für 12 Tasseu fl. 1.50, 2 t Tassen fl. 2.50, 43 Tasse» 4.30, für 120 Tassen st. 10, 2SS Tassen fl. 20, 57k Tasse» fl. 36. — Zu beziehen durch Barry d» Barry und Comp. in Wien, Wallfischgasse S; in Pest Török; in Wiener-Neustadt Ap. Donner, in Krems Dr. Tautz, in Linz Haselmeyer, in Prag Z. gürst; in Knttenberg Prolop Slavik, in Gleichen« berg Holz er, in Grünn F. Eder, in Bochnia Bnlsie- wicz.inLemberg Rollender, i» Czernowiy Lchnirch; Auaustiouowicz, in Klanieubiirg Z. Krönst.idter in Preßburg Pisztory
Begünstigungen. ! Verkaufslokal hier in Merau: Neugasse, beim Tischlermeister Hasl. j Zofef Bauer, Wien u. Innsbruck. schastsdzme getauft worden. Die Gräfin herzte und küßte das kleine Wesen mit mütterlicher Zärtlichkeit und gab ihrer Freude übe das gute Aussehen desselben lebhaften Ausdruck. Nach ei ner Woche erschien die Gräfin abermals bei der Hebamme und forderte derselben de» bei ihr aufbewahrten Taufschein des kleinen Mädchens ab. Die Hebamme öffnete einen Schrank und nahm aus dem elben den zus
-mmengefalteten Taufschein. Ais die Gräfin das Schriftstück lesen wollte, fiel ihr aus dein geöffneten Papier ein Blatt in den Schoß; sie ergriff dasselbe und fand einen Sterbezettel, der auf den Namen deS Kindes lautete, welches abzuholen sie nach Wien gekommen war. Die Hebamme hatte sich selbst verrathen, denn das gesuchte Kind war längst gestorben und dessen Tod von ihr nur wegen des fortbezahlten Kostgeldes verheimlicht worden. Zu einer Zeit, wo die Hebamme die Ankunft der Gräfin noch nicht ahnt
» Gesundheit erfreuen, meine Verdauung war Ausbildung erhalte. Mozart war unerwartet ge storben — so richtete man den Blick auf Haydn, dem Beethovon bei dessen Durchreise durch Bonn bereits vorgestellt worden war. Um seinen Un terricht zu erhalten, reiste Beethoven 1792 im November nach Wien, voll großer Pläne, voll froher Aussichten, in eine glänzende Zukunft; er wollte nach Vollendung seiner Studien zurück kehren, wollte dann eine Reise - »ach England unternehmen und durfte überhaupt eine rühmliche
Künstlerlaufbahn vor sich sehen. Er ahnte nicht, wie bald durch Gründe, die theils in ihm selbst, theils, außer ihm tagen, alle diese Pläne vernichtet wurden. Mit der französischen Invasion 1794 hörte das Kurfürstenthum undso auch die kur fürstliche KapeM auf^u existiren; schon 1792, bald nach Beethovens Abreise, war sein Vater gestorben; feine Brüder folgten ihm nach Wien, und so waren allmälig alle Bande gelöst, die ihn an Bonn knüpften. Er. hat seine Vaterstadt und den Rhein nie wiedergesehen. Viele