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Meraner Zeitung
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Page 3 of 16
Date: 14.03.1900
Physical description: 16
, weil sie ihn für ein Vergehen begnadigen würde, das er gar nicht begangen habe und weil er nicht mit Mercier und feinen Komplizen in eine Linie gestellt werden möchte. Der von DreyfuS aböesandte Brief ist der längste; er sagt: Die Freiheit, die man mir wiedergegeben, war mir werth, weil sie mir die Möglichkeit zu geben schien, die Zerstörung des furchtbaren RechtSirrihums herbeizuführen. Wenn die Amnestie beschlossen werde, so sei ihm jede Möglichkeit genommen, seine Unschuld zu beweisen, denn in den Prozessen gegen Zola

; ebenso tand Herr Mtnich Gelegenheit, sein« umsaagreiche klangvoll« Ba-tzionstimm« ins richt« Licht zu setzen Der HilariuS d«S Herrn Schill«r war «In wahres KabiuetSstiick «ch'«n Humors und intimer Charakteristik Herr Schiller gehöct zu den wentgen Da,stillern, di» IN jidir Roll» »igenartig und frei von jeder Schablone find. Ehoc und Orchester boten durchwegs lobenS werth« Leistungen. Nach dem reichen Beifall zu schließen, dürste daS hübsche Werk noch »ine Reihe voller Häuser machen, —nie

schau- pieierischen Begabung würdigeren Aufgabe zu sehen. Die übrigen Rollen find nicht der Erwähnung werth. DaS HauS war total auSverkaust. Wenn der Benefijiat da» auch ai» Autor nicht verdiente, so war doch der tüchtige Regisseur und vortreffliche Schauspieler ganz nach B»rdi»nst dadurch giehrt und b»iohnt word»n, »aß All»» bis ausS letz«» Pätzchin bisetzt war. Der «eisall war sehr mäßig. Man langweilt« sich fichtlich. Nach dem »rsten Akt deS Stücke» unterblieb überhaupt j«der ÄppiauS. — Drum

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 12
Date: 01.01.1904
Physical description: 12
dert hinan. Die Hauptlast des Arrangements hatten die Her ren Ernst Weger und Anton Nagele jun., Arbeiten, die der Besucher gewöhnlich nicht sieht oder nicht schätzt, die aber der Anerkennung darum nicht weniger werth sind. Die Feier er öffnete Herr Ernst Weger mit einer Begrüßung der Versam melten und apostrophierte insbesondere den Herrn Bürger meister Dr. Julius Pemthoner, den >er zu seiner Wiederwahl. zum Stadtoberhaupte Namens des Vereines beglückwünschte, und den neuen Vizebürgermeister

, auf fruchtbaren Mo den, womit wir fchon hinlänglich belohnt wären. ^ Aus Kardaun. Immer mehr wird hier der hohe Werth des im verflossenen Jahre ins Leben gerufenen Spitales und Armenhauses erkannt, wo die Pfleglinge und Pfründner be treut von fürsorgenden Deutschordens-Schwestern, einen an genehmen, sorglosen Lebensabend genießen können. In un> eigennützigster, opferwilligster Weise hat die ärztliche Behand lung der Kranken im Spitale seit dessen Errichtung Herr Dr. Josef Lardschneider unentgeltlich

übernommen, wel chem hiefür seitens der Gemeindevorstehung von Karneid und der Verwaltung des Armenhauses der gebührende herzliche Dank hiemit öffentlich ausgesprochen wird. Todesfall. In Mieders, wohin sie erst vor 3 Monaten mit ihrem zum Bezirksrichter ernannten Gatten von hier übersiedelte, ist vorgestern nachts eine liebenswürdige, junge Frau, die sich hiev unter ihren Bekannten großer Werth schätzung erfreute, Frau Bertha Zanotti, geb. Handle, im Blüthenalter von 30 Jahren nach kurzem Leiden gestor

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Bozner Nachrichten
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Page 18 of 20
Date: 07.05.1903
Physical description: 20
zu Ihnen, um Ihnen vorzuschlagen, baß Sie mir meine HyPothÄ mit 900.000 Mark abkaufen.' „Mit der vollen Summe, obgleich Sie selbst sagen, daß ein mitverpfändeter Wald widerrechtlich verkaust worden ist? Wo bleibt da das Geschäft?' „Die Herrschaft Brandenberg ist für einen Mann, der das nöthige Kapital besitzt, reichlich mindestens 800.000 Thaler, vielleicht sogar eine Million werth, sie ist im ganzen durch die onnersta g, 7. Mai 1903. N?. SVS ^ Landschaft und durch meine Hypothek mit 600.000 Thalern belastet, also mit 200.000

uÄer dem Werth. Rechnen Sie 60.000 Thalern ab, die der Freiherr für den verkauften Wald empfangen hat und 6000 Thaler, die als Reugeld gezahlt werden müssen, um den wahnsinnigen Verkauf rückgängig M machen, so bleibt doch für den Käufer der Herrschaft, der diese' in der Subhastation sür den Prei der Hypothek, 600.000 Thaler ersteht, immer noch ein Gewinn von mindestens 140.000 Thaler. Es wird sich bei der Subhastation kein Bie ter finden, die Güter müssen daher den Besitzer der zweiten, dritten

, bezw. vierten Hypothek, das heißt: mir oder, tvenn Sie meine Hypothek mir abkaufen, Ihnen für den Preis von 600.000 Thalern zufallen, keinesfalls liegt bei dem Ankauf, einer Hypothek von 900.000 Mark für Sie die geringste Ge fahr vor.' „Weshalb wollen Sie denn aber nicht selbst den Vortheil wahrnehmen, der Ihnen sicher scheint, wenn Sie die Herr schaft in der Subhastation für 600.000 Thaler erstehen?'^ „900.000 Mark bar in einigen Tagen sind mir werth- voller als vielleicht anderthalb Millionen

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