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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 17.03.1905
Physical description: 8
Sachen um ihres Vortheiles willen entzogen, und zwar: Engelbert Roßkogler, obwohl.Diebstahls hal ber wiederholt vorbestraft: a) am 3. Juli 1901 anläßlich seiner Entweichung ans der Zwangsarbeitsanstalt Messendorf bei Graz dem Maurer Franz Schiffmann einen alten Rock, werth Z Kr., und dem Maurer Franz Kölly einen alten Hut, werth 1 Kr., zusam men 3 Kronen; b) am 2. August 1903 vormittags aus versperrtem Hause und Zimmer zu Haiden in Salzburg dem Menterbauern Ja kob Wieland eine silberne Zylinderuhr

sammt Kette und Schlüssel und einem alten Zweiguldenstück und einem Frauen- ilaler als Anhängsel im Werthe von 40 Kr., einen Rock und eine Hose, werth 48 Kr., ein Paar fast neue Schnürschuhe, werth 6 Kr., einige Sacktücher, werth Kr. 1.20, zusammen Kr. 95.20; dem dortigen Knechte Josef Mary ans versperr tem Kasten einen Peluchehut, werth 8 Kr., ein Zweigulden- stück und ein neues Hetnd, werth 2 Kr., zusammen 14 Kr.; c) am 2. Juli 1904 vormittags aus versperrtem Hause und Zimmer in Kotzgraben

, Gemeinde Picheldorf in Steier mark dem Besitzer Franz Krautinger aus offenem Kasten einen Barbetrag von beiläufig 220 Kr., ein silberne Uhrkette mit einein Maria TheresientHaler als Anhängsel, werth 12 Kr., eine silberne Fraüemchrkette, werth 12 Kr., einen Revolver mit 3 Patronen, Werth 10 Kr., ein Paar Männerschnürschuhe, werth 10 Kr., zusammen 264 Kronen; d) am 26. Juli 1904 nachmittags aus offenen Räum lichkeiten den iEheleuten Michael und Anna Feuersinger m Warmbach bei Kitzbühel eine silberne

, zehngängige Halskette, werth 30 Kr., zwei Zoldene Eheringe, werth 8 Kr., einen alten Goldring, tverth 2 Kr., zusammen 40 Kronen; . e) in der Nacht Zum 29. September 1904 in Hochfilzen aus versperrtem Hause der Magdalena Obermoser ein ^Geld täschchen mit 12 Kr. und eine Büchse mit 17 Kr.; dem Pfarrer Peter Neurauter eine alte Weste, einen alten Havelok, werth 14 K., ferner im Keller Branntwein, Wein, Käse, Weintrau ben per 1 Kr. 60 h., zusammen 44 Kr. 60 h. f) am 3. oder 4. Oktober 1904 in Stuhlfelden

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 24
Date: 19.03.1905
Physical description: 24
von 11 Kr., ^.Wch aM versperrter Kvsse Bargeld per 12 Kr.; . ^ 5.. 2. in der Zeit vom 6. bis 16. Jänner 1906: ^ an aus versperrter Defregger-Hütte oberhalb Spinges . zum Schaden desProfessors Franz von Defregger einen Ha- ^velokim Werthe von 20 Kr. und 14 Flaschen Wein zu je Kr., zusammen 14 Kr.; zum Schaden des Mchael Mair ein . , neues Barchenthemd, werch 2 Kr. 40 h.,»ein Mldfell, werth st 4 Kr., Kilo Butter, ^ Kilo Speck, werth zusammen 1 Kr.; - - zum Salden der - Arbeiter Johann Trenkwalder und Josef

Ä.Gröbner 8 Laib Brod, werth 96 h.; .b) ausversperrtemJägerhaus oberhalb Spinges: zum Schadendes Jgnaz Ritter v. Mersi einen drappfarbenen Jagd- ? rock, weich 10 Kr. 60 h , ein schwarzes gestricktes Leibchen, .'^werth 10 Kr.z ein lichtgelbes Touristenhemd mit 2 Brust- ? - haschen von unbekanntem Werthe, und zum Schaden des Bau- 't lunternehmers Anton Guschelbauer Schneereifen, werth 6 Kr. und ein braunes gestricktesLeibchen,werth 14 Kr., zum Scha- :v den der beiden eben Genannten 4 Flaschen Wein

zu je 2 Kr. Nr. «5 und 4 Liter aus dem Gebinde, zusammen 11 Kr. Schnaps im Werthe von 4 Kr., circa 6 Konserven, werth 6 Kr., 2 Kg. Speck, werth 3 Kr., wirklich entzogen und 3. am 31. Jänner 1905 zum Schaden des Stefan Haller aus der Grohmannhütte oberhalb Ridnaun eine Konserven büchse sowie etwas Zucker und Kaffee, zusammen im Werthe von 2 Kr. zu entziehen versucht, wobei die Vollbringung des Diebstahls nur wegen Dazwischenkamst eines fremden Hin dernisses unterblieb. Johann Kofler habe sich das Stehlen zur Gewohnheit

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 14
Date: 25.06.1902
Physical description: 14
' kommentierend, betonte Redner die Bedeutung der Schulbildung, den Werth der Volksschule. War im Vorjahre der Schülerznwachs 34 gegenüber dem vorher- gehenden, Heuer ist die Schülerzahl mit 456 neuer lich um 18 gestiegeil nnd der Fall eines Minus von 3 wie einmal dürfte wohl trotz der Strenge bei Anfnahme von anßerhalb Merans weilenden Kindern nie mehr vorkommen. Im Vorjahre waren 63 der Kinder nach Meran znständig, hener l23. Ein weiteres PlnS, lO, wiesen die Kinder im Alter von über l4 Jahren ans

an einer Mittelschule —- es ist damit dnrchans nicht gesagt, daß er deswegen ein Mensch sei, der geistig weniger werth und in irgend einem gewerblichen Bernse nicht Hervor ragendes leisten könne; ist eS doch allgemein be kannt, daß der Gelehrte häufig in praktischen Dingen sehr unbehitslich ist — solle lieber die Schulzeit bis zu seinem l4. Lebensjahre der Volksschule widmen, deren Lehren ihm für das praktische Leben viel nützlicher sein werden, als einige Jahre die Mittelschule besuchen und sich als Arbeiter nnd

die Ermahnung, in der kommenden Vakanz auch ein bischen zu arbeiten, nm nicht Alles wieder zu ver gessen; der große Dank, den die Schuljugend den Lehrern lumd Katecheten schnldig sei, sei der, zn zeigen, daß sie etwas vom Lernen profitiert habe. Neben der Schulbildung bleibe eiue gute Auf führung die Hauptsache im Leben. „Dem Men schen giebt nicht blos das, was er weiß und kann, den Werth, sondern das, was er ist. Und er ist je nach seiner Anfsührnng gut oder schlecht. Bei guter Anfsührnng erhöhen

die Kenntnisse den Werth des Menschen. Seid brav im Lernen, sncht tüchtige Menschen zu werden und legt das Hauptgewicht auf eine gnte Anfführnng, auf Be folgung all der guteu, iu der Schule nnd beson ders im Neligionsnnterricht empfangenen Lehren.' Die ganze Schnle sang hierauf die Volkshymne und mit einem begeisterten dreifachen Hoch auf

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 12
Date: 27.10.1900
Physical description: 12
und wenn ich sterbe, würdest Du ge zwungen sein. Deine Carriere, die sich vielleicht günstig gestalten könnte, aufzugeben, um Deine ganze Kraft an die Befreiung unseres Besitzthums zu setzen; das ist nicht eben ein beneidenswerlhes Laos — ich lege großen Werth auf den persönlich innigen Zusammen hang des Edelmannes mit seinem Grundbe sitze und mit denen, die unsere Vorfahren ihre Unterthanen nannten, aber wir haben auch die Pflicht, dem Könige zu dienen und unsere Namen von der Tafel der Geschichte

, .eine Geldheirath? — für mich hat der Reich thum nie den Werth des Lebens ausgemacht und ich glaube diese Ueberzeugung mit Dir zu theilen.' .Gewiß hast Du Recht, mein Sohn,' er widerte der Baron, „das Geld allein, nament lich wenn es auf unwürdige Weise erworben wird, macht gewiß nicht den Werth des Lebens aus, aber dennoch bildet es den festen Boden für jedes edle Streben — ein altes Haus, das die Verpflichtung hat, ehrgeizig zu sein, soll sich eine solche Grundlage zu schaffen suchen, das ist eine Generation

mich er füllen können?' fragte Meinhard unmuthig, „wenn ich nichts weiter wäre als der Mann meiner Frau?' Der Baron schüttelte den Kopf. „Das ist eine jugendliche Thorheil, mein Sohn, Niemand wird zum Manne seiner Frau herabsinken, der es werth ist, ihr Herr zu sein, und wer das nicht ist, der mag Millionen besitzen und eine Frau heirathen. die gar nichts hat. so wird er immer unter ihren Kommando stehen. Bei Dir kann über haupt davon nicht die Rede sein. Du bist nicht eigentlich arm und würdest das Ver

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 16
Date: 14.03.1900
Physical description: 16
, weil sie ihn für ein Vergehen begnadigen würde, das er gar nicht begangen habe und weil er nicht mit Mercier und feinen Komplizen in eine Linie gestellt werden möchte. Der von DreyfuS aböesandte Brief ist der längste; er sagt: Die Freiheit, die man mir wiedergegeben, war mir werth, weil sie mir die Möglichkeit zu geben schien, die Zerstörung des furchtbaren RechtSirrihums herbeizuführen. Wenn die Amnestie beschlossen werde, so sei ihm jede Möglichkeit genommen, seine Unschuld zu beweisen, denn in den Prozessen gegen Zola

; ebenso tand Herr Mtnich Gelegenheit, sein« umsaagreiche klangvoll« Ba-tzionstimm« ins richt« Licht zu setzen Der HilariuS d«S Herrn Schill«r war «In wahres KabiuetSstiick «ch'«n Humors und intimer Charakteristik Herr Schiller gehöct zu den wentgen Da,stillern, di» IN jidir Roll» »igenartig und frei von jeder Schablone find. Ehoc und Orchester boten durchwegs lobenS werth« Leistungen. Nach dem reichen Beifall zu schließen, dürste daS hübsche Werk noch »ine Reihe voller Häuser machen, —nie

schau- pieierischen Begabung würdigeren Aufgabe zu sehen. Die übrigen Rollen find nicht der Erwähnung werth. DaS HauS war total auSverkaust. Wenn der Benefijiat da» auch ai» Autor nicht verdiente, so war doch der tüchtige Regisseur und vortreffliche Schauspieler ganz nach B»rdi»nst dadurch giehrt und b»iohnt word»n, »aß All»» bis ausS letz«» Pätzchin bisetzt war. Der «eisall war sehr mäßig. Man langweilt« sich fichtlich. Nach dem »rsten Akt deS Stücke» unterblieb überhaupt j«der ÄppiauS. — Drum

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