zu Ihnen, um Ihnen vorzuschlagen, baß Sie mir meine HyPothÄ mit 900.000 Mark abkaufen.' „Mit der vollen Summe, obgleich Sie selbst sagen, daß ein mitverpfändeter Wald widerrechtlich verkaust worden ist? Wo bleibt da das Geschäft?' „Die Herrschaft Brandenberg ist für einen Mann, der das nöthige Kapital besitzt, reichlich mindestens 800.000 Thaler, vielleicht sogar eine Million werth, sie ist im ganzen durch die onnersta g, 7. Mai 1903. N?. SVS ^ Landschaft und durch meine Hypothek mit 600.000 Thalern belastet, also mit 200.000
uÄer dem Werth. Rechnen Sie 60.000 Thalern ab, die der Freiherr für den verkauften Wald empfangen hat und 6000 Thaler, die als Reugeld gezahlt werden müssen, um den wahnsinnigen Verkauf rückgängig M machen, so bleibt doch für den Käufer der Herrschaft, der diese' in der Subhastation sür den Prei der Hypothek, 600.000 Thaler ersteht, immer noch ein Gewinn von mindestens 140.000 Thaler. Es wird sich bei der Subhastation kein Bie ter finden, die Güter müssen daher den Besitzer der zweiten, dritten
, bezw. vierten Hypothek, das heißt: mir oder, tvenn Sie meine Hypothek mir abkaufen, Ihnen für den Preis von 600.000 Thalern zufallen, keinesfalls liegt bei dem Ankauf, einer Hypothek von 900.000 Mark für Sie die geringste Ge fahr vor.' „Weshalb wollen Sie denn aber nicht selbst den Vortheil wahrnehmen, der Ihnen sicher scheint, wenn Sie die Herr schaft in der Subhastation für 600.000 Thaler erstehen?'^ „900.000 Mark bar in einigen Tagen sind mir werth- voller als vielleicht anderthalb Millionen