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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 4 of 21
Date: 29.06.1846
Physical description: 21
mit weniger Arbeit und Zeitverlust uähren kön nen, so daß noch zum Spinne», Weben und Taglöhnern, Hände, Fäuste und Zeit übrig bleiben werden. Der Mais. Nachdem die Vortheile, die der Anbau d-6 MaiseS vor den Eerealien hat, dargelegt wurde, so ist die . Mehlge richten, und Gute, der innere Werth des Mehles wird überdieß von de^en Nahrungsfähigkeit bestimmt. Nur das Weizenmehl ist von allen Mehlgattungcn zur feinen Küche anwendbar; das nächste gebräuchliche, das Aoggenmehl, ist nicht genug ausdehnbar, gibt

dein aus Weizenmehl vorzuziehen , weil es nicht am Gaumen klebt, oder nach dem Kunstausdrucke voller, . runder ist *). Die Güte, der innere Werth des Mehles, wird aber von dessen Nahrungsfähigkeit bestimmt. Daß der Mais die vor züglichste NahrungS- und Mastungsfähigkcit gegen alle Kör nerarten besitze, ist aus langer allgemeiner Erfahrung bekannt, und wird durch die chemische Analyse noch mehr erwiesen. Es sind in 1000 Pfund Maiskörnern 670 Pfund Kleber, in Weizen 125, in Roggen und Gerste 60 Pfnnd enthalten

und General baß ; ein Monochord mit 7 Saiten; Sorges Unterricht übec Notionalrechnung und Monochord; nebst mehreren andern seltenen musikalischen Bibliothekstücken. Was den Werth die ser Gegenstände noch vorzüglich erhöht, sind die vom Gc- schenkgeber eigenhändig verfaßten und angehängten Neperto- rien, Kataloge und belehrenden Notate für Den praktischen Gebrauch. Der Musikvereinsausschnß sieht es für eine Pflicht an, hiemit diesen Schenkungsakl zur öffentlichen Kenntniß zu bringen und seinen wärmsten

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 4 of 12
Date: 24.02.1845
Physical description: 12
, in dem er S. 325 selbst fordert, daß der Sekundorwnndarit zu gleich Doktor der Medizin sey. Endlich führt der Vrrf. im zweiten Abschnitte seines Wer kes S. 263—264 an: „Die Anst-lt zu Hall in Tirol hat zwar auch nur den Ti tel einer Heilanstalt; allein da die Provinz Tirol mitVorarl- berg nicht hinreichende Individuen liefert , so wäre eS kaum der Mühe werth, eine eigene, wenn auch relativ verbunden» Pflegeanstalt zu errichten.' Darauf muß erwiedert werden, daß die vor nicht langer Zeit gepflogene Erhebung

Mißverhältnisse geeignete Abhülfe werden würd». Hott» der Hr^Verft'bedacht/ daß das Großherzogthnm Ba den bei einer -beiläufig um ein-Drittel höheren Bevölkerung eine Anstalt für 400 Irren bedürfte , so würde er leicht erge hen haben , daß eine Anstalt für 80 Irren dem Lande Tirol nicht genügen kann, wenn man andere auch für dieUnheilha. ren gehörige Vorsorge treffen will, und daß »S wohl der Mühe, werth wäre, eine relativ verbundene Pfiegeän- stalt zu erricht»». . ' ^ . Will ich auch nicht glauben

, daß der Mann, der «nr Net,» durch Deutschland und- durch einen Theil von Frankreich ausschließlich im Interesse,des Jrrenwesens unternahm > der Förderung der guten Sache in Tirol absichtlich habe entgegen treten wollen; so kann ich doch nicht umhin, mein lebhaftes Bedauern darüber auszudrücken, daß er nach einem so flüch tigen Besuche sich schon berufen fand, nichl nur ein entschie denes und häufig ungünstiges und unrichtiges Urtheil über den Werth einer Landesanstalt zu veröffentlichen , sokdern

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