die Amtsgerichtsräthin, „hast Du es nicht verstanden, auf andere Gegenstände mit ihm einzugehen, das ist sehr thöricht und auch Unrecht; eine Unterhaltung mit einem ernsten Manne ist lehrreich und bildend für ein junges Mädchen und jeden falls mehr werth, als das inhaltlose Geschwätz unserer jungen Modeherren.' „Mag sein. Mama.' erwiderte Bertha, „aber Du wirst es wohl natürlich finden, daß Du und gar der Papa von einer Unterhalt ung etwas anderes verlangen, als ich — mehr oder vielleicht auch weniger wie man's neh
men will, und wenn ich in einer Gesellschaft bin, um vergnügt zu sein, so habe ich nicht zu große Lust, mich belehren zu lassen.' „Kind. Kind, das ist ein Leichtsinn, mit dem man nicht durchs Leben kommt und den Du ablegen mußt. — Die ernsten Männer sind die einzigen, die uns einen festen Halt bieten können und unserem Leben einen wahren und dauernden Werth zu geben vermögen. —' So weit waren die Damen in ihrem Ge spräche gekommen, als die Trompeten von der Straße heraufklangen. Bertha
zuzuwenden, ja, weil sie vorhat, kein Mittel unversucht zu lassen, um hinreichende Unterstützungsfonds, mit Hilfe wackerer deut scherMänner und Frauen ehestens zu be schaffen. Die Südmärkifche Volksbant darf bereits auf namhafte Zeichnungen an Geschäftsan theilen hinweisen, deren Einzahlung seit 2. No vember im Zuge ist; sie ist überzeugt, daß die Bewerbung um Anteilscheine bei ihren Kas sen so lange andauern wird, bis das von der Anstalt aufgelegte, hübsch ausgestattete Werth papier