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Meraner Zeitung
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Page 3 of 16
Date: 14.03.1900
Physical description: 16
, weil sie ihn für ein Vergehen begnadigen würde, das er gar nicht begangen habe und weil er nicht mit Mercier und feinen Komplizen in eine Linie gestellt werden möchte. Der von DreyfuS aböesandte Brief ist der längste; er sagt: Die Freiheit, die man mir wiedergegeben, war mir werth, weil sie mir die Möglichkeit zu geben schien, die Zerstörung des furchtbaren RechtSirrihums herbeizuführen. Wenn die Amnestie beschlossen werde, so sei ihm jede Möglichkeit genommen, seine Unschuld zu beweisen, denn in den Prozessen gegen Zola

; ebenso tand Herr Mtnich Gelegenheit, sein« umsaagreiche klangvoll« Ba-tzionstimm« ins richt« Licht zu setzen Der HilariuS d«S Herrn Schill«r war «In wahres KabiuetSstiick «ch'«n Humors und intimer Charakteristik Herr Schiller gehöct zu den wentgen Da,stillern, di» IN jidir Roll» »igenartig und frei von jeder Schablone find. Ehoc und Orchester boten durchwegs lobenS werth« Leistungen. Nach dem reichen Beifall zu schließen, dürste daS hübsche Werk noch »ine Reihe voller Häuser machen, —nie

schau- pieierischen Begabung würdigeren Aufgabe zu sehen. Die übrigen Rollen find nicht der Erwähnung werth. DaS HauS war total auSverkaust. Wenn der Benefijiat da» auch ai» Autor nicht verdiente, so war doch der tüchtige Regisseur und vortreffliche Schauspieler ganz nach B»rdi»nst dadurch giehrt und b»iohnt word»n, »aß All»» bis ausS letz«» Pätzchin bisetzt war. Der «eisall war sehr mäßig. Man langweilt« sich fichtlich. Nach dem »rsten Akt deS Stücke» unterblieb überhaupt j«der ÄppiauS. — Drum

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 20
Date: 14.05.1902
Physical description: 20
-Mün- chen-Kufstein-Jnnsl.rnck-Bozen. Anders aber liegen die Verhältnisse für den Fremdenver kehr; da ist diese Linie für Bayern nicht sehr erfreulich, und wenn von österreichischer Seite ans bei Besprechung der Linie Lindau-Venedig erstere Stadt als „internationaler Knotenpunkt' bezeichnet wird, so liest sich das recht schön; aber wir fragen uns: welchen Werth hat dieser an: Südwestende des Königreiches gelegene Knoten punkt sür unser bayerisches Bahnsystem, wenn derselbe einerseits

mit dem württembergischen Bahnsystem Friedrichshafen-Aulendorf für Nor den und Westen, mit der Arlberglinie für den Osten und nach Erbauung der Splügenbahn mit dieser für den südlichen Verkehr verbunden ist? Den Werth dieses Knotenpunktes können wir für Bayern nicht hoch anschlagen. . . . Es ist nicht zu viel behauptet, wenn wir sagen, daß in nicht zu ferner Zeit Bayern nur dann mehr ein selbständiges, den Güterverkehr heran ziehendes und für seinen Fremdenverkehr passend eingerichtetes Bahnnetz sein eigen nennt

die Fernbahn — Landeck-Bozen und zwar gleichwerthig erstklassig aus, wie die zitierten Konkurrenzlinien, dann wird diese vorstehende Behauptung für Jahrmarkts publikum allenfalls noch einigen Werth haben. Das obige Zitat Memmingers vom Jahre 1878 nehmen wir außerdem mit gleichem Rechte oder mit mehr Recht für unfere Anschauung in Seite 9 Anspruch. Erstens gab es l878 keine andere bis dorthin öffentlich diskutierte Bahnlinie, welche den Weg von Innsbruck nach Augsburg und Ulm hätte zn kürzen vermocht

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Pustertaler Bote
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Page 5 of 18
Date: 14.09.1900
Physical description: 18
eingerissen hat und vor welchem entschieden gewarnt werden muß, da dasselbe nicht allein das kaufende Publikum in empfindlicher Weise schädiget, sondern auch die solide Geschäftswelt ganz erheblich benachtheiliget. Bor Ankauf solcher Gutscheine wurde in der Presse wiederholt gewarnt und , sei somit an dieser Stelle einige Aufklärung gebracht, um sich künftighm vor Benachtheiligungen zu schützen. Das System besteht darin, daß dem Erwerber eines Gutscheines die Lieferung eines im Werth erheblich

, werden leichtgläubige Personen durch die Aus ficht auf den Erwerb eines anscheinend werth« vollen Gegenstandes für einen unverhältniß- mäßig niedrigen Betrag zum Ankauf von Gut scheinen verlockt und in der Mehrzahl der Fälle geschädigt. Müssen beispielsweise jedesmal sechs Gutscheine nachgekauft werden, so erhält der erste Gutschein-Inhaber den zugesagten Gegen stand erst, nachdem er sechs Käufer für die von ihm nackbezogenen Gutscheine gefunden und jeder von ^Kn wiederum sechs Gutscheine bezogen

hat, also en» nachdem auf sein Betreiben die Firma insgesammt ^ Gutscheine abgesetzt hat. In vereinzelten Fällen n.»». es dem ersten Gutschein-Inhaber gelingen, den u» Aussicht ge stellten Gegenstand, der durch den Erto» kjjr die sämmtlichen abgesetzten Gutscheine in der Regel weit über den wahren Werth bezahlt ist, zu erhalten; in den meisten Fällen aber werden die Gutschein-Inhaber fich vergeblich be mühen, die erforderliche Zahl von Abnehmern für die nachgekauftsn Scheine zu finden, so daß sie Geld, Zeit

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 12
Date: 22.12.1905
Physical description: 12
und verdienen Ken Ruf, als scböne Städte genannt zu werden, in vollem Maße^^Tm'.n mit seinen reichen Kunstschätzen, Denkmalerir, großen Platzen und Mailand mit dem imposanten Dome, Galenen. Pa.a- sten etc. machen, in jeder Weise einen vornehmen Eindruck, der in den wohlgelungenen und scharfen Aufnahmen uni so deutlicher hervortritt. Der. Zyklus kann als äußert sehens werth bezeichnet werden. Vom Sonntag ab gelangt <.in zweiter Zyklus „Szenerien und Kämpfe aus dem Kriege der Buren und Engländer

bereits hinter uns liegt. Dieses Gefühl ist schon etwas werth, denn nun weiß man, daß die Tage wieder länger und die Nüchte kürzer werden, was uns über viele Unannehmlichkeiten und Widerwärtig keiten des Winters hinüber hilft und uns froher in die Zu kunft blicken läßt. > - .Briefkästen mit Einwürfen für Mustersendungen. Die Aktion der Vorstehung des kaufmännischen Vereines war von Erfolg bögleitet. Denn wie wir hören, sollen schon in näch ster Zeit auch hier wie in Innsbruck und Meran zwei große

, 18 Zigarrentaschen aus Preßleder und eine Ta bakspfeife entweichet. Der Schaden beträgt ungefähr 70 Kr. Interessanter Fund. Aus Hatting (Oberinnthal) wird uns mitgetheilt: Bei Renovierung des Hauses Nr. 4, in wel chem der berühmte Kartograph Blasius Huber gewohnt hat, wurden in einem alten Kasten verschiedene Landkarten-^eich^ itimgen gefunden, welche großen Werth haben dürften. Theil-

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