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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 14.07.1903
Physical description: 8
wurden, die gleichfalls einen Werth von etwa 100.000 Franks repräsen- tiren.Auch diese Pretiosen, von denen sich schon jetzt ein Theil in Carpineto befindet, werden auf die Grafen Pecci über gehen. Das Vermögen der päpstlichen Kurie, das heißt, die Ersparnisse aus dem Peterspfennig, soll in den ersten Jahren des Pontifikates des Papstes Leo etwa dreißig Millionen Lire betraget: haben, hat sich aber seither bedeutend vermindert, hauptsächlich durch die großen Verluste, die der Peterspfennig Anfang

wird gemeldet: Ans dem Thingvalla-Pier brach vorgestern ein Feuer aus, das erheblichen Schaden, na mentlich auch an Gütern und Reisegepäck, anrichtete. Die Schiffe lagen zur Zeit, als das Feuer ausbrach, nicht an dem Pier. Es erfolgten drei Explosionen. Der vordere Theil, des Pier brach zusammen und stürzte in den Fluß. Hundert fünfzig Personen, die sich vor dem Feuer nach der Landseite hin nicht mehr retten konnten, brachten sich auf dem Flusse irr Sicherheit. - - Der wahre Werth der Edelsteine

. Interessante Angaben über den wirklichen Werth, den Edelsteine gegenwärtig haben, findet man in einer englischen Fachzeitschrift. Danach ist kei neswegs mchr der Diamant der kostbarste Stein. Was sei nen Geldwerth anbetrifft, muß er weit hinter Rubin und Smaragd zurückstehen, und auch die Verle wird bedeutend höher taxirt. Als modernster Stein gilt augenblicklich der Smaragd, und zwar erfreut er sich deshalb so besonderer Gunst, weil er mit jedem Tage seltener wird. Seit Jahren wurden kaum neue Smaragde

ebenso schätzt. Was Rubine anlangt, so ist nach wie vor der hellere orientalische Stein werthvoller als der von dunkler glühendem Roth, den man in Siam findet. Ebenso ist der hellere Sa phir VM der Insel Eelon viel kostbarer als der tiefblaue Steiir aus anderen Gegenden Jnhiens. Es darf nun aber nicht ^ angenommen' werden, daß Diamanten an Werth verloren haben, was durchaus nicht der Fall ist. Andere Steine, be sonders Smaragde, sind eben in letzter Zeit nur ausfallend inr Preise gestiegen. Stets

denselben Werth behält die Perle. Einer der eigenartigsten, prächtigsten und seltensten Steine ist der Alexandrit, der am Tage eine tiefgrüne Färbüng zeigt und bei Äbendbelellchtung in herrlich rothem Fmer glüht. Er ist sehr kostbar und so ungemein selten, daß es unmöglich sein dürfte, chn jemals in Mode zu brmgen. Der wohlfeilste Siem ist ohne Zweifel der Opal, der heutzutage nicht mehr als unheilbedeutend gilt und sich beständig wachsender Beliebt heit erfreut. , . . ,

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