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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 8 of 10
Date: 27.12.1849
Physical description: 10
-Ziegulati»« von» Z. Februar 1842, betreffe»» die Aahrpost Sebühren für Fahr- poft-Sentung'nfolgende Bestimmungen mit I.Jänner lSSV in Wirksamkeit zu treten. §. l. Grund.?»?». Tür alle Fahrpvst-Vendungen ohne Unterschied de« Inhalte« , de« Werthe«, de« Gewichte« und der Entfernung ist eine Grund-Taxe mit dem unverän derlichen Betrage »on 10 Kreuzern zu entrichten. Nur da« Reisegepäck« ist davon frei. Z. S. Werth- und Äeivichtporto. Die Portogebühr nach Werth und Gewicht der Sendungen beträgt

den nur di» Hälfte des tarifmäßigen Werth- und Gewicht- Porto«, über 50 Gulden aber d»n vollen Werth- und Ge- tvichtporto zu bezahlen. I. 4. EinHebung de§ Werth- oder Gewicht Portos, oder beider. Bei Fahrpost-Sendungen ohne angegebenen Werth oder mit dem angegebenen Werthe von Weniger als so Gul den h-t die Taxirung lediglich nach dem Gewichte, bei Sendungen mit einer Werthangab« von 5V Gulden und darüber aber sowohl nach dem Werthe als nach dem G e- wichte stattzufinden. Z. 3. Schriften ohne.Werth bis ö Loth

ihm Gewichte. Schriften ohne angegebenen Werth werden bis zum Gewich te von einschließlich 6 Loth bei der Fahrpost zur Beförderung nicht angenommen, sondern zur Briefpost gewiesen^ Schriften mit Werth bis 6 Loth im Gewicbte. Schriften mit angegebenem Werthe und bis zum Gewichte ven 6 Lctb müssen außer dem Grundxcrto die nach dem Gewichte ent fallende Brieftaxe, und nur. wenn die Behandlung nach dem Fahrpost-Tarife einen höhern Porto angibt, die letztern entrichten. §. 6. Schriften über 6 Loth im Gewichte

. Schriften mit oder ohn« angegebenen Werth von mehr als 6 Leih im Ge wichte unterliegen nedst dem Grundporto so lange der Brief.- taz-e pr. 7 Loth, bis die Tare nach dem Fahrpost-Tarife hö her entfällt. Z. 7. Briefe, welches« Geldsendungen beiliegen. Wenn ei ner Geldsendung ein Brief von mehr als l Loth im Gewichte beiliegt, so ist für das Ucdergewicht der dafür »ach dem Brief- tarif» entfallende P-rlo zu entiichien. z. 8. Portozahlung durch den Aufgeber oder Empfänger. Die Fahrpost-Pvrto Gebühren

werden vo« Aufgeber oder Empfänger eingehoben, je nachdem den Parteien zu Folge der Fahrpost-Ordnung freistellt, die Sendungen zu feanti- ren oder an den Empfänger ,ur Zahlung anweisen!» lass,». §. 9. Aeisezepäcke. In soweit d-s Gepäck« der mit der Fahrpcst reisenden Personen das gebührenfreie in den Vormertscheinen ausgedrückte Gewicht, und-der arzeg-bene Werth den Betrag von löö Gulden übersteigt, wird die Por- tcgebühr für da» höhere Gewicht und für den höheren Werth gleich «ie für sonstige Sendungen

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 05.07.1862
Physical description: 6
sind aber auch Kunstgegenstände ans Gold. Silber. Glas und Por cellan vorhanden, als herrliche Pocale (viele davon mehr alS fl. werth), Römerbecher, Humpen. Trinkhörner, silberne Bestecke und Eßlöffel, Standuhren, Leuchter, Basen, goldene Taschenuhren. Dosen und Gemälde. Von diesen werden erwähnt ein Preis mit l.750 fl.. zwei Preise mit zusammen 2lXX) fl.. ein silbernes Besteck (Werth 4W st ), eine silberne Schüssel mit 23 Dukateu. ein silberner Pokal, eine goldene Ankeruhr, ein silbernes Besteck, sechs silberne Löffel

, sechs detto, 3l)l1 silberne Becher. Die Stadt Stutt gart sandte: t silbernen Pokal, Werth 38 fl., l silb. Becher. Werth 30 st.. 1 silb. Zuckerbecher. Werth 23 fl, t silb. Schnupsl-ibaktose, Werth 23 fl, t zold. Ankernhr init Schlüssel, Werth 77 fl., Duzend silb. Löffel. Werlh 42 fl., i silb. Vorleglöffel. Werth 23 fl., t Pokal der Stadt Stuttgart, Werth 100 fl. Von Gotha: 2 silbern.- und t vergoldeter Becher, vom Schützenverein ein großer silber ner, innen vergoldeter Römer mit einer Hirschgruppe

. Dres den sandte 1 goldenen Becher. Nürnberg 1 silbernen Pokal im Werth von 300 fl.. Kempten 1 silbernes Trinkhorn in Form eines Gemskopfes, der auch als Iagdtribut zum Aus hängen an die Wand geeignet ist, eine vorzüglich feine und originelle Arbeit, London den größten Pokal, welcher vor handen ist, l'/z Fuß hoch in Schalenform. Coburg ein sil bernes Trinkhorn. Der Gesammtwerth der eingelaufenen und noch zu erwartenden Gaben dürfte, die bedeutenden Geldpreise von Frankfurt nnd außerhalb mitgerechnet

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 10 of 10
Date: 20.02.1864
Physical description: 10
— unga rische Prima Hadern — mittelweiß mit grünen Adern tehen besser als gewöhnlich — doch es zeigen unve» ähnlich — leider immer sich Verkäufer — und man auft durch Zwischenläufer. — Die galizisch groben Hadern — mit purpurrothen Adern — sind für's Inland wenig werth — und von Rußland nicht begehrt. Hanf und Flachs zu festen Stricken — um die Böller zu beglücken — und zu knüpfen neue Bande — in dem neuen Vaterlande — kauft im engbezirkten Kreis— Murawieff zc. oft Centnerweis. Honig, ungarisch

—doch Zwischenhändler sind sehr willig — weiß manch' Kauf mann in der Stadt—garnicht, daß er Vorrath hat — Hörnervorrath jahrlang schon— spricht die Nach barschaft davon — daß sem Lager voll und dicht — nur er selber weiß es nicht.— Klauen wären sehr begehrt — hätten heut zu Tag viel Werth — um sich doch mit Recht und Ehren — siegreich seiner Haut zu wehren — doch eS ist das sehr fatal — just im gro ßen Börsesaal — wo mau brauchte solche Gaben — sind die Klauen nicht zu haben. Juchten lebhaft feil geboten

allseits zugeführt — werden ringsumher geschürt — und wo Mangel, müssen Polen — selbe ans dem Feuer holen. Leder, Häute und auch Felle — gibt eS aller Ort und Stelle — Rußland gerbt, das weiß wohl jeder — juchtenmäßig fein das Leder — doch erleben wir es heute — daß auch dicke Russenhäute — manchmal hier und da auf Erden — tüchtig zugerichtet werden. Leim zeigt sich hübsch stark begehrt — und ist auch des Preises werth,— weil, da alles rings in Noth — aus dem Leim zu gehen droht. Ochsenhäute schwach

begehrt — haben hier nur wenig Werth — ist ein guter Ochs zu finden — pflegt man loco ihn zu schinden. Oel fängt an im Preis zu weichen — warum sollt mauS auch verschweigen — Petroleum wird zugeführt — manchmal auch der Confument barbiert,—Wiener Oel fein raffinirt —wird nach Rußland meist spedirt um den Essig dort zu mildem — den die Noten sehr scharf schildern. — Englisch Oel läßt zum Calmiren — sich nach Frankreich hin spedieren — und das russische in Polen — fließt aus dort gehäufte Kohlen

. Schafwoll mehr als je begehrt— hoch im Preis und dessen werth — und d'rum scheert man alle Schafe — theils zum Nutzen theils zur Strafe — nur die ungarischen Heerden — wollen nicht geschoren werden — bleiben fein im Stall zu Haus — weichen der Schafschur doch nicht aus. Rindschmalz. Vorrath ungeheuer — und dabei nicht allzu theuer—Dank den Zeiten und dem Wetter — es werden alle Ochsen fetter. Stahl und Eisen stark und fest — Sensen nur ein kleiner Rest — und auch der bereits vergriffen — geht nach Polen

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Volksblatt
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Page 3 of 12
Date: 31.07.1880
Physical description: 12
nach dem Mittwoch ersolgen, nicht mehr berücksichtiget werden können. (Bestgewinner beim Bundesschießen.) Auf der Feld festscheibe „Kaiser' waren Bestgewinner: ErasmuS Garolo auS Trient, die Ehrengabe des österreichischen Kunstvereins, ein Bild im Werthe von 500 fl.; Josef Sieß aus Hötting, 250 fl. baar. Auf der Feld festscheibe „Kaiserin': Josef Fuchs aus Meran, einen Silberkrug mit Postament, Werth 500 fl.; Georg Pinzger aus St. Margarethen einen Silberpokal, Werth 160 fl. Auf der Feldfestscheibe „Kronprinz

': Oswald Purtscher aus Landeck, Silberkrug, reich vergoldet, Ehrengabe Sr. kaiserl. Hoheit des Erzherzogs Albrecht; Joses Hutter aus Bre- genz, Reliefbild und 25 Dukaten vom Meraner Schießstande; Josef Ritter auS Rankweil in Vorarlberg, Oelgemälde von Schrödl, Werth 200 fl.; Nikol. Schönherr auS Obsteig, Silberpokal, Werth 150 fl. Auf der Feldfestscheibe „Oesterreich': HanS Dengg aus Thörl, eine Schatulle mit Gold- und Silbermünzen im Werthe von 360 fl.; Ludwig v. Wörz auS Innsbruck, ein silberner

Becher, Werth 300 fl.; Auf der Standfestscheibe „Vaterland': Joh. Jnnerhofer aus Inns bruck, eine Silbertasse mit zwei Krügen, Werth 400 fl.; Jos. Rupp auS Mühlbach, ein silbernes Trinkhorn, Ehrengabe von Sr. kaiserl. Hoheit Erzherzog Rainer. Auf der Feldfestscheibe „Heimat' : Rupert Bachmann auS Stumm, einen Silberpokal, Werth 150 fl.; Dr. v. Messing auS Meran, einen Pokal mit Aussatz, Werth 135 fl. Auf der Feldfestscheibe „Wien': JosefSommavilla auSBozen, e'meLeder- kasette mit zwei Jagdgewehren

, Werth 350 fl.; Adolf Ascher auS Brandenberg, eine« silbernen Pokal, Werth 200 fl.; V. Uebergäuger auS Hall, eine Brieftaube mit 25 Dukate« vom Schießsta«de i«

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 28.07.1880
Physical description: 6
Kuustvereius, ein Bild im Werthe von 500 fl.; Josef Sieß aus Hötting, 250 fl. baar. Auf der Feldfestscheibe „Kaiserin' erhielten Beste: Josef'Fuchs aus Meran, einen Silberkrug mit Postament, Werth 500 fl.; Georg Pinzger aus St. Margarethen einen Silberpokal, Werth 160 fl. Auf der Feldfestjcheibe „Kronprinz' waren Erste: Oswald Purt scher aus Landeck, Silberkrug, reich vergoldet, Ehrengabe Sr. kaiserl. Hoheit des Erzher zogs Albrecht; Jos. Hutter auSBregenz, Reliesbild und ^5' Dukaten vom Meraner

Schießstande; Josef Ritter aus Rankweil in Vorarlberg, Oelgemälde von Schrödl. Werth 200 fl.; Nik. Schönherr aus Obsteig, Silberpokal, Werth 150 fl. Auf der Feldfestscheibe „Oesterreich' waren Erste: Hans Dengg aus Thörl, eine Schatulle mit Gold- und Silbermünzen im Werthe von 360 fl.; Ludwig v. Wörz aus Innsbruck, ein silberner Becher, Werth 300 fl. Auf der Standfestscheibe „Vaterland' erzielten Gewinnste: Joh. Junerhofer aus Innsbruck, eine Silbertasse mit zwei Krügen, Werth 400 fl.; Josef Rupp

aus Mühlbach, ein silbernes Trinkhorn, Ehrengabe von Sr. kaiserl. Hoheit dem durchlauch tigsten Herrn Erzherzog Rainer. Auf der Feldfestscheibe „Heimat' erhielten Beste: Rupert Bachmann aus Stumm, einen Silberpokal, Werth 150 fl.; Dr. v. Messing aus Meran, einen Pokal mit Aufsatz. Werth 135 fl. Auf der Feldfestscheibe „Wien' erzielten Gewinnste: Jos. Somaritter aus Bozen, eine Lederkassette mit zwei Jagdgewehren, Werth 350 fl.; Adolph Ascher aus Brandenberg, einen silbernen Pokal, Werth 200

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 23.09.1868
Physical description: 6
und 2 fl. 50 kr. für die dritte Klasse. Ge wiß mäßige Preise. Innsbruck, 17. Sept. (11. u. 12. Landtags- sitzung. — Fortsetzung.) HI. Von dem Eintritte in dcn Verein und dem Anschlags- Werthe. (Fortsetzung.) 8. 13. Ueber die Aufnahme in den Verein hat die Lokalkommission ein eigenes Grundbuch zu führen. Das selbe enthält den Namen des Versicherten, die Gattung und Arten der versicherten Mobilien (8- 15), die Werth angabc der Partei, den angenommenen Betrag derselben (Versicherungssumme) , dann die Klasse, in welche selbe

eintritt, welche eine Verminderung im Werthe der versicherten Mobilien derart zur Folge hat, daß der Anschlags werth den wahren Werth übersteigen würde, oder wenn ein solcher Umstand ein tritt, durch welchen das Gebäude aus einer minder beleg ten Klasse in eine höhere oder in die vertragsmäßige Be handlung übergeht, ist der Versicherte verbunden, bei dem Eintritte dieser Veränderung längstens binnen 11 Tagen Anzeige an die Lokalkommission oder an den LandeS auSschub zu erstatten, welchem eö frei steht

, die Ver sicherungssumme herabzusetzen, eine andere Klasse zu be stimmen, oder dcn Ausschluß auszusprechen. Die Folgen der Unterlassung sind im 8- 36 3 ange geben. Der LandeSauSschub kann und soll nach Umständen bei erwiesenen falschen Angaben von Seite deS zu Ver sichernden dcn Ausschluß desselben anö der Anstalt (88-9 und 61), oder selbst den Verlust deS EntschädigungS-An- sprucheS (8. 36) auösprechen. 8. 22. Wenn sich ein Zweifel erbcbt, ob nicht die an gegebene Anfchlagöfumme den wahren Werth

übersteige, worüber vorzüglich die Lokalkommission zu wachen hat, so kann dieselbe oder auch der LandeSauSschub eine ge richtliche Schätzung veranlassen, deren Kosten der Ein tretende dann zu tragen hat, wenn der Befund zu feinem Nachtheil ausfällt. Ueberhaupt behält sich der Verein die geeigneten Mittel vor, jederzeit den angegebenen Werth der versicherten Gegenstände zn untersuchen und zu kon- trolliren (8. 63). Auch jedes VcreinS-Mitglied ist bcsugt, sowohl bei der landschästlichen Buchhaltung

als bei dcn Lokalkominissioiien di<? Beitrittserklärungen seiner Mitversicherten einzusehen, und jede dadurch oder anderweitig ihm bekannt gewordene Ueberschätzung, sowie sonstige Unrichtigkeiten anzuzeigen. Ergibt sich bei solchen Nachschätzungen, daß der ange gebene, wenn auch schon angenommene Werth dcn wirk lichen Werth (8.16) übersteigt, so soll derLandeöauSsibuß die Versicherungssumme auf dcn von ihm angemessen be- > fundenen Werth herabsetzen» oder wenn scineS ErachtenS ein Gegenstand bedeutend

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 20.12.1849
Physical description: 8
. ?!ur das Reifegepälke ist davon frei. 8. 2. Werth- und Geivichtportv. Die Portogebühr nach Wertb und Gewicht der Sendungen beträgt für jedes Hundert Gulden vom Werthe ljnd flis jedes Pfuich so»» Gewichte: t k«. 6 bis ia » »» »0 >s » z t» „ »0 ?! 4 V, so s» ,» 5 „ SS >» so 6 30 Z» 7 »» .^5 40 S „ 40 4» 9 45 ,, da IN so „ 60 „ 1l 60 70 I» 70 „ »0 ,, 13 „ 80 90 „ >4 90 „ 100 ,, IS 100 120 16 IS0 >40 17 140 160 ,, l« ,, , 160 ' 1S0 » 19 >» 180 20 Tarif, Der nachfolgende Tarif läßt die Abstufungen der Portogebühren

Entnehmen, ivelch« fich für die angeführten Entfernungen nach dem Werthe di« 2SV0 Gülten und nach dem Gewicht» bis 25 Pfund ergeben. S st i f- Dom Aus ei ne E ntfrrnung von Meilen in gerader Linie Nach dem über liber über über über über über «ber übek über übet über über über über über über Werth G e vks 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 60 70 80 90 100 120 140 160 rv i ch t f. 5 bis biS bi5 bis biS bis bis bis bi bis bis bis bis b bis bis bis bis 180 in Gulden. 10 15 20 25 20 35 40 45 50 60 70 80 90 100 120

- und Silbersendungen. Sendungin von Banknoten, Obligationen, Wechseln, Eoupons, Kasse-Anweisungen, Einlösungsscheinen-und andern Geld vorstellenden Popirren ohne Beschränkung des Werthes, untciliegen nur der Porto- Entrichtung nach dem Wertbe. Barlenkungen in Gold und Silber haben bis zum Beirage von einschließlich 5!) Gul den nur die Hälfte des tarifmäßigen Wertb- und Gewicht portos, über 30 Gulden ober den vollen Werth- und Ge- ivichtporto zu bezahlen. L. 4. Einhebung des Werth» oder Gewicht Portos, oder beider

. Bei Fahrpost?Sendungen ohne angegebenen Werth oder mit dem angegebenen Werlbe von Weniii'r als 50 Gul den h^t die Taxirung lediglich nach dein Gewichte, bei Sendungen mit einer Wertangabe von 5,0 Gulden und darüber aber sowohl nach dem Werthe als nachdem Ge wichte stattiustnden. z. F. Schriften ohne Weich bis 6 Loth ikm Gervickle. Schriften obne angegebenen Werth werden bis zum Gemix te von einschließlich 6 Leih bei der F-akrpcst zur B-sörlerung nickt angenommen, sondern zur Briefpost g-iriesen. Schriften

mir Werth bis 6 Lcrk im Geivickte. Schrirleir mit angegebenem Werthe und bis ZUIN S'eivichic der 6 Lcth müssen außer dem Gruntpor.'o die nach dein Gewichie ,nt- fallende Brieftaxe, und nur, wenn die Aeh>>ndlung nach dem Fahrpost-Tarife einen höhern Porto angibt, die letzlern entrichten. Z. 6. Schriften über 6 Loth im Gewichte. Schriften mit oder ohne angegebenen Werth von mehr als <> Loth i^> (k'e? wicht« unierliegen nebst dem Gruntpcrto so lange der Ariek- taxe pr. 7 Loch, bis die Taxe n-ch lem

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 08.10.1857
Physical description: 6
solche Nachfolger. Die Goldgewinnung belies sich im Jahre 1355 auf 5230 Mark 9 Loth, zum Werthe von 1,'937,365 fl. C. M. Der gesetzliche Einlösungspreis für ein Wiener Mark sein Gold war fast genan 367 fl. Von obigem Gewichte kamen aus ärarischen Gruben 2539 Mk,, anö Piivatgruben 2691 Mk. 9 Lth. Siebenbürgen lieferte dazu 3^167 Mk., Ungarn 1537, das Banat 119 Mk. 3 Lth, Salzburg 69, Tirol 30 Mk. 3 Lth.' Silber winden 125,037 Mark gewonnen, Werth 2,993.561 fl.; der gesetzliche EinlösungSpreiS

ist 24 fl. für eine Wiener Mark Feinsilber. Der Antheil deS AerarS war 199.221, der Piioatbcsitzer 12,316 Mark. Dazu lieferten Böhme» 60,519, Ungarn 53,364, Sieben bürgen 7971, Tirol 793, Banat 599, Sieiermalk 511, Salzburg 444, Militärgränze 232 Maik n. f. w. Quecksilber 3314 Wiener Centner, Werth 471,239 fl, zum mittlern Verkaufspreis am Erzeu- gnngSorie für 1 Ctr. 115 bis 130 fl. Davon Krain 2734, Ungarn 969, Siebenbürgen 135 Ctr. u. f. w. Zinn in Böhmen 753 Ctr., Werth 55,969 fl. (65-33 fl,) Kupfer 45.221 Ctr

. zum Werthe von 2,377.830 fl. (I Ctr. 60—77 fl) Davon ärarische Ausbeute 12,367, prwaiive 32.354 Ctr.; auS Ungarn 32.303, Banat 3946, Tirol 324?, Siebenbürgen 2364, Salzburg 2175 Ctr. u. s. w. Blei 130.520 Ctr., Werth 2,106.217 fl. (1 Ctr. 13—l5 fl.) Davon SiaatSeigenthlim 31.052; Privat» cigenibuin 53,463 Ctr. Davon Kärnihen 65,211, Böh men 41.232. Ungarn 23,026, Krain 5127, Tirol 4316 Ctr. u. s. w. N o h e i sen u. G uße i s e n (auS Erzen), 4.237,177 und 623,437 Ctr.z Werth 14.3^7.391 u. 3,776.039

fl. Minierer Verkaufspreis am ErzeugnngSorte 1 Ctr. 2'/z ermann. ^ Verlag der -UZagncr'schen Buchhandlung. — bis 4fl. und 4 bis 3fl. Davon Stelermark 1,3 l 4,294 und 36,307, Ungarn 646.425 nnd 16,212, Kärnthen 301.449 und 10,236. Mähren-Schlesien 419,705 und 203.16«, Böhmen 394,332 u. 262,751, Banat 144,040 und 6653 Ctr. u. f. w. Zink 16.073Ctr., Werth 181,827 fl. (1 Ctr. durch, fchnitilich 10 fl. bis 14'/? fl ) Davon Galizien 9323, Krain 5037, Tirol 1760 Ctr. u. s. w. Schwefel 23.310 Ctr., Werth <55.775

fl. Davon Galizien 12,611, Böhmen 10,977, Kroatien-Slavonien 2<180, Salzburg 1631' Ctr. u. f. w. Schwarzkohleu 21.079.^63 Ctr., Werth 4 Milk. 657,550 fl. (1 Ctr. 6 bis 24 kr.) Davon dein Aerar gehörig 1,037.344 (Galizien, Mähren-Schlesien, Böh men). Privatpersonen >9.191,619 Ctr. Davon auS Böhmen I0,3l 4,069 , Mähren-Schlesien 6,570,426, Banat 1,337 393, Galizien 1,033 333, Ungarn 913.239, Unter, Oesterreich 627,303, Militärgränze 136,430, Stciermark 34,000, Ober-Oesterreich 2160 Ctr. Braunkohlen

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 2 of 10
Date: 12.10.1882
Physical description: 10
- und Bodenkapitals, als welche ste stch schließlich sicher aus weisen wird. Darin liegt die Bedeutung und der Hauptwerth des Waldes. Heute aber, wo die Geldwirthschaft die Herrschaft führt in der Volkswirthschaft, hat man sich daran gewöhnt, nur mehr das als Kapital anzusehen, was Geld ist, oder sich in Geld verwerthen läßt, und ein anderes Ding als Geld hat nur den Werth, der durch die Veräußerung oder Aus beutung desselben in Geld erzielt wird, einen andern Werth kennt man nicht. Jener gilt als der Reichste

, welcher, sei es auch durch Beraubung seines Grundkapitals, am meisten Geld zusammengerafft hat, das als Zinskapital freilich mehr trägt, als wie die Bodenkraft. Der Werth ist die Haupt sache geworden, und der Besitz ist jenem untergeordnet, und wer nur einen noch so gut erhaltenen Grund und Boden besitzt — (der, weil er in der Gegenwart nicht beraubt wird, eben nur kleine Erträge liefert, dafür aber seine Er tragskraft auch für die Zukunft aufbewahrt) — und nicht so und so viel Kapital

, der ist nur ein armer Schlucker. Nach dieser Auffassung wird es nicht zu verwundern sein, daß man darauf verfiel, den Werth des Waldes nicht mehr in seiner natürlichen Bestimmung für die Grundkultur und in seiner Beziehung zu derselben, und sohin in seiner Bedeutung als unveräußerlichen Naturschatz und als Kapital der Natur zu suchen, sondern eben nur in den Erträgen an Geld, die aus seiner Ausbeutung gewonnen werden konnten, und daß man daher, nachdem der blöde Eigennutz die Entdeckung gemacht

hatte, daß eine bisher werthlose Sache plötzlich einen hohen Werth gewonnen hatte, sich beeilte, den Werth zu Nutzen zu machen; den Werth der Sache sich dadurch zu sichern, daß der Baum im Walde, dessen Werth sich durch Zunahme im Wachsthum nur langsam vermehrte, sozusagen als todtes Geld dastand, während das aus dem Verkaufe desselben erzielte Baargeld als Kapital reichliche Zinsen trug. Daß demnach die Devastation des Waldes rasch überhand nahm, ist sehr erklärlich, und ebenso ist eine nothwendige Folge

dieser An schauung, daß der Verkaufswerth der mit Wald betheilten Grundkomplexe je nach den Erträgen, die sich aus der Wald ausnutzung erreichen ließen, rasch in die Höhe ging. Diese Werthsteigerung der Grundgüter ist aber ein weiterer natür licher Anlaß der ungemessensten Waldausbeutung, denn er war und ist Ursache der aus hohen Kaufpreisen und Erb- portionen fließenden Verschuldung, und es ist natürlich, daß der Schuldner gezwungen ist, die Mittel zur Ableistung der Zinsen dort zu suchen, wo der Werth, resp

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 1 of 18
Date: 06.05.1896
Physical description: 18
der mächtigen Peunkentfaltnng, deren Zeuge die staunende Welt jetzt im heiligen Rußland ist, mag es nicht uninteressant sein, einen Blick in die Schatzkammern der Könige zu werfen, von deren Kostbarkeiten sich wohl Niemand einen wahren Begriff zu machen weiß und die Summen umschließen, sür welche mit Allen die Vorstellung und d«S Verständniß fehlen. Freilich spielt so wie überall auch hier der fictive Werth, der Liebhaberwerth, eine große Rolle. Die Königin Viktoria besitzt beispielsweise in ihren ver

schiedenen Schlössern Sammlungen von chinesischem Por zellan, die zusammen «inen Werth von acht Millionen Mark repräsentiren. Ein Dessertservice au» Stores, da» sich im Wtndsorschlosse befindet, wird aus zwei Millionen Mark bewerthet und sechs StvreS-Vasen im Bückingham-Palai» schätzen Kenner ans 600.000 Mark. Sehr verschieden wird der Werth der englischen Königs krone angegeben, die mit zu den werthvollsten unter den europäischen Fiirstenkronen gehört. Die geringste Schätzung beziffert

sich aus I Millionen Mark. Die Juwelen der portugiesischen Krone sollen einen Werth von 25 Milliinei? Mark reprSsentiren und der König von Portugal sonst noch einen Diamantenschatz von 40 Millionen Mark besitzen. Die Kaiserin von Oesterreich besitzt eine ungemein kost bare Sammlung von Juwelen, die auf 5 Millionen Gulden geschätzt wird. Davon reprSsentiren die Perlen allein einen Werth von 300.000 Gulden. Bei besonderen Anlässen jevoch entnimmt die Kaiserin auch der kaiserlichen Schatz kammer noch einige kostbare

. Hier wird Tzar Nikolaus, hier wurden alle Tzaren gekrönt oder setzten sich die russische Krone auf, und in der Schatzkammer de» Kcemlin» befinden sich sämmt liche Thronsessel der früheren Kaiser, die einen geradezu un- ermäßlichen Werth repräsentiren. Hier befindet sich auch die großartige Sammlung der historischen Juwelen und sast all da» Sold«, Silber- und Platingeschirr der russische» Herrscher. Da giebt eS Schüsseln von Gold, groß und massiv wie riesige Taufbecken, da giebt eS Spieltische au» getriebenem

Golde und Silber, da giebt eS .... ja we» giebt e» nicht alle». Genug, die Summe der hier aufgestapelten Schätze reprisenlirt etwa einen Werth von 2S00 Millionen Mark! Ueber ungeheure Schätze versiigt auch der Vatikan und übertrifft der Goldwerth der daselbst aufgestapelten Medaillen, Ketten und Gesäße den Werth alleS gegenwärtig aus der Welt zirkulirenden GoldeS. ^?) So sorgsam gehütet die Schätze der europäischen Fürsten auch sind, so sind sie dennoch weitaus bekannter als die der orientalischen

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 10.11.1896
Physical description: 8
in Schlanders durch Dr. Josef Tinzl gegen Johann Parth, Schneider in Eyrs, pto. 150 fl. f. A. wer den am 7., nöthigenfalls am 14. Jänner 1397, stets um in Uhr vormittags im Gasthause zum Lamm in Eyrs nachstehende Realitäten, als: 1. Erworben lt. »lauf vom l3.März I8SV, Fol. 32KI, der Hälfteantheil von Cat.-Nr. 73 Ut. L von Eyrs, der obere Kreuzacker, von 972° nebst einem halben Viertel Bewässerungswasser aus der Pezaga oder G-P.-Nr. 747 Lahnacker von 142S °. Werth 375 fl» 2. Erworben lt. Kauf vom 8. Juli

18S2, Fol. 2650, Cat.-Nr. iso von Eyrs, ein Moosstückl von 221 °, oder G.--P.-Nr. 131 Tuchbleiche, Wiese von 359 °. Werth SS fl. . 3. Erworben lt. Tausch vom 14. Februar 1874, Fol. 971, ein Stück Grund aus Sebling von circa. 250°, oder G.-P.-Nr. 382 Untersebling, Wiese von 437°. Werth 65 fl. 4. Erworben laut Kauf vom 16. Februar 1874, Fol. 1242, ein bei der allgemeinen Moosvertheilung von der Gemeinde Eyrs erworbenen Moosgrund in der obern Au, H. Linie, oder G-P.-Nr. 324/72 oberer Auacker von 707

° 324/73 107° Werth 125 fl. 5. Erworben lt. Moosveriheilung vom 18. Decem ber 1362, Fol. 3649, und Kauf vom 16. Februar 1874, Fol. 1242, G.-P.-Nr. 324/29, Wiese in der obern Au von 785 ° 324/65, s 2 5/6 2, Acker „ „ „ 325/70, Wiese „ »» ' „ ,» ' „ ' »» 776 ° 166 ° 333 ° Werth 84 fl 6. Erworben mit Kauf vom 23. November 13S3, Fol. 2579, G.-P.-Nr. 324/54, obere Auwiese von 1322° „ 32S/56, „ „ » 161° 324/61, „ „ „ »84° Werth . 100 fl 7. Erworben lt. Kauf vom 14. Februar 1874, Fol. 971, G.-P.-Nr. 677

, Lahnwiese von 156° «21, .. „ ^76° Werth L fl. 8. Erworben von der Gemeinde Eyrs ohne Er-- werbstitel, G.-P.-Nr. 427 Untersebling. ein Stück alter Etschrunst von 103 Klstr. per 5 fl. gegen die gerichtlich erhobenen Schätzungswerthe als Ausrusspreis, unter denen beim ersten Termin keine Anbote angenommen werden, öffentlich versteigert. Die Hypothekargläubiger haben ihre Forderungen bis zum ersten Versteigerungstermine bei Vermeidung, der im Hosdecrete vom 19. November 1839, Z. 333 J.-G.-S., angedrohten

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 02.08.1862
Physical description: 6
von den Deutschen in Rottervam. Wc<lv 6Ui) st. 36 Punkte. Jakob Huber in Dornbirn. Einen silbernen Pokal, einen silbernen Teller unv eine Sammlung Schwelzcrmünzen, Ebreii.zabe von ven ^ant» nal-Schnsen in Aargau. Werth lilti fl. I G. Heinzle in Fclokzrch. Einen silbernen Pokal unv einen Stutz n. Evrengabe ver Stadt Lörach (öaven). Werth ist) fl. 35 Punkte : L. Kost r in Bozen Eine zolvene Ubr mit Kette. Eyre».«abe vo» vem n>uen Bürgerverein in Frankfurt a- M. W.rtb 14t) fl. 32 Punkir: Georg Praiul in Meran

. Ein Trinkhorn, Ebrcngabe ver Abgeorvneten in Berlin. Wert» d8 st 3l Punkte: Peter Schmivt in Bregenz. tZm Eiiii mit 34 Tb.ilcrn. Evienaabe der SchützengkieU- Ichaft in Fr.iburg (^aven). Werth 76 st. 30 Paukn-: Zohaiin Hvveliegger. Oberjäger in Innsbruck Einen sil- ve ncn Pokal. Evren.labe von der Stadt unv ven Schüyc» Tüb iigciis. Wert 4L fl. Ev»r >n Kigbnol. -Eiiun lit- b.rucn Pokal Ehrengabe von ven Franen m Ulm. W>M> 4l) st. Punkte: Zakob Hutcr in vrcgenz Zwei leinene .»citickle T.iichliuücher. Ebrcu.abe

vom Obersch»ye»meiiter Vöhl.r in Planen. Werth 35 st I. Hänierle in Bre gen;. Einen silbernen Becher. Ebrengabc von ven Schüg. n nno vcre» Frr»»ven in Zs»y Wcrtb 3l) st Heil in Srei- naw. Ei» t>alb>s DiiScno silberne Lösf.l. Evrt'-.iabe i>er Schrtzen-Compagnie in Müblbansen. Werth 3t) st. 28 Pu»ki.: Lei'p. Folie in Bo^en Ein Tr>nkl>orn in Hol;. (Zbrengabe von Herrn I. L Iaeqnci in Frankfurt. W.rtb 2l) st Anf ver F.lc>feilschcil.'c Schill. 36 Punkte: Job. Tvaier aus Häring. Einen Schüyeuaiizn.i, Ei>r>ngabc

in Oberlahnstein- Werih iiU fl !j4 Puncle: P. Stenrer in Bregenz. Eine Kilte Wein. Evr »gäbe vom Schüyenvcrein m Grensbach Werth 40 fl. Die von ven Porarlb-rger Schützen geipenvctt Ehrengabe, ein Auerhahn mit 44 Dukaten, wurve gewon nen von Herrn Roß in Bremen. Zur Ergänzung rer Liste jener Tirolerschügen. welche in Fr.niksuit siloerne Becher gewonnen, tragen wir »och vle Namen folgender Gcivliiner nach: Peter Waloner vvii Windischmatrei, Zos. Elsler von Meran, Anrou Rolanv von Marieiilval. Bi icenz Kofler

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Der Burggräfler
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Page 5 of 12
Date: 22.06.1898
Physical description: 12
und Uebertrctung der Landstreicher«. Schon mit 16 Jahren wurde Dollinger wegen schwerer Körperbeschädigung, und später zweimal wegen Diebstahl abgestraft. Am 24. Februar 1897 aus dem Kerker entlassen, verdingte er sich bei mehreren Bauern im Unterinnthal, zuletzt bei Jo hann Fritz in Köffen. Am 23. Juni 1897 verließ er diesen Dienst heimlich und wandte sich in die Gegend von Thiersee, woselbst er im Hause des Alois Waidacher eine silberne Uhr sammt Kette im Werth von 30 fl. stahl. Dann entwendete

er in der Alpenhütte der Anna Husfinger zu Grub einen Wettermantel und Lebensmittel im Werth von 5 fl. 75 kr. Als er später in die versperrte Alpen hütte der Hechl'schcn Erben in Hinterboxberg einge brochen war, ertappte Mn.der Bauer Josef May r- hofer und sein Knecht Kühlecher und sperrten ihn in eine Kammer. Der Knecht ging zur Gendarmerie. Inzwischen drohte Dollinger dem Bauer mit Haus- anzünden und Umbringen, so daß der Bauer sich fürchtete und ihn laufen ließ. Es unterliegt kaum einem Zweifel, daß Dollinger

am 10. Juli eimn Einbruchsdiebstahl in Thiersee verübt hat. wobei er sich Schmuckgegenstände im Werth von 41 fl. 50 kr. und Bargeld von mindestens 140 fl. aneignete. Später diente er in Roßbach in der Schweiz als Taglöhner; bald wurde ihm die Arbeit zu sauer und er drang in die versperrte Wohnung seines Dienstgebers, des Maurermeisters Moritz, ein und stahl ein Sparkaffebuch mit 500 Franken, 1 Silber uhr sammt Kette, Kleidungsstücke und 30 Franken und 25 fl. bar. Als Dollinger — in der Schweiz nannte

mit Kleidern, Effekten und Werth sachen (2 Sparkaffebücheln) aus dem Hausgang ge stohlen. Man fand den Koffer säst leer in Mühlau aus der Straße. Später entwendete Wies« beim Mondscheinwirth in Schwaz aus zwei versperrten Kästen im Schlafzimmer der Wirthin Gegenstände im Werth von 28 fl. 50 kr. Ansangs Dezember 1895 stahl Wieser in München einem Reisenden einen ledernen Handkoffer mit Pietiosen, Toillette- artileln. Wäsche, Geschästspapiere rc. im Werth von 522 Mark, wovon er einen Theil sofort um 35 Mark

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 24.05.1891
Physical description: 8
Seite 2 Weraner Zeitung. Nr. 116 werth 20 fl., verkauft um zwanzig Kreuzer (neuer liche Bewegung); eine Gartenspritze, WertlMO fl., um zwanzig Kreuzer; ein Canapee mit sechs Sesseln, Werth 4V fl., um einen Gulden; zwei Bettstellen, zwei Strohsäcke und zwei Polster, Werth 20 fl., um zwanzig Kreuzer; sämmtliche Küchengeräthe, Werth 8 fl., um fünf Kreuzer; ebenso noch eine Anzahl anderer nothwendiger Hausutensilien um cbensoviele Kreuzer, als sie aus Gulden geschätzt wurden. Endlich

22 Beste gespendet worden waren. ?. Bozen, 22. Mai. sEin neuer Stadtplatz.— Von der ezechischen Ausstellung^ Ich habe der „Meran. Ztg.' bereits gemeldet, daß der hiesige Sparcassen- verein beschlossen hat, am Südwestende der Stadt einen Grnndcomplex anzukaufen zum Zwecke der Errichtung von Neubauten. Der löbliche Beschluß der Sparkasse wurde in den letzten Tagen lebhaft diseutirt, da der Gegenstand wohl werth ist, das allgemeine Interesse in Anspruch zu nehmen. Nachdem das erworbene Areal

einen ziemlich großen Umfang hat und auch noch Unterhandlungen behuss weiterer derartiger Realitäten seitens der Sparkasse und der Besitzer einträchtiges Zusammenwirken erreichbarer Ziele, von selbst ausdrängen. Anfänge zu dergleichen sind schon vorhanden und dem practischen Sinne unserer Land bevölkerung wird der hohe Werth solcher Bestrebungen nicht lange verborgen bleiben. In kurzen Zügen skizzirt, scheint uns dies der einzige Weg zur Rettung aus einer gefahrdrohenden Krisis zu sein und wir möchten

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 06.11.1896
Physical description: 8
executives Anlangen der Maria Parth in Schlanders durch Dr. Josef Tinzl gegen Johann Parth, Schneider in Eyrs, pto. ISO fl. s. A. wer« den am 7., nöthigensalls am 14. Jänner 1897, stets um 10 Uhr Lormittags im Gasthause zum Lamm in Eyrs nachstehende Realitäten, als: 1. Erworben lt. »auf vom 13. März 1850, Fol. 3261, der Hälfteantheil von Cat.-Nr. 73 lit. ü von Eyrs, der obere Kreuzacker, von 972» nebst einem halben Viertel Bewässerungswasser aus der Pezaga oder G.-P.-Nr. 747 Lahnacker von 1425 °. Werth

37S fl. 2. Erworben lt. Kauf vom 8. Juli 1822, Fol. 2650, Cat.-Nr. 150 von Eyrs, ein Moosstückl von 221', oder G.-P.-Nr. 131 Tuchbleiche, Wiese von 329 °. Werth 32 fl. 3. Erworben lt. Tausch vom 14. Februar 1874, Fol. 971, ein Stück Grund auf Sebling von circa 220°, oder G.-P.-Nr. 382 Untersebling, Wiese von 437°. Werth ' 62 fl. 4. Erworben laut Kauf vom 16. Februar 1874, Fol. 1242, ein bei der allgemeinen Moosverthcilung von der Gemeinde Eyrs erworbenen Moosgrund in der obern Au, II. Linie

, oder G-P.-Nr. 324/72 oberer Auacker von 707° 324/73 „ „ 107° Werlh 122 fl. 5. Erworben lt. Moosvertheilung vom 18. Decem ber 1862, Fol. 3K49, und Kauf vom 16. Februar 1874, Fol. 1242, G. P.-Nr. 324/29, Wiese in der obern Au von 783° „ 324/65, 776 ° „ 325/62, Acker „ „ „ „ 166° 3-«-S/70, Wiese .. „ „ „ 388° Werth x4 fl 6. Erworben mit Kauf vom 23. Ncvember 1883, Fol. 2279, G.-P.-Nr. 324/S4, obere Auwiefe von 1322° 325/56, „ 161° 324/61, „ .. „ 384° Werth 10» fl 7. Erworben lt. Kauf vom 14. Februar 1874, Fol. 971

, G.-P -Nr. 677, Lahnwiese von 156° «21, „ „ 176° Werth s fl. 8. Erworben von der Gemeinde EyrS ohne Er werbstitel, G.-P-Nr. 427 Untersebling, ein Stück alter Etschrunst von 103 Klstr. Per 5 fl. gegen die gerichtlich erhobenen Schätzungswerthe als Ausrufspreis, unter denen beim ersten Termin keine Anbote angenommen werden, öffentlich versteigert werden. Die Hyporhekargläubiger haben ihre Forderungen bis zum ersten Versteigerungstermine bei Vermeidung der im Hosdecrete vom is. November l»39, Z. 388

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Der Bote für Tirol
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Page 10 of 10
Date: 11.11.1896
Physical description: 10
Anlangen der Maria Parth in Schlanders durch Dr. Jvsef Tinzl gegen Johann Parth, Schneider in Eyrs, pto. ISO fl. s. A. wer den am 7., nöthigenfalls am 14. Jänner 1897, stets um 10 Uhr Bormittags im Gasthause zum Lamm in Eyrs nachstehende Realitäten, alS: 1. Erworbenlt.Kaufvom is.März 1350,Fol. 3261, der Hälfteantheil von Cat.-Nr. 73 lit. L von Eyrs, der obere Kreuzacker, von S72° nebst einem halben Viertel BewässerungSwafser aus der Pezaga oder G .-P.-Nr. 747 Lahnacker von 1425 °. Werth 375

fl. 2. Erworben lt. Kauf vom 8. Juli 1352, Fol. 2K50, Eat.-Nr. 150 von Eyrs, ein Moosstückl von 221°, oder G.-P.-Nr- 131 Tuchbleiche, Wiese von 35S °. Werth 35 fl. 3. Erworben lt. Tausch vom 14. Februar 1874, Fol. S71, ein Stück Grund auf Sebling von circa 250°, oder G.-P.-Nr. 382 Untersebling, Wiese von 437°. Werth SS fl. 4. Erworben laut Kauf vom IS. Februar 1874, Fol. 1242, ein bei der allgemeinen Moosvertheilung von der Gemeinde Eyrs erworbenen Moosgrund in der obern Au, II. Linie, oder G -P.-Nr. 324

/72 oberer Auacker von 707° ... 324/73 „ „ „ 107° Werth I2S fl. 5. Erworben lt. Moosvertheilung vom 18. Decem ber 18K2, Fol. 3649, und Kauf vom IS. Februar 1S74, Fol. 1242, G.»P.-Nr. 324/2», Wiese in der obern Au von 785 ° 324/kö, „ „ » „ „ „ 77k ° „ 32S/K2, Acker „ 1KS° 325/70, Wiese .. 388° st K. Erworben mit Kauf vom 23. November 1883, Fol. 257S, G.-P.-Nr. 324/s4, obere Auwiese von 1322° 32S/SL, „ „ . 161° 324/SI, „ „ 384° Werth 100 fl 7. Erworben lt. Kauf vom 14. Februar 1874, Fol. S7I, G.-P.-Nr. S77

, Lahnwiese von 15K° <^' . .. „ 17«° Werth S fl. 8. Erworben von der Gemeinde EyrS ohne Er werbstitel, G.-P.-Nr. 427 Untersebling, ein Stück alter Etschrunst von 103 Klstr. per S fl. gegen die gerichtlich erhobenen Schätzungswerthe als Ausrufspreis, unter denen beim ersten Termin keine Anbote angenommen werden, öffentlich versteigert. Die Hypothekargläubiger haben ihre Forderungen bis zum ersten Bersteigerungstermine bei Vermeidung der im Hosdecrete vom IS. November I83S, Z. 388 J.-G.-S., angedrohten

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Der Burggräfler
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Page 2 of 12
Date: 16.07.1892
Physical description: 12
eines j lichkeit nämlich, daß wir unsere Münzeinheit — solchen Zustandes, derlei Verhältniße kehren sich i von den schweren Kosten abgesehen — nicht gegen unsere eigene wirthschaftliche Unabhängigkeit. > durch Silber darstellen können, weil das Silber So lange wir unabhängige Oesterreicher sein i fortwährend seinen Werth ändert. wollen, so lange, scheint mir, müssen wir fordern, daß wir mit unserem Gelde Herren im eigencn Hause seien. Wenn ich nun vorhin trotzdem sagte, Gold müsse unser Währungsmetall

ich, andere Herren das ist der Werth unserer Münzeinheit. nach mir reden. Ich beschränke mich darauf, Wenn ich hiemit auSspreche, daß eS eine > Hervorzuheben: Wir haben unseren Silber- unerläßliche Voraussetzung für die Regelung i gülden; dieser Silbergulden ist das, unserer Währung sei, unsere Münzeinheit dar- ; worauf allein alle jene Anspruch haben, zustellen durch eine genau festgesetzte Menge eines ! denen der Staat in irgend einer Weise Edelmetalles, so nehme ich natürlich hiebci darauf als Schuldner

es : Freudensnachricht wird in ganz Oesterreich sich endlich doch. Was aber die Unmöglichkeit besonders aber im Burggrafeuamte, wo MiAÄZ'» mLmJffiwIfwLn : di- -rh-rz-gUch-Braut und die ganze -rz. UNS der Gefahr aussetzen, daß unser Silbergeld, . herzogliche Familie so innig geliebt und das wir mit großen Opfern herstellen, in kurzer! verehrt sind, mit großem Jubel aufge Zeit schon wieder weniger werth wäre, als ! nommen werden. Wie wir dem „Vaterld.' jetzt wenn nämlich der Marktpreis des Silbers ! ^nehmen

, ist Erzherzogin Margaretha ^^^'2 S°Phi° °m 13. M 1870 --baren und daher zu unserem Schaden den Weg ins Aus- flkht somit iin 2 ~. Lebensjahre , sie be laub nähme. kleidete bisher die Stelle einer Aebtissin Ich sehe daher keine andere Möglichkeit vor des adeligen Damenstiftes auf dem Hradschin uns, als daß wir den Werth unserer Münzein- ^rag , welche Würde sie jedoch vor S I ihr« V°rh°ir°.u'-zurücklegt. D-- Brau. unsere Münzeinheit. j tlgam Herzog Albrecht von Würtemberg, Wir müssen also Gold zu unserem Werth

.. königl. würtembergischer Rittmeister, am Messer machen, wir müssen festsetzen, so und so- i 23. Dezember 1805 zu Wien geboren, viel Feingold, das ist der Werth unserer Münz- ist der erstgeborene Sohn des Herzogs einhe't. Natürlich kann das für das Leben, Philipp von Würtemberg. Seine Mutter, Sff ift K kraft hat, wenn die entsprechende Menge Goldes ^ ^^oh^gogs Albrecht. Die durch- im Verkehre immer der entsprechenden Menge unserer Münzeinheiten gleichkommt. Mit anderen Worten, wir müssen das Gold

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 16.06.1890
Physical description: 4
einer Rede vor seinen Wählern Enthül lungen über den Stand der Valutafrage gemacht, wonach in nicht zu ferner Zeit ein Geld von dauerndem Werthe an Stelle des jetzt im Umlaufe befindlichen, allerlei Schwankungen aus- gesetzteu Geldes treteu wird. Der Werth des ntuea Geldes wird demjenigen des alten Geldes möglichst nahe kommen. Bei der Einlösung des alten Papierguldens wird also ein Theil etwas einbüßen müssen. Der Herr Staatssekretär spricht sich darüber nicht ganz klar auS: er meint uämlich

. die durch die Regelung deS Geldwesens angestrebte Wohlfahrt des Reiches wird weder dadurch erreicht werden, wenn für den Papier- gülden bei der Einlösnng so viel gegeben wird, als er niemals werth war, noch wenn so viel dafür gegeben wird, als er im letzten Momente thatsächlich werth ist, da eS sich im letzteren Falle jedenfalls um einen künstlich in die Höhe ge triebenen Werth handeln dürste; es soll für den Papiergnlden vielwehr ein Werth w Tansch ge geben werden, der demjenigen entspricht, dm der Papiergulden

herausgefunden, daß wir für unsere Staatsschuld viel zu viel Prozente bezahlen. Unsere Papierreute, die sich mit SPerzeut verzinst, soll also gegen ein Papier eingetanscht werden, dessen Coupons zu einem niedrigeren Betrage zur Einlösung kommen. Wie hoch sich der Werth der neuen Coupons stellen wird, kann nicht verrathen werden. Die fich für .maßgebend' haltenden Börsenmänuer find der Anficht, daß, wenn die Vorliebe des Kapitals kür Staatsrenteu noch längere Zeit anhält, bald kein Staat

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 30.10.1888
Physical description: 8
auf 43 Einwohner ausmacht. In einzelnen Gemeinden kommt sogar Eine Schänke aus 5 Erwachsene! Der Verbrauch des Schnapses hat sich seit jener Zeit versechsfacht. Im Jahre 1885 wurden rund 700.000 Hektoliter getrunken, also unge fähr 12 Liter per Einwohner , und dieses Quantum repräsentirte einen Werth von 120 Millionen Franken, an welcher Ausgabe eine Familie mit ca. 100 Frcs. theilnahm. Hand in Hand mit diesem zunehmenden Schnapskonsum geht natürlicherweise die Verrohung des Volkes und die Vermehrung

. Sie zertrümmerten die Maschinen und miß handelten die Beamten von denen zwei bereits gestorben. Gegen die Excedenten rückten Soldaten aus. In Großbritanien ist die Zahl der Irrsinnigen vom Jahre 1863 bls 1ß87 von 44.703 aus,74.171 gestiegen. ' ^ ^ In England erreichte die Einfuhr im Jahre 1887 einen Werth von 362,227.564- Pfund Sterling, der britische Export einen solchen von 221,414.186 Pfund St., der übrige Export (sremde und coloniale) einen Werth von 59,348 975 Pf. St., die Gesammthandels- bewegung sohin

einen Werth von 642,990.725 Pf. St., das ist gleich 12 Milliarden 859 Millionen 814 Tausend und 500 Mark. ' ^ In Marokko wüthen die Pocken fürchterlich. In der Hauptstadt sterben täglich 200 Menschen daran. Aus Snakin sind wieder Nachrichten angekommen, > welche sich mit dem „weißen Pascha' beschäftigen. Ein- ! geborene haben in Wady Halfa die frühern Meldungen Über das Auftauchen eines weißen Christen in der Provinz Bahr-el-Gazal bestätigt. Derselbe soll über eine große Streitmacht verfügen

. Am 8. November will er nordwärts marschiren. Der Präsident der Bereinigten Staaten ließ durch den Gesandten Lord Salisbury mittheilen, daß das gute Einvernehmen zwischen beiden Staaten nur durch anderweitige Besetzung deS englischen Gesandtschaft^- Posten in Washington gefördet werde. Die Zeitungen verlangen, man möge ihm einfach feine Pässe über senden. — In den Vereinigten Staaten gibt es nahezu 200.000 Bienenzüchter. Der jährliche Ertrag von Honig beläuft sich auf 100 Mill. Pfund, die einen Werth

von 15 Mill. Dollars haben. Der Jahresertrag von Wachs ist 500.000 Pfund und hat einen Werth von 100.000 Dollars. Correspoudenzen. Lana, 29. Oktober. Heute endete das schöne Triduum, welches in der hiesigen Kapuzinerkirche zu Ehren der Seligsprechungsstier d^ WrUderS Felix von Nikosia stattfand. Das Portal der OrdeÄskirche war reich geziert und beflaggt. Im Innern derselben waren allenthalben hübsche Guirlanden und sinnige Inschriften angebracht. Auf dem Altare Prangte in Hellem Schein von beinahe hundert

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Alpenzeitung
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Page 4 of 8
Date: 03.09.1932
Physical description: 8
Geleite. Herr Solcher stand im 47. Lebensjahre und hinterläßt eine tieftrauernde Witwe. Ponte ull' Zsareo Envarlel d?n Zug schlafend auf dem Geleise. Die kgl. Karabinieri von Ponte all Isarco ha ben gestern abends bei der Haltestelle van Ca- stelrotto den 32jährigen Werth Otto aus Slu- derno festgenommen. Das Vorspiel der Verhaftung mar folgendes. Werth war nach 8 Uhr abends in der Nähe der dann schüttelte er wieder den Kopf. Was sollte er nur mit dem Gemälde beginnen. ohne nähere Erklärung

von einem vorbeifahrenden Zuge er faßt worden wäre. Der Streckenwärter Guadagnini Salvatore bemerkte auf seinem Inspekionsgange den Mann, der bereits friedlich schlief und weckte ihn aus seinen Träumen. Werth war aber we nig erbaut in seinem Schlafe gestört worden zu sein und erklärte, daß er in dieser Lage den Zug zu erwarten gedenke. . Dies schien den, Streckenwärter mehr als son derbar und er rüttelte dcn Mann mit Gewalt aus seinem Schlafs, worüber sich Werth aber sehr erbost zeigte und sich gegen den Ruhestörer

wehrte. Schließlich gelang es Guadagnini den Schlaf- bedürftigen mit Gewalt in das nahe Vahnwär- terhaus zu bringeil. Es wurden die Karabinieri- vom Vorfalle verständigt welche den Werth in Gewahrsam nahmen. Es stellte sich heraus, daß er öfters epileptische Anfälle hat und auch an jenem Abende von einem solchen überrascht wor den war. in den Dienst gestellt, um die „Egart' in eine« gefälligen, angenehmen Festplatz zu verwan deln. Wir können wohl das meiste, jedoch nicht alles verraten

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Bozner Nachrichten
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Page 7 of 8
Date: 19.05.1903
Physical description: 8
weiter zu erwähnen. „Ich wünsche ein Gutachten von Ihnen über den Werth des Sa r- lotver Waldes. Herr von Funk hat dem Freiherrn Adalbert von Brandenberg Sarlow zum Kaufe angeboten; der Erwerb des Gutes erscheint vielleicht der Lage wegen nicht unvorteil haft, aber der Preis ist wohl übermäßig hoch gestellt. Der Freiherr wird von mir und von Ihnen ein Urtheil über den Werth des Gutes und der Waldung hören wollen. Gehen Sie morgen früh den Wald ab und stÄlen Sie eine möglichst ge naue Berechnung

auf, wie viel schlagbares Holz noch vorhan den ist und was das Waldstück überhaupt werth ist.' „Ist nicht nöthig, kenne ganz Sarlow wie meine Hand und habe schon lange ein Auge darauf geworfen. Wünschte Wohl, daß der Herr Freiherr von Brandenberg Sarlow kaufte, gerade deshalb, weil der Schuft, der Upsen, es nicht wünscht; aber als ehrlicher Mann muß ich Ihnen sagen, der Wald ist fast nichts mehr werth. Alle schlagbaren Stämme sind im schmählichsten Raubbau ausgeholzt, was sich zu Geld hat ma chen lassen, ist zu Geld

; ihm sei die Bewirthschaftung von Sarlow zuv Last.'Schließlich bat er mich, doch bei dem Freiherrn ein Wort für den Kauf einzulegen; mir werde der Freiherr Glau ben schenken, wenn ich etwa den Werth des Waldes so auf zwanzig- bis dreißigtausend Thaler angebe, und mein Scha den solle es nicht sein, auf ein paar Hundert Thaler komme es ihm nicht an. Soweit ließ ich ihn reden, dann aber gab ich ihm einen Stoß, daß er von der Bank herunterflog. „Ver fluchter Hund!' ranzte ich ihn an. „Will mich bestechen

, als er sich ausraffte und fortlief. Er kennt mich, er wußte, daß er mich durch eine Bestechung zur Wuth bringen würde und rechnete darauf, daß ich dann erst recht sagen würde, wie werth- los der Wald von Sarlow ist.' „Aber welche Gründe könnte er baben, den Verkauf zu hintertreiben?' „Er kann den Sarlower Wald nicht missen. Wie ein Keil schnitt sich der in unseren Wald hineilt, unser Wild wechs.lte über das Sarlower Gebiet fort. Die Kanaille hat nur eine Leidenschaft, von der sie nicht lassen kann, die. Fallen

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