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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1844
Angewandte Geognosie oder das Auffinden und der Bau nutzbarer Mineralien
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Page 423 of 466
Author: Burat, Amedée ; Krause, Heinrich [Übers.] / Amedée Burat. Übers. von Heinrich Krause
Place: Berlin
Publisher: Duncker und Humblot
Physical description: VI, 428 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Einheittsachtitel: Géologie appliquée, ou traité de la recherche et de l'exploitation des mineraux utiles <dt.>
Subject heading: s.Geologie
Location mark: II 108.476
Intern ID: 336613
Mg Abth. II. Cap. 13. Aufbereitung der Erze. wo der-Industrie wenig Hilfsmittel geboten werden, wo Tagelohn und Brennmaterial um vieles theurer sind, wie dies in Chili und Cuba der Fall ist, dieselben Erze nur bei einem ungleich reicheren Vorkom men gewinnen kann. Die meisten Erze von Toscana, Coquimbo, Chili und der Insel Cuba werden nach Swansea in Süd-Wales transportirt, um dort verschmolzen zu werden. Der Werth des Erzes richtet sich deshalb nach den Handelspreisen. Nehmen

wir an, daß man durch Analyse einen Kupfergehalt von 9£ gefunden habe, und der Preis des Ctr. Kupfer 230 Fr. fei, so wird der Ctr. Erz 9 Kil. Kupfer enthalten, und folglich einen Werth von 22,30 Fr. einschließen. Die Hütten kosten betragen in Wales ungefähr 7 Fr. pro Ctr., für den. Trans port und den Abbau bleiben deshalb noch 15 Fr. übrig^ Die Trans portkosten kennt man so ziemlich, und man kann hiernach sofort be rechnen, wie reich das anstehende Erz brechen muß, um gewonnen werd'm

aus seinen Erzen leicht darzustellen, und man kann auf ungleich är meren Lagerstätten noch mit Vortheil bauen, als dies mit dm obigen Metallen der Fall ist. Das Zinnvrtzd kommt auf zweierlei Art vor: erstens als anstehendes Erz in Gängen oder Stockwerken, zweitens als einzelne Körner in den Seifen. Die Cornwaller und sächsischen Gänge baut man noch' bei einem Metallgehalte der Erze von Z'Z, denn das Erz hat an sich, nicht nur einen größeren Werth, als das Kupfer erz, sondern steht auch deshalb höher

, weil es leichter zu verschmelzen und besonders leichter aufzubereiien ist, da mm wegen des großen Gewichtes des Zinnorydes den Gehalt leicht bis auf 50—60g -con- cmtriren kann. Zn Cornwall braucht man zur Gewinnung von einem Ctr. Zinn allein 175 Kil. Kohle, und die hüttenmännischen Totalkotzen belaufen sich auf 12—14 Fr.; in dem Erze verbleibt also ein Werth von 130 Fr. bei Wß Gehalt. Man muß zwischen den eigentlichen Zinnerzen und den Seifen einen 'genauen Unterschied machen. Die ersteren sind immer mit

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Geography, Travel guides
Year:
1844
Angewandte Geognosie oder das Auffinden und der Bau nutzbarer Mineralien
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Page 22 of 466
Author: Burat, Amedée ; Krause, Heinrich [Übers.] / Amedée Burat. Übers. von Heinrich Krause
Place: Berlin
Publisher: Duncker und Humblot
Physical description: VI, 428 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Einheittsachtitel: Géologie appliquée, ou traité de la recherche et de l'exploitation des mineraux utiles <dt.>
Subject heading: s.Geologie
Location mark: II 108.476
Intern ID: 336613
32 Millionen metr. Cent. In all den Siembrüchcii, welche regelmäßig betrieben werden, erzeugt man durch 70,000 Arbeiter jähr lich einen Werth von 80 Millionen Fr. Die Dergwerköproduction Frankreichs ersieht m an aus folgenden Angaben: Mktr. Clr. Werth. Steinkohle . . 32,000,000 30,000,000 Fr. Dorf . . . > 4,472,000 3,652,000 - Asphalt ...... . . 25,000 456,000 - Steinsalz . . 500,000 4,600,000 - Alaunerde ..... . . 120,000 . 1,780,000 -- Steinbrüche aller Art . . — 50,000,000 - Eisensteine

..... . . 40,091,000 13,500,000 - Derschiedkne Erze . . . . . 280,000 626,000. - 104,804,000 Fr. Dieser Werth wird durch die Hüttenproduetion Für das Onfei, um 116,830,000 Fr. Ü« die andern Metalle um ....... 736,000 - MmwT 222,390,000 Fr berniehrt. Fügt man nun zu dieser Abschätzung, welche auf der Halde der Gru ben oder Steinbrnche oder in den Hütten angestellt wurde, den Betrag hinzu, der aus dein Transport und der Bearbeitung hervorgeht, so ge langt man für den Nationalreichthmn Zu einer bedeutenden Zahl

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Geography, Travel guides
Year:
1844
Angewandte Geognosie oder das Auffinden und der Bau nutzbarer Mineralien
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Page 282 of 466
Author: Burat, Amedée ; Krause, Heinrich [Übers.] / Amedée Burat. Übers. von Heinrich Krause
Place: Berlin
Publisher: Duncker und Humblot
Physical description: VI, 428 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Einheittsachtitel: Géologie appliquée, ou traité de la recherche et de l'exploitation des mineraux utiles <dt.>
Subject heading: s.Geologie
Location mark: II 108.476
Intern ID: 336613
oder der Hälfte der Kohle, und überläßt der Grube den Rest. In Lüttich befolgt man dies oben genannte Verfahren fast überall, und gtebt den Abbaustreckm 12 Meter Weite, den Pfeilern 8 Meter; der Bergversatz besteht aus Klemkohlen ohne Werth, die zwischen Bergmaucrn aufge- häust werden. Bei einem derartigen Betriebe ist aber die höchste Vor sicht Zur Vermeidung von Entzündung des Kohlmkleines erforderlich; man muß diese Haufen von dem Wettetzuge deshalb durch feste Mau ern absondern. . ' Ein großer Vortheil

, der hierbei erreicht wird, besteht in der voll ständigen Absonderung der einzelnen Abbauörter von einander. Der Abbau mit kurzen Pfeilern ist nichts weiter als der ge wöhnliche Strecken- und Pfeilerbau mit einzelnen geringen Modifnci- nonen. Man kann auch hier auf zwei verschiedene Arten Zu Werke gehen. Fehlen alle Berge zum Versatz und hat die Kohle keinen gro ßen Werth, so giebt man den Abbaustrecken eine-Breite von 3 —4 Meter, und dm Pfeiler nur die dringend erforderliche Stärke, um dem Drucke

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Geography, Travel guides
Year:
1844
Angewandte Geognosie oder das Auffinden und der Bau nutzbarer Mineralien
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Page 362 of 466
Author: Burat, Amedée ; Krause, Heinrich [Übers.] / Amedée Burat. Übers. von Heinrich Krause
Place: Berlin
Publisher: Duncker und Humblot
Physical description: VI, 428 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Einheittsachtitel: Géologie appliquée, ou traité de la recherche et de l'exploitation des mineraux utiles <dt.>
Subject heading: s.Geologie
Location mark: II 108.476
Intern ID: 336613
nicht an gewendet werden kann, die-schlagende Wetter haben, so dürste es dennoch-,, besonders in den Fällen, öfters benutzt werden, wo das Brennmaterial einen hohen Werth hat, und deshalb auf Ersparungen gesonnen werden muß. Bei allen derartigen Vorrichtungen, wo man Wetteröftn in dm oberen Teufen des Schachtes anbringt, und dadurch das Herausziehen der Wetter zu befördern trachtet, muß man übrigens nicht'vergessen, daß sie ein Schließen des Schachtes erforderlich ma chen, und dadurch

der Hochdruckmaschi- ' nm und führte sie durch ciy von unten nach oben steigendes Rohr in einen Wetterthurm oder Wetterschacht. Dadurch erzeugte man einen aufsteigenden Dampfstrom, der, obgleich er nur stoßweise war, dennoch genügte, um dem Wetterstrom dieselbe Richtung zu ertheilen. Das ist ein äußerst unvollständiges Mittel, welches aber dennoch seinen Werth dadurch hat,, daß es ohne die Kosten zu vermehren, zur Be förderung des Wetterwechsels immer etwas beiträgt. Ein sicheres, billiges und für die schlagenden

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Geography, Travel guides
Year:
1844
Angewandte Geognosie oder das Auffinden und der Bau nutzbarer Mineralien
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Page 425 of 466
Author: Burat, Amedée ; Krause, Heinrich [Übers.] / Amedée Burat. Übers. von Heinrich Krause
Place: Berlin
Publisher: Duncker und Humblot
Physical description: VI, 428 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Einheittsachtitel: Géologie appliquée, ou traité de la recherche et de l'exploitation des mineraux utiles <dt.>
Subject heading: s.Geologie
Location mark: II 108.476
Intern ID: 336613
ggg Abih. II. Cav. 13.. Aufbereitung der Erze. girbt keine reicheren Erze als zu ^ Gehalt, und liefert kaum noch eine Ausbeute. ' ----- ) Zu Bockstem in Salzburg und zu Zell in Throl baut man auf goldhaltige Silbererze, die r J m Silber und m « 355 Gold enthalten, tz. h. ein Cub. Meter Erz wird ungefähr 37 f^r. bon dem einen und dem anderen Metall an Werth besitzen. Wahrscheinlich würde sich ein ähnlicher Betrieb nirgend anders halten können. . Das Gold sind et sich nur im gediegenen Zustande

. Der Werth der Erze hängt also offenbar von der Menge und Beschaffenheit der Gang massen ab. Man kann die iw Brasilien und in den Cordillieren gewon nenen Erze in vier Massen bringen: erstens, anstehendes Golderz mit quarziger Gangmasse (Klauben, Pochen und Waschen); zweitens, Gold in unkenntlichen Theilchen im Schwefelkies (Amalgamation); drittens, Gold in dm Eismorydhhdraten durch Zersetzung der Kiese; viertens, Seifen.'. . Die letzteren liefern fast alles Gold; als kleinster Gehalt werden zwei Grammen

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Geography, Travel guides
Year:
1844
Angewandte Geognosie oder das Auffinden und der Bau nutzbarer Mineralien
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Page 18 of 466
Author: Burat, Amedée ; Krause, Heinrich [Übers.] / Amedée Burat. Übers. von Heinrich Krause
Place: Berlin
Publisher: Duncker und Humblot
Physical description: VI, 428 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Einheittsachtitel: Géologie appliquée, ou traité de la recherche et de l'exploitation des mineraux utiles <dt.>
Subject heading: s.Geologie
Location mark: II 108.476
Intern ID: 336613
«, und man findet in der That, daß ihr Werth, mit den Kompressen verglichen, um fünfmal höher als heute stand. Endlich war damals der Bergbau nur eine Erwerbs quelle für den Staat; er wurde durch Sklaven betrieben und diese Un glücklichen wurden mit solcher Härte behandelt, daß sie sich sehr oft selbst das Leben nahmen. Mit Hülse all dieser Mittel waren also die Römer im Stande, so arme Lager und Gänge zu bebauen, die heute trotz aller Hülfömit- tel moderner Industrie als unbanwürdig dastehen, wozu noch hinzu

- kommt, daß, wenn die Metallurgie heute auch einfachere und bestimm tere Drozesse hat, die Römer in dieser Beziehung dennoch nicht so niedrig standen, wie in der Bergbankunst im eigentlichen Sinne; daß sie endlich über Brennmaterial ohne allen Werth, über Ihätige und wenig kostbare Tagelöhner diSponirten. In den metallischen Distrikten Italiens findet man Thäler, die gänzlich mit Schlacken angefüllt sind, und welche den Beweis eines mehrere Jahrhunderte lang stattgefunde nen und wohlorganisirten

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Year:
1844
Angewandte Geognosie oder das Auffinden und der Bau nutzbarer Mineralien
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Page 40 of 466
Author: Burat, Amedée ; Krause, Heinrich [Übers.] / Amedée Burat. Übers. von Heinrich Krause
Place: Berlin
Publisher: Duncker und Humblot
Physical description: VI, 428 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Einheittsachtitel: Géologie appliquée, ou traité de la recherche et de l'exploitation des mineraux utiles <dt.>
Subject heading: s.Geologie
Location mark: II 108.476
Intern ID: 336613
Anwendung der Gesteine zu Bauten. hende Steinbrüche geliefert werden; und die Bergwerks-Administration konnte die beigefügte Tabelle hiervon entwerfen, welche eine genaue Vorstellung der Vcrrheilung dieser Produkte auf dm verschiedenen Terrains gewahrt. Man sieht aus dieser Tabelle, daß 18,000 Stein- brüchc regelmäßig durch 70,000 Arbeiter -in Betrieb gesetzt werden und diese einen Werth von 40 Millionen hervorbringen, der durch den Transport in bedeutendem Verhältnisse noch wächst. Detaillirt

von dem Departement Loire et Cher, wo durch den Verkauf von 40 Millionen Feuersteinen ein Werth von 100,000 Fr. hervorgebracht wird; die Schleifsteine aus dm Steinbrüchen von Bergerac (Dordogue), der.Vogesen, der Marne und der Haute-Marne. Die Baumaterialien im engeren Sinne, Mauer- und Pfeilersteine und die Pflastersteine bilden für sich allein die Hälfte des geförderten Wer- thes. Es ist übrigens natürlich, die hauptsächlichsten Fördermittelpunkte in der Nähe von großen Städten zu finden

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