich

waren leider ausg blieben und das tat den Säbel, assauts einigen Abbruch. Folgende Paare standen sich gegenüber: 1. Teil: Fechtm. R. Berger-Wien—Ing. H. Philipp W A.C. (Fleurett); G. Sarochi-Rom—K. Munich W.A.C. (Sabel); Fechtm. Cav. Galante-Venedig—Fechtm. I. Losert W.A.C. (Fleurett), Fechtm. O. Melichar-Leipzig—G. Santelli-Budapest (Säbel); Fecht meister R. Berger-Wien—Obl. L. Vetze W.A.C. (Säbel; E. Königs garten W.A.C.—Ing. H. Philipp W.A.C. (Säbel); Fechtm. Cav. .C Sassone-Rom—Fechtm. Major

R. Verderber-Wien (Fleurett); Kampfleiter Cav. Uff. G. Franceschinis. 2. Teil: Fechtm. E. Venezia-Palermo—Fechtm. Cav. Uff. Franceschinis W.A.C. (Fleurett); Fechtm. G. Accomando-Palermo —Fechtm. I. Losert W.A.C. (Säbel); Fechtm. Cav. Galante-Vene- dig—E. Königsgarten W.A.C. (Degen); Fechtm. Major Verderber, Wien—Münich-Wien (Säbel), Conte A. Dal Torso-Udine—Mühl, berger-Wien (Florett), Fechtm. O. Melichar-Leipzig—Dr. O Herschmann W. A. C. (Säbel), Fechtm. Cav Uff. Franceschinis W. A. C.—Fechtm. Cav

Haasenftein & Vogler A.-G., Wien, I., Schulerstraße Nr. 11 Abendblatt 40 h. Dvitsches Reich: Morgenblatt 40 chfg.," Abendblatt 20 Pfg.^ — Deutschsüdtirol: Morgenblatt 20 oenft Abendblatt 10 oenl — Alleinige Anzeigen-Annahme für alle land": Arthur Hradeczky. Für den Anzeigenteil:E. K. Serol. — Jeder WLrack nur mÜ

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Page 1 of 6
Date: 15.03.1930
Physical description: 6
: Wagner'sche Llniv.-Vuchdruckerei in Innsbruck. Verantwortlich für den politischen Teil Alfred Strobel, für den übrigen Teil Or. Josef Seidl, für den Inseratenteil Rudolf Wagner, sämtliche in Innsbruck. Wiener Büro: Wien, I.. Elisabethstraße 9/II., Fernruf B 22*4-29. / Entgeltliche Ankündigungen im redaktionellen Teile sind mit einem Kreuze und einer Nummer kenntlich geinacht. Auswärtige Anzeigenannah bestelle: Oesterreichifche Anzeigen-Gesellschaft A.-G., Wien. L, Brandstätte 8. Fernruf v SSLS

wir uns nach der ablehnenden H a l t u n g der Tiroler Lan- besregiernng zu diesem Vorgehen leider gezwungen. Solange man in Tirol an dem im Zeitalter des Ver kehrs unmöglich gewordenen System der Sonderbksteue- jjttß von Kraftfahrern durch zahlreiche Straßen- '.Md Vrückenmauten f e st h 8 l t, ist der ADAC leider genötigt, Wien, 14. März. (Priv.j Die Hoffnungen, daß es gelingen werde, auf dem Wege der Gewerkschaftsveryandlnngen zu einer Lösung hinsichtlich des A n t i t e r r o r g e s c tz e s zu ge langen

. Die bis jetzt von ihnen vorgefchlagene» Aendernngen des Antiterrorge- setzes seien, so heißt es in parlamentarischen Kreisen, in engeren Grenzen gehalten gewesen, nm den ande ren Gewerkschaften das Mitgehen zn ermöglichen. Durch die Absage der beiden anderen Gruppen kommt nun für die freien Gewerkschaften kein Hindernis mehr in Betracht, nm in Hinkunft für ihre ungekürzten Forderungen einzutreten, die am Dienstag for- mnliert werden sollen. Wird der Zinsfuß ermäßigt? Wien, 14. März. (Priv.) In Finanzkreisen war heute ein Gerücht

noch keine endgültige Entscheidung in der Zinsfutzfrage getroffen, sondern will abwarten, ob die englische und die amerikanische Zinssntzermätzigung sich in den Sätze» für ausländische Gelder ans dem Wiener Platze answirken wird. Vorläufig kosten Drei-Monat- Dollar ans erster Hand noch immer 5 bis 5K Prozent. Die Monarchisten fordern ein Einschreiten Oesterreichs gegen Rußland. Wien, 14. März. (Priv.) Die Kaisertreue Bolkspartei unter Führung des Obersten Gustav Wolf, der, wie be richtet, jetzt Statist

am Burgtheater ist, sucht wieder ein mal von sich reden zu machen. Die Hauptleitung der Partei hat an das Bundeskanzleramt eine Ein gabe gerichtet, in der sie das E i n s ch r e i t e n der öster reichischen Regierung wegen der Religionsver- folgmrgerl in 9k nßlan 5 fordert. Falls bis zum 20. ö. M. nicht in irgend einer Fornr die österreichische Regierung einschreitet, droht die Kaisertreue Bolkspartei mit Demonstrationeit vor der Sowjetgesandt- schaft in Wien, die von den Monarchisten veranstaltet werden.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 31.07.1923
Physical description: 8
und Professor an der Universität Ox ford, stützend auf die Ideen der Urchristen. predigte er mit aller Schärfe gegen den Prunk Uebermut der Politische Tagesschau. Sozialistische Aufbauarbeit. Ein neues Notstandsprogramm der Gemeinde Wien. Dem Finanzausschuß der Stadt Wien ist ein neues Notstandsprogramm zur Genehmigung vor gelegt worden, das die Riesensumme von dreihim- dertelftausend Millionen Kronen umfaßt und die Arbeitslosigkeit, die zufolge der Prälatensanrerung immer bedrohlicher anschwillt, mildern

soll! Es ist nicht das erstemal in diesem Jahre, daß unsere Ge nossen in Wien versuchen, die Not der Arbeitslosen durch die Schaffung neuer Arbeitsmöglichkeiten zu lindern. Im März hat der Gemeinderat einen Be trag von 120 Milliarden und im Mai abermals 173 Milliarden .Kronen außerhalb des Voran schlags für Notstandsarbeiten bewilligt, und mit den 311 Milliarden, die der Finanzreferent Gen. Breitner jetzt wieder bereitstellt, hat die sozialdemo kratische Stadtverwaltung in einem halben Iah« mehr als sechshundert Milliarden

Kronen für die Bekämpfung der großen christlichsozial-großdeut- schen Sanierungsübel, der Arbeitslosigkeit und der Kurzarbeit, bereitgestellt! Fürwahr, eine finan zielle Leistung, die bewunderungswürdig ist, und die heute nicht nur im eigenen Lande, sondern auch im Ausland, vor allem aber im Deutschen Reiche, ehrliche Anerkennung bei Freund und Feind findet. Den Hauptteil der Notstandsgelder verwendet das rote Wien zur Bekämpfung der Wohnungsnot. In diesem Jahre werden dreitausendzweihundert neue

Wohnungen von der Gemeinde gebaut werden. Damit wird nicht nur Arbeitslosen Beschäftigung und Ver dienst, sondern auch dreitausendzweihundert Fa milien ein vorbildliches Obdach gesichert. Und während Herr Seipel von Versammlung zu Ver sammlung zieht und versichert, daß „wir auf dem Gebiet des Wohn- und Mietrechtes wieder zu den Friedensverhältnissen gelangen müffen", festtgt das rote Wien den Mieterschutz, indem die Ge meindeverwaltung ein Wohnhaus nach dem ande? ren baut, zugleich die Schäden

an den alten Häu sern repariert und damit den Verfechtern der Theo rie von der „freien Mietzinsbesttmmung", die allein zur Wiederbelebung der privaten Bautätigkeit führe, zeigt, daß es auch ohne eine fünfzehntausend- sache Erhöhung der Mietzinse geht. Für die Kinder sorgt die sozialdemokratische Ge meinde Wien in vorbildlicher Weise. Neue Kinder spielplätze, Kindergärten, Kindertageserholungs stätten, Kinderpflege- und Erziehungsanstalten und Waisenhäuser entstehen überall, die alten Einrich- lungen

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 29.12.1926
Physical description: 6
,. Der Ausbau des FernKabeLnehes, Die österreichische Postverwaltung hat im März dieses Jahres den Ausbau Ser FernEabetstrecke Wien- Pas sau in Angriff genommen. Zum Ausbau des ge samten Fernkabelnetzes, das für Wien vor allem nach Deutschland, Italien, Jugoslawien und Ungarn eine neue direkte Verbindung schaffen wird, sind etwa sieb zig Millionen Schilling notwendig. Das Finanzkowitee des Völkerbundes hat im Frühjahr be reits seine Prinzipielle Zustimmung zur Freigabe eines Teilbetrages

des Bölkerbnndkredites in der Höhe von 27.5 Millionen Schilling gegeben. Die Flüssigmachung des Restbetrages von 42.5 Millionen Schilling wurde einem späteren Termin Vorbehalten. Die Kabellegungs- arheiten Wien—Passau mutzten forziert durchigesührt werden, da die deutsche Postverwaltung die Kabelbau- arbeiten auf der Strecke Nürnberg—Passau gleich zeitig ausgenommen hatte und eine Verspätung auf der öfterretd)ifdren «ink eine Verzögerung der Jnbetrieb- Mnng des interstaatlichen Kabelverkehres zur Folge ge habt hätte

. Die FerukabeMuien bedeuten neben dem schon be-- stehenden Telephon-, Telegraphen- und Radioverkehr eine bedeutende Ve rb esserüng des >rüernatio- nalen Fernsprechverkehrs und eröffnen eine Reihe neuer Verbindungsuröglichkeiteu. Die Eröffnung der Linie Wien—Pa'snu, der ersten öfter reicht scheu Etappe des Fernkabelnetzes, hat eine ganz besondere wirtschaftliche und politische Bedentnng. In diesem Zeichen wird auch die Eröffnungsfeier stehen. Die Eröffnungsscierlichkeite». Bei der offiziellen Eröffnung

des Fernkabels werde!: nicht nur Vertreter der österreichischen Regierung und die prominentesten Persönlichkeiten des österreichischen Wirtschaftslebens, sonöerir auch hohe Funktionäre aus dem Deutschen Reiche, on ihrer Spitze Reichspostminister Stingl, irr Wien anwesend sein. Die Fernkabellinie wird im Rahmen der feierlichen Veranstaltung mit einem Tele pH onge sprach zwischen dem österreichischen Bunöespräsidenten Dr. Michael Hainisch und dem deutschen Reichspräsidenten v. HiuLenburg eröffnet

. Nach der Aussprache, der beiden Staatspräsidenten wer den Minister Dr, Schür ff und Generalpostdirektor Sekttonschef H o h eise l die Bedeutung des neuen Fern kabels würdigen. Der Ausbau der weiteren Fernkabelverbindung mit Ital i e n, I u g o s l a w i e n. Her T s chechos l o w a k e i und Ungarn wird im nächsten Jahre begonnen und voraussichtlich im Jahre 1980 beendigt werden. Wien wird dank seiner geographischen Lage ein bedeutendes Zentrum des Fernkabel-Verkehres sein. Ms MMtMM isirt Mute erleWiL Morgen

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Page 4 of 14
Date: 08.03.1921
Physical description: 14
Volkswirtschaft. DerMederauflauLesterrelchslmddleAohlensrage V. Wien, 4. März 1021. In den nächsten Losten wird der bekannt« Kohlenfach, mann Kommerzialrat Oskar B e r l in Wien eine Broschüre unter obigem Titel in die Oeffcntlichkeit gelangen lassen. Wir sind in der Lage, unseren Lesern schon heute einen um fassenden Auszug a« dem im Erscheinen begriffenen Werk- che» zu geben. Einleitend Hertz eS in der 27 Seiten starken Broschüre, der sieben statische Tabellen ongefügt

, von ihnen gewollten Gegenwart. sondern vor der Geschichte haben. Sechs Millionen Menschen darunter zwei Millionen, die in Wien zusammcngedränat sind, tragen die Unaussprechliche Not des Tage», den furchtbaren Druck einer Abhängigkeit deS unmittel- barsten LebenSbedarfeS mit erstaunlicher Geduld. Sie all« hoffen auf Erlösung aus dieser Nacht des Elends, das sie mit größter Fassung ertragen, in dem zugrundezugehen sie aber gewiß nicht verdient haben. Die österreichisch-ungarisch« Monarchie hat im Fahre 1013

Reviere). 3.000.000 Tonnen Koks und etwa 600.000 Tonnen Bri ketts zusammen: T«S Hauptkontingent der Einfuhr stellte Ober- schlesion, von wo im Jahre 1913 11,098.161 Tonnen Steinkohle «ingeführt wurden. Rund 1,500.000 Tonnen kamen ans den .niederschlesischen Revieren, etwa 170.000 Tonnen aus Westfalen, über i Million Tonnen aus England. Das heutige Gebiet Deutsch- SsterreichS hat im' letzten Friedensjahre 2.777.687 Tonnen ober- schlesischer Steinkohle bezogen, davon Wien allein 1.698.470 Ton- neu

ist die am besten gedeckte deutsche Note. Wirtschaft des Auslandes. dj. Df« tschechischen Industriellen gegen die Erschwerungen der tschechischen Ausfuhr nach Teutschöfierreich. In einer in W eipert stattgefundencn Versammlung der Mitglieder de» dortigen Jndu. striellenvccbondeS und der Angestellten der Industrie, die sich nult ben Schwierigkeiten des Exportes nach Deutschösterreich befaßte, wurde folgende Resolution gefaßt: Es mehren sich die F ichen, datz die Regierung, besonders den Absatz nach Wien

, daß der Handel Wiens mit unseren Erzeugnissen niemals durch eine andere Stadt ersetzt werben kann oder bah di« Konsumenten unserer Artikel trotz aller Bemühungen der Prager Regierung nicht von Wien abgelenkt wer ben können,und daß wir diese indirekten Kunden an Deutschland verlieren, das schon heute ben österreichischen Markt beherrscht. Geld- und Finanzwesen. Wiener Börse. LS. Wien. 7. Marz. Da angenommen wurde, daß eS in letzter Stunde zu einer Einigung mit der Entente kommen werde, be gann

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 4
Date: 14.07.1926
Physical description: 4
Als derzeitiger Bürgermeister übernehme ich die Denkmale in die Obhut der Stadt Kufstein. Herz lichen Dank namens der Stadt sage ich den Herren, welche dieses Werk schufen. Vor allen machten sich darum verdient der leider verstorbene Obmann des Andreas-Hofer-Vereines in Wien, Herr Hans An gelt, sowie die Mitglieder dieses Vereines, Herr Landeshauptmann Dr. Franz Stumpf, der Denk- malausschutz mit Herrn Landesgerichtsrat Dr. Vill an der Spitze, Herr Bildhauer Theodor Khuen und Herr Kunstgietzer

Ingenieur Selzer. Auch allen anderen aber, die nach ihren Kräften beitrugen und milhalfen an diesem Werke, sei von Herzen Dank gesagt. Die soeben vollzogene Enthüllung des Denkmals nehme ich als Anlatz, an den Herrn Reichspräsi denten von Hindenburg und Herrn Bundespräsi denten Dr. Hainisch folgende Telegramme zu richten: Hochwohlgeboren Herrn Bundespräsidenten Dr. Hainisch, Wien. Die heutige Enthüllung des Andreas-Hofer-Denkmales in unserer Stadt gibt mir freudig bewegten Anlatz, Sie, hochverehrter

der alten Landsturmgruppen aus, wie Wildschönauer Sturmlöda, Westendorf, Schwaz usw. Einige wa ren von weither gekommen, so vom Bregenzerwald, von Bludenz (Trachtenverein), Regimentsverbände von Graz, Salzburg (Rainer), Wien, Hamburg usw.: die Schwungfahne des Fähnrich Michael Kern, München-Au, wehte im Zuge. Selbstver ständlich haben fich nutzer den sozialdemokratischen sämtliche in Betracht kommenden Vereine und Kör perschaften Kufsteins am Zuge beteiligt, Krieger verein, Schützengilde, drei

in Tirol, Dr. R. Granichstaedten-Czeroa, Wien, Historiograph der Tiroler Freiheitsbewegung, Landesoberschützenmeister Hofrat Rauch, Universitätsprofessor Hofrat Inama-Sternegg. die Be- zirkshauptleute Dr. Mumelter, Graf Marzani und Regierungs rat Janetschek, Bürgermeister Eder und Vizebürgermeister Fischer, Innsbruck, Bundesrat Steidle, Landesrat Zösmayr, Fürst Wrede, Hauptmann Frank, Bürgermeister Dr. Kreuter von Rosenheim, Präs, der Polizeidirektion München, die Nationalräte Niedrist und Jllmer

, Landeskonservator Dr. Earber usw. Entschuldigungs- bzw. Glückwunschschreiben hatten gesandt: Bundespräsident Dr. Hainisch, Reichspräsident v. Hinden burg, Präsident des österr. Abgeordnetenhauses Miklas, Albin Egger-Lienz, Bundesminister a. D. Schmitz, Unterstaatssekretär a. D. Pflügl, Prior Dom. Dietrich, Dr. v. Kaar, Ministerpräsident a. D. von Bayern, Bruder Willram, Pater Jnnerkofler, Obmann des Andreas-Hofer-Bundes, Wien, Dir. I. Neumayr, Wien, Rektor Schweidler der Universität Innsbruck

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Page 1 of 6
Date: 07.06.1930
Physical description: 6
Wagner, sämtliche in Innsbruck. Wiener Büro: Wien.Elisabethstraße 9/II., Fernruf 5 22-4-29. / Entgeltliche Ankündigungen im redaktionellen Teile sind mit einem Kreuze und einer Nummer kenntlich gemacht. Auswärtige Anzeigenannahmesteller Oesterreichische Anzeigen-Gesellschaft A.-G.. Wien, Brandstätte 8, Fernruf v 22-2-95. Nr. 130. Innsbruck, Samstag, den 7. Juni 1930. 18. Zahrg. Seid einig...! Innsbruck, 6. Juni. Dr. Steidle hat in seiner Rede, öie er am Dienstag Lbenüs in einer von der Wiener

zu sein, um sich öie Mög- Mit einer Kontrolle zu wahren. Schuld an allem seien Mi die sich zwischen öen Kanzler unö öie Heimatwehr Mellt und öas gegenseitige Vertrauensverhältnis zer- jiört Wien. Also öer gleiche Vorwurf, den Dr. Steidle auch in seiner m Dienstag gehaltenen Reöe erhoben hat. Dr. Steidle hat nicht gesagt, er bedauere, daß es so gekommen sei, M er hat sich auch nicht näher ausgedrückt, wer öen Kontakt zwischen Heimatwehr unö Kanzler zerstört habe. Ae breite Oeffentlichkeit hat aber alle Ursache

wird, darf von niemandem enttäuscht werden. Das müssen öie Führer der Heimatwehr bedenken, bevor sie zwischen sich und öem Kanzler das Tischtuch vollends zerschneiden. Anderseits wird man aber wohl auch erwarten können, daß jene Einflüsse, die eine Zu sammenarbeit zwischen Kanzler und Heimatwehr gestört und das Vertrauensverhältnis getrübt baben. beseitigt werden. Sefterreichficher Nationalrat. KB. Wien, S. Jimt. Der Nationalrat hielt heute eine kurze Sitzung ab, in öer dem Notenwechsel mit der Schweiz

dieser Strafe unterblieben sei. Die Abgeordneten S ch e i b e i n, A ü r a m und Genossen überreichten eine Anfrage, betreffend Auflegung der Bürg erlisten in Innsbruck. Das parlamentarische ArLeiLsprogramm. Wien, 6. Juni. (Priv.) In der nächsten Woche wird kaum Zeit zur Behandlung der Waffenpatent novelle im Hause gefunden werden können, da die in nenpolitischen Verhältnisse noch keinen klaren Ueberblick gestatten. Die Regierung plant auch noch die Erledigung der Abgabenteilungsnovelle unö

des B u n ö e s b a h n g e s e tz e s in öer Somwer- session. Auch die Agrarier haben eine Reihe von Forde rungen geltend gemacht, deren Behandlung in erster Linie davon abhängig ist, ob die Handelsvertragsverhandlun gen mit Jugoslawien rechtzeitig abgeschlossen wer den können.- Die Grotzdeutschen und die Heimatwehr. Ernberrrfrrug einer Länöerkonferenz. Wien, 6. Juni. (Priv.) Der großdeutsche Klub bat be schlossen, öie Entscheidung über die Haltung der Partei- manöatare gegenüber der Bundessührung der Heiwat- wehr einer Länderkonferenz

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Page 3 of 8
Date: 30.04.1925
Physical description: 8
. Die Meinlandkundgebnng in Wien — eine Anschluß kundgebung Deutsch-Oestereichs. Wir die von Eduard Reichel herausgegebene Klameutskorrespondenz berichtet, veranstalten in ien ersten Maitagen die völkischen Vereine Wiens A,s Anlaß des vor tausend Jahren erfolgten An schlusses des Rheinlandes ans Reich eine große nationale Kundgebung. Nach den bis jetzt getroffenen Erarbeiten zu schließen, wird diese Kundgebung, die gleichzeitig als Anschlußkundgebung gedacht ist, eine kr größter! Veranstaltungen sein, die Wien

von 36 Fanfarenbläsern und der Absin- png von Massenchören durch 5000 Sänger des „Ost- Mckischen Sängerbundes" werden die Führer der kutschnationalen und der christlichsozialen Partei, die unter Führung des „Christlichdeutschen Turner bundes" anfmarschieren, Anschlußerklärungen abge ben. In Anschluß daran wird der deutsche Ge sandte in Wien, Dr. Pfeiffer, und Vizekanzler Dr. Waber sprechen. Sonntag, den 3. Mai, findet eine große Kund gebung im großen Musikvereinssaale statt, an der mehr als 360 Chargierte

der verschiedenen studenti schen Korporationen teilnehmen werden. Montag, den 1 Mai, abends findet in der Staatsoper eine Fest- Wellung statt, in der „Die Meistersinger" aufge- iiihrt werden. (Eine ähnliche Veranstaltung sollte Pch in Tirol getroffen werden. Völkische Vereine b°r! D. Sch.) Der Deutschösterreichischc Städtctag und inter nationale Tagungen in Wien. Im Rahmen der in der Zeit vom 28. d. bis Ende Juni im Messepalast in Wien stattfindenden Aus stellungen „Hygiene", „Der Mensch" und „Der neue Haushalt

" werden nachstehende internationalen Kon gresse in Wien abgehalten: Die Rot-Kreuz-Gesell- schasten Mittel- und Osteuropas und der Pflegerin nenkurs (11. bis 13. Mai), der internationale Den- tistenkongreß (20. bis 23. Juni). Der Deutschöster reichische Städtetag wird am 9. Mai stattfinden und! die Gesellschaft für Bevölkerungspolitik und Für- ! sorgewesen am 10. Mai tagen. Das Krankenversicherungsgesetz. Der Ausschuß für soziale Verwaltung hat nach dern Berichte des Abgeordneten Dr. Schuhmacher

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