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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 20.11.1857
Physical description: 8
überließ, nicht serner gerichtlich belangt werden könnte, sondern schuldenfrei wurde, machten 33,000 Personen mit einer Schulden last von nahe an 4-15 Millionen Dollars davon Ge brauch, indem sie zur Zahlung einen nominellen Werth von 43 Millionen Dollars überwiesen, welche bei der ^Realisation aber nicht die Hälfte aufbrachten. Die jetzige Handels- und personliche Schuld in Amerika datirt, in - so fern sie jetzt als schlecht sich ausweist, also von 1341 her, und dürfte der Anfang wohl selbst erst

; man glaubte, der Zufluß europäischer und cali- sornischer Gelder könnte nicht aufhören, und nahm als feste jährliche Rente den durch die bemerkten günstigen Verhältnisse erzielten Gewinnst an. Die Nachfrage und der Verbrauch von Waaren aller Art, vorzüglich aber von Lurus-Artikeln, stieg dadurch über alle Verhältnisse; in 1343 betrug die totale Einfuhr von Waaren und Produkteil einen Werth von 155 Millionen Dollars, die Zunahme der Population war nach dem letzten Census Zn/zn pCt, jährlich; nimmt

man dieselbe zu 4 pCt. und die Zunahme im Verbrauch von fremden Waaren eben so hoch an, so würde die Einfuhr in 3 Jahren um 32pCt. haben zunehmen, danach dieselbe also in 1356 circa 220 Millionen Dollars werth sein müssen , sie war aber nach dein ZollhauS-AuSweiS 326 Millionen Dollars werth, eS sind also nur im ver gangenen Jahre allein über 100 Millionen mehr Waa ren vom Auslande bezogen worden. Seit 1851 hat jährlich ein Gleiches Statt gefunden. Die Amerikaner haben seit jenem Jahre über 400 Millionen Dollars

Werth zu viel Waaren bezogen, wofür ein großer Theil der amerikanischen StaatSpapiere, Eisenbahn-VonS und beinahe alles von Kalifornien bezogene Gold nach Europa ausgewandert ist. In den Vereinigten Staaten ist Alles auf Kredit basirt; der Importeur bezieht seine Waaren auf Kredit oder erhält sie in Consignation, verkauft dieselbe an die Grossisten auf 3 bis 10 Monate, welche eS eben so - an dieDetaillisten thun; Beide geben gleich dafür (für diese Zeit) ihre Solo-Wechsel, welche von den Inhabern

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 4
Date: 31.08.1852
Physical description: 4
Gulden erreicht, und die Vermehrung des im Ver kehre befindlichen Goldes im Laufe der letzten vier Jahre, wie behauptet wird, um volle 20 Procente. Dieser Ucberfluß hat aber bereits sowohl den Werth der Goldmünzen im großen Verkehre um ein bedeu tendes gedrückt, die Wechselprocente in England bei »1 Obige statistische Angaben fanden sich jüngst in der Wiener-Zeitung. sichern Häuser» bis auf I V, Procent erniedriget, und die Müuze in London hat sich genöthigt gesehen, 4hren Eommiltenten onerosere

Bedingungen aufzulegen. Seit der förmlichen Regelung deS Merkantilsystems ist überall das Silber als Geldeinheit angenommen und die nothwendige Folge des GoldüberflusseS muß sein, daß dasselbe gegenüber des Silbers an Werth bedeutend verliert, weil sich letzteres nicht in dem Maße vermehrt, in welchem Falle, wie dieß nach der Entdeckung Amerikas geschebni ist, sich alle Preise verhältuißmäßig steigern würde». Es hört somit daS Gold gänzlich auf ein Vorstellungsmittel elneS stabilen Werthes zu sein, sonder

den richti gen Werth vorstelle», ans dem Handel ganz ver schwinde». Die Rückwirkungen auf den Völkerver- fehr und auf die inneren Merkantil- und Finanzver hältnisse der Staaten können, wenn nicht Vorkeh rungen um dem Uebel vorzubeugen getroffen werden, n»r von der traurigsten Art sein, und müssen den, jenigen Staat doppelt treffen. welcher sich von dem Zusammenwirke» der übrigen ausschließen würde. Wir stehe» erst am Vorabende dieser Krisis, welche sich für Deutschland nnd Oesterreich bis jetzt fast gar

des Kur ses innerhalb einiger Prozent bewegen, verschwinden dieselben fast im Kleinverkehre; hören aber die Gold münzen auf einen wenigstens approrimativ sichern Werth vorzustellen, so müff-n dl'selds» >'u Zukunft nothweiid g nach dem Gewichte und zwar iu einem leicht «heilbare,, Verhältnisse ausgeprägt werden, weil sonst der verschiedene Felugthalt und das ver schiedene Gewicht der Münzen verschiedener Staaten zu nnbereikiciibaren Verwirrungen im Handel führen müßte, sowie das Gold nur mehr als Waare

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 17.12.1859
Physical description: 8
vom verunglückten „Royal Charter* gerettet hat. wird eine silberne Ehrcnmedaille zum Andenken überreicht werden. Ans dem versunkenen Schiffe sind bis zur Stunde 120000 Pf. St. Gold werth aa's Tageslicht geschafft worden. Es befanden sich auf demselben 273 VOl) Pf. St. in Goldstaubund Wechsel des Erbprinzen. Ferdinand zu verkaufen! !!. Verschiedene 185» una DM protestirte Wechsel im Belaufe von 2lv0 Rchthlrn.. alle ausgestellt voA Prinzen Ferdinand bei seiner »königlichen Ehre- Md indossirt

von seinem Kammerdiener, KammerasseHr Plötser. sind zu verkaufen fürden Werth den eyyi- tuelle Liebhaber Papieren von solcher Bedeutung, beimessen wollen, poch nicht unter öS Procent. Man beliebe sich an daS Comptoir Kokkegarve Nr. lD zu wenden u. s. w.- Wie bekannt, ist der Erbprinz »er nächste erbberechtigte Agnat. in der That so verschuldet und so creditloS. daß er vor einigen Jahren, zu dem traurigen Mittel, seine Zuflucht,nahm in einer Anzahl von Wechseln seine .königliche Ehre- zu verpfänden. Diese Wechsel

Sehnsucht nach dem Baterhause be stimmte meine Rückkehr und gewiß ist daS auch eine Wahrheit, denn mir brennt seit einer Stunde der Boden unter den Füßen!- .Du bist ein Engel. Minna, und eines bessern Lojes werth, als mein entsetzliche» Kind es dir bieten kann! .Orief das Mädchen und legte der Mtter dm kleinen rosigen Finger auf die Lippen — .Nein, nein, es muß heraus'.- rief diese unmuthig. .Du bist ein Engel und er ist deiner nicht werth! Aber er wird es bereuen, bereuen, wenn es zu spät

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 4
Date: 30.12.1851
Physical description: 4
ohne Maaö. eutzieken sich die kluge« Geldjäger bei Nacht und Nebel mit reicher Beule den Hängen der Betheiligten, in einem andern Staate mit frem dein Namen ein ähnliches «LZpeklilalionSgeschöst be ginnend. Die Zeitung bringt endlich die Mäh' - diese oder lene Bank, Gesellschaft oder wie sie sich iienncn mochte, hat die Zahlungen eingestellt; damit ist der Handel abgethan, das kurz vorher vollgültige »»ravlwortltch, St»daktl»a Johann «chu, RSVV Papier ist nun keinen Deut mehr werth. — Solche und viele

gegen einige Dollars Kantion in Freiheit! natürlich küm»l>rn sie sich sofort wenig mehr nm ihre Kaution, steblen sich hinüber in einen andern Staat, sind schnell iimgetanft nnd wieder solide Männer wie vordem. Prozesse gibt mau lieber gleich Anfangs verlöre», d. I'. man scheut sich solche anzufangen, da sie meist niekr kosten, alS das Ka pital werth ist, um das eS sich handelt. Zidvokaten g bt es die Menge, Eiugeboriie wie Fremde, doch müsse» sie »lanchmal zur Abwechslung anch Holz backen nnd Steine trage

». — Handschriften, Zeng- »isse nnd überhaupt schriftlich« Dokumente babeu ^bier im Allgemeine« einen äußerst geringe» Werth; wo die Wabrbeit mit Zeugen erwiesen werden sollte, wird einfach der Eid abgenommen, und was ist der Eid für Menschen, die keine oder eine Religion baben, der'jeder Eid gleichviel ist? — Ein weit bevorzugtes Nc-bt genießen bier die Frauenzimmer, nnd große Vorsiciit erheischt darum der Umgang mit diesem Ge schlechte. — Schissfabrt, Post und Eisenbahnen liegen in de» Händen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 13.08.1858
Physical description: 6
, und nach unaufhörlich Tag und Nacht mit zahlreicher Mannschaft fortgesetzter Arbeit, ist eS in der Nacht vom 2. auf den 3,, wo der sehnlichst erwartete Ostwind eintrat, endlich gelungen, den Deichbruch bei Abbenfleth wieder noth- dürstig zu schließen. Allein der Werth deS dazu ver wandten Stoffs, Sandsäcke, Busch- und Pfahlwerk, be läuft sich auf viele tausend Mark, da anfangs die ver senkte Masse von der Gewalt der eindringenden Wasser wogen immer wieder fortgerissen wurde, welches Schicksal gleich die erste

von Hamburg herbeigeholte Ladung von Sandsäcken zum Werth von 4 bis 5dl) Thalern erlitt. Viel Zeit und Arbeit wird eS noch kosten, die über schwemmten Landstrecken wieder trocken zu legen; stellen weise dürste daS vielleicht ganz unmöglich sein. Fennircich. Paris, 4.-6. August. Die Patrie bemerkt über die Zu sammenkunft in Cherbourg: ^England ist mit Recht stolz auf seine Seemacht, denn lange Zeit war dieselbe ohne Gleichen. Wir stehen nicht an, zu sagen, daß das ein Unglück sür ganz Europa und vielleicht

, und 30 An dere wurden aus demselben nur mit den größten An strengungen gerettet. DaS RathShauS mit seinem schönen hohen Thurme ist zerstört. Unermeßlich ist der Schaden. In der Stadt sind über LW Gebäude, in dem Dorfe Zadel 62 Stellen niedergebrannt. Nur wenig von dem beweglichen Eigenthume hat gerettet werden können. Der gemeine Werth der verbrannten Gebäude und Sachen übersteigt den Betrag einer Million; bei weitem mehr als Personen wurden obdachlos. Groß und reichlich ist die Hilfe

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 11.10.1858
Physical description: 6
Posidampfern im Mittelmeere bringen der Gesellschaft der kais. Messa geiien einen Schaden, der mindestens eine Million be tragen wird. Der „Phase' war n»r zu einer halben Million versichert und über eine Million werth, da er nnr erst einige Reisen gemacht hatte; der „Aveniino' war zwar schon ein älteres Schiff, er scheint aber auch vollständig und rNtungSloS verloren zu sein. während man vom „Phase' einen Theil der Fracht und die Maschine zu retten hofft. da dieser Dampfer auf dem Felsen festsitzt

. Die Ladung deS „Phase,' etwa eine Million an Werth, . war vollständig versichert. Der „HermuS,' der mit dem „Aventino' zusammenstieß, hat bloS leichte Havarien erlitten. Großbritannien. London, 3. Okt. Das „Court Journal' schreibt: „Mit großem Bedauern haben wir zu melden, daß der Earl von Derby, welcher sich gegenwärtig zu KnowSley befindet, an einem heftigen Gichtansalle leidet. Die Gicht ist ein bitterer Feind deS Premiers. Denn wenn andere auch häufiger von ibr heimgesucht werden mögen

der SchifffahrtSzölle für mit Mehlfrüchten be frachtete Fahrzeuge bis Ende Septembers 1359 ver- ich dieselbe auf die derzeit in Belgrad herrschende Stim. mung zu beziehen mir daS Recht nehme. Seit 10 bis 14 Tagen stockt Handel und Wandel in auffallendem Grade, die sonst belebtesten Straßen und Plätze sind menschenleer und Dinge von der Bedeutung eines MückenflügelS gewinnen Werth und beunruhigen, vcr- Madrid, 3. Okt. Mn kündigt die demnächstige Veröffentlichung eineö Zolltarif-Reformprojekts an. (A. Z.) L ondon

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 27.06.1854
Physical description: 8
haben soll, die vertragsmäßig bestehenden Regierungs- autoritäten wieder in ihren durch die russische Be setzung gestörten Wirkungskreis einzuführen. <7. Wien, 2>. Jnni. Bei den Unterhand lungen über den im Februar lS53 mit Preußen ge schlossenen „Handels- und Zollvertrag' mußte die Nothwendigkeit anerkannt werden, daß die Zölle in Betreff welcher die kontralurenden Staaten sich einigen würden, in demjenigen Gelde zu entrichten seien, dessen Werth am wenigsten veränderlich ist, nämlich in her Metallmünze

eines jeden Staates. Die in einem Handelsverträge beabsichtigte Be messung der Zölle wäre gestört, so wie drr wirkliche Werth des Geldes, in welchem sie in dein einen Lande bezahlt werden dürfen, wesentlich von dem Standpunkte abweicht, den er inne hatte als die Be messung stattfand. Um jedoch die Entrichtung der Zölle auch in Pa piergeld zu ermöglichen, wurde dem Vertrage mit Preußen in dem Schlußprotokolle zu den Art. 3 und- 5 des offenen Vertrages unter der Nummer 6 fol gende Erklärung beigegeben

: „Sollte in einem der kontrahirenden Staaten das „Papiergeld gegen die Silberwährung anf die es „lautet, im Course verlieren, so ist der betreffende „Staat Verbünden, solches Papiergeld bei den Zoll- «hebestellen entweder von der Annahme auszuschließen „oder für dessen Annahme Bestimmungen zu treffen, „wodurch eine Ungleichheit der Zollzahlnng in Papier „gegen die Zollzahlnng in Silber vermieden wird.' »Oesterreich wird in diesem Falle den Werth, in »welchem das bei ihm conrsirende Papiergeld bei sei- „nen Zollhebestellen

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 12
Date: 30.04.1856
Physical description: 12
den erwähnten Ferman, auS der Initia tive seines souveränen Willens hervorgegangen, mitzutheilen. Die contrahirenden Mächte constatiren den hohen Werth dieser Mittheilung. ES ist wohl verstanden, daß sie in keinem Falle den genannten Mächten daS Recht geben kann, sich, sei eS collectiv oder einzeln, in die Beziehungen Sr. Maj. deS SultanS zu seinen Un terthanen, noch in die innere Verwaltung seines Reiches einzumischen, j Art. 10. Der Vertrag vom 13. Juli 1341, welcher die alte Re gel deS ottomanifchen

Reiches Betreffs der Schließung der Meer engen deS Bosporus und der Dardanellen aufrecht erhält, ist nach gemeinschaftlicher Uebereinstimmung revidirt worden. Der in dieser Beziehung und diesem Princip gemäß zwischen den hohen contrahirenden Parteien abgeschlossene Act ist und bleibt dem gegenwärtigen Vertrag annerirt und wird die nämliche Kraft ujld den nämlichen Werth haben, als wenn er in denselben voll ständig aufgenommen wäre. Art. I I. DaS schwarze Meer ist neutralisirt: der Handelsmarine

Kraft unv den nämlichen Werth haben, alS wenn sie in denselben vollständig ausgenommen wäre. Sie kann ohne die Zustimmung der Mächte, Unterzeichner deS ge genwärtigen Vertrages, weder annullirt, noch modificirt werden. Art. 15. Da der Act des Wiener CongresseS die Principien fest gestellt hat, welche die Schifffahrt auf den Flüssen reguliren, die mehrere Staaten trennen oder durchschneiden, so haben die contra hirenden Mächte stipulirt. daß diese Principien in Zukunft eben falls auf die Donan

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